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Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000

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"ß-<br />

3.2.Tatsächliche Finanzierung beim Trinkwasserzweckverband<br />

Bisher wurden <strong>der</strong> Kapitalbedarf des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE ausschließlich durch eine Umlage<br />

innerhalb des Trinkwasserabgabepreises aufwandsneutral beim <strong>TZV</strong> RÖDERAUE finanziert.<br />

Dadurch ergab sich eine Vermischung zwischen Betriebskostenumlage und Kapitalumlage.<br />

Der Trinkwasserabgabepreis im <strong>TZV</strong> RÖDERAUE an die Mitgliedskommunen beträgt <strong>der</strong>zeit<br />

konstant 3,45 DM zzgl. 7 % MwSt. an die Mitgliedsgemeinden.<br />

Aus Gründen des kommunalen Haushaltsrechtes und des für kommunale Betriebe<br />

geltenden Eigenbetriebsrechtes erfolgt satzungsgemäß formal eine Finanzierung durch<br />

Betriebskosten- und Kapitalumlage bei den Verbandsmitglie<strong>der</strong>n. An <strong>der</strong> tatsächlichen<br />

Gesamtfinanzierung durch den mengenbezogenen Trinkwasserabgabepreis an die<br />

Verbandsmitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>t sich allerdings auch im Wirtschaftsjahr 2001 nichts.<br />

Trotz Neubaumaßnahmen und fast vollständiger Umstellung auf einen<br />

"Wasserverteilerverband 11 ist es gelungen, die 3,45 DM (netto) stabil beizubehalten.<br />

4. Investitionsgeschehen 2001<br />

Die Verbandssammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschloss am 8.<br />

September 1995 die technisch-ökonomische Konzeption (Verbandskonzeption) für den<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE. Sie wurde 1997 aktualisiert und 1999 komplett<br />

neu gestaltet.<br />

Die technisch-ökonomische Konzeption stellt für das Verbandsgebiet<br />

- die vorhandenen Anlagen und <strong>der</strong>en Zustand dar,<br />

- prognostiziert den künftigen Wasserbedarf,<br />

- zeigt Möglichkeiten zur Deckung des Wasserbedarfes auf,<br />

- stellt notwendige Investitionen dar und schätzt <strong>der</strong>en Kosten ein.<br />

Sie ist damit die Grundlage für die weitere Auslösung von notwendigen Planungs- und<br />

Instandhaltungen und stellt damit die Ausbaukonzeption des Verbandes dar.<br />

Die notwendigen Maßnahmen dienen dem Ziel:<br />

a) Sicherung einer stabilen Versorgung mit Trinkwasser und<br />

b) generelle Verbesserung <strong>der</strong> Versorgungssituation in den verschiedenen Versorgungsgebieten.<br />

Nach dem Abschluss <strong>der</strong> umfangreichen Baumaßnahmen in <strong>der</strong> Versorgungsgruppe<br />

Großnauendorf / Lichtenberg im August 2000 und dem Baubeginn <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz<br />

bis Ottendorf-Okrilla verbleiben für den <strong>TZV</strong> nur noch wenige Schwerpunkte <strong>der</strong> Planungsund<br />

Bautätigkeit.<br />

Dies sind im einzelnen:<br />

- Rekonstruktion Wasserwerk Karswald<br />

(Deckung des TW-Bedarfes <strong>der</strong> Stadt Radeberg und <strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf)

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