Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000
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Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
29<br />
4<br />
0<br />
Herr Eisold, BM Gemeinde Wachau, verlässt die Verbandsversammlung und überträgt die<br />
Stimmen auf Herrn Künzelmann<br />
Die Verbandsversammlung ist weiterhin mit 33 anwesenden von 34 Soll-Stimmen<br />
beschlussfähig.<br />
TOP 9<br />
Entscheidung zum Ausschreibungsverfahren Wasserwerk Karswald<br />
und Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses<br />
für Psychiatrie und Neurologie<br />
Nach mehrjährigen Verhandlungen mit dem Sächsischen Krankenhaus für Psychiatrie und<br />
Neurologie Arnsdorf sowie dem Träger, Sächsisches Staatsministerium für Soziales,<br />
Gesundheit, Jugend und Familie, über eine Vereinheitlichung <strong>der</strong> Wasserversorgung in<br />
Arnsdorf führten letztendlich zu einem Ausschreibungsverfahren durch das Staatliche<br />
Vermögens- und Hochbauamt Bautzen im Auftrage des Freistaates Sachsen.<br />
Geplant ist eine Teilung <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen nach Belegenheitsprinzip <strong>der</strong><br />
Verbandsgebiete Bischofswerda und Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />
Das würde bedeuten, dass die Wasserfassungen sowie das Wasserwerk dem<br />
Trinkwasserzweckverband Bischofswerda und die notwendigen Versorgungsanlagen im<br />
Gebiet Arnsdorf (Hochbehälter Tanneberg sowie Leitungssystem) dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zufallen würden.<br />
Ziel für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ist die Eigenversorgung <strong>der</strong><br />
Versorgungsgruppe Arnsdorf einschließlich des Landeskrankenhauses durch eigene<br />
Wasserressourcen.<br />
In <strong>der</strong> Diskussion wird deutlich gemacht, dass nach Sächsischem Wassergesetz bei <strong>der</strong><br />
Gemeinde Arnsdorf die Versorgungspflicht gegenüber dem Kunden besteht. Gemäß<br />
Verbandssatzung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE § 2 hat <strong>der</strong> Verband die<br />
Aufgabe <strong>der</strong> Trinkwasserlieferung an die Mitgliedsgemeinden übernommen.<br />
Der Trinkwasserzweckverband sollte sich am Ausschreibungsverfahren beteiligen, eventuell<br />
mit dem Zweckverband Bischofswerda gemeinsam. Dazu ist jedoch eine schriftliche<br />
Zusage des Zweckverbandes Bischofswerda vor Ausschreibung einzuholen. Die in <strong>der</strong><br />
Ausschreibung angegebenen 2 Hochbehälter sind nicht weiter definiert. Der<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE sowie die Gemeinde Arnsdorf benötigen 1<br />
Hochbehälter, den HB Tanneberg, und die Versorgungsleitung.<br />
Bei Beteiligung am Ausschreibungsverfahren ergeben sich für die Abwicklung zwei<br />
Varianten:<br />
Die erste ist, <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE übernimmt alle Anlagen, die in <strong>der</strong> Ausschreibung<br />
enthalten sind und verkauft diese dann an den ZV Bischofswerda. Die zweite Variante, dass