Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000
Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000
Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Begründung:<br />
Das Wasserwerk Karswald wird zukünftig für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE,<br />
insbeson<strong>der</strong>e für die Versorgungsgruppe Radeberg, eine dauernde Versorgungs- und<br />
zunehmend ökonomische Rolle zum Ausgleich von Mehrkosten im Bereich des Zukaufs<br />
(Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla) spielen. Die Sanierung (Minimalvariante) ist die<br />
Voraussetzung zur Erhöhung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>menge bis zur genehmigten Entnahmemenge.<br />
Anlage 1 zeigt die Kostenprognose für die Zukaufsvariante.<br />
Nach 172-jähriger Diskussion zum Versorgungskonzept einschließlich Abstimmung mit den<br />
Behörden und ausreichen<strong>der</strong> Diskussion in <strong>der</strong> Verbandsversammlung ist parallel zu den<br />
möglichen Vertragsabschlüssen mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei bzw. Lieferung die<br />
Sanierung des Wasserwerkes unumgänglich und nicht mehr weiter hinauszuzögern.<br />
Planungen, Abstimmungen mit den Behörden und Ausschreibungsverfahren einschließlich<br />
För<strong>der</strong>mittelbereitstellung dauern in <strong>der</strong> Regel über ein Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />
Nachdem Erreichen <strong>der</strong> Stabilität <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung durch die Einspeisung in die<br />
Südleitung und <strong>der</strong> weitestgehenden Fertigstellung <strong>der</strong> Wasserverteilungseinrichtungen im<br />
Trinkwasserzweckverband wird auch die bisher praktizierte Einspeisung aus Fremdgebieten<br />
(unter Einhaltung <strong>der</strong> Mindestabnahmemengen) stabil gehalten. Jedoch muss nunmehr<br />
unter ökonomischen Aspekten eine Optimierung <strong>der</strong> Zukaufspolitik und Eigenför<strong>der</strong>ung und<br />
damit eine wirtschaftliche Optimierung im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE auf <strong>der</strong><br />
Tagesordnung stehen. An<strong>der</strong>enfalls ist die Verbandspolitik <strong>der</strong> Stabilität eines<br />
kostendeckenden mengenbezogenen Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 gefährdet.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 06.09.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen<br />
1 - Kostenprognose Mehrkosten pro Jahr/pro Monat<br />
2 - Kostenprognose GEWA Sanierungsaufwand<br />
3 - Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure <strong>vom</strong> 31.05.2000