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Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000

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Mengen Trinkwasser<br />

Die abgerechneten Mengen Trinkwasser entwickeln sich sowohl gegenüber den Angaben in<br />

<strong>der</strong> Ausschreibung als auch gegenüber dem Ansatz <strong>der</strong> GEWA rückläufig.<br />

Dabei nehmen die Großabnehmer eine überragenden Stellung ein. Gegegenüber den<br />

Angaben <strong>der</strong> Ausschreibung von 660.000 m 3 hat sich die Abnahme dieser Gruppe (betrifft<br />

ausschließlich die Stadt Radeberg) um rund 440.000 m 3 (1999) reduziert. Ursache dafür ist<br />

<strong>der</strong> Übergang zur Eigenversorgung <strong>der</strong> Heinrichsthaler Milchwerke GmbH sowie <strong>der</strong><br />

Radeberger Exportbierbrauerei GmbH.<br />

Mit <strong>der</strong> beginnenden Einführung von wassersparenden Technologien (z. B. Coca-Cola<br />

Erfrischungsgetränke AG) wird sich diese Entwicklung fortsetzen. Entsprechend den<br />

Informationen <strong>der</strong> Großabnehmer wird sich die jährliche Abnahme auf 180.000 m 3<br />

reduzieren (1999 betrug die Abnahme <strong>der</strong> Großabnehmer 220.937 m 3 ).<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

Radeberger Exportbierbrauerei<br />

GmbH<br />

16.407<br />

26.913<br />

31.890<br />

29.000<br />

21.000<br />

19.000<br />

Heinrichsthaler<br />

Milchwerke GmbH<br />

9.878<br />

8.748<br />

14.428<br />

13.000<br />

9.000<br />

9.000<br />

Coca-Cola Erfrischungsgetränke<br />

AG<br />

169.780<br />

160.446<br />

140.961<br />

125.000<br />

120.000<br />

120.000<br />

Radeberger Fleischund<br />

Wurstwaren Korch<br />

GmbH<br />

21.199<br />

24.830<br />

26.515<br />

28.000<br />

30.000<br />

32.000<br />

Summe<br />

217.264<br />

220.937<br />

213.794<br />

195.000<br />

180.000<br />

180.000<br />

Die eingeschätzte Entwicklung des Zuwachses <strong>der</strong> angeschlossenen Einwohner, die<br />

wesentlich <strong>vom</strong> Wachstum <strong>der</strong> Bevölkerung abhängig ist, tritt nach den bisherigen<br />

Erfahrungen nicht ein.<br />

Bei <strong>der</strong> Erarbeitung des Angebotes für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ist<br />

GEWA von einer jährlichen Erhöhung <strong>der</strong> Bevölkerung von 1,8 Prozent ausgegangen. Der<br />

Anschlußgrad sollte sich um 0,8 Prozent pro Jahr erhöhen.<br />

Tatsächlich hat sich die Bevölkerung pro Jahr nur um durchschnittlich 1,3 Prozent erhöht<br />

(Basis: 1996). Dabei flacht sich <strong>der</strong> Einwohnerzuwachs immer mehr ab. Gegenüber 1998<br />

nahmen die Einwohner nur noch um 0,4 Prozent zu.<br />

Die Erhöhung des Anschlußgrades wirkt sich auf die Entwicklung <strong>der</strong> Trinkwasserabnahme<br />

nicht wesentlich aus, da die neu angeschlossenen Einwohner relativ geringe Mengen<br />

Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz entnehmen (z. B. Wallroda 1999: 11,7 Liter pro Tag<br />

und Einwohner). Infolge des geringen Einwohnerzuwachses fehlten 1999 rund 50.000 m 3<br />

gegenüber dem Ansatz. Diese Tendenz wird sich in den Folgejahren verstärken, es ist mit<br />

einer jährlichen Abweichung gegenüber den Ausschreibungsunterlagen zu rechnen.

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