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Niederschrift der TZV-Versammlung vom 06.12.2001

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Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An alle Bürgermeister und<br />

Verbandsräte <strong>der</strong> Verbandsgemeinden<br />

des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

Projektleitung KES<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

» (03528)433410 Ä (03528)433419<br />

(03528) 433428<br />

E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> Zweckverbände:<br />

Frau Domsgen<br />

Herr Baumgart<br />

Herr Birke<br />

Frau Ernst<br />

Frau Schaffrath<br />

Herr Mögel<br />

Tel. (03528)433411<br />

mö/scha-einl061201<br />

Radeberg, den 20. November 2001<br />

Einladung zur nächsten Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE am 06. Dezember 2001<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE lädt Sie hiermit herzlich zur nächsten Verbandsversammlung<br />

am<br />

ein.<br />

Donnerstag, den 06. Dezember 15.00 Uhr<br />

in den Beratungsraum <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände,<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg (Kläranlage Radeberg)<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Anlage.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Mögel<br />

Verbandsvhrsitzen<strong>der</strong><br />

Anlage<br />

Tagesordnung


Tagesordnung<br />

Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

am 6. Dezember 2001,15:00 Uhr<br />

TOP<br />

Beschlussvorlage<br />

Nr.<br />

2.1.<br />

2.2.<br />

2.3.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />

Protokollkontrolle <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 20.09.2001<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

Bestimmung <strong>der</strong> Mitunterzeichner <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />

Jahresabschluss auf den 31.12.2000<br />

Bericht des Wirtschaftsprüfers<br />

Bericht des Rechnungsprüfungsamtes LRA Kamenz örtliche Prüfung<br />

Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.2000<br />

Beschlussfassung Erster Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag<br />

zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA<br />

Beschlussfassung 1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen <strong>TZV</strong><br />

RÖDERAUE, AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" und AV Rö<strong>der</strong>tal über die<br />

Bildung einer gemeinsamen Geschäftsstelle<br />

Beschlussfassung zur Beendigung <strong>der</strong> Ansiedlung <strong>der</strong><br />

gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und<br />

Abwasserzweckverbände beim Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE zum 31.12.2001<br />

20/2001<br />

21/2001<br />

22/2001<br />

23/2001<br />

6. Beschlussfassung zur Personaleinstellung<br />

6.1. Leiter/in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

6.2. Sachbearbeiter/in Technik<br />

7. Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

8. Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

9. Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2 Gemarkung<br />

Hermsdorf; Verzichtserklärung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

10. Ortsnetzanbindung Großnaundorf/Lichtenberg<br />

Erhöhung und Korrektur <strong>der</strong> Auftragssumme ZWT<br />

24/2001<br />

25/2001<br />

26/2001<br />

27/2001<br />

28/2001<br />

29/2001<br />

11. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />

12. Bürgeranfragen


Einladung mit Bitte um Teilnahme an:<br />

GV Arnsdorf, Herr Bürgermeister Domer<br />

Herr Gemein<strong>der</strong>at Helmut Malek<br />

Herr Gemein<strong>der</strong>at Ronald Stoof<br />

Herr Gemein<strong>der</strong>at Mario Thomaß<br />

Herr Jochen Himpele<br />

SV Dresden, Herr Teichmann<br />

Herr Stadtrat Wilfried Vötchen<br />

Herr Stadtrat Andreas Grapatin<br />

Frau Stadträtin Angelika Zerbst<br />

GV Ottendorf-Okrilla, Herr BM Menzel<br />

Herr Gemein<strong>der</strong>at Enge<br />

Frau Gemein<strong>der</strong>ätin Dr. Reichenauer<br />

Herr Gemein<strong>der</strong>at Herklotz<br />

Herr Böhme<br />

Herr Rättig<br />

Herr Schlichting<br />

SV Radeberg, Herr Bürgermeister Lemm<br />

Frau Renate Hänel<br />

Herr Dr. Peter Lunze<br />

Herr Horst Günther<br />

Herr Stadtrat Michael Spiegel<br />

Herr Stadtrat Gerd Erbes<br />

Herr Stadtrat Christoph Heinze<br />

Herr Stadtrat Thomas Moch<br />

Herr Stadtrat Peter Adler<br />

Herr Stadtrat Christoph Klaer<br />

Herr Stadtrat Dr. Peter Kemnitz<br />

GV Wachau, Herr Bürgermeister Eisold<br />

Herr Dieter Sicker<br />

Herr Veit Künzelmann<br />

Frau Hannelore Knöchel<br />

GV Großnaundorf, Herr Bürgermeister Kästner<br />

GV Lichtenberg, Herr Bürgermeister Mögel<br />

Frau Gemein<strong>der</strong>ätin Renate Grundmann<br />

GV Laußnitz, Herr Bürgermeister Gumpert<br />

KES, Projektleitung<br />

Geschäftsstelle Zweckverband:<br />

Herr Baumgart<br />

Herr Birke<br />

Frau Ernst<br />

Frau Domsgen<br />

Frau Schaffrath


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:zv-radeberg@t-onNne.de<br />

Protokoll<br />

über eine öffentliche Verbandsversammlung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE Radeberg<br />

Datum:<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

<strong>06.12.2001</strong><br />

15:00 Uhr - 17:15 Uhr<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Konferenzraum<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Anwesend:<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> - Herr Bürgermeister Mögel<br />

und weitere 11 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />

(siehe auch Teilnahmeliste - Anlage)<br />

Nicht anwesend:<br />

Herr Dr. Lunze, SV Radeberg<br />

Herr Günther, SV Radeberg<br />

Herr Spiegel, SV Radeberg<br />

Herr Erbes, SV Radeberg<br />

Herr Adler, SV Radeberg<br />

Herr Klaer, SV Radeberg<br />

Herr Dr. Kemnitz, SV Radeberg<br />

Herr Sicker, GV Wachau<br />

Frau Knöchel, GV Wachau<br />

Frau BM Angermann, GV Arnsdorf -<br />

Herr Malek, GV Arnsdorf<br />

Herr Stoof, GV Arnsdorf<br />

Herr Thomaß, GV Arnsdorf<br />

Herr Vötchen, LH Dresden<br />

Herr Grapatin, LH Dresden<br />

Frau Zerbst, LH Dresden<br />

Herr BM Menzel, GV Ottendorf-Okr. -<br />

Herr Enge, GV Ottendorf-Okrilla<br />

Frau Dr. Reichenauer, GV Ottend. -<br />

Herr Herklotz, GV Ottendorf-Okr. -<br />

Herr Böhme, GV Ottendorf-Okrilla -<br />

Herr BM Gumpert, GV Laußnitz<br />

{siehe auch Teilnahmeliste - Anlage)<br />

unentschuldigt<br />

unentschuldigt<br />

dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />

Auslandsaufenthalt<br />

unentschuldigt<br />

dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />

Urlaub<br />

Arzttermin<br />

krank<br />

dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />

Kur<br />

Urlaub<br />

dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />

Stadtratsitzung<br />

Stadtratsitzung<br />

Stadtratsitzung<br />

dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />

unentschuldigt<br />

Arzttermin<br />

Arzttermin<br />

dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />

krank


Tagesordnung:<br />

TOP-Nr.<br />

Beschlussvorlage Nr.<br />

1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />

Protokollkontrolle <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 20.09.2001<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

Bestimmung <strong>der</strong> Mitunterzeichner <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />

2. Jahresabschluss auf den 31.12.2000<br />

2.1 Bericht des Wirtschaftsprüfers<br />

2.2 Bericht des Rechnungsprüfungsamtes LRA Kamenz örtliche Prüfung<br />

2.3 Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.2000 20/2001<br />

3. Beschlussfassung Erster Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag 21/2001<br />

zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA<br />

4. Beschlussfassung 1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen <strong>TZV</strong> 22/2001<br />

RÖDERAUE, AZV "Obere Rö<strong>der</strong>" und AV Rö<strong>der</strong>tal über die Bildung<br />

einer gemeinsamen Geschäftsstelle<br />

5. Beschlussfassung zur Beendigung <strong>der</strong> Ansiedlung <strong>der</strong> gemeinsamen 23/2001<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zum 31.12.2001<br />

6. Beschlussfassung zur Personaleinstellung<br />

6.1 Leiter/in <strong>der</strong> Geschäftsstelle 24/2001<br />

6.2 Sachbearbeiter/in Technik 25/2001<br />

7. Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser 26/2001<br />

8. Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser 27/2001<br />

9. Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2 28/2001<br />

Gemarkung Hermsdorf; Verzichtserklärung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

10. Ortsnetzanbindung Großnaundorf/Lichtenberg 29/2001<br />

Erhöhung und Korrektur <strong>der</strong> Auftragssumme ZWT<br />

11. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />

12. Bürgeranfragen<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel eröffnet die Verbandsversammlung und begrüßt alle<br />

Bürgermeister, Verbandsräte, Gäste und Mitarbeiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle.<br />

TOP 1<br />

Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />

ProtokolIkontrolle <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 20.09.2001<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

Bestimmung <strong>der</strong> Mitunterzeichner <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />

1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ist mit 33<br />

anwesenden Stimmen von 34 Soll-Stimmen beschlussfähig.


Für die Landeshauptstadt Dresden liegt eine schriftliche Vollmacht für Herrn Peter<br />

Teichrnann, Referent für Grundsatzfragen und Controlling im Geschäftsbereich des<br />

Oberbürgermeisters, zur Stimmabgabe für die Landeshauptstadt Dresden in dieser<br />

Verbandsversammlung vor.<br />

Für die Gemeinde Ottendorf-Okrilla liegt eine schriftliche Vollmacht für Herrn Rättig,<br />

Kämmerer <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung Ottendorf-Okrilla, zur Stimmabgabe für die Gemeinde<br />

Ottendorf-Okrilla in dieser Verbandsversammlung vor.<br />

Für die Gemeinde Arnsdorf liegt eine schriftliche Vollmacht für Frau Porst, Mitarbeiterin <strong>der</strong><br />

Gemeindeverwaltung Arnsdorf, zur Stimmabgabe für die Gemeinde Arnsdorf in dieser<br />

Verbandsversammlung vor.<br />

2. Protokollkontrolle <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 20.09.2001<br />

Der Wortlaut des Protokolls <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 20.09.2001 wird durch die<br />

Verbandsversammlung in <strong>der</strong> vorliegenden Form bestätigt.<br />

3. Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

Die vorliegende Tagesordnung wird durch die Verbandsversammlung bestätigt.<br />

4. Bestimmung <strong>der</strong> Mitunterzeichner <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />

Für die <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> <strong>der</strong> heutigen Verbandsversammlung werden Herr Bürgermeister<br />

Kästner, GV Großnaundorf, und Frau Grundmann, Verbandsrätin GV Lichtenberg, als<br />

Mitunterzeichner bestimmt.<br />

TOP 2 Jahresabschluss auf den 31.12.2000<br />

TOP 2.1 Bericht des Wirtschaftsprüfers<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Mues von<br />

<strong>der</strong> BDO Bonn und bittet ihn um entsprechende Ausführungen.<br />

Herr Mues informiert die Verbandsversammlung über den wesentlichen Inhalt und die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Prüfung des Lageberichtes und des Jahresabschlusses für das<br />

Wirtschaftsjahr 2000 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE. Nach entsprechen<strong>der</strong><br />

Analyse und Darstellung <strong>der</strong> Situation im Verband legt Herr Mues den folgerichtigen<br />

weiteren Entwicklungsweg des Verbandes mit dem Ziel des Vollzweckverbandes dar.<br />

Durch die BDO Bonn kann für das Wirtschaftsjahr 2000 ein uneingeschränkter<br />

Bestätigungsvermerk gegeben werden, welcher wörtlich durch Herrn Mues verlesen wird.<br />

Herr Mues gibt weiterhin einen Ausblick auf die sich abzeichnende Gewinndarstellung des<br />

Wirtschaftsjahres 2001 und die Aussichten für 2002.<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel dankt Herrn Mues für seine umfangreichen Ausführungen<br />

und gibt die Diskussion dazu frei.<br />

Herr Teichmann, Landeshauptstadt Dresden, verweist auf ein Schreiben <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Dresden, welches am heutigen Tage Herrn Mögel übergeben wurde und<br />

verschiedene Fragen zum Jahresabschluss 2000 beinhaltet. Herr Teichmann fasst die<br />

wesentlichen darin enthaltenen Punkte kurz zusammen.<br />

So sei beson<strong>der</strong>s positiv zu werten, dass auf Hinweis <strong>der</strong> Landeshauptstadt die Analysen<br />

des Prüfers jetzt detailliert mit Gegenüberstellung <strong>der</strong> Plan- und Ist-Zahlen das<br />

wirtschaftliche Geschehen des Verbandes sehr transparent deutlich machen.<br />

Im Rahmen des geplanten Austrittes <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden aus dem<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und den durch Herrn Mues angesprochenen evtl.


Auswirkungen auf die zu liefernden Trinkwassermengen bekräftigt Herr Teichmann, dass<br />

Dresden keinesfalls beabsichtige, die Trinkwasserlieferungen des Verbandes durch den Bau<br />

von eigenen Leitungen abzulösen. Bezüglich des Bereiches Schönborn werde es sicherlich<br />

einen Wasserlieferungsvertrag zwischen Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und<br />

DREWAG geben, die Differenzen zwischen <strong>TZV</strong> und Dresden bezüglich <strong>der</strong><br />

Wasserlieferungen nach Weixdorf müsse man einer Klärung zuführen.<br />

Weiterhin bittet Herr Teichmann Herrn Mues darzulegen, inwieweit die "verlorenen"<br />

Planungsaufwendungen für den HB Hohenbusch in Weixdorf ausgebucht worden seien.<br />

Herr Mues erklärt, dies im Jahresabschluss 2001 berücksichtigen zu wollen.<br />

Herr Teichmann bittet weiterhin um Erläuterung, was unter den im Fragenkreis 14 d (Blatt<br />

18) ausgeführten privatrechtlichen Geschäftsbeziehungen zu verstehen sei, zumal sich <strong>der</strong><br />

Verband über Kapital- und Betriebskostenumlagen, also öffentlich-rechtlich finanziere. Herr<br />

Mues legt dar, dass es sich bei den privatrechlichen Geschäftsbeziehungen um<br />

Nebenleistungen handele.<br />

Einen weiteren Mangel in den Ausführungen des Prüfberichtes sieht Herr Teichmann bzw.<br />

die Landeshauptstadt darin, dass eine Abberufung von Herrn Bürgermeister Ecke aus dem<br />

Verwaltungsrat des Verbandes durch die Eingemeindung von Weixdorf nach Dresden nicht<br />

erfor<strong>der</strong>lich gewesen sei. Herr Mues legt dar, dass die Satzung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE eine Abberufung vorsehe und demnach so zu<br />

verfahren sei.<br />

Weiterhin verweist Herr Teichmann darauf, dass die Betriebsführung des Ortsteiles<br />

Schönborn nicht durch GEWA erfolge. Er bitte um korrekte Darstellung analog <strong>der</strong> Ortsteile<br />

Marsdorf und Weixdorf.<br />

Zur Austrittsvereinbarung zwischen Landeshauptstadt Dresden und<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE bittet Herr Teichmann, den Vermerk des<br />

Abschlussprüfers über die Buchwerte <strong>der</strong> betreffenden Anlagen so in die Vereinbarung<br />

aufzunehmen.<br />

Weitere Wortmeldungen liegen zu diesem Tagesordnungspunkt nicht vor.<br />

TOP 2.2<br />

Bericht des Rechnungsprüfungsamtes LRA Kamenz örtliche<br />

Prüfung<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Martini<br />

zum Berge, Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes des Landratsamtes Kamenz und bittet<br />

um entsprechende Ausführungen.<br />

Frau Martini zum Berge informiert die Anwesenden über die wesentlichen Inhalte und<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> örtlichen Prüfung des Jahresabschlusses per 31.12.2000. Der<br />

entsprechende Bericht liegt allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Verbandsversammlung vor.<br />

Frau Martini zum Berge bezieht sich in ihren Ausführungen beson<strong>der</strong>s auf die geprüften<br />

Problemkreise:<br />

> Aufstellung des Wirtschaftsplanes/Haushaltssatzung und Einhaltung <strong>der</strong> Termine<br />

> Einhaltung von Beschlüssen<br />

> Einhaltung <strong>der</strong> Bestimmungen <strong>der</strong> VOB, auch Verträge und Nachträge<br />

> Rationalisierungseffekte in <strong>der</strong> Betriebsführung<br />

> Führung <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung<br />

> Grundstücksverkäufe<br />

> Beraterverträge, Rechtsanwaltsverträge<br />

> Verwaltungsaufgaben, Rechnungskontrolle<br />

> Telefon kosten, Nutzung des Dienstfahrzeuges des ehemaligen Geschäftsführers<br />

> Versicherungen<br />

> Nachkontrolle alter Prüfungen.


Herr Mögel erklärt dazu, dass im Jahr 2001 bereits einige Verän<strong>der</strong>ungen erfolgt seien,<br />

einige aufgeworfene Probleme seien auch bereits erledigt worden. Der Wirtschaftsplan für<br />

das Jahr 2002 könne dieses Jahr noch nicht beschlossen werden, er gehe von einem<br />

bestätigten Wirtschaftsplan/Haushaltssatzung ab März 2002 aus.<br />

Weiterer Diskussionsbedarf zu diesem Tagesordnungspunkt liegt nicht vor.<br />

TOP 2.3 Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.2000<br />

Herr Teichmann, Landeshauptstadt Dresden, stellt zu diesem Tagesordnungspunkt einen<br />

Antrag, den Hochbehälter Weixdorf auszubuchen, da er nicht mehr in Betrieb sei und<br />

demzufolge die Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses auf den<br />

31.12.2000 zu vertagen.<br />

Herr Lemm sieht dies nicht als Hin<strong>der</strong>ungsgrund, einen Beschluss zu fassen.<br />

Frau Knop, Steuerbüro Fröschl, erhält dazu das Wort und schlägt vor, die Ausbuchung des<br />

Hochbehälters für den nächsten Jahresabschluss vorzusehen, da die Bedingungen des<br />

Austrittes <strong>der</strong> Landeshauptstadt aus dem <strong>TZV</strong> noch strittig sind. Bei einer technischen<br />

Bestätigung durch ein Ingenieurbüro könne man eine Ausbuchung im Jahresabschluss<br />

2001 vornehmen.<br />

Herr Teichmann hält am Antrag fest und die Verbandsversammlung beschließt über eine<br />

Vertagung dieses Tagesordnungspunktes wie folgt:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

4<br />

29<br />

0<br />

Damit ist eine Vertagung <strong>der</strong> Feststellung des Jahresabschlusses 2000 abgelehnt und die<br />

Verbandsversammlung beschließt zu diesem TOP wie folgt.<br />

Beschluss Nr. 20/2001<br />

1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt den<br />

Jahresabschluss auf den 31.12.2000 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf<br />

Grundlage des Prüfberichtes <strong>der</strong> BDO Deutsche Warentreuhand AG,<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bonn fest.<br />

1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />

1.1 Bilanzsumme 42.085.304,97 DM<br />

1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen 36.719.751,90 DM<br />

- das Umlagevermögen 5.305.393,28 DM<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten 60.159,79 DM<br />

1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital 7.892.010,13 DM<br />

- die empfangenen Ertragszuschüsse 11.812.609,09 DM<br />

- die Rückstellungen 923.106,17 DM<br />

- die Verbindlichkeiten 21.653.926,58 DM<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten 3.653,00 DM<br />

1.2 Jahresverlust 42.175,01 DM<br />

1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge 7.282.273,62 DM


1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen 7.324.448,63 DM<br />

2. Behandlung des Jahresverlustes in Höhe von 42.175,01 DM<br />

6<br />

d ) auf neue Rechnung vorzutragen<br />

42.175,01 DM<br />

3. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt dem<br />

Verbandsvorsitzenden gemäß § 17 Absatz 3 Satz 2 Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkte<br />

Entlastung für das Wirtschaftsjahr 2000.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

29<br />

4<br />

0<br />

TOP 3<br />

Beschlussfassung Erster Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag<br />

zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erläutert, dass <strong>der</strong> Erste Nachtrag zum<br />

Betriebsführungsvertrag zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA nunmehr endverhandelt sei und zur<br />

Beschlussfassung vorliege. Problematisch habe sich dabei die Preisgleitklausel erwiesen.<br />

Nach Auffor<strong>der</strong>ung erläutert Herr Birke, AL Verwaltung, dass nunmehr eine zielgerichtete<br />

Ausrichtung zur Handhabung <strong>der</strong> Preisgleitklausel gefunden worden sei.<br />

Herr Bürgermeister Lemm verweist auf den Beschluss Nr. 04/2001 <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 29.03.2001, in welchem ein Nachtrag zu den Vereinbarungen<br />

zum Betrieb <strong>der</strong> Ortskanalisation zwischen Verband und Mitgliedsgemeinden bezüglich <strong>der</strong><br />

Organisation und technischen Abwicklung von Hausanschlüssen beschlossen worden sei.<br />

Seiner Meinung nach sei dieser Beschluss vor Unterzeichnung des Nachtrages zum<br />

Betriebsführungsvertrag umzusetzen.<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erklärt, dass die entsprechenden Vereinbarungen mit den<br />

Gemeinden bereits vorlägen und in den nächsten Tagen zum Versand an die<br />

Mitgliedsgemeinden vorgesehen seien.<br />

Herr Bürgermeister Eisold bezieht sich auf die Anlage 1.7 des Betriebsführungsvertrages, in<br />

welcher Standorte defekter Feuerlöschhydranten <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden aufgeführt seien.<br />

Dort fehlen die Feuerlöschhydranten <strong>der</strong> Gemeinde Wachau, obwohl diese gemeldet<br />

worden seien. Auf Anfrage von Herrn Verbandsvorsitzenden Mögel bestätigt Herr Eckert,<br />

Geschäftsführer GEWA, dass eine entsprechende nachträgliche Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong><br />

defekten Feuerlöschhydranten in Anlage 1.7 kein Problem darstelle.<br />

Herr Teichmann, Landeshauptstadt Dresden, informiert sich zum Stand <strong>der</strong> Regelungen<br />

bezüglich <strong>der</strong> Wasserzählerproblematik.<br />

Weitere Anfragen <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> dazu liegen nicht vor, so dass die entsprechende<br />

Beschlussfassung erfolgen kann.<br />

Beschluss Nr. 21/2001<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt den<br />

Ersten Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA <strong>vom</strong> 03.11.1997.<br />

Der Verbandsvorsitzende wird zur Unterzeichnung des Vertrages ermächtigt.


Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

29<br />

0<br />

4<br />

TOP 4<br />

Beschlussfassung 1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen <strong>TZV</strong><br />

RÖDERAUE, AZV "Obere Rö<strong>der</strong>" und AV Rö<strong>der</strong>tal über die Bildung<br />

einer gemeinsamen Geschäftsstelle<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erläutert, dass die bisherige Abrechnung <strong>der</strong> Kosten <strong>der</strong><br />

gemeinsamen Geschäftsstelle gemäß § 4 Abs. 4.2 <strong>der</strong> Vereinbarung <strong>vom</strong> 22.12.1995 über<br />

Haushaltsvolumen nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entspreche. In mehreren<br />

Sitzungen mit den an<strong>der</strong>en Verbandsvorsitzenden sei ein 1. Nachtrag zur Vereinbarung<br />

sowie ein neuer Aufteilungsschlüssel beraten und akzeptiert worden. Er schlage eine<br />

rückwirkende Berechnung ab 01.01.1998 nach den neu festgelegten Regelungen vor.<br />

Herr Rättig, Kämmerer <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla, lässt sich durch Frau Knop,<br />

Steuerbüro Fröschl, die im Nachtrag zur Vereinbarung außerhalb <strong>der</strong> festgelegten<br />

Quotenregelungen weiterzuberechnenden Kostenanteile erläutern.<br />

Frau Ernst, kaufm. Sachbearbeiterin <strong>der</strong> Geschäftsstelle, verweist darauf, dass auf <strong>der</strong><br />

letzten Seite des 1. Nachtrages die Gültigkeitsdauer von 1999 bis 2001 in 1998 bis 2001<br />

zu än<strong>der</strong>n sei.<br />

BeschlussNr. 22/2001<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt den 1.<br />

Nachtrag zur Vereinbarung zwischen dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE,<br />

Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>" und Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal über die Bildung<br />

einer gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>vom</strong> 22.12.1995 (gemäß Anlage).<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0<br />

TOP 5<br />

Beschlussfassung zur Beendigung <strong>der</strong> Ansiedlung <strong>der</strong><br />

gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und<br />

Abwasserzweckverbände beim Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE zum 31.12.2001<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erläutert, dass die <strong>der</strong>zeit beim<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE angesiedelte gemeinsame Geschäftsstelle <strong>der</strong> drei<br />

Verbände mit dem Ziel einer steuerlich bedingten Kostenmin<strong>der</strong>ung und<br />

Verwaltungsvereinfachung ab dem 01.01.2002 auf den Abwasserzweckverband "Obere<br />

Rö<strong>der</strong>" übertragen werden solle. Die Beschäftigungsverhältnisse sollen im Rahmen des §<br />

613a BGB ab dem 01.01.2002 auf den Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>" übertragen<br />

werden. Der in <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle entstehende Gesamtaufwand werde nach


den Prämissen des unter TOP 4 beschlossenen 1. Nachtrages zur Vereinbarung aufgeteilt.<br />

Kosten, welche nicht auf den AZV entfallen, werden an den <strong>TZV</strong> bzw. AV weiterberechnet.<br />

Es gibt keinen Diskussionsbedarf zum diesem Tagesordnungspunkt.<br />

BeschlussNr. 23/2001<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Ansiedlung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle ab dem 01.01.2002 beim AZV "Obere Rö<strong>der</strong>"<br />

vorbehaltlich <strong>der</strong> Zustimmung des Abwasserzweckverbandes "Obere Rö<strong>der</strong>" und<br />

Abwasserverbandes Rö<strong>der</strong>tal.<br />

Die Beschäftigungsverhältnisse werden im Rahmen des § 613a BGB ab 01.01.2002 an den<br />

AZV "Obere Rö<strong>der</strong>" übertragen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0<br />

TOP 6<br />

TOP 6.1<br />

TOP 6.2<br />

Beschlussfassung zur Personaleinstellung<br />

Leiter/in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Sachbearbeiter/in Technik<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erläutert, dass sich <strong>der</strong> Verwaltungsrat des <strong>TZV</strong> in drei<br />

Sitzungen intensiv mit <strong>der</strong> Personaleinstellung beschäftigt und die entsprechenden<br />

Bedingungen einvernehmlich festgelegt habe. Herr Bürgermeister Lemm ergänzt, dass<br />

auch mit dem Verwaltungsrat des Abwasserzweckverbandes "Obere Rö<strong>der</strong>" eine<br />

entsprechende Abstimmung erfolgt und die anstehenden Beschlussfassungen bestätigt<br />

seien.<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel bittet Frau Schmie<strong>der</strong> und Herrn Stäglich, welche als<br />

Gäste an <strong>der</strong> Verbandsversammlung teilnehmen, um eine kurze Vorstellung.<br />

Es gibt keine weiteren Anfragen <strong>der</strong> Verbandsversammlung dazu.<br />

BeschlussNr. 24/2001<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Einstellung von Frau Anke Schmie<strong>der</strong> als Leiterin <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle ab<br />

01.01.2001. Der Verbandsvorsitzende wird ermächtigt, den Arbeitsvertrag mit Frau<br />

Schmie<strong>der</strong> abzuschließen und zu unterzeichnen.<br />

Frau Schmie<strong>der</strong> wird in <strong>der</strong> Vergütungsgruppe III, Fallgruppe la gemäß Anlage la VKA<br />

zum BAT-0 (d. h. möglicher Fallgruppenbewährungsaufstieg in Vergütungsgruppe II nach<br />

5 Jahren) mit einer Probezeit von 6 Monaten eingestellt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0


BeschlussNr. 25/2001<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Einstellung von Herrn Jürgen Stäglich als Sachbearbeiter Technik ab 01.01.2002. Der<br />

Verbandsvorsitzende wird ermächtigt, den Arbeitsvertrag mit Herrn Stäglich abzuschließen<br />

und zu unterzeichnen.<br />

Herr Stäglich wird in <strong>der</strong> Vergütungsgruppe III, Fallgruppe 1 gemäß Anlage la VKA zum<br />

BAT-0 (d. h. kein Fallgruppenbewährungsaufstieg) mit einer Probezeit von 6 Monaten<br />

eingestellt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0<br />

TOP 7<br />

Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel und Herr Baumgart, AL Technik, erläutern, dass es sich<br />

während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong> Firma Bistra Bau GmbH & Co. KG geschlossenen<br />

"Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" gezeigt habe, dass über die beauftragten<br />

Leistungen hinaus noch weitere Leistungen anfallen. Aus diesem Grunde seien <strong>vom</strong><br />

Auftragnehmer diese Leistungen als Nachtrag zum Jahresvertrag angeboten worden.<br />

Nach Einschätzung <strong>der</strong> Weber-Ingenieure, welche das Leistungsverzeichnis zur<br />

Ausschreibung "Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" erstellt haben, entsprächen die<br />

angebotenen Preise dem z. Zt. üblichen Niveau.<br />

Herr Baumgart informiert weiter, dass mit dem heutigen Tage ein 3. und 4.<br />

Nachtragsangebot vorliege, welches er <strong>der</strong> Verbandsversammlung als Tischvorlage zur<br />

Kenntnis bringt.<br />

Die Verbandsversammlung entschließt sich, den zu fassenden Beschluss auf dieses 3. und<br />

4. Nachtragsangebot zu erweitern.<br />

BeschlussNr. 26/2001<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt, <strong>der</strong><br />

Bistra Bau GmbH & Co. KG auf <strong>der</strong> Grundlage des <strong>der</strong> Beschlussvorlage beiliegenden<br />

geprüften 1., 2., 3. und 4. Nachtragsangebotes zur Leistung "Jahresvertrag<br />

Hausanschlüsse Trinkwasser" den Auftrag zu erteilen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0


10<br />

TOP 8<br />

Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erläutert, dass sich während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong><br />

Bistra Bau GmbH & Co. KG abgeschlossenen "Jahresvertrages Hausanschlüsse<br />

Trinkwasser" gezeigt hat, dass in Bezug auf Zuverlässigkeit und Qualität <strong>der</strong> Leistung keine<br />

schwerwiegenden Probleme aufgetreten seien. Die Reaktion auf die mit Schreiben <strong>vom</strong><br />

11.07.2001 bei den Mitgliedsgemeinden durchgeführten Anfrage zum Erfor<strong>der</strong>nis einer<br />

erneuten Ausschreibung des Jahresvertrages zeigte kein Bedürfnis zur Vorbereitung dieser<br />

Ausschreibung. Aus diesem Grunde empfehle er die Verlängerung des mit Bistra Bau GmbH<br />

& Co. KG abgeschlossenen Jahresvertrages. Aufgrund <strong>der</strong> beschlossenen Nachträge 1 bis 4<br />

im TOP 7 einigt sich die Verbandsversammlung auf eine entsprechende Än<strong>der</strong>ung des<br />

Beschlusstextes.<br />

BeschlussNr. 27/2001<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Verlängerung des mit <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG auf <strong>der</strong> Grundlage des Beschlusses<br />

<strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr. 05/2001-VV <strong>vom</strong> 29.03.2001 abgeschlossenen<br />

"Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" einschließlich <strong>der</strong> Nachträge bis zum<br />

31.12.2002.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0<br />

TOP 9 Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2<br />

Gemarkung Hermsdorf; Verzichtserklärung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel informiert dazu, dass die Gemeinde Ottendorf-Okrilla mit<br />

Schreiben <strong>vom</strong> 14.08.2001 mitgeteilt habe, dass aus wirtschaftlichen Gründen <strong>der</strong><br />

Anschluss <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2 an die Trinkwasseranlagen des Ortsteiles<br />

Hermsdorf nicht erfolgen werde. Zwischen <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla und den<br />

zuständigen Vertretern <strong>der</strong> Landeshauptstadt sei abgestimmt worden, dass die Stadt<br />

Dresden die Erschließung <strong>der</strong> Flurstücke mittels Zweckvereinbarung übernehmen werde.<br />

Zur Genehmigungsfähigkeit <strong>der</strong> Zweckvereinbarung sei die Erklärung des Verbandes<br />

erfor<strong>der</strong>lich, dass rechtliche Interessen aufgrund <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Erschließung durch<br />

die Stadt Dresden nicht berührt werden.<br />

Auf Anfrage von Verbandsmitglie<strong>der</strong>n bekräftigt Herr Rättig, Kämmerer <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ottendorf-Okrilla, dass es sich hierbei um Flurstücke des Ortsnetzes <strong>der</strong> Gemeinde handele<br />

und nur aus Wahrung rechtlicher Interessen <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde die Erklärung des<br />

Zweckverbandes vorgelegt werden müsse.<br />

BeschlussNr. 28/2001<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ermächtigt Herrn<br />

Verbandsvorsitzenden Mögel zur Unterzeichnung <strong>der</strong> Erklärung, dass die rechtlichen<br />

Interessen des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE in Bezug auf die trinkwasserseitige Erschließung <strong>der</strong><br />

Flurstücke 111/2 und 605/2 <strong>der</strong> Gemarkung Hermsdorf durch die Stadt Dresden nicht<br />

berührt werden.


11<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0<br />

TOP 10<br />

Ortsnetzanbindung Großnaundorf/Lichtenberg<br />

Erhöhung und Korrektur <strong>der</strong> Auftragssumme ZWT<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel bittet Frau Weinhold, KES, um entsprechende<br />

Erläuterungen.<br />

Frau Weinhold erläutert, dass mit Beschlussfassung 24/2000 <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />

<strong>vom</strong> 18.05.2000 die Firma ZWT mit den Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze Lichtenberg<br />

und Mittelbach mit einer Auftragssumme i.H.v. 204.549,84 DM brutto beauftragt worden<br />

sei. Mit Schreiben <strong>vom</strong> 06.06.2000 sei durch Weber-Ingenieure die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Auftragssumme gegenüber dem Vergabevorschlag in Höhe von 42.567,02 DM brutto<br />

angezeigt worden. Die Verbandsversammlung werde um Beschluss dieser Korrektur<br />

gebeten.<br />

Frau Ernst, kaufm. Sachbearbeiterin, bestätigt Herrn Bürgermeister Lemm auf dessen<br />

Anfrage, dass die Finanzierung dieser Maßnahme im Gesamthaushalt enthalten sei. Herr<br />

Schlichting, Verbandsrat Gemeinde Ottendorf-Okrilla, hält es für sehr verwun<strong>der</strong>lich dass<br />

die Angebots- und Schlussrechnungssumme gleich sei. Frau Weinhold wird gebeten, die<br />

entsprechenden Unterlagen vorzulegen.<br />

Da Frau Weinhold in <strong>der</strong> Kürze <strong>der</strong> Zeit die entsprechenden Unterlagen nicht vorlegen<br />

kann, bittet Sie die Verbandsversammlung um Absetzung dieses Tagesordnungspunktes<br />

von <strong>der</strong> Tagesordnung. Die Verbandsversammlung stimmt <strong>der</strong> Absetzung einstimmig zu.<br />

TOP 11<br />

Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />

> Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel informiert die Verbandsversammlung über den Stand<br />

<strong>der</strong> Ausbaumaßnahmen in <strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf. Bei <strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong><br />

entsprechenden Angebote seien Schwierigkeiten aufgetreten, die möglicherweise bei<br />

<strong>der</strong> Vergabe <strong>der</strong> Gesamtleistung bzw. einzelner Lose, unter an<strong>der</strong>em eben auch <strong>der</strong><br />

Trinkwasserleitung, einen Konsens zwischen Straßenbauamt, Gemeindeverwaltung und<br />

Zweckverband erfor<strong>der</strong>lich machen. Hier seien entsprechende Verhandlungen noch im<br />

Gange.<br />

> Weiterhin macht Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel darauf aufmerksam, dass <strong>der</strong><br />

ausgegebene neue Entwurf <strong>der</strong> Verbandssatzung zur Sicherheitsneugründung in den<br />

nächsten Verbandsversammlungen intensiv behandelt werde und die<br />

Mitgliedsgemeinden zum Sachstand in den nächsten Tagen befragt werden sollen.<br />

TOP 12<br />

Bürgeranfragen<br />

Es liegen keine Bürgeranfragen vor.


12<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel dankt allen Anwesenden für die Aufmerksamkeit und<br />

rege Mitarbeit und schließt die Verbandsversammlung.<br />

Radeberg, 18.12.2001<br />

Schaffrath<br />

Schriftführer<br />

1ögel i<br />

Verbanasvorsitzen<strong>der</strong><br />

(ästner<br />

Bürgermeister<br />

Gemeinde Großnaundorf<br />

Grundmann<br />

Verbandsrätin<br />

Gemeinde Lichtenberg<br />

Anlage<br />

Teilnehmerliste


Teilnahmeliste Seite 1<br />

Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

Datum:<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

6. Dezember 2001<br />

15.00 Uhr -<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Beratungsraum<br />

Name<br />

Funktion, Einrichtung, Ort<br />

bei Teilnahme<br />

bei Nichtteilnahme - Begründung<br />

Unterschrift<br />

Herr Mögel<br />

Frau Grundmann<br />

Herr Lemm<br />

BM GV Lichtenberg, Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Verbandsrätin GV Lichtenberg<br />

BM SV Radeberg<br />

0 n i<br />

yn^v^iy^—7<br />

Frau Hänel<br />

Verbandsrätin SV Radeberg<br />

Herr Dr. Lunze<br />

Verbandsrat SV Radeberg<br />

Herr Günther<br />

Verbandsrat SV Radeberg<br />

Herr Spiegel<br />

Verbandsrat SV Radeberg<br />

entschuldigt<br />

dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />

Herr Erbes<br />

Herr Heinze<br />

Herr Moch<br />

Verbandsrat SV Radeberg<br />

Verbandsrat SV Radeberg<br />

Verbandsrat SV Radeberg<br />

entschuldigt<br />

Auslandsaufenthalt<br />

fateke U Kits*. TeYu.)<br />

K<br />

Herr Adler<br />

Verbandsrat SV Radeberg<br />

UM &UiSCL(^(OL'Q>-h<br />

Herr Klaer<br />

Verbandsrat SV Radeberg<br />

entschuldigt<br />

dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />

Herr Dr. Kemnitz<br />

Verbandsrat SV Radeberg<br />

entschuldigt<br />

Urlaub<br />

Herr Eisold<br />

BM GV Wachau<br />

Herr Sicker<br />

Verbandsrat GV Wachau<br />

entschuldigt<br />

Arzttermin


Teilnahmeliste Seite 2<br />

Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

Datum:<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

6. Dezember 2001<br />

15.00 Uhr -<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Beratungsraum<br />

Name<br />

Funktion, Einrichtung, Ort<br />

Teilnahme<br />

bei Nichtteilnahme - Begründung<br />

Unterschrift<br />

Herr Künzelmann<br />

Verbandsrat GV Wachau<br />

Frau Knöchel<br />

Frau Angermann<br />

Verbandsrätin GV Wachau<br />

BM GV Arnsdorf<br />

errtSchuICtic?<br />

enischuid.<br />

clieu&+iiciA<br />

VerlAiuäejf<br />

Herr Malek<br />

Verbandsrat GV Arnsdorf<br />

entschuldigt<br />

Kur<br />

Herr Stoof<br />

Verbandsrat GV Arnsdorf<br />

entschuldigt<br />

Urlaub<br />

Herr Thomaß<br />

Verbandsrat GV Arnsdorf<br />

entschuldigt<br />

dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />

Herr Teichmann<br />

Bevollmächtigter LH Dresden<br />

Herr Vötchen<br />

Verbandsrat LH Dresden<br />

Herr Grapatin<br />

Verbandsrat LH Dresden<br />

entschuldigt<br />

Stadtratsitzung in Dresden<br />

Frau Zerbst<br />

Verbandsrätin LH Dresden<br />

entschuldigt<br />

Stadtratsitzung in Dresden<br />

Herr Menzel<br />

BM GV Ottendorf-Okrilla<br />

entschuldigt<br />

Verbandsversammlung AV "Promnitztal"<br />

Herr Enge<br />

Verbandsrat GV Ottendorf-Okrilla<br />

Frau Dr. Reichenauer<br />

Verbandsrätin GV Ottendorf-Okrilla<br />

ehiGshutäa<br />

Herr Herklotz<br />

Verbandsrat GV Ottendorf-Okrilla<br />

entschuldigt<br />

Arzttermin<br />

Herr Böhme<br />

Verbandsrat GV Ottendorf-Okrilla<br />

entschuldigt<br />

Verbandsversammlung AV "Promnitztal"


Teilnahmeliste Seite 3<br />

Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

Datum:<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

6. Dezember 2001<br />

15.00 Uhr -<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Beratungsraum<br />

Name Funktion, Einrichtung, Ort Teilnahme bei Nichtteilnahme - Begründung<br />

Unterschrift<br />

Herr Rättig<br />

Verbandsrat GV Ottendorf-Okrilla<br />

i<br />

Herr Schlichting Verbandsrat GV Ottendorf-Okrilla<br />

Herr Gumpert BM GV Laußnitz entschuldigt krank<br />

Herr Kästner BM GV Großharthau GrofhnCL^C&o i<br />

Weitere Teilnehmen<br />


Teilnahmeliste Seite 4<br />

Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

Datum:<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

6. Dezember 2001<br />

15.00 Uhr -<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Beratungsraum<br />

Name<br />

Funktion, Einrichtung, Ort<br />

Teilnahme<br />

bei Nichtteilnahme - Begründung<br />

Unterschrift<br />

7? n Q ti ? bußbiQ 1 tun q £V<br />

ü


LANDRATSAMT KAMENZ<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt<br />

BERICHT<br />

über das Ergebnis <strong>der</strong> örtlichen Prüfung<br />

des Jahresabschlusses per 31.12.2000<br />

Trinkwasserzweck^erband<br />

RÖDERAUE<br />

Radeberg<br />

Kamenz, 15.10.2001


Landratsamt Kamenz<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt<br />

AZ.:095.83/<strong>TZV</strong>-2000<br />

Prüfbericht<br />

über das Ergebnis <strong>der</strong> örtlichen Prüfung des<br />

Jahresabschlusses 2000<br />

Geprüftes Objekt:<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Anschrift: An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Herr Mögel<br />

Prüfungsauftrag: örtliche Prüfung des Jahresabschlusses 2000<br />

Grundlagen:<br />

§ 59 SächsKomZG i.V.m. § 105 SächsGemO<br />

und§ BKomPrO<br />

Vereinbarung zwischen dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

und dem Landratsamt Kamenz <strong>vom</strong> 06.03.2001<br />

Prüfungszeitraum: Mai/August 2001<br />

Prüferin:<br />

Frau Martini zum Berge


Inhaltsverzeichnis<br />

1. VORBEMERKUNGEN<br />

1.1 PRÜFUNGS AUFTRAG 3<br />

1.2 GEGENSTAND UND UMFANG DER PRÜFUNG 3<br />

1.3 DARSTELLUNG DER FINANZIELLEN UND WIRTSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSE 5<br />

2. EINHALTUNG DER GESETZLICHEN VORSCHRIFTEN UND BESCHLÜSSE DER<br />

VERBANDSVERSAMMLUNG 6<br />

2.1 EINHALTUNG DER GESETZLICHEN VORSCHRIFTEN 6<br />

2.1.1 SÄCHSEIGBG, SÄCHSKOMZG, SÄCHSGEMO 6<br />

2.1.2 VOB,VOL,HOAI 8<br />

PLANUNGSLEISTUNGEN 8<br />

FERNWIRKTECHNIK 9<br />

2.1.3 FÜHRUNG DER ANLAGENBUCHHALTUNG 11<br />

2.1.4 GRUNDSTÜCKSVERKÄUFE 11<br />

2.2 EINHALTUNG DER BESCHLÜSSE DER VERBANDSVERSAMMLUNG 12<br />

3. ANGEMESSENHEIT DER VERGÜTUNG VON LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN 12<br />

3.1 ANGEMESSENHEIT DER VERGÜTUNG VON LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN 12<br />

4. EINHALTUNG DES GRUNDSATZES VON WIRTSCHAFTLICHKEIT UND<br />

SPARSAMKEIT 13<br />

4.1 ERSTATTUNG VON TELEFONKOSTEN 13<br />

4.2 BENUTZUNG EINES DIENSTFAHRZEUGS 14<br />

4.3 VERSICHERUNGSWESEN 15<br />

IM WIRTSCHAFTSJAHR 2000 BESTANDEN FÜR DEN <strong>TZV</strong> FOLGENDE VERSICHERUNGEN: 15<br />

5. NACHKONTROLLE DER FESTLEGUNGEN AUS FRÜHEREN PRÜFUNGEN 16<br />

5.1 PRÜFBERICHT DER ÜBERÖRTLICHEN PRÜFUNG VOM 23.05.2001 16<br />

5.2 PRÜFBERICHT DER ÖRTLICHEN PRÜFUNG VOM 12.04.2001 17


1. Vorbemerkungen<br />

1.1 Prüfüngsauftrag<br />

Auf Anfrage <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und<br />

Abwasserzweckverbände Radeberg wurde auf <strong>der</strong> Grundlage des § 59 SächsKomZG<br />

zwischen den drei Zweckverbänden mit dem Landkreis Kamenz am 06.03.2001 eine<br />

Vereinbarung zur örtlichen Prüfung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse 2000 geschlossen.<br />

Der nach § 106 (2) SächsGemO für die Übertragung einer weiteren Aufgabe an das<br />

Rechnungsprüfungsamt erfor<strong>der</strong>liche Kreistagsbeschluß Nr.0249/01 wurde am 04.04.2001<br />

gefaßt.<br />

Nach § 105 SächsGemO i.V. m. § 58 (1) SächsKomZG sowie § 17 (3) SächsEigBG ist die<br />

örtliche Prüfung zur Vorbereitung <strong>der</strong> Beschlußfassung über die Ergebnisse des<br />

Jahresabschlusses in <strong>der</strong> Verbandsversammlung durchzuführen. § 105 Satz 2 SächsGemO<br />

bestimmt, daß bei dieser Prüfung das Ergebnis <strong>der</strong> Abschlußprüfung nach § 110 SächsGemO<br />

zu berücksichtigen ist. Das bedeutet, daß <strong>der</strong> bestellte Wirtschaftsprüfer seine Prüfung zum<br />

Zeitpunkt <strong>der</strong> örtlichen Erhebungen abgeschlossen haben und <strong>der</strong> Bericht darüber vorliegen<br />

sollte.<br />

1.2Gegenstand und Umfang <strong>der</strong> Prüfung<br />

Die örtliche Prüfung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse erfolgt auf <strong>der</strong> Grundlage des § 105 SächsGemO<br />

unter Beachtung <strong>der</strong> Bestimmungen über die Wirtschaftsführung des Unternehmens nach<br />

§ 58 (2) SächsKomZG und somit in Anwendung des SächsEigBG und <strong>der</strong> SächsEigBVO.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e ist zu untersuchen, ob<br />

• die für die Verwaltung des ZV geltenden gesetzlichen Vorschriften und die Beschlüsse<br />

<strong>der</strong> Verbandsversammlung, des Verwaltungsrates sowie die Anordnungen des<br />

Verbandsvorsitzenden eingehalten worden sind;<br />

• die Vergütung <strong>der</strong> Leistungen und Lieferungen, <strong>der</strong> Betriebskostenumlage und <strong>der</strong><br />

Kapitalumlage <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden angemessen sind<br />

Die Prüfung <strong>der</strong> Einhaltung <strong>der</strong> geltenden gesetzlichen Vorschriften schließt eine umfassende<br />

Rechtmäßigkeits- und Ordnungsmäßigkeitsprüfung mit ein. Die Einhaltung des<br />

Wirtschaftlichkeits- und Sparsamkeitsgrundsatzes wird daher unter Beachtung <strong>der</strong><br />

Ordnungsmäßigkeit <strong>der</strong> Geschäftsführung in wirtschaftlicher Hinsicht und die Einhaltung<br />

wirtschaftlicher Planungsgrundsätze in die örtliche Prüfung mit einbezogen. Der Prüferin lag<br />

<strong>der</strong> Bericht von <strong>der</strong> nach § 110 SächsGemO bestellten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Fa. B<br />

über die Abschlußprüfung nach HGB und § 53 HGrG des Jahresabschlusses 2000 <strong>vom</strong> Mai<br />

2001 vor.<br />

§ 105 SächsGemO läßt bei <strong>der</strong> örtlichen Prüfung zur Vermeidung unwirtschaftlicher<br />

Doppelprüfungen die Bezugnahme auf Feststellungen <strong>der</strong> überörtlichen Prüfung des<br />

Wirtschaftsprüfers ausdrücklich zu, ohne an <strong>der</strong>en Würdigungen gebunden zu sein.


Im übrigen beinhaltet die örtliche Prüfung die klassischen Merkmale <strong>der</strong> Abschlußprüfung<br />

nach § 13 KomPrO und damit die Anwendung des § 10 Absätze 1 und 2 KomPrO und<br />

erstreckt sich darauf, ob<br />

1. die einzelnen Maßnahme <strong>der</strong> Rechnungsführung <strong>der</strong> zu beachtenden Rechts- und<br />

Verwaltungsvorschriften, den Verträgen und den Dienstanweisungen <strong>der</strong><br />

Verbandsgremien sowie bei zweckgebundenen staatlichen Zuwendungen den<br />

Bewilligungsbescheiden entsprechen und<br />

2. <strong>der</strong> Inhalt <strong>der</strong> Verträge sich im Rahmen <strong>der</strong> Rechtsvorschriften hält.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e beziehen sich die Stichproben darauf, ob<br />

• die Einnahmen und Ausgaben dem Grunde und <strong>der</strong> Höhe nach den Rechtsvorschriften<br />

und Verträgen entsprechen,<br />

• erfor<strong>der</strong>liche Genehmigungen erteilt und Zustimmungen eingeholt sowie Vorlagepflichten<br />

erfüllt worden sind,<br />

• die Einnahmen und Ausgaben rechtzeitig und vollständig erhoben o<strong>der</strong> geleistet worden<br />

sind (Beachtung von Skonti, Erhebung von Säumniszuschlägen, Mahnung und<br />

Beitreibung usw.),<br />

• Abweichungen von den Planansätzen im Wirtschaftsplan zulässig waren,<br />

• die Voraussetzungen für Stundungen, die Aussetzung <strong>der</strong> Vollstreckung, die<br />

Nie<strong>der</strong>schlagung und den Erlaß von Ansprüchen vorlagen,<br />

• bei <strong>der</strong> Vergabe von Aufträgen die Vergabegrundsätze nach § 31 GemHVO beachtet<br />

worden sind<br />

• bei Ausgaben für Investitionen die vorgeschriebenen Vergleichsberechnungen, Pläne,<br />

Kostenberechnungen und sonstigen Unterlagen nach § 10 (3) GemHVO vorliegen,<br />

• bei automatisierten Verfahren des Finanzwesens die nach § 87 SächsGemO<br />

vorgeschrieben Programmprüfung vorliegt, die Einsatzbedingungen nach<br />

Anwendungsbeschreibung und Dienstanweisung eingehalten werden, die Verfahren gegen<br />

unbefugte Eingriffe hinreichend gesichert sind und bei automatisierten Anordnungs- und<br />

Feststellungsverfahren die Verantwortungsbereiche nach § 6 (2) Satz 2 und (3) GemKVO<br />

getrennt sind<br />

• die Kostenrechnungen, Anlagennachweise und Entgeltkalkulationen ordnungsgemäß<br />

geführt werden,<br />

• Feststellungen früherer Prüfberichte noch unerledigt sind und<br />

• die Wirtschaftsführung im übrigen nach den geltenden Grundsätzen geführt worden ist.<br />

Der vorliegenden Prüfung sind die Unterlagen <strong>der</strong> Wirtschaftsführung, des Rechnungswesens,<br />

<strong>der</strong> Vermögensverwaltung und bei Erfor<strong>der</strong>nis weitere Akten zugrunde gelegt worden.<br />

Auskünfte erteilten die Mitarbeiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle und des Projektsteuerers. Die Vor -<br />

Ort - Erhebungen fanden am 23. - 24.04.2001, 31.05.2001, 19.06.2001, 15. - 16.08.2001 und<br />

26.08.2001 nach Schwerpunkten und in nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Bereichen<br />

anhand von Stichproben statt.<br />

Aus <strong>der</strong> daraus resultierenden Beschränkung des Prüfungsumfangs kann nicht geschlossen<br />

werden, daß die Verwaltung in den nicht angesprochenen Bereichen fehlerfrei gehandelt hat.<br />

Gemäß § 17 (2) SächsEigBG ist <strong>der</strong> Jahresabschluß innerhalb sechs Monaten nach Ende des<br />

Wirtschaftsjahres aufzustellen. Die örtliche Prüfung hat unmittelbar nach Aufstellung des<br />

Jahresabschlusses, aber vor <strong>der</strong> Beschlußfassung <strong>der</strong> Verbandsversammlung zu erfolgen.<br />

Der Jahresabschluß und <strong>der</strong> Lagebericht sind zusammen mit den Berichten über die<br />

Jahresabschlußprüfung nach § 110 SächsGemO und die örtliche Prüfung lt. § 17 (3)<br />

SächsEigBG innerhalb eines Jahres nach Ende des Wirtschaftsjahres festzustellen.


1.3Darstellung <strong>der</strong> finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

Der Trinkwasserzweckverband wurde am 01.11.1991 im Rahmen <strong>der</strong> Kommunalisierung <strong>der</strong><br />

Trinkwasserversorgung in Sachsen aus <strong>der</strong> Übernahme und dem Betrieb des<br />

Anlagevermögens <strong>der</strong> ehemaligen WAB Dresden als Teilzweckverband gegründet. Die<br />

Mitgliedsstädte und -gemeinden haben dem Zweckverband die Verantwortung und die<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Wassergewinnung, -aufbereitung und -Verteilung bis zu den Ortsnetzen <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> übertragen.<br />

Trinkwasser wird i.d.R. an Verbandsmitglie<strong>der</strong> und Großabnehmer geliefert.<br />

Die Verbandsmitglie<strong>der</strong> erhalten ihre Wasserbezugsquoten jährlich zugeteilt, die sich nach<br />

dem Anteil am Gesamtjahresverbrauch per 31.12.des Vorjahres bestimmen und den<br />

Bemessungsrahmen für eine Kapitalumlage bilden.<br />

Im Jahr 2000 lieferte <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> 3.020.766 cbm Trinkwasser an die Verbraucher im<br />

Verbandsgebiet, wovon 1.288.890 cbm lediglich durchgeleitete Trinkwassermenge darstellt.<br />

Mit einer eigenen Trinkwassergewinnung und -Verteilung von 1.731.876 cbm gehört <strong>der</strong> <strong>TZV</strong><br />

Radeberg zu den kleinen Verbänden.<br />

Zur Zeit gilt die Verbandssatzung mit den Än<strong>der</strong>ungen <strong>vom</strong> 21.11.1996 und 25.09.1997.<br />

Die anläßlich <strong>der</strong> örtlichen Prüfung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse 1998 und 1999 gegebenen<br />

Empfehlungen für eine weitere Aktualisierung sind noch nicht eingearbeitet worden.<br />

Organe des <strong>TZV</strong> sind die Verbandsversammlung, <strong>der</strong> Verwaltungsrat und <strong>der</strong><br />

Verbandsvorsitzende. Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsversammlung sind die Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Mitgliedsgemeinden und je nach Einwohnerzahl weitere Mitglie<strong>der</strong>, die von den<br />

Gemein<strong>der</strong>äten aus ihrer Mitte zu wählen sind.<br />

Der Verwaltungsrat besteht aus dem Verbandsvorsitzenden, seinem Stellvertreter und fünf<br />

weiteren aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsversammlung gewählten Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Die dem Verwaltungsrat satzungsgemäß obliegenden Zuständigkeiten wurden von <strong>der</strong> WS<br />

mit wahrgenommen, da <strong>der</strong> VWR auch im Jahre 2000 nicht wirksam geworden ist.<br />

Neben den Geschäften <strong>der</strong> laufenden Verwaltung hat die Verbandsversammlung auf den<br />

Verbandsvorsitzenden folgende Zuständigkeiten delegiert:<br />

1. Die Verfügung über Beträge für Vorhaben des<br />

Wirtschaftsplanes bis<br />

25.000,- DM im Einzelfall<br />

2. Außerplanmäßige Lieferungen und Leistungen bis 50.000,- DM im Einzelfall<br />

3. Die Anstellung und Entlassung von Aushilfskräften<br />

Zusammen mit dem AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" und dem AV Rö<strong>der</strong>tal wurde 1996 eine<br />

gemeinsame Geschäftsstelle am Standort Radeberg eingerichtet, die über eine am<br />

Finanzvolumen <strong>der</strong> drei Verbände gemessenen Umlage gemeinsam finanziert wird. Der <strong>TZV</strong><br />

fungierte auch im Jahre 2000 als Träger <strong>der</strong> Geschäftsstelle. Aus steuerlichen Erwägungen ist<br />

eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Vereinbarung diesbezüglich angeraten.<br />

Auch in diesem Jahr wurden neben Zuweisungen und Zuschüssen zu Investitionen keine<br />

Kapitalumlagen gem. § 12 <strong>der</strong> Verbandssatzung erfor<strong>der</strong>lich. Der Wasserpreis von


unverän<strong>der</strong>t 3,45 DM /m 3 reichte zur Deckung <strong>der</strong> Betriebskosten aus, so daß eine Erhebung<br />

von Umlagen nicht erfor<strong>der</strong>lich war.<br />

Eine Nachkalkulation des Wasserpreises wurde noch nicht erarbeitet.<br />

Der Schuldenstand betrug am 01.01.2000 = 18.076.974,76 DM und ist zum 31.12.2000 durch<br />

Neuaufnahme eines Kredites i.H.v. 2,5 Mio. DM und bei planmäßiger Tilgung i.H.v.<br />

325.804,54 DM auf 20.251.170,22 DM angewachsen.<br />

Empfehlung: Die dem Verbands Vorsitzenden unter Nr. 1 übertragene<br />

Zuständigkeit <strong>der</strong> Verfügung im Rahmen des Wirtschaftsplanes<br />

sollte im Fall einer Satzungsän<strong>der</strong>ung angehoben werden, da <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsplan bereits auf Beschluß <strong>der</strong> Verbands <strong>Versammlung</strong><br />

beruht.<br />

2. Einhaltung <strong>der</strong> gesetzlichen Vorschriften und Beschlüsse <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung<br />

2.1 Einhaltung <strong>der</strong> gesetzlichen Vorschriften<br />

2.1.1 SächsEigBG, SächsKomZG, SächsGemO<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> <strong>vom</strong> Zweckverband anzuwendenden Rechtsvorschriften wurde <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsplan 2000 mit seinen Bestandteilen nach dem SächsEigBG aufgestellt und am<br />

09.03.2000 von <strong>der</strong> Verbandsversammlung mit Beschluß 1/2000 festgesetzt. Eine<br />

vorausgegangene Auslegung des Entwurfes hat nicht stattgefunden. Damit wurde den<br />

Abnehmern das Recht zur Einsichtnahme und ggf. Einwendungen zu erheben gem. § 76<br />

SächsGemO nicht gewährt. Grund hierfür war die Annahme, bei nach SächsEigBG<br />

arbeitenden Zweckverbänden (§ 58 (2) SächsKomZG) sei damit <strong>der</strong> Absatz 1, also die<br />

generelle Anwendung des Gemeindewirtschaftsrechtes nicht zutreffend. Inzwischen ist die<br />

Rechtslage klargestellt und es wird in dieser Frage gesetzeskonform gehandelt.<br />

Die Beachtung <strong>der</strong> Vorschriften nach § 58 (1) SächsKomZG i.V.m. § 76 SächsGemO ist aber<br />

für das rechtswirksame Zustandekommen von <strong>der</strong> HHS mit dem Wirtschaftsplan unerläßlich.<br />

Darin ist festgelegt, daß die Haushaltssatzung an 7 Kalen<strong>der</strong>tagen öffentlich auszulegen und<br />

in <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntgabe <strong>der</strong> Auslegung auf das Recht <strong>der</strong> Einwohner und<br />

Abgabepflichtigen innerhalb <strong>der</strong> Fristen Einwendungen zu erheben, hinzuweisen ist. Die HHS<br />

ist von <strong>der</strong> WS in öffentlicher Sitzung zu beraten und auch über eingegangene<br />

Einwendungen zu beschließen. Spätestens einen Monat vor Beginn des neuen<br />

Wirtschaftsjahres sollte die beschlossene HHS zur Genehmigung bei <strong>der</strong> RAB vorliegen.<br />

Bezüglich <strong>der</strong> rechtzeitigen Aufstellung <strong>der</strong> Haushaltssatzung und des Wirtschaftsplanes liegt<br />

ein Verstoß gegen §12(1) SächsEigBG i.V.m. § 76 (3) SächsGemO vor.<br />

Mit Bescheid <strong>vom</strong> 28.08.2000 erteilte das RP Dresden als zuständige RAB die Genehmigung<br />

unter Auflagen für die Haushaltssatzung. Eine dieser Auflagen befaßte sich mit dem<br />

Erfor<strong>der</strong>nis, das im § 17 (3) SächsEigBG geregelt ist, den Jahresabschluß und den<br />

Lagebericht zusammen mit den Prüfberichten des nach § 110 SächsGemO bestellten<br />

Wirtschaftsprüfers und <strong>der</strong> örtlichen Prüfung nach § 105 SächsGemO <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung zur Feststellung des Jahresabschlusses vorzulegen. Eine weitere


Auflage stellt klar, daß die Einnahmebeschaffung vorrangig über Entgelte und nachrangig<br />

über Umlagen erfolgen soll.<br />

Bis zur amtlichen Bekanntmachung <strong>der</strong> genehmigten Haushaltssatzung haben die<br />

Bestimmungen einer vorläufigen Haushaltsführung nach § 78 SächsGemO mit allen<br />

Konsequenzen gegolten. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die neue Satzung und <strong>der</strong> neue<br />

Wirtschaftsplan nicht vollziehbar. (Weidelener, Kommunalrecht in Sachsen, zu § 78 SächsGemO ,<br />

Abschnitt 10.41 Punkt 3.5)<br />

Das bedeutet, daß Abgaben nur in <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Haushaltssatzung des Vorjahres „vorläufig"<br />

erhoben werden durften, <strong>der</strong> Stellenplan des Vorjahres weitergalt, Kredite nur für noch nicht<br />

in Anspruch genommene frühere Kreditermächtigungen aufgenommen werden durften bzw.<br />

über Extra - Antrag an die RAB bis i.H.v. 25 % <strong>der</strong> durchschnittlichen jährlichen<br />

Kreditermächtigung möglich war.<br />

Im Falle <strong>der</strong> Kreditaufnahme bei Fa. C am 28.08.2000 als endfälliges Darlehen bis<br />

30.06.2005 i.H.v. 2,5 Mio. DM wurde die Aufnahme am Tag <strong>der</strong> Genehmigung <strong>der</strong><br />

Haushaltssatzung durch die RAB abgeschlossen, jedoch galt die vorläufige Haushaltsführung<br />

bis zur Veröffentlichung am 16.09.2000.<br />

In <strong>der</strong> Erläuterung <strong>der</strong> Geschäftsstelle heißt es dazu, es handele sich um die Kreditierung aus<br />

<strong>der</strong> Ermächtigung <strong>der</strong> HHS von 1998 und dem Beschluß 98-98 / 01 - WS <strong>vom</strong> 17.09.1998.<br />

Dieser Beschluß beinhaltet eine Kreditsumme i.H.v. 4.027.926,- DM, die bei Vorlegen <strong>der</strong><br />

ÜBE und des Zuwendungsbescheides nur in Höhe des darin enthaltenen Eigenanteils<br />

aufgenommen werden darf. Der VV wurde ermächtigt, die drei genannten Kreditinstitute zum<br />

Zeitpunkt des aktuellen Kreditbedarfes nach tagaktuellen Konditionen abzufragen und den<br />

Kredit aufzunehmen. Damit wollte die WS den möglicherweise kurzfristig notwendigen<br />

Abruf von För<strong>der</strong>mitteln sichern.<br />

Mit <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> tagaktuellen Konditionen war das Büro <strong>der</strong> Fa. D<br />

i.R. des Beratervertrages betraut. Diese hat 6 Kreditinstitute nachgefragt und daraus seine<br />

Empfehlung abgegeben.<br />

Ausgaben während <strong>der</strong> „vorläufigen Haushaltsführung" müssen durch eine rechtliche<br />

Verpflichtung begründet sein (z.B. Arbeitsverträge, Miet- und Leasingverträge,<br />

Betriebsführungsvertrag mit Fa. E) o<strong>der</strong> für die Weiterführung notwendiger Aufgaben<br />

unaufschiebbar sein. Neue Maßnahme dürfen erst nach Wirksamwerden des neuen<br />

Wirtschaftsplanes begonnen werden.<br />

Die öffentliche Bekanntmachung <strong>der</strong> Haushaltssatzung erfolgte am 16.09.2000 im<br />

Mitteilungsblatt Kamenz - Süd mit dem Hinweis auf die öffentliche Auslegung in <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände. Diese erfolgte in <strong>der</strong> Zeit<br />

<strong>vom</strong> 18.09.-26.09.2000.<br />

Folgerung:<br />

Die gesetzlichen Fristen für die Aufstellung, öffentliche<br />

Bekanntgabe und öffentliche Auslegung des Entwurfes <strong>der</strong><br />

HHS, seine Beschlußfassung und Einreichung bei <strong>der</strong> RAB vor<br />

Beginn des neuen Wirtschaftsjahres sind künftig einzuhalten.<br />

Der Jahresabschluß 2000 wurden <strong>vom</strong> Steuerbüro Firma A erstellt und entsprechend § 110<br />

SächsGemO die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Firma B nach dem Einholen von<br />

Konkurrenzangeboten und Beschluß <strong>der</strong> VV <strong>vom</strong> 29.03.2001 mit <strong>der</strong> Prüfung nach §§ 316 ff.<br />

HGB und § 53 HGrG beauftragt.


Im Bericht (Entwurf) über die Prüfung des Jahresabschlusses 2000 <strong>vom</strong> 15.05.2001<br />

beabsichtigt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

zu erteilen.<br />

Nach § 17 SächsEigBG muß die Aufstellung des Jahreabschlusses innerhalb von 6 Monaten<br />

und seine Feststellung durch die Verbandsversammlung nach Vorberatung im Verwaltungsrat<br />

innerhalb eines Jahres nach Ende des Wirtschaftsjahres erfolgen. Der Feststellung sollen <strong>der</strong><br />

Jahresabschluß, <strong>der</strong> Lagebericht und die Berichte über die Jahresabschlußprüfung und die<br />

örtliche Prüfung zugrunde liegen.<br />

Der Jahresabschluß 2000 soll von <strong>der</strong> Verbandsversammlung im Oktober 2001 festgestellt<br />

und <strong>der</strong> Beschluß anschließend im Mitteilungsblatt Landkreis Kamenz - Süd und zugleich die<br />

Auslegungsfrist in <strong>der</strong> Geschäftsstelle öffentlich bekannt gemacht werden.<br />

2.1.2 VOB,VOL,HOAI<br />

Planungsleistungen<br />

Im Wirtschaftsjahr 2000 fallen Ausgaben für im Jahr 1998 erbrachte Planungsleistungen auf,<br />

<strong>der</strong>en Entstehen wie folgt ermittelt wurde:<br />

Für die Maßnahmen HB Großnaundorf und HB Am Eichberg hat Fa. F dem <strong>TZV</strong><br />

Planungsleistungen für die technische Ausrüstung (EMSR -Technik) <strong>der</strong> Leistungsphasen 3<br />

und 4 am 27.04.1998 in Rechnung gestellt.<br />

Als Grundlage <strong>der</strong> Rechnungslegung wurde ein Vertragsangebot <strong>vom</strong> 28.01.1998 und eine<br />

Ergänzung <strong>vom</strong> 09.03.1998 angegeben, (siehe auch Ausflihrungen im Punkt 2.2). Eine<br />

Beauftragung o<strong>der</strong> ein rechtswirksamer Vertrag lagen nicht vor. Auf Grund dessen hat <strong>der</strong><br />

Projektsteuerer Fa. D diese Rechnung mit dem Vermerk, „keine Anweisung, solange nicht<br />

fachliche Richtigkeit nachgewiesen ist" mit Schreiben <strong>vom</strong> 07.04.2000 zurückgewiesen.<br />

Der in dieser Rechnung ausgewiesene Sicherheitseinbehalt i.H.v. 5 % wurde mit Rechnung<br />

<strong>vom</strong> 11.08.1998 nach Abschluß <strong>der</strong> Leistungsphasen 3 und 4 geltend gemacht. Diese<br />

Rechnung wurde offensichtlich auch am 07.04.2000 zurückgereicht.<br />

Gemäß Punkt 3.1 des Vertragsangebotes <strong>vom</strong> 28.01.1998 überträgt <strong>der</strong> Auftraggeber dem<br />

Auftragnehmer von den im § 4 enthaltenen Aufgaben zunächst die Leistungsphasen 3 und 4,<br />

gemäß Punkt 3.3 werden die weiteren Leistungen ab Phase 5 dem Auftragnehmer rechtzeitig<br />

schriftlich übertragen. Ein solcher schriftlicher Auftrag konnte jedoch nicht vorgelegt werden.<br />

Die Leistungsphasen 5-8 rechnete die Fa. F mit Rechnung <strong>vom</strong> 09.03.2000 ebenfalls auf <strong>der</strong><br />

Grundlage des Vertragsangebotes <strong>vom</strong> 28.01.1998 und <strong>der</strong> Ergänzung <strong>vom</strong> 09.03.1998 ab, da<br />

ein Vertrag o<strong>der</strong> Auftrag auf <strong>der</strong> Basis des Angebotes noch immer nicht vorlag. Es gab zu<br />

diesem Zeitpunkt noch immer keinen Beschluß <strong>der</strong> WS zu den Planungsleistungen für<br />

technische Ausrüstungen und damit keine Entscheidung über die an Fa. F zurückgereichten<br />

Rechnungen aus 1998 für die Abrechnung <strong>der</strong> Phasen 3 und 4. Der erfor<strong>der</strong>liche Beschluß Nr.<br />

25/2000 zur Nachbeauftragung <strong>der</strong> Fa. F mit <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong> technischen Ausrüstung für die<br />

HB Großnaundorf und Am Eichberg - 1. Ergänzung zum Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28./<br />

05.12.1995 für Teil IX, HOAI- wurde von <strong>der</strong> WS am 18.05.2000 gefaßt.


Die Rechnungen über die Leistungsphasen 5-8 wurden am 13.12.2000 <strong>vom</strong> Projektsteuerer<br />

angewiesen und bezahlt.<br />

Die in <strong>der</strong> Rechnung <strong>vom</strong> 09.03.2000 angegebene Honorarzone entspricht dem<br />

Vertragsangebot § 7 Punkt 7.1.3. Die Honorarermittlung erfolgte auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong><br />

Vergabesumme. Nach Prüfung <strong>der</strong> Rechnung und <strong>der</strong> erbrachten Leistungen durch den<br />

Projektsteuerer wurde die Zahlung zu recht angewiesen.<br />

Folgerung:<br />

Neben dem Beschluß des zuständigen Verbandsorgans ist<br />

künftig auch ein rechtmäßig zustande gekommener Vertrag o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> schriftliche Auftrag erfor<strong>der</strong>lich<br />

Fernwirktechnik<br />

Aus <strong>der</strong> Aufstellung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> WS des Jahres 2000 wurde ein Vergabeverfahren<br />

zur Prüfung ausgewählt. Es handelt sich um Beschluß 22/ 2000 <strong>vom</strong> 18.05.2000, die Vergabe<br />

<strong>der</strong> Ausrüstungsleistungen Fernwirktechnik Los 2 .<br />

Einen Grundsatzbeschluß für die Gesamtmaßnahme hat die WS am 07.10 1999 gefaßt, in<br />

dem sie dem koordinierten Fernwirktechnikkonzept seine Zustimmung mit Beschluß<br />

120-99/03 WS erteilte. Dabei wurde <strong>der</strong> WS keine Möglichkeit eingeräumt, unter mehreren<br />

in Betracht kommenden Möglichkeiten durch Vergleich <strong>der</strong> Herstellungs- und Folgekosten<br />

die wirtschaftlichste Lösung für ein Fernwirksystem zu ermitteln. Die Beschlußempfehlung<br />

basiert auf <strong>der</strong> fertig gestellten Genehmigungsplanung <strong>vom</strong> September 1999 durch Fa. F, für<br />

<strong>der</strong>en Beauftragung mit <strong>der</strong> Planung kein Beschluß <strong>der</strong> Verbände (Zuständigkeit WS)<br />

vorgelegt werden konnte. Sie ist durch die Verwaltung ohne Autorisierung hierfür und unter<br />

Verletzung <strong>der</strong> satzungsmäßigen Zuständigkeiten veranlaßt worden. Gleiches betrifft die<br />

Durchführung <strong>der</strong> Vergabe auch durch Fa. F, <strong>der</strong> ebenfalls keine Entscheidung <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung vorausging. (Nur im PM - Vertrag zwischen Fa. D und dem AZV ist<br />

eine entsprechende Festlegung als Nr. 4.18 enthalten und ermöglicht dort keine an<strong>der</strong>e<br />

Planungsfirma).<br />

Empfehlung:<br />

In Vorbereitung von Investitionen mit erheblicher finanzieller<br />

Bedeutung sind aufgrund § 58 (1) SächsKomZG die Regelungen<br />

des § 10 GemHVO sinngemäß anzuwenden.<br />

Die in <strong>der</strong> Verbandssatzung festgelegten Zuständigkeiten für die<br />

Erteilung von Aufträgen sind künftig einzuhalten.


Aus dem Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 07.10.1999 zu TOP 7 und <strong>der</strong> Begründung in <strong>der</strong><br />

Beschlußvorlage ist erkennbar, daß es sich bei <strong>der</strong> Einführung eines Fernwirksystems um eine<br />

gemeinsame Maßnahme <strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände handelt. Die<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Erläuterungen haben <strong>der</strong> Projektsteuerer Fa. D gemeinsam mit <strong>der</strong> planenden<br />

Fa. F vorgetragen. Die Gasamtmaßnahme soll brutto 1.931 TDM umfassen. Die<br />

Kostenbeteiligung des <strong>TZV</strong> an <strong>der</strong> Maßnahme wurde mit 862 TDM (brutto) beschlossen.<br />

Diese Investition war nur teilweise in den Wirtschaftsplänen 1998 und 1999 enthalten<br />

(insgesamt 700 TDM), so daß ab 2000 darüber hinaus noch 162 TDM zu decken waren. Im<br />

Wirtschaftsplan 2000 waren zu diesem Zeitpunkt hierfür keine Mittel vorgesehen.<br />

Keine Aussagen waren den Beschlußunterlagen und dem Sitzungsprotokoll zur Frage <strong>der</strong><br />

finanziellen Auswirkungen - Folgekosten und / o<strong>der</strong> Rationalisierungseffekte - zu<br />

entnehmen. In jedem Fall sind materielle und finanzielle Auswirkungen auf den<br />

Betriebsführungsvertrag gegeben, die entsprechend in die Anpassungsverhandlungen mit dem<br />

Betriebsführer aufzunehmen sind.<br />

Für die Errichtung des Fernwirksystems wurde eine Beschränkte Ausschreibung nach<br />

Öffentlichem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. In den Unterlagen befand sich keine <strong>der</strong><br />

VOB entsprechende Begründung für die Wahl des Vergabeverfahrens. Es konnte nicht<br />

nachgewiesen werden, daß die Voraussetzungen für eine Beschränkte Ausschreibung nach<br />

Öffentlichem Teilnahmewettbewerb entsprechend § 3 Nr. 3 Abs. 2 VOB/A erfüllt gewesen<br />

sind.<br />

Die Ausschreibung wurde im Sächsischen Ausschreibungsblatt Nr. 3 <strong>vom</strong> 21.01.2000<br />

veröffentlicht. Die Investition wurde in zwei Lose unterteilt, Los 1 beinhaltete die Arbeiten<br />

für den AZV, Los 2 für den <strong>TZV</strong>. Aus <strong>der</strong> Natur <strong>der</strong> Sache ergab sich, daß beide Lose nur an<br />

einen Bieter gemeinsam vergeben werden konnten.<br />

Der Öffentliche Teilnahmewettbewerb erbrachte 22 fristgemäß eingereichte Bewerbungen,<br />

wovon die Fa. F 10 Firmen ausgewählt und für die Zusendung <strong>der</strong> Verdingungsunterlagen<br />

empfohlen hat. Die Bewertungsliste war in <strong>der</strong> Akte vorhanden.<br />

In Übereinstimmung mit den VV wurden 8 Firmen zur Abgabe eines Angebotes für technisch<br />

gleichartige Systeme (beide Lose) aufgefor<strong>der</strong>t.<br />

Alle 8 angeschriebenen Firmen haben ihre Angebote fristgemäß abgegeben.<br />

Die <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong>en über den Eröffhungstermin bei<strong>der</strong> Lose am 20.03.2000 mit Prüfvermerk<br />

lagen vollständig vor. Darüber hinaus erhielten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> WS zur Beschlußfassung<br />

am 18.05.2000 die Zusammenstellung zur Wertung <strong>der</strong> Angebote einschließlich <strong>der</strong><br />

Nebenangebote, den Preisspiegel sowie den Vergabevorschlag. Aus <strong>der</strong> Begründung <strong>der</strong><br />

Beschlußvorlage geht weiter hervor, daß es mit den zwei erstplatzierten Firmen<br />

Bietergespräche gegeben hat. Über ein am 27.03.2000 beim ZV unter Mitwirkung <strong>der</strong> Firmen<br />

D und F durchgeführtes Bietergespräch befindet sich <strong>der</strong> Aktenvermerk in <strong>der</strong> Bauakte. Über<br />

das zweite Bietergespräch liegt keine schriftliche Nie<strong>der</strong>legung vor, wohl aber wurden die<br />

Verbandsräte über den Inhalt bei<strong>der</strong> Gespräche unterrichtet.<br />

Das protokollierte Bietergespräch entspricht den gem. § 24 VOB/A zulässigen Aspekten für<br />

das Führen von Aufklärungsgesprächen.<br />

Empfehlung<br />

Die WS sollte darauf achten, daß nach Fertigstellung und<br />

Inbetriebnahme des Fernwirksystems die erwarteten finanziellen<br />

Auswirkungen im Betriebsführungsvertrag mit Fa. E<br />

berücksichtigt werden.<br />

10


2.1.3 Führung <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung<br />

Die Anlagenbuchhaltung wird mittels Beratervertrag durch Fa. A geleistet. Während des<br />

Wirtschaftsjahres werden nur die Investitionsrechnungen als Zugänge „Anlagen im Bau" nach<br />

Kostenstellen durch die Geschäftsstelle bzw. im Rahmen <strong>der</strong> Projektsteuerung gebucht.<br />

Die Umbuchungen für aktivierte, also abgeschlossene Maßnahmen bzw. fertige Anlagen, die<br />

abgenommen und funktionsfähig sind und die Ermittlung <strong>der</strong> Abschreibungen erfolgen am<br />

Jahresende. Die Buchung <strong>der</strong> Jahresabschreibungen erfolgt gleichfalls in einem Arbeitsgang<br />

am Jahresende durch Fa. A.<br />

Im Ergebnis entsteht <strong>der</strong> Bruttoanlagenspiegel mit den Angaben: Anschaffungs- bzw.<br />

Herstellungskosten Stand 01.01.; Zu-/Abgänge; Umbuchungen; Kumulierte Abschreibungen;<br />

davon Abschreibungen lfd. Jahr; Buchwert per 31.12. fortlaufend für alle Kostenstellen.<br />

Weitere Darstellungen geben über die „Entwicklung des Anlagevermögens" Auskunft und es<br />

finden Auswertungen nach verschiedenen Kriterien statt. Schlussendlich wird das<br />

Inventarverzeichnis erstellt.<br />

Die genannten Unterlagen sind Bestandteile des Jahresabschlusses.<br />

Insgesamt vermitteln die erstellten Übersichten und Auswertungen einen guten Überblick<br />

Stichprobenprüfungen waren Gegenstand <strong>der</strong> Bilanzprüfung des Wirtschaftsprüfers,<br />

dargestellt in Anlage II seines Berichtes.<br />

2.1.4 Grundstücksverkäufe<br />

Mit Beschluß Nr. 16/2000 hat die Verbandsversammlung einer Ausschreibung zum Verkauf<br />

des Grundstücks <strong>der</strong> ehemaligen Pumpstation Medingen Gemeinde Ottendorf- Okrilla<br />

zugestimmt. Das Grundstück war in Verbindung mit <strong>der</strong> WAB - Entflechtung dem Verband<br />

zugeordnet worden. Es wird <strong>vom</strong> Verband auch in Zukunft nicht mehr benötigt. Als<br />

Eigentümer obliegt dem Verband jedoch die Verkehrssicherungspflicht. Man war sich in <strong>der</strong><br />

Begründung zum Beschluß sicher, es handele sich um Bauland. Auf dem Grundstück<br />

befinden sich noch wasserwirtschaftliche Anlagen, die abgerissen bzw. rückgebaut werden<br />

müssen. Das zum Zweck <strong>der</strong> Veräußerung erstellte Verkehrswertgutachten weist unter<br />

Beachtung dieses Gesichtspunktes einen Gesamtbetrag i.H.v. 75 TDM aus.<br />

Die Ausschreibung erbrachte nur ein Kaufgebot und nur i.H.v. 50 TDM. Eine erneute<br />

Ausschreibung wurde zwar erwogen, aber nicht durchgeführt.<br />

Mit Beschluß Nr. 36/2000 <strong>vom</strong> 28.09.2000 hat die Verbandsversammlung diesem Verkauf<br />

vorbehaltlich <strong>der</strong> Genehmigung nach § 90 SächsGemO durch die RAB zugestimmt.<br />

Da nicht <strong>der</strong> Beschluß, son<strong>der</strong>n das Rechtsgeschäft selbst <strong>der</strong> Genehmigung bedarf, hat das<br />

RP Dresden bezüglich des Antrages des ZV <strong>vom</strong> 20.11.2000 diesem auf Grund <strong>der</strong> Darlegung<br />

des Sachverhaltes die Zustimmung in Aussicht gestellt.<br />

Mit einem ortsansässigen Notar wurde <strong>der</strong> Kaufvertrag vorbereitet und mit den Käufern<br />

abgestimmt. Zwischenzeitlich wurde bekannt, daß eine Bebaubarkeit des Grundstückes nicht<br />

zulässig ist, so daß am anberaumten Notartermin (im Prüfungszeitraum) die potentiellen<br />

Käufer ihren Rücktritt <strong>vom</strong> beabsichtigten Erwerb erklärten.<br />

Ein Grundstücksverkauf ist sicherlich aus Sicht des Verbandes nebensächlich, jedoch sollte<br />

ein solcher Vorgang, nachdem er mit <strong>der</strong> Ausschreibung seine Außenwirkung entfaltet hat,<br />

zügig bearbeitet werden.<br />

11


Es liegen keine nachvollziehbare Gründe für die Dauer von 11 Monaten zwischen <strong>der</strong><br />

Zuschlagserteilung durch die Verbandsversammlung und dem beabsichtigten Vollzug vor.<br />

2.2 Einhaltung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbands <strong>Versammlung</strong><br />

In <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 18.05.2000 wurde eine 1. Ergänzung zum Ingenieurvertrag<br />

<strong>der</strong> Weber- Ingenieure <strong>vom</strong> 05.12 /28.12.1995 zum Bauvorhaben HB Großnaundorf / HB<br />

Lichtenberg Teil IX Technische Ausrüstung (EMSR - Technik) i.H.v. brutto 55.835,38 DM<br />

beschlossen.<br />

Diese Leistungen waren im Vertrag von 1995 nicht enthalten, wurden aber im Zuge <strong>der</strong><br />

Genehmigungs- und Ausführungsplanung mit erbracht, so daß die entsprechenden<br />

Rechnungen <strong>vom</strong> 27.04.1998, 11.08.1998 und 09.03.2000 durch den Projektsteuerer<br />

zurückgestellt werden mußten.<br />

Das Angebot über diese Leistungen trägt das Datum 28.01.1998, lag aber we<strong>der</strong> dem<br />

Projektsteuerer noch dem Verband vor. Es wurde am 22.03.2000 von Fa. F per FAX an den<br />

Projektsteuerer übermittelt. Dieses Angebot wurde am 09.03.1998 bezüglich <strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten<br />

Mehrwertsteuer ergänzt und nur diese Ergänzung trägt bei<strong>der</strong>seitige Unterschriften und<br />

befand sich in den Unterlagen <strong>vom</strong> Projektsteuerer.<br />

Der Beschluß Nr. 25/2000 <strong>vom</strong> 18.05.2000 hätte nunmehr zur Unterzeichnung des<br />

Vertragsangebotes und damit zu einer Nachbeauftragung fuhren müssen. Ein von<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer unterzeichneter Vertrag bzw. ein schriftlicher Auftrag<br />

konnten zur Prüfung nicht vorgelegt werden.<br />

Es gibt damit keinen rechtswirksamen Vertrag und damit keine Rechtsgrundlage für die<br />

Bezahlung von Rechnungen..<br />

Die Rechnungsbezahlung leistete <strong>der</strong> Projektsteuerer allein auf <strong>der</strong> Grundlage des<br />

Beschlusses und des Angebotes aus 1998.<br />

Folgerung:<br />

Die korrekte Umsetzung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung durch die Geschäftsstelle ist künftig<br />

zu kontrollieren.<br />

3. Angemessenheit <strong>der</strong> Vergütung von Lieferungen und<br />

Leistungen<br />

3.1 Angemessenheit <strong>der</strong> Vergütung von Lieferungen und Leistungen<br />

Anwaltliche Beratung und Vertretung<br />

Für die Beratung durch die Rechtsanwälte Fa. I wurden im Wirtschaftsjahr 2000 zwei<br />

Kostennoten über Zwischenabrechnungen nach Zeitaufwand i.H.v. 4.948,56 DM und<br />

2.276,50 DM vorgelegt und bezahlt.<br />

In <strong>der</strong> Angelegenheit "Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden mit den zum 01.01.1999<br />

eingemeindeten Ortsteilen Langebrück und Weixdorf aus dem Verband", hat <strong>der</strong> ehemalige<br />

12


GF den Verbandsvorsitzenden gebeten, sich durch ein bekanntes Anwaltsbüro beraten zu<br />

lassen.<br />

Die Bestätigung des VV erfolgte mit <strong>der</strong> Bedingung, den Umfang und das Honorar hierfür<br />

abzugrenzen.<br />

Die Prüfung <strong>der</strong> Rechnungen unter Einbeziehung eines entsprechenden Vertrages ergab, daß<br />

mit den drei regionalen Trink- und Abwasserzweckverbänden im April 1999 gleichlautende<br />

Pauschalverträge abgeschlossen werden sollten.<br />

Das Vertragsangebot enthielt einen Beratungsteil mit einem Zeithonorar von 250,- DM/h<br />

sowie Auslagen und Fahrtkosten nach BRAGO und einen Vertretungsteil für die anwaltliche<br />

Vertretung in gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren. Nur in letzterem sollte die<br />

BRAGO für die Ermittlung des Honorars Anwendung finden, wobei auch in <strong>der</strong> Vertretung<br />

einer Angelegenheit, in <strong>der</strong> zuvor beraten wurde, diese dann als geson<strong>der</strong>ter Fall für die<br />

Honorarermittlung gerechnet wird.<br />

Das bedeutet, daß <strong>der</strong> Anwalt auch die vorbereitenden Tätigkeiten in einer Vertretungssache<br />

(z.B. Aktenstudium, Literaturrecherche, Vorbesprechung, Erarbeitung von Schriftsätzen) als<br />

Beratung abrechnen könnte, obwohl sie im Honorar nach BRAGO auf <strong>der</strong> Basis des<br />

Streitwertes mit abgegolten sind. Von <strong>der</strong> Verwaltung läßt sich das kaum nachprüfen.<br />

Vergleicht man das Honorar mit dem Zeithonorar eines vereidigten Wirtschaftsprüfers, das<br />

mit dem Höchstsatz <strong>der</strong> Honorarstufe I gem. VwV des SMI <strong>vom</strong> 17.11.2000 einem<br />

Stundensatz von 160,-DM entspricht, so verlangt die Abfor<strong>der</strong>ung dieser Beratungsleistung<br />

eine äußerste Sparsamkeit.<br />

Der angebotene Vertrag enthielt die gefor<strong>der</strong>te inhaltlichen und wertmäßige Begrenzung nicht<br />

und wurde daher <strong>vom</strong> VV nicht unterzeichnet. Somit kam <strong>der</strong> Vertrag mit dem <strong>TZV</strong> nicht<br />

zustande.<br />

Mit <strong>der</strong> Kostennote <strong>der</strong> Rechtsanwälte <strong>vom</strong> 23.08.2000, abgerechnet auf <strong>der</strong> Basis des<br />

Vertragsangebotes mit 250,- DM /h, wurde durch die Rechnungskontrolle eine<br />

Gegenrechnung nach BRAGO vorgenommen, um nach Abschluß <strong>der</strong> Maßnahme<br />

festzustellen, ob sich die Gesamtkosten im Rahmen gehalten haben. Die <strong>der</strong> Rechnung<br />

beigefügte Zeitaufwandsübersicht gibt Anlaß, an <strong>der</strong> Anwendung des Sparsamkeitsprinzips zu<br />

zweifeln.<br />

Die Kostennote <strong>vom</strong> 08.12.2000 konnte von <strong>der</strong> Rechnungskontrolle nicht erfaßt werden, da<br />

sie <strong>vom</strong> GF selbst sachlich und rechnerisch festgestellt und zur Zahlung angewiesen wurde.<br />

Die Angelegenheit des Austritts <strong>der</strong> Landeshauptstadt aus dem Verband ist noch nicht<br />

abgeschlossen.<br />

Empfehlung: Die Inanspruchnahme <strong>der</strong> Rechtsanwälte sollte sich auf die im<br />

Vertragsangebot ausgewiesene Vertretung in gerichtlichen,<br />

außergerichtlichen und Verwaltungsverfahren beschränken.<br />

4. Einhaltung des Grundsatzes von Wirtschaftlichkeit und<br />

Sparsamkeit<br />

4.1 Erstattung von Telefonkosten<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage des mit dem ehemaligen GF abgeschlossenen Arbeitsvertrages für<br />

kaufmännische Angestellte <strong>vom</strong> 23.01.1996 erhielt dieser „zur Besitzstandswahrung analog<br />

des früheren Arbeitgebers" Fa. D monatlich pauschal als Entschädigung für das dienstlich<br />

mitbenutzte private Handy 40,- DM, das bedeutet einen Betrag von jährlich 480,- DM.<br />

13


Da dieser Betrag seit seinem Wirksamwerden bei weitem die Anschaffungskosten übersteigt,<br />

hätte man erkennen müssen, daß in dieser Pauschale zumindest die anteiligen Grundgebühren<br />

mit enthalten sein müssen.<br />

Statt dessen hat <strong>der</strong> ehemalige GF monatlich die pauschalen 40,- DM und zusätzlich die<br />

Gesprächskosten für Dienstgespräche sowie den entsprechenden dienstlichen Anteil am<br />

Basispreis <strong>der</strong> Geschäftsstelle in Rechnung gestellt und die Richtigkeit selbst unterschriftlich<br />

bestätigt. Dabei wurden die Gesprächsübersicht auf den Rechnungen nur um einige wenige<br />

Privatgespräche reduziert, diese bezogen sich ausschließlich auf Amtsanschlüsse (z.B. die<br />

eigene) mit <strong>der</strong> Ortsangabe.<br />

^<br />

Eine Mitarbeiterin <strong>der</strong> Geschäftsführung war zuständig für die sachliche und rechnerische<br />

Feststellung, bevor die Erstattung erfolgte.<br />

Ab August 2000 wurden diese Rechnungen von ihr nicht mehr sachlich richtig, son<strong>der</strong>n nur<br />

noch rechnerisch richtig gezeichnet, da die Mitarbeiterin nach eigenen Angaben die<br />

Verantwortung für die sachliche Richtigkeit nicht übernehmen wollte und konnte.<br />

Im Jahr 2000 wurden die Abrechnungen von Telefonkosten für das private Handy um<br />

ausgewiesene Auslandstelefonate z.B. nach Ungarn und im Ausland empfangene Gespräche<br />

im Zuge <strong>der</strong> Rechnungsprüfung gekürzt, was offensichtlich dann <strong>vom</strong> GF so akzeptiert<br />

wurde.<br />

Stichproben bei verschiedenen aufgeführten längeren Telefonaten mit ein und demselben<br />

Dl - Anschluß hat ergeben, daß <strong>der</strong> damalige GF die Privatgespräche zu seinem<br />

Mitgesellschafter an <strong>der</strong> GbR als Dienstgespräche abgerechnet hat. Allein für diese eine<br />

Rufhummer wurden im Zeitraum von April bis Dezember 2000 Gesprächskosten von<br />

471,23 DM als Dienstgespräche abgerechnet, was gegenüber <strong>der</strong> Gesamterstattung für 2000<br />

i.H.v. 1.823,08 DM allein 25,85 % entspricht. Weitere Rufnummern deuten noch auf Grund<br />

<strong>der</strong> Gesprächstage und -Zeiten auf einen privaten Hintergrund hin, wurden aber nicht<br />

untersucht.<br />

Diese Handlungsweise des ehemaligen GF entspricht einer persönlichen Vorteilsnahme sowie<br />

einem Mißbrauch <strong>der</strong> Dienststellung und die Ausnützung des Abhängigkeitsverhältnisses <strong>der</strong><br />

Mitarbeiter gegenüber seiner Person.<br />

- Empfehlung: Die als Dienstgespräche abgerechneten, aber privat geführten<br />

Telefonate sind für das Jahr 2000 bis zum Ausscheiden<br />

geltend zu machen.<br />

4.2 Benutzung eines Dienstfahrzeugs<br />

Für den Dienst - PKW Audi A 4, Erstzulassung März 1999, besteht ein Leasing - Vertrag.<br />

Das Fahrzeug stand ausschließlich dem GF zur Verfügung und durfte von ihm auch zwischen<br />

Wohnort und Arbeitsstelle und privat benutzt werden, was steuerrechtlich ordnungsgemäß<br />

berücksichtigt wurde. Trotz einer Auflage <strong>der</strong> überörtlichen Prüfung wurde kein Fahrtenbuch<br />

geführt.<br />

Vom 12.03.1999 bis 28.12.2000 sind mit dem Dienst - PKW 35.352 km zurückgelegt<br />

worden.<br />

Aus den Benzinrechnungen und den auf den Wartungs- und Reparaturrechnungen<br />

ausgewiesenen km - Ständen konnte ein durchschnittlicher Benzinverbrauch von 12,95 Liter<br />

auf 100 km im Jahr 1999 und von 11,46 Liter im Jahr 2000 ermittelt werden. Der hohe<br />

14


Benzinverbrauch im Jahr 1999 liegt in den Monaten Mai und Juli begründet. Hier erfolgten<br />

mehrere Volltankungen in 2 - Tages - Abständen. Für die Jahre 1999 und 2000 entspricht das<br />

insgesamt einem Durchschnittsverbrauch von 12,07 Liter auf 100 km.<br />

1.3 Versicherungswesen<br />

Im Wirtschaftsjahr 2000 bestanden für den <strong>TZV</strong> folgende Versicherungen:<br />

Unfallversicherung<br />

Vermögenseigenschaden-<br />

Versicherung<br />

KFZ - Versicherung<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Unfallkasse<br />

Sachsen<br />

OKV<br />

KSA<br />

KSA<br />

gesetzliche Pflichtversicherung<br />

da Anstellungskörperschaft<br />

besteht seit 1994<br />

Versicherungssumme 150.000 DM für<br />

Vermögensschäden<br />

Kraftfahrdeckungsschutz für Audi A 4<br />

Dienst - PKW des ehemaligen GF und<br />

Fahrzeuge, die <strong>vom</strong> Betriebsführer genutzt<br />

werden.<br />

besteht seit 1994<br />

Versichert sind Haftpflichtschäden beim<br />

<strong>TZV</strong> i.H.v. 50 Mio DM<br />

Kommunal - Rechtsschutz- Fa. G<br />

Versicherung<br />

besteht seit 1994, Versicherungssumme<br />

50.000 DM je Schadensfall<br />

1.000 000 DM je Straf- Rechtsschutzfall<br />

max. 500 000 DM je Person und Straf-<br />

Rechtsschutzfall<br />

Bauleistungsversicherung<br />

Fa. H<br />

Laufzeit 20.11.1999 bis 19.11.2001,<br />

versichert wurden Neubauleistungen HB<br />

Großnaundorf und HB Lichtenberg<br />

Die Prüfung bezog sich darauf, welche Risiken durch Versicherungen abgedeckt wurden, ob<br />

dem Versicherungsabschluß eine Ausschreibung vorausging und ob Doppelversicherungen<br />

ausgeschlossen werden können.<br />

Die bestehenden Versicherungen wurden im offenen Verfahren ausgeschrieben. Lediglich für<br />

die bei Fa. H abgeschlossene Versicherung konnten keine Konkurrenzangebote vorgewiesen<br />

werden. Der Abschluß <strong>der</strong> Versicherung lag entsprechend <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> jährlichen<br />

Aufwendungen in <strong>der</strong> Zuständigkeit des VV. Die Prüfung ergab, daß die Versicherung auf <strong>der</strong><br />

Grundlage des <strong>vom</strong> VV unterzeichneten Aktenvermerkes <strong>vom</strong> 22.12.1999 gem. PM - Vertrag<br />

durch den Projektsteuerer abgeschlossen wurde.<br />

Doppelversicherungen sind nicht festgestellt worden.<br />

Die Konditionen für die Vermögenseigenschaden- und Kommunalrechtsschutzversicherung<br />

wurden im Jahr 2000 neu verhandelt. Die Verän<strong>der</strong>ungen werden ab 2001 wirksam.<br />

15


2. Nachkontrolle <strong>der</strong> Festlegungen aus früheren Prüfungen<br />

5.1 Prüfbericht <strong>der</strong> überörtlichen Prüfung <strong>vom</strong> 23.05.2001<br />

Eine Stellungnahme zum Prüfbericht, für den dem Verband eine Frist von 3 Monaten<br />

eingeräumt wurde, lag noch nicht vor. Folgende Folgerungen und Empfehlungen sind noch<br />

nicht bzw. nicht abschließend erledigt:<br />

Punkte 1.2.1-1.2.3<br />

Die Dienstanweisung für das Kassenwesen aller drei Verbände liegt im Entwurf vor und<br />

enthält alle erfor<strong>der</strong>lichen Regelungen. Sie sollte umgehend beschlossen und in Kraft gesetzt<br />

werden.<br />

Darin sollte <strong>der</strong> Kassenhöchstbestand in Euro und die Angabe in DM in Klammern gesetzt<br />

werden.<br />

Die Bestellung des Kassenverwalters und seines Stellvertreters ist noch nicht erfolgt.<br />

Punkt 1.2.4<br />

Nach Einstellung eines neuen Leiters <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle ist die Erarbeitung<br />

einer DA für die Nutzung <strong>der</strong> IT <strong>der</strong> Verbände in <strong>der</strong> Geschäftsstelle durch diesen<br />

vorgesehen. Zurzeit läuft die Ausschreibung <strong>der</strong> Stelle.<br />

Punkt 1.2.6<br />

Der Entwurf <strong>der</strong> DA sieht keine Tagesabschlüsse, son<strong>der</strong>n mindestens wöchentliche<br />

Abschlüsse vor, was zulässig ist.<br />

Punkte 2.1 bis 2.4<br />

Bezüglich <strong>der</strong> Vervollständigung und einer fortlaufenden Ordnung o<strong>der</strong> eines sachlichen<br />

Systems innerhalb <strong>der</strong> Personalakten sind bisher keine Aktivitäten erkennbar.<br />

Die Mitwirkung des Verbandsvorsitzenden erscheint hier geboten.<br />

Gültigen Stellenbeschreibungen liegen ebenfalls noch nicht vor.<br />

Eine Überprüfung <strong>der</strong> durch Beschluß (und nicht auf Grund einer Einstufung nach § 22 BAT<br />

- O) festgelegten Vergütungsgruppen hat noch nicht stattgefunden. Die vorhandenen<br />

Tätigkeitsbeschreibungen entsprechen teilweise nicht den ausgewiesenen VG, aber auch nicht<br />

bei allen Mitarbeitern <strong>der</strong> tatsächlich geleisteten Arbeit.<br />

Punkt 2.5<br />

Für das Dienstfahrzeug wurde im Jahr 2000 auch kein Fahrtenbuch geführt, da die private<br />

Mitbenutzung steuerlich beim damaligen GF berücksichtigt wurde.<br />

Seit dessen Ausscheiden aus <strong>der</strong> Geschäftsstelle wird das Fahrzeug bei Bedarf von mehreren<br />

selbst fahrenden Mitarbeitern genutzt. Daher ist die Führung eines Fahrtenbuches<br />

unverzichtbar.<br />

Punkt 3.1<br />

Eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verbandssatzung ist noch nicht erfolgt und die Empfehlungen zur<br />

eindeutigen Klärung <strong>der</strong> Zuständigkeit für Personalentscheidungen zwischen dem<br />

Verbandsvorsitzenden und dem VWR sind mit <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Anstellungskörperschaft<br />

gegenstandslos.<br />

Punkt 3.2<br />

Die Geschäftsordnung für die gemeinsame Geschäftsstelle wird von dem noch<br />

einzustellenden neuen Leiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle erarbeitet werden. Die Geschäftsordnung für<br />

den geordneten Ablauf <strong>der</strong> Sitzungen des VWR und <strong>der</strong> WS soll davon unberührt bleiben.<br />

16


Punkt 3.3<br />

Die Unterzeichnung <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong>en wird jetzt wie gesetzlich vorgeschrieben<br />

vorgenommen.<br />

Bezüglich <strong>der</strong> Angabe des Abwesenheitsgrundes von Stadträten und Gemein<strong>der</strong>äten an den<br />

Sitzungen gibt es einen entscheidenden Unterschied:<br />

Für jedes Mitglied <strong>der</strong> Verbandsversammlung wurde ein Verhin<strong>der</strong>ungsvertreter <strong>vom</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at / Stadtrat gewählt. Künftig wird in <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> vermerkt, wer als solcher<br />

teilnimmt und wer damit vertreten wird.<br />

Eine Zuarbeit zur Beantwortung <strong>der</strong> Empfehlungen und Folgerungen des Punktes 4<br />

(Bauprüfung) liegt noch nicht vor.<br />

5.2 Prüfbericht <strong>der</strong> örtlichen Prüfung <strong>vom</strong> 12.04.2001<br />

Punkt 2.1.1<br />

Die im § 76 SächsGemO festgelegten Fristen für die Aufstellung, öffentliche<br />

Bekanntmachung und Auslegung des Entwurfs <strong>der</strong> HHS und des Wirtschaftsplanes, seine<br />

Beschlußfassung und Vorlage bei <strong>der</strong> RAB sind auch in den Wirtschaftsjahren 2000 und 2001<br />

nicht eingehalten worden. Es wurde zugesichert, die Formvorschriften bei <strong>der</strong> Planung für<br />

2002 strikt anzuwenden.<br />

Den Formvorschriften des § 17 SächgsEigBG für die Aufstellung des Jahresabschlusses und<br />

seine Feststellung durch die Verbandsversammlung wird mit dem Jahresabschluß 2000<br />

entsprochen.<br />

Punkt 2.1.2<br />

Die Folgerungen bei Investitionsvorhaben<br />

• Einen Grundsatzbeschluß vor Beginn <strong>der</strong> Maßnahme zu fassen<br />

• Den Bestimmungen <strong>der</strong> §§ 10, 27 und 31 GemHVO zu entsprechen<br />

• Verpflichtungen aus Verträgen ordnungsgemäß vorzubereiten, zu planen und die<br />

Leistungserbringung zu kontrollieren<br />

• Den Vertragsinhalten mehr Bedeutung beizumessen<br />

• Zu Ausschreibungsbeginn fertiggestellte Verdingungsunterlagen zu haben<br />

bleiben weiterhin gültig.<br />

Die in Anlage IV Blatt 13 des Berichtes <strong>der</strong> Fa. B zum Fragenkreis 10 d) gegebene Antwort<br />

„Nach Auskunft des Projektcontrollers erfolgen im Rahmen <strong>der</strong> Verbandsversammlungen<br />

i.d.R. ausführliche Alternativdarstellungen und -berechnungen zu geplanten Investitionen"<br />

(inhaltlich wie § 10 GemHVO) ist bezogen auf das Wirtschaftsjahr 2000 falsch.<br />

Beweis: Protokolle <strong>der</strong> Verbandsversammlungen 2000, Sitzungsunterlagen.<br />

Punkt 2.1.3<br />

Eine Einstufungsüberprüfung wurde noch nicht durchgeführt.<br />

Mit <strong>der</strong> Aufhebung des Arbeitsvertrages mit dem ehemaligen GF ist eine Aufhebung <strong>der</strong><br />

Nebenabrede gegenstandslos geworden.<br />

Punkt 2.1.4<br />

Eine Satzungsän<strong>der</strong>ung ist noch nicht erfolgt, befindet sich jedoch in Vorbereitung.<br />

17


Punkt 2.2<br />

Die Berücksichtigung des § 1 Nr. 3 bei einer Satzungsän<strong>der</strong>ung entsprechend Beschluß<br />

105-99/01 wurde zugesichert. Gleiches betrifft die Hinweise zu den §§ 8, 10 und 11.<br />

Die Funktionsbezeichnung „Leiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle" wurde bei <strong>der</strong> Ausschreibung <strong>der</strong><br />

Stelle berücksichtigt.<br />

Die DA für das Finanz- und Kassenwesen wurde erarbeitet.<br />

Punkt 4.1<br />

Mit <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> 4. Ergänzung zum PM - Vertrag <strong>der</strong> Fa. D wurden die gegebenen<br />

Hinweise berücksichtigt.<br />

Punkt 4.2<br />

Den Empfehlungen Nr. 1 und 3 wurde nicht entsprochen.<br />

Punkt 4.3<br />

Die WS versteht sich nicht nur als Beschlußorgan, son<strong>der</strong>n zunehmend auch als<br />

Überwachungsorgan. Bei <strong>der</strong> Vorbereitung von Verträgen und <strong>der</strong> Kontrolle <strong>der</strong> Entwürfe vor<br />

ihrem Zustandekommen wird das bereits umgesetzt.<br />

Ungeachtet getroffener Feststellungen und formulierter Empfehlungen bzw. Folgerungen wird<br />

<strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>der</strong> Beschluß zur Feststellung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Jahresabschlüsse<br />

1998 und 1999 empfohlen.<br />

tini zum Berge /<br />

Prüferin<br />

Bestätigt:<br />

Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

18


Abkürzungsverzeichnis<br />

Abs.<br />

AG<br />

AN<br />

AV<br />

AZ<br />

AZV<br />

BAT-0<br />

BgA<br />

BGB<br />

BRAGO<br />

cbm<br />

bzw.<br />

DA<br />

DM<br />

DV<br />

EDV<br />

EMSR - Technik<br />

Fa.<br />

ff<br />

GbR<br />

gem.<br />

GemHVO<br />

GemKVO<br />

GF<br />

ggf-<br />

GmbH<br />

GO<br />

HB<br />

HGB<br />

HGrG<br />

HHS<br />

HOAI<br />

i. d. R.<br />

i. H. v.<br />

i.R.<br />

IT<br />

i. V. m.<br />

JA<br />

km<br />

KomPrO<br />

LRA<br />

lfd.<br />

lt.<br />

Nr.<br />

o. a.<br />

OKV<br />

Pkt.<br />

PKW<br />

PM<br />

RAB<br />

RP<br />

SächsAbl<br />

Absatz<br />

Auftraggeber<br />

Auftragnehmer<br />

Abwasserverband<br />

Aktenzeichen<br />

Abwasserzweckverband<br />

Bundesangestelltentarif Ost<br />

Betrieb gewerblicher Art<br />

Bürgerliches Gesetzbuch<br />

Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung<br />

Kubikmeter<br />

beziehungsweise<br />

Dienstanweisung<br />

Deutsche Mark<br />

Datenverarbeitung<br />

Elektronische Datenverarbeitung<br />

Elektro-, Meß-, Steuer- und Regeltechnik<br />

Firma<br />

fortfolgend<br />

Gesellschaft bürgerlichen Rechts<br />

gemäß<br />

Gemeindehaushaltsverordnung<br />

Gemeindekassenverordnung<br />

Geschäftsführer<br />

gegebenenfalls<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

Geschäftsordnung<br />

Hochbehälter<br />

Handelsgesetzbuch<br />

Haushaltsgrundsätzegesetz<br />

Haushaltssatzung<br />

Honorarordnung für Architekten und Ingenieure<br />

in <strong>der</strong> Regel<br />

in Höhe von<br />

im Rahmen<br />

Informatiomnstechnik<br />

in Verbindung mit<br />

Jahresabschluß<br />

Kilometer<br />

Kommunalprüfungsordnung<br />

Landratsamt<br />

laufend<br />

laut<br />

Nummer<br />

oben angeführt<br />

Ostdeutsche Kommunalversicherung<br />

Punkt<br />

Personenkraftwagen<br />

Projekt - Management<br />

Rechtsaufsichtsbehörde<br />

Regierungspräsidium<br />

Sächsisches Amtsblatt<br />

19


SächsEigBG<br />

SächsEigBVO<br />

SächsGemO<br />

SächsKomPrO<br />

SächsKomZG<br />

SMI<br />

TDM<br />

TOP<br />

TZ<br />

<strong>TZV</strong><br />

u. a.<br />

ÜBE<br />

VO<br />

VOB<br />

VOF<br />

VOL<br />

W<br />

WS<br />

VwR<br />

VwV<br />

WAB<br />

z.B.<br />

ZV<br />

Sächsisches Eigenbetriebsgesetz<br />

Sächsische Eigenbetriebsverordnung<br />

Sächsische Gemeindeordnung<br />

Sächsische Kommunalprüfungsordnung<br />

Sächsisches Gesetz über kommunale Zusammenarbeit<br />

Sächsisches Staatsministerium des Innern<br />

Tausend Deutsche Mark<br />

Tagesordnungspunkt<br />

Textziffer<br />

Trinkwasserzweckverband<br />

unter an<strong>der</strong>em<br />

Unbedenklichkeitserklärung<br />

Verordnung<br />

Verdingungsordnung für Bauleistungen<br />

Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen<br />

Verdingungsordnung für Leistungen (außer Bauleistungen)<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung<br />

Verwaltungsrat<br />

Verwaltungsvorschrift<br />

Wasser und Abwasser-Behandlung GmbH<br />

zum Beispiel<br />

Zweckverband<br />

20


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />

Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />

Beschlussvorlaqe Nr. 20/2001<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Q] Zur Vorberatung<br />

[j


2.<br />

Behandlung des Jahresverlustes in Höhe von<br />

d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />

42.175,01 DM<br />

42.175,01 DM.<br />

3.<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt<br />

dem Verbandsvorsitzenden gemäß § 17 Absatz 3 Satz 2 Nr. 2 SächsEigBG<br />

uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr 2000.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Möge<br />

Verbartdsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

Anlagen: Prüfbericht zum Jahresabschluss auf den 31.12.2000 von BDO Deutsche<br />

Warentreuhand Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bonn


BERICHT<br />

über<br />

die Prüfung<br />

des Lageberichts und des Jahresabschlusses<br />

für das Wirtschaftsjahr<br />

<strong>vom</strong> 1. Januar 2000 bis zum 31. Dezember 2000<br />

bei dem<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE<br />

RADEBERG/SACHSEN<br />

BDO Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

IBDO<br />

Prüfen. Beraten. Handeln.


Inhaltsverzeichnis<br />

Lagebericht<br />

Bilanz zum 31.12.2000<br />

Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.2000<br />

Anlagenspiegel<br />

Bestätigungsvermerk<br />

Entwicklung empfangener Ertragszuschüsse 2000<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

Anlage I<br />

Anlage II / Blatt 1<br />

Anlage II/Blatt2<br />

Anlage II/Blatt 8<br />

Anlage III<br />

Anlage X<br />

Anlage XI


Anlage I<br />

Blatt 1<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />

LAGEBERICHT FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR VOM 1. JANUAR 2000<br />

BIS ZUM 31. DEZEMBER 2000<br />

1. Geschäftsverlauf und Lage des Verbandes<br />

Mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Geschäftsführung durch die gemeinsame Geschäftstelle <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserverbände im Jahre 1996 wurden zunächst die organisatorischen Voraussetzungen<br />

einer vereinheitlichten regionalen, im Trink- und Abwasserbereich übergreifenden<br />

Verbandsführung geschaffen. Dieses Vorgehen und vor allen Dingen die verwaltungstechnische<br />

Bündelung haben zum positiven Geschäftsverlauf im Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE geführt. Gleichzeitig wurde 1998 auf Grund einer europaweiten<br />

Ausschreibung die Betriebsführung für Verbandsanlagen und Ortsnetze aller Mitgliedsgemeinden<br />

einheitlich an den preisgünstigsten Bieter, GEWA Dresden GmbH, vergeben. Dies erfolgte<br />

im Wesentlichen unter dem Gesichtspunkt einer weiteren finanziellen und organisatorischen<br />

Optimierung im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />

Die kommunalpolitische Bündelung <strong>der</strong> Interessen über den Zweckverband und das Ausnutzen<br />

von Kosteneffekten durch eine einheitliche Betriebsführung im Trink- und Abwasser sowie<br />

Ortsnetz- und Verbandsanlagen führten zu stabilen Verhältnissen im Verband.<br />

Allerdings hat sich gezeigt, dass die Teilzweckverbandslösung des Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE eine umständliche Vertragskonstellation mit sich gebracht hat. Gerade im<br />

Bereich <strong>der</strong> kaufmännischen Betriebsführung sind nicht unerhebliche Probleme bei <strong>der</strong> Abrechnung<br />

mit den Kommunen aufgetreten.<br />

Die Bildung eines Vollzweckverbandes würde hier zu einer wesentlichen Vereinfachung beitragen.


Anlage I<br />

Blatt 2<br />

2. Rentabilitätsverhältnisse<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als Teilzweckverband hat die satzungsmäßige<br />

Aufgabe, den Mitgliedsgemeinden Trinkwasser in entsprechen<strong>der</strong> Qualität und Quantität zu<br />

liefern.<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Geschäftsführung war es, die bestehenden Wasserlieferungsverträge weiter zu<br />

verhandeln und preislich zu optimieren. In <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 17.9.1998 wurde mit<br />

<strong>der</strong> DREWAG ein langfristiger Wasserliefervertrag abgeschlossen. Die Wasserlieferung aus<br />

dem Bereich des Zweckverbandes Wasserversorgung Bischofswerda wurde beendet.<br />

Durch die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Anbindung an die „Südleitung" werden seit 1997 ca. 70 % des<br />

Gesamtbedarfs <strong>vom</strong> Wasserverband Lausitz über Kamenz zugekauft. Durch die gemeinsame<br />

Investition mit den Partnern Trinkwasserzweckverband Kamenz und Sachsen Anlagen Holding<br />

(SAHO) wird das Trinkwasser kostengünstig eingespeist. Parallel dazu wurde die Eigenproduktion<br />

von Trinkwasser aus belasteten Wasserfassungen eingestellt. Dies und letztendlich<br />

das Ergebnis <strong>der</strong> Ausschreibung <strong>der</strong> Einführung einer einheitlichen Betriebsführung an die<br />

GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH (technische und kaufmännische Betriebsführung<br />

für Verbandsanlagen und Ortsnetze mit Wirkung zum 1.1.1998) mit einem Nettopreis<br />

von 0,69 DM/m 3 führten zu einer Stabilisierung <strong>der</strong> Kostenbasis des<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE. Mit diesen Maßnahmen konnte das verbandspolitisch<br />

gestellte Ziel (Erhaltung und Stabilisierung des mengenbezogenen Entgeltes in Höhe von<br />

3,45 DM/m 3 netto) eingehalten werden. Die Kostenteilung <strong>der</strong> Verwaltung durch die gemeinsame<br />

Geschäftstelle mit den beiden Abwasserzweckverbänden wirkte sich weiterhin positiv<br />

aus.


Anlage I<br />

Blatt 3<br />

3. Investitionsgeschehen<br />

Im Geschäftsjahr 2000 wurden folgende Baumaßnahmen durch- bzw. fortgeführt:<br />

- Fertigstellung <strong>der</strong> Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Großnaundorf - Lichtenberg<br />

(mit dem Bau zweier Hochbehälter) mit dem Bauvolumen von gesamt<br />

DM 7.182.588,67 (davon Versorgungsleitung Lomnitz - Großnaundorf bis HB in<br />

10/1994 fertiggestellt in Höhe von DM2.975.924,96; Verbindungsleitung Abschnitt<br />

Großnaundorf - Mittelbach - Lichtenberg mit den 2 Hochbehältern in<br />

08/2000 fertiggestellt in Höhe von DM 4.206.663,71)<br />

- Baubeginn <strong>der</strong> Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla mit einem<br />

Bauvolumen von ca. DM 2.500.000,00<br />

- Anlagenrückbau <strong>der</strong> Wasserfassungen Hüttertal, Kleinröhrsdorf und Lichtenberg<br />

4. Finanzierung<br />

Die Finanzplanung für das Wirtschaftsjahr 2000 wurde entsprechend dem beschlossenen und<br />

genehmigten Wirtschaftspian 1999 angesetzt. Entsprechend genehmigtem Festsetzungsbeschluss<br />

zum Wirtschaftsplan 2000 wurden im Erfolgsplan die Erlöse und Aufwendungen in<br />

Höhe von DM7.003.179,00 und im Vermögensplan Einnahmen und Ausgaben in Höhe von<br />

DM 3.384.936,25 festgelegt. Der Kassenkredit wurde in Höhe von DM 1.400.635,00 von <strong>der</strong><br />

Rechtsaufsichtsbehörde, Regierungspräsidium Dresden, mit Bescheid <strong>vom</strong> 26.8.2000 genehmigt.<br />

Die Refinanzierung <strong>der</strong> satzungsgemäß anteiligen Betriebskosten-, Zins- und Kapitalumlagen<br />

erfolgt gemäß Verbandsbeschluss 1-02-94 <strong>vom</strong> 30. März 1994 in Form eines sogenannten<br />

mengenbezogenen kostendeckenden Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 netto gelieferten<br />

Trinkwassers. Auf Grund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion haben die Mitgliedsgemeinden<br />

die örtliche Satzungshoheit und sind für die Erhebung von Beiträgen und Gebühren nach<br />

SächsKAG zuständig. Sie haben die Möglichkeit, unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten,<br />

eine Spiittung (Refinanzierung über Beiträge und/o<strong>der</strong> Gebühren) zuzüglich <strong>der</strong> Aufwendungen<br />

für das Ortsnetz vorzunehmen. Beson<strong>der</strong>s zu erwähnen ist, dass die Neubaumaßnahmen<br />

<strong>der</strong> letzten Jahre überwiegend aus eigenen Mitteln bestritten wurden.


Anlage<br />

Blatt<br />

5. Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung und Ausblick<br />

Im Jahre 2000 teilte die GEWA Dresden GmbH dem Zweckverband mit, dass sie sich auf<br />

Grund <strong>der</strong> wirtschaftlichen Ergebnisse nicht mehr in <strong>der</strong> Lage sieht, zu dem vertraglich vereinbarten<br />

Betriebsführungsentgelt die eingegangen Verpflichtungen als Betriebsführer weiter zu<br />

erfüllen. Nach bisherigem Verhandlungsstand ist mit einer Erhöhung des Betriebsführungsentgeltes<br />

von 0,69 DM/m 3 netto auf 0,85 DM/m 3 netto rückwirkend ab 1.1.2001 zu rechnen.<br />

Der bereits seit 1999 vorgesehene Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden konnte bisher noch<br />

nicht verwirklicht werden. Es besteht keine Einigkeit über die Austrittsmodalitäten zwischen<br />

dem Trinkwasserzweckverband und <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden. Durch den Austritt <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Dresden reduzieren sich die Anteile des kostendeckenden Entgeltes durch<br />

eintretenden Umsatzausfall.<br />

Indirekt mit dem Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt ist auch die Verzögerung des Beschlusses <strong>der</strong><br />

überarbeiteten Satzung des Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zu begründen. Bis jetzt<br />

sollte <strong>der</strong> rechtswirksame Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden abgewartet werden. Dieser<br />

Beschluss und die damit verbundene Sicherheitsneugründung des Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE, werden jetzt ohne weitere Verzögerung durchgeführt.<br />

Die Firma Coca-Cola, einer <strong>der</strong> Großabnehmer von Trinkwasser im Verbandsgebiet, hat angekündigt,<br />

zum 31.12.2001 die Getränkeproduktion in Radeberg einzustellen. Dies würde ab<br />

2002 zu einem Einnahmerückgang von ca. 10 % <strong>der</strong> gesamten Umsatzertöse führen.<br />

Die allgemeine rückläufige Absatzsituation zwingt den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

in den nächsten Jahren, alle vorhandenen Einsparpotentiale auszuschöpfen.<br />

Der Investitionsplan ist an die sich verringernden Finanzierungsmöglichkeiten anzupassen, um<br />

das erhobene Entgelt von 3,45 DM/m 3 auch für die nächsten Jahre halten zu können. Auf<br />

weitere Kreditaufnahmen ist daher nach Möglichkeit zu verzichten.<br />

Es ist zu prüfen, welche Einsparmöglichkeiten durch die Bildung eines Vollzweckverbandes zu<br />

erzielen sind. Neben den bereits angesprochenen vereinfachten Abläufen ist auch mit Kosteneinsparungen<br />

zu rechnen.


Anlage<br />

Blatt<br />

Mit einer verkauften Wassermenge von 1.729 Tm 3 ist <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE ein relativ kleiner Verband. Die Allgemeinkosten nehmen einen relativ hohen<br />

Anteil an dem erhobenen Entgelt ein. Hier sollte in <strong>der</strong> Zukunft geprüft werden, ob durch größere<br />

Verbandsstrukturen eine höhere Effektivität erreicht werden kann.<br />

Insgesamt ist festzustellen, dass sich die Situation des Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE in den nächsten Jahren verschlechtern wird. Es sind rechtzeitig Maßnahmen zu<br />

beschließen, die diesen Verän<strong>der</strong>ungen Rechnung tragen.<br />

Radeberg, den 11. Mai 2001<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

gez. Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>


AnlageJI<br />

Blatt 1<br />

TR NKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />

JAHRESABSCHLUSS FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR VOM 1. JANUAR 2000 BIS ZUM 31. DZEMBER 2000<br />

BILANZ<br />

AKTIVSEITE<br />

DM<br />

Stand<br />

31.12 2000<br />

DM<br />

Stand<br />

Vorjahr<br />

TDM TDM<br />

PASSIVSEITE<br />

DM<br />

Stand<br />

31.12.2000<br />

DM<br />

Stand<br />

Vorjahr<br />

TDM TDM<br />

A. Anlagevermögen<br />

A. Eigenkapital<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

- Software<br />

II. Sachanlagen<br />

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />

mit Geschäfts-. Betriebs- und an<strong>der</strong>en Bauten<br />

2. Bauten auf fremden Grundstücken,<br />

die nicht zu Nr. 1 gehören<br />

3. Gewinnungsanlagen<br />

4. Verteilungs- und Sammlungsanlagen<br />

5. Maschinen und maschinelle Anlagen<br />

die nicht zu Nr. 3 und 4 gehören<br />

6. Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

7. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />

B. Umlaufvermögen<br />

I. Vorräte<br />

- Trinkwasser<br />

II. For<strong>der</strong>ungen und sonstige<br />

Vermögensgegenstande<br />

1. For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

2. For<strong>der</strong>ungen gegen an<strong>der</strong>e Zweckverbände<br />

3. sonstige Vermögensgegenstände<br />

1.262 316 96<br />

1 00<br />

1.471 570.00<br />

32 241.920.00<br />

22.00<br />

258.483.00<br />

80.908 00<br />

1.404.530 94 36.719.729 90<br />

36.719.751.90<br />

262.546,17<br />

491.780.22<br />

141 986.08<br />

11.914.64<br />

896.312.47<br />

1.029<br />

1<br />

1 817<br />

29 348<br />

281<br />

146<br />

3.007 35.629<br />

35 636<br />

373<br />

681<br />

1 024<br />

13<br />

2.078<br />

I. Kapitalrücklage<br />

II. Gewinnrücklage<br />

III. Verlust<br />

B. Empfangene Ertragszuschüsse<br />

C. Rückstellungen<br />

1. Steuerrücksteilungen<br />

2. sonstige Rückstellungen<br />

D. Verbindlichkeiten<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

3. Verbindlichkeiten gegenüber Verbandsmitgliedem<br />

4 Verbindlichkeiten gegenüber an<strong>der</strong>en Zweckverbänden<br />

5. sonstige Verbindlichkeiten<br />

davon aus Steuern<br />

DM6.741.33 (i. Vj. TDM 24)<br />

davon im Rahmen <strong>der</strong> sozialen Sicherheit<br />

DM 4.985.76 (i. Vj. TDM 7)<br />

E. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

8.996.352.16 9 319<br />

466.050.27 496<br />

-1 570.392.30 7.392 010.13 -1.881 7 934<br />

0 00<br />

923.106.17<br />

20.310.127.44<br />

610.423.21<br />

535.456.65<br />

175.953.25<br />

21 966.03<br />

11.812 609,09<br />

923.106,17<br />

21. 653.926,58<br />

3 653.00<br />

1<br />

260<br />

18.077<br />

1.120<br />

457<br />

34<br />

44<br />

12.391<br />

261<br />

19.732<br />

ilL Kassenbestand. Guthaben bei Kreditinstituten<br />

4.397.166.17<br />

5.305.393.28<br />

2.535<br />

4.626<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

60.159.79<br />

42.085.304.97<br />

56<br />

40 318<br />

42.085.304.97 40.318


Anlage II<br />

Blatt 2<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />

JAHRESABSCHUSS FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR VOM 1. JANUAR 2000 BIS ZUM 31. DEZEMBER 2000<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

DM<br />

2000<br />

DM<br />

DM<br />

TDM<br />

Vorjahr<br />

TDM<br />

TDM<br />

1. Umsatzerlöse<br />

6.769.656,22<br />

7.147<br />

2. sonstige betriebliche Erträge<br />

512.617,40<br />

7.282.273.62<br />

1 019<br />

8.166<br />

3. Materialaufwand<br />

a) Aufwendungen für Hilfs- und<br />

Betriebsstoffe und für bezogene Waren<br />

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />

4. Personalaufwand<br />

1.632.826,82<br />

1.181.619.28<br />

2.814.446, ,10<br />

1.515<br />

1 260<br />

2.775<br />

a) Löhne und Gehälter<br />

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

442.229,98<br />

469<br />

davon für Altersversorgung DM 5.629,03 (i. Vj. TDM 6)<br />

91.268,52<br />

533.498, 50<br />

94<br />

563<br />

5. Abschreibungen<br />

- auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />

davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB DM 197.302.00 (i. Vj. TDM 75)<br />

davon aufgrund steuerlicher Son<strong>der</strong>vorschriften DM 0,00 (i. Vj. TDM 1.786)<br />

1.863.199,17 3.460<br />

6. sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

1.136.685,49<br />

6.347.829.26<br />

620<br />

4.080<br />

934.444,36<br />

748<br />

7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />

107.621,39<br />

49<br />

8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

1.050.400,14<br />

-942.778.75<br />

1.126<br />

-1.077<br />

9. Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

-8.334.39<br />

-329<br />

10. außerordentliche Erträge<br />

0.00<br />

131<br />

11. sonstige Steuern<br />

33.840.62<br />

3<br />

12. Jahresverlust<br />

-42.175.01 -201


Anlage II<br />

Blatt 8<br />

Anlagenspiegel gemäß § 268 Abs. 2 HGB i. V. m. § 10 Abs. 2 SächsEigBVO<br />

Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />

Stand Zugang Abgang Stand<br />

1.1 2000 Umbuchung (U) Umbuchung (U) 31.12.2000<br />

DM DM DM DM<br />

Abschreibungen<br />

Stand<br />

Stand<br />

1.1 2000 Zugang Abgang 31.12 2000<br />

DM DM DM DM<br />

Stand<br />

31.12 2000<br />

DM<br />

Restbuchwerte<br />

Stand<br />

Vorjahr<br />

DM<br />

Kennzahlen<br />

durch- durchschnittlicher<br />

schnittlicher Restbuch-<br />

AfA-Satz wert<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

- Software<br />

31 563 97 0.00 0 00 31 563 97 7.157.00 31 541.97<br />

22.7<br />

0,1<br />

II. Sachanlagen<br />

1. Grundstücke und grundstückgleiche Rechte<br />

mit Geschäfts-. Betriebs- und an<strong>der</strong>en Bauten<br />

1.118 546 58<br />

254 060.41<br />

4.200 00 U<br />

2 979 00<br />

1.373.927.99<br />

89.742.02 24.846 01 2 977,00 111 611,03<br />

1 262 316 96 1 028 904 56<br />

1 3<br />

91.9<br />

2. Bauten auf fremden Grundstücken,<br />

die nicht zu Nr. 1 gehören<br />

1 00<br />

0.00<br />

0.00<br />

1.00<br />

0 00 0.00 0.00 0,00<br />

1.00 1 00<br />

0 0<br />

100,0<br />

3. Gewinnungsanlagen<br />

2.719 679.05<br />

3.607,63<br />

34.858.59<br />

2.693.428 09<br />

902.157.05 346.301.63 26.600 59 1.221 858.09<br />

1.471.570.00 1 817.522 00<br />

12 9<br />

54 6<br />

4. Verteilungs- und Sammlungsanlagen<br />

39.480 550 88<br />

1.771.451.71<br />

2.520.501.82 U<br />

0,00<br />

43 772 504.41<br />

10.132.506 88 1 397 977 53 0.00 11.530.584,41<br />

32 241 920 00 29 347 944 00<br />

3 2<br />

73.7<br />

5. Maschinen und maschinelle Anlagen,<br />

die nicht zu Nr. 3 und 4 gehören<br />

388.717 36<br />

0 00<br />

0.00<br />

388.717.36<br />

107.974 36 22 260 00<br />

0 00 130 234,36<br />

258.483.00 280.743.00<br />

5.7<br />

56 5<br />

6. Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

415.786.25<br />

0 00<br />

0.00<br />

415.786.25<br />

270 221.25 S4.657 00<br />

0 00 334 878 25<br />

80 908.00 145.565.00<br />

15 6<br />

19,5<br />

7. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />

3 007.745.72<br />

921.487,04<br />

0 00<br />

2 524.701.82 U<br />

1.404.530.94<br />

0 00 0 00<br />

0 00 0,00<br />

1.404.530 94 3.007.745.72<br />

0 0<br />

100 0<br />

47 131.126 84 2.955.606.79<br />

2 524.701 82 U<br />

37.837.59<br />

2 524.701.82 U<br />

50 048 896 04 11 502.701.56 1 856.042.17 29.577.59 13 329.166.14 36 719 729,90 35 628 425,28<br />

3.7<br />

73.4<br />

47.162 690 81 2.955.606.79 37 837 59 50 080.460 01 11.527.086.53 1 863.199.17 29 577 59 13.360.708.11 36.719.751 90 35 635 604,28<br />

3.7<br />

73.3


IBDO<br />

Anlage<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />

BESTÄTIGUNGSVERMERK<br />

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung <strong>der</strong> Buchführung und den Lagebericht<br />

des Verbandes Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE für das Wirtschaftsjahr<br />

<strong>vom</strong> 1. Januar 2000 bis zum 31. Dezember 2000 geprüft. Die Buchführung<br />

und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den geltenden<br />

rechtlichen Vorschriften liegen in <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong> gesetzlichen Vertreter<br />

des Zweckverbandes. Unsere Aufgabe ist es, auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> von uns<br />

durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />

<strong>der</strong> Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung <strong>der</strong><br />

<strong>vom</strong> Institut <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu<br />

planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die<br />

Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung <strong>der</strong> Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes <strong>der</strong><br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichen<strong>der</strong><br />

Sicherheit erkannt werden. Bei <strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong> Prüfungshandlungen werden<br />

die Kenntnisse über die Geschäftsführung und über das wirtschaftliche und<br />

rechtliche Umfeld des Verbandes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />

berücksichtigt. Im Rahmen <strong>der</strong> Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in<br />

Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf <strong>der</strong> Basis von<br />

Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung <strong>der</strong> angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und <strong>der</strong> wesentlichen Einschätzungen <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Vertreter sowie die Würdigung <strong>der</strong> Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und<br />

des Lageberichts. Wir sind <strong>der</strong> Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend<br />

sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Überzeugung vermittelt <strong>der</strong> Jahresabschluss unter Beachtung <strong>der</strong><br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild <strong>der</strong> Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Verbandes.<br />

Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von <strong>der</strong> Lage des<br />

Verbandes und stellt die Risiken <strong>der</strong> künftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />

Bonn, den 15. Mai 2001<br />

BDO Deutsche Warentreuhand<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgeseilschaft<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

(Pago)<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

(Hanses)


IBDQ<br />

Anlage X<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />

ZUSAMMENSETZUNG UND ENTWICKLUNG DER EMPFANGENEN ERTRAGSZUSCHÜSSE 2000<br />

Ursprungswerte<br />

Auflösung<br />

Restbuchwerte<br />

Stand<br />

1.1.2000<br />

DM<br />

Zugang/<br />

Abgang<br />

DM<br />

Stand<br />

31.12.2000<br />

DM<br />

Stand<br />

1.1.2000<br />

DM<br />

Zugang<br />

DM<br />

Stand<br />

31.12.2000<br />

DM<br />

Stand<br />

31.12.2000<br />

DM<br />

Stand<br />

Vorjahr<br />

DM<br />

Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln<br />

Trinkwasserversorgung Großnaundorf<br />

2.732.195.98<br />

0,00<br />

2.732.195.98<br />

562.403.07<br />

136.290,27<br />

698.693.34<br />

2.033.502.64<br />

2.169.792.91<br />

Hochbehälter Taubenberg<br />

Verbindungsleitung Hochbehälter Taubenberg bis Radeberg<br />

Trinkwasserieitung Hochbehälter Wachberg bis Gewerbegebiet<br />

Trinkwasserversorgung Liegau-Augustusbad<br />

Trinkwasserversorgung Leppersdorf<br />

Trinkwasserüberleitung Großnaundorf-Lichtenberg<br />

Pumpstation Leppersdorf<br />

2.619.000.00<br />

2.550.482.00<br />

2 211.439,00<br />

1.028.000,00<br />

949.265.44<br />

595.306.67<br />

580.161.54<br />

0.00<br />

0.00<br />

0 00<br />

0,00<br />

0.00<br />

0.00<br />

0.00<br />

2.619.000.00<br />

2.550 482,00<br />

2.211 439.00<br />

1.028.000,00<br />

949.265.44<br />

595.306.67<br />

580.161,54<br />

830.175.00<br />

637.620.00<br />

221.144.00<br />

93.525.00<br />

313.433.44<br />

0.00<br />

116 026.54<br />

130.950,00<br />

127.524,00<br />

110.572,00<br />

51.400,00<br />

47.462.00<br />

12.402,22<br />

29.006.00<br />

961.125.00<br />

765.144.00<br />

331.716.00<br />

144.925.00<br />

360.895.44<br />

12.402 22<br />

145.032.54<br />

1.657.875 00<br />

1.735.338 00<br />

1.879.723,00<br />

883.075.00<br />

588.370,00<br />

582.904,45<br />

435.129.00<br />

1.788.825.00<br />

1.912.862.00<br />

1 990.295.00<br />

934.475.00<br />

635.832 00<br />

595.306.57<br />

464.135.00<br />

Trinkwasserieitung Seifersdorf-Feldschlößchen<br />

Trinkwasserversorgung Coca-Cola und Sachsenmilch<br />

415.154.90<br />

250.000,00<br />

0,00<br />

0.00<br />

415.154,90<br />

250.000.00<br />

38.055.90<br />

81.250.00<br />

20.757,00<br />

12.500,00<br />

58.812.90<br />

93.750.00<br />

356.342,00<br />

156 250.00<br />

377.099.00<br />

168.750.00<br />

13.931.005,53<br />

0.00<br />

13.931.005.53<br />

2.893.632.95<br />

678.863.49<br />

3.572.496.44<br />

10.358.509.09<br />

11.037.372.58<br />

Anschlussbeiträge privatwirtschaftlicher Großabnehmer<br />

Anschlussbeitrag Sachsenmilch<br />

Anschlussbeitrag Müllermilch<br />

1.955.359,82<br />

40.000.00<br />

0 00<br />

0 00<br />

1.955.359.82<br />

40.000.00<br />

635.492.82<br />

6.000 00<br />

97.767,00<br />

2.000.00<br />

733.259.82<br />

8 000.00<br />

1.222.100,00<br />

32.000.00<br />

1.319.867.00<br />

34.000.00<br />

1.995.359.82<br />

0 00<br />

1.995.359.82<br />

641.492.82<br />

99.767.00<br />

741.259.82<br />

1 254.100,00<br />

1.353.867.00<br />

15 926.365.35<br />

0.00<br />

15.926.365.35<br />

3.535.125.77<br />

778.630.49<br />

4.313.756.26<br />

11.512.609.09<br />

12.391.239.58


IBDO<br />

Anlage XI<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />

ZUSAMMENSETZUNG UND ENTWICKLUNG DER VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER KREDITINSTITUTEN 2000<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Darlehen<br />

1 Landesbank Baden-Würtemberg,<br />

Karlsruhe*<br />

aufgenommen/<br />

übernommen<br />

am<br />

3 9.1996<br />

Zinssatz<br />

% Tilgungsmodalitäten<br />

Stand<br />

1.1.2000<br />

DM<br />

5 380 1 % zuzüglich ersparter Zinsen 14.994.974.76<br />

Zugang<br />

DM<br />

Tilgung<br />

DM<br />

Stand<br />

31.12.2000<br />

DM<br />

0.00 191.804 54 14.803.170,22<br />

Zinsaufwand<br />

2000<br />

DM<br />

802.903.06<br />

Zinsabgrenzung<br />

2000<br />

DM<br />

0,00<br />

2 Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau,<br />

Frankfurt am Main"<br />

2.12.1992<br />

6,500 TDM 9 halbjährig ab 15.5.1998 414 000.00<br />

0.00 18 000.00 395.000 00<br />

23.253.75<br />

3 217 50<br />

3 Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau,<br />

Frankfurt am Main"<br />

4 Commerzbank AG, Filiale Dresden<br />

2.12.1992 6 500 TDM 58 halbjährig ab 15.5.1998 2.668.000.00 0.00 116.000 00 2 552.000.00 149.857,50 20.735 00<br />

28 8.2000 5.479 endfällig am 30.6 2005 0.00 2 500.000.00 0 00 2.500.000 00 9 892.54 35 004.72<br />

18.076.974.76 2 500.000 00 325 804.54 20.251.170.22<br />

985 906 95<br />

58.957.22<br />

Der angegebene Zinssatz ist festgeschrieben bis zum 30.8.2001. Ab dem 30.8 2001 wird <strong>der</strong> Zinssatz nach<br />

Maßgabe <strong>der</strong> dann geltenden Geld- und Kapitalmarktverhältnisse neu verhandelt.<br />

** Die letzte Tilgungsrate wird in beiden Darlehen am 15.11.2022 fällig. Der genannte Zinssatz von 6,5 %<br />

gilt bis zum 15.11.2002. Ab dem 16.11.2002 wird <strong>der</strong> Zinssatz den verän<strong>der</strong>ten Geld- und Kapitalmarktverhältnissen<br />

angepasst.


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail: zv-radeberg@t-online.de<br />

Resrhlussvorlacie Nr. 21/2001<br />

Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />

An die Verbandsversammlung<br />

TOP 3<br />

Zur Vorberatung<br />

[Yj Zur Beschlussfassung<br />

PH Zur Information<br />

( ( Zur Bestätigung<br />

Betreff:<br />

Erster Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag zwischen <strong>TZV</strong> und<br />

GEWA<br />

Beschlusstext:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt den<br />

Ersten Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA <strong>vom</strong> 03.11.1997.<br />

Der Verbandsvorsitzende wird zur Unterzeichnung des Vertrages ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesende Stimmen:<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Mit Beschluss Nr. 02/2001 <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 29.03.2001 wurde Herrn<br />

Verbandsvorsitzenden Mögel <strong>der</strong> Auftrag zu weiteren Verhandlungen mit GEWA zum Ersten<br />

Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag erteilt.<br />

Nach mehrfachen Verhandlungsrunden liegt dieser nunmehr einschließlich Anlagen<br />

endverhandelt vor.<br />

Die Verbandsversammlung wird um Beschlussfassung gebeten.<br />

Aufgestellt,<br />

Radeberg, den 19.11.2001<br />

A<br />

i. A. Domsgen<br />

Anlage<br />

Erster Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA


Erster Nachtrag<br />

zum<br />

Betriebsführungsvertrag<br />

zwischen<br />

dem Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue, Radeberg,<br />

vertreten durch den Verbandsvorsitzenden<br />

- nachstehend "Auftraggeber" genannt<br />

und<br />

<strong>der</strong> GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Dresden,<br />

vertreten durch den Geschäftsführer<br />

- nachstehend "Auftragnehmer" genannt<br />

<strong>vom</strong> 3.11.1997


Vorbemerkungen<br />

1. Der Auftraggeber hat im Rahmen seiner Kompetenz mit Vertrag <strong>vom</strong><br />

3.11.1997 den Auftragnehmer mit <strong>der</strong> Erbringung von Dienstleistungen<br />

bei <strong>der</strong> Betriebs führung <strong>der</strong> <strong>der</strong> Wasserversorgung dienenden Verbandsanlagen,<br />

<strong>der</strong>en Erweiterungen und <strong>der</strong> neu zu schaffenden Anlagen beauftragt.<br />

Im Rahmen seiner Aufgabenerledigung für die Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

hat <strong>der</strong> Auftraggeber den Auftragnehmer auch mit <strong>der</strong> Erbringung<br />

von Dienstleistungen bei <strong>der</strong> Betriebs fuhrung <strong>der</strong> Ortsnetze beauftragt.<br />

2. Im Laufe <strong>der</strong> ersten drei Jahre <strong>der</strong> Betriebs führung sind verschiedene<br />

Punkte des Betriebsführungsvertrages zwischen den Parteien streitig<br />

geworden. Vor allem hält <strong>der</strong> Auftragnehmer das bislang vereinbarte<br />

Betriebsführungsentgelt für nicht ausreichend, weil er mit größeren<br />

Wassermensen kalkuliert hat.<br />

3. Um die aufgetretenen Streitpunkte zu bereinigen und um die Betriebsführung<br />

für die Restlaufzeit des Betriebsführungsvertrages auf ein tragfähiges<br />

Fundament zu stellen, sind die Parteien übereingekommen, verschiedene<br />

Punkte des Betriebsführungsvertrages klarzustellen bzw. zu<br />

modifizieren. Inzwischen hat sich <strong>der</strong> Auftragnehmer ein umfassendes<br />

Bild sowohl von den zur Betriebsführung überlassenen Anlagen wie<br />

auch über die bis heute bestehenden Mengenverhältnisse gemacht. Die<br />

Parteien sind sich daher einig, dass nach Abschluss dieses Nachtrages<br />

weitere Nachverhandlungen ausgeschlossen sind. Der Auftraggeber er-


klärt sich lediglich bereit, mit dem Auftragnehmer nach dem 01.01.2003<br />

noch einmal darüber zu sprechen, ob das Betriebsführungsentgelt für die<br />

Restlaufzeit des Betriebsftihrungsvertrages angemessen ist. Ein Anspruch<br />

auf Erhöhung des Betriebsführungsentgeltes, sei es einmalig o<strong>der</strong><br />

schrittweise, wird damit aber ausdrücklich nicht begründet. Von dem<br />

vorstehend bestimmten Ausschluss von Nachverhandlungen nicht erfasst<br />

sind künftige Än<strong>der</strong>ungen wesentlicher Umstände für das Vertragsverhältnis<br />

(§ 13 des Betriebsflihrungsvertrages <strong>vom</strong> 03.11.1997). Als solche<br />

wesentlichen Umstände sehen die Parteien den Wegfall (Einstellung <strong>der</strong><br />

Produktion) eines o<strong>der</strong> mehrerer Son<strong>der</strong>kunden an, die in beiliegen<strong>der</strong><br />

Anlage N 1.01 aufgeführt sind. Als solche wesentlichen Umstände sehen<br />

die Parteien auch den Wegfall <strong>der</strong> Versorgung eines <strong>der</strong> in Anlage<br />

N 1,02 (Anlage 1 und 2 des Betriebsflihrungsvertrages <strong>vom</strong> 03.11.1997<br />

sind insoweit überholt) aufgeführten Ortsteile o<strong>der</strong> das neu Hinzukommen<br />

<strong>der</strong> Versorgung eines in <strong>der</strong> Anlage N1.02 nicht genannten<br />

Ortsteiles an.<br />

4. Die Vertragsparteien streben an, dass <strong>der</strong> Verband und die Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

den Auftragnehmer über den Betriebsführungsvertrag hinaus unter<br />

Beachtung <strong>der</strong> gesetzlichen Vorschriften, insbeson<strong>der</strong>e des Haushalts- und<br />

Vergaberechts, mit weiteren Leistungen, etwa im Bereich des Anschlusswesens,<br />

beauftragen.<br />

Dies vorausgeschickt treffen die Parteien folgende


Nachtragsvereinbarung:<br />

1. Zu § 3 (Leistungen des Auftragnehmers) des Betriebsführungsvertrages<br />

wird folgendes klargestellt:<br />

a) Die in § 3 genannten Leistungen beziehen sich auf alle <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />

dienenden Verbandsanlagen und Ortsnetze. Zum<br />

Betriebsfiihrungsumfang gehören auch alle Hydranten.<br />

b) Zum Leistungsumfang des Auftragnehmers gehört auch <strong>der</strong> turnusmäßige<br />

Wechsel <strong>der</strong> Wasserzähler entsprechend <strong>der</strong> Eichgesetze<br />

und eventuell an<strong>der</strong>er gesetzlicher Vorgaben.<br />

2. Abweichend von Ziff. 3.1.2 wird für Wartung, Instandhaltung und Ersatzinvestitionen<br />

bei Hydranten in den Ortsnetzen vereinbart:<br />

Vom Betriebsführungsentgelt gedeckt ist nur die Wartung <strong>der</strong> Hydranten<br />

(regelmäßiges Fetten, Beweglichhalten). Die Kosten von Reparaturen<br />

und Neuanschaffungen bei Hydranten tragen <strong>der</strong> Auftraggeber zu 75 %<br />

und <strong>der</strong> Auftragnehmer zu 25 %. Eigenaufwendungen des Auftragnehmers<br />

sind nur zu 75 % erstattungsfähig, soweit sie im Einzelnen nachgewiesen<br />

sind und ortsübliche Preise zugrundegelegt werden. Neuanschaffungen<br />

erfolgen in Abstimmung mit <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde, es<br />

sei denn, es ist Gefahr im Verzug (bspw. Wasserrohrbruch).


Der vorstehende Teil <strong>der</strong> Nachtragsvereinbarung (Ziff. 2) wird erst<br />

wirksam, wenn die Betriebsführungsverträge zwischen dem Auftraggeber<br />

und den einzelnen Verbandsmitglie<strong>der</strong>n entsprechend geän<strong>der</strong>t wurden.<br />

Der Auftraggeber verpflichtet sich, den Auftragnehmer unverzüglich<br />

nach Eintritt dieser Bedingung zu informieren.<br />

3. In Ergänzung zu Ziff. 3.1.3 und 3.2.1.4 wird für die Abwicklung <strong>der</strong><br />

Herstellung, Erneuerung und Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hausanschlüsse folgendes<br />

vereinbart:<br />

Zu den <strong>vom</strong> Auftragnehmer auf Grund des Betnebsflihrungsvertrages zu<br />

erbringenden Leistungen gehört:<br />

Prüfung <strong>der</strong> Anschlussmöglichkeit und Empfehlung des Anschlusspunktes,<br />

Erteilung des Schachtscheines,<br />

Überleitung bzw. Aufnahme <strong>der</strong> Anschlüsse in den Gebühreneinzug<br />

nach entsprechen<strong>der</strong> Mitteilung <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

Übernahme <strong>der</strong> <strong>vom</strong> bauausfuhrenden Betrieb erstellten Bestandspläne<br />

in die Bestandsunterlagen.<br />

Der Auftragnehmer wird von <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde über den Antrag<br />

auf Erstellung eines Hausanschlusses mit einem Schreiben entsprechend<br />

dem als Anlage N 1.1 beigefügten Muster informiert. Der Auftragneh-


- 6 -<br />

mer wird von <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde auch über die Fertigstellung des<br />

Hausanschlusses mit einem Schreiben entsprechend dem als Anlage<br />

N 1.2 beigefügten Muster informiert. Dem Auftragnehmer ist es freigestellt,<br />

an <strong>der</strong> Abnahme <strong>der</strong> Hausanschlüsse am offenen Graben teilzunehmen.<br />

Im Anschluss an die Abnahme übergibt die jeweilige Gemeinde<br />

dem Auftragnehmer ein Übergabeprotokoll gemäss dem als Anlage<br />

N 1.3 beigefügten Muster, dessen Empfang <strong>vom</strong> Auftragnehmer bestätigt<br />

wird. Nimmt <strong>der</strong> Auftragnehmer an <strong>der</strong> Abnahme des Hausanschlusses<br />

nicht teil, sind spätere Einwendungen seinerseits gegen die<br />

technische Ausführung ausgeschlossen, es sei denn, es liegt ein nachgewiesener<br />

Verstoß gegen die einschlägigen DIN-Vorschriften vor. In jedem<br />

Fall bezieht sich die Betriebsfuhrungspflicht des Auftragnehmers<br />

auch auf den neuen Hausanschluss, sobald ihm die Abnahme unter Beifügung<br />

des Übergabeprotokolls gemäß dem als Anlage N 1.3 beigefügten<br />

Muster angezeigt wurde.<br />

4. In Ergänzung und zur Präzisierung von Ziff. 3.2.1 wird für die Erstellung<br />

<strong>der</strong> Gebührenbescheide und die Erstellung von Auswertungen für<br />

die Jahresabschlüsse folgendes vereinbart:<br />

a) Die an die Gebührenpflichtigen zu versendenden Gebührenbescheide<br />

sind entsprechend dem als Anlage N 1.4 beigefügten<br />

Muster <strong>vom</strong> Auftragnehmer unter Berücksichtigung <strong>der</strong> jeweils<br />

einschlägigen Satzung zu erstellen. Über notwendige Anpassungen<br />

aufgrund von Gesetzes- o<strong>der</strong> Satzungsän<strong>der</strong>ungen werden sich die<br />

Vertragsparteien unverzüglich abstimmen, sobald die Gesetzeso<strong>der</strong><br />

Satzungsän<strong>der</strong>ung bekannt gemacht worden ist.


) Die <strong>vom</strong> Auftragnehmer jährlich zu erstellenden Auswertungen für<br />

die Jahresabschlüsse sind entsprechend dem als Anlage N 1.5 beigefügten<br />

Muster dem Auftraggeber für alle Gemeinden bis spätestens<br />

31.03. des Folgejahres zu übergeben.<br />

c) Der Auftraggeber wird den Auftragnehmer dabei unterstützen, die<br />

Verbandsmitglie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Notwendigkeit zu überzeugen, einheitliche<br />

Satzungen in Bezug auf den Abrechnungszeitraum sowie<br />

auch die Anzahl <strong>der</strong> jährlichen Abschläge zu erlassen.<br />

5. Zum Betriebsftihrungsentgelt werden folgende Än<strong>der</strong>ungen und Ergänzungen<br />

vereinbart:<br />

a) Das Entgelt nach Ziff. 8.1 des Betriebsfiihrungsvertrages wird<br />

rückwirkend zum 01.01.2001 erhöht auf DM 0,85 pro m 3 Wasser,<br />

das an die Kunden geliefert und für das nach den jeweiligen Satzungen<br />

<strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> Gebühren erhoben werden.<br />

b) Da sich die Leistungen des Auftragnehmers für die Ortsteile Marsdorf,<br />

Schönborn und Hufen <strong>der</strong> Stadt Dresden auf die Anlagen<br />

nach § 1 Ziff. 1.1 des Betriebsfiihrungsvertrages <strong>vom</strong> 03.11.1997<br />

beschränken, reduziert sich das Betriebsführungsentgelt für diese<br />

Gebiete auf DM 0,41/m 3 .<br />

c) Für die privatisierten Häuser im Bereich des Krankenhauses Arnsdorf<br />

beträgt das Betriebsführungsentgelt 0,33 DM/m 3 . Der Über-


-8-<br />

gabepunkt für diese Häuser im Bereich des Krankenhauses Arnsdorf<br />

ist <strong>der</strong> Wasserzähler des betreffenden Hauses. Dieser Übergabepunkt<br />

gilt bis zur Umbindung des Hausanschlusses auf das Ortsnetz<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf. Ab dem Zeitpunkt <strong>der</strong> Umbindung<br />

erfolgt die reguläre Betriebsfiihrung und das Betriebsführungsentgelt<br />

nach lit. a) gilt auch für diesen Bereich.<br />

d) Sofern gegenüber dem Auftragnehmer für Anlagen, die ihm zur<br />

Betriebsfiihrung überlassen sind, Entgelte o<strong>der</strong> Gebühren für den<br />

Bezug von Wasser o<strong>der</strong> die Einleitung von Schmutzwasser (sog.<br />

Eigenverbrauch) erhoben werden, stellt <strong>der</strong> Auftraggeber den Auftragnehmer<br />

von den Entgelt- bzw. Gebührenfor<strong>der</strong>ungen frei.<br />

6. Es besteht Einigkeit, dass die Anwendung des § 8 Ziff. 8.4 für das Jahr<br />

2001 zu keiner Erhöhung des Betriebsführungsentgeltes führt. Eine Erhöhung<br />

für die Folgejahre wird jeweils geprüft, sobald die maßgeblichen<br />

Indexzahlen vorliegen.<br />

Die Anlage 4 des Betriebsführungsvertrages <strong>vom</strong> 03.11.1997 (Preisklausel)<br />

wird durch die diesem Nachtrag beigefügte Anlage 4 (neu) ersetzt.<br />

7. Zwischen den Parteien besteht Einigkeit, dass <strong>der</strong> Auftragnehmer weiterhin<br />

verpflichtet ist, den Auftraggeber über festgestellte Mängel an den<br />

zur Betriebsführung überlassenen Wasserversorgungsanlagen zu informieren<br />

(§ 2 Ziff. 2.2 des Betriebsführungsvertrages) und Vorschläge zur<br />

Abhilfe zu unterbreiten. Zwischen den Parteien besteht weiter Einigkeit,


-9-<br />

dass <strong>der</strong> Auftragnehmer nicht berechtigt ist. einen Mehraufwand bei <strong>der</strong><br />

Betriebsführung geltend zu machen, wenn einzelne zum Zeitpunkt des<br />

Abschlusses dieses Nachtrages vorhandene, <strong>vom</strong> Auftragnehmer betriebene<br />

Anlagen nicht den allgemein anerkannten Regeln <strong>der</strong> Technik entsprechen.<br />

Der Auftraggeber ist allerdings bemüht, den als Anlage N.1.6<br />

beigefügten Investitionsplan umzusetzen. Ein Anspruch darauf besteht<br />

für den Auftragnehmer nicht. § 4 Ziff. 3 des Betriebsführungsvertrages<br />

<strong>vom</strong> 03.11.1997 bleibt unberührt. Bei neu erstellten Anlagen werden die<br />

Parteien darauf hinwirken, dass die Anlagen von vornherein entsprechend<br />

<strong>der</strong> allgemein anerkannten Regeln <strong>der</strong> Technik erstellt werden.<br />

8. Über die wechselseitigen For<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Vergangenheit einigen<br />

sich die Parteien vergleichsweise wie folgt: Der Auftragnehmer bezahlt<br />

bis spätestens 31.10.2001 an den Auftraggeber einen Betrag in Höhe von<br />

DM 13.048,56. Zwischen den Parteien besteht Einigkeit, dass mit <strong>der</strong><br />

Erfüllung <strong>der</strong> Zahlungspflicht aus diesem Vergleich keine wechselseitigen<br />

Ansprüche für die Vergangenheit (01.01.1998 bis 31.12.2000) mehr<br />

bestehen, gleich aus welchem Rechtsgrund. Ausgenommen davon sind<br />

nur Nach- o<strong>der</strong> Rückzahlungen des Betriebsfiihrungsentgelts aufgrund<br />

von einvernehmlich festgestellten Men^enkorrekturen.<br />

9. Im Hinblick auf die entstandenen Kosten für die bislang durchgeführten<br />

Wasserzählerwechsel und die Kosten für die Erneuerung <strong>der</strong> bereits defekten<br />

Hydranten wird folgendes vereinbart:<br />

Der Auftraggeber zahlt an den Auftragnehmer bis spätestens 31.10.2001<br />

DM 196.209,72 zzgl. Mehrwertsteuer zur vergleichsweisen Abgeltung


- 10-<br />

<strong>der</strong> dem Auftragnehmer vor Wirksamwerden dieses Nachtrages entstandenen<br />

Aufwendungen für den Wasserzählerwechsel und <strong>der</strong> für die Erneuerung<br />

<strong>der</strong> bereits defekten Hydranten anfallenden Kosten. Der Auftragnehmer<br />

verpflichtet sich, auf seine Kosten die in Anlage N 1.7 aufgelisteten<br />

Hydranten auf seine Kosten bis spätestens 31.12.2002 durch<br />

neue Hydranten fachgerecht zu ersetzen.<br />

10. Der Auftraggeber erklärt sich entsprechend § 12 Ziff. 12.1 des BetriebsfuhrungsVertrages<br />

damit einverstanden, dass <strong>der</strong> Auftragnehmer auf die<br />

ESAG Energieversorgung Sachsen Ost AG, Dresden, verschmolzen wird<br />

und stimmt damit dem Übergang des Betriebsfuhrungsvertrags auf<br />

ESAG zu.<br />

11. Gegen die For<strong>der</strong>ungen des Auftragnehmers auf Betriebsführungsentgelt<br />

nach § 8 des Betriebsführungsvertrages <strong>vom</strong> 03.11.1997 kann nur mit<br />

unbestrittenen o<strong>der</strong> rechtskräftig festgestellten o<strong>der</strong> dem Grunde und <strong>der</strong><br />

Höhe nach nachgewiesenen For<strong>der</strong>ungen des Auftraggebers aufgerechnet<br />

werden.<br />

12. Die Regelungen dieser Nachtragsvereinbarung gelten ab Unterzeichnung,<br />

soweit im Einzelfall nichts an<strong>der</strong>es bestimmt ist. Der Nachtrag<br />

wird jedoch erst wirksam, wenn die Verbands <strong>Versammlung</strong> des Auftraggebers<br />

ihm zugestimmt hat.


Weitere Voraussetzung für das Wirksamwerden dieses Nachtrages ist<br />

die Mitteilung des Auftragnehmers an den Auftraggeber, dass seine Aufsichtsgremien<br />

dem Vertrag zugestimmt haben. Der Auftragnehmer verpflichtet<br />

sich, die Entscheidung seiner Aufsichtsgremien unverzüglich<br />

herbeizuführen.<br />

Radeberg, den<br />

Dresden, den<br />

(Auftraggeber)<br />

(Auftragnehmer)


Anlage 4 (neu)<br />

A rbeitskostenfaktor:<br />

Bezugsbasis:<br />

Monatstabelle des BMT-G-O; Lohngruppe 5. Stufe 1<br />

jeweils zum 30.06.<br />

Quelle:<br />

Bundesmanteltarifvertrag für die Arbeiter gemeindlicher<br />

Verwaltungen und Betriebe<br />

Hrsg: Kommunale Arbeitgeberverbände <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Brandenburg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.<br />

Strompreisfaktor:<br />

Bezugsbasis:<br />

Index <strong>der</strong> Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inland) für<br />

Energie, Son<strong>der</strong>vertragskunden<br />

jeweils zum 30.06.<br />

Quelle:<br />

Fachserie 17, Reihe 2 Preise und Preisindizes für gewerbliche<br />

Produkte (Erzeugerpreise)<br />

Hrsg: Statistisches Bundesamt<br />

Materialpreisfaktor:<br />

Bezuesbasis:<br />

Preisindex für den Neubau von Nichtwohngebäuden und sonstigen<br />

Bauwerken nach Bauwerkarten - Bauleistungen am Bauwerk<br />

jeweils zum 30.06.<br />

Quelle:<br />

Statistischer Bericht, Preisindizes für Bauwerke im Freistaat<br />

Sachsen.<br />

Hrsg: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz.


Anlage N 1.01<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Großabnehmer<br />

Coca-Cola, Radeberg<br />

Heinrichsthaler Milchwerke, Radeberg<br />

Radeberger Fleisch- u. Wurstwaren<br />

Korch GmbH, Radeberg<br />

Radeberger Exportbierbrauerei GmbH<br />

Abwasser / Trinkwasser<br />

Abwasser<br />

Abwasser / Trinkwasser<br />

Abwasser<br />

SKH Krankenhaus Arnsdorf<br />

Abwasser


Anlage 1.02<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Verbandsmitglie<strong>der</strong> des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE, die die Betriebsführung <strong>der</strong> Ortsnetze auf den<br />

Verband übertragen haben<br />

Stadt Radeberg mit<br />

OT Liegau-Augustusbad<br />

OT Großerkmannsdorf<br />

OT Ullersdorf<br />

Gemeinde Arnsdorf mit<br />

OT Fischbach<br />

OT Wallroda<br />

OT Kleinwolmsdorf<br />

Gemeinde Wachau mit<br />

OT Lomnitz<br />

OT Leppersdorf<br />

OT Feldschlößchen<br />

OT Seifersdorf<br />

Gemeinde Lichtenberg mit<br />

OT Kleindittmannsdorf<br />

Gemeinde Großnaundorf mit<br />

OT Mittelbach<br />

Gemeinde Ottendorf-Okrilla mit<br />

OT Medingen<br />

OT Hermsdorf<br />

OT Grünberg<br />

Gemeinde Laußnitz<br />

nur OT Gewerbepark „Laußnitzer Heide"<br />

Die Anlagen 1 und 2 des Betriebsführungsvertrages <strong>vom</strong> 03. November 1997 werden<br />

durch die Anlage N 1.02 ersetzt.


Anlage N 1.1<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAFUE<br />

Stadt/Gemeinde<br />

GEWA<br />

Gesellschaft für Wasser<br />

und Abwasser mbH<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Ort, Datum<br />

Hausanschluss<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

von Herrn/Frau<br />

wird <strong>der</strong> Anschluss des Grundstückes<br />

Strasse/Weg Nr<br />

in <strong>der</strong> Stadt/Gemeinde<br />

an die öffentliche Trinkwasserversorgung beantragt.<br />

Laut Mustersatzung des SSG, an welche sich die Wasserversorgungsatzung <strong>der</strong><br />

Stadt/Gemeinde<br />

anlehnt, ist das Bestimmen von Art, Zahl und Lage <strong>der</strong><br />

Hausanschlüsse eine satzungsgemäße Verwaltungsaufgabe.<br />

Entsprechend § 3 Abs. 3.2 des Betriebsführungsvertrages mit dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

gehört die Unterstützung und Zuarbeit bei allen dem Trinkwasserzweckverband und<br />

den Verbandsmitglie<strong>der</strong>n nach den Satzungen obliegenden Verwaltungsaufgaben,<br />

insbeson<strong>der</strong>e in wassertechnischer Hinsicht, zu den von Ihnen zu erbringenden<br />

Leistungen.<br />

Wir übersenden Ihnen deshalb beiliegend die Antragsunterlagen mit <strong>der</strong> Bitte, uns<br />

den aus Sicht <strong>der</strong> GEWA sinnvollen Anschlusspunkt spätestens in 14 Tagen ab<br />

Zugang dieses Schreibens zu empfehlen.


Anlage N 1.1<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Für den spätesten Zeitpunkt <strong>der</strong> Erledigung haben wir uns demgemäss den<br />

vorgemerkt.<br />

Das Schreiben wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig<br />

Anlage<br />

gemäß Text


Anlage N 1.2<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Stadt/Gemeinde<br />

GEWA<br />

Gesellschaft für Wasser<br />

und Abwasser mbH<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Ort, Datum<br />

Einladung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

am<br />

Uhr<br />

wird in <strong>der</strong> Stadt/Gemeinde<br />

<strong>der</strong> Hausanschluss zum Grundstück des Herrn/<strong>der</strong> Frau<br />

Nr<br />

fertiggestellt.<br />

Straße/Weg<br />

Entsprechend § 3 Abs. 3.1.3 des Betriebsführungsvertrages mit dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

gehört die Unterhaltung <strong>der</strong> Hausanschlüsse zu den von Ihnen zu erbringenden<br />

Leistungen.<br />

Wir möchten Ihnen mit <strong>der</strong> Fertigstellung des v. g. Hausanschlusses diesen zur<br />

Betriebsführung übergeben und bieten Ihnen die Gelegenheit, den Hausanschluss am<br />

offenen Graben zu besichtigen und Ihre eventuellen Bedenken und Einwände zur<br />

Ausführung anzubringen. Sollten Sie auf die Ihnen gebotene Möglichkeit zur Besichtigung<br />

verzichten wollen, weisen wir vorsorglich daraufhin, dass mit unser gemäß VOB<br />

durchgeführten Abnahme <strong>der</strong> Hausanschluss in die Wasserversorgungsanlage <strong>der</strong>


Anlage N 1.2<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Stadt/Gemeinde übergeht und ab Zugang des durch die Stadt/Gemeinde zugestellten<br />

Abnahmeprotokolls von Ihnen zu unterhalten ist.<br />

Insoweit ist unser Schreiben als Mitteilung zum Übergang <strong>der</strong> neu errichteten Anlage in<br />

Ihre Betriebsführung zu betrachten.<br />

Nachträgliche Einwendungen zur technischen Ausführung des Hausanschlusses können wir<br />

lei<strong>der</strong> nicht anerkennen, soweit <strong>der</strong> Hausanschluss entsprechend <strong>der</strong> aktuellen DIN 1988<br />

ausgeführt wurde.<br />

Das Schreiben wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig.


Anlage N 1.3<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Stadt/Gemeinde<br />

Übergabe <strong>der</strong> Hausanschlussleitung zum/im Grundstück<br />

(Strasse, Nr.)<br />

in<br />

(PLZ, Ort)<br />

zur Betriebsführung an die GEWA.<br />

Bauausführung durch:<br />

Tiefbau:<br />

Rohrverlegung:<br />

Fertiggestellt am:<br />

Abgenommen am:<br />

Ende <strong>der</strong> Gewährleistung am:<br />

Eingesetztes Material<br />

Rohrmaterial: Nennweite: Länge:<br />

Schieber:<br />

Stck. DN<br />

Wasserzähler: Typ: Nr.: Zählerstand:<br />

Sonstiges Material:<br />

Bestandspläne wurden übergeben/werden bis zum<br />

übergeben.<br />

Es wurden folgende unwesentliche Mängel festgestellt (evti. Extrablatt verwenden):<br />

Termin zur Beseitigung <strong>der</strong> festgestellten Mängel:<br />

Ort und Datum<br />

Stadt/Gemeinde<br />

(Stempel und Unterschrift)<br />

Bestätigung <strong>der</strong> GEWA<br />

(Stempel und Unterschrift)


N<br />

Anlage 1.4<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />

Hier werden die kommunalen Logos eingefügt.<br />

GEWA, A. d. Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Herrn<br />

xxxxxx xxxxxxxxxxxx<br />

XXXXXXX Str. 15<br />

Gebührenbescheid<br />

01454 Radeberg Ihre Kunden-Nr.: bitte angeben<br />

****** 311 114 702 801 ******<br />

01454 Radeberg. 10.01.01<br />

Markt 15<br />

für Abnahmestelle<br />

Herrn<br />

XXXXXX XXXXXXXXXXX<br />

XXXXXXX Str. 14<br />

01454 Radeberg<br />

*** GEBÜHRENBESCHEID ***<br />

Wasser Trinkwassertarif Radeberg Tarif Wll Zähler-Nr 01588274<br />

31.12.99 Schätzung Stand 3383<br />

15.03.00 Zählerwechsel Stand 3618 = 235 m3 berechn. Menge<br />

Aufgrund von § 9, Abs. 1 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes SächsKAG)<br />

<strong>vom</strong> 16.06.1993 und <strong>der</strong> Satzung über die öffentliche Wasserversorgung Benutzungsgebühren<br />

und <strong>der</strong> §§ 36 ff. <strong>der</strong> Abwassersatzung (AbwS) <strong>der</strong> Stadt<br />

Radeberg ergeht folgen<strong>der</strong> Bescheid über die Gebührenschuld im Veranlagungszeitraum.<br />

Die aufgeführten Vorauszahlungen (Abschläge) auf die voraussichtliche Gebührenschuld<br />

werden auf <strong>der</strong> Grundlage des § 8 <strong>der</strong> Satzung über die öffentliche<br />

Wasserversorgung Benutzungsgebühren und des § 43 <strong>der</strong> Abwassersatzung<br />

(AbwS) <strong>der</strong> Stadt Radeberg fällig.<br />

H i n w e i s:<br />

1. Kontoinhaber sind die regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

Radeberg, denen im Auftrag <strong>der</strong> Stadt Radeberg <strong>der</strong> Gebühreneinzug obliegt<br />

.<br />

2. Entsprechend öffentlich-rechtlicher Vereinbarung über die Einglie<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Gemeinden Großerkmannsdorf und Ullersdorf in die Stadt Radeberg<br />

zum 01.01.99 gelten die jeweiligen Wasser- und Abwassersatzungen<br />

<strong>der</strong> zu Ortsteilen gewordenen Gemeinden bis neues Recht gilt, weiter.<br />

von<br />

01 .01. 00<br />

235<br />

1<br />

7,0<br />

bis<br />

15.03.00 = 75 Tage<br />

Verbrauch in m3<br />

Grundgebühr WZ Qn 2,5<br />

% Umsatzsteuer von 1<br />

Summe für Zähler-Nr 01588274<br />

Preis<br />

4,<br />

96,<br />

.006,<br />

20<br />

00<br />

73<br />

/pro<br />

m3<br />

Jahr<br />

DM<br />

*<br />

Betrag DM<br />

987,<br />

19,<br />

70,<br />

00<br />

73<br />

47<br />

1.077, 20<br />

Übertrag: 1.077,20


Anlage 1.4<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />

Hier werden die kommunalen Logos eingefügt.<br />

Kunden-Nr.<br />

311 110 700 801<br />

Gebührenbescheid<br />

<strong>vom</strong> 10.01.01<br />

Übertrag:<br />

Blatt<br />

2<br />

1.077,20<br />

Wasser Trinkwassertarif Radeberg<br />

15.03.00 Einbau Stand 0<br />

29.12.00 Schätzung Stand 134<br />

Tarif Wll Zähler-Nr 25309431<br />

134 m3 berechn. Menge<br />

von - bis<br />

16.03.00 - 29.12.00 = 289 Tage<br />

134 Verbrauch in m3<br />

1 Grundgebühr WZ Qn 2,5<br />

7,0 % Umsatzsteuer von<br />

Preis<br />

4, 20<br />

96, 00<br />

638 ,81<br />

/pro<br />

m3<br />

Jah<br />

DM<br />

Betrag DM<br />

562, 80<br />

76, 01<br />

44, 72<br />

Summe für Zähler-Nr 25309431<br />

683,53<br />

Abwasser Abwassertarif Radeberg<br />

31.12.99 Schätzung Stand 3383<br />

15.03.00 Zählerwechsel Stand 3618<br />

von - bis<br />

01.01.00 - 15.03.00 = 75 Tage<br />

235 Verbrauch in m3<br />

Summe für Zähler-Nr 01588274<br />

Tarif All Zähler-Nr 01588274<br />

= 235 m3 berechn. Menge<br />

Preis /pro Betrag DM<br />

4,51 m3 1.059,85<br />

1.059,85<br />

Übertrag: 2.820,58


Anlage 1.4<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />

Hier werden die kommunalen Logos eingefügt.<br />

Kunden-Nr.<br />

311 110 700 801<br />

Gebührenbescheid<br />

<strong>vom</strong> 10.01.01<br />

Blatt<br />

3<br />

Übertrag: 2.820,58<br />

Abwasser Abwassertarif Radeberg<br />

15.03.00 Einbau Stand 0<br />

29.12.00 Schätzung Stand 134<br />

von - bis<br />

16.03.00 - 29.12.00 = 289 Tage<br />

134 Verbrauch in m3<br />

Summe für Zähler-Nr 25309431<br />

Tarif All Zähler-Nr 25309431<br />

134 m3 berechn. Menge<br />

Preis /pro Betrag DM<br />

4,51 m3 604,34<br />

* 604,34<br />

*** GBÜHREN SUMMEN<br />

Gebühren<br />

Summe vor Umsatzsteuer<br />

Umsatzsteuer 7,00 %<br />

Gezahlte Abschläge<br />

Summe vor Umsatzsteuer<br />

Umsatzsteuer 7,00 %<br />

3.309,<br />

115,<br />

,73<br />

19<br />

0 ,00<br />

0 ,00<br />

3.424,92<br />

0,00<br />

Zu zahlen<strong>der</strong> Betrag<br />

Summe vor Umsatzsteuer 3.309,73<br />

Umsatzsteuer 7,00 % 115,19<br />

insgesamt fällig am 27.01.01<br />

3.424,92<br />

Zur Information: 3.424.92 DM entsprechen 1.751,34 EUR.<br />

Abschläge: Bis zum nächsten Gebührenbescheid werden fällig<br />

687 DM am 15.03.01, 15.05.01, 15.07.01, 15.09.01, 15.11.01<br />

Zur Information: 687,00 DM entsprechen 351,26 EUR.<br />

Im Abschlag sind enthalten:<br />

Nettobetrag<br />

Umsatzsteuer zu 7,00 %<br />

663,91 DM<br />

23,09 DM<br />

Abschlag für<br />

Wasser<br />

Abwasser<br />

W-Zähler<br />

25309431 NZ<br />

25309431 NZ<br />

Bruttobetrag UST-Satz<br />

353,00 7,00<br />

334,00 0,00


Anlage 1.4<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />

Hier werden die kommunalen Logos eingefügt.<br />

Kunden-Nr. Gebührenbescheid Blatt<br />

311 110 700 801 <strong>vom</strong> 10.01.01 4<br />

Sollten Sie sich noch nicht für die preiswertere Variante des Lastschrifteinzuges<br />

<strong>vom</strong> Girokonto entschieden haben, überweisen Sie bitte den<br />

fälligen Betrag auf das Konto 3 000 096 611 bei <strong>der</strong> Sparkasse Westlausitz<br />

(BLZ 855 505 00) .<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Kundenberatung in Radeberg,<br />

An den Drei Häusern 14 (Kläranlage) . Sie ist telefonisch erreichbar unter<br />

03528/43 33 20.<br />

RECHTSBEHELFSBELEHRUNG<br />

Gegen diesen Gebührenbescheid können Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />

schriftlich o<strong>der</strong> zur <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> Wi<strong>der</strong>spruch bei <strong>der</strong> erlassenden<br />

Gemeinde o<strong>der</strong> beim Landratsamt Kamenz, Macherstr. 55 in 01917 Kamenz<br />

einlegen. Der Wi<strong>der</strong>spruch hat nach § 80 Absatz 2 Ziffer 1 Verwaltungsgerichtsordnung<br />

keine aufschiebende Wirkung, d.h. die angefor<strong>der</strong>te Gebühr<br />

bzw. die Vorauszahlungen sind trotzdem fristgerecht zu bezahlen.<br />

Der Gebührenbescheid wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift<br />

gültig.


Anlage N 1.5<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />

02.11.01<br />

enummer<br />

C<br />

Gemei<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

04074<br />

DL<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

01454<br />

o<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Radeberg<br />

Adressdaten<br />

ummer<br />

c (/)<br />

Hau<br />

nummer<br />

c<br />


Anlage N 1.5<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />

02.11.01<br />

JZ<br />

Jal<br />

1999<br />

1999<br />

1999<br />

2000<br />

2000<br />

2001<br />

1999<br />

1999<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

2001<br />

1999<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

2001<br />

1999<br />

1999<br />

2000<br />

2000<br />

2001<br />

1999<br />

1999<br />

2000<br />

Kennzewichen<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

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TW<br />

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TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

TW<br />

schnungsnummer<br />

200001<br />

200001<br />

200101<br />

200001<br />

200101<br />

200101<br />

200003<br />

200001<br />

200101<br />

200001<br />

Zählernummer<br />

19096626<br />

47110815<br />

19096626<br />

02121692<br />

25308924<br />

02121692<br />

24526328<br />

24526302<br />

24526302<br />

02116668<br />

Verbrauich von<br />

1999-07-01<br />

1999-04-26<br />

1999-12-21<br />

1999-04-27<br />

2000-08-06<br />

1999-12-18<br />

1999-06-01<br />

1999-06-01<br />

1999-12-21<br />

1999-06-02<br />

Verbraiich bis<br />

1999-12-20<br />

1999-06-30<br />

2000-12-20<br />

1999-12-17<br />

2000-12-11<br />

2000-08-05<br />

2000-07-31<br />

1999-12-20<br />

2000-12-07<br />

1999-12-22<br />

Summen<br />

Zählertage<br />

0<br />

173<br />

66<br />

0<br />

366<br />

0<br />

0<br />

235<br />

0<br />

128<br />

232<br />

0<br />

0<br />

0<br />

427<br />

0<br />

0<br />

0<br />

203<br />

0<br />

353<br />

0<br />

0<br />

204<br />

0<br />

n Ec<br />

Menge<br />

0,00<br />

144,00<br />

106,00<br />

0,00<br />

276,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

4,00<br />

0,00<br />

2,00<br />

4,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

370,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

25,00<br />

0,00<br />

23,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

954,00<br />

iiäl<br />

«+-<br />

W21<br />

W21<br />

W21<br />

W21<br />

W21<br />

W21<br />

W21<br />

W21<br />

W21<br />

W21<br />

0,00<br />

DM/365 Tage<br />

Grum:igebühr<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

sngenzu-Vabschlag<br />

S<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

»tragszu-/abschlag<br />

VW<br />

CD<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

mg aus<br />

bescheid<br />

For<strong>der</strong>u<br />

ebühren<br />

0,00<br />

580,26<br />

409,87<br />

0,00<br />

1121,85<br />

0,00<br />

0,00<br />

80,90<br />

0,00<br />

43,41<br />

80,06<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

-1245,68<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

149,41<br />

0,00<br />

184,24<br />

0,00<br />

0,00<br />

57,41<br />

0,00<br />

1461,73


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Anlage N 1.5 <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

IRD Salden - Liste <strong>vom</strong> 14.01.2000<br />

Arnsdorf Beträge in DM zum 31.12.99 sortiert nach Kundennummer<br />

Kundennummer Name<br />

gez.Abschl.<br />

Vorausz. /Sich.<br />

Vortrag Abschl. Ford. sonst. Ford. Zahlungen Saldo<br />

310100100101<br />

310100100201<br />

310100100301<br />

310100100401<br />

310100100501<br />

310100100601<br />

310100100701<br />

310100100801<br />

310100100901<br />

310100101001<br />

310100101101<br />

310100101201<br />

310100101301<br />

310100101401<br />

310100101501<br />

310100101601<br />

310100101801<br />

310100101901<br />

310100102001<br />

310100102101<br />

310100102201<br />

310100102301<br />

310100102401<br />

310100102501<br />

310100102601<br />

310100102701<br />

310100102801<br />

310100102901<br />

310100103001<br />

310100103101<br />

310100103201<br />

310100103301<br />

310100103601<br />

310100103701<br />

310100103901<br />

310100104001<br />

310100104101<br />

310100104201<br />

310100104301<br />

738,00<br />

954,00<br />

207,00<br />

222,00<br />

495,00<br />

714,00<br />

741,00<br />

297,00<br />

312,00<br />

345,00<br />

276,00<br />

300,00<br />

177,00<br />

456,00<br />

138,00<br />

501,00<br />

1.101,00<br />

239,00<br />

36, 00<br />

483,00<br />

321,00<br />

273,00<br />

471,00<br />

117,00<br />

165,00<br />

366,00<br />

252,00<br />

1.020,00<br />

309,00<br />

1.221,00<br />

237,00<br />

501,00<br />

75, 00<br />

708,00<br />

1.887,00<br />

1.026,00<br />

18,00<br />

246,00<br />

480,00<br />

738,00<br />

954,00<br />

207,00<br />

222,00<br />

495,00<br />

714,00<br />

741,00<br />

297,00<br />

312,00<br />

345,00<br />

276,00<br />

450,00<br />

177,00<br />

456,00<br />

138,00<br />

501,00<br />

1 . 101,00<br />

717,00<br />

54,00<br />

483,00<br />

321,00<br />

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117,00<br />

165,00<br />

366,00<br />

252,00<br />

1.020,00<br />

309,00<br />

1.221,00<br />

237,00<br />

501,00<br />

75,00<br />

708,00<br />

1.887,00<br />

1.026,00<br />

54,00<br />

246,00<br />

480,00<br />

738,00-<br />

954,00-<br />

207,00-<br />

222,00-<br />

495,00-<br />

714,00-<br />

741,00-<br />

297,00-<br />

312,00-<br />

345,00-<br />

276,00-<br />

300,00-<br />

177,00-<br />

456,00-<br />

138,00-<br />

501,00-<br />

1.101,00-<br />

239,00-<br />

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117,00-<br />

165,00-<br />

366,00-<br />

252,00-<br />

1. 020,00-<br />

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1.221,00-<br />

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501,00-<br />

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1.887,00-<br />

1.026,00-<br />

18,00-<br />

246,00-<br />

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0, 00<br />

150,00<br />

0, 00<br />

0, 00<br />

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0, 00<br />

478,00<br />

18 , 00<br />

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0, 00<br />

0, 00<br />

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0, 00<br />

0, 00<br />

36, 00<br />

0, 00<br />

0, 00


Anlage N 1.5<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

IRD Offene Posten - Liste <strong>vom</strong> 05.01.2001<br />

Radeberg Beträge in DM AB Abschlag zum sortiert nach For<strong>der</strong>ungsart/Bilauswpos.<br />

Kundennummer Name<br />

Ma K PosNr Bew Vorg Ford Beleg<br />

St S art schl art Nummer/Datum<br />

BuMo Fällig Mahnstatus<br />

erreicht<br />

Vorg<br />

art<br />

Betrag<br />

311113400302<br />

311110100701<br />

311110200401<br />

311110200601<br />

311110400301<br />

311110700301<br />

311110700801<br />

311110900801<br />

311111201901<br />

311111302101<br />

311111303201<br />

311111401201<br />

311111501901<br />

311111600401<br />

311111701501<br />

311112102501<br />

311112103801<br />

311112201201<br />

311113001401<br />

311113001601<br />

311113001801<br />

311113001901<br />

311113002001<br />

311113300301<br />

311113400302<br />

311113500601<br />

311113600601<br />

311113800401<br />

311114000601<br />

311114701001<br />

311114800801<br />

311114800901<br />

311115100801<br />

311115202201<br />

311115300701<br />

311115802501<br />

82<br />

82<br />

35<br />

35<br />

82<br />

33<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

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82<br />

82<br />

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82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

82<br />

V 00001<br />

00002<br />

00003<br />

V 00013<br />

V 00008<br />

V 00007<br />

V 00012<br />

V 00012<br />

V 00009<br />

V 00010<br />

V 00012<br />

V 00013<br />

V 00010<br />

V 00009<br />

V 00012<br />

V 00014<br />

V 00006<br />

V 00014<br />

V 00016<br />

V 00013<br />

V 00002<br />

V 00012<br />

V 00015<br />

V 00015<br />

V 00015<br />

V 00008<br />

V 00007<br />

V 00009<br />

V 00008<br />

V 00013<br />

V 00011<br />

V 00010<br />

V 00012<br />

V 00009<br />

V 00008<br />

V 00012<br />

V 00009<br />

V 00011<br />

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0200001/15.07.99 07. 99 15.07. 99 82 07.02.01<br />

0200001/15.09.99 09. 99 15.09. 99 82 07. 02.01<br />

0200001/15.11.99 11. 99 15.11. 99 82 07.02.01<br />

/15.03.00 03. 00 15.03. 00 82 17.01. ,01<br />

/15.03.00 03. 00 15.03. 00 15.03. . 00<br />

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/15.03.00 03. 00 15.03. 00 82<br />

/15.03.00 03 . 00 15.03, 00 82<br />

/15.03.00 03. 00 15.03, 00 82<br />

24 . 01 . 01<br />

20.09.00<br />

24.01.01<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15 . 03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03 . 00 15 . 03<br />

/15.03.00 03 . 00 15.03<br />

/15 . 03 . 00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03 . 00 15 .03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03 . 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15 .03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.G3.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03. 00 15.03<br />

/15.03.00 03 . 00 15.03<br />

/15.03.00 03 . 00 15.03<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 11<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

00 82<br />

24 .01.01<br />

07.02.01<br />

07. 02.01<br />

24 . 01.01<br />

24.01.01<br />

07 . 02 . 01<br />

07.02.01<br />

17.01.01<br />

17. 01.01<br />

15.03.00<br />

07.02.01<br />

24.01.01<br />

09.05.00<br />

17.01.01<br />

17.01.01<br />

17.01.01<br />

24.01.01<br />

24.01.01<br />

24 . 01. 01<br />

24 . 01.01<br />

07.02.01<br />

17 . 01.01<br />

24.01.01<br />

24 .01.01<br />

24.01.01<br />

24.01.01<br />

07.02.01<br />

24.01.01<br />

24 .01.01<br />

620,00<br />

620,00<br />

620,00<br />

30, 00<br />

407,00<br />

26, 00<br />

149,00<br />

145,00<br />

324,00<br />

1 . 067,00<br />

21, 00<br />

336,00<br />

286,00<br />

224,00<br />

183,00<br />

132,00<br />

21, 00<br />

130,00<br />

1, 26<br />

490,00<br />

5.404,37<br />

103,00<br />

194,00<br />

53, 00<br />

60, 00<br />

21, 00<br />

164,00<br />

238,00<br />

36, 00<br />

22, 00<br />

79, 00<br />

156,00<br />

21, 00<br />

21,00<br />

102,00<br />

166,00<br />

206,00<br />

135,00


Anlagen des Trinkwasserzweckverbandes, die > Int den allgemein anerkannten Regeln dt Fechnik entsprechen Anlage N 1.6<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />

Anlage<br />

WW Karswald<br />

WW Frankenfurt<br />

WW Würschnitzer<br />

Straße<br />

PW Medingen<br />

PW Jahnstraße<br />

HB Taubenberg<br />

HB Wachberg<br />

Mängel<br />

- Absatzbecken zu klein<br />

- undichtes Dach<br />

- Elektroanlage entspricht<br />

nicht den Vorschriften<br />

- fehlende Fernübertragung<br />

- bauliche Mängel<br />

- fehlende Dosieranlage für<br />

Natronlauge<br />

- fehlende Fernübertragung<br />

- Grenzwertüberschreitung<br />

bei Pflanzenschutzmitteln<br />

- fehlende Bestandsdokumentation<br />

<strong>der</strong> Station<br />

- Leitungsbestand DN 225<br />

mit Stemmmuffen und festsitzenden<br />

Schiebern<br />

- fehlendes Druckmin<strong>der</strong>ventil<br />

für die Einspeisung<br />

in die Nie<strong>der</strong>e Zone<br />

- fehlende Störübertragung<br />

- Wasserstandsanzeige<br />

nur vor Ort<br />

- Wasserstandsanzeige<br />

nur vor Ort<br />

Auswirkungen/<br />

Gefährdungen<br />

Grenzwerte können nicht<br />

eigehalten werden<br />

Regenwasser in <strong>der</strong><br />

Elektroverteilung<br />

Störanfälligkeit, Verstoß<br />

gegen Vorschriften<br />

vermin<strong>der</strong>te Versorgungssicherheit<br />

vermehrte Keim- und<br />

Algenbildung im Filterraum<br />

Verstoß gegen die<br />

Trinkwasserverordnung<br />

vermin<strong>der</strong>te Versorgungssicherheit<br />

Sperrung <strong>der</strong> Wasserabgabe<br />

Unklarer Leitungsverlauf<br />

im Bereich <strong>der</strong> Station<br />

komplizierte Instandsetzung bei<br />

Haverien<br />

tägliche Kontrolle <strong>der</strong> Anlage,<br />

HB Leppersdorf kann nicht<br />

außer Betrieb genommen<br />

werden<br />

keine Versorgungssicherheit<br />

tägliche Begehung erfor<strong>der</strong>lich<br />

vermin<strong>der</strong>te Versorgungssicherheit<br />

erfor<strong>der</strong>liche<br />

Maßnahmen<br />

Neubau eines größeren<br />

Absatzbeckens<br />

Dach neu decken<br />

Neuinstallation<br />

Fernübertragung<br />

Instandsetzung des<br />

Werkes<br />

Einbau einer Dosieranlage<br />

Fernübertragung<br />

Einbau einer Aufbereitung<br />

mit Aktivkohle<br />

wird in Auftrag gegeben<br />

Rekonstruktion <strong>der</strong> Anlage<br />

Umbau auf DN 200<br />

Einbau eines<br />

Druckmin<strong>der</strong>ventils<br />

Störübertragung<br />

Fernübertragung<br />

Fernübertragung<br />

in Planung<br />

Realisierung<br />

nach Entscheidung zur<br />

Weiternutzung<br />

nach Entscheidung zur<br />

Weiternutzung<br />

nach Entscheidung zum<br />

Weiterbetrieb des<br />

HB Leppersdorf<br />

in Realisierung<br />

in Realisierung<br />

Seite 1 von 3


Anlagen des Trinkwasserzweckverbandes, die > fit den allgemein anerkannten Regeln de Fechnik entsprechen Anlage N1.6<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />

Anlage<br />

HB Leppersdorf<br />

HB Ullersdorf<br />

HB Großnaundorf<br />

Schächte Lichtenberg<br />

Schacht Krankenhaus<br />

Radeberg<br />

Mängel<br />

- keine Wasserstandsanzeige<br />

- Eltanlage entspricht nicht<br />

den VDE - Vorschriften<br />

- wegen Planungsfehler bei<br />

<strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Schieber -<br />

kammer ist Ausgleichen <strong>der</strong><br />

Kammern nicht möglich<br />

- Planungsfehler bei <strong>der</strong><br />

Steuerung<br />

- Pumpanlage läuft häufig<br />

ohne För<strong>der</strong>ung, da Ab -<br />

nähme in Mittelbach zu gering<br />

- fehlende Bedienungsan -<br />

leitung und Teile <strong>der</strong><br />

Bestandsunterlagen<br />

- gefährliche Einstiege,<br />

Steighilfe fehlt<br />

- fehlende Bestandsunterlagen<br />

- Leitungen wurden für einen<br />

an<strong>der</strong>en Betriebsfall als den<br />

jetzigen gebaut<br />

Auswirkungen/<br />

Gefährdungen<br />

tägliche Messung mit Meßlatte<br />

erfor<strong>der</strong>lich<br />

Gefahr für die Mitarbeiter<br />

Gefahr <strong>der</strong> Stagnation des<br />

Wassers in einer Kammer<br />

Mehraufwand, da Programm<br />

zum Herunterfahren <strong>der</strong><br />

Kammern nicht genutzt werden<br />

kann, Druckerhöhung im<br />

unteren Teil von Mittelbach bis<br />

15 bar, Hoher Energieverbrauch<br />

und Pumpenverschleiß<br />

Gefährdung <strong>der</strong> Versorgungs -<br />

Sicherheit<br />

Unfallgefahr<br />

Wasser verweilt zu lange im<br />

HB Taubenberg<br />

erfor<strong>der</strong>liche<br />

Maßnahmen<br />

Einbau einer Anzeige vor<br />

Ort und Fernübertrgung<br />

Erneuerung <strong>der</strong> Eltanlage<br />

o<strong>der</strong> Stilliegung HB,<br />

Abtrennung <strong>der</strong> Leitungen<br />

und dafür Einbau<br />

Druckmin<strong>der</strong>er im PW Jahnstr.<br />

Nachrüstung <strong>der</strong> Schieber -<br />

kammer o<strong>der</strong> Einbau einer<br />

seperaten Steuerung für<br />

jede Kammer<br />

Umprogrammierung <strong>der</strong> SPS<br />

Einbau einer Rückschlag -<br />

klappe im HB Eichberg und<br />

Steuerung <strong>der</strong> Pumpanlage<br />

füllstandsabhänig<br />

Nachlieferung durch den<br />

Ausrüstungsbetrieb, da zum<br />

Lieferumfang gehörig<br />

Steighilfe nachrüsten<br />

Bestandsunterlagen<br />

nachliefern<br />

Einbau einer Rückschlag -<br />

klappe<br />

Realisierung<br />

nach Entscheidung zum<br />

Weiterbetrieb des<br />

HB Leppersdorf<br />

Festlegung Betriebs -<br />

weise durch den<br />

Eigentümer<br />

umgehend<br />

Entscheidung nach<br />

Überprüfung<br />

wird in Auftrag gegeben<br />

Seite 2 von 3


Anlagen des Trinkwasserzweckverbandes, die > Iht den allgemein anerkannten Regeln de. Technik entsprechen Anlage N 1.6<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />

Anlage<br />

Druckhalteschacht<br />

Ottendorf - Okrilla<br />

Schächte Lomnitz<br />

HB Eichberg<br />

Mängel<br />

- gefährliche Einstiege,<br />

Steighilfe fehlt<br />

- fehlende Be- und Entlüftung<br />

- vorhandener Schleusenan -<br />

schluß<br />

- gefährliche Einstiege,<br />

Steighilfe fehlt<br />

- fehlende Be- und Entlüftung<br />

- Wassereintritt in die<br />

Schächte<br />

- Planungsfehler bei <strong>der</strong><br />

Steuerung<br />

- Feuerlöschpumpe hat<br />

keinen Trockenlaufschutz<br />

- Schutzventil für die Absperrung<br />

des Zulaufes bei Strom -<br />

ausfall wird nicht wirksam, da<br />

falsch eingebaut<br />

- Behälter wird nicht für Mittelbach<br />

wirksam<br />

- fehlende Bedienungsan -<br />

leitung und Teile <strong>der</strong><br />

Bestandsunterlagen<br />

Auswirkungen/<br />

Gefährdungen<br />

Unfallgefahr<br />

Unfallgefahr<br />

Unfallgefahr durch Gaseintritt<br />

Unfallgefahr<br />

Bei Unterschreitung von 30%<br />

Füllstand schließen alle<br />

Schieber, dadurch wird eine<br />

Brandbekämpfung beeinträchtigt<br />

Gefahr <strong>der</strong> Zerstörung <strong>der</strong><br />

Pumpe<br />

Wasserverluste durch Überlauf<br />

des Behälters<br />

Bei Stomausfall, Pumpen o<strong>der</strong><br />

Steuerungsschaden ist die<br />

Versorgung von Mittelbach nicht<br />

gesichert<br />

Gefährdung <strong>der</strong> Versorgungs -<br />

Sicherheit<br />

erfor<strong>der</strong>liche<br />

Maßnahmen<br />

Steighilfe nachrüsten<br />

Nachrüstung<br />

Verschluß <strong>der</strong> Öffnung<br />

Überprüfung und Bestandsaufnahme<br />

durch GEWA und<br />

Eigentümer<br />

Umprogrammierung <strong>der</strong> SPS<br />

Trockenlaufschutz nach -<br />

rüsten<br />

Austausch von Ventil und<br />

Schieber<br />

Einbau einer Rückschlag -<br />

klappe zwischen Zu - und<br />

Ablauf<br />

Nachlieferung durch den<br />

Ausrüstungsbetrieb<br />

Realisierung<br />

Entscheidung nach<br />

Überprüfung<br />

umgehend<br />

Seite 3 von 3


Anlage N 1.7<br />

<strong>TZV</strong>RÖDERAUE<br />

GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH<br />

Standorte defekter Feuerlöschhydranten im Versorgungsgebiet des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

Arnsdorf<br />

Beethovenstraße 19<br />

12 Stück<br />

Kleinwolmsdorfer Str. 32 Nie<strong>der</strong>straße 2<br />

Radeberger Str. 13<br />

Radeberger/Hauptstraße<br />

Bahnhofstraße/Bahnhof<br />

Hauptstraße 14<br />

Breitscheidstr. 6<br />

OT Fischbach<br />

Hauptstraße 18 Karswaldsiedlung 12<br />

E.-Mühsam-Str. 15/17 Karswaldstraße 1<br />

4 Stück<br />

gegenüber Rö<strong>der</strong>str.<br />

Wiesenweg 7 a<br />

Radeberg<br />

Hauptstraße 12<br />

Heidestr/Forststraße<br />

Heidestr./Bahnübergang<br />

Gläserstr., vorDGIS<br />

Schilierstr./Heidestr.<br />

Dresdner Str./Talstr.<br />

Pulsnitzer Str. 47<br />

Dresdner Str./Steinstraße<br />

Forststraße 9<br />

Bosch-/Forststr. (3. Hydr.)<br />

OT Liegau-Aug.<br />

Hauptstraße 35<br />

Friedenstr. 11<br />

Am Steinberg 13<br />

Rö<strong>der</strong>straße 18<br />

29 Stück<br />

Schloßstraße 1<br />

Heidestr.A/Valdstr. 144<br />

Heidestraße 12<br />

Gläserstr., vor KWD<br />

Schillerstr./Freiligrath-Str.<br />

Schillerstraße 64<br />

Talstraße 6<br />

E.-Braune-Str. 9<br />

Bosch-/Forststr. (1. Hydr.)<br />

Dietzestraße<br />

8 Stück<br />

Heideweg 6<br />

Friedenstr. 25<br />

Am Steinberg 25<br />

Wiesenweg 6<br />

Schloßstr., hinter Schloß<br />

Heidestr./Waldst. 120<br />

Gläserstr./Heidestr.<br />

Heidestr./Schönfel<strong>der</strong> Str.<br />

Schillerstr./Goldbachgrund<br />

Schillerstr./F.-Wolf-Straße<br />

Gartenstraße 8<br />

Wiesenweg 1<br />

Bosch-/Forststr. (2. Hydr.)<br />

Friedenstr./Am Hofeberg 2<br />

Langebrücker Str. 56<br />

Seite 1


OT Großerkmannsd. 1 Stück<br />

Beethovenweg 4<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

12 Stück<br />

* Radeberger Str. (Bäcker)<br />

Dresdner Straße 23<br />

Dresdner Straße 47<br />

Kirchstraße 13<br />

OT Grünberg<br />

* am Pumpwerk<br />

OT Hermsdorf<br />

An <strong>der</strong> Rö<strong>der</strong> 4<br />

OT Medingen<br />

Kronenbergstr. 20<br />

Lichtenberg<br />

* Tor des Ostens<br />

OT Kleindittmannsd.<br />

Dorfstraße 15<br />

OT Großnaundorf<br />

Sportplatzstraße 27 b<br />

Summe<br />

Radeberg, 14.08.2001<br />

* Siedlung Nr. 11<br />

* Radeberger Str. 67<br />

Dresdner Straße 35<br />

Kirchstraße 36<br />

2 Stück<br />

Weixdorfer Str. 8<br />

1 Stück<br />

3 Stück<br />

Dorfstraße 28<br />

3 StUCk<br />

Hauptstraße 74<br />

1 Stück<br />

1 Stück<br />

77 Stück<br />

* Radeberger Str. 11 a<br />

* Wachbergstr. 26<br />

Dresdner Straße 43<br />

Kirchstraße 5<br />

Rosenthalstr. 3<br />

Parkstraße 21<br />

Eckert<br />

Geschäftsführer<br />

Legende: * Verän<strong>der</strong>ung gegenüber GEWA-Aufstellung <strong>vom</strong> 23.02.2001<br />

Seite 2


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />

Beschlussvorlaae Nr. 22/2001<br />

Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />

An die Verbandsversammlung Q Zur Vorberatung<br />

[j*] Zur Beschlußfassung<br />

I<br />

I<br />

I Zur Information<br />

I Zur Bestätigung<br />

TOP 4<br />

Betreff:<br />

1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen <strong>TZV</strong> RÖDERAUE; AZV<br />

„Obere Rö<strong>der</strong>" und AV „Rö<strong>der</strong>tal" über die Bildung einer<br />

gemeinsamen Geschäftssteile <strong>vom</strong> 1995-12-22<br />

Beschlusstext: Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt den 1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen dem Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDEFAUE, Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" und<br />

Abwasserverband „Rö<strong>der</strong>tar über die Bildung einer gemeinsamen<br />

Geschäftsstelle <strong>vom</strong> 22.12.1995 (gemäss Anlage).<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

ogei<br />

Verbandstforsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Die bisherige Abrechnung gemäss § 4 Abs. 4.2. <strong>der</strong> Vereinbarung <strong>vom</strong> 22.12.1995 das die<br />

Abrechnung <strong>der</strong> Kosten, die bei <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle entstehen über das<br />

Haushaltsvolumen abgerechnet wird, entspricht nicht den tatsächlichen Gegebenheiten.<br />

Im Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" erfolgt die Abrechnung <strong>der</strong> Baumaßnahmen,<br />

also <strong>der</strong> Kosten im Vermögensplan, über die KES mit <strong>der</strong> ein Projektmanagementvertrag<br />

besteht bezüglich <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Baumaßnahmen in <strong>der</strong> Projektbetreuung als auch in<br />

<strong>der</strong> Treuhandkontobuchführung.<br />

In mehreren Beratungen mit den drei Verbandsvorsitzenden <strong>der</strong> jeweiligen Verbände<br />

wurde <strong>der</strong> 1. Nachtrag zur Vereinbarung sowie <strong>der</strong> neue Aufteilungsschlüssel (Anlage 1)<br />

beraten und akzeptiert.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 19.11.2001<br />

Ernst<br />

Kaufmann. Sachbearbeiterin<br />

Anlage: - Entwurf 1. Nachtrag zur Vereinbarung <strong>vom</strong> 22.12.1995<br />

- Anlage 1 neue Aufteilungsgrundlage


1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen<br />

Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>", Radeberg<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Radeberg<br />

Abwasserverband „Rö<strong>der</strong>tar, Ottendorf-Okrilla<br />

über die Bildung einer gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>vom</strong> 1995-12-22<br />

Zu § 4 Kosten<br />

Der Punkt 4.2. <strong>der</strong> bestehenden Vereinbarung wird wie folgt ergänzt:<br />

Ab dem 1998-01-01 trägt je<strong>der</strong> Verband von <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Gesamtkosten ein Drittel. Die an<strong>der</strong>e<br />

Hälfte <strong>der</strong> Kosten wird entsprechend <strong>der</strong> Einwohnerzahl aufgeteilt (siehe Anlage). Danach sind <strong>vom</strong><br />

<strong>der</strong> Kosten zu übernehmen.<br />

Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>", Radeberg 35,74 %<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Radeberg 40,38 %<br />

Abwasserverband „Rö<strong>der</strong>tar, Ottendorf-Okrilla 23,88 %<br />

Die <strong>vom</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE an das Finanzamt abzuführende Umsatzsteuer für die<br />

Personalgestellung an die Abwasserzweckverbände wird außerhalb <strong>der</strong> o.g. Quotenregelung weiterberechnet.<br />

Gleiches gilt für Vorsteuerbeträge, die den Abwasserverbänden zuzuordnen sind und<br />

deshalb <strong>vom</strong> Vorsteuerabzug ausgeschlossen sind.<br />

Vorgenannte Regelungen gelten aus folgenden Gründen erstmalig <strong>vom</strong> 1995-01-01 bis zum<br />

1998-12-31:<br />

Da sich <strong>der</strong> ursprüngliche Verteilungsschlüssel am Haushaltsvolumen orientierte, hatten die veranschlagten<br />

Investitionskosten auf die Kostenverteilung einen bedeutenden Einfluss, obwohl die<br />

Betreuung <strong>der</strong> Baumaßnahmen im wesentlichen nicht in den Verbänden erfolgte. Somit spiegelte <strong>der</strong><br />

ursprüngliche Verteilungsschlüssel nicht die wirtschaftlichen Gegebenheiten wi<strong>der</strong>.


Diese Vereinbarung gilt für die Jahre 1999 bis 2001 und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr,<br />

wenn sie nicht einen Monat vor Ablauf von einem Verband schriftlich gekündigt werden.<br />

Radeberg,<br />

für den Abwasserzweckverband<br />

„Obere Rö<strong>der</strong>", Radeberg<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Herr Gerhard Lemm<br />

für den Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE, Radeberg<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Herr Mögel<br />

für den Abwasserverband<br />

„Rö<strong>der</strong>tar, Ottendorf-Okrilla<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Herr Menzel


Anlage 1<br />

neue Aufteilungsqrundlaqe<br />

Kosten <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

50% 50%<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" AV Rö<strong>der</strong>tal<br />

10,0770 16,67%<br />

16.67%<br />

i<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue AZV „Obere Rö<strong>der</strong>"<br />

46 TE<br />

I<br />

23.71%<br />

i<br />

AV Rö<strong>der</strong>tal<br />

37 TE 14 TE<br />

19.07% 7.22%<br />

^<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />

AZV „Obere Rö<strong>der</strong>'<br />

AV Rö<strong>der</strong>tal<br />

16,67%+ 23,71%<br />

16,67% + 19,07%<br />

16,66%+ 7,22%<br />

40,38%<br />

35,74%<br />

23,88%


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />

Beschlussvorlaqe Nr. 23/2001<br />

Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />

An die Verbandsversammlung | | Zur Vorberatung<br />

|JX| Zur Beschlußfassung<br />

PH Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

TOP 5<br />

Betreff:<br />

Ansiedlung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>der</strong> drei<br />

Zweckverbände ab dem 01.01.2002 beim AZV „Obere Rö<strong>der</strong>"<br />

Beschlusstext: Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Ansiedlung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle ab dem<br />

01.01.2002 beim AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" vorbehaltlich <strong>der</strong> Zustimmung<br />

des Abwasserzweckverbandes „Obere Rö<strong>der</strong>" und Abwasserverbandes<br />

„Rö<strong>der</strong>tar.<br />

Die Beschäftigungsverhältnisse werden im Rahmen des § 613a BGB ab<br />

01.01.2002 an den AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" übertragen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

loe<br />

Verbanctevorsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Der AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" ist ein Zusammenschluss mehrer Kommunen zum Zwecke <strong>der</strong><br />

Erfüllung hoheitlicher Aufgaben. Grundsätzlich stellen die Leistungen <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Geschäftsstelle an den AV „Rö<strong>der</strong>tar und den <strong>TZV</strong> einen Leistungsaustausch im Sinne des<br />

Umsatzsteuergesetzes dar. Diesbezüglich hat das Steuerbüro Fröschl im Auftrag des AZV<br />

einen Antrag auf Erteilung einer verbindlichen Auskunft bezüglich <strong>der</strong> Nichtsteuerbarkeit<br />

von Leistungen an einen an<strong>der</strong>en Hoheitsbetrieb im Rahmen einer gemeinsamen<br />

Geschäftsstelle beim Finanzamt Dresden (Anlage) gestellt.<br />

Mit dem Ziel einer Kostenmin<strong>der</strong>ung und <strong>der</strong> Verwaltungsvereinfachung sollte die <strong>der</strong>zeit<br />

beim <strong>TZV</strong> RÖDERAUE angesiedelte gemeinsame Geschäftsstelle des AZV, <strong>TZV</strong> und AV auf<br />

den AZV ab dem 01.01.2002 übertragen werden. Das heißt, <strong>der</strong> AZV wird Anstellungskörperschaft<br />

<strong>der</strong> Arbeitnehmer und hinsichtlich <strong>der</strong> anfallenden Kosten (z.B. Personalkosten,<br />

Büromaterial) geht <strong>der</strong> AZV in Vorleistung. Die Beschäftigungsverhältnisse werde<br />

im Rahmen des § 613a BGB ab 01.01.2002 an den AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" übertragen.<br />

Der in <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle entstehende Gesamtaufwand wird nach dem im 1.<br />

Nachtrag zur Vereinbarung über die Bildung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>vom</strong><br />

22.12.1995 dargestellten Maßstab (Anlage Schreiben an das Finanzamt DD) aufgeteilt. Die<br />

nicht auf den AZV entfallenden Kosten sind an den <strong>TZV</strong> und AV weiterzuberechnen.<br />

Der Beschluss wird vorbehaltlich <strong>der</strong> Beschlussfassungen im Abwasserzweckverband<br />

„Obere Rö<strong>der</strong>" und Abwasserverband „Rö<strong>der</strong>tar gefasst.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 19.11.2001<br />

Ernst<br />

Kaufmann. Sachbearbeiterin<br />

Anlage: - Kopie des Schreibens an das Finanzamt Dresden <strong>vom</strong> 21.09.2001


ETN G EGTA N GEN<br />

2 i*. Sep. 2001<br />

Nr.:<br />

pt^pTTIT I -':S l<br />

Diplom-Finanzwirt<br />

Kurt Fröschl<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

jck<br />

Diplom-Finanzwirt Kurt Fröschl Stolper.er Straße 23 • 01454 Radeberg<br />

uerberatungsgesellschaft mbH PosrfachOI 01 23 • 01446 Radeb<br />

FinanzamrS^esden II<br />

Gutzkowstraße<br />

01454 Radeberg bei Dresden<br />

Stolpener Straße 23<br />

Telefon (0 35 28) 48 02-0<br />

Telefax (0 35 28) 48 02-24<br />

2001-09-21/173/10/F/K<br />

Bearbeiterin: Frau Knop<br />

Direktwahl: 0 35 28/48 02-25<br />

Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>", Radeberg, StNr.: 202/neu<br />

Antrag auf Erteilung einer verbindlichen Auskunft<br />

hier: Bestätigung <strong>der</strong> Nichtsteuerbarkeit von Leistungen an einen an<strong>der</strong>en Hoheitsbetrieb<br />

im Rahmen einer gemeinsamen Geschäftsstelle (Amtshilfe)<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir beraten und vertreten den Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>*. Die Vertretungsvollmacht<br />

ist beigefügt (Anlage 1).<br />

Namens und im Auftrag unseres Mandanten stellen wir hiermit Antrag auf Erteilung einer<br />

verbindlichen Auskunft außerhalb <strong>der</strong> Regelungen <strong>der</strong> §§ 204 ff. AO gemäß BMF-Schreiben<br />

<strong>vom</strong> 1987-06-24 IV A 5 - S 0430/87.<br />

Der Antrag umfasst die Bestätigung, dass durch die Ansiedlunq einer gemeinsamen Geschäftsstelle<br />

des Abwasserzweckverbandes „Obere Rö<strong>der</strong>*, des Abwasserverbandes Rö<strong>der</strong>tal<br />

und des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beim Abwasserzweckverband<br />

„Obere Rö<strong>der</strong>" die Leistungen an den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal (nichtsteuerbare) Amtshilfe<br />

sind und nur bezüglich <strong>der</strong> Leistungen an den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ein<br />

Betrieb gewerblicher Art außerhalb des bestehenden Betriebs gewerblicher Art Vermietung<br />

<strong>der</strong> BVR-Anlage (StNr.: 202/144/03308) entsteht.<br />

Der Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>* (nachfolgend AZV genannt) ist ein Zusammenschluss<br />

mehrerer Kommunen zum Zwecke <strong>der</strong> Erfüllung hoheitlicher Aufgaben (Hoheitsbetrieb).<br />

Die Gründung erfolgte am 1991-05-27 als Teilzweckverband. Der AZV unterhält lediglich<br />

durch die Vermietung seiner BVR-Anlage an die BVR Bio-Verwertungsgesellschaft Radeberg<br />

mbH im Rahmen <strong>der</strong> Betriebsaufspaltung einen Betrieb gewerblicher Art (StNr:<br />

202/144/03308).<br />

Der Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal (nachfolgend AV genannt) ist ebenfalls ein Teilzweckverband.<br />

Der AV erfüllt ausschließlich hoheitliche Aufgaben <strong>der</strong> Abwasserentsorgung.<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE (nachfolgend <strong>TZV</strong> genannt) unterliegt aufgrund<br />

seiner Tätigkeit gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 6 und § 4 Abs. 3 KStG sowie § 2 Abs. 3 UStG im vollen<br />

Umfang <strong>der</strong> Steuerpfiicht (StNr: 202/144/02662).<br />

1<br />

Jrescen<br />

München<br />

BLZ 700 'CG 30<br />


Mit dem Ziel <strong>der</strong> Kostenmin<strong>der</strong>ung und <strong>der</strong> Verwaltungsvereinfachung ist es geplant, die<br />

<strong>der</strong>zeit beim <strong>TZV</strong> angesiedelte gemeinsame Geschäftsstelle des AZV, des AV und <strong>TZV</strong> auf<br />

den AZV zu überführen. Das heißt, <strong>der</strong> AZV soll Anstellungskörperschaft <strong>der</strong> Arbeitnehmer<br />

werden und hinsichtlich <strong>der</strong> anfallenden Kosten (zum Beispiel Personalkosten, Büromaterial)<br />

in Vorleistung gehen. Der in <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle entstehende Gesamtaufwand<br />

wird voraussichtlich nach dem in <strong>der</strong> Anlage 2 dargestellten Maßstab, <strong>der</strong> dem Verursachungsprinzip<br />

gerecht werden soll, aufgeteilt. Die nicht auf den AZV entfallenden Kosten<br />

sollen an den AV und den <strong>TZV</strong> weiterberechnet werden.<br />

Grundsätzlich stellen die Leistungen <strong>der</strong> „gemeinsamen Geschäftsstelle" an den AV und den<br />

<strong>TZV</strong> einen Leistungsaustausch im Sinne des Umsatzsteuergesetzes dar. Ob dieser Leistungsaustausch<br />

auch tatsächlich <strong>der</strong> Umsatzsteuer zu unterwerfen ist, hängt <strong>vom</strong> Leistungsempfänger<br />

sowie <strong>vom</strong> Umfang <strong>der</strong> Leistungen ab. Zur Beurteilung ist außerdem <strong>der</strong><br />

koordinierte Län<strong>der</strong>erlass <strong>vom</strong> 1977-08-08 B/l11 — 364/77 - S-7106 A zu beachten (Anlage<br />

3). Daraus ergibt sich folgende Beurteilung:<br />

1. Leistungen an den AV<br />

Der Leistungserbringende und <strong>der</strong> Leistungsempfänger sind jeweils ein Hoheitsbetrieb.<br />

Demnach handelt es sich in vollem Umfang um Amtshilfe. Der Umfang <strong>der</strong> Leistungen<br />

braucht nicht geson<strong>der</strong>t beurteilt zu werden. Somit unterliegen auch die Personalkosten<br />

nicht <strong>der</strong> Umsatzsteuer (vgl. A 23 Abs. 16 - Beispiel 2 UStR). Die übrigen Verwaltungskosten<br />

werden mit dem Bruttobetrag weiterberechnet. Für den AZV ist insoweit <strong>der</strong><br />

Vorsteuerabzug ausgeschlossen.<br />

2. Leistungen an den <strong>TZV</strong><br />

Werden die Leistungen an den <strong>TZV</strong> erbracht, entsteht insoweit ab Leistungsbeginn ein<br />

Betrieb gewerblicher Art (BgA), da <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> ein steuerpflichtiges Unternehmen ist und<br />

<strong>der</strong> Umfang <strong>der</strong> Leistungen ca. 240.000 DM jährlich umfassen wird. Die <strong>vom</strong> AZV an<br />

den <strong>TZV</strong> ausgeführten Leistungen (einschließlich Personalgestellung) unterliegen beim<br />

AZV im Rahmen eines BgA <strong>der</strong> Umsatzsteuer. Für den AZV ist in diesem Umfang <strong>der</strong><br />

Vorsteuerabzug zu gewähren.<br />

Das Amt möge darüber verbindlich Auskunft erteilen, dass <strong>der</strong> AZV als Trägerkörperschaft<br />

<strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle in Bezug auf die Leistungen an den AV im Rahmen <strong>der</strong><br />

Amtshilfe tätig wird und nur hinsichtlich <strong>der</strong> Leistungen an den <strong>TZV</strong> einen Betrieb gewerblicher<br />

Art außerhalb des bestehenden BgA Vermietung <strong>der</strong> BVR-Anlage begründet.<br />

Als Vertreter unseres Mandanten erklären wir, dass über den zur Beurteilung gestellten<br />

Sachverhalt bei keiner an<strong>der</strong>en Finanzbehörde eine verbindliche Auskunft beantragt wurde<br />

uns versichern, dass alle für die Beurteilung erfor<strong>der</strong>lichen Angaben gemacht wurden und<br />

<strong>der</strong> Wahrheit entsprechen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Diplom-Finanzwirt Kurt Fröschl<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

- Geschäftsführer -<br />

Anlagen: gemäß Text<br />

Cicicm-^inarzwir: Kurt Fröscni • Steuercerarungsgeseilschaft TIÖH • Raceoerg


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail: zv-radeberg@t-oniine.de<br />

Beschlussvoriaae Nr. 24/2001<br />

Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />

An die Verbandsversammlung<br />

Q Zur Vorberatung<br />

nn Zur Beschlussfassung<br />

I I Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

TOP 6.1.<br />

Betreff:<br />

Personaleinstellung Leiter/in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Beschlusstext:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Einstellung von Frau Anke Schmie<strong>der</strong> als Leiterin <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle ab<br />

01.01.2002. Der Verbandsvorsitzende wird ermächtigt, den Arbeitsvertrag mit Frau<br />

Schmie<strong>der</strong> abzuschließen und zu unterzeichnen.<br />

Frau Schmie<strong>der</strong> wird in <strong>der</strong> Vergütungsgruppe III, Fallgruppe la gemäß Anlage la VKA<br />

zum BAT-0 (d. h. möglicher Fallgruppenbewährungsaufstieg in Vergütungsgruppe II nach<br />

5 Jahren) mit einer Probezeit von 6 Monaten eingestellt<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesende Stimmen:<br />

Verbandäyorsitzen<strong>der</strong><br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Aufgrund <strong>der</strong> eingereichten Bewerbungsunterlagen und den geführten<br />

Vorstellungsgesprächen empfiehlt <strong>der</strong> Verwaltungsrat des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE die Einstellung<br />

von Frau Schmie<strong>der</strong> als Leiterin <strong>der</strong> Geschäftsstelle.<br />

Frau Schmie<strong>der</strong> ist Volljuristin und <strong>der</strong>zeit beim Sächsischen Landesamt zur Regelung<br />

offener Vermögensfragen in einer befristeten Anstellung tätig.<br />

Die Verbandsversammlung wird um Entscheidung gebeten.<br />

Aufgestellt,<br />

Radeberg, den 19.11.2001<br />

i. A. Domsgen ^


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail: zv-radeberg@t-online.de<br />

Beschlussvorlaae Nr. 25/2001<br />

Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />

An die Verbandsversammlung<br />

TOP 6.2.<br />

Q] Zur Vorberatung<br />

Hfl Zur Beschlussfassung<br />

I I Zur Information<br />

I—I Zur Bestätigung<br />

Betreff:<br />

Personaleinstellung Sachbearbeiter/in Technik<br />

Beschlusstext:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Einstellung von Herrn Jürgen Stäglich als Sachbearbeiter Technik ab 01.01.2002. Der<br />

Verbandsvorsitzende wird ermächtigt, den Arbeitsvertrag mit Herrn Stäglich abzuschließen<br />

und zu unterzeichnen.<br />

Herr Stäglich wird in <strong>der</strong> Vergütungsgruppe III, Fallgruppe 1 gemäß Anlage la VKA zum<br />

BAT-0 (d. h. kein Fallgruppenbewährungsaufstieg) mit einer Probezeit von 6 Monaten<br />

eingestellt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

ix<br />

4ögel \<br />

Verbandsyorsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Aufgrund <strong>der</strong> eingereichten Bewerbungsunterlagen und den geführten<br />

Vorstellungsgesprächen empfiehlt <strong>der</strong> Verwaltungsrat des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE die Einstellung<br />

von Herrn Stäglich als Sachbearbeiter Technik.<br />

Herr Stäglich hat eine technische Hochschulausbildung absolviert und ist <strong>der</strong>zeit bei <strong>der</strong><br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH in Meißen als verantwortlicher Projektleiter für das<br />

Sachgebiet Bodenordnung und Erschließung tätig.<br />

Die Verbandsversammlung wird um Entscheidung gebeten.<br />

Aufgestellt,<br />

Radeberg, den 19.11.2001<br />

i. A. Domsgen


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />

Radeberg, den<br />

A<br />

Beschlussvorlaqe Nr,<br />

An den Verwaltungsrat<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlussfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlunq<br />

TOP<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlussfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

Betreff:<br />

Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

Beschlusstext<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt, <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG auf <strong>der</strong> Grundlage des <strong>der</strong><br />

Beschlussvorlage beiliegenden geprüften l.und 2. Nachtragsangebotes zur<br />

Leistung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" den Auftrag zu erteilen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG geschlossenen Jahresvertrag<br />

Hausanschlüsse Trinkwasser" hat es sich gezeigt, dass über die beauftragte Leistung hinaus<br />

noch weitere Leistungen anfallen. Aus diesem Grund wurden <strong>vom</strong> Auftragnehmer diese<br />

Leistungen als Nachtrag zum Jahresvertrag angeboten.<br />

Nach Einschätzung <strong>der</strong> Weber-Ingenieure, welche das Leistungsverzeichnis zur<br />

Ausschreibung „Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" erstellt haben, entsprechen die<br />

angebotenen Preise den z. Zt. üblichen Niveau.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, den 21.09.2001<br />

\<br />

Baumgart<br />

ALT<br />

Anlagen<br />

1. Nachtragsangebot<br />

2. Einschätzung des Ing.


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />

Radeberg, den<br />

CG. ^ 2<br />

Beschlussvorlage Nr.<br />

')<br />

An den Verwaltungsrat<br />

[H Zur Vorberatung<br />

I I Zur Beschlussfassung<br />

I I Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung<br />

TOP 2<br />

Zur Vorberatung<br />

X Zur Beschlussfassung<br />

Zur Information<br />

PH Zur Bestätigung<br />

Betreff:<br />

Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

Beschluß<br />

text<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Verlängerung des mit <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG auf <strong>der</strong><br />

Grundlage des Beschlusses <strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr. 05/2001-W <strong>vom</strong><br />

29.03.2001 abgeschlossenen „Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser"<br />

einschließlich des I.und 2. Nachtrages bis zum 31.12.2002.<br />

Verbandävorsitzen<strong>der</strong><br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG abgeschlossenen<br />

Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" hat sich gezeigt, dass in Bezug auf<br />

Zuverlässigkeit und Qualität <strong>der</strong> Leistung keine schwerwiegenden Probleme auftraten. Die<br />

Reaktion auf die mit Schreiben <strong>vom</strong> 11. Juli 2001 bei den Mitgliedsgemeinden durchgeführte<br />

Anfrage zur Erfor<strong>der</strong>nis einer erneuten Ausschreibung des Jahresvertrages zeigte kein<br />

Bedürfnis zur Vorbereitung dieser Ausschreibung. Aus diesem Grund empfiehlt die<br />

Geschäftsstelle die Verlängerung des mit <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG auf <strong>der</strong> Grundlage<br />

des Beschlusses <strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr. 115-99/02-W abgeschlossenen<br />

„JahresVertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" einschließlich des 1. und 2. Nachtrages.<br />

Aufgestellt,<br />

Radeberg, den 21.09.2001<br />

o<br />

Baumgart<br />

ALT<br />

1. Auszug aus Protokoll VV 29.03.2001<br />

2. Schreiben <strong>vom</strong> 11. Juli 2001


13<br />

Ja-Stimmen: 29<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 4<br />

Nach diesem Tagesordnungspunkt verlässt Herr Bürgermeister Eisold, Gemeinde Wachau,<br />

die Verbandsversammlung. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE ist ab diesem Zeitpunkt mit 29 anwesenden Stimmen von 33 Soll-Stimmen<br />

weiterhin beschlussfähig.<br />

TOP 8<br />

Vergabe Prüfung <strong>der</strong> Jahresrechnung zum 31.12.2000 und<br />

Prüfung gemäß § 53 HGrG<br />

Herr Mögel erläutert <strong>der</strong> Verbandsversammlung , dass <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE seit dem 01.01.1997 seine Geschäfte nach den für Eigenbetriebe geltenden<br />

Vorschriften führt. Damit ist gemäß § 110 SächsGemO in Verbindung mit dem<br />

Eigenbetriebsgesetz und <strong>der</strong> Eigenbetriebverordnung entsprechend §§ 316 ff. HGB nach<br />

den Grundsätzen großer Wirtschaftsbetriebe <strong>der</strong> Jahresabschluss durch einen<br />

Wirtschaftsprüfer zu prüfen. Weiterhin wird gemäß dem Erlass des Sächsischen<br />

Innenministeriums die Rechtmäßigkeit <strong>der</strong> Geschäftsführung nach § 53 HGrG mit zu prüfen<br />

sein. Die Geschäftsführung hat im Vorfeld <strong>der</strong> Vergabe drei Bieterunternehmen zur<br />

Preisabgabe aufgefor<strong>der</strong>t. Dabei ergab sich folgendes Bild:<br />

Zeithonorar<br />

Höchstgrenze<br />

PwC Deutsche Revision Leipzig 28.000,00 DM *<br />

Arthur An<strong>der</strong>sen Dresden 24.800,00 DM *<br />

BDO Bonn, Büro Dresden 24.000,00 DM *<br />

* jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer und Nebenkosten.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Empfehlung des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Kamenz<br />

innerhalb <strong>der</strong> örtlichen Prüfung sollte <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer gewechselt werden.<br />

Aus diesen Gründen wird <strong>der</strong> Verbandsversammlung empfohlen, den wirtschaftlichsten<br />

Bieter, die BDO Bonn, Büro Dresden, zu beauftragen.<br />

Der Verbandsversammlung liegt als Tischvorlage eine Angebotsergänzung <strong>der</strong> BDO Bonn<br />

vor, in welcher die Nebenkosten auf maximal 1.500,00 DM zuzüglich MwSt. begrenzt<br />

werden. Die Verbandsversammlung einigt sich darauf, dies im Beschlusstext entsprechend<br />

zu ergänzen.<br />

Beschluss Nr. 06/2001<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE beschließt, als Jahresabschlussprüfer <strong>der</strong><br />

Jahresrechnung 2000 sowie für die Prüfung nach § 53 HGrG für das Geschäftsjahr 2000 die<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO Bonn zu bestellen und empfiehlt dem Sächsischen<br />

Rechnungshof, die Beauftragung vorzunehmen.<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE übernimmt gemäß Angebot <strong>vom</strong> 17.01.2001 die<br />

Kosten mit einer Obergrenze in Höhe von 24.000 DM zuzüglich Umsatzsteuer und Nebenkosten<br />

It. Einzelnachweis mit einer max. Höhe von 1.500,00 DM zuzüglich MwSt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

34<br />

29<br />

29


12<br />

2. Die Schnittstellendefinition gemäß Anlage 2 zur Aufgabenteilung<br />

Gemeinde/Betriebsführer wird Vertragsinhalt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

29<br />

0<br />

4<br />

TOP 7<br />

Vergabe Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

Herr Finke bittet Herrn Baumgart, Abteilungsleiter Technik <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />

Zweckverbände, den Anwesenden die Beschlussvorlage zu erläutern.<br />

Herr Baumgart erläutert, dass trotz <strong>der</strong> Option, den Jahresvertrag Haus- bzw.<br />

Grundstücksanschlüsse um ein weiteres Jahr verlängern zu können, die von <strong>der</strong><br />

gemeinsamen Geschäftstelle verwalteten Zweckverbände in ihren Sitzungen <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung, so <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE in <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />

am 18.05.2000, nur eine Verlängerung bis zum 31.12.2000 beschlossen haben. Auf Grund<br />

dessen mussten die Leistungen erneut ausgeschrieben werden. In einer beschränkten<br />

Ausschreibung mit vorangegangen Teilnahmewettbewerb wurden 8 Unternehmen zur<br />

Angebotsabgabe aufgefor<strong>der</strong>t. Zum Eröffnungstermin lagen 7 Angebote vor.<br />

Die Auswertung, die analog zu <strong>der</strong> im Jahr 1998 stattgefundenen Ausschreibung nach<br />

Musterbaustellen durchgeführt wurde, weist das Angebot <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG<br />

als das wirtschaftlichste Angebot aus. Die Geschäftstelle empfiehlt, dem Vergabevorschlag<br />

<strong>der</strong> Weber-Ingenieure Dresden GmbH zu folgen und <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG den<br />

Zuschlag zu erteilen. Durch den Bauausschuss wurde nach entsprechen<strong>der</strong> Beratung<br />

ebenfalls eine Vergabe an Bistra Bau GmbH empfohlen.<br />

Herr Künzelmann, Gemeinde Wachau, beantragt, eine Vergabe nicht an Bistra Bau,<br />

son<strong>der</strong>n an die GEWA Radeberg vorzunehmen, er rechnet ansonsten mit einem absoluten<br />

Durcheinan<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Herstellung und Bearbeitung von Hausanschlüssen, beson<strong>der</strong>s aber<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Gewährleistung und daraus erwachsen<strong>der</strong> Ansprüche.<br />

Herr Mögel und auch Herr Dr. Lunze machen deutlich, dass eine Vergabe an GEWA<br />

Radeberg einen Verstoß gegen die VOB bedeuten würde. In Anbetracht dessen, dass die<br />

Vergabe nur für ein Jahr erfolgt, sollten für das nächste Jahr Überlegungen angestellt<br />

werden, eine Übertragung an GEWA vorzunehmen. Herr Stoof sieht keinen Sinn darin.<br />

Seiner Meinung nach wird damit <strong>der</strong> Wettbewerb übergangen und<br />

Gewährleistungsansprüche können auch bei je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Baufirma geltend gemacht<br />

werden.<br />

Beschluss Nr. 05/2001<br />

Die Verbandsversammlung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE vergibt, befristet für das Jahr 2001 bei <strong>der</strong><br />

Option <strong>der</strong> Verlängerung um ein weiteres Jahr, die Leistung „Jahresvertrag Hausanschlüsse<br />

Trinkwasser" auf <strong>der</strong> Grundlage des Vergabevorschlages <strong>der</strong> Weber-Ingenieure Dresden <strong>vom</strong><br />

18.12.2000 an den preisgünstigsten Bieter, die Bistra Bau GmbH & Co. KG.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen: 34<br />

Anwesend: 33


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>"<br />

Sitz Radeberg<br />

Sitz Radeberg<br />

Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal<br />

Sitz Ottendorf-Okrilla<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: (0 35 28) 4 33-410 Fax: (0 35 28) 4 33-4 19<br />

(0 35 28) 4 33-4 28<br />

E-Mail: zv-radeberg@t-online.de<br />

Alle Mitgliedsgemeinden <strong>der</strong><br />

regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

im Raum Radeberg<br />

Herr Baumgart<br />

Tel.(0 35 28)4 33-4 10<br />

bg/rÖ-AI eMGemeinden-JahresvertragTWAW-110701 doc<br />

Radeberg, 11. Juli 2001<br />

Jahresvertrag für Haus- bzw. Grundstücksanschlüsse<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

anlässlich <strong>der</strong> Beratung mit den Bauamtsleitern am 31. Januar 2001 in unserem Haus zur<br />

Festlegung zur weiteren Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Vergabe und Umsetzung des Jahresvertrages<br />

für Hausanschlüsse wurde festgelegt, dass zu Beginn des 2. Halbjahres eine Abfrage<br />

bei den Mitgliedsgemeinden zum Erfor<strong>der</strong>nis einer erneuten Ausschreibung erfolgen<br />

soll.<br />

Bitte teilen Sie uns getrennt nach Trink- und Abwasser mit, ob<br />

a) eine erneute Ausschreibung erfolgen soll,<br />

b) die Option <strong>der</strong> Verlängerung des Jahresvertrages um ein Jahr erfolgen soll,<br />

c) die Gemeinde die Vergabe zukünftig in eigener Regie übernehmen will.<br />

Wir bitten Sie, uns diese Angaben bis zum 15. August 2001 zu übermitteln.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

i.A.<br />

i. A. Baumgart


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail: zv-radeberg@t-online.de<br />

Beschlussvorlaae Nr. 28/2001<br />

Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />

An die Verbandsversammlung<br />

TOP 9<br />

Zur Vorberatung<br />

pH Zur Beschlussfassung<br />

I I Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

Betreff: Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2<br />

Gemarkung Hermsdorf, Verzichtserklärung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Beschlusstext:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ermächtigt Herrn<br />

Verbandsvorsitzenden Mögel zur Unterzeichnung <strong>der</strong> Erklärung, dass die rechtlichen<br />

Interessen des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE in Bezug auf die trinkwasserseitige Erschließung <strong>der</strong><br />

Flurstücke 111/2 und 605/2 <strong>der</strong> Gemarkung Hermsdorf durch die Stadt Dresden nicht<br />

berührt werden.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

logei<br />

Verbandsüprsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla teilte mit ihrem Schreiben <strong>vom</strong> 14.08.2001 mit, dass aus<br />

wirtschaftlichen Gründen <strong>der</strong> Anschluss <strong>der</strong> betreffenden Flurstücke an die<br />

Trinkwasseranlagen des Ortsteiles Hermsdorf nicht erfolgen wird.<br />

Zwischen <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla und den zuständigen Vertretern <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Dresden wurde abgestimmt, dass die Stadt Dresden die Erschließung <strong>der</strong><br />

Flurstücke mittels Zweckvereinbarung übernehmen wird. Zur Genehmigungsfahigkeit <strong>der</strong><br />

Zweckvereinbarung ist die Erklärung des Verbandes erfor<strong>der</strong>lich, dass rechtliche Interessen<br />

aufgrund <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Erschließung <strong>der</strong> Grundstücke durch die Stadt Dresden nicht<br />

berührt werden.<br />

Die Verbandsversammlung wird um Entscheidung gebeten.<br />

Aufgestellt,<br />

Radeberg, den 19.11.2001<br />

i. A. Domsgen V<br />

Anlagen<br />

Schreiben GV Ottendorf-Okrilla <strong>vom</strong> 14.08.2001<br />

Erklärung


Gemeinde Ottendorf- Okrilla<br />

Gemeindeverwaltung Ortsteile Grünber«:<br />

Hermsdorf<br />

Mediniien<br />

Gemeinde Ottendorf-Okrilla, Radeburger Straße 34. 01458 Ottendorf-Okrilla<br />

Postfachadresse: PF 17, 01455 Ottendorf-Okrilla<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong><br />

regionalen Trink- und Abwasserverbände<br />

Frau Domsgen<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

E'NGEG A<br />

! Nr..<br />

17. Aug.-2001<br />

Datum:<br />

Bearbeiter:<br />

Tolofen: (03 52 05)5 13-<br />

EAkpdzpichen:<br />

|<br />

i<br />

14.08.2001<br />

Herr Böhme<br />

20<br />

Erschließung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2 Gemarkung Hermsdorf<br />

Sehr geehrte Frau Domsgen,<br />

an <strong>der</strong> Grenze <strong>der</strong> Gemarkung Hermsdorf zur Gemarkung Lausa (Weixdorf) sind o. g. Flurstücke<br />

gelegen - s. beigefügten Lageplanausschnitt. Diese Flurstücke sollen durch den Eigentümer baulich<br />

genutzt werden. Die bauliche Nutzung ist nur zulässig, wenn die Erschließung mit öffentlichen Trinkund<br />

Abwasseranlagen gesichert ist..<br />

Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla wird aus wirtschaftlichen Gründen diese im Außenbereich gem. § 35<br />

BauGB gelegenen Grundstücke nicht an die Trink- und Abwasseranlagen des OT Hermsdorf<br />

anschließen.<br />

Nach Abstimmung mit den zuständigen Vertretern <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden wurde eine<br />

Zweckvereinbarung vorbereitet, die die Erschließung <strong>der</strong> o. g. Flurstücke durch die Stadt Dresden<br />

sichern soll. Diese Zweckvereinbarung bedarf <strong>der</strong> Genehmigung des Regierungspräsidiums Dresden.<br />

Das Regierungspräsidium Dresden for<strong>der</strong>t in diesem Zusammenhang die Erklärungen des<br />

Abwasserverbandes „Rö<strong>der</strong>tal" und des TWZV ,,Rö<strong>der</strong>aue u . dass rechtliche Interessen dieser<br />

Verbände durch die Übernahme <strong>der</strong> Erschließung <strong>der</strong> Grundstücke durch die Stadt Dresden nicht<br />

berührt werden. Für den AWZV „Rö<strong>der</strong>tal" würden wir diese Erklärung selbst vorbereiten und Herrn<br />

Menzel zur Unterschrift vorlegen. Wir bitten Sie, die vorbereitete Erklärung für den TWZV<br />

„Rö<strong>der</strong>aue u durch Herrn Verbandsvorsitzenden Mögel unterzeichnen zu lassen und im Original an uns<br />

zurückzureichen.<br />

Wir danken Ihnen für Ihre Bemühungen. Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

im Auftrag<br />

Bö m e<br />

Bauamtsleiter<br />

Anlagen:<br />

- Erklärung TWZV - 2-fach<br />

- Lageplan-Ausschnitt<br />

Telefon: (03 52 05) 5 13-0 • Fax: (03 52 05)5 46 00<br />

Bankverbindung: Sparkasse Westiausitz. Konto-Nr. 3 000 162 096. BLZ 855 505 00


88-X-N


Trinkwasserzweckverband „Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Sitz Radeberg<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Erklärung<br />

Hiermit erklärt <strong>der</strong> TWZV „Rö<strong>der</strong>aue", dass die rechtlichen Interessen des TWZV durch die<br />

zwischen <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden, <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla und Frau Monika<br />

Söler, Dresden abzuschließende Zweckvereinbarung über die Versorgung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2<br />

und 605/2 Gemarkung Hermsdorf mit Trinkwasser durch die Landeshauptstadt Dresden bzw.<br />

<strong>der</strong>en Beauftragten nicht berührt werden.<br />

Radeberg, den<br />

M ö g e 1<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Projektmanagement:<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />

Fax: 03528-433419<br />

Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />

Beschlußvorlage Nr. 29/2001<br />

An die Verbandsversammlung<br />

D Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

TOP 10<br />

Betreff:<br />

Sachlage/<br />

Antrag:<br />

Ortsnetzanbindung Großnaundorf/ Lichtenberg<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Erhöhung und Korrektur <strong>der</strong> Auftragssumme <strong>der</strong> Fa. ZWT zur<br />

Ortsnetzanbindung Großnaundorf- Lichtenberg i. H. v.<br />

42.567,02 DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Verbandkvorsitzen<strong>der</strong><br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Mit Beschlussfassung 24/200 <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 18.05.2000 wurde die Fa.<br />

ZWT mit den Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze Lichtenberg und Mittelbach mit einer<br />

Auftragssumme i. H. v. 204.549,84 DM brutto beauftragt. Mit Schreiben <strong>vom</strong> 06.06.2000<br />

wurde durch Weber-Ingenieure die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Auftragssumme gegenüber dem Vergabevorschlag<br />

i. H. v. 42.567,02 DM brutto angezeigt.<br />

Die PL KES empfiehlt die mit <strong>der</strong> eingereichten Schlußrechnung <strong>vom</strong> 06.08.2001 geän<strong>der</strong>te<br />

Auftragssumme i. H. v. 247.116,86 DM brutto zu bestätigen.<br />

Radeberg, 19.11.2001<br />

PL KES<br />

Anlage<br />

Schreiben Weber-Ing. v. 06.06.2000


1Ü-0KT-2UU1<br />

WEBER-INGENIEURE DD GMBH<br />

Zertlfü<strong>der</strong>t nach DIN EN ISO 9001<br />

Reg.-Nr, 97005 - 3<br />

Dresden GmbH • Tharandter Strafe 13 - 01159 Dresd<br />

Trinkwasserzweckverband Röcleraue<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Trinkwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

ihcQ Nachricht Ihro Zöichan Unsere Zeichen<br />

Behnisch/fr<br />

Tel. 42807-0<br />

Tag<br />

06. Juni 2000<br />

AiVPASSUNGS ARBEITEN IM TRINKWASSERNETZ FÜR INBETRIEBNAHME<br />

HOCHBEHÄLTER "AM EICHBERG" UND "GROSSNAUNDORF"<br />

hier: Än<strong>der</strong>ung Auftragssumme gegenüber Vergabevorschlag<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

zu unserern Bedauern mussten wir feststellen, dass Ihnen in dem Vergabevorschlag <strong>vom</strong> 04.05,2000<br />

eine falsche Summe für die unmittelbar zur Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Arbeiten genannt wurde.<br />

Die Bruttosumme hierfür beträgt, nicht wie im Vergabevorschlag genannt 204.549,84 DM, son<strong>der</strong>n<br />

'247.116,86 DM brutto.<br />

Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.<br />

Mit gleicher Post erhalten Sie einen geän<strong>der</strong>ten Auftrag zur Unterschrift.<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

We:be}-lngenieure Dresden GmbH<br />

Anlage:<br />

Auftragsschreiben<br />

i. A.<br />

Du* V\U"WORD > 5P [Lr\üROSSNAU'4)ö0eC>6j/.dü

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