Niederschrift der TZV-Versammlung vom 06.12.2001
Niederschrift der TZV-Versammlung vom 06.12.2001
Niederschrift der TZV-Versammlung vom 06.12.2001
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Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An alle Bürgermeister und<br />
Verbandsräte <strong>der</strong> Verbandsgemeinden<br />
des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
Projektleitung KES<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
» (03528)433410 Ä (03528)433419<br />
(03528) 433428<br />
E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> Zweckverbände:<br />
Frau Domsgen<br />
Herr Baumgart<br />
Herr Birke<br />
Frau Ernst<br />
Frau Schaffrath<br />
Herr Mögel<br />
Tel. (03528)433411<br />
mö/scha-einl061201<br />
Radeberg, den 20. November 2001<br />
Einladung zur nächsten Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE am 06. Dezember 2001<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE lädt Sie hiermit herzlich zur nächsten Verbandsversammlung<br />
am<br />
ein.<br />
Donnerstag, den 06. Dezember 15.00 Uhr<br />
in den Beratungsraum <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände,<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg (Kläranlage Radeberg)<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Anlage.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Mögel<br />
Verbandsvhrsitzen<strong>der</strong><br />
Anlage<br />
Tagesordnung
Tagesordnung<br />
Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
am 6. Dezember 2001,15:00 Uhr<br />
TOP<br />
Beschlussvorlage<br />
Nr.<br />
2.1.<br />
2.2.<br />
2.3.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
Protokollkontrolle <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 20.09.2001<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
Bestimmung <strong>der</strong> Mitunterzeichner <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />
Jahresabschluss auf den 31.12.2000<br />
Bericht des Wirtschaftsprüfers<br />
Bericht des Rechnungsprüfungsamtes LRA Kamenz örtliche Prüfung<br />
Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.2000<br />
Beschlussfassung Erster Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag<br />
zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA<br />
Beschlussfassung 1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen <strong>TZV</strong><br />
RÖDERAUE, AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" und AV Rö<strong>der</strong>tal über die<br />
Bildung einer gemeinsamen Geschäftsstelle<br />
Beschlussfassung zur Beendigung <strong>der</strong> Ansiedlung <strong>der</strong><br />
gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und<br />
Abwasserzweckverbände beim Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE zum 31.12.2001<br />
20/2001<br />
21/2001<br />
22/2001<br />
23/2001<br />
6. Beschlussfassung zur Personaleinstellung<br />
6.1. Leiter/in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
6.2. Sachbearbeiter/in Technik<br />
7. Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
8. Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
9. Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2 Gemarkung<br />
Hermsdorf; Verzichtserklärung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
10. Ortsnetzanbindung Großnaundorf/Lichtenberg<br />
Erhöhung und Korrektur <strong>der</strong> Auftragssumme ZWT<br />
24/2001<br />
25/2001<br />
26/2001<br />
27/2001<br />
28/2001<br />
29/2001<br />
11. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />
12. Bürgeranfragen
Einladung mit Bitte um Teilnahme an:<br />
GV Arnsdorf, Herr Bürgermeister Domer<br />
Herr Gemein<strong>der</strong>at Helmut Malek<br />
Herr Gemein<strong>der</strong>at Ronald Stoof<br />
Herr Gemein<strong>der</strong>at Mario Thomaß<br />
Herr Jochen Himpele<br />
SV Dresden, Herr Teichmann<br />
Herr Stadtrat Wilfried Vötchen<br />
Herr Stadtrat Andreas Grapatin<br />
Frau Stadträtin Angelika Zerbst<br />
GV Ottendorf-Okrilla, Herr BM Menzel<br />
Herr Gemein<strong>der</strong>at Enge<br />
Frau Gemein<strong>der</strong>ätin Dr. Reichenauer<br />
Herr Gemein<strong>der</strong>at Herklotz<br />
Herr Böhme<br />
Herr Rättig<br />
Herr Schlichting<br />
SV Radeberg, Herr Bürgermeister Lemm<br />
Frau Renate Hänel<br />
Herr Dr. Peter Lunze<br />
Herr Horst Günther<br />
Herr Stadtrat Michael Spiegel<br />
Herr Stadtrat Gerd Erbes<br />
Herr Stadtrat Christoph Heinze<br />
Herr Stadtrat Thomas Moch<br />
Herr Stadtrat Peter Adler<br />
Herr Stadtrat Christoph Klaer<br />
Herr Stadtrat Dr. Peter Kemnitz<br />
GV Wachau, Herr Bürgermeister Eisold<br />
Herr Dieter Sicker<br />
Herr Veit Künzelmann<br />
Frau Hannelore Knöchel<br />
GV Großnaundorf, Herr Bürgermeister Kästner<br />
GV Lichtenberg, Herr Bürgermeister Mögel<br />
Frau Gemein<strong>der</strong>ätin Renate Grundmann<br />
GV Laußnitz, Herr Bürgermeister Gumpert<br />
KES, Projektleitung<br />
Geschäftsstelle Zweckverband:<br />
Herr Baumgart<br />
Herr Birke<br />
Frau Ernst<br />
Frau Domsgen<br />
Frau Schaffrath
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:zv-radeberg@t-onNne.de<br />
Protokoll<br />
über eine öffentliche Verbandsversammlung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE Radeberg<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
<strong>06.12.2001</strong><br />
15:00 Uhr - 17:15 Uhr<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Konferenzraum<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Anwesend:<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> - Herr Bürgermeister Mögel<br />
und weitere 11 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />
(siehe auch Teilnahmeliste - Anlage)<br />
Nicht anwesend:<br />
Herr Dr. Lunze, SV Radeberg<br />
Herr Günther, SV Radeberg<br />
Herr Spiegel, SV Radeberg<br />
Herr Erbes, SV Radeberg<br />
Herr Adler, SV Radeberg<br />
Herr Klaer, SV Radeberg<br />
Herr Dr. Kemnitz, SV Radeberg<br />
Herr Sicker, GV Wachau<br />
Frau Knöchel, GV Wachau<br />
Frau BM Angermann, GV Arnsdorf -<br />
Herr Malek, GV Arnsdorf<br />
Herr Stoof, GV Arnsdorf<br />
Herr Thomaß, GV Arnsdorf<br />
Herr Vötchen, LH Dresden<br />
Herr Grapatin, LH Dresden<br />
Frau Zerbst, LH Dresden<br />
Herr BM Menzel, GV Ottendorf-Okr. -<br />
Herr Enge, GV Ottendorf-Okrilla<br />
Frau Dr. Reichenauer, GV Ottend. -<br />
Herr Herklotz, GV Ottendorf-Okr. -<br />
Herr Böhme, GV Ottendorf-Okrilla -<br />
Herr BM Gumpert, GV Laußnitz<br />
{siehe auch Teilnahmeliste - Anlage)<br />
unentschuldigt<br />
unentschuldigt<br />
dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />
Auslandsaufenthalt<br />
unentschuldigt<br />
dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />
Urlaub<br />
Arzttermin<br />
krank<br />
dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />
Kur<br />
Urlaub<br />
dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />
Stadtratsitzung<br />
Stadtratsitzung<br />
Stadtratsitzung<br />
dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />
unentschuldigt<br />
Arzttermin<br />
Arzttermin<br />
dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />
krank
Tagesordnung:<br />
TOP-Nr.<br />
Beschlussvorlage Nr.<br />
1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
Protokollkontrolle <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 20.09.2001<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
Bestimmung <strong>der</strong> Mitunterzeichner <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />
2. Jahresabschluss auf den 31.12.2000<br />
2.1 Bericht des Wirtschaftsprüfers<br />
2.2 Bericht des Rechnungsprüfungsamtes LRA Kamenz örtliche Prüfung<br />
2.3 Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.2000 20/2001<br />
3. Beschlussfassung Erster Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag 21/2001<br />
zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA<br />
4. Beschlussfassung 1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen <strong>TZV</strong> 22/2001<br />
RÖDERAUE, AZV "Obere Rö<strong>der</strong>" und AV Rö<strong>der</strong>tal über die Bildung<br />
einer gemeinsamen Geschäftsstelle<br />
5. Beschlussfassung zur Beendigung <strong>der</strong> Ansiedlung <strong>der</strong> gemeinsamen 23/2001<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zum 31.12.2001<br />
6. Beschlussfassung zur Personaleinstellung<br />
6.1 Leiter/in <strong>der</strong> Geschäftsstelle 24/2001<br />
6.2 Sachbearbeiter/in Technik 25/2001<br />
7. Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser 26/2001<br />
8. Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser 27/2001<br />
9. Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2 28/2001<br />
Gemarkung Hermsdorf; Verzichtserklärung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
10. Ortsnetzanbindung Großnaundorf/Lichtenberg 29/2001<br />
Erhöhung und Korrektur <strong>der</strong> Auftragssumme ZWT<br />
11. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />
12. Bürgeranfragen<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel eröffnet die Verbandsversammlung und begrüßt alle<br />
Bürgermeister, Verbandsräte, Gäste und Mitarbeiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle.<br />
TOP 1<br />
Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
ProtokolIkontrolle <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 20.09.2001<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
Bestimmung <strong>der</strong> Mitunterzeichner <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />
1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ist mit 33<br />
anwesenden Stimmen von 34 Soll-Stimmen beschlussfähig.
Für die Landeshauptstadt Dresden liegt eine schriftliche Vollmacht für Herrn Peter<br />
Teichrnann, Referent für Grundsatzfragen und Controlling im Geschäftsbereich des<br />
Oberbürgermeisters, zur Stimmabgabe für die Landeshauptstadt Dresden in dieser<br />
Verbandsversammlung vor.<br />
Für die Gemeinde Ottendorf-Okrilla liegt eine schriftliche Vollmacht für Herrn Rättig,<br />
Kämmerer <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung Ottendorf-Okrilla, zur Stimmabgabe für die Gemeinde<br />
Ottendorf-Okrilla in dieser Verbandsversammlung vor.<br />
Für die Gemeinde Arnsdorf liegt eine schriftliche Vollmacht für Frau Porst, Mitarbeiterin <strong>der</strong><br />
Gemeindeverwaltung Arnsdorf, zur Stimmabgabe für die Gemeinde Arnsdorf in dieser<br />
Verbandsversammlung vor.<br />
2. Protokollkontrolle <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 20.09.2001<br />
Der Wortlaut des Protokolls <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 20.09.2001 wird durch die<br />
Verbandsversammlung in <strong>der</strong> vorliegenden Form bestätigt.<br />
3. Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
Die vorliegende Tagesordnung wird durch die Verbandsversammlung bestätigt.<br />
4. Bestimmung <strong>der</strong> Mitunterzeichner <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />
Für die <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> <strong>der</strong> heutigen Verbandsversammlung werden Herr Bürgermeister<br />
Kästner, GV Großnaundorf, und Frau Grundmann, Verbandsrätin GV Lichtenberg, als<br />
Mitunterzeichner bestimmt.<br />
TOP 2 Jahresabschluss auf den 31.12.2000<br />
TOP 2.1 Bericht des Wirtschaftsprüfers<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Mues von<br />
<strong>der</strong> BDO Bonn und bittet ihn um entsprechende Ausführungen.<br />
Herr Mues informiert die Verbandsversammlung über den wesentlichen Inhalt und die<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Prüfung des Lageberichtes und des Jahresabschlusses für das<br />
Wirtschaftsjahr 2000 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE. Nach entsprechen<strong>der</strong><br />
Analyse und Darstellung <strong>der</strong> Situation im Verband legt Herr Mues den folgerichtigen<br />
weiteren Entwicklungsweg des Verbandes mit dem Ziel des Vollzweckverbandes dar.<br />
Durch die BDO Bonn kann für das Wirtschaftsjahr 2000 ein uneingeschränkter<br />
Bestätigungsvermerk gegeben werden, welcher wörtlich durch Herrn Mues verlesen wird.<br />
Herr Mues gibt weiterhin einen Ausblick auf die sich abzeichnende Gewinndarstellung des<br />
Wirtschaftsjahres 2001 und die Aussichten für 2002.<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel dankt Herrn Mues für seine umfangreichen Ausführungen<br />
und gibt die Diskussion dazu frei.<br />
Herr Teichmann, Landeshauptstadt Dresden, verweist auf ein Schreiben <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt Dresden, welches am heutigen Tage Herrn Mögel übergeben wurde und<br />
verschiedene Fragen zum Jahresabschluss 2000 beinhaltet. Herr Teichmann fasst die<br />
wesentlichen darin enthaltenen Punkte kurz zusammen.<br />
So sei beson<strong>der</strong>s positiv zu werten, dass auf Hinweis <strong>der</strong> Landeshauptstadt die Analysen<br />
des Prüfers jetzt detailliert mit Gegenüberstellung <strong>der</strong> Plan- und Ist-Zahlen das<br />
wirtschaftliche Geschehen des Verbandes sehr transparent deutlich machen.<br />
Im Rahmen des geplanten Austrittes <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden aus dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und den durch Herrn Mues angesprochenen evtl.
Auswirkungen auf die zu liefernden Trinkwassermengen bekräftigt Herr Teichmann, dass<br />
Dresden keinesfalls beabsichtige, die Trinkwasserlieferungen des Verbandes durch den Bau<br />
von eigenen Leitungen abzulösen. Bezüglich des Bereiches Schönborn werde es sicherlich<br />
einen Wasserlieferungsvertrag zwischen Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und<br />
DREWAG geben, die Differenzen zwischen <strong>TZV</strong> und Dresden bezüglich <strong>der</strong><br />
Wasserlieferungen nach Weixdorf müsse man einer Klärung zuführen.<br />
Weiterhin bittet Herr Teichmann Herrn Mues darzulegen, inwieweit die "verlorenen"<br />
Planungsaufwendungen für den HB Hohenbusch in Weixdorf ausgebucht worden seien.<br />
Herr Mues erklärt, dies im Jahresabschluss 2001 berücksichtigen zu wollen.<br />
Herr Teichmann bittet weiterhin um Erläuterung, was unter den im Fragenkreis 14 d (Blatt<br />
18) ausgeführten privatrechtlichen Geschäftsbeziehungen zu verstehen sei, zumal sich <strong>der</strong><br />
Verband über Kapital- und Betriebskostenumlagen, also öffentlich-rechtlich finanziere. Herr<br />
Mues legt dar, dass es sich bei den privatrechlichen Geschäftsbeziehungen um<br />
Nebenleistungen handele.<br />
Einen weiteren Mangel in den Ausführungen des Prüfberichtes sieht Herr Teichmann bzw.<br />
die Landeshauptstadt darin, dass eine Abberufung von Herrn Bürgermeister Ecke aus dem<br />
Verwaltungsrat des Verbandes durch die Eingemeindung von Weixdorf nach Dresden nicht<br />
erfor<strong>der</strong>lich gewesen sei. Herr Mues legt dar, dass die Satzung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE eine Abberufung vorsehe und demnach so zu<br />
verfahren sei.<br />
Weiterhin verweist Herr Teichmann darauf, dass die Betriebsführung des Ortsteiles<br />
Schönborn nicht durch GEWA erfolge. Er bitte um korrekte Darstellung analog <strong>der</strong> Ortsteile<br />
Marsdorf und Weixdorf.<br />
Zur Austrittsvereinbarung zwischen Landeshauptstadt Dresden und<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE bittet Herr Teichmann, den Vermerk des<br />
Abschlussprüfers über die Buchwerte <strong>der</strong> betreffenden Anlagen so in die Vereinbarung<br />
aufzunehmen.<br />
Weitere Wortmeldungen liegen zu diesem Tagesordnungspunkt nicht vor.<br />
TOP 2.2<br />
Bericht des Rechnungsprüfungsamtes LRA Kamenz örtliche<br />
Prüfung<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Frau Martini<br />
zum Berge, Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes des Landratsamtes Kamenz und bittet<br />
um entsprechende Ausführungen.<br />
Frau Martini zum Berge informiert die Anwesenden über die wesentlichen Inhalte und<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> örtlichen Prüfung des Jahresabschlusses per 31.12.2000. Der<br />
entsprechende Bericht liegt allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Verbandsversammlung vor.<br />
Frau Martini zum Berge bezieht sich in ihren Ausführungen beson<strong>der</strong>s auf die geprüften<br />
Problemkreise:<br />
> Aufstellung des Wirtschaftsplanes/Haushaltssatzung und Einhaltung <strong>der</strong> Termine<br />
> Einhaltung von Beschlüssen<br />
> Einhaltung <strong>der</strong> Bestimmungen <strong>der</strong> VOB, auch Verträge und Nachträge<br />
> Rationalisierungseffekte in <strong>der</strong> Betriebsführung<br />
> Führung <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung<br />
> Grundstücksverkäufe<br />
> Beraterverträge, Rechtsanwaltsverträge<br />
> Verwaltungsaufgaben, Rechnungskontrolle<br />
> Telefon kosten, Nutzung des Dienstfahrzeuges des ehemaligen Geschäftsführers<br />
> Versicherungen<br />
> Nachkontrolle alter Prüfungen.
Herr Mögel erklärt dazu, dass im Jahr 2001 bereits einige Verän<strong>der</strong>ungen erfolgt seien,<br />
einige aufgeworfene Probleme seien auch bereits erledigt worden. Der Wirtschaftsplan für<br />
das Jahr 2002 könne dieses Jahr noch nicht beschlossen werden, er gehe von einem<br />
bestätigten Wirtschaftsplan/Haushaltssatzung ab März 2002 aus.<br />
Weiterer Diskussionsbedarf zu diesem Tagesordnungspunkt liegt nicht vor.<br />
TOP 2.3 Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.2000<br />
Herr Teichmann, Landeshauptstadt Dresden, stellt zu diesem Tagesordnungspunkt einen<br />
Antrag, den Hochbehälter Weixdorf auszubuchen, da er nicht mehr in Betrieb sei und<br />
demzufolge die Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses auf den<br />
31.12.2000 zu vertagen.<br />
Herr Lemm sieht dies nicht als Hin<strong>der</strong>ungsgrund, einen Beschluss zu fassen.<br />
Frau Knop, Steuerbüro Fröschl, erhält dazu das Wort und schlägt vor, die Ausbuchung des<br />
Hochbehälters für den nächsten Jahresabschluss vorzusehen, da die Bedingungen des<br />
Austrittes <strong>der</strong> Landeshauptstadt aus dem <strong>TZV</strong> noch strittig sind. Bei einer technischen<br />
Bestätigung durch ein Ingenieurbüro könne man eine Ausbuchung im Jahresabschluss<br />
2001 vornehmen.<br />
Herr Teichmann hält am Antrag fest und die Verbandsversammlung beschließt über eine<br />
Vertagung dieses Tagesordnungspunktes wie folgt:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
4<br />
29<br />
0<br />
Damit ist eine Vertagung <strong>der</strong> Feststellung des Jahresabschlusses 2000 abgelehnt und die<br />
Verbandsversammlung beschließt zu diesem TOP wie folgt.<br />
Beschluss Nr. 20/2001<br />
1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt den<br />
Jahresabschluss auf den 31.12.2000 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf<br />
Grundlage des Prüfberichtes <strong>der</strong> BDO Deutsche Warentreuhand AG,<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bonn fest.<br />
1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />
1.1 Bilanzsumme 42.085.304,97 DM<br />
1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen 36.719.751,90 DM<br />
- das Umlagevermögen 5.305.393,28 DM<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten 60.159,79 DM<br />
1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />
- das Eigenkapital 7.892.010,13 DM<br />
- die empfangenen Ertragszuschüsse 11.812.609,09 DM<br />
- die Rückstellungen 923.106,17 DM<br />
- die Verbindlichkeiten 21.653.926,58 DM<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten 3.653,00 DM<br />
1.2 Jahresverlust 42.175,01 DM<br />
1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge 7.282.273,62 DM
1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen 7.324.448,63 DM<br />
2. Behandlung des Jahresverlustes in Höhe von 42.175,01 DM<br />
6<br />
d ) auf neue Rechnung vorzutragen<br />
42.175,01 DM<br />
3. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt dem<br />
Verbandsvorsitzenden gemäß § 17 Absatz 3 Satz 2 Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkte<br />
Entlastung für das Wirtschaftsjahr 2000.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
29<br />
4<br />
0<br />
TOP 3<br />
Beschlussfassung Erster Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag<br />
zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erläutert, dass <strong>der</strong> Erste Nachtrag zum<br />
Betriebsführungsvertrag zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA nunmehr endverhandelt sei und zur<br />
Beschlussfassung vorliege. Problematisch habe sich dabei die Preisgleitklausel erwiesen.<br />
Nach Auffor<strong>der</strong>ung erläutert Herr Birke, AL Verwaltung, dass nunmehr eine zielgerichtete<br />
Ausrichtung zur Handhabung <strong>der</strong> Preisgleitklausel gefunden worden sei.<br />
Herr Bürgermeister Lemm verweist auf den Beschluss Nr. 04/2001 <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 29.03.2001, in welchem ein Nachtrag zu den Vereinbarungen<br />
zum Betrieb <strong>der</strong> Ortskanalisation zwischen Verband und Mitgliedsgemeinden bezüglich <strong>der</strong><br />
Organisation und technischen Abwicklung von Hausanschlüssen beschlossen worden sei.<br />
Seiner Meinung nach sei dieser Beschluss vor Unterzeichnung des Nachtrages zum<br />
Betriebsführungsvertrag umzusetzen.<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erklärt, dass die entsprechenden Vereinbarungen mit den<br />
Gemeinden bereits vorlägen und in den nächsten Tagen zum Versand an die<br />
Mitgliedsgemeinden vorgesehen seien.<br />
Herr Bürgermeister Eisold bezieht sich auf die Anlage 1.7 des Betriebsführungsvertrages, in<br />
welcher Standorte defekter Feuerlöschhydranten <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden aufgeführt seien.<br />
Dort fehlen die Feuerlöschhydranten <strong>der</strong> Gemeinde Wachau, obwohl diese gemeldet<br />
worden seien. Auf Anfrage von Herrn Verbandsvorsitzenden Mögel bestätigt Herr Eckert,<br />
Geschäftsführer GEWA, dass eine entsprechende nachträgliche Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong><br />
defekten Feuerlöschhydranten in Anlage 1.7 kein Problem darstelle.<br />
Herr Teichmann, Landeshauptstadt Dresden, informiert sich zum Stand <strong>der</strong> Regelungen<br />
bezüglich <strong>der</strong> Wasserzählerproblematik.<br />
Weitere Anfragen <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> dazu liegen nicht vor, so dass die entsprechende<br />
Beschlussfassung erfolgen kann.<br />
Beschluss Nr. 21/2001<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt den<br />
Ersten Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA <strong>vom</strong> 03.11.1997.<br />
Der Verbandsvorsitzende wird zur Unterzeichnung des Vertrages ermächtigt.
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
29<br />
0<br />
4<br />
TOP 4<br />
Beschlussfassung 1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen <strong>TZV</strong><br />
RÖDERAUE, AZV "Obere Rö<strong>der</strong>" und AV Rö<strong>der</strong>tal über die Bildung<br />
einer gemeinsamen Geschäftsstelle<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erläutert, dass die bisherige Abrechnung <strong>der</strong> Kosten <strong>der</strong><br />
gemeinsamen Geschäftsstelle gemäß § 4 Abs. 4.2 <strong>der</strong> Vereinbarung <strong>vom</strong> 22.12.1995 über<br />
Haushaltsvolumen nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entspreche. In mehreren<br />
Sitzungen mit den an<strong>der</strong>en Verbandsvorsitzenden sei ein 1. Nachtrag zur Vereinbarung<br />
sowie ein neuer Aufteilungsschlüssel beraten und akzeptiert worden. Er schlage eine<br />
rückwirkende Berechnung ab 01.01.1998 nach den neu festgelegten Regelungen vor.<br />
Herr Rättig, Kämmerer <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla, lässt sich durch Frau Knop,<br />
Steuerbüro Fröschl, die im Nachtrag zur Vereinbarung außerhalb <strong>der</strong> festgelegten<br />
Quotenregelungen weiterzuberechnenden Kostenanteile erläutern.<br />
Frau Ernst, kaufm. Sachbearbeiterin <strong>der</strong> Geschäftsstelle, verweist darauf, dass auf <strong>der</strong><br />
letzten Seite des 1. Nachtrages die Gültigkeitsdauer von 1999 bis 2001 in 1998 bis 2001<br />
zu än<strong>der</strong>n sei.<br />
BeschlussNr. 22/2001<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt den 1.<br />
Nachtrag zur Vereinbarung zwischen dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE,<br />
Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>" und Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal über die Bildung<br />
einer gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>vom</strong> 22.12.1995 (gemäß Anlage).<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0<br />
TOP 5<br />
Beschlussfassung zur Beendigung <strong>der</strong> Ansiedlung <strong>der</strong><br />
gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und<br />
Abwasserzweckverbände beim Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE zum 31.12.2001<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erläutert, dass die <strong>der</strong>zeit beim<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE angesiedelte gemeinsame Geschäftsstelle <strong>der</strong> drei<br />
Verbände mit dem Ziel einer steuerlich bedingten Kostenmin<strong>der</strong>ung und<br />
Verwaltungsvereinfachung ab dem 01.01.2002 auf den Abwasserzweckverband "Obere<br />
Rö<strong>der</strong>" übertragen werden solle. Die Beschäftigungsverhältnisse sollen im Rahmen des §<br />
613a BGB ab dem 01.01.2002 auf den Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>" übertragen<br />
werden. Der in <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle entstehende Gesamtaufwand werde nach
den Prämissen des unter TOP 4 beschlossenen 1. Nachtrages zur Vereinbarung aufgeteilt.<br />
Kosten, welche nicht auf den AZV entfallen, werden an den <strong>TZV</strong> bzw. AV weiterberechnet.<br />
Es gibt keinen Diskussionsbedarf zum diesem Tagesordnungspunkt.<br />
BeschlussNr. 23/2001<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Ansiedlung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle ab dem 01.01.2002 beim AZV "Obere Rö<strong>der</strong>"<br />
vorbehaltlich <strong>der</strong> Zustimmung des Abwasserzweckverbandes "Obere Rö<strong>der</strong>" und<br />
Abwasserverbandes Rö<strong>der</strong>tal.<br />
Die Beschäftigungsverhältnisse werden im Rahmen des § 613a BGB ab 01.01.2002 an den<br />
AZV "Obere Rö<strong>der</strong>" übertragen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0<br />
TOP 6<br />
TOP 6.1<br />
TOP 6.2<br />
Beschlussfassung zur Personaleinstellung<br />
Leiter/in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Sachbearbeiter/in Technik<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erläutert, dass sich <strong>der</strong> Verwaltungsrat des <strong>TZV</strong> in drei<br />
Sitzungen intensiv mit <strong>der</strong> Personaleinstellung beschäftigt und die entsprechenden<br />
Bedingungen einvernehmlich festgelegt habe. Herr Bürgermeister Lemm ergänzt, dass<br />
auch mit dem Verwaltungsrat des Abwasserzweckverbandes "Obere Rö<strong>der</strong>" eine<br />
entsprechende Abstimmung erfolgt und die anstehenden Beschlussfassungen bestätigt<br />
seien.<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel bittet Frau Schmie<strong>der</strong> und Herrn Stäglich, welche als<br />
Gäste an <strong>der</strong> Verbandsversammlung teilnehmen, um eine kurze Vorstellung.<br />
Es gibt keine weiteren Anfragen <strong>der</strong> Verbandsversammlung dazu.<br />
BeschlussNr. 24/2001<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Einstellung von Frau Anke Schmie<strong>der</strong> als Leiterin <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle ab<br />
01.01.2001. Der Verbandsvorsitzende wird ermächtigt, den Arbeitsvertrag mit Frau<br />
Schmie<strong>der</strong> abzuschließen und zu unterzeichnen.<br />
Frau Schmie<strong>der</strong> wird in <strong>der</strong> Vergütungsgruppe III, Fallgruppe la gemäß Anlage la VKA<br />
zum BAT-0 (d. h. möglicher Fallgruppenbewährungsaufstieg in Vergütungsgruppe II nach<br />
5 Jahren) mit einer Probezeit von 6 Monaten eingestellt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0
BeschlussNr. 25/2001<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Einstellung von Herrn Jürgen Stäglich als Sachbearbeiter Technik ab 01.01.2002. Der<br />
Verbandsvorsitzende wird ermächtigt, den Arbeitsvertrag mit Herrn Stäglich abzuschließen<br />
und zu unterzeichnen.<br />
Herr Stäglich wird in <strong>der</strong> Vergütungsgruppe III, Fallgruppe 1 gemäß Anlage la VKA zum<br />
BAT-0 (d. h. kein Fallgruppenbewährungsaufstieg) mit einer Probezeit von 6 Monaten<br />
eingestellt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0<br />
TOP 7<br />
Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel und Herr Baumgart, AL Technik, erläutern, dass es sich<br />
während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong> Firma Bistra Bau GmbH & Co. KG geschlossenen<br />
"Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" gezeigt habe, dass über die beauftragten<br />
Leistungen hinaus noch weitere Leistungen anfallen. Aus diesem Grunde seien <strong>vom</strong><br />
Auftragnehmer diese Leistungen als Nachtrag zum Jahresvertrag angeboten worden.<br />
Nach Einschätzung <strong>der</strong> Weber-Ingenieure, welche das Leistungsverzeichnis zur<br />
Ausschreibung "Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" erstellt haben, entsprächen die<br />
angebotenen Preise dem z. Zt. üblichen Niveau.<br />
Herr Baumgart informiert weiter, dass mit dem heutigen Tage ein 3. und 4.<br />
Nachtragsangebot vorliege, welches er <strong>der</strong> Verbandsversammlung als Tischvorlage zur<br />
Kenntnis bringt.<br />
Die Verbandsversammlung entschließt sich, den zu fassenden Beschluss auf dieses 3. und<br />
4. Nachtragsangebot zu erweitern.<br />
BeschlussNr. 26/2001<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt, <strong>der</strong><br />
Bistra Bau GmbH & Co. KG auf <strong>der</strong> Grundlage des <strong>der</strong> Beschlussvorlage beiliegenden<br />
geprüften 1., 2., 3. und 4. Nachtragsangebotes zur Leistung "Jahresvertrag<br />
Hausanschlüsse Trinkwasser" den Auftrag zu erteilen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0
10<br />
TOP 8<br />
Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel erläutert, dass sich während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong><br />
Bistra Bau GmbH & Co. KG abgeschlossenen "Jahresvertrages Hausanschlüsse<br />
Trinkwasser" gezeigt hat, dass in Bezug auf Zuverlässigkeit und Qualität <strong>der</strong> Leistung keine<br />
schwerwiegenden Probleme aufgetreten seien. Die Reaktion auf die mit Schreiben <strong>vom</strong><br />
11.07.2001 bei den Mitgliedsgemeinden durchgeführten Anfrage zum Erfor<strong>der</strong>nis einer<br />
erneuten Ausschreibung des Jahresvertrages zeigte kein Bedürfnis zur Vorbereitung dieser<br />
Ausschreibung. Aus diesem Grunde empfehle er die Verlängerung des mit Bistra Bau GmbH<br />
& Co. KG abgeschlossenen Jahresvertrages. Aufgrund <strong>der</strong> beschlossenen Nachträge 1 bis 4<br />
im TOP 7 einigt sich die Verbandsversammlung auf eine entsprechende Än<strong>der</strong>ung des<br />
Beschlusstextes.<br />
BeschlussNr. 27/2001<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Verlängerung des mit <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG auf <strong>der</strong> Grundlage des Beschlusses<br />
<strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr. 05/2001-VV <strong>vom</strong> 29.03.2001 abgeschlossenen<br />
"Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" einschließlich <strong>der</strong> Nachträge bis zum<br />
31.12.2002.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0<br />
TOP 9 Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2<br />
Gemarkung Hermsdorf; Verzichtserklärung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel informiert dazu, dass die Gemeinde Ottendorf-Okrilla mit<br />
Schreiben <strong>vom</strong> 14.08.2001 mitgeteilt habe, dass aus wirtschaftlichen Gründen <strong>der</strong><br />
Anschluss <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2 an die Trinkwasseranlagen des Ortsteiles<br />
Hermsdorf nicht erfolgen werde. Zwischen <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla und den<br />
zuständigen Vertretern <strong>der</strong> Landeshauptstadt sei abgestimmt worden, dass die Stadt<br />
Dresden die Erschließung <strong>der</strong> Flurstücke mittels Zweckvereinbarung übernehmen werde.<br />
Zur Genehmigungsfähigkeit <strong>der</strong> Zweckvereinbarung sei die Erklärung des Verbandes<br />
erfor<strong>der</strong>lich, dass rechtliche Interessen aufgrund <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Erschließung durch<br />
die Stadt Dresden nicht berührt werden.<br />
Auf Anfrage von Verbandsmitglie<strong>der</strong>n bekräftigt Herr Rättig, Kämmerer <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Ottendorf-Okrilla, dass es sich hierbei um Flurstücke des Ortsnetzes <strong>der</strong> Gemeinde handele<br />
und nur aus Wahrung rechtlicher Interessen <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde die Erklärung des<br />
Zweckverbandes vorgelegt werden müsse.<br />
BeschlussNr. 28/2001<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ermächtigt Herrn<br />
Verbandsvorsitzenden Mögel zur Unterzeichnung <strong>der</strong> Erklärung, dass die rechtlichen<br />
Interessen des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE in Bezug auf die trinkwasserseitige Erschließung <strong>der</strong><br />
Flurstücke 111/2 und 605/2 <strong>der</strong> Gemarkung Hermsdorf durch die Stadt Dresden nicht<br />
berührt werden.
11<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0<br />
TOP 10<br />
Ortsnetzanbindung Großnaundorf/Lichtenberg<br />
Erhöhung und Korrektur <strong>der</strong> Auftragssumme ZWT<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel bittet Frau Weinhold, KES, um entsprechende<br />
Erläuterungen.<br />
Frau Weinhold erläutert, dass mit Beschlussfassung 24/2000 <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />
<strong>vom</strong> 18.05.2000 die Firma ZWT mit den Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze Lichtenberg<br />
und Mittelbach mit einer Auftragssumme i.H.v. 204.549,84 DM brutto beauftragt worden<br />
sei. Mit Schreiben <strong>vom</strong> 06.06.2000 sei durch Weber-Ingenieure die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Auftragssumme gegenüber dem Vergabevorschlag in Höhe von 42.567,02 DM brutto<br />
angezeigt worden. Die Verbandsversammlung werde um Beschluss dieser Korrektur<br />
gebeten.<br />
Frau Ernst, kaufm. Sachbearbeiterin, bestätigt Herrn Bürgermeister Lemm auf dessen<br />
Anfrage, dass die Finanzierung dieser Maßnahme im Gesamthaushalt enthalten sei. Herr<br />
Schlichting, Verbandsrat Gemeinde Ottendorf-Okrilla, hält es für sehr verwun<strong>der</strong>lich dass<br />
die Angebots- und Schlussrechnungssumme gleich sei. Frau Weinhold wird gebeten, die<br />
entsprechenden Unterlagen vorzulegen.<br />
Da Frau Weinhold in <strong>der</strong> Kürze <strong>der</strong> Zeit die entsprechenden Unterlagen nicht vorlegen<br />
kann, bittet Sie die Verbandsversammlung um Absetzung dieses Tagesordnungspunktes<br />
von <strong>der</strong> Tagesordnung. Die Verbandsversammlung stimmt <strong>der</strong> Absetzung einstimmig zu.<br />
TOP 11<br />
Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />
> Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel informiert die Verbandsversammlung über den Stand<br />
<strong>der</strong> Ausbaumaßnahmen in <strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf. Bei <strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong><br />
entsprechenden Angebote seien Schwierigkeiten aufgetreten, die möglicherweise bei<br />
<strong>der</strong> Vergabe <strong>der</strong> Gesamtleistung bzw. einzelner Lose, unter an<strong>der</strong>em eben auch <strong>der</strong><br />
Trinkwasserleitung, einen Konsens zwischen Straßenbauamt, Gemeindeverwaltung und<br />
Zweckverband erfor<strong>der</strong>lich machen. Hier seien entsprechende Verhandlungen noch im<br />
Gange.<br />
> Weiterhin macht Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel darauf aufmerksam, dass <strong>der</strong><br />
ausgegebene neue Entwurf <strong>der</strong> Verbandssatzung zur Sicherheitsneugründung in den<br />
nächsten Verbandsversammlungen intensiv behandelt werde und die<br />
Mitgliedsgemeinden zum Sachstand in den nächsten Tagen befragt werden sollen.<br />
TOP 12<br />
Bürgeranfragen<br />
Es liegen keine Bürgeranfragen vor.
12<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel dankt allen Anwesenden für die Aufmerksamkeit und<br />
rege Mitarbeit und schließt die Verbandsversammlung.<br />
Radeberg, 18.12.2001<br />
Schaffrath<br />
Schriftführer<br />
1ögel i<br />
Verbanasvorsitzen<strong>der</strong><br />
(ästner<br />
Bürgermeister<br />
Gemeinde Großnaundorf<br />
Grundmann<br />
Verbandsrätin<br />
Gemeinde Lichtenberg<br />
Anlage<br />
Teilnehmerliste
Teilnahmeliste Seite 1<br />
Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
6. Dezember 2001<br />
15.00 Uhr -<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Beratungsraum<br />
Name<br />
Funktion, Einrichtung, Ort<br />
bei Teilnahme<br />
bei Nichtteilnahme - Begründung<br />
Unterschrift<br />
Herr Mögel<br />
Frau Grundmann<br />
Herr Lemm<br />
BM GV Lichtenberg, Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Verbandsrätin GV Lichtenberg<br />
BM SV Radeberg<br />
0 n i<br />
yn^v^iy^—7<br />
Frau Hänel<br />
Verbandsrätin SV Radeberg<br />
Herr Dr. Lunze<br />
Verbandsrat SV Radeberg<br />
Herr Günther<br />
Verbandsrat SV Radeberg<br />
Herr Spiegel<br />
Verbandsrat SV Radeberg<br />
entschuldigt<br />
dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />
Herr Erbes<br />
Herr Heinze<br />
Herr Moch<br />
Verbandsrat SV Radeberg<br />
Verbandsrat SV Radeberg<br />
Verbandsrat SV Radeberg<br />
entschuldigt<br />
Auslandsaufenthalt<br />
fateke U Kits*. TeYu.)<br />
K<br />
Herr Adler<br />
Verbandsrat SV Radeberg<br />
UM &UiSCL(^(OL'Q>-h<br />
Herr Klaer<br />
Verbandsrat SV Radeberg<br />
entschuldigt<br />
dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />
Herr Dr. Kemnitz<br />
Verbandsrat SV Radeberg<br />
entschuldigt<br />
Urlaub<br />
Herr Eisold<br />
BM GV Wachau<br />
Herr Sicker<br />
Verbandsrat GV Wachau<br />
entschuldigt<br />
Arzttermin
Teilnahmeliste Seite 2<br />
Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
6. Dezember 2001<br />
15.00 Uhr -<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Beratungsraum<br />
Name<br />
Funktion, Einrichtung, Ort<br />
Teilnahme<br />
bei Nichtteilnahme - Begründung<br />
Unterschrift<br />
Herr Künzelmann<br />
Verbandsrat GV Wachau<br />
Frau Knöchel<br />
Frau Angermann<br />
Verbandsrätin GV Wachau<br />
BM GV Arnsdorf<br />
errtSchuICtic?<br />
enischuid.<br />
clieu&+iiciA<br />
VerlAiuäejf<br />
Herr Malek<br />
Verbandsrat GV Arnsdorf<br />
entschuldigt<br />
Kur<br />
Herr Stoof<br />
Verbandsrat GV Arnsdorf<br />
entschuldigt<br />
Urlaub<br />
Herr Thomaß<br />
Verbandsrat GV Arnsdorf<br />
entschuldigt<br />
dienstlich verhin<strong>der</strong>t<br />
Herr Teichmann<br />
Bevollmächtigter LH Dresden<br />
Herr Vötchen<br />
Verbandsrat LH Dresden<br />
Herr Grapatin<br />
Verbandsrat LH Dresden<br />
entschuldigt<br />
Stadtratsitzung in Dresden<br />
Frau Zerbst<br />
Verbandsrätin LH Dresden<br />
entschuldigt<br />
Stadtratsitzung in Dresden<br />
Herr Menzel<br />
BM GV Ottendorf-Okrilla<br />
entschuldigt<br />
Verbandsversammlung AV "Promnitztal"<br />
Herr Enge<br />
Verbandsrat GV Ottendorf-Okrilla<br />
Frau Dr. Reichenauer<br />
Verbandsrätin GV Ottendorf-Okrilla<br />
ehiGshutäa<br />
Herr Herklotz<br />
Verbandsrat GV Ottendorf-Okrilla<br />
entschuldigt<br />
Arzttermin<br />
Herr Böhme<br />
Verbandsrat GV Ottendorf-Okrilla<br />
entschuldigt<br />
Verbandsversammlung AV "Promnitztal"
Teilnahmeliste Seite 3<br />
Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
6. Dezember 2001<br />
15.00 Uhr -<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Beratungsraum<br />
Name Funktion, Einrichtung, Ort Teilnahme bei Nichtteilnahme - Begründung<br />
Unterschrift<br />
Herr Rättig<br />
Verbandsrat GV Ottendorf-Okrilla<br />
i<br />
Herr Schlichting Verbandsrat GV Ottendorf-Okrilla<br />
Herr Gumpert BM GV Laußnitz entschuldigt krank<br />
Herr Kästner BM GV Großharthau GrofhnCL^C&o i<br />
Weitere Teilnehmen<br />
Teilnahmeliste Seite 4<br />
Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
6. Dezember 2001<br />
15.00 Uhr -<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Beratungsraum<br />
Name<br />
Funktion, Einrichtung, Ort<br />
Teilnahme<br />
bei Nichtteilnahme - Begründung<br />
Unterschrift<br />
7? n Q ti ? bußbiQ 1 tun q £V<br />
ü
LANDRATSAMT KAMENZ<br />
Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt<br />
BERICHT<br />
über das Ergebnis <strong>der</strong> örtlichen Prüfung<br />
des Jahresabschlusses per 31.12.2000<br />
Trinkwasserzweck^erband<br />
RÖDERAUE<br />
Radeberg<br />
Kamenz, 15.10.2001
Landratsamt Kamenz<br />
Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt<br />
AZ.:095.83/<strong>TZV</strong>-2000<br />
Prüfbericht<br />
über das Ergebnis <strong>der</strong> örtlichen Prüfung des<br />
Jahresabschlusses 2000<br />
Geprüftes Objekt:<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Anschrift: An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>:<br />
Herr Mögel<br />
Prüfungsauftrag: örtliche Prüfung des Jahresabschlusses 2000<br />
Grundlagen:<br />
§ 59 SächsKomZG i.V.m. § 105 SächsGemO<br />
und§ BKomPrO<br />
Vereinbarung zwischen dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
und dem Landratsamt Kamenz <strong>vom</strong> 06.03.2001<br />
Prüfungszeitraum: Mai/August 2001<br />
Prüferin:<br />
Frau Martini zum Berge
Inhaltsverzeichnis<br />
1. VORBEMERKUNGEN<br />
1.1 PRÜFUNGS AUFTRAG 3<br />
1.2 GEGENSTAND UND UMFANG DER PRÜFUNG 3<br />
1.3 DARSTELLUNG DER FINANZIELLEN UND WIRTSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSE 5<br />
2. EINHALTUNG DER GESETZLICHEN VORSCHRIFTEN UND BESCHLÜSSE DER<br />
VERBANDSVERSAMMLUNG 6<br />
2.1 EINHALTUNG DER GESETZLICHEN VORSCHRIFTEN 6<br />
2.1.1 SÄCHSEIGBG, SÄCHSKOMZG, SÄCHSGEMO 6<br />
2.1.2 VOB,VOL,HOAI 8<br />
PLANUNGSLEISTUNGEN 8<br />
FERNWIRKTECHNIK 9<br />
2.1.3 FÜHRUNG DER ANLAGENBUCHHALTUNG 11<br />
2.1.4 GRUNDSTÜCKSVERKÄUFE 11<br />
2.2 EINHALTUNG DER BESCHLÜSSE DER VERBANDSVERSAMMLUNG 12<br />
3. ANGEMESSENHEIT DER VERGÜTUNG VON LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN 12<br />
3.1 ANGEMESSENHEIT DER VERGÜTUNG VON LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN 12<br />
4. EINHALTUNG DES GRUNDSATZES VON WIRTSCHAFTLICHKEIT UND<br />
SPARSAMKEIT 13<br />
4.1 ERSTATTUNG VON TELEFONKOSTEN 13<br />
4.2 BENUTZUNG EINES DIENSTFAHRZEUGS 14<br />
4.3 VERSICHERUNGSWESEN 15<br />
IM WIRTSCHAFTSJAHR 2000 BESTANDEN FÜR DEN <strong>TZV</strong> FOLGENDE VERSICHERUNGEN: 15<br />
5. NACHKONTROLLE DER FESTLEGUNGEN AUS FRÜHEREN PRÜFUNGEN 16<br />
5.1 PRÜFBERICHT DER ÜBERÖRTLICHEN PRÜFUNG VOM 23.05.2001 16<br />
5.2 PRÜFBERICHT DER ÖRTLICHEN PRÜFUNG VOM 12.04.2001 17
1. Vorbemerkungen<br />
1.1 Prüfüngsauftrag<br />
Auf Anfrage <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und<br />
Abwasserzweckverbände Radeberg wurde auf <strong>der</strong> Grundlage des § 59 SächsKomZG<br />
zwischen den drei Zweckverbänden mit dem Landkreis Kamenz am 06.03.2001 eine<br />
Vereinbarung zur örtlichen Prüfung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse 2000 geschlossen.<br />
Der nach § 106 (2) SächsGemO für die Übertragung einer weiteren Aufgabe an das<br />
Rechnungsprüfungsamt erfor<strong>der</strong>liche Kreistagsbeschluß Nr.0249/01 wurde am 04.04.2001<br />
gefaßt.<br />
Nach § 105 SächsGemO i.V. m. § 58 (1) SächsKomZG sowie § 17 (3) SächsEigBG ist die<br />
örtliche Prüfung zur Vorbereitung <strong>der</strong> Beschlußfassung über die Ergebnisse des<br />
Jahresabschlusses in <strong>der</strong> Verbandsversammlung durchzuführen. § 105 Satz 2 SächsGemO<br />
bestimmt, daß bei dieser Prüfung das Ergebnis <strong>der</strong> Abschlußprüfung nach § 110 SächsGemO<br />
zu berücksichtigen ist. Das bedeutet, daß <strong>der</strong> bestellte Wirtschaftsprüfer seine Prüfung zum<br />
Zeitpunkt <strong>der</strong> örtlichen Erhebungen abgeschlossen haben und <strong>der</strong> Bericht darüber vorliegen<br />
sollte.<br />
1.2Gegenstand und Umfang <strong>der</strong> Prüfung<br />
Die örtliche Prüfung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse erfolgt auf <strong>der</strong> Grundlage des § 105 SächsGemO<br />
unter Beachtung <strong>der</strong> Bestimmungen über die Wirtschaftsführung des Unternehmens nach<br />
§ 58 (2) SächsKomZG und somit in Anwendung des SächsEigBG und <strong>der</strong> SächsEigBVO.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e ist zu untersuchen, ob<br />
• die für die Verwaltung des ZV geltenden gesetzlichen Vorschriften und die Beschlüsse<br />
<strong>der</strong> Verbandsversammlung, des Verwaltungsrates sowie die Anordnungen des<br />
Verbandsvorsitzenden eingehalten worden sind;<br />
• die Vergütung <strong>der</strong> Leistungen und Lieferungen, <strong>der</strong> Betriebskostenumlage und <strong>der</strong><br />
Kapitalumlage <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden angemessen sind<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Einhaltung <strong>der</strong> geltenden gesetzlichen Vorschriften schließt eine umfassende<br />
Rechtmäßigkeits- und Ordnungsmäßigkeitsprüfung mit ein. Die Einhaltung des<br />
Wirtschaftlichkeits- und Sparsamkeitsgrundsatzes wird daher unter Beachtung <strong>der</strong><br />
Ordnungsmäßigkeit <strong>der</strong> Geschäftsführung in wirtschaftlicher Hinsicht und die Einhaltung<br />
wirtschaftlicher Planungsgrundsätze in die örtliche Prüfung mit einbezogen. Der Prüferin lag<br />
<strong>der</strong> Bericht von <strong>der</strong> nach § 110 SächsGemO bestellten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Fa. B<br />
über die Abschlußprüfung nach HGB und § 53 HGrG des Jahresabschlusses 2000 <strong>vom</strong> Mai<br />
2001 vor.<br />
§ 105 SächsGemO läßt bei <strong>der</strong> örtlichen Prüfung zur Vermeidung unwirtschaftlicher<br />
Doppelprüfungen die Bezugnahme auf Feststellungen <strong>der</strong> überörtlichen Prüfung des<br />
Wirtschaftsprüfers ausdrücklich zu, ohne an <strong>der</strong>en Würdigungen gebunden zu sein.
Im übrigen beinhaltet die örtliche Prüfung die klassischen Merkmale <strong>der</strong> Abschlußprüfung<br />
nach § 13 KomPrO und damit die Anwendung des § 10 Absätze 1 und 2 KomPrO und<br />
erstreckt sich darauf, ob<br />
1. die einzelnen Maßnahme <strong>der</strong> Rechnungsführung <strong>der</strong> zu beachtenden Rechts- und<br />
Verwaltungsvorschriften, den Verträgen und den Dienstanweisungen <strong>der</strong><br />
Verbandsgremien sowie bei zweckgebundenen staatlichen Zuwendungen den<br />
Bewilligungsbescheiden entsprechen und<br />
2. <strong>der</strong> Inhalt <strong>der</strong> Verträge sich im Rahmen <strong>der</strong> Rechtsvorschriften hält.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e beziehen sich die Stichproben darauf, ob<br />
• die Einnahmen und Ausgaben dem Grunde und <strong>der</strong> Höhe nach den Rechtsvorschriften<br />
und Verträgen entsprechen,<br />
• erfor<strong>der</strong>liche Genehmigungen erteilt und Zustimmungen eingeholt sowie Vorlagepflichten<br />
erfüllt worden sind,<br />
• die Einnahmen und Ausgaben rechtzeitig und vollständig erhoben o<strong>der</strong> geleistet worden<br />
sind (Beachtung von Skonti, Erhebung von Säumniszuschlägen, Mahnung und<br />
Beitreibung usw.),<br />
• Abweichungen von den Planansätzen im Wirtschaftsplan zulässig waren,<br />
• die Voraussetzungen für Stundungen, die Aussetzung <strong>der</strong> Vollstreckung, die<br />
Nie<strong>der</strong>schlagung und den Erlaß von Ansprüchen vorlagen,<br />
• bei <strong>der</strong> Vergabe von Aufträgen die Vergabegrundsätze nach § 31 GemHVO beachtet<br />
worden sind<br />
• bei Ausgaben für Investitionen die vorgeschriebenen Vergleichsberechnungen, Pläne,<br />
Kostenberechnungen und sonstigen Unterlagen nach § 10 (3) GemHVO vorliegen,<br />
• bei automatisierten Verfahren des Finanzwesens die nach § 87 SächsGemO<br />
vorgeschrieben Programmprüfung vorliegt, die Einsatzbedingungen nach<br />
Anwendungsbeschreibung und Dienstanweisung eingehalten werden, die Verfahren gegen<br />
unbefugte Eingriffe hinreichend gesichert sind und bei automatisierten Anordnungs- und<br />
Feststellungsverfahren die Verantwortungsbereiche nach § 6 (2) Satz 2 und (3) GemKVO<br />
getrennt sind<br />
• die Kostenrechnungen, Anlagennachweise und Entgeltkalkulationen ordnungsgemäß<br />
geführt werden,<br />
• Feststellungen früherer Prüfberichte noch unerledigt sind und<br />
• die Wirtschaftsführung im übrigen nach den geltenden Grundsätzen geführt worden ist.<br />
Der vorliegenden Prüfung sind die Unterlagen <strong>der</strong> Wirtschaftsführung, des Rechnungswesens,<br />
<strong>der</strong> Vermögensverwaltung und bei Erfor<strong>der</strong>nis weitere Akten zugrunde gelegt worden.<br />
Auskünfte erteilten die Mitarbeiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle und des Projektsteuerers. Die Vor -<br />
Ort - Erhebungen fanden am 23. - 24.04.2001, 31.05.2001, 19.06.2001, 15. - 16.08.2001 und<br />
26.08.2001 nach Schwerpunkten und in nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Bereichen<br />
anhand von Stichproben statt.<br />
Aus <strong>der</strong> daraus resultierenden Beschränkung des Prüfungsumfangs kann nicht geschlossen<br />
werden, daß die Verwaltung in den nicht angesprochenen Bereichen fehlerfrei gehandelt hat.<br />
Gemäß § 17 (2) SächsEigBG ist <strong>der</strong> Jahresabschluß innerhalb sechs Monaten nach Ende des<br />
Wirtschaftsjahres aufzustellen. Die örtliche Prüfung hat unmittelbar nach Aufstellung des<br />
Jahresabschlusses, aber vor <strong>der</strong> Beschlußfassung <strong>der</strong> Verbandsversammlung zu erfolgen.<br />
Der Jahresabschluß und <strong>der</strong> Lagebericht sind zusammen mit den Berichten über die<br />
Jahresabschlußprüfung nach § 110 SächsGemO und die örtliche Prüfung lt. § 17 (3)<br />
SächsEigBG innerhalb eines Jahres nach Ende des Wirtschaftsjahres festzustellen.
1.3Darstellung <strong>der</strong> finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
Der Trinkwasserzweckverband wurde am 01.11.1991 im Rahmen <strong>der</strong> Kommunalisierung <strong>der</strong><br />
Trinkwasserversorgung in Sachsen aus <strong>der</strong> Übernahme und dem Betrieb des<br />
Anlagevermögens <strong>der</strong> ehemaligen WAB Dresden als Teilzweckverband gegründet. Die<br />
Mitgliedsstädte und -gemeinden haben dem Zweckverband die Verantwortung und die<br />
Aufgabe <strong>der</strong> Wassergewinnung, -aufbereitung und -Verteilung bis zu den Ortsnetzen <strong>der</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong> übertragen.<br />
Trinkwasser wird i.d.R. an Verbandsmitglie<strong>der</strong> und Großabnehmer geliefert.<br />
Die Verbandsmitglie<strong>der</strong> erhalten ihre Wasserbezugsquoten jährlich zugeteilt, die sich nach<br />
dem Anteil am Gesamtjahresverbrauch per 31.12.des Vorjahres bestimmen und den<br />
Bemessungsrahmen für eine Kapitalumlage bilden.<br />
Im Jahr 2000 lieferte <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> 3.020.766 cbm Trinkwasser an die Verbraucher im<br />
Verbandsgebiet, wovon 1.288.890 cbm lediglich durchgeleitete Trinkwassermenge darstellt.<br />
Mit einer eigenen Trinkwassergewinnung und -Verteilung von 1.731.876 cbm gehört <strong>der</strong> <strong>TZV</strong><br />
Radeberg zu den kleinen Verbänden.<br />
Zur Zeit gilt die Verbandssatzung mit den Än<strong>der</strong>ungen <strong>vom</strong> 21.11.1996 und 25.09.1997.<br />
Die anläßlich <strong>der</strong> örtlichen Prüfung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse 1998 und 1999 gegebenen<br />
Empfehlungen für eine weitere Aktualisierung sind noch nicht eingearbeitet worden.<br />
Organe des <strong>TZV</strong> sind die Verbandsversammlung, <strong>der</strong> Verwaltungsrat und <strong>der</strong><br />
Verbandsvorsitzende. Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsversammlung sind die Bürgermeister <strong>der</strong><br />
Mitgliedsgemeinden und je nach Einwohnerzahl weitere Mitglie<strong>der</strong>, die von den<br />
Gemein<strong>der</strong>äten aus ihrer Mitte zu wählen sind.<br />
Der Verwaltungsrat besteht aus dem Verbandsvorsitzenden, seinem Stellvertreter und fünf<br />
weiteren aus <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Verbandsversammlung gewählten Mitglie<strong>der</strong>n.<br />
Die dem Verwaltungsrat satzungsgemäß obliegenden Zuständigkeiten wurden von <strong>der</strong> WS<br />
mit wahrgenommen, da <strong>der</strong> VWR auch im Jahre 2000 nicht wirksam geworden ist.<br />
Neben den Geschäften <strong>der</strong> laufenden Verwaltung hat die Verbandsversammlung auf den<br />
Verbandsvorsitzenden folgende Zuständigkeiten delegiert:<br />
1. Die Verfügung über Beträge für Vorhaben des<br />
Wirtschaftsplanes bis<br />
25.000,- DM im Einzelfall<br />
2. Außerplanmäßige Lieferungen und Leistungen bis 50.000,- DM im Einzelfall<br />
3. Die Anstellung und Entlassung von Aushilfskräften<br />
Zusammen mit dem AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" und dem AV Rö<strong>der</strong>tal wurde 1996 eine<br />
gemeinsame Geschäftsstelle am Standort Radeberg eingerichtet, die über eine am<br />
Finanzvolumen <strong>der</strong> drei Verbände gemessenen Umlage gemeinsam finanziert wird. Der <strong>TZV</strong><br />
fungierte auch im Jahre 2000 als Träger <strong>der</strong> Geschäftsstelle. Aus steuerlichen Erwägungen ist<br />
eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Vereinbarung diesbezüglich angeraten.<br />
Auch in diesem Jahr wurden neben Zuweisungen und Zuschüssen zu Investitionen keine<br />
Kapitalumlagen gem. § 12 <strong>der</strong> Verbandssatzung erfor<strong>der</strong>lich. Der Wasserpreis von
unverän<strong>der</strong>t 3,45 DM /m 3 reichte zur Deckung <strong>der</strong> Betriebskosten aus, so daß eine Erhebung<br />
von Umlagen nicht erfor<strong>der</strong>lich war.<br />
Eine Nachkalkulation des Wasserpreises wurde noch nicht erarbeitet.<br />
Der Schuldenstand betrug am 01.01.2000 = 18.076.974,76 DM und ist zum 31.12.2000 durch<br />
Neuaufnahme eines Kredites i.H.v. 2,5 Mio. DM und bei planmäßiger Tilgung i.H.v.<br />
325.804,54 DM auf 20.251.170,22 DM angewachsen.<br />
Empfehlung: Die dem Verbands Vorsitzenden unter Nr. 1 übertragene<br />
Zuständigkeit <strong>der</strong> Verfügung im Rahmen des Wirtschaftsplanes<br />
sollte im Fall einer Satzungsän<strong>der</strong>ung angehoben werden, da <strong>der</strong><br />
Wirtschaftsplan bereits auf Beschluß <strong>der</strong> Verbands <strong>Versammlung</strong><br />
beruht.<br />
2. Einhaltung <strong>der</strong> gesetzlichen Vorschriften und Beschlüsse <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung<br />
2.1 Einhaltung <strong>der</strong> gesetzlichen Vorschriften<br />
2.1.1 SächsEigBG, SächsKomZG, SächsGemO<br />
Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> <strong>vom</strong> Zweckverband anzuwendenden Rechtsvorschriften wurde <strong>der</strong><br />
Wirtschaftsplan 2000 mit seinen Bestandteilen nach dem SächsEigBG aufgestellt und am<br />
09.03.2000 von <strong>der</strong> Verbandsversammlung mit Beschluß 1/2000 festgesetzt. Eine<br />
vorausgegangene Auslegung des Entwurfes hat nicht stattgefunden. Damit wurde den<br />
Abnehmern das Recht zur Einsichtnahme und ggf. Einwendungen zu erheben gem. § 76<br />
SächsGemO nicht gewährt. Grund hierfür war die Annahme, bei nach SächsEigBG<br />
arbeitenden Zweckverbänden (§ 58 (2) SächsKomZG) sei damit <strong>der</strong> Absatz 1, also die<br />
generelle Anwendung des Gemeindewirtschaftsrechtes nicht zutreffend. Inzwischen ist die<br />
Rechtslage klargestellt und es wird in dieser Frage gesetzeskonform gehandelt.<br />
Die Beachtung <strong>der</strong> Vorschriften nach § 58 (1) SächsKomZG i.V.m. § 76 SächsGemO ist aber<br />
für das rechtswirksame Zustandekommen von <strong>der</strong> HHS mit dem Wirtschaftsplan unerläßlich.<br />
Darin ist festgelegt, daß die Haushaltssatzung an 7 Kalen<strong>der</strong>tagen öffentlich auszulegen und<br />
in <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntgabe <strong>der</strong> Auslegung auf das Recht <strong>der</strong> Einwohner und<br />
Abgabepflichtigen innerhalb <strong>der</strong> Fristen Einwendungen zu erheben, hinzuweisen ist. Die HHS<br />
ist von <strong>der</strong> WS in öffentlicher Sitzung zu beraten und auch über eingegangene<br />
Einwendungen zu beschließen. Spätestens einen Monat vor Beginn des neuen<br />
Wirtschaftsjahres sollte die beschlossene HHS zur Genehmigung bei <strong>der</strong> RAB vorliegen.<br />
Bezüglich <strong>der</strong> rechtzeitigen Aufstellung <strong>der</strong> Haushaltssatzung und des Wirtschaftsplanes liegt<br />
ein Verstoß gegen §12(1) SächsEigBG i.V.m. § 76 (3) SächsGemO vor.<br />
Mit Bescheid <strong>vom</strong> 28.08.2000 erteilte das RP Dresden als zuständige RAB die Genehmigung<br />
unter Auflagen für die Haushaltssatzung. Eine dieser Auflagen befaßte sich mit dem<br />
Erfor<strong>der</strong>nis, das im § 17 (3) SächsEigBG geregelt ist, den Jahresabschluß und den<br />
Lagebericht zusammen mit den Prüfberichten des nach § 110 SächsGemO bestellten<br />
Wirtschaftsprüfers und <strong>der</strong> örtlichen Prüfung nach § 105 SächsGemO <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung zur Feststellung des Jahresabschlusses vorzulegen. Eine weitere
Auflage stellt klar, daß die Einnahmebeschaffung vorrangig über Entgelte und nachrangig<br />
über Umlagen erfolgen soll.<br />
Bis zur amtlichen Bekanntmachung <strong>der</strong> genehmigten Haushaltssatzung haben die<br />
Bestimmungen einer vorläufigen Haushaltsführung nach § 78 SächsGemO mit allen<br />
Konsequenzen gegolten. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die neue Satzung und <strong>der</strong> neue<br />
Wirtschaftsplan nicht vollziehbar. (Weidelener, Kommunalrecht in Sachsen, zu § 78 SächsGemO ,<br />
Abschnitt 10.41 Punkt 3.5)<br />
Das bedeutet, daß Abgaben nur in <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Haushaltssatzung des Vorjahres „vorläufig"<br />
erhoben werden durften, <strong>der</strong> Stellenplan des Vorjahres weitergalt, Kredite nur für noch nicht<br />
in Anspruch genommene frühere Kreditermächtigungen aufgenommen werden durften bzw.<br />
über Extra - Antrag an die RAB bis i.H.v. 25 % <strong>der</strong> durchschnittlichen jährlichen<br />
Kreditermächtigung möglich war.<br />
Im Falle <strong>der</strong> Kreditaufnahme bei Fa. C am 28.08.2000 als endfälliges Darlehen bis<br />
30.06.2005 i.H.v. 2,5 Mio. DM wurde die Aufnahme am Tag <strong>der</strong> Genehmigung <strong>der</strong><br />
Haushaltssatzung durch die RAB abgeschlossen, jedoch galt die vorläufige Haushaltsführung<br />
bis zur Veröffentlichung am 16.09.2000.<br />
In <strong>der</strong> Erläuterung <strong>der</strong> Geschäftsstelle heißt es dazu, es handele sich um die Kreditierung aus<br />
<strong>der</strong> Ermächtigung <strong>der</strong> HHS von 1998 und dem Beschluß 98-98 / 01 - WS <strong>vom</strong> 17.09.1998.<br />
Dieser Beschluß beinhaltet eine Kreditsumme i.H.v. 4.027.926,- DM, die bei Vorlegen <strong>der</strong><br />
ÜBE und des Zuwendungsbescheides nur in Höhe des darin enthaltenen Eigenanteils<br />
aufgenommen werden darf. Der VV wurde ermächtigt, die drei genannten Kreditinstitute zum<br />
Zeitpunkt des aktuellen Kreditbedarfes nach tagaktuellen Konditionen abzufragen und den<br />
Kredit aufzunehmen. Damit wollte die WS den möglicherweise kurzfristig notwendigen<br />
Abruf von För<strong>der</strong>mitteln sichern.<br />
Mit <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> tagaktuellen Konditionen war das Büro <strong>der</strong> Fa. D<br />
i.R. des Beratervertrages betraut. Diese hat 6 Kreditinstitute nachgefragt und daraus seine<br />
Empfehlung abgegeben.<br />
Ausgaben während <strong>der</strong> „vorläufigen Haushaltsführung" müssen durch eine rechtliche<br />
Verpflichtung begründet sein (z.B. Arbeitsverträge, Miet- und Leasingverträge,<br />
Betriebsführungsvertrag mit Fa. E) o<strong>der</strong> für die Weiterführung notwendiger Aufgaben<br />
unaufschiebbar sein. Neue Maßnahme dürfen erst nach Wirksamwerden des neuen<br />
Wirtschaftsplanes begonnen werden.<br />
Die öffentliche Bekanntmachung <strong>der</strong> Haushaltssatzung erfolgte am 16.09.2000 im<br />
Mitteilungsblatt Kamenz - Süd mit dem Hinweis auf die öffentliche Auslegung in <strong>der</strong><br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände. Diese erfolgte in <strong>der</strong> Zeit<br />
<strong>vom</strong> 18.09.-26.09.2000.<br />
Folgerung:<br />
Die gesetzlichen Fristen für die Aufstellung, öffentliche<br />
Bekanntgabe und öffentliche Auslegung des Entwurfes <strong>der</strong><br />
HHS, seine Beschlußfassung und Einreichung bei <strong>der</strong> RAB vor<br />
Beginn des neuen Wirtschaftsjahres sind künftig einzuhalten.<br />
Der Jahresabschluß 2000 wurden <strong>vom</strong> Steuerbüro Firma A erstellt und entsprechend § 110<br />
SächsGemO die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Firma B nach dem Einholen von<br />
Konkurrenzangeboten und Beschluß <strong>der</strong> VV <strong>vom</strong> 29.03.2001 mit <strong>der</strong> Prüfung nach §§ 316 ff.<br />
HGB und § 53 HGrG beauftragt.
Im Bericht (Entwurf) über die Prüfung des Jahresabschlusses 2000 <strong>vom</strong> 15.05.2001<br />
beabsichtigt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />
zu erteilen.<br />
Nach § 17 SächsEigBG muß die Aufstellung des Jahreabschlusses innerhalb von 6 Monaten<br />
und seine Feststellung durch die Verbandsversammlung nach Vorberatung im Verwaltungsrat<br />
innerhalb eines Jahres nach Ende des Wirtschaftsjahres erfolgen. Der Feststellung sollen <strong>der</strong><br />
Jahresabschluß, <strong>der</strong> Lagebericht und die Berichte über die Jahresabschlußprüfung und die<br />
örtliche Prüfung zugrunde liegen.<br />
Der Jahresabschluß 2000 soll von <strong>der</strong> Verbandsversammlung im Oktober 2001 festgestellt<br />
und <strong>der</strong> Beschluß anschließend im Mitteilungsblatt Landkreis Kamenz - Süd und zugleich die<br />
Auslegungsfrist in <strong>der</strong> Geschäftsstelle öffentlich bekannt gemacht werden.<br />
2.1.2 VOB,VOL,HOAI<br />
Planungsleistungen<br />
Im Wirtschaftsjahr 2000 fallen Ausgaben für im Jahr 1998 erbrachte Planungsleistungen auf,<br />
<strong>der</strong>en Entstehen wie folgt ermittelt wurde:<br />
Für die Maßnahmen HB Großnaundorf und HB Am Eichberg hat Fa. F dem <strong>TZV</strong><br />
Planungsleistungen für die technische Ausrüstung (EMSR -Technik) <strong>der</strong> Leistungsphasen 3<br />
und 4 am 27.04.1998 in Rechnung gestellt.<br />
Als Grundlage <strong>der</strong> Rechnungslegung wurde ein Vertragsangebot <strong>vom</strong> 28.01.1998 und eine<br />
Ergänzung <strong>vom</strong> 09.03.1998 angegeben, (siehe auch Ausflihrungen im Punkt 2.2). Eine<br />
Beauftragung o<strong>der</strong> ein rechtswirksamer Vertrag lagen nicht vor. Auf Grund dessen hat <strong>der</strong><br />
Projektsteuerer Fa. D diese Rechnung mit dem Vermerk, „keine Anweisung, solange nicht<br />
fachliche Richtigkeit nachgewiesen ist" mit Schreiben <strong>vom</strong> 07.04.2000 zurückgewiesen.<br />
Der in dieser Rechnung ausgewiesene Sicherheitseinbehalt i.H.v. 5 % wurde mit Rechnung<br />
<strong>vom</strong> 11.08.1998 nach Abschluß <strong>der</strong> Leistungsphasen 3 und 4 geltend gemacht. Diese<br />
Rechnung wurde offensichtlich auch am 07.04.2000 zurückgereicht.<br />
Gemäß Punkt 3.1 des Vertragsangebotes <strong>vom</strong> 28.01.1998 überträgt <strong>der</strong> Auftraggeber dem<br />
Auftragnehmer von den im § 4 enthaltenen Aufgaben zunächst die Leistungsphasen 3 und 4,<br />
gemäß Punkt 3.3 werden die weiteren Leistungen ab Phase 5 dem Auftragnehmer rechtzeitig<br />
schriftlich übertragen. Ein solcher schriftlicher Auftrag konnte jedoch nicht vorgelegt werden.<br />
Die Leistungsphasen 5-8 rechnete die Fa. F mit Rechnung <strong>vom</strong> 09.03.2000 ebenfalls auf <strong>der</strong><br />
Grundlage des Vertragsangebotes <strong>vom</strong> 28.01.1998 und <strong>der</strong> Ergänzung <strong>vom</strong> 09.03.1998 ab, da<br />
ein Vertrag o<strong>der</strong> Auftrag auf <strong>der</strong> Basis des Angebotes noch immer nicht vorlag. Es gab zu<br />
diesem Zeitpunkt noch immer keinen Beschluß <strong>der</strong> WS zu den Planungsleistungen für<br />
technische Ausrüstungen und damit keine Entscheidung über die an Fa. F zurückgereichten<br />
Rechnungen aus 1998 für die Abrechnung <strong>der</strong> Phasen 3 und 4. Der erfor<strong>der</strong>liche Beschluß Nr.<br />
25/2000 zur Nachbeauftragung <strong>der</strong> Fa. F mit <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong> technischen Ausrüstung für die<br />
HB Großnaundorf und Am Eichberg - 1. Ergänzung zum Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28./<br />
05.12.1995 für Teil IX, HOAI- wurde von <strong>der</strong> WS am 18.05.2000 gefaßt.
Die Rechnungen über die Leistungsphasen 5-8 wurden am 13.12.2000 <strong>vom</strong> Projektsteuerer<br />
angewiesen und bezahlt.<br />
Die in <strong>der</strong> Rechnung <strong>vom</strong> 09.03.2000 angegebene Honorarzone entspricht dem<br />
Vertragsangebot § 7 Punkt 7.1.3. Die Honorarermittlung erfolgte auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong><br />
Vergabesumme. Nach Prüfung <strong>der</strong> Rechnung und <strong>der</strong> erbrachten Leistungen durch den<br />
Projektsteuerer wurde die Zahlung zu recht angewiesen.<br />
Folgerung:<br />
Neben dem Beschluß des zuständigen Verbandsorgans ist<br />
künftig auch ein rechtmäßig zustande gekommener Vertrag o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> schriftliche Auftrag erfor<strong>der</strong>lich<br />
Fernwirktechnik<br />
Aus <strong>der</strong> Aufstellung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> WS des Jahres 2000 wurde ein Vergabeverfahren<br />
zur Prüfung ausgewählt. Es handelt sich um Beschluß 22/ 2000 <strong>vom</strong> 18.05.2000, die Vergabe<br />
<strong>der</strong> Ausrüstungsleistungen Fernwirktechnik Los 2 .<br />
Einen Grundsatzbeschluß für die Gesamtmaßnahme hat die WS am 07.10 1999 gefaßt, in<br />
dem sie dem koordinierten Fernwirktechnikkonzept seine Zustimmung mit Beschluß<br />
120-99/03 WS erteilte. Dabei wurde <strong>der</strong> WS keine Möglichkeit eingeräumt, unter mehreren<br />
in Betracht kommenden Möglichkeiten durch Vergleich <strong>der</strong> Herstellungs- und Folgekosten<br />
die wirtschaftlichste Lösung für ein Fernwirksystem zu ermitteln. Die Beschlußempfehlung<br />
basiert auf <strong>der</strong> fertig gestellten Genehmigungsplanung <strong>vom</strong> September 1999 durch Fa. F, für<br />
<strong>der</strong>en Beauftragung mit <strong>der</strong> Planung kein Beschluß <strong>der</strong> Verbände (Zuständigkeit WS)<br />
vorgelegt werden konnte. Sie ist durch die Verwaltung ohne Autorisierung hierfür und unter<br />
Verletzung <strong>der</strong> satzungsmäßigen Zuständigkeiten veranlaßt worden. Gleiches betrifft die<br />
Durchführung <strong>der</strong> Vergabe auch durch Fa. F, <strong>der</strong> ebenfalls keine Entscheidung <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung vorausging. (Nur im PM - Vertrag zwischen Fa. D und dem AZV ist<br />
eine entsprechende Festlegung als Nr. 4.18 enthalten und ermöglicht dort keine an<strong>der</strong>e<br />
Planungsfirma).<br />
Empfehlung:<br />
In Vorbereitung von Investitionen mit erheblicher finanzieller<br />
Bedeutung sind aufgrund § 58 (1) SächsKomZG die Regelungen<br />
des § 10 GemHVO sinngemäß anzuwenden.<br />
Die in <strong>der</strong> Verbandssatzung festgelegten Zuständigkeiten für die<br />
Erteilung von Aufträgen sind künftig einzuhalten.
Aus dem Sitzungsprotokoll <strong>vom</strong> 07.10.1999 zu TOP 7 und <strong>der</strong> Begründung in <strong>der</strong><br />
Beschlußvorlage ist erkennbar, daß es sich bei <strong>der</strong> Einführung eines Fernwirksystems um eine<br />
gemeinsame Maßnahme <strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände handelt. Die<br />
erfor<strong>der</strong>lichen Erläuterungen haben <strong>der</strong> Projektsteuerer Fa. D gemeinsam mit <strong>der</strong> planenden<br />
Fa. F vorgetragen. Die Gasamtmaßnahme soll brutto 1.931 TDM umfassen. Die<br />
Kostenbeteiligung des <strong>TZV</strong> an <strong>der</strong> Maßnahme wurde mit 862 TDM (brutto) beschlossen.<br />
Diese Investition war nur teilweise in den Wirtschaftsplänen 1998 und 1999 enthalten<br />
(insgesamt 700 TDM), so daß ab 2000 darüber hinaus noch 162 TDM zu decken waren. Im<br />
Wirtschaftsplan 2000 waren zu diesem Zeitpunkt hierfür keine Mittel vorgesehen.<br />
Keine Aussagen waren den Beschlußunterlagen und dem Sitzungsprotokoll zur Frage <strong>der</strong><br />
finanziellen Auswirkungen - Folgekosten und / o<strong>der</strong> Rationalisierungseffekte - zu<br />
entnehmen. In jedem Fall sind materielle und finanzielle Auswirkungen auf den<br />
Betriebsführungsvertrag gegeben, die entsprechend in die Anpassungsverhandlungen mit dem<br />
Betriebsführer aufzunehmen sind.<br />
Für die Errichtung des Fernwirksystems wurde eine Beschränkte Ausschreibung nach<br />
Öffentlichem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. In den Unterlagen befand sich keine <strong>der</strong><br />
VOB entsprechende Begründung für die Wahl des Vergabeverfahrens. Es konnte nicht<br />
nachgewiesen werden, daß die Voraussetzungen für eine Beschränkte Ausschreibung nach<br />
Öffentlichem Teilnahmewettbewerb entsprechend § 3 Nr. 3 Abs. 2 VOB/A erfüllt gewesen<br />
sind.<br />
Die Ausschreibung wurde im Sächsischen Ausschreibungsblatt Nr. 3 <strong>vom</strong> 21.01.2000<br />
veröffentlicht. Die Investition wurde in zwei Lose unterteilt, Los 1 beinhaltete die Arbeiten<br />
für den AZV, Los 2 für den <strong>TZV</strong>. Aus <strong>der</strong> Natur <strong>der</strong> Sache ergab sich, daß beide Lose nur an<br />
einen Bieter gemeinsam vergeben werden konnten.<br />
Der Öffentliche Teilnahmewettbewerb erbrachte 22 fristgemäß eingereichte Bewerbungen,<br />
wovon die Fa. F 10 Firmen ausgewählt und für die Zusendung <strong>der</strong> Verdingungsunterlagen<br />
empfohlen hat. Die Bewertungsliste war in <strong>der</strong> Akte vorhanden.<br />
In Übereinstimmung mit den VV wurden 8 Firmen zur Abgabe eines Angebotes für technisch<br />
gleichartige Systeme (beide Lose) aufgefor<strong>der</strong>t.<br />
Alle 8 angeschriebenen Firmen haben ihre Angebote fristgemäß abgegeben.<br />
Die <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong>en über den Eröffhungstermin bei<strong>der</strong> Lose am 20.03.2000 mit Prüfvermerk<br />
lagen vollständig vor. Darüber hinaus erhielten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> WS zur Beschlußfassung<br />
am 18.05.2000 die Zusammenstellung zur Wertung <strong>der</strong> Angebote einschließlich <strong>der</strong><br />
Nebenangebote, den Preisspiegel sowie den Vergabevorschlag. Aus <strong>der</strong> Begründung <strong>der</strong><br />
Beschlußvorlage geht weiter hervor, daß es mit den zwei erstplatzierten Firmen<br />
Bietergespräche gegeben hat. Über ein am 27.03.2000 beim ZV unter Mitwirkung <strong>der</strong> Firmen<br />
D und F durchgeführtes Bietergespräch befindet sich <strong>der</strong> Aktenvermerk in <strong>der</strong> Bauakte. Über<br />
das zweite Bietergespräch liegt keine schriftliche Nie<strong>der</strong>legung vor, wohl aber wurden die<br />
Verbandsräte über den Inhalt bei<strong>der</strong> Gespräche unterrichtet.<br />
Das protokollierte Bietergespräch entspricht den gem. § 24 VOB/A zulässigen Aspekten für<br />
das Führen von Aufklärungsgesprächen.<br />
Empfehlung<br />
Die WS sollte darauf achten, daß nach Fertigstellung und<br />
Inbetriebnahme des Fernwirksystems die erwarteten finanziellen<br />
Auswirkungen im Betriebsführungsvertrag mit Fa. E<br />
berücksichtigt werden.<br />
10
2.1.3 Führung <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung<br />
Die Anlagenbuchhaltung wird mittels Beratervertrag durch Fa. A geleistet. Während des<br />
Wirtschaftsjahres werden nur die Investitionsrechnungen als Zugänge „Anlagen im Bau" nach<br />
Kostenstellen durch die Geschäftsstelle bzw. im Rahmen <strong>der</strong> Projektsteuerung gebucht.<br />
Die Umbuchungen für aktivierte, also abgeschlossene Maßnahmen bzw. fertige Anlagen, die<br />
abgenommen und funktionsfähig sind und die Ermittlung <strong>der</strong> Abschreibungen erfolgen am<br />
Jahresende. Die Buchung <strong>der</strong> Jahresabschreibungen erfolgt gleichfalls in einem Arbeitsgang<br />
am Jahresende durch Fa. A.<br />
Im Ergebnis entsteht <strong>der</strong> Bruttoanlagenspiegel mit den Angaben: Anschaffungs- bzw.<br />
Herstellungskosten Stand 01.01.; Zu-/Abgänge; Umbuchungen; Kumulierte Abschreibungen;<br />
davon Abschreibungen lfd. Jahr; Buchwert per 31.12. fortlaufend für alle Kostenstellen.<br />
Weitere Darstellungen geben über die „Entwicklung des Anlagevermögens" Auskunft und es<br />
finden Auswertungen nach verschiedenen Kriterien statt. Schlussendlich wird das<br />
Inventarverzeichnis erstellt.<br />
Die genannten Unterlagen sind Bestandteile des Jahresabschlusses.<br />
Insgesamt vermitteln die erstellten Übersichten und Auswertungen einen guten Überblick<br />
Stichprobenprüfungen waren Gegenstand <strong>der</strong> Bilanzprüfung des Wirtschaftsprüfers,<br />
dargestellt in Anlage II seines Berichtes.<br />
2.1.4 Grundstücksverkäufe<br />
Mit Beschluß Nr. 16/2000 hat die Verbandsversammlung einer Ausschreibung zum Verkauf<br />
des Grundstücks <strong>der</strong> ehemaligen Pumpstation Medingen Gemeinde Ottendorf- Okrilla<br />
zugestimmt. Das Grundstück war in Verbindung mit <strong>der</strong> WAB - Entflechtung dem Verband<br />
zugeordnet worden. Es wird <strong>vom</strong> Verband auch in Zukunft nicht mehr benötigt. Als<br />
Eigentümer obliegt dem Verband jedoch die Verkehrssicherungspflicht. Man war sich in <strong>der</strong><br />
Begründung zum Beschluß sicher, es handele sich um Bauland. Auf dem Grundstück<br />
befinden sich noch wasserwirtschaftliche Anlagen, die abgerissen bzw. rückgebaut werden<br />
müssen. Das zum Zweck <strong>der</strong> Veräußerung erstellte Verkehrswertgutachten weist unter<br />
Beachtung dieses Gesichtspunktes einen Gesamtbetrag i.H.v. 75 TDM aus.<br />
Die Ausschreibung erbrachte nur ein Kaufgebot und nur i.H.v. 50 TDM. Eine erneute<br />
Ausschreibung wurde zwar erwogen, aber nicht durchgeführt.<br />
Mit Beschluß Nr. 36/2000 <strong>vom</strong> 28.09.2000 hat die Verbandsversammlung diesem Verkauf<br />
vorbehaltlich <strong>der</strong> Genehmigung nach § 90 SächsGemO durch die RAB zugestimmt.<br />
Da nicht <strong>der</strong> Beschluß, son<strong>der</strong>n das Rechtsgeschäft selbst <strong>der</strong> Genehmigung bedarf, hat das<br />
RP Dresden bezüglich des Antrages des ZV <strong>vom</strong> 20.11.2000 diesem auf Grund <strong>der</strong> Darlegung<br />
des Sachverhaltes die Zustimmung in Aussicht gestellt.<br />
Mit einem ortsansässigen Notar wurde <strong>der</strong> Kaufvertrag vorbereitet und mit den Käufern<br />
abgestimmt. Zwischenzeitlich wurde bekannt, daß eine Bebaubarkeit des Grundstückes nicht<br />
zulässig ist, so daß am anberaumten Notartermin (im Prüfungszeitraum) die potentiellen<br />
Käufer ihren Rücktritt <strong>vom</strong> beabsichtigten Erwerb erklärten.<br />
Ein Grundstücksverkauf ist sicherlich aus Sicht des Verbandes nebensächlich, jedoch sollte<br />
ein solcher Vorgang, nachdem er mit <strong>der</strong> Ausschreibung seine Außenwirkung entfaltet hat,<br />
zügig bearbeitet werden.<br />
11
Es liegen keine nachvollziehbare Gründe für die Dauer von 11 Monaten zwischen <strong>der</strong><br />
Zuschlagserteilung durch die Verbandsversammlung und dem beabsichtigten Vollzug vor.<br />
2.2 Einhaltung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong> Verbands <strong>Versammlung</strong><br />
In <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 18.05.2000 wurde eine 1. Ergänzung zum Ingenieurvertrag<br />
<strong>der</strong> Weber- Ingenieure <strong>vom</strong> 05.12 /28.12.1995 zum Bauvorhaben HB Großnaundorf / HB<br />
Lichtenberg Teil IX Technische Ausrüstung (EMSR - Technik) i.H.v. brutto 55.835,38 DM<br />
beschlossen.<br />
Diese Leistungen waren im Vertrag von 1995 nicht enthalten, wurden aber im Zuge <strong>der</strong><br />
Genehmigungs- und Ausführungsplanung mit erbracht, so daß die entsprechenden<br />
Rechnungen <strong>vom</strong> 27.04.1998, 11.08.1998 und 09.03.2000 durch den Projektsteuerer<br />
zurückgestellt werden mußten.<br />
Das Angebot über diese Leistungen trägt das Datum 28.01.1998, lag aber we<strong>der</strong> dem<br />
Projektsteuerer noch dem Verband vor. Es wurde am 22.03.2000 von Fa. F per FAX an den<br />
Projektsteuerer übermittelt. Dieses Angebot wurde am 09.03.1998 bezüglich <strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten<br />
Mehrwertsteuer ergänzt und nur diese Ergänzung trägt bei<strong>der</strong>seitige Unterschriften und<br />
befand sich in den Unterlagen <strong>vom</strong> Projektsteuerer.<br />
Der Beschluß Nr. 25/2000 <strong>vom</strong> 18.05.2000 hätte nunmehr zur Unterzeichnung des<br />
Vertragsangebotes und damit zu einer Nachbeauftragung fuhren müssen. Ein von<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer unterzeichneter Vertrag bzw. ein schriftlicher Auftrag<br />
konnten zur Prüfung nicht vorgelegt werden.<br />
Es gibt damit keinen rechtswirksamen Vertrag und damit keine Rechtsgrundlage für die<br />
Bezahlung von Rechnungen..<br />
Die Rechnungsbezahlung leistete <strong>der</strong> Projektsteuerer allein auf <strong>der</strong> Grundlage des<br />
Beschlusses und des Angebotes aus 1998.<br />
Folgerung:<br />
Die korrekte Umsetzung <strong>der</strong> Beschlüsse <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung durch die Geschäftsstelle ist künftig<br />
zu kontrollieren.<br />
3. Angemessenheit <strong>der</strong> Vergütung von Lieferungen und<br />
Leistungen<br />
3.1 Angemessenheit <strong>der</strong> Vergütung von Lieferungen und Leistungen<br />
Anwaltliche Beratung und Vertretung<br />
Für die Beratung durch die Rechtsanwälte Fa. I wurden im Wirtschaftsjahr 2000 zwei<br />
Kostennoten über Zwischenabrechnungen nach Zeitaufwand i.H.v. 4.948,56 DM und<br />
2.276,50 DM vorgelegt und bezahlt.<br />
In <strong>der</strong> Angelegenheit "Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden mit den zum 01.01.1999<br />
eingemeindeten Ortsteilen Langebrück und Weixdorf aus dem Verband", hat <strong>der</strong> ehemalige<br />
12
GF den Verbandsvorsitzenden gebeten, sich durch ein bekanntes Anwaltsbüro beraten zu<br />
lassen.<br />
Die Bestätigung des VV erfolgte mit <strong>der</strong> Bedingung, den Umfang und das Honorar hierfür<br />
abzugrenzen.<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Rechnungen unter Einbeziehung eines entsprechenden Vertrages ergab, daß<br />
mit den drei regionalen Trink- und Abwasserzweckverbänden im April 1999 gleichlautende<br />
Pauschalverträge abgeschlossen werden sollten.<br />
Das Vertragsangebot enthielt einen Beratungsteil mit einem Zeithonorar von 250,- DM/h<br />
sowie Auslagen und Fahrtkosten nach BRAGO und einen Vertretungsteil für die anwaltliche<br />
Vertretung in gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren. Nur in letzterem sollte die<br />
BRAGO für die Ermittlung des Honorars Anwendung finden, wobei auch in <strong>der</strong> Vertretung<br />
einer Angelegenheit, in <strong>der</strong> zuvor beraten wurde, diese dann als geson<strong>der</strong>ter Fall für die<br />
Honorarermittlung gerechnet wird.<br />
Das bedeutet, daß <strong>der</strong> Anwalt auch die vorbereitenden Tätigkeiten in einer Vertretungssache<br />
(z.B. Aktenstudium, Literaturrecherche, Vorbesprechung, Erarbeitung von Schriftsätzen) als<br />
Beratung abrechnen könnte, obwohl sie im Honorar nach BRAGO auf <strong>der</strong> Basis des<br />
Streitwertes mit abgegolten sind. Von <strong>der</strong> Verwaltung läßt sich das kaum nachprüfen.<br />
Vergleicht man das Honorar mit dem Zeithonorar eines vereidigten Wirtschaftsprüfers, das<br />
mit dem Höchstsatz <strong>der</strong> Honorarstufe I gem. VwV des SMI <strong>vom</strong> 17.11.2000 einem<br />
Stundensatz von 160,-DM entspricht, so verlangt die Abfor<strong>der</strong>ung dieser Beratungsleistung<br />
eine äußerste Sparsamkeit.<br />
Der angebotene Vertrag enthielt die gefor<strong>der</strong>te inhaltlichen und wertmäßige Begrenzung nicht<br />
und wurde daher <strong>vom</strong> VV nicht unterzeichnet. Somit kam <strong>der</strong> Vertrag mit dem <strong>TZV</strong> nicht<br />
zustande.<br />
Mit <strong>der</strong> Kostennote <strong>der</strong> Rechtsanwälte <strong>vom</strong> 23.08.2000, abgerechnet auf <strong>der</strong> Basis des<br />
Vertragsangebotes mit 250,- DM /h, wurde durch die Rechnungskontrolle eine<br />
Gegenrechnung nach BRAGO vorgenommen, um nach Abschluß <strong>der</strong> Maßnahme<br />
festzustellen, ob sich die Gesamtkosten im Rahmen gehalten haben. Die <strong>der</strong> Rechnung<br />
beigefügte Zeitaufwandsübersicht gibt Anlaß, an <strong>der</strong> Anwendung des Sparsamkeitsprinzips zu<br />
zweifeln.<br />
Die Kostennote <strong>vom</strong> 08.12.2000 konnte von <strong>der</strong> Rechnungskontrolle nicht erfaßt werden, da<br />
sie <strong>vom</strong> GF selbst sachlich und rechnerisch festgestellt und zur Zahlung angewiesen wurde.<br />
Die Angelegenheit des Austritts <strong>der</strong> Landeshauptstadt aus dem Verband ist noch nicht<br />
abgeschlossen.<br />
Empfehlung: Die Inanspruchnahme <strong>der</strong> Rechtsanwälte sollte sich auf die im<br />
Vertragsangebot ausgewiesene Vertretung in gerichtlichen,<br />
außergerichtlichen und Verwaltungsverfahren beschränken.<br />
4. Einhaltung des Grundsatzes von Wirtschaftlichkeit und<br />
Sparsamkeit<br />
4.1 Erstattung von Telefonkosten<br />
Auf <strong>der</strong> Grundlage des mit dem ehemaligen GF abgeschlossenen Arbeitsvertrages für<br />
kaufmännische Angestellte <strong>vom</strong> 23.01.1996 erhielt dieser „zur Besitzstandswahrung analog<br />
des früheren Arbeitgebers" Fa. D monatlich pauschal als Entschädigung für das dienstlich<br />
mitbenutzte private Handy 40,- DM, das bedeutet einen Betrag von jährlich 480,- DM.<br />
13
Da dieser Betrag seit seinem Wirksamwerden bei weitem die Anschaffungskosten übersteigt,<br />
hätte man erkennen müssen, daß in dieser Pauschale zumindest die anteiligen Grundgebühren<br />
mit enthalten sein müssen.<br />
Statt dessen hat <strong>der</strong> ehemalige GF monatlich die pauschalen 40,- DM und zusätzlich die<br />
Gesprächskosten für Dienstgespräche sowie den entsprechenden dienstlichen Anteil am<br />
Basispreis <strong>der</strong> Geschäftsstelle in Rechnung gestellt und die Richtigkeit selbst unterschriftlich<br />
bestätigt. Dabei wurden die Gesprächsübersicht auf den Rechnungen nur um einige wenige<br />
Privatgespräche reduziert, diese bezogen sich ausschließlich auf Amtsanschlüsse (z.B. die<br />
eigene) mit <strong>der</strong> Ortsangabe.<br />
^<br />
Eine Mitarbeiterin <strong>der</strong> Geschäftsführung war zuständig für die sachliche und rechnerische<br />
Feststellung, bevor die Erstattung erfolgte.<br />
Ab August 2000 wurden diese Rechnungen von ihr nicht mehr sachlich richtig, son<strong>der</strong>n nur<br />
noch rechnerisch richtig gezeichnet, da die Mitarbeiterin nach eigenen Angaben die<br />
Verantwortung für die sachliche Richtigkeit nicht übernehmen wollte und konnte.<br />
Im Jahr 2000 wurden die Abrechnungen von Telefonkosten für das private Handy um<br />
ausgewiesene Auslandstelefonate z.B. nach Ungarn und im Ausland empfangene Gespräche<br />
im Zuge <strong>der</strong> Rechnungsprüfung gekürzt, was offensichtlich dann <strong>vom</strong> GF so akzeptiert<br />
wurde.<br />
Stichproben bei verschiedenen aufgeführten längeren Telefonaten mit ein und demselben<br />
Dl - Anschluß hat ergeben, daß <strong>der</strong> damalige GF die Privatgespräche zu seinem<br />
Mitgesellschafter an <strong>der</strong> GbR als Dienstgespräche abgerechnet hat. Allein für diese eine<br />
Rufhummer wurden im Zeitraum von April bis Dezember 2000 Gesprächskosten von<br />
471,23 DM als Dienstgespräche abgerechnet, was gegenüber <strong>der</strong> Gesamterstattung für 2000<br />
i.H.v. 1.823,08 DM allein 25,85 % entspricht. Weitere Rufnummern deuten noch auf Grund<br />
<strong>der</strong> Gesprächstage und -Zeiten auf einen privaten Hintergrund hin, wurden aber nicht<br />
untersucht.<br />
Diese Handlungsweise des ehemaligen GF entspricht einer persönlichen Vorteilsnahme sowie<br />
einem Mißbrauch <strong>der</strong> Dienststellung und die Ausnützung des Abhängigkeitsverhältnisses <strong>der</strong><br />
Mitarbeiter gegenüber seiner Person.<br />
- Empfehlung: Die als Dienstgespräche abgerechneten, aber privat geführten<br />
Telefonate sind für das Jahr 2000 bis zum Ausscheiden<br />
geltend zu machen.<br />
4.2 Benutzung eines Dienstfahrzeugs<br />
Für den Dienst - PKW Audi A 4, Erstzulassung März 1999, besteht ein Leasing - Vertrag.<br />
Das Fahrzeug stand ausschließlich dem GF zur Verfügung und durfte von ihm auch zwischen<br />
Wohnort und Arbeitsstelle und privat benutzt werden, was steuerrechtlich ordnungsgemäß<br />
berücksichtigt wurde. Trotz einer Auflage <strong>der</strong> überörtlichen Prüfung wurde kein Fahrtenbuch<br />
geführt.<br />
Vom 12.03.1999 bis 28.12.2000 sind mit dem Dienst - PKW 35.352 km zurückgelegt<br />
worden.<br />
Aus den Benzinrechnungen und den auf den Wartungs- und Reparaturrechnungen<br />
ausgewiesenen km - Ständen konnte ein durchschnittlicher Benzinverbrauch von 12,95 Liter<br />
auf 100 km im Jahr 1999 und von 11,46 Liter im Jahr 2000 ermittelt werden. Der hohe<br />
14
Benzinverbrauch im Jahr 1999 liegt in den Monaten Mai und Juli begründet. Hier erfolgten<br />
mehrere Volltankungen in 2 - Tages - Abständen. Für die Jahre 1999 und 2000 entspricht das<br />
insgesamt einem Durchschnittsverbrauch von 12,07 Liter auf 100 km.<br />
1.3 Versicherungswesen<br />
Im Wirtschaftsjahr 2000 bestanden für den <strong>TZV</strong> folgende Versicherungen:<br />
Unfallversicherung<br />
Vermögenseigenschaden-<br />
Versicherung<br />
KFZ - Versicherung<br />
Haftpflichtversicherung<br />
Unfallkasse<br />
Sachsen<br />
OKV<br />
KSA<br />
KSA<br />
gesetzliche Pflichtversicherung<br />
da Anstellungskörperschaft<br />
besteht seit 1994<br />
Versicherungssumme 150.000 DM für<br />
Vermögensschäden<br />
Kraftfahrdeckungsschutz für Audi A 4<br />
Dienst - PKW des ehemaligen GF und<br />
Fahrzeuge, die <strong>vom</strong> Betriebsführer genutzt<br />
werden.<br />
besteht seit 1994<br />
Versichert sind Haftpflichtschäden beim<br />
<strong>TZV</strong> i.H.v. 50 Mio DM<br />
Kommunal - Rechtsschutz- Fa. G<br />
Versicherung<br />
besteht seit 1994, Versicherungssumme<br />
50.000 DM je Schadensfall<br />
1.000 000 DM je Straf- Rechtsschutzfall<br />
max. 500 000 DM je Person und Straf-<br />
Rechtsschutzfall<br />
Bauleistungsversicherung<br />
Fa. H<br />
Laufzeit 20.11.1999 bis 19.11.2001,<br />
versichert wurden Neubauleistungen HB<br />
Großnaundorf und HB Lichtenberg<br />
Die Prüfung bezog sich darauf, welche Risiken durch Versicherungen abgedeckt wurden, ob<br />
dem Versicherungsabschluß eine Ausschreibung vorausging und ob Doppelversicherungen<br />
ausgeschlossen werden können.<br />
Die bestehenden Versicherungen wurden im offenen Verfahren ausgeschrieben. Lediglich für<br />
die bei Fa. H abgeschlossene Versicherung konnten keine Konkurrenzangebote vorgewiesen<br />
werden. Der Abschluß <strong>der</strong> Versicherung lag entsprechend <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> jährlichen<br />
Aufwendungen in <strong>der</strong> Zuständigkeit des VV. Die Prüfung ergab, daß die Versicherung auf <strong>der</strong><br />
Grundlage des <strong>vom</strong> VV unterzeichneten Aktenvermerkes <strong>vom</strong> 22.12.1999 gem. PM - Vertrag<br />
durch den Projektsteuerer abgeschlossen wurde.<br />
Doppelversicherungen sind nicht festgestellt worden.<br />
Die Konditionen für die Vermögenseigenschaden- und Kommunalrechtsschutzversicherung<br />
wurden im Jahr 2000 neu verhandelt. Die Verän<strong>der</strong>ungen werden ab 2001 wirksam.<br />
15
2. Nachkontrolle <strong>der</strong> Festlegungen aus früheren Prüfungen<br />
5.1 Prüfbericht <strong>der</strong> überörtlichen Prüfung <strong>vom</strong> 23.05.2001<br />
Eine Stellungnahme zum Prüfbericht, für den dem Verband eine Frist von 3 Monaten<br />
eingeräumt wurde, lag noch nicht vor. Folgende Folgerungen und Empfehlungen sind noch<br />
nicht bzw. nicht abschließend erledigt:<br />
Punkte 1.2.1-1.2.3<br />
Die Dienstanweisung für das Kassenwesen aller drei Verbände liegt im Entwurf vor und<br />
enthält alle erfor<strong>der</strong>lichen Regelungen. Sie sollte umgehend beschlossen und in Kraft gesetzt<br />
werden.<br />
Darin sollte <strong>der</strong> Kassenhöchstbestand in Euro und die Angabe in DM in Klammern gesetzt<br />
werden.<br />
Die Bestellung des Kassenverwalters und seines Stellvertreters ist noch nicht erfolgt.<br />
Punkt 1.2.4<br />
Nach Einstellung eines neuen Leiters <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle ist die Erarbeitung<br />
einer DA für die Nutzung <strong>der</strong> IT <strong>der</strong> Verbände in <strong>der</strong> Geschäftsstelle durch diesen<br />
vorgesehen. Zurzeit läuft die Ausschreibung <strong>der</strong> Stelle.<br />
Punkt 1.2.6<br />
Der Entwurf <strong>der</strong> DA sieht keine Tagesabschlüsse, son<strong>der</strong>n mindestens wöchentliche<br />
Abschlüsse vor, was zulässig ist.<br />
Punkte 2.1 bis 2.4<br />
Bezüglich <strong>der</strong> Vervollständigung und einer fortlaufenden Ordnung o<strong>der</strong> eines sachlichen<br />
Systems innerhalb <strong>der</strong> Personalakten sind bisher keine Aktivitäten erkennbar.<br />
Die Mitwirkung des Verbandsvorsitzenden erscheint hier geboten.<br />
Gültigen Stellenbeschreibungen liegen ebenfalls noch nicht vor.<br />
Eine Überprüfung <strong>der</strong> durch Beschluß (und nicht auf Grund einer Einstufung nach § 22 BAT<br />
- O) festgelegten Vergütungsgruppen hat noch nicht stattgefunden. Die vorhandenen<br />
Tätigkeitsbeschreibungen entsprechen teilweise nicht den ausgewiesenen VG, aber auch nicht<br />
bei allen Mitarbeitern <strong>der</strong> tatsächlich geleisteten Arbeit.<br />
Punkt 2.5<br />
Für das Dienstfahrzeug wurde im Jahr 2000 auch kein Fahrtenbuch geführt, da die private<br />
Mitbenutzung steuerlich beim damaligen GF berücksichtigt wurde.<br />
Seit dessen Ausscheiden aus <strong>der</strong> Geschäftsstelle wird das Fahrzeug bei Bedarf von mehreren<br />
selbst fahrenden Mitarbeitern genutzt. Daher ist die Führung eines Fahrtenbuches<br />
unverzichtbar.<br />
Punkt 3.1<br />
Eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verbandssatzung ist noch nicht erfolgt und die Empfehlungen zur<br />
eindeutigen Klärung <strong>der</strong> Zuständigkeit für Personalentscheidungen zwischen dem<br />
Verbandsvorsitzenden und dem VWR sind mit <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Anstellungskörperschaft<br />
gegenstandslos.<br />
Punkt 3.2<br />
Die Geschäftsordnung für die gemeinsame Geschäftsstelle wird von dem noch<br />
einzustellenden neuen Leiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle erarbeitet werden. Die Geschäftsordnung für<br />
den geordneten Ablauf <strong>der</strong> Sitzungen des VWR und <strong>der</strong> WS soll davon unberührt bleiben.<br />
16
Punkt 3.3<br />
Die Unterzeichnung <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong>en wird jetzt wie gesetzlich vorgeschrieben<br />
vorgenommen.<br />
Bezüglich <strong>der</strong> Angabe des Abwesenheitsgrundes von Stadträten und Gemein<strong>der</strong>äten an den<br />
Sitzungen gibt es einen entscheidenden Unterschied:<br />
Für jedes Mitglied <strong>der</strong> Verbandsversammlung wurde ein Verhin<strong>der</strong>ungsvertreter <strong>vom</strong><br />
Gemein<strong>der</strong>at / Stadtrat gewählt. Künftig wird in <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> vermerkt, wer als solcher<br />
teilnimmt und wer damit vertreten wird.<br />
Eine Zuarbeit zur Beantwortung <strong>der</strong> Empfehlungen und Folgerungen des Punktes 4<br />
(Bauprüfung) liegt noch nicht vor.<br />
5.2 Prüfbericht <strong>der</strong> örtlichen Prüfung <strong>vom</strong> 12.04.2001<br />
Punkt 2.1.1<br />
Die im § 76 SächsGemO festgelegten Fristen für die Aufstellung, öffentliche<br />
Bekanntmachung und Auslegung des Entwurfs <strong>der</strong> HHS und des Wirtschaftsplanes, seine<br />
Beschlußfassung und Vorlage bei <strong>der</strong> RAB sind auch in den Wirtschaftsjahren 2000 und 2001<br />
nicht eingehalten worden. Es wurde zugesichert, die Formvorschriften bei <strong>der</strong> Planung für<br />
2002 strikt anzuwenden.<br />
Den Formvorschriften des § 17 SächgsEigBG für die Aufstellung des Jahresabschlusses und<br />
seine Feststellung durch die Verbandsversammlung wird mit dem Jahresabschluß 2000<br />
entsprochen.<br />
Punkt 2.1.2<br />
Die Folgerungen bei Investitionsvorhaben<br />
• Einen Grundsatzbeschluß vor Beginn <strong>der</strong> Maßnahme zu fassen<br />
• Den Bestimmungen <strong>der</strong> §§ 10, 27 und 31 GemHVO zu entsprechen<br />
• Verpflichtungen aus Verträgen ordnungsgemäß vorzubereiten, zu planen und die<br />
Leistungserbringung zu kontrollieren<br />
• Den Vertragsinhalten mehr Bedeutung beizumessen<br />
• Zu Ausschreibungsbeginn fertiggestellte Verdingungsunterlagen zu haben<br />
bleiben weiterhin gültig.<br />
Die in Anlage IV Blatt 13 des Berichtes <strong>der</strong> Fa. B zum Fragenkreis 10 d) gegebene Antwort<br />
„Nach Auskunft des Projektcontrollers erfolgen im Rahmen <strong>der</strong> Verbandsversammlungen<br />
i.d.R. ausführliche Alternativdarstellungen und -berechnungen zu geplanten Investitionen"<br />
(inhaltlich wie § 10 GemHVO) ist bezogen auf das Wirtschaftsjahr 2000 falsch.<br />
Beweis: Protokolle <strong>der</strong> Verbandsversammlungen 2000, Sitzungsunterlagen.<br />
Punkt 2.1.3<br />
Eine Einstufungsüberprüfung wurde noch nicht durchgeführt.<br />
Mit <strong>der</strong> Aufhebung des Arbeitsvertrages mit dem ehemaligen GF ist eine Aufhebung <strong>der</strong><br />
Nebenabrede gegenstandslos geworden.<br />
Punkt 2.1.4<br />
Eine Satzungsän<strong>der</strong>ung ist noch nicht erfolgt, befindet sich jedoch in Vorbereitung.<br />
17
Punkt 2.2<br />
Die Berücksichtigung des § 1 Nr. 3 bei einer Satzungsän<strong>der</strong>ung entsprechend Beschluß<br />
105-99/01 wurde zugesichert. Gleiches betrifft die Hinweise zu den §§ 8, 10 und 11.<br />
Die Funktionsbezeichnung „Leiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle" wurde bei <strong>der</strong> Ausschreibung <strong>der</strong><br />
Stelle berücksichtigt.<br />
Die DA für das Finanz- und Kassenwesen wurde erarbeitet.<br />
Punkt 4.1<br />
Mit <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> 4. Ergänzung zum PM - Vertrag <strong>der</strong> Fa. D wurden die gegebenen<br />
Hinweise berücksichtigt.<br />
Punkt 4.2<br />
Den Empfehlungen Nr. 1 und 3 wurde nicht entsprochen.<br />
Punkt 4.3<br />
Die WS versteht sich nicht nur als Beschlußorgan, son<strong>der</strong>n zunehmend auch als<br />
Überwachungsorgan. Bei <strong>der</strong> Vorbereitung von Verträgen und <strong>der</strong> Kontrolle <strong>der</strong> Entwürfe vor<br />
ihrem Zustandekommen wird das bereits umgesetzt.<br />
Ungeachtet getroffener Feststellungen und formulierter Empfehlungen bzw. Folgerungen wird<br />
<strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>der</strong> Beschluß zur Feststellung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Jahresabschlüsse<br />
1998 und 1999 empfohlen.<br />
tini zum Berge /<br />
Prüferin<br />
Bestätigt:<br />
Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
18
Abkürzungsverzeichnis<br />
Abs.<br />
AG<br />
AN<br />
AV<br />
AZ<br />
AZV<br />
BAT-0<br />
BgA<br />
BGB<br />
BRAGO<br />
cbm<br />
bzw.<br />
DA<br />
DM<br />
DV<br />
EDV<br />
EMSR - Technik<br />
Fa.<br />
ff<br />
GbR<br />
gem.<br />
GemHVO<br />
GemKVO<br />
GF<br />
ggf-<br />
GmbH<br />
GO<br />
HB<br />
HGB<br />
HGrG<br />
HHS<br />
HOAI<br />
i. d. R.<br />
i. H. v.<br />
i.R.<br />
IT<br />
i. V. m.<br />
JA<br />
km<br />
KomPrO<br />
LRA<br />
lfd.<br />
lt.<br />
Nr.<br />
o. a.<br />
OKV<br />
Pkt.<br />
PKW<br />
PM<br />
RAB<br />
RP<br />
SächsAbl<br />
Absatz<br />
Auftraggeber<br />
Auftragnehmer<br />
Abwasserverband<br />
Aktenzeichen<br />
Abwasserzweckverband<br />
Bundesangestelltentarif Ost<br />
Betrieb gewerblicher Art<br />
Bürgerliches Gesetzbuch<br />
Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung<br />
Kubikmeter<br />
beziehungsweise<br />
Dienstanweisung<br />
Deutsche Mark<br />
Datenverarbeitung<br />
Elektronische Datenverarbeitung<br />
Elektro-, Meß-, Steuer- und Regeltechnik<br />
Firma<br />
fortfolgend<br />
Gesellschaft bürgerlichen Rechts<br />
gemäß<br />
Gemeindehaushaltsverordnung<br />
Gemeindekassenverordnung<br />
Geschäftsführer<br />
gegebenenfalls<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
Geschäftsordnung<br />
Hochbehälter<br />
Handelsgesetzbuch<br />
Haushaltsgrundsätzegesetz<br />
Haushaltssatzung<br />
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure<br />
in <strong>der</strong> Regel<br />
in Höhe von<br />
im Rahmen<br />
Informatiomnstechnik<br />
in Verbindung mit<br />
Jahresabschluß<br />
Kilometer<br />
Kommunalprüfungsordnung<br />
Landratsamt<br />
laufend<br />
laut<br />
Nummer<br />
oben angeführt<br />
Ostdeutsche Kommunalversicherung<br />
Punkt<br />
Personenkraftwagen<br />
Projekt - Management<br />
Rechtsaufsichtsbehörde<br />
Regierungspräsidium<br />
Sächsisches Amtsblatt<br />
19
SächsEigBG<br />
SächsEigBVO<br />
SächsGemO<br />
SächsKomPrO<br />
SächsKomZG<br />
SMI<br />
TDM<br />
TOP<br />
TZ<br />
<strong>TZV</strong><br />
u. a.<br />
ÜBE<br />
VO<br />
VOB<br />
VOF<br />
VOL<br />
W<br />
WS<br />
VwR<br />
VwV<br />
WAB<br />
z.B.<br />
ZV<br />
Sächsisches Eigenbetriebsgesetz<br />
Sächsische Eigenbetriebsverordnung<br />
Sächsische Gemeindeordnung<br />
Sächsische Kommunalprüfungsordnung<br />
Sächsisches Gesetz über kommunale Zusammenarbeit<br />
Sächsisches Staatsministerium des Innern<br />
Tausend Deutsche Mark<br />
Tagesordnungspunkt<br />
Textziffer<br />
Trinkwasserzweckverband<br />
unter an<strong>der</strong>em<br />
Unbedenklichkeitserklärung<br />
Verordnung<br />
Verdingungsordnung für Bauleistungen<br />
Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen<br />
Verdingungsordnung für Leistungen (außer Bauleistungen)<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung<br />
Verwaltungsrat<br />
Verwaltungsvorschrift<br />
Wasser und Abwasser-Behandlung GmbH<br />
zum Beispiel<br />
Zweckverband<br />
20
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />
Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />
Beschlussvorlaqe Nr. 20/2001<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Q] Zur Vorberatung<br />
[j
2.<br />
Behandlung des Jahresverlustes in Höhe von<br />
d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />
42.175,01 DM<br />
42.175,01 DM.<br />
3.<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt<br />
dem Verbandsvorsitzenden gemäß § 17 Absatz 3 Satz 2 Nr. 2 SächsEigBG<br />
uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr 2000.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Möge<br />
Verbartdsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
Anlagen: Prüfbericht zum Jahresabschluss auf den 31.12.2000 von BDO Deutsche<br />
Warentreuhand Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bonn
BERICHT<br />
über<br />
die Prüfung<br />
des Lageberichts und des Jahresabschlusses<br />
für das Wirtschaftsjahr<br />
<strong>vom</strong> 1. Januar 2000 bis zum 31. Dezember 2000<br />
bei dem<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE<br />
RADEBERG/SACHSEN<br />
BDO Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
IBDO<br />
Prüfen. Beraten. Handeln.
Inhaltsverzeichnis<br />
Lagebericht<br />
Bilanz zum 31.12.2000<br />
Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.2000<br />
Anlagenspiegel<br />
Bestätigungsvermerk<br />
Entwicklung empfangener Ertragszuschüsse 2000<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
Anlage I<br />
Anlage II / Blatt 1<br />
Anlage II/Blatt2<br />
Anlage II/Blatt 8<br />
Anlage III<br />
Anlage X<br />
Anlage XI
Anlage I<br />
Blatt 1<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />
LAGEBERICHT FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR VOM 1. JANUAR 2000<br />
BIS ZUM 31. DEZEMBER 2000<br />
1. Geschäftsverlauf und Lage des Verbandes<br />
Mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Geschäftsführung durch die gemeinsame Geschäftstelle <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserverbände im Jahre 1996 wurden zunächst die organisatorischen Voraussetzungen<br />
einer vereinheitlichten regionalen, im Trink- und Abwasserbereich übergreifenden<br />
Verbandsführung geschaffen. Dieses Vorgehen und vor allen Dingen die verwaltungstechnische<br />
Bündelung haben zum positiven Geschäftsverlauf im Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE geführt. Gleichzeitig wurde 1998 auf Grund einer europaweiten<br />
Ausschreibung die Betriebsführung für Verbandsanlagen und Ortsnetze aller Mitgliedsgemeinden<br />
einheitlich an den preisgünstigsten Bieter, GEWA Dresden GmbH, vergeben. Dies erfolgte<br />
im Wesentlichen unter dem Gesichtspunkt einer weiteren finanziellen und organisatorischen<br />
Optimierung im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />
Die kommunalpolitische Bündelung <strong>der</strong> Interessen über den Zweckverband und das Ausnutzen<br />
von Kosteneffekten durch eine einheitliche Betriebsführung im Trink- und Abwasser sowie<br />
Ortsnetz- und Verbandsanlagen führten zu stabilen Verhältnissen im Verband.<br />
Allerdings hat sich gezeigt, dass die Teilzweckverbandslösung des Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE eine umständliche Vertragskonstellation mit sich gebracht hat. Gerade im<br />
Bereich <strong>der</strong> kaufmännischen Betriebsführung sind nicht unerhebliche Probleme bei <strong>der</strong> Abrechnung<br />
mit den Kommunen aufgetreten.<br />
Die Bildung eines Vollzweckverbandes würde hier zu einer wesentlichen Vereinfachung beitragen.
Anlage I<br />
Blatt 2<br />
2. Rentabilitätsverhältnisse<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als Teilzweckverband hat die satzungsmäßige<br />
Aufgabe, den Mitgliedsgemeinden Trinkwasser in entsprechen<strong>der</strong> Qualität und Quantität zu<br />
liefern.<br />
Aufgabe <strong>der</strong> Geschäftsführung war es, die bestehenden Wasserlieferungsverträge weiter zu<br />
verhandeln und preislich zu optimieren. In <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 17.9.1998 wurde mit<br />
<strong>der</strong> DREWAG ein langfristiger Wasserliefervertrag abgeschlossen. Die Wasserlieferung aus<br />
dem Bereich des Zweckverbandes Wasserversorgung Bischofswerda wurde beendet.<br />
Durch die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Anbindung an die „Südleitung" werden seit 1997 ca. 70 % des<br />
Gesamtbedarfs <strong>vom</strong> Wasserverband Lausitz über Kamenz zugekauft. Durch die gemeinsame<br />
Investition mit den Partnern Trinkwasserzweckverband Kamenz und Sachsen Anlagen Holding<br />
(SAHO) wird das Trinkwasser kostengünstig eingespeist. Parallel dazu wurde die Eigenproduktion<br />
von Trinkwasser aus belasteten Wasserfassungen eingestellt. Dies und letztendlich<br />
das Ergebnis <strong>der</strong> Ausschreibung <strong>der</strong> Einführung einer einheitlichen Betriebsführung an die<br />
GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH (technische und kaufmännische Betriebsführung<br />
für Verbandsanlagen und Ortsnetze mit Wirkung zum 1.1.1998) mit einem Nettopreis<br />
von 0,69 DM/m 3 führten zu einer Stabilisierung <strong>der</strong> Kostenbasis des<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE. Mit diesen Maßnahmen konnte das verbandspolitisch<br />
gestellte Ziel (Erhaltung und Stabilisierung des mengenbezogenen Entgeltes in Höhe von<br />
3,45 DM/m 3 netto) eingehalten werden. Die Kostenteilung <strong>der</strong> Verwaltung durch die gemeinsame<br />
Geschäftstelle mit den beiden Abwasserzweckverbänden wirkte sich weiterhin positiv<br />
aus.
Anlage I<br />
Blatt 3<br />
3. Investitionsgeschehen<br />
Im Geschäftsjahr 2000 wurden folgende Baumaßnahmen durch- bzw. fortgeführt:<br />
- Fertigstellung <strong>der</strong> Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Großnaundorf - Lichtenberg<br />
(mit dem Bau zweier Hochbehälter) mit dem Bauvolumen von gesamt<br />
DM 7.182.588,67 (davon Versorgungsleitung Lomnitz - Großnaundorf bis HB in<br />
10/1994 fertiggestellt in Höhe von DM2.975.924,96; Verbindungsleitung Abschnitt<br />
Großnaundorf - Mittelbach - Lichtenberg mit den 2 Hochbehältern in<br />
08/2000 fertiggestellt in Höhe von DM 4.206.663,71)<br />
- Baubeginn <strong>der</strong> Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla mit einem<br />
Bauvolumen von ca. DM 2.500.000,00<br />
- Anlagenrückbau <strong>der</strong> Wasserfassungen Hüttertal, Kleinröhrsdorf und Lichtenberg<br />
4. Finanzierung<br />
Die Finanzplanung für das Wirtschaftsjahr 2000 wurde entsprechend dem beschlossenen und<br />
genehmigten Wirtschaftspian 1999 angesetzt. Entsprechend genehmigtem Festsetzungsbeschluss<br />
zum Wirtschaftsplan 2000 wurden im Erfolgsplan die Erlöse und Aufwendungen in<br />
Höhe von DM7.003.179,00 und im Vermögensplan Einnahmen und Ausgaben in Höhe von<br />
DM 3.384.936,25 festgelegt. Der Kassenkredit wurde in Höhe von DM 1.400.635,00 von <strong>der</strong><br />
Rechtsaufsichtsbehörde, Regierungspräsidium Dresden, mit Bescheid <strong>vom</strong> 26.8.2000 genehmigt.<br />
Die Refinanzierung <strong>der</strong> satzungsgemäß anteiligen Betriebskosten-, Zins- und Kapitalumlagen<br />
erfolgt gemäß Verbandsbeschluss 1-02-94 <strong>vom</strong> 30. März 1994 in Form eines sogenannten<br />
mengenbezogenen kostendeckenden Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 netto gelieferten<br />
Trinkwassers. Auf Grund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion haben die Mitgliedsgemeinden<br />
die örtliche Satzungshoheit und sind für die Erhebung von Beiträgen und Gebühren nach<br />
SächsKAG zuständig. Sie haben die Möglichkeit, unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten,<br />
eine Spiittung (Refinanzierung über Beiträge und/o<strong>der</strong> Gebühren) zuzüglich <strong>der</strong> Aufwendungen<br />
für das Ortsnetz vorzunehmen. Beson<strong>der</strong>s zu erwähnen ist, dass die Neubaumaßnahmen<br />
<strong>der</strong> letzten Jahre überwiegend aus eigenen Mitteln bestritten wurden.
Anlage<br />
Blatt<br />
5. Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung und Ausblick<br />
Im Jahre 2000 teilte die GEWA Dresden GmbH dem Zweckverband mit, dass sie sich auf<br />
Grund <strong>der</strong> wirtschaftlichen Ergebnisse nicht mehr in <strong>der</strong> Lage sieht, zu dem vertraglich vereinbarten<br />
Betriebsführungsentgelt die eingegangen Verpflichtungen als Betriebsführer weiter zu<br />
erfüllen. Nach bisherigem Verhandlungsstand ist mit einer Erhöhung des Betriebsführungsentgeltes<br />
von 0,69 DM/m 3 netto auf 0,85 DM/m 3 netto rückwirkend ab 1.1.2001 zu rechnen.<br />
Der bereits seit 1999 vorgesehene Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden konnte bisher noch<br />
nicht verwirklicht werden. Es besteht keine Einigkeit über die Austrittsmodalitäten zwischen<br />
dem Trinkwasserzweckverband und <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden. Durch den Austritt <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt Dresden reduzieren sich die Anteile des kostendeckenden Entgeltes durch<br />
eintretenden Umsatzausfall.<br />
Indirekt mit dem Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt ist auch die Verzögerung des Beschlusses <strong>der</strong><br />
überarbeiteten Satzung des Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zu begründen. Bis jetzt<br />
sollte <strong>der</strong> rechtswirksame Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden abgewartet werden. Dieser<br />
Beschluss und die damit verbundene Sicherheitsneugründung des Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE, werden jetzt ohne weitere Verzögerung durchgeführt.<br />
Die Firma Coca-Cola, einer <strong>der</strong> Großabnehmer von Trinkwasser im Verbandsgebiet, hat angekündigt,<br />
zum 31.12.2001 die Getränkeproduktion in Radeberg einzustellen. Dies würde ab<br />
2002 zu einem Einnahmerückgang von ca. 10 % <strong>der</strong> gesamten Umsatzertöse führen.<br />
Die allgemeine rückläufige Absatzsituation zwingt den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
in den nächsten Jahren, alle vorhandenen Einsparpotentiale auszuschöpfen.<br />
Der Investitionsplan ist an die sich verringernden Finanzierungsmöglichkeiten anzupassen, um<br />
das erhobene Entgelt von 3,45 DM/m 3 auch für die nächsten Jahre halten zu können. Auf<br />
weitere Kreditaufnahmen ist daher nach Möglichkeit zu verzichten.<br />
Es ist zu prüfen, welche Einsparmöglichkeiten durch die Bildung eines Vollzweckverbandes zu<br />
erzielen sind. Neben den bereits angesprochenen vereinfachten Abläufen ist auch mit Kosteneinsparungen<br />
zu rechnen.
Anlage<br />
Blatt<br />
Mit einer verkauften Wassermenge von 1.729 Tm 3 ist <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE ein relativ kleiner Verband. Die Allgemeinkosten nehmen einen relativ hohen<br />
Anteil an dem erhobenen Entgelt ein. Hier sollte in <strong>der</strong> Zukunft geprüft werden, ob durch größere<br />
Verbandsstrukturen eine höhere Effektivität erreicht werden kann.<br />
Insgesamt ist festzustellen, dass sich die Situation des Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE in den nächsten Jahren verschlechtern wird. Es sind rechtzeitig Maßnahmen zu<br />
beschließen, die diesen Verän<strong>der</strong>ungen Rechnung tragen.<br />
Radeberg, den 11. Mai 2001<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
gez. Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>
AnlageJI<br />
Blatt 1<br />
TR NKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />
JAHRESABSCHLUSS FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR VOM 1. JANUAR 2000 BIS ZUM 31. DZEMBER 2000<br />
BILANZ<br />
AKTIVSEITE<br />
DM<br />
Stand<br />
31.12 2000<br />
DM<br />
Stand<br />
Vorjahr<br />
TDM TDM<br />
PASSIVSEITE<br />
DM<br />
Stand<br />
31.12.2000<br />
DM<br />
Stand<br />
Vorjahr<br />
TDM TDM<br />
A. Anlagevermögen<br />
A. Eigenkapital<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
- Software<br />
II. Sachanlagen<br />
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte<br />
mit Geschäfts-. Betriebs- und an<strong>der</strong>en Bauten<br />
2. Bauten auf fremden Grundstücken,<br />
die nicht zu Nr. 1 gehören<br />
3. Gewinnungsanlagen<br />
4. Verteilungs- und Sammlungsanlagen<br />
5. Maschinen und maschinelle Anlagen<br />
die nicht zu Nr. 3 und 4 gehören<br />
6. Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
7. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />
B. Umlaufvermögen<br />
I. Vorräte<br />
- Trinkwasser<br />
II. For<strong>der</strong>ungen und sonstige<br />
Vermögensgegenstande<br />
1. For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und Leistungen<br />
2. For<strong>der</strong>ungen gegen an<strong>der</strong>e Zweckverbände<br />
3. sonstige Vermögensgegenstände<br />
1.262 316 96<br />
1 00<br />
1.471 570.00<br />
32 241.920.00<br />
22.00<br />
258.483.00<br />
80.908 00<br />
1.404.530 94 36.719.729 90<br />
36.719.751.90<br />
262.546,17<br />
491.780.22<br />
141 986.08<br />
11.914.64<br />
896.312.47<br />
1.029<br />
1<br />
1 817<br />
29 348<br />
281<br />
146<br />
3.007 35.629<br />
35 636<br />
373<br />
681<br />
1 024<br />
13<br />
2.078<br />
I. Kapitalrücklage<br />
II. Gewinnrücklage<br />
III. Verlust<br />
B. Empfangene Ertragszuschüsse<br />
C. Rückstellungen<br />
1. Steuerrücksteilungen<br />
2. sonstige Rückstellungen<br />
D. Verbindlichkeiten<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />
3. Verbindlichkeiten gegenüber Verbandsmitgliedem<br />
4 Verbindlichkeiten gegenüber an<strong>der</strong>en Zweckverbänden<br />
5. sonstige Verbindlichkeiten<br />
davon aus Steuern<br />
DM6.741.33 (i. Vj. TDM 24)<br />
davon im Rahmen <strong>der</strong> sozialen Sicherheit<br />
DM 4.985.76 (i. Vj. TDM 7)<br />
E. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
8.996.352.16 9 319<br />
466.050.27 496<br />
-1 570.392.30 7.392 010.13 -1.881 7 934<br />
0 00<br />
923.106.17<br />
20.310.127.44<br />
610.423.21<br />
535.456.65<br />
175.953.25<br />
21 966.03<br />
11.812 609,09<br />
923.106,17<br />
21. 653.926,58<br />
3 653.00<br />
1<br />
260<br />
18.077<br />
1.120<br />
457<br />
34<br />
44<br />
12.391<br />
261<br />
19.732<br />
ilL Kassenbestand. Guthaben bei Kreditinstituten<br />
4.397.166.17<br />
5.305.393.28<br />
2.535<br />
4.626<br />
C. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
60.159.79<br />
42.085.304.97<br />
56<br />
40 318<br />
42.085.304.97 40.318
Anlage II<br />
Blatt 2<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />
JAHRESABSCHUSS FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR VOM 1. JANUAR 2000 BIS ZUM 31. DEZEMBER 2000<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
DM<br />
2000<br />
DM<br />
DM<br />
TDM<br />
Vorjahr<br />
TDM<br />
TDM<br />
1. Umsatzerlöse<br />
6.769.656,22<br />
7.147<br />
2. sonstige betriebliche Erträge<br />
512.617,40<br />
7.282.273.62<br />
1 019<br />
8.166<br />
3. Materialaufwand<br />
a) Aufwendungen für Hilfs- und<br />
Betriebsstoffe und für bezogene Waren<br />
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />
4. Personalaufwand<br />
1.632.826,82<br />
1.181.619.28<br />
2.814.446, ,10<br />
1.515<br />
1 260<br />
2.775<br />
a) Löhne und Gehälter<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />
442.229,98<br />
469<br />
davon für Altersversorgung DM 5.629,03 (i. Vj. TDM 6)<br />
91.268,52<br />
533.498, 50<br />
94<br />
563<br />
5. Abschreibungen<br />
- auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />
davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB DM 197.302.00 (i. Vj. TDM 75)<br />
davon aufgrund steuerlicher Son<strong>der</strong>vorschriften DM 0,00 (i. Vj. TDM 1.786)<br />
1.863.199,17 3.460<br />
6. sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
1.136.685,49<br />
6.347.829.26<br />
620<br />
4.080<br />
934.444,36<br />
748<br />
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />
107.621,39<br />
49<br />
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
1.050.400,14<br />
-942.778.75<br />
1.126<br />
-1.077<br />
9. Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
-8.334.39<br />
-329<br />
10. außerordentliche Erträge<br />
0.00<br />
131<br />
11. sonstige Steuern<br />
33.840.62<br />
3<br />
12. Jahresverlust<br />
-42.175.01 -201
Anlage II<br />
Blatt 8<br />
Anlagenspiegel gemäß § 268 Abs. 2 HGB i. V. m. § 10 Abs. 2 SächsEigBVO<br />
Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />
Stand Zugang Abgang Stand<br />
1.1 2000 Umbuchung (U) Umbuchung (U) 31.12.2000<br />
DM DM DM DM<br />
Abschreibungen<br />
Stand<br />
Stand<br />
1.1 2000 Zugang Abgang 31.12 2000<br />
DM DM DM DM<br />
Stand<br />
31.12 2000<br />
DM<br />
Restbuchwerte<br />
Stand<br />
Vorjahr<br />
DM<br />
Kennzahlen<br />
durch- durchschnittlicher<br />
schnittlicher Restbuch-<br />
AfA-Satz wert<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
- Software<br />
31 563 97 0.00 0 00 31 563 97 7.157.00 31 541.97<br />
22.7<br />
0,1<br />
II. Sachanlagen<br />
1. Grundstücke und grundstückgleiche Rechte<br />
mit Geschäfts-. Betriebs- und an<strong>der</strong>en Bauten<br />
1.118 546 58<br />
254 060.41<br />
4.200 00 U<br />
2 979 00<br />
1.373.927.99<br />
89.742.02 24.846 01 2 977,00 111 611,03<br />
1 262 316 96 1 028 904 56<br />
1 3<br />
91.9<br />
2. Bauten auf fremden Grundstücken,<br />
die nicht zu Nr. 1 gehören<br />
1 00<br />
0.00<br />
0.00<br />
1.00<br />
0 00 0.00 0.00 0,00<br />
1.00 1 00<br />
0 0<br />
100,0<br />
3. Gewinnungsanlagen<br />
2.719 679.05<br />
3.607,63<br />
34.858.59<br />
2.693.428 09<br />
902.157.05 346.301.63 26.600 59 1.221 858.09<br />
1.471.570.00 1 817.522 00<br />
12 9<br />
54 6<br />
4. Verteilungs- und Sammlungsanlagen<br />
39.480 550 88<br />
1.771.451.71<br />
2.520.501.82 U<br />
0,00<br />
43 772 504.41<br />
10.132.506 88 1 397 977 53 0.00 11.530.584,41<br />
32 241 920 00 29 347 944 00<br />
3 2<br />
73.7<br />
5. Maschinen und maschinelle Anlagen,<br />
die nicht zu Nr. 3 und 4 gehören<br />
388.717 36<br />
0 00<br />
0.00<br />
388.717.36<br />
107.974 36 22 260 00<br />
0 00 130 234,36<br />
258.483.00 280.743.00<br />
5.7<br />
56 5<br />
6. Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
415.786.25<br />
0 00<br />
0.00<br />
415.786.25<br />
270 221.25 S4.657 00<br />
0 00 334 878 25<br />
80 908.00 145.565.00<br />
15 6<br />
19,5<br />
7. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />
3 007.745.72<br />
921.487,04<br />
0 00<br />
2 524.701.82 U<br />
1.404.530.94<br />
0 00 0 00<br />
0 00 0,00<br />
1.404.530 94 3.007.745.72<br />
0 0<br />
100 0<br />
47 131.126 84 2.955.606.79<br />
2 524.701 82 U<br />
37.837.59<br />
2 524.701.82 U<br />
50 048 896 04 11 502.701.56 1 856.042.17 29.577.59 13 329.166.14 36 719 729,90 35 628 425,28<br />
3.7<br />
73.4<br />
47.162 690 81 2.955.606.79 37 837 59 50 080.460 01 11.527.086.53 1 863.199.17 29 577 59 13.360.708.11 36.719.751 90 35 635 604,28<br />
3.7<br />
73.3
IBDO<br />
Anlage<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />
BESTÄTIGUNGSVERMERK<br />
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung <strong>der</strong> Buchführung und den Lagebericht<br />
des Verbandes Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE für das Wirtschaftsjahr<br />
<strong>vom</strong> 1. Januar 2000 bis zum 31. Dezember 2000 geprüft. Die Buchführung<br />
und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den geltenden<br />
rechtlichen Vorschriften liegen in <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong> gesetzlichen Vertreter<br />
des Zweckverbandes. Unsere Aufgabe ist es, auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> von uns<br />
durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />
<strong>der</strong> Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung <strong>der</strong><br />
<strong>vom</strong> Institut <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu<br />
planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die<br />
Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung <strong>der</strong> Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes <strong>der</strong><br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichen<strong>der</strong><br />
Sicherheit erkannt werden. Bei <strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong> Prüfungshandlungen werden<br />
die Kenntnisse über die Geschäftsführung und über das wirtschaftliche und<br />
rechtliche Umfeld des Verbandes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />
berücksichtigt. Im Rahmen <strong>der</strong> Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in<br />
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf <strong>der</strong> Basis von<br />
Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung <strong>der</strong> angewandten<br />
Bilanzierungsgrundsätze und <strong>der</strong> wesentlichen Einschätzungen <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Vertreter sowie die Würdigung <strong>der</strong> Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und<br />
des Lageberichts. Wir sind <strong>der</strong> Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend<br />
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Überzeugung vermittelt <strong>der</strong> Jahresabschluss unter Beachtung <strong>der</strong><br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechendes Bild <strong>der</strong> Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Verbandes.<br />
Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von <strong>der</strong> Lage des<br />
Verbandes und stellt die Risiken <strong>der</strong> künftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Bonn, den 15. Mai 2001<br />
BDO Deutsche Warentreuhand<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgeseilschaft<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
(Pago)<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
(Hanses)
IBDQ<br />
Anlage X<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />
ZUSAMMENSETZUNG UND ENTWICKLUNG DER EMPFANGENEN ERTRAGSZUSCHÜSSE 2000<br />
Ursprungswerte<br />
Auflösung<br />
Restbuchwerte<br />
Stand<br />
1.1.2000<br />
DM<br />
Zugang/<br />
Abgang<br />
DM<br />
Stand<br />
31.12.2000<br />
DM<br />
Stand<br />
1.1.2000<br />
DM<br />
Zugang<br />
DM<br />
Stand<br />
31.12.2000<br />
DM<br />
Stand<br />
31.12.2000<br />
DM<br />
Stand<br />
Vorjahr<br />
DM<br />
Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln<br />
Trinkwasserversorgung Großnaundorf<br />
2.732.195.98<br />
0,00<br />
2.732.195.98<br />
562.403.07<br />
136.290,27<br />
698.693.34<br />
2.033.502.64<br />
2.169.792.91<br />
Hochbehälter Taubenberg<br />
Verbindungsleitung Hochbehälter Taubenberg bis Radeberg<br />
Trinkwasserieitung Hochbehälter Wachberg bis Gewerbegebiet<br />
Trinkwasserversorgung Liegau-Augustusbad<br />
Trinkwasserversorgung Leppersdorf<br />
Trinkwasserüberleitung Großnaundorf-Lichtenberg<br />
Pumpstation Leppersdorf<br />
2.619.000.00<br />
2.550.482.00<br />
2 211.439,00<br />
1.028.000,00<br />
949.265.44<br />
595.306.67<br />
580.161.54<br />
0.00<br />
0.00<br />
0 00<br />
0,00<br />
0.00<br />
0.00<br />
0.00<br />
2.619.000.00<br />
2.550 482,00<br />
2.211 439.00<br />
1.028.000,00<br />
949.265.44<br />
595.306.67<br />
580.161,54<br />
830.175.00<br />
637.620.00<br />
221.144.00<br />
93.525.00<br />
313.433.44<br />
0.00<br />
116 026.54<br />
130.950,00<br />
127.524,00<br />
110.572,00<br />
51.400,00<br />
47.462.00<br />
12.402,22<br />
29.006.00<br />
961.125.00<br />
765.144.00<br />
331.716.00<br />
144.925.00<br />
360.895.44<br />
12.402 22<br />
145.032.54<br />
1.657.875 00<br />
1.735.338 00<br />
1.879.723,00<br />
883.075.00<br />
588.370,00<br />
582.904,45<br />
435.129.00<br />
1.788.825.00<br />
1.912.862.00<br />
1 990.295.00<br />
934.475.00<br />
635.832 00<br />
595.306.57<br />
464.135.00<br />
Trinkwasserieitung Seifersdorf-Feldschlößchen<br />
Trinkwasserversorgung Coca-Cola und Sachsenmilch<br />
415.154.90<br />
250.000,00<br />
0,00<br />
0.00<br />
415.154,90<br />
250.000.00<br />
38.055.90<br />
81.250.00<br />
20.757,00<br />
12.500,00<br />
58.812.90<br />
93.750.00<br />
356.342,00<br />
156 250.00<br />
377.099.00<br />
168.750.00<br />
13.931.005,53<br />
0.00<br />
13.931.005.53<br />
2.893.632.95<br />
678.863.49<br />
3.572.496.44<br />
10.358.509.09<br />
11.037.372.58<br />
Anschlussbeiträge privatwirtschaftlicher Großabnehmer<br />
Anschlussbeitrag Sachsenmilch<br />
Anschlussbeitrag Müllermilch<br />
1.955.359,82<br />
40.000.00<br />
0 00<br />
0 00<br />
1.955.359.82<br />
40.000.00<br />
635.492.82<br />
6.000 00<br />
97.767,00<br />
2.000.00<br />
733.259.82<br />
8 000.00<br />
1.222.100,00<br />
32.000.00<br />
1.319.867.00<br />
34.000.00<br />
1.995.359.82<br />
0 00<br />
1.995.359.82<br />
641.492.82<br />
99.767.00<br />
741.259.82<br />
1 254.100,00<br />
1.353.867.00<br />
15 926.365.35<br />
0.00<br />
15.926.365.35<br />
3.535.125.77<br />
778.630.49<br />
4.313.756.26<br />
11.512.609.09<br />
12.391.239.58
IBDO<br />
Anlage XI<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG/SACHSEN<br />
ZUSAMMENSETZUNG UND ENTWICKLUNG DER VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER KREDITINSTITUTEN 2000<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
Darlehen<br />
1 Landesbank Baden-Würtemberg,<br />
Karlsruhe*<br />
aufgenommen/<br />
übernommen<br />
am<br />
3 9.1996<br />
Zinssatz<br />
% Tilgungsmodalitäten<br />
Stand<br />
1.1.2000<br />
DM<br />
5 380 1 % zuzüglich ersparter Zinsen 14.994.974.76<br />
Zugang<br />
DM<br />
Tilgung<br />
DM<br />
Stand<br />
31.12.2000<br />
DM<br />
0.00 191.804 54 14.803.170,22<br />
Zinsaufwand<br />
2000<br />
DM<br />
802.903.06<br />
Zinsabgrenzung<br />
2000<br />
DM<br />
0,00<br />
2 Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau,<br />
Frankfurt am Main"<br />
2.12.1992<br />
6,500 TDM 9 halbjährig ab 15.5.1998 414 000.00<br />
0.00 18 000.00 395.000 00<br />
23.253.75<br />
3 217 50<br />
3 Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau,<br />
Frankfurt am Main"<br />
4 Commerzbank AG, Filiale Dresden<br />
2.12.1992 6 500 TDM 58 halbjährig ab 15.5.1998 2.668.000.00 0.00 116.000 00 2 552.000.00 149.857,50 20.735 00<br />
28 8.2000 5.479 endfällig am 30.6 2005 0.00 2 500.000.00 0 00 2.500.000 00 9 892.54 35 004.72<br />
18.076.974.76 2 500.000 00 325 804.54 20.251.170.22<br />
985 906 95<br />
58.957.22<br />
Der angegebene Zinssatz ist festgeschrieben bis zum 30.8.2001. Ab dem 30.8 2001 wird <strong>der</strong> Zinssatz nach<br />
Maßgabe <strong>der</strong> dann geltenden Geld- und Kapitalmarktverhältnisse neu verhandelt.<br />
** Die letzte Tilgungsrate wird in beiden Darlehen am 15.11.2022 fällig. Der genannte Zinssatz von 6,5 %<br />
gilt bis zum 15.11.2002. Ab dem 16.11.2002 wird <strong>der</strong> Zinssatz den verän<strong>der</strong>ten Geld- und Kapitalmarktverhältnissen<br />
angepasst.
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail: zv-radeberg@t-online.de<br />
Resrhlussvorlacie Nr. 21/2001<br />
Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />
An die Verbandsversammlung<br />
TOP 3<br />
Zur Vorberatung<br />
[Yj Zur Beschlussfassung<br />
PH Zur Information<br />
( ( Zur Bestätigung<br />
Betreff:<br />
Erster Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag zwischen <strong>TZV</strong> und<br />
GEWA<br />
Beschlusstext:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt den<br />
Ersten Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA <strong>vom</strong> 03.11.1997.<br />
Der Verbandsvorsitzende wird zur Unterzeichnung des Vertrages ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesende Stimmen:<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Mit Beschluss Nr. 02/2001 <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 29.03.2001 wurde Herrn<br />
Verbandsvorsitzenden Mögel <strong>der</strong> Auftrag zu weiteren Verhandlungen mit GEWA zum Ersten<br />
Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag erteilt.<br />
Nach mehrfachen Verhandlungsrunden liegt dieser nunmehr einschließlich Anlagen<br />
endverhandelt vor.<br />
Die Verbandsversammlung wird um Beschlussfassung gebeten.<br />
Aufgestellt,<br />
Radeberg, den 19.11.2001<br />
A<br />
i. A. Domsgen<br />
Anlage<br />
Erster Nachtrag zum Betriebsführungsvertrag zwischen <strong>TZV</strong> und GEWA
Erster Nachtrag<br />
zum<br />
Betriebsführungsvertrag<br />
zwischen<br />
dem Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue, Radeberg,<br />
vertreten durch den Verbandsvorsitzenden<br />
- nachstehend "Auftraggeber" genannt<br />
und<br />
<strong>der</strong> GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Dresden,<br />
vertreten durch den Geschäftsführer<br />
- nachstehend "Auftragnehmer" genannt<br />
<strong>vom</strong> 3.11.1997
Vorbemerkungen<br />
1. Der Auftraggeber hat im Rahmen seiner Kompetenz mit Vertrag <strong>vom</strong><br />
3.11.1997 den Auftragnehmer mit <strong>der</strong> Erbringung von Dienstleistungen<br />
bei <strong>der</strong> Betriebs führung <strong>der</strong> <strong>der</strong> Wasserversorgung dienenden Verbandsanlagen,<br />
<strong>der</strong>en Erweiterungen und <strong>der</strong> neu zu schaffenden Anlagen beauftragt.<br />
Im Rahmen seiner Aufgabenerledigung für die Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />
hat <strong>der</strong> Auftraggeber den Auftragnehmer auch mit <strong>der</strong> Erbringung<br />
von Dienstleistungen bei <strong>der</strong> Betriebs fuhrung <strong>der</strong> Ortsnetze beauftragt.<br />
2. Im Laufe <strong>der</strong> ersten drei Jahre <strong>der</strong> Betriebs führung sind verschiedene<br />
Punkte des Betriebsführungsvertrages zwischen den Parteien streitig<br />
geworden. Vor allem hält <strong>der</strong> Auftragnehmer das bislang vereinbarte<br />
Betriebsführungsentgelt für nicht ausreichend, weil er mit größeren<br />
Wassermensen kalkuliert hat.<br />
3. Um die aufgetretenen Streitpunkte zu bereinigen und um die Betriebsführung<br />
für die Restlaufzeit des Betriebsführungsvertrages auf ein tragfähiges<br />
Fundament zu stellen, sind die Parteien übereingekommen, verschiedene<br />
Punkte des Betriebsführungsvertrages klarzustellen bzw. zu<br />
modifizieren. Inzwischen hat sich <strong>der</strong> Auftragnehmer ein umfassendes<br />
Bild sowohl von den zur Betriebsführung überlassenen Anlagen wie<br />
auch über die bis heute bestehenden Mengenverhältnisse gemacht. Die<br />
Parteien sind sich daher einig, dass nach Abschluss dieses Nachtrages<br />
weitere Nachverhandlungen ausgeschlossen sind. Der Auftraggeber er-
klärt sich lediglich bereit, mit dem Auftragnehmer nach dem 01.01.2003<br />
noch einmal darüber zu sprechen, ob das Betriebsführungsentgelt für die<br />
Restlaufzeit des Betriebsftihrungsvertrages angemessen ist. Ein Anspruch<br />
auf Erhöhung des Betriebsführungsentgeltes, sei es einmalig o<strong>der</strong><br />
schrittweise, wird damit aber ausdrücklich nicht begründet. Von dem<br />
vorstehend bestimmten Ausschluss von Nachverhandlungen nicht erfasst<br />
sind künftige Än<strong>der</strong>ungen wesentlicher Umstände für das Vertragsverhältnis<br />
(§ 13 des Betriebsflihrungsvertrages <strong>vom</strong> 03.11.1997). Als solche<br />
wesentlichen Umstände sehen die Parteien den Wegfall (Einstellung <strong>der</strong><br />
Produktion) eines o<strong>der</strong> mehrerer Son<strong>der</strong>kunden an, die in beiliegen<strong>der</strong><br />
Anlage N 1.01 aufgeführt sind. Als solche wesentlichen Umstände sehen<br />
die Parteien auch den Wegfall <strong>der</strong> Versorgung eines <strong>der</strong> in Anlage<br />
N 1,02 (Anlage 1 und 2 des Betriebsflihrungsvertrages <strong>vom</strong> 03.11.1997<br />
sind insoweit überholt) aufgeführten Ortsteile o<strong>der</strong> das neu Hinzukommen<br />
<strong>der</strong> Versorgung eines in <strong>der</strong> Anlage N1.02 nicht genannten<br />
Ortsteiles an.<br />
4. Die Vertragsparteien streben an, dass <strong>der</strong> Verband und die Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />
den Auftragnehmer über den Betriebsführungsvertrag hinaus unter<br />
Beachtung <strong>der</strong> gesetzlichen Vorschriften, insbeson<strong>der</strong>e des Haushalts- und<br />
Vergaberechts, mit weiteren Leistungen, etwa im Bereich des Anschlusswesens,<br />
beauftragen.<br />
Dies vorausgeschickt treffen die Parteien folgende
Nachtragsvereinbarung:<br />
1. Zu § 3 (Leistungen des Auftragnehmers) des Betriebsführungsvertrages<br />
wird folgendes klargestellt:<br />
a) Die in § 3 genannten Leistungen beziehen sich auf alle <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />
dienenden Verbandsanlagen und Ortsnetze. Zum<br />
Betriebsfiihrungsumfang gehören auch alle Hydranten.<br />
b) Zum Leistungsumfang des Auftragnehmers gehört auch <strong>der</strong> turnusmäßige<br />
Wechsel <strong>der</strong> Wasserzähler entsprechend <strong>der</strong> Eichgesetze<br />
und eventuell an<strong>der</strong>er gesetzlicher Vorgaben.<br />
2. Abweichend von Ziff. 3.1.2 wird für Wartung, Instandhaltung und Ersatzinvestitionen<br />
bei Hydranten in den Ortsnetzen vereinbart:<br />
Vom Betriebsführungsentgelt gedeckt ist nur die Wartung <strong>der</strong> Hydranten<br />
(regelmäßiges Fetten, Beweglichhalten). Die Kosten von Reparaturen<br />
und Neuanschaffungen bei Hydranten tragen <strong>der</strong> Auftraggeber zu 75 %<br />
und <strong>der</strong> Auftragnehmer zu 25 %. Eigenaufwendungen des Auftragnehmers<br />
sind nur zu 75 % erstattungsfähig, soweit sie im Einzelnen nachgewiesen<br />
sind und ortsübliche Preise zugrundegelegt werden. Neuanschaffungen<br />
erfolgen in Abstimmung mit <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde, es<br />
sei denn, es ist Gefahr im Verzug (bspw. Wasserrohrbruch).
Der vorstehende Teil <strong>der</strong> Nachtragsvereinbarung (Ziff. 2) wird erst<br />
wirksam, wenn die Betriebsführungsverträge zwischen dem Auftraggeber<br />
und den einzelnen Verbandsmitglie<strong>der</strong>n entsprechend geän<strong>der</strong>t wurden.<br />
Der Auftraggeber verpflichtet sich, den Auftragnehmer unverzüglich<br />
nach Eintritt dieser Bedingung zu informieren.<br />
3. In Ergänzung zu Ziff. 3.1.3 und 3.2.1.4 wird für die Abwicklung <strong>der</strong><br />
Herstellung, Erneuerung und Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hausanschlüsse folgendes<br />
vereinbart:<br />
Zu den <strong>vom</strong> Auftragnehmer auf Grund des Betnebsflihrungsvertrages zu<br />
erbringenden Leistungen gehört:<br />
Prüfung <strong>der</strong> Anschlussmöglichkeit und Empfehlung des Anschlusspunktes,<br />
Erteilung des Schachtscheines,<br />
Überleitung bzw. Aufnahme <strong>der</strong> Anschlüsse in den Gebühreneinzug<br />
nach entsprechen<strong>der</strong> Mitteilung <strong>der</strong> Gemeinde,<br />
Übernahme <strong>der</strong> <strong>vom</strong> bauausfuhrenden Betrieb erstellten Bestandspläne<br />
in die Bestandsunterlagen.<br />
Der Auftragnehmer wird von <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde über den Antrag<br />
auf Erstellung eines Hausanschlusses mit einem Schreiben entsprechend<br />
dem als Anlage N 1.1 beigefügten Muster informiert. Der Auftragneh-
- 6 -<br />
mer wird von <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde auch über die Fertigstellung des<br />
Hausanschlusses mit einem Schreiben entsprechend dem als Anlage<br />
N 1.2 beigefügten Muster informiert. Dem Auftragnehmer ist es freigestellt,<br />
an <strong>der</strong> Abnahme <strong>der</strong> Hausanschlüsse am offenen Graben teilzunehmen.<br />
Im Anschluss an die Abnahme übergibt die jeweilige Gemeinde<br />
dem Auftragnehmer ein Übergabeprotokoll gemäss dem als Anlage<br />
N 1.3 beigefügten Muster, dessen Empfang <strong>vom</strong> Auftragnehmer bestätigt<br />
wird. Nimmt <strong>der</strong> Auftragnehmer an <strong>der</strong> Abnahme des Hausanschlusses<br />
nicht teil, sind spätere Einwendungen seinerseits gegen die<br />
technische Ausführung ausgeschlossen, es sei denn, es liegt ein nachgewiesener<br />
Verstoß gegen die einschlägigen DIN-Vorschriften vor. In jedem<br />
Fall bezieht sich die Betriebsfuhrungspflicht des Auftragnehmers<br />
auch auf den neuen Hausanschluss, sobald ihm die Abnahme unter Beifügung<br />
des Übergabeprotokolls gemäß dem als Anlage N 1.3 beigefügten<br />
Muster angezeigt wurde.<br />
4. In Ergänzung und zur Präzisierung von Ziff. 3.2.1 wird für die Erstellung<br />
<strong>der</strong> Gebührenbescheide und die Erstellung von Auswertungen für<br />
die Jahresabschlüsse folgendes vereinbart:<br />
a) Die an die Gebührenpflichtigen zu versendenden Gebührenbescheide<br />
sind entsprechend dem als Anlage N 1.4 beigefügten<br />
Muster <strong>vom</strong> Auftragnehmer unter Berücksichtigung <strong>der</strong> jeweils<br />
einschlägigen Satzung zu erstellen. Über notwendige Anpassungen<br />
aufgrund von Gesetzes- o<strong>der</strong> Satzungsän<strong>der</strong>ungen werden sich die<br />
Vertragsparteien unverzüglich abstimmen, sobald die Gesetzeso<strong>der</strong><br />
Satzungsän<strong>der</strong>ung bekannt gemacht worden ist.
) Die <strong>vom</strong> Auftragnehmer jährlich zu erstellenden Auswertungen für<br />
die Jahresabschlüsse sind entsprechend dem als Anlage N 1.5 beigefügten<br />
Muster dem Auftraggeber für alle Gemeinden bis spätestens<br />
31.03. des Folgejahres zu übergeben.<br />
c) Der Auftraggeber wird den Auftragnehmer dabei unterstützen, die<br />
Verbandsmitglie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Notwendigkeit zu überzeugen, einheitliche<br />
Satzungen in Bezug auf den Abrechnungszeitraum sowie<br />
auch die Anzahl <strong>der</strong> jährlichen Abschläge zu erlassen.<br />
5. Zum Betriebsftihrungsentgelt werden folgende Än<strong>der</strong>ungen und Ergänzungen<br />
vereinbart:<br />
a) Das Entgelt nach Ziff. 8.1 des Betriebsfiihrungsvertrages wird<br />
rückwirkend zum 01.01.2001 erhöht auf DM 0,85 pro m 3 Wasser,<br />
das an die Kunden geliefert und für das nach den jeweiligen Satzungen<br />
<strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> Gebühren erhoben werden.<br />
b) Da sich die Leistungen des Auftragnehmers für die Ortsteile Marsdorf,<br />
Schönborn und Hufen <strong>der</strong> Stadt Dresden auf die Anlagen<br />
nach § 1 Ziff. 1.1 des Betriebsfiihrungsvertrages <strong>vom</strong> 03.11.1997<br />
beschränken, reduziert sich das Betriebsführungsentgelt für diese<br />
Gebiete auf DM 0,41/m 3 .<br />
c) Für die privatisierten Häuser im Bereich des Krankenhauses Arnsdorf<br />
beträgt das Betriebsführungsentgelt 0,33 DM/m 3 . Der Über-
-8-<br />
gabepunkt für diese Häuser im Bereich des Krankenhauses Arnsdorf<br />
ist <strong>der</strong> Wasserzähler des betreffenden Hauses. Dieser Übergabepunkt<br />
gilt bis zur Umbindung des Hausanschlusses auf das Ortsnetz<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf. Ab dem Zeitpunkt <strong>der</strong> Umbindung<br />
erfolgt die reguläre Betriebsfiihrung und das Betriebsführungsentgelt<br />
nach lit. a) gilt auch für diesen Bereich.<br />
d) Sofern gegenüber dem Auftragnehmer für Anlagen, die ihm zur<br />
Betriebsfiihrung überlassen sind, Entgelte o<strong>der</strong> Gebühren für den<br />
Bezug von Wasser o<strong>der</strong> die Einleitung von Schmutzwasser (sog.<br />
Eigenverbrauch) erhoben werden, stellt <strong>der</strong> Auftraggeber den Auftragnehmer<br />
von den Entgelt- bzw. Gebührenfor<strong>der</strong>ungen frei.<br />
6. Es besteht Einigkeit, dass die Anwendung des § 8 Ziff. 8.4 für das Jahr<br />
2001 zu keiner Erhöhung des Betriebsführungsentgeltes führt. Eine Erhöhung<br />
für die Folgejahre wird jeweils geprüft, sobald die maßgeblichen<br />
Indexzahlen vorliegen.<br />
Die Anlage 4 des Betriebsführungsvertrages <strong>vom</strong> 03.11.1997 (Preisklausel)<br />
wird durch die diesem Nachtrag beigefügte Anlage 4 (neu) ersetzt.<br />
7. Zwischen den Parteien besteht Einigkeit, dass <strong>der</strong> Auftragnehmer weiterhin<br />
verpflichtet ist, den Auftraggeber über festgestellte Mängel an den<br />
zur Betriebsführung überlassenen Wasserversorgungsanlagen zu informieren<br />
(§ 2 Ziff. 2.2 des Betriebsführungsvertrages) und Vorschläge zur<br />
Abhilfe zu unterbreiten. Zwischen den Parteien besteht weiter Einigkeit,
-9-<br />
dass <strong>der</strong> Auftragnehmer nicht berechtigt ist. einen Mehraufwand bei <strong>der</strong><br />
Betriebsführung geltend zu machen, wenn einzelne zum Zeitpunkt des<br />
Abschlusses dieses Nachtrages vorhandene, <strong>vom</strong> Auftragnehmer betriebene<br />
Anlagen nicht den allgemein anerkannten Regeln <strong>der</strong> Technik entsprechen.<br />
Der Auftraggeber ist allerdings bemüht, den als Anlage N.1.6<br />
beigefügten Investitionsplan umzusetzen. Ein Anspruch darauf besteht<br />
für den Auftragnehmer nicht. § 4 Ziff. 3 des Betriebsführungsvertrages<br />
<strong>vom</strong> 03.11.1997 bleibt unberührt. Bei neu erstellten Anlagen werden die<br />
Parteien darauf hinwirken, dass die Anlagen von vornherein entsprechend<br />
<strong>der</strong> allgemein anerkannten Regeln <strong>der</strong> Technik erstellt werden.<br />
8. Über die wechselseitigen For<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Vergangenheit einigen<br />
sich die Parteien vergleichsweise wie folgt: Der Auftragnehmer bezahlt<br />
bis spätestens 31.10.2001 an den Auftraggeber einen Betrag in Höhe von<br />
DM 13.048,56. Zwischen den Parteien besteht Einigkeit, dass mit <strong>der</strong><br />
Erfüllung <strong>der</strong> Zahlungspflicht aus diesem Vergleich keine wechselseitigen<br />
Ansprüche für die Vergangenheit (01.01.1998 bis 31.12.2000) mehr<br />
bestehen, gleich aus welchem Rechtsgrund. Ausgenommen davon sind<br />
nur Nach- o<strong>der</strong> Rückzahlungen des Betriebsfiihrungsentgelts aufgrund<br />
von einvernehmlich festgestellten Men^enkorrekturen.<br />
9. Im Hinblick auf die entstandenen Kosten für die bislang durchgeführten<br />
Wasserzählerwechsel und die Kosten für die Erneuerung <strong>der</strong> bereits defekten<br />
Hydranten wird folgendes vereinbart:<br />
Der Auftraggeber zahlt an den Auftragnehmer bis spätestens 31.10.2001<br />
DM 196.209,72 zzgl. Mehrwertsteuer zur vergleichsweisen Abgeltung
- 10-<br />
<strong>der</strong> dem Auftragnehmer vor Wirksamwerden dieses Nachtrages entstandenen<br />
Aufwendungen für den Wasserzählerwechsel und <strong>der</strong> für die Erneuerung<br />
<strong>der</strong> bereits defekten Hydranten anfallenden Kosten. Der Auftragnehmer<br />
verpflichtet sich, auf seine Kosten die in Anlage N 1.7 aufgelisteten<br />
Hydranten auf seine Kosten bis spätestens 31.12.2002 durch<br />
neue Hydranten fachgerecht zu ersetzen.<br />
10. Der Auftraggeber erklärt sich entsprechend § 12 Ziff. 12.1 des BetriebsfuhrungsVertrages<br />
damit einverstanden, dass <strong>der</strong> Auftragnehmer auf die<br />
ESAG Energieversorgung Sachsen Ost AG, Dresden, verschmolzen wird<br />
und stimmt damit dem Übergang des Betriebsfuhrungsvertrags auf<br />
ESAG zu.<br />
11. Gegen die For<strong>der</strong>ungen des Auftragnehmers auf Betriebsführungsentgelt<br />
nach § 8 des Betriebsführungsvertrages <strong>vom</strong> 03.11.1997 kann nur mit<br />
unbestrittenen o<strong>der</strong> rechtskräftig festgestellten o<strong>der</strong> dem Grunde und <strong>der</strong><br />
Höhe nach nachgewiesenen For<strong>der</strong>ungen des Auftraggebers aufgerechnet<br />
werden.<br />
12. Die Regelungen dieser Nachtragsvereinbarung gelten ab Unterzeichnung,<br />
soweit im Einzelfall nichts an<strong>der</strong>es bestimmt ist. Der Nachtrag<br />
wird jedoch erst wirksam, wenn die Verbands <strong>Versammlung</strong> des Auftraggebers<br />
ihm zugestimmt hat.
Weitere Voraussetzung für das Wirksamwerden dieses Nachtrages ist<br />
die Mitteilung des Auftragnehmers an den Auftraggeber, dass seine Aufsichtsgremien<br />
dem Vertrag zugestimmt haben. Der Auftragnehmer verpflichtet<br />
sich, die Entscheidung seiner Aufsichtsgremien unverzüglich<br />
herbeizuführen.<br />
Radeberg, den<br />
Dresden, den<br />
(Auftraggeber)<br />
(Auftragnehmer)
Anlage 4 (neu)<br />
A rbeitskostenfaktor:<br />
Bezugsbasis:<br />
Monatstabelle des BMT-G-O; Lohngruppe 5. Stufe 1<br />
jeweils zum 30.06.<br />
Quelle:<br />
Bundesmanteltarifvertrag für die Arbeiter gemeindlicher<br />
Verwaltungen und Betriebe<br />
Hrsg: Kommunale Arbeitgeberverbände <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Brandenburg,<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.<br />
Strompreisfaktor:<br />
Bezugsbasis:<br />
Index <strong>der</strong> Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inland) für<br />
Energie, Son<strong>der</strong>vertragskunden<br />
jeweils zum 30.06.<br />
Quelle:<br />
Fachserie 17, Reihe 2 Preise und Preisindizes für gewerbliche<br />
Produkte (Erzeugerpreise)<br />
Hrsg: Statistisches Bundesamt<br />
Materialpreisfaktor:<br />
Bezuesbasis:<br />
Preisindex für den Neubau von Nichtwohngebäuden und sonstigen<br />
Bauwerken nach Bauwerkarten - Bauleistungen am Bauwerk<br />
jeweils zum 30.06.<br />
Quelle:<br />
Statistischer Bericht, Preisindizes für Bauwerke im Freistaat<br />
Sachsen.<br />
Hrsg: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz.
Anlage N 1.01<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Großabnehmer<br />
Coca-Cola, Radeberg<br />
Heinrichsthaler Milchwerke, Radeberg<br />
Radeberger Fleisch- u. Wurstwaren<br />
Korch GmbH, Radeberg<br />
Radeberger Exportbierbrauerei GmbH<br />
Abwasser / Trinkwasser<br />
Abwasser<br />
Abwasser / Trinkwasser<br />
Abwasser<br />
SKH Krankenhaus Arnsdorf<br />
Abwasser
Anlage 1.02<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Verbandsmitglie<strong>der</strong> des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE, die die Betriebsführung <strong>der</strong> Ortsnetze auf den<br />
Verband übertragen haben<br />
Stadt Radeberg mit<br />
OT Liegau-Augustusbad<br />
OT Großerkmannsdorf<br />
OT Ullersdorf<br />
Gemeinde Arnsdorf mit<br />
OT Fischbach<br />
OT Wallroda<br />
OT Kleinwolmsdorf<br />
Gemeinde Wachau mit<br />
OT Lomnitz<br />
OT Leppersdorf<br />
OT Feldschlößchen<br />
OT Seifersdorf<br />
Gemeinde Lichtenberg mit<br />
OT Kleindittmannsdorf<br />
Gemeinde Großnaundorf mit<br />
OT Mittelbach<br />
Gemeinde Ottendorf-Okrilla mit<br />
OT Medingen<br />
OT Hermsdorf<br />
OT Grünberg<br />
Gemeinde Laußnitz<br />
nur OT Gewerbepark „Laußnitzer Heide"<br />
Die Anlagen 1 und 2 des Betriebsführungsvertrages <strong>vom</strong> 03. November 1997 werden<br />
durch die Anlage N 1.02 ersetzt.
Anlage N 1.1<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAFUE<br />
Stadt/Gemeinde<br />
GEWA<br />
Gesellschaft für Wasser<br />
und Abwasser mbH<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Ort, Datum<br />
Hausanschluss<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
von Herrn/Frau<br />
wird <strong>der</strong> Anschluss des Grundstückes<br />
Strasse/Weg Nr<br />
in <strong>der</strong> Stadt/Gemeinde<br />
an die öffentliche Trinkwasserversorgung beantragt.<br />
Laut Mustersatzung des SSG, an welche sich die Wasserversorgungsatzung <strong>der</strong><br />
Stadt/Gemeinde<br />
anlehnt, ist das Bestimmen von Art, Zahl und Lage <strong>der</strong><br />
Hausanschlüsse eine satzungsgemäße Verwaltungsaufgabe.<br />
Entsprechend § 3 Abs. 3.2 des Betriebsführungsvertrages mit dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
gehört die Unterstützung und Zuarbeit bei allen dem Trinkwasserzweckverband und<br />
den Verbandsmitglie<strong>der</strong>n nach den Satzungen obliegenden Verwaltungsaufgaben,<br />
insbeson<strong>der</strong>e in wassertechnischer Hinsicht, zu den von Ihnen zu erbringenden<br />
Leistungen.<br />
Wir übersenden Ihnen deshalb beiliegend die Antragsunterlagen mit <strong>der</strong> Bitte, uns<br />
den aus Sicht <strong>der</strong> GEWA sinnvollen Anschlusspunkt spätestens in 14 Tagen ab<br />
Zugang dieses Schreibens zu empfehlen.
Anlage N 1.1<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Für den spätesten Zeitpunkt <strong>der</strong> Erledigung haben wir uns demgemäss den<br />
vorgemerkt.<br />
Das Schreiben wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig<br />
Anlage<br />
gemäß Text
Anlage N 1.2<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Stadt/Gemeinde<br />
GEWA<br />
Gesellschaft für Wasser<br />
und Abwasser mbH<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Ort, Datum<br />
Einladung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
am<br />
Uhr<br />
wird in <strong>der</strong> Stadt/Gemeinde<br />
<strong>der</strong> Hausanschluss zum Grundstück des Herrn/<strong>der</strong> Frau<br />
Nr<br />
fertiggestellt.<br />
Straße/Weg<br />
Entsprechend § 3 Abs. 3.1.3 des Betriebsführungsvertrages mit dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
gehört die Unterhaltung <strong>der</strong> Hausanschlüsse zu den von Ihnen zu erbringenden<br />
Leistungen.<br />
Wir möchten Ihnen mit <strong>der</strong> Fertigstellung des v. g. Hausanschlusses diesen zur<br />
Betriebsführung übergeben und bieten Ihnen die Gelegenheit, den Hausanschluss am<br />
offenen Graben zu besichtigen und Ihre eventuellen Bedenken und Einwände zur<br />
Ausführung anzubringen. Sollten Sie auf die Ihnen gebotene Möglichkeit zur Besichtigung<br />
verzichten wollen, weisen wir vorsorglich daraufhin, dass mit unser gemäß VOB<br />
durchgeführten Abnahme <strong>der</strong> Hausanschluss in die Wasserversorgungsanlage <strong>der</strong>
Anlage N 1.2<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Stadt/Gemeinde übergeht und ab Zugang des durch die Stadt/Gemeinde zugestellten<br />
Abnahmeprotokolls von Ihnen zu unterhalten ist.<br />
Insoweit ist unser Schreiben als Mitteilung zum Übergang <strong>der</strong> neu errichteten Anlage in<br />
Ihre Betriebsführung zu betrachten.<br />
Nachträgliche Einwendungen zur technischen Ausführung des Hausanschlusses können wir<br />
lei<strong>der</strong> nicht anerkennen, soweit <strong>der</strong> Hausanschluss entsprechend <strong>der</strong> aktuellen DIN 1988<br />
ausgeführt wurde.<br />
Das Schreiben wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig.
Anlage N 1.3<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Stadt/Gemeinde<br />
Übergabe <strong>der</strong> Hausanschlussleitung zum/im Grundstück<br />
(Strasse, Nr.)<br />
in<br />
(PLZ, Ort)<br />
zur Betriebsführung an die GEWA.<br />
Bauausführung durch:<br />
Tiefbau:<br />
Rohrverlegung:<br />
Fertiggestellt am:<br />
Abgenommen am:<br />
Ende <strong>der</strong> Gewährleistung am:<br />
Eingesetztes Material<br />
Rohrmaterial: Nennweite: Länge:<br />
Schieber:<br />
Stck. DN<br />
Wasserzähler: Typ: Nr.: Zählerstand:<br />
Sonstiges Material:<br />
Bestandspläne wurden übergeben/werden bis zum<br />
übergeben.<br />
Es wurden folgende unwesentliche Mängel festgestellt (evti. Extrablatt verwenden):<br />
Termin zur Beseitigung <strong>der</strong> festgestellten Mängel:<br />
Ort und Datum<br />
Stadt/Gemeinde<br />
(Stempel und Unterschrift)<br />
Bestätigung <strong>der</strong> GEWA<br />
(Stempel und Unterschrift)
N<br />
Anlage 1.4<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />
Hier werden die kommunalen Logos eingefügt.<br />
GEWA, A. d. Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Herrn<br />
xxxxxx xxxxxxxxxxxx<br />
XXXXXXX Str. 15<br />
Gebührenbescheid<br />
01454 Radeberg Ihre Kunden-Nr.: bitte angeben<br />
****** 311 114 702 801 ******<br />
01454 Radeberg. 10.01.01<br />
Markt 15<br />
für Abnahmestelle<br />
Herrn<br />
XXXXXX XXXXXXXXXXX<br />
XXXXXXX Str. 14<br />
01454 Radeberg<br />
*** GEBÜHRENBESCHEID ***<br />
Wasser Trinkwassertarif Radeberg Tarif Wll Zähler-Nr 01588274<br />
31.12.99 Schätzung Stand 3383<br />
15.03.00 Zählerwechsel Stand 3618 = 235 m3 berechn. Menge<br />
Aufgrund von § 9, Abs. 1 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes SächsKAG)<br />
<strong>vom</strong> 16.06.1993 und <strong>der</strong> Satzung über die öffentliche Wasserversorgung Benutzungsgebühren<br />
und <strong>der</strong> §§ 36 ff. <strong>der</strong> Abwassersatzung (AbwS) <strong>der</strong> Stadt<br />
Radeberg ergeht folgen<strong>der</strong> Bescheid über die Gebührenschuld im Veranlagungszeitraum.<br />
Die aufgeführten Vorauszahlungen (Abschläge) auf die voraussichtliche Gebührenschuld<br />
werden auf <strong>der</strong> Grundlage des § 8 <strong>der</strong> Satzung über die öffentliche<br />
Wasserversorgung Benutzungsgebühren und des § 43 <strong>der</strong> Abwassersatzung<br />
(AbwS) <strong>der</strong> Stadt Radeberg fällig.<br />
H i n w e i s:<br />
1. Kontoinhaber sind die regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
Radeberg, denen im Auftrag <strong>der</strong> Stadt Radeberg <strong>der</strong> Gebühreneinzug obliegt<br />
.<br />
2. Entsprechend öffentlich-rechtlicher Vereinbarung über die Einglie<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Gemeinden Großerkmannsdorf und Ullersdorf in die Stadt Radeberg<br />
zum 01.01.99 gelten die jeweiligen Wasser- und Abwassersatzungen<br />
<strong>der</strong> zu Ortsteilen gewordenen Gemeinden bis neues Recht gilt, weiter.<br />
von<br />
01 .01. 00<br />
235<br />
1<br />
7,0<br />
bis<br />
15.03.00 = 75 Tage<br />
Verbrauch in m3<br />
Grundgebühr WZ Qn 2,5<br />
% Umsatzsteuer von 1<br />
Summe für Zähler-Nr 01588274<br />
Preis<br />
4,<br />
96,<br />
.006,<br />
20<br />
00<br />
73<br />
/pro<br />
m3<br />
Jahr<br />
DM<br />
*<br />
Betrag DM<br />
987,<br />
19,<br />
70,<br />
00<br />
73<br />
47<br />
1.077, 20<br />
Übertrag: 1.077,20
Anlage 1.4<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />
Hier werden die kommunalen Logos eingefügt.<br />
Kunden-Nr.<br />
311 110 700 801<br />
Gebührenbescheid<br />
<strong>vom</strong> 10.01.01<br />
Übertrag:<br />
Blatt<br />
2<br />
1.077,20<br />
Wasser Trinkwassertarif Radeberg<br />
15.03.00 Einbau Stand 0<br />
29.12.00 Schätzung Stand 134<br />
Tarif Wll Zähler-Nr 25309431<br />
134 m3 berechn. Menge<br />
von - bis<br />
16.03.00 - 29.12.00 = 289 Tage<br />
134 Verbrauch in m3<br />
1 Grundgebühr WZ Qn 2,5<br />
7,0 % Umsatzsteuer von<br />
Preis<br />
4, 20<br />
96, 00<br />
638 ,81<br />
/pro<br />
m3<br />
Jah<br />
DM<br />
Betrag DM<br />
562, 80<br />
76, 01<br />
44, 72<br />
Summe für Zähler-Nr 25309431<br />
683,53<br />
Abwasser Abwassertarif Radeberg<br />
31.12.99 Schätzung Stand 3383<br />
15.03.00 Zählerwechsel Stand 3618<br />
von - bis<br />
01.01.00 - 15.03.00 = 75 Tage<br />
235 Verbrauch in m3<br />
Summe für Zähler-Nr 01588274<br />
Tarif All Zähler-Nr 01588274<br />
= 235 m3 berechn. Menge<br />
Preis /pro Betrag DM<br />
4,51 m3 1.059,85<br />
1.059,85<br />
Übertrag: 2.820,58
Anlage 1.4<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />
Hier werden die kommunalen Logos eingefügt.<br />
Kunden-Nr.<br />
311 110 700 801<br />
Gebührenbescheid<br />
<strong>vom</strong> 10.01.01<br />
Blatt<br />
3<br />
Übertrag: 2.820,58<br />
Abwasser Abwassertarif Radeberg<br />
15.03.00 Einbau Stand 0<br />
29.12.00 Schätzung Stand 134<br />
von - bis<br />
16.03.00 - 29.12.00 = 289 Tage<br />
134 Verbrauch in m3<br />
Summe für Zähler-Nr 25309431<br />
Tarif All Zähler-Nr 25309431<br />
134 m3 berechn. Menge<br />
Preis /pro Betrag DM<br />
4,51 m3 604,34<br />
* 604,34<br />
*** GBÜHREN SUMMEN<br />
Gebühren<br />
Summe vor Umsatzsteuer<br />
Umsatzsteuer 7,00 %<br />
Gezahlte Abschläge<br />
Summe vor Umsatzsteuer<br />
Umsatzsteuer 7,00 %<br />
3.309,<br />
115,<br />
,73<br />
19<br />
0 ,00<br />
0 ,00<br />
3.424,92<br />
0,00<br />
Zu zahlen<strong>der</strong> Betrag<br />
Summe vor Umsatzsteuer 3.309,73<br />
Umsatzsteuer 7,00 % 115,19<br />
insgesamt fällig am 27.01.01<br />
3.424,92<br />
Zur Information: 3.424.92 DM entsprechen 1.751,34 EUR.<br />
Abschläge: Bis zum nächsten Gebührenbescheid werden fällig<br />
687 DM am 15.03.01, 15.05.01, 15.07.01, 15.09.01, 15.11.01<br />
Zur Information: 687,00 DM entsprechen 351,26 EUR.<br />
Im Abschlag sind enthalten:<br />
Nettobetrag<br />
Umsatzsteuer zu 7,00 %<br />
663,91 DM<br />
23,09 DM<br />
Abschlag für<br />
Wasser<br />
Abwasser<br />
W-Zähler<br />
25309431 NZ<br />
25309431 NZ<br />
Bruttobetrag UST-Satz<br />
353,00 7,00<br />
334,00 0,00
Anlage 1.4<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />
Hier werden die kommunalen Logos eingefügt.<br />
Kunden-Nr. Gebührenbescheid Blatt<br />
311 110 700 801 <strong>vom</strong> 10.01.01 4<br />
Sollten Sie sich noch nicht für die preiswertere Variante des Lastschrifteinzuges<br />
<strong>vom</strong> Girokonto entschieden haben, überweisen Sie bitte den<br />
fälligen Betrag auf das Konto 3 000 096 611 bei <strong>der</strong> Sparkasse Westlausitz<br />
(BLZ 855 505 00) .<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Kundenberatung in Radeberg,<br />
An den Drei Häusern 14 (Kläranlage) . Sie ist telefonisch erreichbar unter<br />
03528/43 33 20.<br />
RECHTSBEHELFSBELEHRUNG<br />
Gegen diesen Gebührenbescheid können Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />
schriftlich o<strong>der</strong> zur <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> Wi<strong>der</strong>spruch bei <strong>der</strong> erlassenden<br />
Gemeinde o<strong>der</strong> beim Landratsamt Kamenz, Macherstr. 55 in 01917 Kamenz<br />
einlegen. Der Wi<strong>der</strong>spruch hat nach § 80 Absatz 2 Ziffer 1 Verwaltungsgerichtsordnung<br />
keine aufschiebende Wirkung, d.h. die angefor<strong>der</strong>te Gebühr<br />
bzw. die Vorauszahlungen sind trotzdem fristgerecht zu bezahlen.<br />
Der Gebührenbescheid wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift<br />
gültig.
Anlage N 1.5<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />
02.11.01<br />
enummer<br />
C<br />
Gemei<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
04074<br />
DL<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
01454<br />
o<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Radeberg<br />
Adressdaten<br />
ummer<br />
c (/)<br />
Hau<br />
nummer<br />
c<br />
Anlage N 1.5<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />
02.11.01<br />
JZ<br />
Jal<br />
1999<br />
1999<br />
1999<br />
2000<br />
2000<br />
2001<br />
1999<br />
1999<br />
2000<br />
2000<br />
2000<br />
2001<br />
1999<br />
2000<br />
2000<br />
2000<br />
2001<br />
1999<br />
1999<br />
2000<br />
2000<br />
2001<br />
1999<br />
1999<br />
2000<br />
Kennzewichen<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
TW<br />
schnungsnummer<br />
200001<br />
200001<br />
200101<br />
200001<br />
200101<br />
200101<br />
200003<br />
200001<br />
200101<br />
200001<br />
Zählernummer<br />
19096626<br />
47110815<br />
19096626<br />
02121692<br />
25308924<br />
02121692<br />
24526328<br />
24526302<br />
24526302<br />
02116668<br />
Verbrauich von<br />
1999-07-01<br />
1999-04-26<br />
1999-12-21<br />
1999-04-27<br />
2000-08-06<br />
1999-12-18<br />
1999-06-01<br />
1999-06-01<br />
1999-12-21<br />
1999-06-02<br />
Verbraiich bis<br />
1999-12-20<br />
1999-06-30<br />
2000-12-20<br />
1999-12-17<br />
2000-12-11<br />
2000-08-05<br />
2000-07-31<br />
1999-12-20<br />
2000-12-07<br />
1999-12-22<br />
Summen<br />
Zählertage<br />
0<br />
173<br />
66<br />
0<br />
366<br />
0<br />
0<br />
235<br />
0<br />
128<br />
232<br />
0<br />
0<br />
0<br />
427<br />
0<br />
0<br />
0<br />
203<br />
0<br />
353<br />
0<br />
0<br />
204<br />
0<br />
n Ec<br />
Menge<br />
0,00<br />
144,00<br />
106,00<br />
0,00<br />
276,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
4,00<br />
0,00<br />
2,00<br />
4,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
370,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
25,00<br />
0,00<br />
23,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
954,00<br />
iiäl<br />
«+-<br />
W21<br />
W21<br />
W21<br />
W21<br />
W21<br />
W21<br />
W21<br />
W21<br />
W21<br />
W21<br />
0,00<br />
DM/365 Tage<br />
Grum:igebühr<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
sngenzu-Vabschlag<br />
S<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
»tragszu-/abschlag<br />
VW<br />
CD<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
mg aus<br />
bescheid<br />
For<strong>der</strong>u<br />
ebühren<br />
0,00<br />
580,26<br />
409,87<br />
0,00<br />
1121,85<br />
0,00<br />
0,00<br />
80,90<br />
0,00<br />
43,41<br />
80,06<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
-1245,68<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
149,41<br />
0,00<br />
184,24<br />
0,00<br />
0,00<br />
57,41<br />
0,00<br />
1461,73
H ><br />
N D<br />
< OT<br />
ro<br />
o<br />
00<br />
ho<br />
00<br />
ro<br />
ro<br />
o CD<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
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Säumniszuschlägen<br />
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Anlage N 1.5 <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
IRD Salden - Liste <strong>vom</strong> 14.01.2000<br />
Arnsdorf Beträge in DM zum 31.12.99 sortiert nach Kundennummer<br />
Kundennummer Name<br />
gez.Abschl.<br />
Vorausz. /Sich.<br />
Vortrag Abschl. Ford. sonst. Ford. Zahlungen Saldo<br />
310100100101<br />
310100100201<br />
310100100301<br />
310100100401<br />
310100100501<br />
310100100601<br />
310100100701<br />
310100100801<br />
310100100901<br />
310100101001<br />
310100101101<br />
310100101201<br />
310100101301<br />
310100101401<br />
310100101501<br />
310100101601<br />
310100101801<br />
310100101901<br />
310100102001<br />
310100102101<br />
310100102201<br />
310100102301<br />
310100102401<br />
310100102501<br />
310100102601<br />
310100102701<br />
310100102801<br />
310100102901<br />
310100103001<br />
310100103101<br />
310100103201<br />
310100103301<br />
310100103601<br />
310100103701<br />
310100103901<br />
310100104001<br />
310100104101<br />
310100104201<br />
310100104301<br />
738,00<br />
954,00<br />
207,00<br />
222,00<br />
495,00<br />
714,00<br />
741,00<br />
297,00<br />
312,00<br />
345,00<br />
276,00<br />
300,00<br />
177,00<br />
456,00<br />
138,00<br />
501,00<br />
1.101,00<br />
239,00<br />
36, 00<br />
483,00<br />
321,00<br />
273,00<br />
471,00<br />
117,00<br />
165,00<br />
366,00<br />
252,00<br />
1.020,00<br />
309,00<br />
1.221,00<br />
237,00<br />
501,00<br />
75, 00<br />
708,00<br />
1.887,00<br />
1.026,00<br />
18,00<br />
246,00<br />
480,00<br />
738,00<br />
954,00<br />
207,00<br />
222,00<br />
495,00<br />
714,00<br />
741,00<br />
297,00<br />
312,00<br />
345,00<br />
276,00<br />
450,00<br />
177,00<br />
456,00<br />
138,00<br />
501,00<br />
1 . 101,00<br />
717,00<br />
54,00<br />
483,00<br />
321,00<br />
273,00<br />
471,00<br />
117,00<br />
165,00<br />
366,00<br />
252,00<br />
1.020,00<br />
309,00<br />
1.221,00<br />
237,00<br />
501,00<br />
75,00<br />
708,00<br />
1.887,00<br />
1.026,00<br />
54,00<br />
246,00<br />
480,00<br />
738,00-<br />
954,00-<br />
207,00-<br />
222,00-<br />
495,00-<br />
714,00-<br />
741,00-<br />
297,00-<br />
312,00-<br />
345,00-<br />
276,00-<br />
300,00-<br />
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501,00-<br />
1.101,00-<br />
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321,00-<br />
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117,00-<br />
165,00-<br />
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0, 00<br />
478,00<br />
18 , 00<br />
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Anlage N 1.5<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
IRD Offene Posten - Liste <strong>vom</strong> 05.01.2001<br />
Radeberg Beträge in DM AB Abschlag zum sortiert nach For<strong>der</strong>ungsart/Bilauswpos.<br />
Kundennummer Name<br />
Ma K PosNr Bew Vorg Ford Beleg<br />
St S art schl art Nummer/Datum<br />
BuMo Fällig Mahnstatus<br />
erreicht<br />
Vorg<br />
art<br />
Betrag<br />
311113400302<br />
311110100701<br />
311110200401<br />
311110200601<br />
311110400301<br />
311110700301<br />
311110700801<br />
311110900801<br />
311111201901<br />
311111302101<br />
311111303201<br />
311111401201<br />
311111501901<br />
311111600401<br />
311111701501<br />
311112102501<br />
311112103801<br />
311112201201<br />
311113001401<br />
311113001601<br />
311113001801<br />
311113001901<br />
311113002001<br />
311113300301<br />
311113400302<br />
311113500601<br />
311113600601<br />
311113800401<br />
311114000601<br />
311114701001<br />
311114800801<br />
311114800901<br />
311115100801<br />
311115202201<br />
311115300701<br />
311115802501<br />
82<br />
82<br />
35<br />
35<br />
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33<br />
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00003<br />
V 00013<br />
V 00008<br />
V 00007<br />
V 00012<br />
V 00012<br />
V 00009<br />
V 00010<br />
V 00012<br />
V 00013<br />
V 00010<br />
V 00009<br />
V 00012<br />
V 00014<br />
V 00006<br />
V 00014<br />
V 00016<br />
V 00013<br />
V 00002<br />
V 00012<br />
V 00015<br />
V 00015<br />
V 00015<br />
V 00008<br />
V 00007<br />
V 00009<br />
V 00008<br />
V 00013<br />
V 00011<br />
V 00010<br />
V 00012<br />
V 00009<br />
V 00008<br />
V 00012<br />
V 00009<br />
V 00011<br />
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FO VA02<br />
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0200001/15.07.99 07. 99 15.07. 99 82 07.02.01<br />
0200001/15.09.99 09. 99 15.09. 99 82 07. 02.01<br />
0200001/15.11.99 11. 99 15.11. 99 82 07.02.01<br />
/15.03.00 03. 00 15.03. 00 82 17.01. ,01<br />
/15.03.00 03. 00 15.03. 00 15.03. . 00<br />
/15.03 .00 03 . 00 15.03. 00 15.03, . 00<br />
/15.03.00 03. 00 15.03. 00 82<br />
/15.03.00 03 . 00 15.03, 00 82<br />
/15.03.00 03. 00 15.03, 00 82<br />
24 . 01 . 01<br />
20.09.00<br />
24.01.01<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15 . 03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03 . 00 15 . 03<br />
/15.03.00 03 . 00 15.03<br />
/15 . 03 . 00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03 . 00 15 .03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03 . 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15 .03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.G3.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03. 00 15.03<br />
/15.03.00 03 . 00 15.03<br />
/15.03.00 03 . 00 15.03<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 11<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
00 82<br />
24 .01.01<br />
07.02.01<br />
07. 02.01<br />
24 . 01.01<br />
24.01.01<br />
07 . 02 . 01<br />
07.02.01<br />
17.01.01<br />
17. 01.01<br />
15.03.00<br />
07.02.01<br />
24.01.01<br />
09.05.00<br />
17.01.01<br />
17.01.01<br />
17.01.01<br />
24.01.01<br />
24.01.01<br />
24 . 01. 01<br />
24 . 01.01<br />
07.02.01<br />
17 . 01.01<br />
24.01.01<br />
24 .01.01<br />
24.01.01<br />
24.01.01<br />
07.02.01<br />
24.01.01<br />
24 .01.01<br />
620,00<br />
620,00<br />
620,00<br />
30, 00<br />
407,00<br />
26, 00<br />
149,00<br />
145,00<br />
324,00<br />
1 . 067,00<br />
21, 00<br />
336,00<br />
286,00<br />
224,00<br />
183,00<br />
132,00<br />
21, 00<br />
130,00<br />
1, 26<br />
490,00<br />
5.404,37<br />
103,00<br />
194,00<br />
53, 00<br />
60, 00<br />
21, 00<br />
164,00<br />
238,00<br />
36, 00<br />
22, 00<br />
79, 00<br />
156,00<br />
21, 00<br />
21,00<br />
102,00<br />
166,00<br />
206,00<br />
135,00
Anlagen des Trinkwasserzweckverbandes, die > Int den allgemein anerkannten Regeln dt Fechnik entsprechen Anlage N 1.6<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />
Anlage<br />
WW Karswald<br />
WW Frankenfurt<br />
WW Würschnitzer<br />
Straße<br />
PW Medingen<br />
PW Jahnstraße<br />
HB Taubenberg<br />
HB Wachberg<br />
Mängel<br />
- Absatzbecken zu klein<br />
- undichtes Dach<br />
- Elektroanlage entspricht<br />
nicht den Vorschriften<br />
- fehlende Fernübertragung<br />
- bauliche Mängel<br />
- fehlende Dosieranlage für<br />
Natronlauge<br />
- fehlende Fernübertragung<br />
- Grenzwertüberschreitung<br />
bei Pflanzenschutzmitteln<br />
- fehlende Bestandsdokumentation<br />
<strong>der</strong> Station<br />
- Leitungsbestand DN 225<br />
mit Stemmmuffen und festsitzenden<br />
Schiebern<br />
- fehlendes Druckmin<strong>der</strong>ventil<br />
für die Einspeisung<br />
in die Nie<strong>der</strong>e Zone<br />
- fehlende Störübertragung<br />
- Wasserstandsanzeige<br />
nur vor Ort<br />
- Wasserstandsanzeige<br />
nur vor Ort<br />
Auswirkungen/<br />
Gefährdungen<br />
Grenzwerte können nicht<br />
eigehalten werden<br />
Regenwasser in <strong>der</strong><br />
Elektroverteilung<br />
Störanfälligkeit, Verstoß<br />
gegen Vorschriften<br />
vermin<strong>der</strong>te Versorgungssicherheit<br />
vermehrte Keim- und<br />
Algenbildung im Filterraum<br />
Verstoß gegen die<br />
Trinkwasserverordnung<br />
vermin<strong>der</strong>te Versorgungssicherheit<br />
Sperrung <strong>der</strong> Wasserabgabe<br />
Unklarer Leitungsverlauf<br />
im Bereich <strong>der</strong> Station<br />
komplizierte Instandsetzung bei<br />
Haverien<br />
tägliche Kontrolle <strong>der</strong> Anlage,<br />
HB Leppersdorf kann nicht<br />
außer Betrieb genommen<br />
werden<br />
keine Versorgungssicherheit<br />
tägliche Begehung erfor<strong>der</strong>lich<br />
vermin<strong>der</strong>te Versorgungssicherheit<br />
erfor<strong>der</strong>liche<br />
Maßnahmen<br />
Neubau eines größeren<br />
Absatzbeckens<br />
Dach neu decken<br />
Neuinstallation<br />
Fernübertragung<br />
Instandsetzung des<br />
Werkes<br />
Einbau einer Dosieranlage<br />
Fernübertragung<br />
Einbau einer Aufbereitung<br />
mit Aktivkohle<br />
wird in Auftrag gegeben<br />
Rekonstruktion <strong>der</strong> Anlage<br />
Umbau auf DN 200<br />
Einbau eines<br />
Druckmin<strong>der</strong>ventils<br />
Störübertragung<br />
Fernübertragung<br />
Fernübertragung<br />
in Planung<br />
Realisierung<br />
nach Entscheidung zur<br />
Weiternutzung<br />
nach Entscheidung zur<br />
Weiternutzung<br />
nach Entscheidung zum<br />
Weiterbetrieb des<br />
HB Leppersdorf<br />
in Realisierung<br />
in Realisierung<br />
Seite 1 von 3
Anlagen des Trinkwasserzweckverbandes, die > fit den allgemein anerkannten Regeln de Fechnik entsprechen Anlage N1.6<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />
Anlage<br />
HB Leppersdorf<br />
HB Ullersdorf<br />
HB Großnaundorf<br />
Schächte Lichtenberg<br />
Schacht Krankenhaus<br />
Radeberg<br />
Mängel<br />
- keine Wasserstandsanzeige<br />
- Eltanlage entspricht nicht<br />
den VDE - Vorschriften<br />
- wegen Planungsfehler bei<br />
<strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Schieber -<br />
kammer ist Ausgleichen <strong>der</strong><br />
Kammern nicht möglich<br />
- Planungsfehler bei <strong>der</strong><br />
Steuerung<br />
- Pumpanlage läuft häufig<br />
ohne För<strong>der</strong>ung, da Ab -<br />
nähme in Mittelbach zu gering<br />
- fehlende Bedienungsan -<br />
leitung und Teile <strong>der</strong><br />
Bestandsunterlagen<br />
- gefährliche Einstiege,<br />
Steighilfe fehlt<br />
- fehlende Bestandsunterlagen<br />
- Leitungen wurden für einen<br />
an<strong>der</strong>en Betriebsfall als den<br />
jetzigen gebaut<br />
Auswirkungen/<br />
Gefährdungen<br />
tägliche Messung mit Meßlatte<br />
erfor<strong>der</strong>lich<br />
Gefahr für die Mitarbeiter<br />
Gefahr <strong>der</strong> Stagnation des<br />
Wassers in einer Kammer<br />
Mehraufwand, da Programm<br />
zum Herunterfahren <strong>der</strong><br />
Kammern nicht genutzt werden<br />
kann, Druckerhöhung im<br />
unteren Teil von Mittelbach bis<br />
15 bar, Hoher Energieverbrauch<br />
und Pumpenverschleiß<br />
Gefährdung <strong>der</strong> Versorgungs -<br />
Sicherheit<br />
Unfallgefahr<br />
Wasser verweilt zu lange im<br />
HB Taubenberg<br />
erfor<strong>der</strong>liche<br />
Maßnahmen<br />
Einbau einer Anzeige vor<br />
Ort und Fernübertrgung<br />
Erneuerung <strong>der</strong> Eltanlage<br />
o<strong>der</strong> Stilliegung HB,<br />
Abtrennung <strong>der</strong> Leitungen<br />
und dafür Einbau<br />
Druckmin<strong>der</strong>er im PW Jahnstr.<br />
Nachrüstung <strong>der</strong> Schieber -<br />
kammer o<strong>der</strong> Einbau einer<br />
seperaten Steuerung für<br />
jede Kammer<br />
Umprogrammierung <strong>der</strong> SPS<br />
Einbau einer Rückschlag -<br />
klappe im HB Eichberg und<br />
Steuerung <strong>der</strong> Pumpanlage<br />
füllstandsabhänig<br />
Nachlieferung durch den<br />
Ausrüstungsbetrieb, da zum<br />
Lieferumfang gehörig<br />
Steighilfe nachrüsten<br />
Bestandsunterlagen<br />
nachliefern<br />
Einbau einer Rückschlag -<br />
klappe<br />
Realisierung<br />
nach Entscheidung zum<br />
Weiterbetrieb des<br />
HB Leppersdorf<br />
Festlegung Betriebs -<br />
weise durch den<br />
Eigentümer<br />
umgehend<br />
Entscheidung nach<br />
Überprüfung<br />
wird in Auftrag gegeben<br />
Seite 2 von 3
Anlagen des Trinkwasserzweckverbandes, die > Iht den allgemein anerkannten Regeln de. Technik entsprechen Anlage N 1.6<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />
Anlage<br />
Druckhalteschacht<br />
Ottendorf - Okrilla<br />
Schächte Lomnitz<br />
HB Eichberg<br />
Mängel<br />
- gefährliche Einstiege,<br />
Steighilfe fehlt<br />
- fehlende Be- und Entlüftung<br />
- vorhandener Schleusenan -<br />
schluß<br />
- gefährliche Einstiege,<br />
Steighilfe fehlt<br />
- fehlende Be- und Entlüftung<br />
- Wassereintritt in die<br />
Schächte<br />
- Planungsfehler bei <strong>der</strong><br />
Steuerung<br />
- Feuerlöschpumpe hat<br />
keinen Trockenlaufschutz<br />
- Schutzventil für die Absperrung<br />
des Zulaufes bei Strom -<br />
ausfall wird nicht wirksam, da<br />
falsch eingebaut<br />
- Behälter wird nicht für Mittelbach<br />
wirksam<br />
- fehlende Bedienungsan -<br />
leitung und Teile <strong>der</strong><br />
Bestandsunterlagen<br />
Auswirkungen/<br />
Gefährdungen<br />
Unfallgefahr<br />
Unfallgefahr<br />
Unfallgefahr durch Gaseintritt<br />
Unfallgefahr<br />
Bei Unterschreitung von 30%<br />
Füllstand schließen alle<br />
Schieber, dadurch wird eine<br />
Brandbekämpfung beeinträchtigt<br />
Gefahr <strong>der</strong> Zerstörung <strong>der</strong><br />
Pumpe<br />
Wasserverluste durch Überlauf<br />
des Behälters<br />
Bei Stomausfall, Pumpen o<strong>der</strong><br />
Steuerungsschaden ist die<br />
Versorgung von Mittelbach nicht<br />
gesichert<br />
Gefährdung <strong>der</strong> Versorgungs -<br />
Sicherheit<br />
erfor<strong>der</strong>liche<br />
Maßnahmen<br />
Steighilfe nachrüsten<br />
Nachrüstung<br />
Verschluß <strong>der</strong> Öffnung<br />
Überprüfung und Bestandsaufnahme<br />
durch GEWA und<br />
Eigentümer<br />
Umprogrammierung <strong>der</strong> SPS<br />
Trockenlaufschutz nach -<br />
rüsten<br />
Austausch von Ventil und<br />
Schieber<br />
Einbau einer Rückschlag -<br />
klappe zwischen Zu - und<br />
Ablauf<br />
Nachlieferung durch den<br />
Ausrüstungsbetrieb<br />
Realisierung<br />
Entscheidung nach<br />
Überprüfung<br />
umgehend<br />
Seite 3 von 3
Anlage N 1.7<br />
<strong>TZV</strong>RÖDERAUE<br />
GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH<br />
Standorte defekter Feuerlöschhydranten im Versorgungsgebiet des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
Arnsdorf<br />
Beethovenstraße 19<br />
12 Stück<br />
Kleinwolmsdorfer Str. 32 Nie<strong>der</strong>straße 2<br />
Radeberger Str. 13<br />
Radeberger/Hauptstraße<br />
Bahnhofstraße/Bahnhof<br />
Hauptstraße 14<br />
Breitscheidstr. 6<br />
OT Fischbach<br />
Hauptstraße 18 Karswaldsiedlung 12<br />
E.-Mühsam-Str. 15/17 Karswaldstraße 1<br />
4 Stück<br />
gegenüber Rö<strong>der</strong>str.<br />
Wiesenweg 7 a<br />
Radeberg<br />
Hauptstraße 12<br />
Heidestr/Forststraße<br />
Heidestr./Bahnübergang<br />
Gläserstr., vorDGIS<br />
Schilierstr./Heidestr.<br />
Dresdner Str./Talstr.<br />
Pulsnitzer Str. 47<br />
Dresdner Str./Steinstraße<br />
Forststraße 9<br />
Bosch-/Forststr. (3. Hydr.)<br />
OT Liegau-Aug.<br />
Hauptstraße 35<br />
Friedenstr. 11<br />
Am Steinberg 13<br />
Rö<strong>der</strong>straße 18<br />
29 Stück<br />
Schloßstraße 1<br />
Heidestr.A/Valdstr. 144<br />
Heidestraße 12<br />
Gläserstr., vor KWD<br />
Schillerstr./Freiligrath-Str.<br />
Schillerstraße 64<br />
Talstraße 6<br />
E.-Braune-Str. 9<br />
Bosch-/Forststr. (1. Hydr.)<br />
Dietzestraße<br />
8 Stück<br />
Heideweg 6<br />
Friedenstr. 25<br />
Am Steinberg 25<br />
Wiesenweg 6<br />
Schloßstr., hinter Schloß<br />
Heidestr./Waldst. 120<br />
Gläserstr./Heidestr.<br />
Heidestr./Schönfel<strong>der</strong> Str.<br />
Schillerstr./Goldbachgrund<br />
Schillerstr./F.-Wolf-Straße<br />
Gartenstraße 8<br />
Wiesenweg 1<br />
Bosch-/Forststr. (2. Hydr.)<br />
Friedenstr./Am Hofeberg 2<br />
Langebrücker Str. 56<br />
Seite 1
OT Großerkmannsd. 1 Stück<br />
Beethovenweg 4<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
12 Stück<br />
* Radeberger Str. (Bäcker)<br />
Dresdner Straße 23<br />
Dresdner Straße 47<br />
Kirchstraße 13<br />
OT Grünberg<br />
* am Pumpwerk<br />
OT Hermsdorf<br />
An <strong>der</strong> Rö<strong>der</strong> 4<br />
OT Medingen<br />
Kronenbergstr. 20<br />
Lichtenberg<br />
* Tor des Ostens<br />
OT Kleindittmannsd.<br />
Dorfstraße 15<br />
OT Großnaundorf<br />
Sportplatzstraße 27 b<br />
Summe<br />
Radeberg, 14.08.2001<br />
* Siedlung Nr. 11<br />
* Radeberger Str. 67<br />
Dresdner Straße 35<br />
Kirchstraße 36<br />
2 Stück<br />
Weixdorfer Str. 8<br />
1 Stück<br />
3 Stück<br />
Dorfstraße 28<br />
3 StUCk<br />
Hauptstraße 74<br />
1 Stück<br />
1 Stück<br />
77 Stück<br />
* Radeberger Str. 11 a<br />
* Wachbergstr. 26<br />
Dresdner Straße 43<br />
Kirchstraße 5<br />
Rosenthalstr. 3<br />
Parkstraße 21<br />
Eckert<br />
Geschäftsführer<br />
Legende: * Verän<strong>der</strong>ung gegenüber GEWA-Aufstellung <strong>vom</strong> 23.02.2001<br />
Seite 2
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />
Beschlussvorlaae Nr. 22/2001<br />
Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />
An die Verbandsversammlung Q Zur Vorberatung<br />
[j*] Zur Beschlußfassung<br />
I<br />
I<br />
I Zur Information<br />
I Zur Bestätigung<br />
TOP 4<br />
Betreff:<br />
1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen <strong>TZV</strong> RÖDERAUE; AZV<br />
„Obere Rö<strong>der</strong>" und AV „Rö<strong>der</strong>tal" über die Bildung einer<br />
gemeinsamen Geschäftssteile <strong>vom</strong> 1995-12-22<br />
Beschlusstext: Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt den 1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen dem Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDEFAUE, Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" und<br />
Abwasserverband „Rö<strong>der</strong>tar über die Bildung einer gemeinsamen<br />
Geschäftsstelle <strong>vom</strong> 22.12.1995 (gemäss Anlage).<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
ogei<br />
Verbandstforsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Die bisherige Abrechnung gemäss § 4 Abs. 4.2. <strong>der</strong> Vereinbarung <strong>vom</strong> 22.12.1995 das die<br />
Abrechnung <strong>der</strong> Kosten, die bei <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle entstehen über das<br />
Haushaltsvolumen abgerechnet wird, entspricht nicht den tatsächlichen Gegebenheiten.<br />
Im Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" erfolgt die Abrechnung <strong>der</strong> Baumaßnahmen,<br />
also <strong>der</strong> Kosten im Vermögensplan, über die KES mit <strong>der</strong> ein Projektmanagementvertrag<br />
besteht bezüglich <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Baumaßnahmen in <strong>der</strong> Projektbetreuung als auch in<br />
<strong>der</strong> Treuhandkontobuchführung.<br />
In mehreren Beratungen mit den drei Verbandsvorsitzenden <strong>der</strong> jeweiligen Verbände<br />
wurde <strong>der</strong> 1. Nachtrag zur Vereinbarung sowie <strong>der</strong> neue Aufteilungsschlüssel (Anlage 1)<br />
beraten und akzeptiert.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 19.11.2001<br />
Ernst<br />
Kaufmann. Sachbearbeiterin<br />
Anlage: - Entwurf 1. Nachtrag zur Vereinbarung <strong>vom</strong> 22.12.1995<br />
- Anlage 1 neue Aufteilungsgrundlage
1. Nachtrag zur Vereinbarung zwischen<br />
Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>", Radeberg<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Radeberg<br />
Abwasserverband „Rö<strong>der</strong>tar, Ottendorf-Okrilla<br />
über die Bildung einer gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>vom</strong> 1995-12-22<br />
Zu § 4 Kosten<br />
Der Punkt 4.2. <strong>der</strong> bestehenden Vereinbarung wird wie folgt ergänzt:<br />
Ab dem 1998-01-01 trägt je<strong>der</strong> Verband von <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Gesamtkosten ein Drittel. Die an<strong>der</strong>e<br />
Hälfte <strong>der</strong> Kosten wird entsprechend <strong>der</strong> Einwohnerzahl aufgeteilt (siehe Anlage). Danach sind <strong>vom</strong><br />
<strong>der</strong> Kosten zu übernehmen.<br />
Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>", Radeberg 35,74 %<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Radeberg 40,38 %<br />
Abwasserverband „Rö<strong>der</strong>tar, Ottendorf-Okrilla 23,88 %<br />
Die <strong>vom</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE an das Finanzamt abzuführende Umsatzsteuer für die<br />
Personalgestellung an die Abwasserzweckverbände wird außerhalb <strong>der</strong> o.g. Quotenregelung weiterberechnet.<br />
Gleiches gilt für Vorsteuerbeträge, die den Abwasserverbänden zuzuordnen sind und<br />
deshalb <strong>vom</strong> Vorsteuerabzug ausgeschlossen sind.<br />
Vorgenannte Regelungen gelten aus folgenden Gründen erstmalig <strong>vom</strong> 1995-01-01 bis zum<br />
1998-12-31:<br />
Da sich <strong>der</strong> ursprüngliche Verteilungsschlüssel am Haushaltsvolumen orientierte, hatten die veranschlagten<br />
Investitionskosten auf die Kostenverteilung einen bedeutenden Einfluss, obwohl die<br />
Betreuung <strong>der</strong> Baumaßnahmen im wesentlichen nicht in den Verbänden erfolgte. Somit spiegelte <strong>der</strong><br />
ursprüngliche Verteilungsschlüssel nicht die wirtschaftlichen Gegebenheiten wi<strong>der</strong>.
Diese Vereinbarung gilt für die Jahre 1999 bis 2001 und verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr,<br />
wenn sie nicht einen Monat vor Ablauf von einem Verband schriftlich gekündigt werden.<br />
Radeberg,<br />
für den Abwasserzweckverband<br />
„Obere Rö<strong>der</strong>", Radeberg<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Herr Gerhard Lemm<br />
für den Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE, Radeberg<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Herr Mögel<br />
für den Abwasserverband<br />
„Rö<strong>der</strong>tar, Ottendorf-Okrilla<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Herr Menzel
Anlage 1<br />
neue Aufteilungsqrundlaqe<br />
Kosten <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
50% 50%<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" AV Rö<strong>der</strong>tal<br />
10,0770 16,67%<br />
16.67%<br />
i<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue AZV „Obere Rö<strong>der</strong>"<br />
46 TE<br />
I<br />
23.71%<br />
i<br />
AV Rö<strong>der</strong>tal<br />
37 TE 14 TE<br />
19.07% 7.22%<br />
^<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue<br />
AZV „Obere Rö<strong>der</strong>'<br />
AV Rö<strong>der</strong>tal<br />
16,67%+ 23,71%<br />
16,67% + 19,07%<br />
16,66%+ 7,22%<br />
40,38%<br />
35,74%<br />
23,88%
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />
Beschlussvorlaqe Nr. 23/2001<br />
Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />
An die Verbandsversammlung | | Zur Vorberatung<br />
|JX| Zur Beschlußfassung<br />
PH Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
TOP 5<br />
Betreff:<br />
Ansiedlung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>der</strong> drei<br />
Zweckverbände ab dem 01.01.2002 beim AZV „Obere Rö<strong>der</strong>"<br />
Beschlusstext: Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Ansiedlung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle ab dem<br />
01.01.2002 beim AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" vorbehaltlich <strong>der</strong> Zustimmung<br />
des Abwasserzweckverbandes „Obere Rö<strong>der</strong>" und Abwasserverbandes<br />
„Rö<strong>der</strong>tar.<br />
Die Beschäftigungsverhältnisse werden im Rahmen des § 613a BGB ab<br />
01.01.2002 an den AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" übertragen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
loe<br />
Verbanctevorsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Der AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" ist ein Zusammenschluss mehrer Kommunen zum Zwecke <strong>der</strong><br />
Erfüllung hoheitlicher Aufgaben. Grundsätzlich stellen die Leistungen <strong>der</strong> gemeinsamen<br />
Geschäftsstelle an den AV „Rö<strong>der</strong>tar und den <strong>TZV</strong> einen Leistungsaustausch im Sinne des<br />
Umsatzsteuergesetzes dar. Diesbezüglich hat das Steuerbüro Fröschl im Auftrag des AZV<br />
einen Antrag auf Erteilung einer verbindlichen Auskunft bezüglich <strong>der</strong> Nichtsteuerbarkeit<br />
von Leistungen an einen an<strong>der</strong>en Hoheitsbetrieb im Rahmen einer gemeinsamen<br />
Geschäftsstelle beim Finanzamt Dresden (Anlage) gestellt.<br />
Mit dem Ziel einer Kostenmin<strong>der</strong>ung und <strong>der</strong> Verwaltungsvereinfachung sollte die <strong>der</strong>zeit<br />
beim <strong>TZV</strong> RÖDERAUE angesiedelte gemeinsame Geschäftsstelle des AZV, <strong>TZV</strong> und AV auf<br />
den AZV ab dem 01.01.2002 übertragen werden. Das heißt, <strong>der</strong> AZV wird Anstellungskörperschaft<br />
<strong>der</strong> Arbeitnehmer und hinsichtlich <strong>der</strong> anfallenden Kosten (z.B. Personalkosten,<br />
Büromaterial) geht <strong>der</strong> AZV in Vorleistung. Die Beschäftigungsverhältnisse werde<br />
im Rahmen des § 613a BGB ab 01.01.2002 an den AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" übertragen.<br />
Der in <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle entstehende Gesamtaufwand wird nach dem im 1.<br />
Nachtrag zur Vereinbarung über die Bildung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>vom</strong><br />
22.12.1995 dargestellten Maßstab (Anlage Schreiben an das Finanzamt DD) aufgeteilt. Die<br />
nicht auf den AZV entfallenden Kosten sind an den <strong>TZV</strong> und AV weiterzuberechnen.<br />
Der Beschluss wird vorbehaltlich <strong>der</strong> Beschlussfassungen im Abwasserzweckverband<br />
„Obere Rö<strong>der</strong>" und Abwasserverband „Rö<strong>der</strong>tar gefasst.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 19.11.2001<br />
Ernst<br />
Kaufmann. Sachbearbeiterin<br />
Anlage: - Kopie des Schreibens an das Finanzamt Dresden <strong>vom</strong> 21.09.2001
ETN G EGTA N GEN<br />
2 i*. Sep. 2001<br />
Nr.:<br />
pt^pTTIT I -':S l<br />
Diplom-Finanzwirt<br />
Kurt Fröschl<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
jck<br />
Diplom-Finanzwirt Kurt Fröschl Stolper.er Straße 23 • 01454 Radeberg<br />
uerberatungsgesellschaft mbH PosrfachOI 01 23 • 01446 Radeb<br />
FinanzamrS^esden II<br />
Gutzkowstraße<br />
01454 Radeberg bei Dresden<br />
Stolpener Straße 23<br />
Telefon (0 35 28) 48 02-0<br />
Telefax (0 35 28) 48 02-24<br />
2001-09-21/173/10/F/K<br />
Bearbeiterin: Frau Knop<br />
Direktwahl: 0 35 28/48 02-25<br />
Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>", Radeberg, StNr.: 202/neu<br />
Antrag auf Erteilung einer verbindlichen Auskunft<br />
hier: Bestätigung <strong>der</strong> Nichtsteuerbarkeit von Leistungen an einen an<strong>der</strong>en Hoheitsbetrieb<br />
im Rahmen einer gemeinsamen Geschäftsstelle (Amtshilfe)<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir beraten und vertreten den Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>*. Die Vertretungsvollmacht<br />
ist beigefügt (Anlage 1).<br />
Namens und im Auftrag unseres Mandanten stellen wir hiermit Antrag auf Erteilung einer<br />
verbindlichen Auskunft außerhalb <strong>der</strong> Regelungen <strong>der</strong> §§ 204 ff. AO gemäß BMF-Schreiben<br />
<strong>vom</strong> 1987-06-24 IV A 5 - S 0430/87.<br />
Der Antrag umfasst die Bestätigung, dass durch die Ansiedlunq einer gemeinsamen Geschäftsstelle<br />
des Abwasserzweckverbandes „Obere Rö<strong>der</strong>*, des Abwasserverbandes Rö<strong>der</strong>tal<br />
und des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beim Abwasserzweckverband<br />
„Obere Rö<strong>der</strong>" die Leistungen an den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal (nichtsteuerbare) Amtshilfe<br />
sind und nur bezüglich <strong>der</strong> Leistungen an den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ein<br />
Betrieb gewerblicher Art außerhalb des bestehenden Betriebs gewerblicher Art Vermietung<br />
<strong>der</strong> BVR-Anlage (StNr.: 202/144/03308) entsteht.<br />
Der Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>* (nachfolgend AZV genannt) ist ein Zusammenschluss<br />
mehrerer Kommunen zum Zwecke <strong>der</strong> Erfüllung hoheitlicher Aufgaben (Hoheitsbetrieb).<br />
Die Gründung erfolgte am 1991-05-27 als Teilzweckverband. Der AZV unterhält lediglich<br />
durch die Vermietung seiner BVR-Anlage an die BVR Bio-Verwertungsgesellschaft Radeberg<br />
mbH im Rahmen <strong>der</strong> Betriebsaufspaltung einen Betrieb gewerblicher Art (StNr:<br />
202/144/03308).<br />
Der Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal (nachfolgend AV genannt) ist ebenfalls ein Teilzweckverband.<br />
Der AV erfüllt ausschließlich hoheitliche Aufgaben <strong>der</strong> Abwasserentsorgung.<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE (nachfolgend <strong>TZV</strong> genannt) unterliegt aufgrund<br />
seiner Tätigkeit gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 6 und § 4 Abs. 3 KStG sowie § 2 Abs. 3 UStG im vollen<br />
Umfang <strong>der</strong> Steuerpfiicht (StNr: 202/144/02662).<br />
1<br />
Jrescen<br />
München<br />
BLZ 700 'CG 30<br />
Mit dem Ziel <strong>der</strong> Kostenmin<strong>der</strong>ung und <strong>der</strong> Verwaltungsvereinfachung ist es geplant, die<br />
<strong>der</strong>zeit beim <strong>TZV</strong> angesiedelte gemeinsame Geschäftsstelle des AZV, des AV und <strong>TZV</strong> auf<br />
den AZV zu überführen. Das heißt, <strong>der</strong> AZV soll Anstellungskörperschaft <strong>der</strong> Arbeitnehmer<br />
werden und hinsichtlich <strong>der</strong> anfallenden Kosten (zum Beispiel Personalkosten, Büromaterial)<br />
in Vorleistung gehen. Der in <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle entstehende Gesamtaufwand<br />
wird voraussichtlich nach dem in <strong>der</strong> Anlage 2 dargestellten Maßstab, <strong>der</strong> dem Verursachungsprinzip<br />
gerecht werden soll, aufgeteilt. Die nicht auf den AZV entfallenden Kosten<br />
sollen an den AV und den <strong>TZV</strong> weiterberechnet werden.<br />
Grundsätzlich stellen die Leistungen <strong>der</strong> „gemeinsamen Geschäftsstelle" an den AV und den<br />
<strong>TZV</strong> einen Leistungsaustausch im Sinne des Umsatzsteuergesetzes dar. Ob dieser Leistungsaustausch<br />
auch tatsächlich <strong>der</strong> Umsatzsteuer zu unterwerfen ist, hängt <strong>vom</strong> Leistungsempfänger<br />
sowie <strong>vom</strong> Umfang <strong>der</strong> Leistungen ab. Zur Beurteilung ist außerdem <strong>der</strong><br />
koordinierte Län<strong>der</strong>erlass <strong>vom</strong> 1977-08-08 B/l11 — 364/77 - S-7106 A zu beachten (Anlage<br />
3). Daraus ergibt sich folgende Beurteilung:<br />
1. Leistungen an den AV<br />
Der Leistungserbringende und <strong>der</strong> Leistungsempfänger sind jeweils ein Hoheitsbetrieb.<br />
Demnach handelt es sich in vollem Umfang um Amtshilfe. Der Umfang <strong>der</strong> Leistungen<br />
braucht nicht geson<strong>der</strong>t beurteilt zu werden. Somit unterliegen auch die Personalkosten<br />
nicht <strong>der</strong> Umsatzsteuer (vgl. A 23 Abs. 16 - Beispiel 2 UStR). Die übrigen Verwaltungskosten<br />
werden mit dem Bruttobetrag weiterberechnet. Für den AZV ist insoweit <strong>der</strong><br />
Vorsteuerabzug ausgeschlossen.<br />
2. Leistungen an den <strong>TZV</strong><br />
Werden die Leistungen an den <strong>TZV</strong> erbracht, entsteht insoweit ab Leistungsbeginn ein<br />
Betrieb gewerblicher Art (BgA), da <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> ein steuerpflichtiges Unternehmen ist und<br />
<strong>der</strong> Umfang <strong>der</strong> Leistungen ca. 240.000 DM jährlich umfassen wird. Die <strong>vom</strong> AZV an<br />
den <strong>TZV</strong> ausgeführten Leistungen (einschließlich Personalgestellung) unterliegen beim<br />
AZV im Rahmen eines BgA <strong>der</strong> Umsatzsteuer. Für den AZV ist in diesem Umfang <strong>der</strong><br />
Vorsteuerabzug zu gewähren.<br />
Das Amt möge darüber verbindlich Auskunft erteilen, dass <strong>der</strong> AZV als Trägerkörperschaft<br />
<strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle in Bezug auf die Leistungen an den AV im Rahmen <strong>der</strong><br />
Amtshilfe tätig wird und nur hinsichtlich <strong>der</strong> Leistungen an den <strong>TZV</strong> einen Betrieb gewerblicher<br />
Art außerhalb des bestehenden BgA Vermietung <strong>der</strong> BVR-Anlage begründet.<br />
Als Vertreter unseres Mandanten erklären wir, dass über den zur Beurteilung gestellten<br />
Sachverhalt bei keiner an<strong>der</strong>en Finanzbehörde eine verbindliche Auskunft beantragt wurde<br />
uns versichern, dass alle für die Beurteilung erfor<strong>der</strong>lichen Angaben gemacht wurden und<br />
<strong>der</strong> Wahrheit entsprechen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Diplom-Finanzwirt Kurt Fröschl<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
- Geschäftsführer -<br />
Anlagen: gemäß Text<br />
Cicicm-^inarzwir: Kurt Fröscni • Steuercerarungsgeseilschaft TIÖH • Raceoerg
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail: zv-radeberg@t-oniine.de<br />
Beschlussvoriaae Nr. 24/2001<br />
Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />
An die Verbandsversammlung<br />
Q Zur Vorberatung<br />
nn Zur Beschlussfassung<br />
I I Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
TOP 6.1.<br />
Betreff:<br />
Personaleinstellung Leiter/in <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Beschlusstext:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Einstellung von Frau Anke Schmie<strong>der</strong> als Leiterin <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle ab<br />
01.01.2002. Der Verbandsvorsitzende wird ermächtigt, den Arbeitsvertrag mit Frau<br />
Schmie<strong>der</strong> abzuschließen und zu unterzeichnen.<br />
Frau Schmie<strong>der</strong> wird in <strong>der</strong> Vergütungsgruppe III, Fallgruppe la gemäß Anlage la VKA<br />
zum BAT-0 (d. h. möglicher Fallgruppenbewährungsaufstieg in Vergütungsgruppe II nach<br />
5 Jahren) mit einer Probezeit von 6 Monaten eingestellt<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesende Stimmen:<br />
Verbandäyorsitzen<strong>der</strong><br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Aufgrund <strong>der</strong> eingereichten Bewerbungsunterlagen und den geführten<br />
Vorstellungsgesprächen empfiehlt <strong>der</strong> Verwaltungsrat des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE die Einstellung<br />
von Frau Schmie<strong>der</strong> als Leiterin <strong>der</strong> Geschäftsstelle.<br />
Frau Schmie<strong>der</strong> ist Volljuristin und <strong>der</strong>zeit beim Sächsischen Landesamt zur Regelung<br />
offener Vermögensfragen in einer befristeten Anstellung tätig.<br />
Die Verbandsversammlung wird um Entscheidung gebeten.<br />
Aufgestellt,<br />
Radeberg, den 19.11.2001<br />
i. A. Domsgen ^
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail: zv-radeberg@t-online.de<br />
Beschlussvorlaae Nr. 25/2001<br />
Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />
An die Verbandsversammlung<br />
TOP 6.2.<br />
Q] Zur Vorberatung<br />
Hfl Zur Beschlussfassung<br />
I I Zur Information<br />
I—I Zur Bestätigung<br />
Betreff:<br />
Personaleinstellung Sachbearbeiter/in Technik<br />
Beschlusstext:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Einstellung von Herrn Jürgen Stäglich als Sachbearbeiter Technik ab 01.01.2002. Der<br />
Verbandsvorsitzende wird ermächtigt, den Arbeitsvertrag mit Herrn Stäglich abzuschließen<br />
und zu unterzeichnen.<br />
Herr Stäglich wird in <strong>der</strong> Vergütungsgruppe III, Fallgruppe 1 gemäß Anlage la VKA zum<br />
BAT-0 (d. h. kein Fallgruppenbewährungsaufstieg) mit einer Probezeit von 6 Monaten<br />
eingestellt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
ix<br />
4ögel \<br />
Verbandsyorsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Aufgrund <strong>der</strong> eingereichten Bewerbungsunterlagen und den geführten<br />
Vorstellungsgesprächen empfiehlt <strong>der</strong> Verwaltungsrat des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE die Einstellung<br />
von Herrn Stäglich als Sachbearbeiter Technik.<br />
Herr Stäglich hat eine technische Hochschulausbildung absolviert und ist <strong>der</strong>zeit bei <strong>der</strong><br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH in Meißen als verantwortlicher Projektleiter für das<br />
Sachgebiet Bodenordnung und Erschließung tätig.<br />
Die Verbandsversammlung wird um Entscheidung gebeten.<br />
Aufgestellt,<br />
Radeberg, den 19.11.2001<br />
i. A. Domsgen
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />
Radeberg, den<br />
A<br />
Beschlussvorlaqe Nr,<br />
An den Verwaltungsrat<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlussfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlunq<br />
TOP<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlussfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
Betreff:<br />
Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
Beschlusstext<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt, <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG auf <strong>der</strong> Grundlage des <strong>der</strong><br />
Beschlussvorlage beiliegenden geprüften l.und 2. Nachtragsangebotes zur<br />
Leistung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" den Auftrag zu erteilen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG geschlossenen Jahresvertrag<br />
Hausanschlüsse Trinkwasser" hat es sich gezeigt, dass über die beauftragte Leistung hinaus<br />
noch weitere Leistungen anfallen. Aus diesem Grund wurden <strong>vom</strong> Auftragnehmer diese<br />
Leistungen als Nachtrag zum Jahresvertrag angeboten.<br />
Nach Einschätzung <strong>der</strong> Weber-Ingenieure, welche das Leistungsverzeichnis zur<br />
Ausschreibung „Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" erstellt haben, entsprechen die<br />
angebotenen Preise den z. Zt. üblichen Niveau.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, den 21.09.2001<br />
\<br />
Baumgart<br />
ALT<br />
Anlagen<br />
1. Nachtragsangebot<br />
2. Einschätzung des Ing.
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:zv-radeberg@t-online.de<br />
Radeberg, den<br />
CG. ^ 2<br />
Beschlussvorlage Nr.<br />
')<br />
An den Verwaltungsrat<br />
[H Zur Vorberatung<br />
I I Zur Beschlussfassung<br />
I I Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung<br />
TOP 2<br />
Zur Vorberatung<br />
X Zur Beschlussfassung<br />
Zur Information<br />
PH Zur Bestätigung<br />
Betreff:<br />
Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
Beschluß<br />
text<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Verlängerung des mit <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG auf <strong>der</strong><br />
Grundlage des Beschlusses <strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr. 05/2001-W <strong>vom</strong><br />
29.03.2001 abgeschlossenen „Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser"<br />
einschließlich des I.und 2. Nachtrages bis zum 31.12.2002.<br />
Verbandävorsitzen<strong>der</strong><br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG abgeschlossenen<br />
Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" hat sich gezeigt, dass in Bezug auf<br />
Zuverlässigkeit und Qualität <strong>der</strong> Leistung keine schwerwiegenden Probleme auftraten. Die<br />
Reaktion auf die mit Schreiben <strong>vom</strong> 11. Juli 2001 bei den Mitgliedsgemeinden durchgeführte<br />
Anfrage zur Erfor<strong>der</strong>nis einer erneuten Ausschreibung des Jahresvertrages zeigte kein<br />
Bedürfnis zur Vorbereitung dieser Ausschreibung. Aus diesem Grund empfiehlt die<br />
Geschäftsstelle die Verlängerung des mit <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG auf <strong>der</strong> Grundlage<br />
des Beschlusses <strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr. 115-99/02-W abgeschlossenen<br />
„JahresVertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" einschließlich des 1. und 2. Nachtrages.<br />
Aufgestellt,<br />
Radeberg, den 21.09.2001<br />
o<br />
Baumgart<br />
ALT<br />
1. Auszug aus Protokoll VV 29.03.2001<br />
2. Schreiben <strong>vom</strong> 11. Juli 2001
13<br />
Ja-Stimmen: 29<br />
Nein-Stimmen: 0<br />
Enthaltungen: 4<br />
Nach diesem Tagesordnungspunkt verlässt Herr Bürgermeister Eisold, Gemeinde Wachau,<br />
die Verbandsversammlung. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE ist ab diesem Zeitpunkt mit 29 anwesenden Stimmen von 33 Soll-Stimmen<br />
weiterhin beschlussfähig.<br />
TOP 8<br />
Vergabe Prüfung <strong>der</strong> Jahresrechnung zum 31.12.2000 und<br />
Prüfung gemäß § 53 HGrG<br />
Herr Mögel erläutert <strong>der</strong> Verbandsversammlung , dass <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE seit dem 01.01.1997 seine Geschäfte nach den für Eigenbetriebe geltenden<br />
Vorschriften führt. Damit ist gemäß § 110 SächsGemO in Verbindung mit dem<br />
Eigenbetriebsgesetz und <strong>der</strong> Eigenbetriebverordnung entsprechend §§ 316 ff. HGB nach<br />
den Grundsätzen großer Wirtschaftsbetriebe <strong>der</strong> Jahresabschluss durch einen<br />
Wirtschaftsprüfer zu prüfen. Weiterhin wird gemäß dem Erlass des Sächsischen<br />
Innenministeriums die Rechtmäßigkeit <strong>der</strong> Geschäftsführung nach § 53 HGrG mit zu prüfen<br />
sein. Die Geschäftsführung hat im Vorfeld <strong>der</strong> Vergabe drei Bieterunternehmen zur<br />
Preisabgabe aufgefor<strong>der</strong>t. Dabei ergab sich folgendes Bild:<br />
Zeithonorar<br />
Höchstgrenze<br />
PwC Deutsche Revision Leipzig 28.000,00 DM *<br />
Arthur An<strong>der</strong>sen Dresden 24.800,00 DM *<br />
BDO Bonn, Büro Dresden 24.000,00 DM *<br />
* jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer und Nebenkosten.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Empfehlung des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Kamenz<br />
innerhalb <strong>der</strong> örtlichen Prüfung sollte <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer gewechselt werden.<br />
Aus diesen Gründen wird <strong>der</strong> Verbandsversammlung empfohlen, den wirtschaftlichsten<br />
Bieter, die BDO Bonn, Büro Dresden, zu beauftragen.<br />
Der Verbandsversammlung liegt als Tischvorlage eine Angebotsergänzung <strong>der</strong> BDO Bonn<br />
vor, in welcher die Nebenkosten auf maximal 1.500,00 DM zuzüglich MwSt. begrenzt<br />
werden. Die Verbandsversammlung einigt sich darauf, dies im Beschlusstext entsprechend<br />
zu ergänzen.<br />
Beschluss Nr. 06/2001<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE beschließt, als Jahresabschlussprüfer <strong>der</strong><br />
Jahresrechnung 2000 sowie für die Prüfung nach § 53 HGrG für das Geschäftsjahr 2000 die<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO Bonn zu bestellen und empfiehlt dem Sächsischen<br />
Rechnungshof, die Beauftragung vorzunehmen.<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE übernimmt gemäß Angebot <strong>vom</strong> 17.01.2001 die<br />
Kosten mit einer Obergrenze in Höhe von 24.000 DM zuzüglich Umsatzsteuer und Nebenkosten<br />
It. Einzelnachweis mit einer max. Höhe von 1.500,00 DM zuzüglich MwSt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
34<br />
29<br />
29
12<br />
2. Die Schnittstellendefinition gemäß Anlage 2 zur Aufgabenteilung<br />
Gemeinde/Betriebsführer wird Vertragsinhalt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
29<br />
0<br />
4<br />
TOP 7<br />
Vergabe Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
Herr Finke bittet Herrn Baumgart, Abteilungsleiter Technik <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />
Zweckverbände, den Anwesenden die Beschlussvorlage zu erläutern.<br />
Herr Baumgart erläutert, dass trotz <strong>der</strong> Option, den Jahresvertrag Haus- bzw.<br />
Grundstücksanschlüsse um ein weiteres Jahr verlängern zu können, die von <strong>der</strong><br />
gemeinsamen Geschäftstelle verwalteten Zweckverbände in ihren Sitzungen <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung, so <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE in <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />
am 18.05.2000, nur eine Verlängerung bis zum 31.12.2000 beschlossen haben. Auf Grund<br />
dessen mussten die Leistungen erneut ausgeschrieben werden. In einer beschränkten<br />
Ausschreibung mit vorangegangen Teilnahmewettbewerb wurden 8 Unternehmen zur<br />
Angebotsabgabe aufgefor<strong>der</strong>t. Zum Eröffnungstermin lagen 7 Angebote vor.<br />
Die Auswertung, die analog zu <strong>der</strong> im Jahr 1998 stattgefundenen Ausschreibung nach<br />
Musterbaustellen durchgeführt wurde, weist das Angebot <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG<br />
als das wirtschaftlichste Angebot aus. Die Geschäftstelle empfiehlt, dem Vergabevorschlag<br />
<strong>der</strong> Weber-Ingenieure Dresden GmbH zu folgen und <strong>der</strong> Bistra Bau GmbH & Co. KG den<br />
Zuschlag zu erteilen. Durch den Bauausschuss wurde nach entsprechen<strong>der</strong> Beratung<br />
ebenfalls eine Vergabe an Bistra Bau GmbH empfohlen.<br />
Herr Künzelmann, Gemeinde Wachau, beantragt, eine Vergabe nicht an Bistra Bau,<br />
son<strong>der</strong>n an die GEWA Radeberg vorzunehmen, er rechnet ansonsten mit einem absoluten<br />
Durcheinan<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Herstellung und Bearbeitung von Hausanschlüssen, beson<strong>der</strong>s aber<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Gewährleistung und daraus erwachsen<strong>der</strong> Ansprüche.<br />
Herr Mögel und auch Herr Dr. Lunze machen deutlich, dass eine Vergabe an GEWA<br />
Radeberg einen Verstoß gegen die VOB bedeuten würde. In Anbetracht dessen, dass die<br />
Vergabe nur für ein Jahr erfolgt, sollten für das nächste Jahr Überlegungen angestellt<br />
werden, eine Übertragung an GEWA vorzunehmen. Herr Stoof sieht keinen Sinn darin.<br />
Seiner Meinung nach wird damit <strong>der</strong> Wettbewerb übergangen und<br />
Gewährleistungsansprüche können auch bei je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Baufirma geltend gemacht<br />
werden.<br />
Beschluss Nr. 05/2001<br />
Die Verbandsversammlung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE vergibt, befristet für das Jahr 2001 bei <strong>der</strong><br />
Option <strong>der</strong> Verlängerung um ein weiteres Jahr, die Leistung „Jahresvertrag Hausanschlüsse<br />
Trinkwasser" auf <strong>der</strong> Grundlage des Vergabevorschlages <strong>der</strong> Weber-Ingenieure Dresden <strong>vom</strong><br />
18.12.2000 an den preisgünstigsten Bieter, die Bistra Bau GmbH & Co. KG.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen: 34<br />
Anwesend: 33
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>"<br />
Sitz Radeberg<br />
Sitz Radeberg<br />
Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal<br />
Sitz Ottendorf-Okrilla<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: (0 35 28) 4 33-410 Fax: (0 35 28) 4 33-4 19<br />
(0 35 28) 4 33-4 28<br />
E-Mail: zv-radeberg@t-online.de<br />
Alle Mitgliedsgemeinden <strong>der</strong><br />
regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
im Raum Radeberg<br />
Herr Baumgart<br />
Tel.(0 35 28)4 33-4 10<br />
bg/rÖ-AI eMGemeinden-JahresvertragTWAW-110701 doc<br />
Radeberg, 11. Juli 2001<br />
Jahresvertrag für Haus- bzw. Grundstücksanschlüsse<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
anlässlich <strong>der</strong> Beratung mit den Bauamtsleitern am 31. Januar 2001 in unserem Haus zur<br />
Festlegung zur weiteren Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Vergabe und Umsetzung des Jahresvertrages<br />
für Hausanschlüsse wurde festgelegt, dass zu Beginn des 2. Halbjahres eine Abfrage<br />
bei den Mitgliedsgemeinden zum Erfor<strong>der</strong>nis einer erneuten Ausschreibung erfolgen<br />
soll.<br />
Bitte teilen Sie uns getrennt nach Trink- und Abwasser mit, ob<br />
a) eine erneute Ausschreibung erfolgen soll,<br />
b) die Option <strong>der</strong> Verlängerung des Jahresvertrages um ein Jahr erfolgen soll,<br />
c) die Gemeinde die Vergabe zukünftig in eigener Regie übernehmen will.<br />
Wir bitten Sie, uns diese Angaben bis zum 15. August 2001 zu übermitteln.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
i.A.<br />
i. A. Baumgart
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail: zv-radeberg@t-online.de<br />
Beschlussvorlaae Nr. 28/2001<br />
Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />
An die Verbandsversammlung<br />
TOP 9<br />
Zur Vorberatung<br />
pH Zur Beschlussfassung<br />
I I Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
Betreff: Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2<br />
Gemarkung Hermsdorf, Verzichtserklärung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Beschlusstext:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ermächtigt Herrn<br />
Verbandsvorsitzenden Mögel zur Unterzeichnung <strong>der</strong> Erklärung, dass die rechtlichen<br />
Interessen des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE in Bezug auf die trinkwasserseitige Erschließung <strong>der</strong><br />
Flurstücke 111/2 und 605/2 <strong>der</strong> Gemarkung Hermsdorf durch die Stadt Dresden nicht<br />
berührt werden.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
logei<br />
Verbandsüprsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla teilte mit ihrem Schreiben <strong>vom</strong> 14.08.2001 mit, dass aus<br />
wirtschaftlichen Gründen <strong>der</strong> Anschluss <strong>der</strong> betreffenden Flurstücke an die<br />
Trinkwasseranlagen des Ortsteiles Hermsdorf nicht erfolgen wird.<br />
Zwischen <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla und den zuständigen Vertretern <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt Dresden wurde abgestimmt, dass die Stadt Dresden die Erschließung <strong>der</strong><br />
Flurstücke mittels Zweckvereinbarung übernehmen wird. Zur Genehmigungsfahigkeit <strong>der</strong><br />
Zweckvereinbarung ist die Erklärung des Verbandes erfor<strong>der</strong>lich, dass rechtliche Interessen<br />
aufgrund <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Erschließung <strong>der</strong> Grundstücke durch die Stadt Dresden nicht<br />
berührt werden.<br />
Die Verbandsversammlung wird um Entscheidung gebeten.<br />
Aufgestellt,<br />
Radeberg, den 19.11.2001<br />
i. A. Domsgen V<br />
Anlagen<br />
Schreiben GV Ottendorf-Okrilla <strong>vom</strong> 14.08.2001<br />
Erklärung
Gemeinde Ottendorf- Okrilla<br />
Gemeindeverwaltung Ortsteile Grünber«:<br />
Hermsdorf<br />
Mediniien<br />
Gemeinde Ottendorf-Okrilla, Radeburger Straße 34. 01458 Ottendorf-Okrilla<br />
Postfachadresse: PF 17, 01455 Ottendorf-Okrilla<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong><br />
regionalen Trink- und Abwasserverbände<br />
Frau Domsgen<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
E'NGEG A<br />
! Nr..<br />
17. Aug.-2001<br />
Datum:<br />
Bearbeiter:<br />
Tolofen: (03 52 05)5 13-<br />
EAkpdzpichen:<br />
|<br />
i<br />
14.08.2001<br />
Herr Böhme<br />
20<br />
Erschließung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2 und 605/2 Gemarkung Hermsdorf<br />
Sehr geehrte Frau Domsgen,<br />
an <strong>der</strong> Grenze <strong>der</strong> Gemarkung Hermsdorf zur Gemarkung Lausa (Weixdorf) sind o. g. Flurstücke<br />
gelegen - s. beigefügten Lageplanausschnitt. Diese Flurstücke sollen durch den Eigentümer baulich<br />
genutzt werden. Die bauliche Nutzung ist nur zulässig, wenn die Erschließung mit öffentlichen Trinkund<br />
Abwasseranlagen gesichert ist..<br />
Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla wird aus wirtschaftlichen Gründen diese im Außenbereich gem. § 35<br />
BauGB gelegenen Grundstücke nicht an die Trink- und Abwasseranlagen des OT Hermsdorf<br />
anschließen.<br />
Nach Abstimmung mit den zuständigen Vertretern <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden wurde eine<br />
Zweckvereinbarung vorbereitet, die die Erschließung <strong>der</strong> o. g. Flurstücke durch die Stadt Dresden<br />
sichern soll. Diese Zweckvereinbarung bedarf <strong>der</strong> Genehmigung des Regierungspräsidiums Dresden.<br />
Das Regierungspräsidium Dresden for<strong>der</strong>t in diesem Zusammenhang die Erklärungen des<br />
Abwasserverbandes „Rö<strong>der</strong>tal" und des TWZV ,,Rö<strong>der</strong>aue u . dass rechtliche Interessen dieser<br />
Verbände durch die Übernahme <strong>der</strong> Erschließung <strong>der</strong> Grundstücke durch die Stadt Dresden nicht<br />
berührt werden. Für den AWZV „Rö<strong>der</strong>tal" würden wir diese Erklärung selbst vorbereiten und Herrn<br />
Menzel zur Unterschrift vorlegen. Wir bitten Sie, die vorbereitete Erklärung für den TWZV<br />
„Rö<strong>der</strong>aue u durch Herrn Verbandsvorsitzenden Mögel unterzeichnen zu lassen und im Original an uns<br />
zurückzureichen.<br />
Wir danken Ihnen für Ihre Bemühungen. Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
im Auftrag<br />
Bö m e<br />
Bauamtsleiter<br />
Anlagen:<br />
- Erklärung TWZV - 2-fach<br />
- Lageplan-Ausschnitt<br />
Telefon: (03 52 05) 5 13-0 • Fax: (03 52 05)5 46 00<br />
Bankverbindung: Sparkasse Westiausitz. Konto-Nr. 3 000 162 096. BLZ 855 505 00
88-X-N
Trinkwasserzweckverband „Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Sitz Radeberg<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Erklärung<br />
Hiermit erklärt <strong>der</strong> TWZV „Rö<strong>der</strong>aue", dass die rechtlichen Interessen des TWZV durch die<br />
zwischen <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden, <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla und Frau Monika<br />
Söler, Dresden abzuschließende Zweckvereinbarung über die Versorgung <strong>der</strong> Flurstücke 111/2<br />
und 605/2 Gemarkung Hermsdorf mit Trinkwasser durch die Landeshauptstadt Dresden bzw.<br />
<strong>der</strong>en Beauftragten nicht berührt werden.<br />
Radeberg, den<br />
M ö g e 1<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Projektmanagement:<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />
Fax: 03528-433419<br />
Radeberg, den <strong>06.12.2001</strong><br />
Beschlußvorlage Nr. 29/2001<br />
An die Verbandsversammlung<br />
D Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
TOP 10<br />
Betreff:<br />
Sachlage/<br />
Antrag:<br />
Ortsnetzanbindung Großnaundorf/ Lichtenberg<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Erhöhung und Korrektur <strong>der</strong> Auftragssumme <strong>der</strong> Fa. ZWT zur<br />
Ortsnetzanbindung Großnaundorf- Lichtenberg i. H. v.<br />
42.567,02 DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Verbandkvorsitzen<strong>der</strong><br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Mit Beschlussfassung 24/200 <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 18.05.2000 wurde die Fa.<br />
ZWT mit den Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze Lichtenberg und Mittelbach mit einer<br />
Auftragssumme i. H. v. 204.549,84 DM brutto beauftragt. Mit Schreiben <strong>vom</strong> 06.06.2000<br />
wurde durch Weber-Ingenieure die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Auftragssumme gegenüber dem Vergabevorschlag<br />
i. H. v. 42.567,02 DM brutto angezeigt.<br />
Die PL KES empfiehlt die mit <strong>der</strong> eingereichten Schlußrechnung <strong>vom</strong> 06.08.2001 geän<strong>der</strong>te<br />
Auftragssumme i. H. v. 247.116,86 DM brutto zu bestätigen.<br />
Radeberg, 19.11.2001<br />
PL KES<br />
Anlage<br />
Schreiben Weber-Ing. v. 06.06.2000
1Ü-0KT-2UU1<br />
WEBER-INGENIEURE DD GMBH<br />
Zertlfü<strong>der</strong>t nach DIN EN ISO 9001<br />
Reg.-Nr, 97005 - 3<br />
Dresden GmbH • Tharandter Strafe 13 - 01159 Dresd<br />
Trinkwasserzweckverband Röcleraue<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Trinkwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
ihcQ Nachricht Ihro Zöichan Unsere Zeichen<br />
Behnisch/fr<br />
Tel. 42807-0<br />
Tag<br />
06. Juni 2000<br />
AiVPASSUNGS ARBEITEN IM TRINKWASSERNETZ FÜR INBETRIEBNAHME<br />
HOCHBEHÄLTER "AM EICHBERG" UND "GROSSNAUNDORF"<br />
hier: Än<strong>der</strong>ung Auftragssumme gegenüber Vergabevorschlag<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
zu unserern Bedauern mussten wir feststellen, dass Ihnen in dem Vergabevorschlag <strong>vom</strong> 04.05,2000<br />
eine falsche Summe für die unmittelbar zur Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Arbeiten genannt wurde.<br />
Die Bruttosumme hierfür beträgt, nicht wie im Vergabevorschlag genannt 204.549,84 DM, son<strong>der</strong>n<br />
'247.116,86 DM brutto.<br />
Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.<br />
Mit gleicher Post erhalten Sie einen geän<strong>der</strong>ten Auftrag zur Unterschrift.<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
We:be}-lngenieure Dresden GmbH<br />
Anlage:<br />
Auftragsschreiben<br />
i. A.<br />
Du* V\U"WORD > 5P [Lr\üROSSNAU'4)ö0eC>6j/.dü