Download (7 MB) - Der DRV
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nere Interessenlage der Beteiligten zu erreichen<br />
und die Motivation der Mitarbeiter zu stärken.<br />
Andere Agrargenossenschaften weisen nach<br />
wie vor eine im Verhältnis zu den Mitarbeitern<br />
höhere Mitgliederzahl auf. Diese Mitglieder sind<br />
vielfach Landeigentümer, die der Agrargenossenschaft<br />
ihren Boden verpachten, und aus diesem<br />
oder anderen Gründen ein Interesse an der<br />
Entwicklung der Agrargenossenschaft haben.<br />
ein wichtiger Partner für die erfolgreich entwickelte<br />
Ernährungswirtschaft sind.<br />
Heute werden 51 Prozent der rund 5,6 Mio. ha<br />
landwirtschaftlicher Nutzfläche von 3.300 juristischen<br />
Personen bewirtschaftet. Davon entfallen<br />
27 Prozent auf die 1.100 Agrargenossenschaften<br />
und 23 Prozent auf 2.000 GmbH. Viele<br />
Genossenschaften haben für bestimmte Aufgaben<br />
ihrer unternehmerischen Tätigkeit Tochterunternehmen<br />
in der Form der GmbH gegründet,<br />
sodass die Grenzen zwischen diesen beiden<br />
Rechtsformen nicht eindeutig zu ziehen sind.<br />
Erweiterte Textversion<br />
und Bilder kommen noch!<br />
Was die Tierproduktion angeht, so lassen die<br />
agrarstatistischen Daten keine exakten Einblicke<br />
zu. Festzuhalten ist aber, dass auf die juristischen<br />
Personen jeweils zwei Drittel der<br />
Milch- und Schweineproduktion entfallen. Das<br />
untermauert den Eindruck, dass die Agrargenossenschaften<br />
das Rückgrat der Veredlungsproduktion<br />
in Ostdeutschland bilden und dort<br />
Blindtext ist Blindtext, der anstelle des Originaltextes steht und nichts<br />
bedeutet.<br />
Autor: Dr. Volker J. Petersen, Deutscher Raiffeisenverband e.V.