27.11.. - Stadt Rathenow
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Ausschuss für Finanzen und Rechnungsprüfung <strong>Rathenow</strong>, 28.11.2008<br />
der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong><br />
Protokoll über die Sitzung des Ausschusses für Finanzen und<br />
Rechnungsprüfung<br />
Datum: <strong>27.11.</strong>2008<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
16.00 bis 18.35Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Rathenow</strong><br />
Beratungsraum 101<br />
Ausschuss für Finanzen und Rechnungsprüfung<br />
Herr Rubach, Frau Dietze, Frau Gajdecki,<br />
Frau Heinrich in Vertretung von Herr Golze,<br />
Herr Wilimzig in Vertretung von Herrn Gensicke,<br />
Herr Verter in Vertretung von Herr Möschl,<br />
Herr Mantau, Herr Schwenzer, Herr Zich,<br />
Sachkundige Einwohner<br />
Herr Hübner, Herr Fährmann, Herr Zick, Frau Schneider,<br />
Frau Lenz, Herr Leder<br />
Ausschuss für öffentlich Ordnung und Sicherheit, Umwelt und<br />
Petitionen<br />
Herr Schwenzer, Herr Wollenzien, Herr Rentmeister, Herr Wilimzig,<br />
Herr Verter, Herr Lodwig, Herr Pahling, Herr Reimann,<br />
Sachkundige Einwohner<br />
Herr Schildberg, Herr Stache, Herr Geßler, Frau Blümner, Herr Lendt,<br />
Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr<br />
Herr Granzow, Herr Rentmeister, Herr Wollenzien,<br />
Herr Lindemann in Vertretung für Herrn Möschl, Herr Verter,<br />
Herr Lodwig in Vertretung für Herrn Menzel, Herr Pahling,<br />
Frau Rissmann, Herr Zich,<br />
Sachkundige Einwohner<br />
-<br />
Ausschuss für Wirtschaft<br />
Herr Granzow, Herr Öchsle, Herr Lindemann, Herr Pahling,<br />
Herr Lodwig in Vertretung für Herrn Menzel, Herr Knake,<br />
Herr Lünser<br />
Sachkundige Einwohner<br />
Herr Denzin, Herr Przibilla, Herr Jackzentis<br />
Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur, Sport<br />
Frau Heinrich, Herr Lindemann, Herr Wilimzig, Herr Lenz,<br />
Herr Lodwig, Herr Baldt, Herr Reiman
Sachkundige Einwohner<br />
Herr Schildberg, Herr Stache, Herr Hill,<br />
Mitarbeiter der Verwaltung<br />
Protokollant:<br />
Frau Willnow<br />
Tagesordnung:<br />
Öffentlicher Teil:<br />
1. Protokollkontrolle<br />
2. Beantwortung offener Fragen aus der letzten Sitzung des AFR<br />
3. gemeinsame Beratung des Entwurfes der Haushaltssatzung 2009 mit den<br />
Fachausschüssen<br />
ab 16.00 Uhr mit dem Ausschuss für Öffentliche Ordnung, Sicherheit, Umwelt und<br />
Petition<br />
ab 16.30 Uhr mit dem Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und<br />
Verkehr<br />
ab 17.00 Uhr mit dem Ausschuss für Wirtschaft<br />
ab 17.30 Uhr mit dem Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur, Jugend und Sport<br />
ab 18.00 Uhr mit der zentralen Verwaltung<br />
4. Sonstiges<br />
Nichtöffentlicher Teil:<br />
1. Protokollkontrolle<br />
2. Beantwortung offener Fragen aus der letzten Sitzung des AFR<br />
3. DS 179/08 – Grundstücksverkauf Gemarkung <strong>Rathenow</strong>, Flur 26, Flurstück 90<br />
4. Sonstiges<br />
Öffentlicher Teil<br />
Herr Rubach eröffnet um 16.00 Uhr die Sitzung und begrüßt die Mitglieder des Ausschusses<br />
für Finanzen und Rechnungsprüfung, alle bereits anwesenden Abgeordneten der<br />
Fachausschüsse und die Mitarbeiter der Verwaltung.<br />
TOP 1:<br />
Protokollkontrolle<br />
Herr Rubach<br />
Da das Protokoll vom 19.11.2008 erst heute fertiggestellt werden konnte, muss die<br />
Protokollkontrolle auf die Sitzung am 04.12.2008 verschoben werden.<br />
TOP 2:<br />
Beantwortung offener Fragen aus der letzten Sitzung des AFR<br />
Herr Rubach<br />
Es konnten einige Fragen in der Sitzung am 19.11.2008 nicht geklärt werden, diese wurden<br />
aber auf die Beratung im Januar 2009 vertagt bzw. werden in der Diskussion mit den<br />
Fachausschüssen geklärt.
TOP 3: gemeinsame Beratung des Entwurfes der Haushaltssatzung 2009<br />
mit den Fachausschüssen<br />
• ab 16.00 Uhr mit dem Ausschuss für Öffentliche Ordnung, Sicherheit, Umwelt<br />
und Petition<br />
Herr Rubach begrüßt die Mitglieder des Ausschusses für Öffentliche Ordnung, Sicherheit,<br />
Umwelt und Petition und erteilt dem Ausschussvorsitzenden Herr Schwenzer das Wort.<br />
Herr Schwenzer<br />
Insgesamt ist zum Haushaltsplan nicht viel zu sagen, da dieser von Frau Hille bereits in den<br />
Fachausschüssen erläutert wurde. Der Haushaltsplan ist ausgeglichen und es ist unser Ziel,<br />
ihn auf der nächsten SVV am 10.12.2008 zu beschließen.<br />
Verwaltungshaushalt<br />
Auf der Seite 104, Gebühren Sondernutzung – Ziel der Verwaltung ist es, hier 25 T€<br />
Einnahmen zu erzielen, denn lt. Jahresrechnung 2007 wurde dieser Betrag nicht erreicht.<br />
Die gleiche Tendenz ist bei den Bußgeldern ersichtlich. Geplant sind hier Einnahmen in<br />
Höhe von 12 T€, 2007 wurden 4.838,36 € vereinnahmt.<br />
Die Erhöhung der Personalkosten im Bereich Ordnungsverwaltung ist zum Teil auf das<br />
Auslaufen des Haustarifvertrages sowie die abgeschlossenen Tarifverhandlungen<br />
zurückzuführen. Wurden außerdem noch personelle Umsetzungen vollzogen?<br />
Frau Hille<br />
Es ist hier keine Umsetzung erfolgt. Im ersten Nachtrag 2008 ist hier ein Planungsfehler<br />
unterlaufen. Beim Ruhenden Verkehr wurde 2008 eine höhere Summe eingestellt, dafür<br />
unter der Ordnungsverwaltung ein geringerer Betrag. Dies wurde im Haushaltsplan 2009<br />
wieder korrigiert.<br />
Genauere Fragen müssten vom Fachamt geklärt werden, wenn die Zentrale Verwaltung<br />
anwesend ist.<br />
Herr Schwenzer<br />
erläutert weitere Haushaltsstellen.<br />
Im Bereich Brandschutz erhöhen sich die Personalkosten erheblich. Im Stellenplan ist<br />
ersichtlich, dass aufgrund von Altersteilzeit der Leiter Brandschutz bisher nur mit 0,475 VZE<br />
besetzt war, jetzt wieder mit 0,95 VZE.<br />
Auf der Seite 391 – Ordnungsverwaltung, sind zwei neue Stellen für 2009 geplant. Mit der<br />
Stellenbeschreibung und der Einstufung der neuen Mitarbeiter in die Besoldungsgruppe 8,<br />
werden an diese auch hohe Anforderungen gestellt und wir hoffen hier im Bereich Ordnung<br />
eine merkliche Verbesserung zu erzielen.<br />
Wenn wir den Haushaltsplan bestätigen, ist die Verwaltung beauftragt die Stellenbesetzung<br />
vorzunehmen.<br />
Herr Rubach dankt den Mitgliedern der Ausschusses für Öffentliche Ordnung, Sicherheit,<br />
Umwelt und Petition.<br />
Da keine weiteren Fragen anstehen, ist die Beratung mit dem Ausschuss für Öffentliche<br />
Ordnung, Sicherheit, Umwelt und Petition beendet.
• ab 16.30 Uhr mit dem Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und<br />
Verkehr<br />
Herr Rubach begrüßt die Mitglieder des Ausschusses für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen,<br />
Wohnen und Verkehr und erteilt Herrn Granzow das Wort.<br />
Herr Granzow<br />
Am 10.11.2008 wurde der Haushaltsplan im Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen,<br />
Wohnen und Verkehr beraten. Die anstehenden Fragen wurden in dieser Beratung<br />
durch die Verwaltung beantwortet. Auch über die Prioritätenliste wurde beraten.<br />
Einige wichtige Maßnahmen sind zu nennen:<br />
- <strong>Stadt</strong>umbau/Rückbau 2,2 Mio €<br />
- Sanierung DSK 800 T€<br />
- Rekonstruktion Ebertring 696 T€<br />
- bituminöse Oberflächenbehandlung Lessingstraße 100 T€<br />
- Straßenbelag Jederitzer Brücke 60 T€<br />
- Energiesparmaßnahme – Umrüst. Energiespartrafos 27 T€<br />
- Planungs- und Gutachterkosten 56 T€<br />
- Machbarkeitsstudie für einen Caravanstellplatz am <strong>Stadt</strong>graben<br />
- Neubau des Parkplatzes am Viertellandsweg 426 T€<br />
- Einrichtung Gehweg/Beleuchtung Eigendorfstraße<br />
- Baumaßnahme Gehweg Semliner Straße /Bahnübergang<br />
- Weiterführung der Maßnahme aus 2008 - Medienanschlüsse<br />
für Bootsanleger Semlin<br />
Einige Maßnahmen wurden von der Prioritätenliste gestrichen, so z.B.<br />
- Radweg <strong>Rathenow</strong> Ost/Tourismus und Schulwegsicherung<br />
- Wendehammer Blockhaus Wolzensee für 51,5 T€<br />
- behindertengerechte Anpassung von Gehwegen im Innenstadtbereich<br />
- Dorferneuerung/Freiraumentwicklung im Ortsteil Grütz<br />
- Beleuchtung im Sonneweg.<br />
Entsprechend persönlicher Absprache mit Frau Hille besteht die Möglichkeit, evtl.<br />
noch notwendige Maßnahmen in den ersten Nachtrag einzustellen.<br />
Der Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr ist mit dem<br />
bisher erreichten sehr zufrieden und dankt der Verwaltung für die geleistete Arbeit.<br />
Herr Leder<br />
Mit welchem Belag wird die Jederitzer Brücke rekonstruiert?<br />
Herr Remus<br />
Der bisherige Belag bleibt. Einer Veränderung auf Asphalt wurde vom Landesamt für<br />
Denkmalschutz nicht zugestimmt. Es ist ein technisches Denkmal und der Holzbelag<br />
muss bleiben.<br />
Herr Zich<br />
Es ist die bituminöse Oberflächenbehandlung der Lessingstraße geplant.<br />
Im vorigen Jahr wurde darüber diskutiert, dass der hintere Teil der Lessingstraße<br />
nicht durch Borde befestigt ist und ein Ausbau so nicht sinnvoll wäre. Da sich an den<br />
Voraussetzungen nicht geändert hat, sollten die finanziellen Mittel lieber für die<br />
behindertengerechte Anpassung von Gehwegen im Innenstadtbereich genutzt werden.
Herr Remus<br />
Wenn die bituminöse Oberflächenbehandlung der Lessingstraße nicht gewünscht ist,<br />
können auch andere Straßen geplant werden.<br />
Im Jahr 2008 wurde mit der Lessingstraße begonnen und die Maßnahme sollte nun<br />
fortgeführt werden. Die geplanten Kosten für den kurzen Abschnitt sind relativ hoch,<br />
insofern ist dort auch berücksichtigt, dass dort in einigen Bereichen die Kanten aufgefüllt<br />
und begrenzt werden.<br />
Herr Granzow<br />
Über dieses Thema soll im Januar 2009 nochmals im Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
Bauen, Wohnen und Verkehr diskutiert werden.<br />
Frau Schneider<br />
Es sollte auch mit den Anwohnern, die die Straße verstärkt nutzen, gesprochen werden.<br />
Frau Hille<br />
Im letzten Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr wurde die<br />
Frage nach der Reduzierung der Schülerbeförderungskosten gestellt.<br />
Die Ursache der Verringerung liegt darin, dass die Geschwister-Scholl-Schule jetzt einen<br />
eigenen Sportplatz hat und daher keine Beförderung zum Schwedendamm mehr<br />
erforderlich ist.<br />
Herr Rubach dankt den Mitgliedern des Ausschusses für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
Bauen, Wohnen und Verkehr.<br />
Da keine weiteren Fragen anstehen, ist die Beratung mit dem Ausschuss für<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr beendet.<br />
• ab 17.00 Uhr mit dem Ausschuss für Wirtschaft<br />
Herr Rubach begrüßt die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und erteilt<br />
Herrn Knake (in Vertretung für Frau Voßhoff) das Wort.<br />
Herr Knake<br />
Der Ausschuss für Wirtschaft hat in seiner Beratung über den Haushaltsplan 2009<br />
keine nennenswerten Probleme im Haushaltsansatz gesehen.<br />
Eine kleine Diskussion gab es über die Verwendung der Rücklage für die BUGA.<br />
Herr Lünser<br />
In der Diskussion des Ausschusses für Wirtschaft ging es auch nur um die Belange, die<br />
den AfW betreffen.<br />
Offen war die Frage, warum in der Haushaltsstelle Einnahmen Grundstückverkäufe in<br />
den Gewerbegebieten eine Null im Ansatz steht. Haben wir mittlerweile die Hoffnung<br />
aufgegeben, überhaupt noch Gewerbegrundstücke verkaufen zu können?<br />
Die Antwort der Verwaltung: „Wir geben uns keinen Spekulationen hin, die Einstellung<br />
eine Einnahme wäre eine spekulative Größe“.<br />
Gewisse Ziele sollte man sich in der Verwaltung, grade was auch<br />
Ansiedlungsbemühungen und Verkauf von Gewerbeflächen angeht, doch setzen.<br />
Des weiteren stehen Fragen an, die nicht unbedingt nur die Belange des AfW betreffen,<br />
sondern den Haushalt insgesamt. Insofern sieht Herr Lünser in dem knapp geplanten<br />
Zeitrahmen doch Probleme.
Es sollte in der SVV vor der Beschlussfassung eine erste Lesung des Haushaltes<br />
durchgeführt werden. Es ergeben sich ein ganz Teil Fragen aus der Kostenentwicklung<br />
unserer nachgeordneten Einrichtungen (z.B. Frauenhaus, Kulturhaus, Musikschule,<br />
Bibliothek, Haus der Jugend, Optikpark usw.).<br />
Im Stellenplan (S. 387) steht beim ersten Beigeordneten unter Vermerke, Hinweise und<br />
Erläuterungen „Optikpark“. Der erste Beigeordnete ist aber nicht Angestellter im<br />
Optikpark, sondern in der Verwaltung. Dieser Vermerk müsste gestrichen werden.<br />
Frau Hille<br />
Dies sollte sicher nur eine Erläuterung sein, dass der erste Beigeordneten gleichzeitig<br />
Geschäftsführer im Optikpark ist. Aber mit dem Stellenplan hat dies wirklich nicht zu tun.<br />
Frau Hille wird diese Kritik der zentralen Verwaltung weitergeben.<br />
Herr Rubach<br />
Die zeitliche Druck, der auf die Abgeordneten und die sachkundigen Einwohner lastet,<br />
den Haushaltsplan 2009 kurzfristig bis zum 10.12.2008 zu beschließen, ist ein Problem.<br />
Herr Rubach hat sich persönlich mit der Kommunalaufsicht in Verbindung gesetzt, und<br />
es wurde uns nahe gelegt, den Haushaltsplan 2009 doch dringend zu beschließen.<br />
Aufgrund der Zuwendung des Ministeriums bezüglich der KWR ist ein beschlossener<br />
Haushalt sehr wichtig.<br />
Ansonsten könnte die Beschlussfassung des Haushaltes auch in das neue Jahre<br />
verschoben werden.<br />
Im kommenden Jahr wird der Haushaltsplanentwurf entweder früher vorgelegt oder<br />
später beschlossen.<br />
Herr Lünser<br />
Wenn der Haushaltsplan am 10.12.2008 beschlossen wird, wird dann auch Anfang<br />
Januar 2009 die kommunalaufsichtliche Genehmigung erfolgen?<br />
Frau Hille<br />
Entsprechend einer Rücksprache mit Frau Neumeister vom Landkreis Havelland, hat<br />
diese den Auftrag, wenn unser Haushaltsplan 2009 am 10.12.2008 beschlossen wird,<br />
diesen noch in diesem Jahr zu bearbeiten und bis zum 31.12.2008 die Genehmigung zu<br />
erteilen.<br />
Frau Schneider<br />
Nochmals zu dem Vermerk beim ersten Beigerodenten im Stellenplan:<br />
Unter Vermerke, Hinweis und Erläuterungen sind im Stellenplan überall Vermerke<br />
angebracht, die Unstimmigkeiten klären sollen, so wie die Abgeordneten es immer<br />
gefordert haben. Der Vermerk „Optikpark“ ist nur eine Erläuterung.<br />
Herr Rubach<br />
ist der Ansicht, dass dieser Vermerk nicht in den Stellenplan gehört.<br />
Herr Rubach dankt den Mitgliedern des Ausschusses für Wirtschaft.<br />
Da keine weiteren Fragen anstehen, ist die Beratung mit dem Ausschuss für Wirtschaft<br />
beendet.
• ab 17.30 Uhr mit dem Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur, Jugend und<br />
Sport<br />
Herr Rubach begrüßt die Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Bildung, Kultur,<br />
Jugend und Sport und erteilt Frau Heinrich das Wort.<br />
Frau Heinrich<br />
Wir hatten im Sozialausschuss einige Fragen zum Haushalt, einige konnten gleich<br />
geklärt werden, einige sind noch offen.<br />
Es wurde der Antrag gestellt, die Ausgaben für Jugendarbeit von 3 T€ auf 20 T€ zu<br />
erhöhen. Die Verwaltung wollte in der heutigen Sitzung Stellung nehmen, woher die<br />
Deckung dieser Mehrausgaben erfolgen soll.<br />
Frau Hille<br />
Die Erhöhung des Ansatzes für Jugendarbeit in der Haushaltsstelle 45100.71800 wurde<br />
einstimmig vom Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur, Jugend und Sport befürwortet.<br />
Anfang der vorigen Woche haben wir den Entwurf des Kreishaushaltes 2009 erhalten.<br />
Aufgrund einer höheren Umlagegrundlage haben wir 2009 eine Erhöhung der<br />
Kreisumlage um ca. 700 T€ eingeplant. Der Hebesatz für die allgemeine Kreisumlage<br />
bleibt gleich, jedoch verringert sich der Hebesatz der Sonderkreisumlage, den wir für die<br />
Nutzung der kreislichen Schulen durch <strong>Rathenow</strong>er Schüler zahlen müssen.<br />
Es erfolgte eine Abrechnung dieser Umlage und wir haben in den Jahren 2006/07 zu viel<br />
gezahlt. Aufgrund dessen wurde der Hebesatz für 2009 reduziert und wir können aus der<br />
Minderausgabe Kreisumlage in Höhe von ca. 30 T€ , die Mehrausgabe von 17 T€ für<br />
Jugendarbeit finanzieren.<br />
Um nicht den gesamten Haushalt nochmals zu drucken, schlägt Frau Hille vor, nur ein<br />
Änderungsblatt und eine Übersicht Gesamtplan zu erstellen.<br />
Die Abgeordneten sind mit dieser Verfahrensweise einverstanden.<br />
Frau Heinrich<br />
In den Erläuterungen zum Vermögenshaushalt werden finanzielle Mittel für die<br />
Ausstattung Verwaltung erwähnt. Frau Heinrich wünscht zukünftig genauere<br />
Erläuterungen.<br />
Herr Pahling<br />
Das Land will den Musikschulen des Landes mehr Geld zur Verfügung stellen. Ist<br />
dies im Haushalt berücksichtigt oder sind schon Zahlen bekannt?<br />
Frau Prume<br />
wurde in der letzten Woche von Frau Heinsdorff der Leiterin der städtische Musikschule<br />
informiert, dass das Land aus SED-Vermögen Geld für die Musikschulen zur Verfügung<br />
stellt und die Musikschule <strong>Rathenow</strong> mit ca. 30 T€ rechnen kann. Von der <strong>Stadt</strong> ist ein<br />
Eigenanteil von 25 % also 10 T€ bereitzustellen.<br />
Da im Haushalt 2009 10 T€ im Vermögenshaushalt für die Musikschule geplant sind,<br />
wäre der Eigenanteil gesichert, so dass insgesamt 40 T€ für die Anschaffung neuer<br />
Instrumente zur Verfügung stehen.<br />
Herr Rubach<br />
Den Abgeordneten und den sachkundigen Einwohner liegt ein gemeinsamer Antrag der<br />
Fraktionen DIE LINKE und der SPD vor, die kostenfreie Nutzung der städtischen<br />
Sporthallen für den organisierten Kinder- und Jugendsport zu ermöglichen.
Wenn wir für die <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> das Thema Familienfreundlichkeit durchsetzen wollen,<br />
gehört es aus unserer Sicht dazu, auch die Sportvereine in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
geleistet wird, zu unterstützen.<br />
Zur Erläuterung:<br />
zu Pkt. 3:<br />
Der Bürgermeister wird beauftragt prüfen zu lassen, ob wir Vereine die Jugendarbeit<br />
leisten, auch bei anderen Gebühren für den Breitensport entlasten können und damit<br />
einen gewissen Anreiz schaffen, dass die Vereine sich um die Jugend kümmern.<br />
Diese Problematik muss rechtlich geprüft werden.<br />
Das Hauptmerk liegt aber derzeit darin, ab 2009 die Sporthallennutzung für den Kinderund<br />
Jugendsport kostenfrei zu stellen.<br />
Es wurde im Antrag absichtlich der Wortlaut „für Vereine“ verwendet. Dies beinhaltet<br />
natürlich die Problematik, dass wenn sich Jugendliche zusammenschließen und in<br />
unseren Sporthallen Sport treiben wollen, davon nicht profitieren. Wir wollen ein<br />
eindeutiges Zeichen setzten, dass wir die Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen<br />
unterstützen und damit stärken wollen.<br />
zu Pkt 4:<br />
Es gibt auch Diskussionen die Sporthallen grundsätzlich kostenfrei bereitzustellen.<br />
Für diese Entscheidung müssen aber auch die finanziellen Auswirkungen auf die<br />
Finanzlage der <strong>Stadt</strong> geprüft werden. Der Bürgermeister und die Verwaltung werden<br />
beauftragt die Auswirkungen zu prüfen und die Abgeordneten darüber zu informieren.<br />
Die Altersgrenze bis 20 Jahre wurde festgelegt, da viele Jugendliche bis weit über 20<br />
Jahre kein eigenes Einkommen besitzen.<br />
Die Möglichkeit der Festlegung nur Kindern und Jugendlichen ohne eigenem Einkommen<br />
die kostenfreie Nutzung zu ermöglichen, würde einen enormen Verwaltungsaufwand<br />
bedeuten. Daher haben wir uns für die Festlegung dieser Altersgrenze entschieden.<br />
Herr Hill<br />
Inwieweit ist der vom Landrat erwähnte Fonds zur Sportstättensanierung berücksichtigt?<br />
Gibt es diesen Fonds schon und wäre dieser auch nutzbar, wenn die <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong><br />
nur diesen ersten Schritt, die kostenlose Nutzung der städtischen Sporthallen für Kinder<br />
und Jugendliche bis 20 Jahre im Rahmen des Vereinssports, vollzieht.<br />
Frau Hille<br />
wird dies prüfen und die Bedingungen für die Förderung einholen.<br />
Herr Mantau<br />
Inwieweit geht der Landkreis mit gutem Beispiel voran und stellt seine Sporthallen<br />
kostenlos zur Verfügung?<br />
Herr Rubach<br />
Wie bereits in der Sitzung des AFR am 19.11.2008 erklärt, bringt es nichts, die<br />
Entscheidung des Landkreises abzuwarten. Wir sind für die städtischen Sporthallen<br />
verantwortlich und können überblicken, dass wir finanziell in der Lage sind, den<br />
Vereinssport für Kinder- und Jugendliche bis 20 Jahre freizustellen.<br />
Frau Prume<br />
möchte zwei Punkte zu bedenken geben.<br />
Erstens werden wir einen Ansturm auf die Hallenzeiten haben, den wir nicht bewältigen<br />
können. Wer entscheidet über die Vergabe der Hallenzeiten? Wenn die Hallennutzung<br />
kostenlos ist, werden viel mehr Vereine in die Hallen strömen und viel mehr Hallenzeiten<br />
fordern.
Zweitens, was passiert mit den Vereinen, die ein eigenes Vereinsgebäude unterhalten<br />
und dort ihre Kinder und Jugendlichen trainieren?<br />
Diese Vereine nutzen nicht die städtischen Hallen und haben die Betriebskosten usw.<br />
selbst zu tragen.<br />
Herr Rubach<br />
Das Thema Ansturm auf die Hallenzeiten wurde in der letzten Sitzung des AFR auch<br />
durch Herrn Heise angesprochen. Er hatte den Vorschlag unterbreitet, die<br />
Gebührenfreistellung auf die <strong>Rathenow</strong>er Sportvereine zu begrenzen.<br />
Unsere Sporthallen sind doch z. Zt. völlig ausgelastet und es sind keine freien<br />
Kapazitäten vorhanden. Es liegen Wartelisten für die Hallennutzung durch Vereine vor<br />
und es können z. Zt. nur die Vereine berücksichtigt werden, die zeitlich in die bestehende<br />
Nutzung passen.<br />
Frau Prume<br />
In der Havellandhalle sind noch freie Kapazitäten vorhanden. Es heißt also, wer zu erst<br />
kommt, malt zuerst.<br />
Herr Baldt<br />
ist der Ansicht, dass eine Förderung des Kinder- und Jugendsports über Zuschüsse<br />
an die Vereine mit Kinder- und Jugendsport gerechter wäre und nicht zu diesen<br />
Konflikten führen würde.<br />
Frau Gajdecki<br />
Es wurde schon viele Jahre darüber diskutiert, den Kinder- und Jugendsport von<br />
Gebühren freizustellen.<br />
Vor einer Antragstellung ist aber zu prüfen, welche Kosten die <strong>Stadt</strong> für die Sporthallen<br />
trägt, welche Gebühren die Kinder und Jugendlichen zahlen und dann kann man darüber<br />
diskutieren, ob sich die <strong>Stadt</strong> die Gebührenfreistellung leisten kann.<br />
Diese Berechnung ist vor Beschlussfassung durch die Verwaltung zu erarbeiten.<br />
Herr Rubach<br />
Frau Hille wurde in der letzten Sitzung des AFR gebeten, die durch die<br />
Gebührenfreistellung entstehenden Mindereinnahmen berechnen zu lassen.<br />
Frau Hille<br />
verweist an die Zentrale Verwaltung, da dem Fachamt die entsprechenden Zahlen<br />
vorliegen.<br />
Frau Prume<br />
Die Sportvereine mit Kindern und Jugendlichen zahlen im Jahr ca. 7.500,-- €<br />
Hallennutzungsgebühren.<br />
Frau Hille<br />
Die Abdeckung der Mindereinnahme in Höhe von 7.500,-- € könnte in 2009<br />
auch aus der Minderausgabe Kreisumlage finanziert werden.<br />
Da diese Mindereinnahme mehrere Haushaltsstellen betrifft, sollten die<br />
Mindereinnahmen erst im ersten Nachtrag 2009 korrigiert werden. Außerdem ist es<br />
notwendig die Gebührensatzung für die Sporthallen zu ändern. Allerdings kann in<br />
kommenden Jahren, nicht mit einer Minderausgabe zur Deckung der Mindereinnahmen<br />
gerechnet werden.<br />
Herr Zich<br />
schließt sich der Meinung an, die Förderung des Kinder- und Jugendsports lieber<br />
über eine pro Kopf Aufschlüsselung zu verteilen, da dies für alle gerechter wäre.
Herr Rubach<br />
Wenn wir 7.500,-- € auf alle Sportvereine mit Kinder- und Jungendsport verteilen, ist der<br />
Betrag den die einzelnen Vereine erhalten sehr gering.<br />
Eine Gleichbehandlung ist sowieso kaum zu erreichen, da die Vereine die unsere Hallen<br />
nutzen im Vorteil gegenüber den Vereinen mit eigenen Sportstätten sind.<br />
Der Antrag zeigt, dass wir als <strong>Stadt</strong> und als Abgeordnete die ehrenamtliche Vereinsarbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen fördern wollen.<br />
Um einen Beschluss über den Antrag in der nächsten SVV zu ermöglichen, müsste heute<br />
durch die Ausschüsse ABS und AFR ein Votum abgegeben werden.<br />
Abstimmung zum Antrag der Fraktionen die Linke und SPD zur Haushaltssatzung<br />
2009 – Kostenfreie Nutzung städtischer Sporthalle für den organisierten Kinderund<br />
Jugendsport<br />
Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur, Jugend, Sport (ABS)<br />
Ja:<br />
6 Stimmen<br />
Nein:<br />
1 Stimme<br />
Enthaltungen: -<br />
Ausschuss für Finanzen und Rechnungsprüfung<br />
Ja:<br />
7 Stimmen<br />
Nein:<br />
1 Stimme<br />
Enthaltungen: -<br />
Herr Rubach dankt den Mitgliedern des Ausschusses für Bildung, Kultur, Jugend und<br />
Sport.<br />
Da keine weiteren Fragen anstehen, ist die Beratung mit dem Ausschuss für Bildung,<br />
Kultur, Jugend und Sport beendet.<br />
• ab 18.00 Uhr mit der zentralen Verwaltung<br />
Herr Rubach erteilt Frau Prume das Wort zum Haushaltsplan 2009.<br />
Frau Prume<br />
In den Fachausschüssen wurden bereits große Teile des Haushaltsplanes der Zentralen<br />
Verwaltung behandelt, unter anderem die Prioritätenliste im Ausschuss für Bildung,<br />
Kultur, Jugend und Sport.<br />
Für das Haushaltsjahr 2009 besonders hervorzuheben ist, dass wir für das Jahn-<br />
Gymnasium 365 T€ Fördermittel erhalten. Hierzu ist ein Eigenanteil in Höhe von<br />
80 T€ durch die <strong>Stadt</strong> bereitzustellen, so dass in 2009 445 T€ investiert werden können.<br />
Die Erhöhung der Personalkosten ist auf die Einstellung von 13 Erziehern zur<br />
Absicherung der Kinderbetreuung sowie der Verlängerung des Tarifvertrages unter<br />
neuen Bedingungen zurückzuführen.
Herr Rubach<br />
In der Jahresrechnung 2007 sind Minderausgaben in Höhe von 685 T€ an<br />
Personalkosten zu verzeichnen. Wie begründen sich diese Minderausgaben?<br />
Frau Prume<br />
Was bei den Personalkosten nicht geplant werden kann, sind die Dauerkranken.<br />
Jeder der länger als sechs Wochen krank ist, erhält von der <strong>Stadt</strong> keine Lohnfortzahlung<br />
mehr. Auch durch das Babyjahr einiger unserer jungen Mitarbeiterinnen, die in dieser Zeit<br />
ebenfalls keine Lohnfortzahlung erhalten, verringern sich die Personalausgaben.<br />
Herr Rubach<br />
Ist es möglich, wenn längere Ausfallzeiten zu erwarten sind, auch befristet Personal<br />
einzustellen?<br />
Frau Prume<br />
In Fällen wo es absehbar ist, dass der Mitarbeiter längere Zeit ausfallen wird z. B. in<br />
Kita`s, werden befristet Erzieherinnen eingestellt.<br />
Da aber die Erzieherinnen, die schon sehr lange bei uns beschäftigt sind ein viel höheres<br />
Einkommen haben als neu eingestelltes Personal, ergeben sich trotzdem Einsparungen<br />
bei den Personalkosten.<br />
Herr Rubach<br />
Kann man nicht einen durchschnittlichen Krankenstand bei der Planung berücksichtigen?<br />
Frau Prume<br />
Auch die Planung der Personalkosten hat nach der Haushaltswahrheit und<br />
Haushaltsklarheit zu erfolgen und man kann nicht im Voraus von Krankheit ausgehen.<br />
Herr Hübner<br />
In der letzten Sitzung des AFR wurde über die unter der Haushaltsstelle 00000.56202<br />
geplanten Kosten für Mandatsbetreuung Aufsichträte diskutiert.<br />
Sind die Kosten hierfür nicht durch die Unternehmen zu tragen?<br />
Herr Goldmann<br />
Diese Haushaltsposition wurde im Rahmen der Beteiligungsverwaltung neu eingerichtet.<br />
Aufgabe der Beteiligungsverwaltung ist es, die Weiterbildung und Qualifikation der<br />
städtischen Aufsichtratsmitglieder anzuregen. Hierfür sind die Mittel vorgesehen.<br />
Die Weiterbildung zu allgemeinen Themen wie Gemeinde-, Wirtschafts-, Gesellschaftsund<br />
Handelsrecht könnten von allen städtischen Aufsichtratsmitgliedern genutzt werden,<br />
hierfür ist die <strong>Stadt</strong> verantwortlich.<br />
Für spezielle Weiterbildungen z.B. Immobilienwirtschaft, Energiewirtschaft usw. sind die<br />
Unternehmen selbst zuständig. Diese Regelung wurde auch als Querverbund unter<br />
Mandatsbetreuung im Beteiligungshandbuch, welches auch von der SVV beschlossen<br />
werden soll, festgelegt.<br />
Herr Mantau verlässt die Beratung.<br />
Frau Gajdecki<br />
Wurde durch die Geschäftsführer der Einsatz eines Betreuers für die Aufsichtsräte<br />
gewünscht?<br />
Herr Goldmann<br />
In der Kommunalverfassung, im gemeindewirtschaftlichen Teil ist<br />
der § 98 - Beteiligungsverwaltung enthalten, in dem die Aufgaben erläutert sind.<br />
Darunter fällt auch die Mandatbetreuung und Weiterbildung.<br />
Die Organisation dieser Weiterbildung erfolgt durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong>.
Da keine weiteren Fragen anstehen, ist die Beratung mit der Zentralen Verwaltung<br />
beendet.<br />
TOP 4:<br />
Sonstiges<br />
Frau Gajdecki<br />
Wann werden die Mittel für die Maßnahmen Aufbau des Leuchtturms, die Umsetzung<br />
des Fernrohrs und die Seilbahn im Optikpark eingeplant?<br />
Frau Hille<br />
In der Sitzung des AFR in der nächsten Woche am 4.12.08 ist die Abschlussberatung<br />
des Haushaltsplanes Thema, des weiteren liegen zwei Anträge auf außerplanmäßige<br />
Mehrausgaben vor.<br />
Im ersten Antrag sollen die Mittel für die Umsetzung des Fernrohrs umverteilt werden,<br />
da diese Maßnahme noch im Dezember realisiert werden soll.<br />
Die Deckung der Mehrausgabe soll aus dem Zuschuss an die BUGA-Gesellschaft<br />
erfolgen, da in diesem Jahr die geplanten Lizenzkosten für die BUGA nicht zu zahlen<br />
sind.<br />
Die übrigen nicht benötigten Gelder in Höhe von ca. 116 T€ sollen außerplanmäßig für<br />
den Aufbau des Leuchtturms umverteilt und für übertragbar erklärt werden. Diese<br />
Maßnahme wird dann im nächsten Jahr realisiert. Die Seilbahn ist bisher noch nicht<br />
geplant aber in der Finanzplanung vorgesehen.<br />
Herr Dr. Lemle kann in der nächsten Sitzung des AFR genauere Auskunft geben.<br />
Da keine Fragen mehr anstehen, beendet Herr Rubach den öffentlichen Teil der Sitzung<br />
des AFR.<br />
Gegen den Wortlaut des Protokolls kann innerhalb von7 Tagen nach Zustellung<br />
Einspruch erhoben werden.<br />
Rubach<br />
Vorsitzender des Ausschusses<br />
für Finanzen und Rechnungsprüfung