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02.05. - Stadt Rathenow

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Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr<br />

der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong><br />

Protokoll über die Sitzung des Ausschusses vom <strong>02.05.</strong>2011<br />

Datum: <strong>02.05.</strong>2011<br />

Zeit: 16:30 bis 18.50 Uhr<br />

Ort: Raum 101 des Rathauses Berliner Straße 15 in 14712 <strong>Rathenow</strong><br />

Teilnehmer:<br />

Abgeordnete:<br />

Herr Granzow, Karl-Reinhold<br />

Herr Rentmeister, Benno<br />

Herr Zich, Harri<br />

Frau Rißmann, Monika<br />

Herr Wollenzien, Gerd<br />

Herr Pahling, Horst<br />

Herr Willimzig, Ingo<br />

Herr Lodwig, Sebastian<br />

Herr Gensicke, Andreas<br />

Sachkundige Einwohner:<br />

Frau Gröger, Angela<br />

Herr Hubald, Jens<br />

Herr Novatschek, Peter<br />

Herr Eißer, Rudolf<br />

Herr Röker, Holger<br />

Herr Dames, Horst<br />

Herr Lenz, Rocco<br />

Herr Handel, Horst<br />

Gäste/ Teilnehmer:<br />

Herr Kasprzyk, Frau Böttcher, Herr Remus<br />

Frau Pötzsch, Herr Schirrmacher<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Rathenow</strong><br />

Herr Kaunitz<br />

Seniorenrat<br />

Frau Ewers, Frau Becher<br />

Dorsch Consult<br />

Herr Zwinger<br />

OT Göttlin, Am Heuberg<br />

Frau Weinhold<br />

Ing.-büro Weinhold<br />

Frau Koroschetz<br />

Anwohner der Eigendorffstraße, des Heimstättenweges, des Grünauer Weges und der Wolzensiedlung<br />

Protokollant:<br />

Frau Ranke<br />

TOP 1 Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit<br />

und Beschlussfähigkeit<br />

Herr Granzow eröffnet die Sitzung, begrüßt die Ausschussmitglieder und Gäste und stellt die<br />

Ordnungsmäßigkeit der Ladung fest. Er schlägt vor, die von der SPD-Fraktion eingereichte<br />

Drucksache 062/11 (Benennung des Parkplatzes Baustraße in „Edwin-Rolf-Platz“) als Punkt<br />

7.2 in die Tagesordnung aufzunehmen. Die Tagesordnungspunkte 5 und 6 sollten getauscht<br />

werden, weil zum Punkt 6 zahlreiche Anwohner erschienen sind. Die Abgeordneten stimmen<br />

dem zu. Es sind 9 Abgeordnete und 8 sachkundige Einwohner anwesend. Der Ausschuss ist<br />

somit beschlussfähig. Es wird folgende geänderte Tagesordnung beschlossen:<br />

Öffentlicher Teil<br />

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung, der Anwesenheit<br />

und Beschlussfähigkeit<br />

2. Bürgerfragestunde<br />

3. Protokollkontrolle der Sitzung vom 04.04.2011 – öffentlicher Teil<br />

4. Bericht aus dem Bau- und Ordnungsamt<br />

5. Diskussion zur Verkehrsführung im Bereich Eigendorffstraße und Heimstättenweg<br />

6. Information zur bituminösen Oberflächenbehandlung in <strong>Rathenow</strong><br />

7. Beschlussfassungen:<br />

1


7.1. DS-Nr.: 059/11 Errichtung einer Uferpromenade an der Ostseite des <strong>Stadt</strong>kanals zwischen<br />

Berliner Straße und Kleine Waldemarstraße; 1. BA (Entwurfsplanung)<br />

7.2. DS-Nr.: 062/11 Benennung des Parkplatzes Baustraße in „Edwin-Rolf-Platz“<br />

8. Bauvorhaben Aldimarkt Fehrbelliner Straße<br />

Stellungnahme der Fraktionen<br />

9. Aktuelle Informationen und Anfragen<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

10. Protokollkontrolle der Sitzung vom 04.04.2011 –nichtöffentlicher Teil<br />

11. Aktuelle Informationen und Anfragen<br />

TOP 2 Bürgerfragestunde<br />

Herr Zwinger trägt als Vertreter der Anwohner des Heuberges im OT Göttlin eine Beschwerde<br />

über den Holzverarbeitungsbetrieb Schilling vor (sh. Anlage).<br />

Herr Remus führt aus, dass im laufenden Bebauungsplanverfahren die Anregungen und Bedenken<br />

aller Träger öffentlicher Belange und auch die Bedenken der Anwohner abgewogen<br />

werden. Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.<br />

Herr Zich fragt nach, ob die Betriebsführung ohne gültigen Bebauungsplan statthaft ist.<br />

Herr Remus erklärt, dass das Bauordnungsamt des Landkreises als untere Bauaufsichtsbehörde<br />

vor Ort war und eine illegale Nutzung des Geländes feststellte. Es wurde festgelegt, dass<br />

bis zum Abschluss des Bebauungsplanverfahrens eine Betriebsführung unter bestimmten Bedingungen<br />

zulässig sei. Die Untersagung wurde bis zum Abschluss des B-Plan-Verfahrens<br />

ausgesetzt.<br />

Frau Ermisch bittet die Abgeordneten bei der Festlegung einer Verkehrsführung in der Eigendorffstraße<br />

die Erschließung der Wolzensiedlung zu berücksichtigen.<br />

Herr Arndt und Herr Mencke sprechen sich gegen eine Schließung der Eigendorffstraße aus.<br />

Möglicherweise wäre eine Beschränkung auf PKW-Verkehr möglich. Lediglich die LKW sollten<br />

umgeleitet werden.<br />

Es schließt sich eine umfassende Diskussion an, in der zahlreiche Anwohner den jetzigen Zustand<br />

der Verkehrsführung beklagen.<br />

Frau Dietrich teilt mit, dass im Planfeststellungsverfahren 2004 für den Grünauer Weg 4.500<br />

PKW prognostiziert wurden, jetzt wurden 7000 Fahrzeuge gezählt. Der Verlauf der Umgehungsstraße<br />

durch die Innenstadt sei eine planerische Fehlleistung.<br />

Herr Kraschinski spricht sich für eine Tonnagebegrenzung auf dem Heimstättenweg aus. Gullis<br />

seien bereits abgesackt und der jetzige Standort der Blumenkübel äußerst ungünstig.<br />

TOP 3 Protokollkontrolle der Sitzung vom 04.04.2011 – öffentlicher Teil<br />

Abstimmungsergebnis: 7 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen. Von 9 Mitgliedern<br />

des Ausschusses für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr sind 9 anwesend. Damit<br />

wurde das Protokoll mehrheitlich bestätigt.<br />

TOP 4 Bericht aus dem Bau- und Ordnungsamt<br />

Herr Remus informiert:<br />

1. Baubeginn in der Bergstraße wird der 09.05. sein. Die Umleitung soll über die Straße Am<br />

Alten Hafen erfolgen.<br />

2. im Ortsteil Semlin wird für die Feuerwehr eine neue Zufahrt gebaut.<br />

3. BUGA-Erlebnisräume in den Ortsteilen Semlin, Göttlin und Grütz:<br />

In den Ortsteilen wurden die Entwurfsplanungen besprochen und den Anwohnern vorgestellt.<br />

Der Weg am Semliner See soll Promenadencharkater erhalten. Nach Überarbeitung<br />

der Planung wird die Hohe der Erschließungsbeiträge ermittelt. Zum Vorhaben Gestaltung<br />

Dorfplatz Grütz wurde Rücksprache mit der Kommunalaufsicht wegen der Senkung der Anliegerbeiträge<br />

genommen. Die Umlage könnte durch eine Sondersatzung geregelt werden.<br />

4. Am 08.05. findet um 11.30 Uhr die Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof statt.<br />

2


5. Baubeginn für das Vorhaben Berliner Straße soll am 23.05.2011 sein. Herr Hubald hat hierzu<br />

ein Informationsblatt entworfen. Am 05.05. wird die Platte auf dem Märkischen Platz entfernt.<br />

Herr Granzow informiert über einen Termin zur neuen Badestelle am 12.05.2011 um 18.00 Uhr<br />

im Mühlencafe´.<br />

TOP 5 Diskussion zur Verkehrsführung im Bereich Eigendorffstraße und Heimstättenweg<br />

Herr Granzow bezeichnet die Situation als sehr schwierig. Eine einvernehmliche Lösung wird<br />

schwierig sein. Die Fraktionen sollten die Problematik diskutieren und sich eine Meinung bilden.<br />

Herr Pahling teilt mit, dass von der SPD-Fraktion die Variante 5 favorisiert wird.<br />

Herr Gensicke informiert, dass die CDU-Fraktion ebenfalls die Variante 5 bevorzugt.<br />

Herr Zich (Fraktion Pro <strong>Rathenow</strong>) spricht sich ebenfalls für die Variante 5 aus. Zurzeit läuft der<br />

Verkehr, der auf die Bundesstraße gelenkt werden sollte, auf den Anliegerstraßen. Die Kraftfahrer<br />

sollen gezwungen werden, in Richtung Kreisel und dann auf die Bundesstraße zu fahren.<br />

Ein entsprechendes Hinweisschild fehlt. Auch eine Tonnagebegrenzung soll in Erwägung gezogen<br />

werden.<br />

Frau Rißmann gibt die Meinung der FDP-Fraktion bekannt:<br />

Es wurde sich für keine der vorgeschlagenen Varianten entschieden. Die Blumenkübel sollten<br />

entfernt und die Eigendorffstraße saniert werden. Der Fahrverkehr sollte durch eine Tonnagebegrenzung<br />

geregelt werden.<br />

Herr Granzow teilt mit, dass sich die Fraktion DIE LINKE mehrheitlich für die Variante 5 entschieden<br />

hat, unter der Maßgabe einer ordnungsgemäßen Kontrolle und Ausschilderung.<br />

Votum des ASV für die Variante 5: 7 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen<br />

Herr Remus teilt mit, dass diese Empfehlung in die Verkehrssicherheitskommission weiter geleitet<br />

wird. Für die Felix-Dahn-Straße wird eine Vorfahrtsregelung vorgeschlagen.<br />

TOP 6 Information zur bituminösen Oberflächenbehandlung in <strong>Rathenow</strong><br />

Herr Remus verweist auf die den Ausschussmitgliedern übergebene Liste und bittet darum,<br />

sich mit den vorgeschlagenen Maßnahmen vertraut zu machen. Eine Entscheidung ist erst für<br />

die SVV beabsichtigt. Es gibt Straßen mit zwingendem Reparaturbedarf wie die H.-Löns-Straße<br />

oder die Forststraße. Der Plan soll seinen Niederschlag im Haushalt finden, der am 31.08.2011<br />

beschlossen werden soll.<br />

Es schließt sich eine kurze Diskussion an.<br />

Herr Pahling erkundigt sich, ob die Kosten auf die Anlieger umgelegt werden.<br />

Herr Remus verneint dies. Die Maßnahmen erfolgen im Rahmen der Straßenbaulast als Instandhaltung.<br />

Herr Lodwig spricht sich für die Sanierung der Forststraße aus. Dort gibt es eine extreme<br />

Lärmbelästigung durch die hohe Verkehrsbelastung (Pflegedienste).<br />

TOP 7 Beschlussfassungen:<br />

TOP 7.1 DS-Nr.: 059/11 Errichtung einer Uferpromenade an der Ostseite des <strong>Stadt</strong>kanals<br />

zwischen Berliner Straße und Kleine Waldemarstraße;<br />

1. Bauabschnitt (Entwurfsplanung)<br />

Frau Ewers und Frau Becher von der Dorsch Gruppe erläutern das Vorhaben (Power-Point-<br />

Präsentation). Die Planungsidee wird anhand der Entwurfsplanung erläutert.<br />

Eckpunkte der Planung sind:<br />

- Überwindung des großen Höhenunterschiedes<br />

- Anbindung der Uferpromenade an die vorhandene Gabionenwand<br />

- Schaffung eines barrierefreien Zugangs an die Berliner Straße<br />

Es werden Vorschläge zu Belag, Ausstattung, Möblierung, Gestaltung und Bepflanzung vorgestellt<br />

und umfassend erläutert.<br />

Herr Eißer fragt nach der Möglichkeit der Unterquerung der Schleusenbrücke.<br />

Frau Ewers teilt mit, dass dies schon jetzt möglich ist.<br />

3


Herr Lodwig schlägt für die Sichtschutzwände Drahtgeflecht vor, da dies nicht besprüht werden<br />

kann. Bei der Auswahl sollte die Belastung durch Radfahrer und den Winterdienst beachtet<br />

werden. Die Gestaltung des Zugangsbereiches Berliner Straße sollte mit einem Wasserspiel<br />

aufgewertet werden. Es gab dazu bereits einen Vorschlag von Herrn Hubald.<br />

Herr Novatschek erkundigt sich nach der Ausführung der Rampe.<br />

Frau Ewers teilt mit, dass die Steigung 6 % beträgt und nach 6 m jeweils ein Podest vorgesehen<br />

ist.<br />

Weiterhin fragt Herr Novatschek nach der Berücksichtigung des vorhandenen Steges und des<br />

Hochwasserstandes.<br />

Frau Ewers führt aus, dass der vorhandene Wirtschaftsweg unangetastet bleibt. Der geplante<br />

Weg liegt vom Niveau ca. 10 cm über dem Hochwasserstand.<br />

Herr Rentmeister bedankt sich, dass die dem Planungsbüro mitgeteilten Anregungen berücksichtigt<br />

wurden.<br />

Herr Zich bedauert, dass für die Gestaltung der Grünflächen 36 Baumfällungen vorgesehen<br />

sind. Es sollte geprüft werden, ob ein Teil der vorhandenen Bäume erhalten werden kann. Weiterhin<br />

sollte bei der weiteren Planung der Zugang vom Parkplatz Fehrbelliner Straße abgestimmt<br />

werden. Er regt an, die Nutzung der Uferpromenade auf Fußgänger zu beschränken.<br />

Herr Gensicke fragt nach dem Kostenunterschied beim Wegebelag.<br />

Frau Ewers nennt Kosten in Höhe von ca. 40 €/ m² für Material und Einbau bei Betonpflaster<br />

und ca. 20 €/ m² bei der wassergebundenen Decke. Hier sei jedoch zu bedenken, dass Betonpflaster<br />

strapazierfähiger ist und deshalb in der Instandhaltung viel kostengünstiger. Bei der<br />

wassergebundenen Decke sind zwar härtende Materialien eingebracht, es bleibt aber Sand.<br />

Herr Lodwig und Herr Gensicke sprechen sich für die Verwendung von Betonpflaster aus.<br />

Votum des Ausschusses für die Wegebelag<br />

Betonpflaster:<br />

5 Ja-Stimmen<br />

Wassergebundene Decke: 4 Ja-Stimmen<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Hauptausschuss der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> beschließt<br />

die Entwurfsplanung einschließlich der Ausstattungselemente für das Bauvorhaben:<br />

Errichtung einer Uferpromenade an der Ostseite des <strong>Stadt</strong>kanals zwischen Berliner<br />

Straße und Kleine Waldemarstraße, 1. Bauabschnitt.<br />

Abstimmungsergebnis: 9 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen. Von 9<br />

Mitgliedern des Ausschusses für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr sind 9<br />

anwesend. Damit wurde der Drucksache 059/11 einstimmig zugestimmt.<br />

TOP 7.2 DS-Nr.: 062/11 Benennung des Parkplatzes Baustraße in „Edwin-Rolf-Platz“<br />

Herr Pahling begründet die Beschlussvorlage der SPD-Fraktion.<br />

Herr Granzow schlägt vor, die geplante Brücke zum Weinberg nach Edwin Rolf zu benennen.<br />

Vom Charakter des Parkplatzes her wäre dieser Platz nicht mit dem benannten Georg-<br />

Penning-Platz vergleichbar. Für einen Mann der Optik, dem Erbauer des weltweit größten Brachymedialfernrohres,<br />

sei das nicht die entsprechende Würdigung.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> beschließt, den Parkplatz Baustraße<br />

in Edwin-Rolf-Platz zu benennen.<br />

Abstimmungsergebnis: 7 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung. Von 9 Mitgliedern<br />

des Ausschusses für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr sind 9 anwesend. Damit<br />

wurde der Drucksache 062/11 mehrheitlich zugestimmt.<br />

TOP 8 Bauvorhaben Aldimarkt Fehrbelliner Straße - Stellungnahme der Fraktionen<br />

Herr Remus teilt mit, dass der Verfahrensstand weiterhin unverändert ist. Das Vorhaben wurde<br />

in der SVV abgelehnt und es wurde kein neues oder geändertes Vorhaben eingereicht.<br />

Herr Gensicke teilt die Ansicht der CDU-Fraktion mit:<br />

Der Verkaufsmarkt in <strong>Rathenow</strong>-Nord ist nicht zu halten. Ein Markt mit einer Verkaufsfläche<br />

vom 700 m² kann nicht verhindert werden.<br />

4


Herr Zich gibt die Meinung der Fraktion Pro <strong>Rathenow</strong> bekannt:<br />

Die Fläche ist als Einzelhandelsverkaufsfläche ausgewiesen. Man sollte noch einmal mit Aldi in<br />

Verbindung treten.<br />

Herr Wollenzien spricht sich persönlich gegen einen weiteren Markt in der Fehrbelliner Straße<br />

aus. Der Markt in <strong>Rathenow</strong>-Nord muss erhalten bleiben.<br />

Frau Rißmann lehnt im Namen der FDP-Fraktion ab, den Bauantrag noch einmal auf die Tagesordnung<br />

zu nehmen.<br />

Herr Remus bittet um ein Votum des Ausschusses, ob im Juni ein Befreiungsantrag von den<br />

Festsetzungen des B-Planes auf die Tagesordnung gesetzt werden soll.<br />

Herr Wilimzig regt an, das Gebäude Fehrbelliner Straße 37 bei dem Vorhaben mit zu betrachten.<br />

Herr Granzow teilt die Ansicht der Fraktion DIE LINKE mit:<br />

Das Vorhaben wird unter Bedingungen befürwortet. Es ist ein Walmdach zu errichten und ein<br />

Zugang zur Uferpromenade herzustellen.<br />

Herr Eißer empfiehlt, den Zugang vom Parkplatz Fehrbelliner Straße zur Promenade grundbuchrechtlich<br />

zu sichern.<br />

Votum der Ausschussmitglieder, den Bauantrag im Juni auf die Tagesordnung zu nehmen:<br />

7 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen<br />

Herr Remus wird mit dem Investor in Verbindung treten.<br />

TOP 9 Aktuelle Informationen und Anfragen<br />

Herr Novatschek fragt nach dem Sachstand des Vorhabens „Baureparaturen“.<br />

Herr Remus teilt mit, dass es dazu einen Termin beim Landkreis Havelland gab. Dort wurde<br />

festgelegt, dass für die Realisierung des Vorhabens ein Bebauungsplan aufgestellt werden<br />

muss. Am Fall des Holzverarbeitungsbetriebes in Göttlin ist ersichtlich, wie wichtig ein solches<br />

Verfahren ist, in dem alle Belange vorgetragen und abgewogen werden. Herrn Dr. Stabreit<br />

wurde das Beratungsergebnis mitgeteilt.<br />

Herr Eißer bedauert den Abbruch der Wohnblöcke Große Milower Straße 4 – 4c und 69 – 70.<br />

Herr Pahling verlässt um 18.30 Uhr sie Sitzung. Es sind noch 8 Abgeordnete anwesend.<br />

Herr Remus erläutert, dass Rückbaumaßnahmen wegen des Bevölkerungsrückganges unumgänglich<br />

sind. Beim <strong>Stadt</strong>umbau muss man sich auf bestimmte Bereiche in der <strong>Stadt</strong> konzentrieren.<br />

Der öffentliche Teil der Sitzung endet um 18.35 Uhr.<br />

Nach Erhalt kann gegen den Wortlaut des Protokolls bei dem Vorsitzenden des Ausschusses<br />

für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr Einspruch erhoben werden.<br />

Granzow<br />

Ausschussvorsitzender<br />

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