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Kalenderwoche 50 - Gemeinde Reichenbach an der Fils

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14. Dezember 2007 / Nr. <strong>50</strong> R EICHENBACH<br />

5<br />

Wir gratulieren<br />

15.12., 72 J.: Doris Bischoff, Stuttgarter Str. 55/1<br />

16.12., 85 J.: Anna Schrö<strong>der</strong>, Stuttgarter Str. 68<br />

16.12., 70 J.: Christa Anna Hausm<strong>an</strong>n, Neuffenstr. 49<br />

16.12., 70 J.: Dieter Muth, Siegenhof 29<br />

17.12., 87 J.: Joh<strong>an</strong>n Masching, Albstr. 10<br />

17.12., 78 J.: Am<strong>an</strong>da Jorzek, Weinbergstr. 72<br />

17.12., 73 J.: Hubert Naser, Grundstr. 4<br />

18.12., 72 J.: Anton Peter Sprießler, Fürstenstr. 64<br />

18.12., 70 J.: Ilse Sieglinde Reber, Hohenstaufenstr. 15<br />

19.12., 75 J.: Erich Herm<strong>an</strong>n, Breslauer Str. 52<br />

19.12., 72 J.: Horst Reitknecht, Ulmer Str. 85<br />

20.12., 81 J.: Anna Berdaczuk, Wilhelmstr. 13<br />

20.12., 81 J.: Emma Schweda, Siegenbergstr. 52<br />

21.12., 82 J.: Elfriede Häcker, Lehmgrubenstr.7<br />

21.12., 77 J.: Joh<strong>an</strong>n Macho, Geishaldenweg 18<br />

21.12., 71 J.: Friedrich Gabber, Wilhelmstr. 16<br />

Haushaltspl<strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reichenbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Fils</strong> 2008<br />

Haushaltsreden <strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Einbringung des Haushaltspl<strong>an</strong>s<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat am 11. Dezember 2007<br />

Rede von Bürgermeister Bernhard Richter<br />

Sehr geehrte Damen und Herren des <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />

liebe Bürgerinnen und Bürger von <strong>Reichenbach</strong>,<br />

wie immer kurz vor Weihnachten präsentieren Ihnen Bürgermeister<br />

und Kämmerer den Haushaltspl<strong>an</strong> des kommenden<br />

Jahres. In den verg<strong>an</strong>genen Jahren war dies für uns immer<br />

nicht so einfach, da uns bewusst war, dass wir - aufgrund <strong>der</strong><br />

fin<strong>an</strong>ziellen Schwierigkeiten aller <strong>Gemeinde</strong>n - notwendige Dinge<br />

oft nicht umsetzen konnten. Dieses Mal sind wir doch etwas<br />

entsp<strong>an</strong>nter, da <strong>der</strong> Aufschwung zwischenzeitlich auch bei den<br />

Kommunen <strong>an</strong>gekommen ist. Wir haben in den schwierigen<br />

Jahren unsere Strukturen so verän<strong>der</strong>t, dass wir diese Zeit<br />

überbrücken konnten. Trotz <strong>der</strong> äußerst <strong>an</strong>gesp<strong>an</strong>nten Fin<strong>an</strong>zsituation<br />

haben wir keine Fehlbeträge aufgetürmt. Da jetzt die<br />

Einnahmesituation verbessert ist, wirkt sich dies nun sofort und<br />

unmittelbar in unserem Haushalt aus. Darüber sind wir natürlich<br />

sehr froh.<br />

Die fin<strong>an</strong>zielle Entsp<strong>an</strong>nung hat natürlich auch den Bund und<br />

das L<strong>an</strong>d erreicht. Was nach wie vor als große Ungerechtigkeit<br />

bleibt, ist <strong>der</strong> von mir schon mehrfach <strong>an</strong>gesprochene Län<strong>der</strong>fin<strong>an</strong>zausgleich.<br />

Ohne einheitliche St<strong>an</strong>dards in den Län<strong>der</strong>n<br />

wird es weiterhin so sein, dass sich durch erhöhte Konsumausgaben<br />

m<strong>an</strong>che Län<strong>der</strong> schlechter machen, als sie es eigentlich<br />

wären. Und dies zu Lasten <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nten reichen Län<strong>der</strong> -<br />

zu denen bek<strong>an</strong>nterweise Baden-Württemberg gehört.<br />

Durch die gestiegenen Steuerkraftaufkommen <strong>der</strong> Städte und<br />

<strong>Gemeinde</strong>n hat es auch eine deutliche Entsp<strong>an</strong>nung <strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zsituation<br />

beim L<strong>an</strong>dkreis gegeben. Das im letzten Jahr begonnene<br />

Entschuldungskonzept greift und wird auch konsequent<br />

weitergeführt. Das führt mittelfristig zu einer deutlichen<br />

Reduzierung <strong>der</strong> Zins- und Tilgungsleistungen und damit auch<br />

zu einer Entlastung bei <strong>der</strong> Kreisumlage, die wie<strong>der</strong>um von den<br />

Kommunen aufzubringen ist.<br />

Grünabfallsammelplatz Rinnenwiesen<br />

am Feldweg nach Ebersbach:<br />

im Dezember<br />

samstags von 10 - 12 Uhr<br />

Wertstoffcontainer im <strong>Gemeinde</strong>bauhof:<br />

mittwochs 15.00 - 17.30 Uhr, samstags 9 - 12 Uhr<br />

Schrott- und Sperrmüll: siehe Müll-ABC 2007<br />

Hausmüll 2-wöchentlich:<br />

28. Dezember<br />

Hausmüll 4-wöchentlich:<br />

28. Dezember<br />

Bio-Tonne und Laubsack<br />

2-wöchentlich:<br />

20. Dezember<br />

Gelber Sack 2-wöchentlich:<br />

29. Dezember<br />

Altpapiersammlung:<br />

22. Dezember<br />

(Radsportverein)<br />

Straßenreinigung:<br />

19. Dezember<br />

Sorgen bereiten hier die immer noch exorbit<strong>an</strong>t hohen Sozialkosten.<br />

Obwohl wir mit 3,6 % Arbeitslosenquote nahezu <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Vollbeschäftigungsgrenze liegen, muss <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dkreis für die<br />

Sozialleistungen im Jahr rund 1<strong>50</strong> Millionen Euro aufbringen.<br />

Weitere Großinvestitionen vor allen Dingen im Bereich <strong>der</strong><br />

Kreiskr<strong>an</strong>kenhäuser stehen ebenso unmittelbar bevor. Deshalb<br />

haben wir uns auch auf <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dkreisebene weiterhin auf das<br />

Gebot <strong>der</strong> absoluten Sparsamkeit festgelegt.<br />

Was tut sich in <strong>Reichenbach</strong>:<br />

Ein großer Schwerpunkt war und ist das Thema Bildung/Betreuung<br />

und Erziehung.<br />

Hier haben wir in den verg<strong>an</strong>genen Jahren sehr viel geleistet.<br />

Vom G<strong>an</strong>ztageskin<strong>der</strong>garten über die Aufnahme von unter 3-<br />

Jährigen im Kin<strong>der</strong>garten bis zur Weiterentwicklung <strong>der</strong> Verlässlichen<br />

Grundschule zur offenen G<strong>an</strong>ztagesschule.<br />

Dieses Angebot hat den Bedarf in <strong>Reichenbach</strong> voll getroffen,<br />

wir werden es aber entsprechend dem Bedarf immer wie<strong>der</strong><br />

weiter entwickeln.<br />

Die Entscheidung, die G<strong>an</strong>ztagesschule direkt im Schulzentrum<br />

zu integrieren und damit die Bücherei im Untergeschoss <strong>der</strong><br />

Realschule neu zu konzipieren, war richtig.<br />

Zum Glück war die Mensa im Reichenbächer schon 1 Jahr im<br />

Betrieb - dies wäre sonst org<strong>an</strong>isatorisch kaum zu leisten gewesen.<br />

Innerhalb kürzester Zeit haben wir diese neue Einrichtung auf<br />

den Weg gebracht und sind von den Schülerinnen und Schülern<br />

förmlich überr<strong>an</strong>nt worden. Dazu trägt sicher auch unsere absolute<br />

flexible H<strong>an</strong>dhabung und die günstige Gebührenstruktur<br />

bei. Module können einzeln gebucht werden - und das wird<br />

auch sehr intensiv in Anspruch genommen.<br />

Mein D<strong>an</strong>k gilt hier insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Leiterin Elke Stockburger<br />

mit ihrem Team, die es geschafft haben, praktisch aus dem<br />

Nichts eine solche Einrichtung zu installieren und erfolgreich<br />

zu betreiben.<br />

Was fehlt, sind neben <strong>der</strong> Betreuung durch die <strong>Gemeinde</strong> die<br />

Unterstützung durch die LehrerInnen <strong>an</strong> unseren Schulen.<br />

Dies - und das möchte ich nochmals ausdrücklich betonen -<br />

liegt nicht am fehlenden Engagement <strong>der</strong> LehrerInnen son<strong>der</strong>n<br />

dar<strong>an</strong>, dass in letzter Zeit sämtliche Stunden für Zusatzunterricht<br />

und AGs zusammengestrichen bzw. sogar g<strong>an</strong>z gestrichen<br />

worden sind.

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