FÃ¼nf-Tonnen-Fahrwerke im Vergleich - Reisemobil Interaktiv

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Wir beeindrucken! Mit ausgefeilter Technik für mobiles Reisen. Genaues Ausrichten der Pylonen ist wichtig, schließlich sollen die Ergebnisse der Fahrtests wiederholbar sein. mit sachkundiger Hand gesteuert werden. Nur mit großer Routine ließ sich eine saubere Bahn in diesem Tempo ziehen. Kritische Situationen auf der Straße stellen den Iveco mit dieser Fahrwerkskonstellation vor größere Probleme als den ESP-bewehrten und damit fahrsicheren Sprinter. Ausgerüstet mit dem 170 PS starken Motor und dem automatisierten Schaltgetriebe ist auch der Iveco-Fünftonner gut motorisiert. Der Motor ist aber in jeder Lebenslage deutlich vernehmbar. Das Getriebe genehmigt sich längere Schaltpausen, lässt sich mit etwas Übung jedoch gut übers Gaspedal schalten und ist deshalb eine Empfehlung wert. Selektiver Rundkurs Bei der Fahrt über unseren Rundkurs haben die Insassen das Gefühl, wie auf Watte zu fahren, harte Schläge kommen auch kaum durch. Nur nach Wellen, Kanaldeckeln oder Bahnübergängen stuckern Vorder- und Hinterachse leicht. Der Geradeauslauf des Iveco ist in Ordnung. Ständiges Korrigieren bei Einflüssen von außen, das vor allem Mitfahrer im Fond als unangenehm spüren, ist nicht nötig. Störend empfinden Mitfahrer jedoch die Geräusche vom Antriebsstrang Reisemobil International 9/2012 139 Zentralversorgung Wir von FRANKIA bauen schon seit 14 Jahren Wohnmobile mit Zentralversorgung. Damit sind Ver- und Entsorgung besonders einfach und Sie haben mehr Zeit die Reise mit Ihrem Traum-Wohnmobil zu genießen. FRANKIA-GP GmbH, Bernecker Str. 12, D-95509 Marktschorgast, Tel. 09227/738-0, Fax 09227/738-33, E-Mail: info@frankia.de, www.frankia.de
Vergleich Fünf-Tonnen-Fahrwerke EineTeststrecke und Messungen sind zwar wichtig, aber ausgedehnte Fahrten durch Städte, über Landstraßen oder Autobahnen ersetzen sie nicht. beziehungsweise der Kardanwelle. Souverän zeigt sich der Iveco auf der Belgisch-Block- Strecke. Ob größere Wellen oder kleine Schläge, das Reisemobil bleibt gelassen – selbst auf der Waschbrett-Strecke. Offenbar leistet die Luftfeder hier ganze Arbeit – auch der steife Iveco-Rahmen zeigt seine Qualität. Die Tester haben das Gefühl, die Strecke bei Tempo 50 nicht sofort verlassen zu müssen, denn der Aufbau bleibt erstaunlich ruhig. Völlig anderes Konzept Der Fiat Ducato mit dem Al-Ko-Chassis macht als dritter Kandidat vieles anders, kann manches besser, aber bei weitem nicht alles. Ein Highlight ist es, den frontgetriebenen Ducato mit seinen zwei Hinterachsen beim schnellen Elchtest durch die Pylonen zu treiben. Dass der Carthago e-line I 51 linerclass auf seine maximal zulässige Gesamtmasse ausgeladen ist, spüren die Tester dabei kaum. Geradezu leichtfüßig umrundet er die Pylonen und meistert gar die Spurwechsel mit 120 km/h, ein ausgezeichneter Wert. Erst bei höherem Tempo beginnt das Heck, beim Wechseln der Fahrspuren auszubrechen. Die Im Gleichschritt marsch: Der Chic "linerclass" auf Fiat-Basis den hat ein vollständig anders gestaltetes Heck als die beiden hinterradgetriebenen Mobile. Qual der Wahl – das Reiseverhalten muss entscheiden Einen eindeutigen Sieger zu ermitteln, fällt in diesem Vergleich schwer, schließlich muss auch der Preis berücksichtigt werden – und in manchen Disziplinen liegen die Chassis fast gleichauf: Etwa bei der hohen Zuladung (über eine Tonne) oder der Geräuschentwicklung. Der absolut Günstigste ist der Fiat Ducato mit Al-Ko-Chassis. Das Chassis bietet ein sehr sicheres Fahrverhalten, wie die Bestwerte beim schnellen Elchtest zeigen. Der unerschütterliche Geradesauslauf prädestiniert den Ducato mit dem Al-Ko- Tandemachschassis für lange Autobahnstrecken, zumal auch Mitfahrer im Fond das stabile Fahrverhalten loben. Die mäßige Traktion ist im Winter oder auf nassen Wiesen nicht ideal, auch mit dem großen Wendekreis will umgegangen sein. In der Summe der Eigenschaften hat das Tandemachschassis positiv überrascht. Wer seinem Mobil einen Mercedes-Benz Sprinter als Basisfahrzeug spendiert, weiß, was er bekommt: Sehr gute Motoren zusammen mit einer ausgezeichneten Wandlerautomatik, einen guten Federungskomfort, den er sich durch die weiche Federung verbunden mit etwas stärkerer Seitenneigung in den Kurven erkauft. Erwähnenswert ist das zuverlässige Eingreifen des elektronischen Stabilitätprogramms, das kritische Situationen frühzeitig entschärft. Sehr gut gefallen kann auch das Armaturenbrett mit automotiven, gut zu bedienenden Schaltern. Dazu kommt die angenehme Sitzposition hinter 140 Reisemobil International 9/2012
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