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Advents- Andachten - EmK

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Unsere Gemeinde<br />

Bezirk Knittlingen/Bauschlott<br />

Dezember 2011<br />

Januar • Februar 2012


2 Andacht<br />

Monatsspruch Dezember:<br />

Ich habe dich einen kleinen Augenblick<br />

verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit<br />

will ich dich sammeln. Jes 54,7<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

nun ist es wieder<br />

soweit, wir feiern<br />

Advent und bereiten<br />

uns auf Weihnachten<br />

vor. Die<br />

Straßen und Häuser<br />

werden festlich<br />

geschmückt,<br />

wir machen es<br />

uns gemütlich in<br />

unseren Zimmern<br />

und Wohnungen.<br />

An den dunklen<br />

Abenden zünden wir Kerzen an und<br />

weihnachtliche Musik verbreitet eine<br />

festliche Stimmung.<br />

Die <strong>Advents</strong>- und Weihnachtsmärkte<br />

sind, wie jedes Jahr, gut besucht. Menschen<br />

stehen beieinander und sind fröhlich<br />

und ich habe das Gefühl, dass wir in<br />

dieser Zeit nicht gerne alleine sind.<br />

Aber das ist nur die eine Seite dieser<br />

Zeit. Für viele Menschen sind gerade<br />

diese Tage schwierige Tage. Tage der<br />

Einsamkeit. Krankheit, Trauer, Berge von<br />

Problemen verwehren ihnen den Weg<br />

zum freudigen Feiern. Nicht der adventliche<br />

Ruf, „Komm, o mein Heiland<br />

Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen<br />

ist.“, kommt über ihre Lippen sondern<br />

eher der verzweifelte Satz: „Mein Gott,<br />

warum hast du mich verlassen?“ (Psalm<br />

22,2). Die Einen feiern fröhlich und die<br />

Anderen fühlen sich von Gott und der<br />

Welt verlassen.<br />

Advent heißt Ankunft. Wartezeit, dass<br />

Gott sein Versprechen wahr macht und<br />

in diese – oft so scheinbar gottverlassene<br />

Welt kommt. Mit jedem Licht am<br />

<strong>Advents</strong>kranz soll es, Woche um Woche,<br />

heller werden – nicht nur in den<br />

Zimmern, sondern auch und gerade in<br />

uns selbst.<br />

Gott kommt, davon spricht auch der<br />

Prophet Jesaja. Das Volk Israel war im<br />

Exil in Babylon. Auch sie fühlten sich<br />

von Gott verlassen. Hatte er sich nicht<br />

mit der Zerstörung des Tempels in Jerusalem<br />

und mit der Fortführung ins<br />

Exil von seinem Volk zurückgezogen,<br />

es gar ganz verlassen? Die Musikinstrumente<br />

hängte man in die Bäume, kein<br />

Loblied wollte über die Lippen kommen<br />

sondern, wenn überhaupt, nur Klagegesänge.<br />

Aber Gott war nicht fern, er ist niemals<br />

fern, auch wenn wir Menschen das in unserm<br />

Innersten vielleicht so fühlen. Gott<br />

greift ein, sendet seinen Boten, spricht<br />

zu seinen Menschen. Mitten hinein in<br />

die gefühlte „Gottverlassenheit“ erklingt<br />

der Monatsspruch aus dem Jesajabuch:<br />

„Ich habe dich einen kleinen Augenblick<br />

verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit<br />

will ich dich sammeln.“ Jes 54,7<br />

Nicht das Exil, nicht die Trauer, nicht die<br />

Sorgen, nicht die Krankheit haben das<br />

letzte Wort, sondern die Sammlung und<br />

die Barmherzigkeit Gottes soll am Ende<br />

aufleuchten. Und gerade das wird ja in<br />

Jesus Christus deutlich. Er selbst kam in<br />

diese Welt, er selbst fühlte sich im Garten<br />

Gethsemane von Gott und der Welt<br />

verlassen. Einsam starb er am Kreuz.<br />

Doch auch hier war die Verlassenheit


und der Tod nicht das Letzte. Gott griff<br />

ein, ließ Jesus auferstehen, holte ihn zu<br />

sich in seine himmlische Herrlichkeit. Die<br />

Gottverlassenheit war nicht der Schlusspunkt<br />

– nur eine Durchgangsstation.<br />

Am Ende stand die Barmherzigkeit und<br />

Sammlung Gottes.<br />

Ja, es gibt Zeiten in unserem Leben, in<br />

denen wir uns gottverlassen vorkommen<br />

können. Zeiten, in denen es dunkel<br />

in uns ist. Dann kann und soll uns<br />

dieser Bibeltext Mut machen und neue<br />

Hoffnung schenken, dass diese Zeiten<br />

nicht ewig dauern, dass Gottes Erbarmen<br />

auch uns gilt, dass seine Barmherzigkeit<br />

auch uns erreichen wird. Damit<br />

wir den Himmel nicht verpassen, ist<br />

Gott Mensch geworden im Stall von<br />

Bethlehem. Dass die Gottverlassenheit<br />

überwunden werden kann, dafür ist Jesus<br />

gestorben und auferstanden. Dass<br />

Gottes Liebe uns gilt, ob wir es gerade<br />

spüren können oder nicht, darauf können<br />

wir uns verlassen.<br />

Mit jeder Kerze die wir anzünden wird<br />

es heller, bis am Ende alle Lichter am<br />

Weihnachtsbaum leuchten. Wo Gott in<br />

unsere Welt kommt, wo Gott sich zu uns<br />

aufmacht in unsere dunkle Lebenssituation<br />

da ist es genauso. Da wird es heller,<br />

nicht schlagartig, aber Stück für Stück.<br />

„Ich habe dich einen kleinen Augenblick<br />

verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit<br />

will ich dich sammeln.“<br />

Dass wir dies in dieser <strong>Advents</strong>- und<br />

Weihnachtszeit erfahren dürfen, das<br />

wünsche ich uns allen.<br />

Ihr/Euer<br />

Matthias Hetzner<br />

Persönliche Nachrichten<br />

Der kirchliche Unterricht geht weiter.<br />

Dabei waren bisher:<br />

Neu dazugekommen sind:<br />

Wir wünschen viele gute gemeinsame<br />

Erlebnisse.<br />

3<br />

Hochzeit<br />

Am 11. Juni 2011 fand die standesamtliche<br />

Trauung von<br />

tatt. Die kirchliche<br />

Trauung war dann am 15. Oktober<br />

2011 in der evangelischen Kreuzkirche<br />

in Bretten. Wir wünschen dem Paar alles<br />

Gute sowie Gottes reichen für den<br />

gemeinsamen Lebensweg.


4<br />

Geburt<br />

wurde am 12. Oktober<br />

2011 geboren. Wir freuen uns<br />

mit den Eltern und<br />

und wünschen viel Glück<br />

und Gottes Segen.<br />

Berufsweg<br />

hat ihr Studium beendet<br />

und wird nun ihre Stelle in Stuttgart<br />

antreten.<br />

hat sein Studium abgeschlossen<br />

und tritt zum 01.12.2011 seine<br />

neue Arbeitsstätte in Sindelfingen<br />

an. Er wird nach Stuttgart/Sindelfingen<br />

umziehen.<br />

Wir wünschen den beiden Gottes Segen<br />

und viel Freude in ihrem neuen<br />

Tätigkeitsfeld.<br />

Am 3. Oktober 2011 verstarb unser Gemeindeglied<br />

im Alter von<br />

92 Jahren. Seid 2001 wohnte sie im<br />

Betreuten Wohnen in Knittlingen. Auf<br />

dem Friedhof in Knittlingen nahmen<br />

wir von ihr Abschied und suchten Trost<br />

in den Worten aus Psalm 90: „Gott, du<br />

bist meine Zuflucht, für und für.“ Wir<br />

wissen in Gottes guter<br />

Ewigkeit.<br />

Überwiesen wurden<br />

In unsere Nachbargemeinde nach<br />

Pforzheim haben sich überweisen lassen:<br />

sowie<br />

Herta Bischoff.<br />

Wir wünschen allen Gottes Segen in<br />

der neuen Gemeinde.<br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank für die Vielzahl von<br />

Beweisen der Anteilnahme nach dem<br />

Tod meines Sohnes. Auch danke für die<br />

Spenden an das Lebenszentrum der<br />

<strong>EmK</strong> in Ebhausen.<br />

Allen, die in diesen<br />

Tagen Geburtstag<br />

feiern, wünschen<br />

wir Gesundheit,<br />

Glück und<br />

Gottes Segen für das<br />

neue Lebensjahr


Monatsspruch Januar<br />

Weise mir, Herr,<br />

deinen Weg;<br />

ich will ihn gehen<br />

in Treue zu dir.<br />

Ps 86,11<br />

Monatsspruch Februar<br />

Alles ist erlaubt –<br />

aber nicht alles nützt.<br />

Alles ist erlaubt –<br />

aber nicht alles baut auf.<br />

Denkt dabei nicht<br />

an euch selbst,<br />

sondern an die anderen.<br />

1.Kor 10,23-24<br />

für alle Erntedank-Gaben<br />

In diesem Jahr sind auf unserem Bezirk<br />

Erntedank-Gaben in Höhe von<br />

3.605,-- € (2010: 3.685,-- €) eingegangen.<br />

Im Wesentlichen sind diese<br />

Spenden auf unserem Bezirk für die<br />

Unterhaltungskosten (Strom, Heizung,<br />

Wasser usw.) bestimmt. Hier<br />

braucht es die Mithilfe jedes Einzelnen.<br />

Danke für alle Unterstützung.<br />

5


6<br />

Rückblick<br />

Einführungsgottesdienst<br />

Pastor Matthias Hetzner<br />

Am Sonntag, 11. September 2011,<br />

durften wir unseren neuen Pastor Matthias<br />

Hetzner mit seiner Familie auf unserem<br />

Bezirk offiziell begrüßen. Unser<br />

neuer Superintendent<br />

und unsere Laienvertreterin<br />

stellten Matthias Hetzner<br />

unter den Segen Gottes. Superintendent<br />

bat die Gemeinde darum,<br />

dem neuen Pastor und seiner Familie<br />

Vertrauen entgegen zu bringen und<br />

ihn zu unterstützen.<br />

Matthias Hetzner zeigte anhand eines<br />

Autos, das sich später in einen Bären<br />

verwandelte, dass etwas, das man zu<br />

kennen glaubt, plötzlich ganz anders<br />

aussehen kann. Matthias Hetzner,<br />

packten<br />

gemeinsam vor der Gemeinde den<br />

letzten der zahlreichen Umzugskartons<br />

aus und gaben damit einen Einblick in<br />

ihr Privates, indem sie ihre Gewohnheiten<br />

und Hobbys vorstellten.<br />

Bürgermeister von<br />

der Gemeinde Neulingen,<br />

Kirchengemeinderatsvorsitzender der<br />

evangelischen Kirchengemeinde Knittlingen,<br />

Pastoralreferent<br />

von der katholischen Kirchengemeinde<br />

Neulingen/Dürrn sowie<br />

von den Verbundgemeinden,<br />

sprachen Grußworte und hießen unseren<br />

neuen Pastor herzlich Willkommen.


Wir alle freuen uns auf ein gutes, gesegnetes<br />

zusammen Leben und Arbeiten<br />

mit Pastor Hetzner und seiner<br />

Familie.<br />

111 Jahre Posaunenchor<br />

Bauschlott präsentierte:<br />

Blechbläserkonzert des Bläserkreises<br />

Schwarzwaldverbandes im bcpd<br />

Das Konzert des Bläserkreises Schwarzwaldverband<br />

war die dritte große Veranstaltung<br />

des Posaunenchores im<br />

Rahmen der diesjährigen Jubiläumsfeierlichkeiten.<br />

Es fand in der Evangelischen<br />

Kirche in Bauschlott statt und<br />

lockte ca. 130 interessierte Zuhörer an.<br />

Geboten wurde eine bunte Mischung<br />

aus Bearbeitungen geistlicher Musik,<br />

von klassischem Bach bis hin zu Musical<br />

Arrangements und Stücken geschrieben<br />

für Brassband.<br />

Pastor Matthias Hetzner nutzte die<br />

7<br />

Gelegenheit und gratulierte dem Posaunenchor<br />

offiziell zu seinem Jubiläum.<br />

Bei seiner Andacht stellte Pastor<br />

Hetzner fest, dass Musik sinnbildlich<br />

eine Brücke zwischen Himmel und Erde<br />

bauen kann.<br />

Bei dem reichhaltigen Imbiss nach dem<br />

Konzert gab es die Gelegenheit zur Begegnung<br />

und vielen Gesprächen.<br />

Wir vom Posaunenchor Bauschlott<br />

bedanken uns noch einmal für die<br />

tatkräftige Unterstützung, die wir erfahren<br />

haben. Nicht nur jetzt im Jubiläumsjahr,<br />

sondern über die vielen, vielen<br />

Jahre hinweg. Wir danken Gott für<br />

seine Begleitung und seinen Segen.<br />

Wir hoffen und wünschen, dass Gott<br />

uns und die Bläserarbeit auch in kommenden<br />

Jahrzehnten segnet und unsere<br />

Arbeit begleitet.


Basar und Einstimmung wieder ein voller Erfolg<br />

Unser traditionell am Volkstrauertag<br />

stattfindender Basar war wieder ein Besuchermagnet.<br />

Nach dem ökumenischen Gottesdienst<br />

in der Evangelischen Kirche fanden viele<br />

Besucherinnen und Besucher den Weg<br />

zu uns. Es wurden Bauschlott Spezialitäten,<br />

Kalender, Bücher, Kunsthandwerkliches,<br />

eine Tombola u. v. m. angeboten.<br />

Der Teeniekreis verkaufte eigenen Apfelsaft.<br />

Beim Mittagessen und später bei<br />

Kaffee und Kuchen war wieder viel Zeit<br />

für Begegnungen und Gesprächen.<br />

Bei Kinderprogramm konnten die Kinder<br />

verschiedenste Bastelarbeiten machen.<br />

Allen Helferinnen, Helfern<br />

und Mitwirkenden<br />

vielen Dank!!!<br />

8<br />

Wir freuen uns, dass der Basar wieder<br />

ein Treffpunkt für Menschen aller Altergruppen<br />

war und somit zu einem großen<br />

Erfolg wurde. Die Einnahmen des<br />

Tages kommen unserer Gemeindearbeit<br />

zu Gute.<br />

Die „Einstimmung auf den Advent“ war<br />

ebenfalls wieder ein sehr großer Erfolg.<br />

Viele Besucher, auch aus umliegenden<br />

Gemeinden, begannen mit der Musik,<br />

den Lieder und Texten die <strong>Advents</strong>zeit<br />

und genossen die bewusste Auszeit vom<br />

Alltagstress. Beim anschließenden Imbiss<br />

konnten dann wieder interessante<br />

Gespräche geführt werden.


9 Vorschau<br />

Wahlen<br />

für die Gemeindevorstände und die<br />

Bezirkskonferenz am 11.12.2011<br />

Am Sonntag, den 11.12.2011 finden die<br />

Wahlen für die neuen Gemeindevorstände<br />

und die Bezirkskonferenz statt.<br />

Alle Gemeindeglieder sind eingeladen<br />

ihr Wahlrecht in Anspruch zu nehmen.<br />

Die Wahlen werden wie folgt ablaufen:<br />

Ab 9.30 Uhr bis 10.00 Uhr kann in Bauschlott<br />

im Foyer gewählt werden.<br />

Während des Gottesdienstes werden<br />

die Wahlzettel ausgezählt und zum<br />

Ende des Bezirksgottesdienstes können<br />

dann die Ergebnisse bekannt gegeben<br />

werden. Sollte eine Stichwahl<br />

nötig sein, wird diese im Anschluss an<br />

den Gottesdienst stattfinden. Wer sich<br />

zur Wahl zur Verfügung gestellt hat,<br />

ist auf den ausgehängten Plakaten in<br />

Knittlingen und Bauschlott zu sehen.<br />

Schon jetzt ein herzliches Dankeschön<br />

an alle, die sich für die Wahlen haben<br />

nominieren zu lassen.<br />

Briefwahl ist möglich<br />

Wer am 11.12.2011 nicht zur Wahl in<br />

Bauschlott sein kann, der/die hat die<br />

Möglichkeit sich per Briefwahl zu beteiligen.<br />

Wie die Briefwahl funktioniert<br />

steht in den Wahlunterlagen, die bei<br />

Heike Zucker-Egler (für Knittlingen)<br />

und bei Pastor Matthias Hetzner (für<br />

Bauschlott) angefordert werden können.<br />

Wahlberechtigt sind alle Kirchenglieder<br />

unseres Bezirkes.<br />

Die ausgefüllten Wahlzettel müssen<br />

dann bis zum 11.12.2011 bei Pastor<br />

Hetzner abgegeben werden.<br />

Matthias Hetzner<br />

<strong>Advents</strong>-<br />

<strong>Andachten</strong><br />

Am Mittwoch, den 7.12. und 21.12.<br />

2011 laden wir zu zwei liturgischen<br />

<strong>Advents</strong>andachten nach Bauschlott<br />

ein.<br />

Lassen Sie sich einladen, jeweils um<br />

20.00 Uhr für eine halbe bis dreiviertel<br />

Stunde zur Ruhe zu kommen,<br />

dem Vorweihnachtsstress hinter<br />

sich zu lassen und sich auf das<br />

zu besinnen, was in diesen Tagen<br />

wirklich zählt – die Ankunft unseres<br />

Herrn Jesus Christus.


Vom 30.1. bis 6.2.2012 hat Pastor<br />

M. Hetzner die Rufbereitschaft der<br />

Notfallseelsorge des Landkreises<br />

Bitte denkt in der Fürbitte daran und<br />

sollte ich zu einem zugesagte Termin<br />

nicht erscheinen, dann ist ein Notfallseelsorgeeinsatzdazwischengekommen.<br />

Herzlichen Dank für Euer Verständnis<br />

und Eure Unterstützung.<br />

Matthias Hetzner<br />

Allianzgebetswoche<br />

in Bauschlott<br />

Mo. 9.1.2012 19.30 Uhr<br />

bei , Auweg 1<br />

Di. 10.1.2012 19.30 Uhr<br />

bei Fam. Wenz, Weiherstr.<br />

Mi. 11.1.2012 19.30 Uhr<br />

im Ev. Gemeindehaus (M.Hetzner)<br />

Do. 12.1.2012 19.30 Uhr<br />

bei uns in der Friedenskirche<br />

Fr. 13.1.2012 10.00 Uhr<br />

Kapelle Bethesda<br />

Leiterin gefunden:<br />

Im kommenden Jahr ist in den Pfingstferien<br />

ein JAT-Einsatz (Jugend-Aktions-<br />

Tage) geplant, der vom Verbund Enzkreis<br />

gemeinsam veranstaltet wird. Es<br />

soll im Vorfeld mit den Jugendlichen<br />

aus den fünf Bezirken eine Trägergruppe<br />

gebildet werden.<br />

Für die Leitung dieser Gruppe haben<br />

wir mit inzwischen eine<br />

kompetente Mitarbeiterin gewonnen.<br />

Sie hat selbst viel JAT Erfahrung und<br />

10<br />

wird sich ab Anfang Oktober der Herausforderung<br />

stellen, eine solche Trägergruppe<br />

zusammen zu führen und<br />

zu motivieren.<br />

ist 23 Jahr alt, stammt aus<br />

Baiersbronn, ist Glied der <strong>EmK</strong> und studiert<br />

zurzeit in Karlsruhe im Studien-<br />

gang „Internationales Management.“<br />

Wir werden sie mit einem Mini-Job für<br />

einen Zeitraum von zehn Monaten anstellen,<br />

die Finanzierung ist durch eine<br />

Spende gesichert.<br />

Als Person und mit ihrer Erfahrung und<br />

ihren Ideen hat uns bei<br />

der Vorstellung sehr überzeugt und wir<br />

freuen uns auf die Zusammenarbeit.<br />

Jetzt gilt es zunächst miteinander eine<br />

detaillierte Konzeption zu entwickeln.<br />

Wir heißen als Mitarbeiterin<br />

herzlich willkommen, wünschen ihr einen<br />

guten Start und beten dafür, dass<br />

Gott ihren Einsatz in der Jugendarbeit<br />

in unserem Verbund segnet.<br />

(Anm. d. Red. Der Bezirk Knittlingen-<br />

Bauschlott wird sich an dem JAT Einsatz<br />

nicht direkt beteiligen, unterstützt aber<br />

diese Aktion.)


11<br />

Weihnachtsaktion<br />

2011<br />

*<br />

Romakinder und andere bedürftige Kinder<br />

in Mazedonien* erhalten zu Weihnachten<br />

ein Set aus einer warmen Winterjacke und<br />

–hose.<br />

Mit können Sie eines<br />

dieser Kleidungsstücke finanzieren.<br />

Winterkleidung für Romakinder<br />

Impressum: <strong>EmK</strong>-Weltmission, Holländische Heide 13, 42113 Wuppertal,<br />

Tel.: 0202 7670190, Fax: 0202 7670193, E-Mail: weltmission@emk.de, www.emkweltmission.de,<br />

Spendenkonto: <strong>EmK</strong>-Weltmission, Ev. Kreditgenossenschaft, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 401 773<br />

Verwendungszweck: „Weihnachtsaktion“


12 Brot für die Welt<br />

Aufruf zur 53. Aktion „Brot für die<br />

Welt“<br />

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung<br />

Von der Landwirtschaft können heute<br />

in Deutschland immer weniger Menschen<br />

leben. Viele Bauern mussten in<br />

den letzten Jahren und Jahrzehnten<br />

ihre Höfe aufgeben. „Land“ – das ist<br />

für die meisten von uns nur noch das<br />

Fleckchen Erde, auf dem das Haus steht<br />

und vielleicht noch ein Stück Garten zu<br />

unserer Erholung. Wir brauchen kein<br />

Land, um uns ernähren zu können.<br />

In den Ländern des Südens hingegen<br />

stellt Land für viele Menschen die Lebensgrundlage<br />

dar. In den meisten<br />

ländlichen Gebieten ist ein Stück Land<br />

oft die einzige Möglichkeit, sich und<br />

die Familie ernähren zu können. Auch<br />

die Welternährung hängt daran. Bäuerinnen<br />

und Bauern in den Entwicklungsländern<br />

brauchen „Land zum<br />

Leben“. Grund und Boden im eigenen<br />

oder im gemeinschaftlichen Besitz –<br />

das ist für viele „Grund zur Hoffnung“.<br />

Doch viele Kleinbauernfamilien haben<br />

nicht genug Land, um davon leben zu<br />

können. Ihre Parzellen sind klein, die<br />

Böden schlecht.<br />

Die Hälfte aller hungernden Menschen<br />

auf der Welt sind Kleinbauernfamilien,<br />

die nicht genügend fruchtbares Land<br />

zum Leben haben. Was ihnen fehlt, haben<br />

andere zu viel:<br />

Großgrundbesitzer und Konzerne aus<br />

dem In- und Ausland, manchmal sogar<br />

fremde Staaten verfügen dort oft über<br />

riesige Ländereien. Darauf werden heute<br />

immer häufiger Futtermittel, Ener-


giepflanzen und andere Exportprodukte<br />

angebaut. Wo aber Soja für unsere<br />

Schweine oder Zuckerrohr für unseren<br />

„Biosprit“ wächst, dort kann die Ernährung<br />

für die einheimische Bevölkerung<br />

nicht mehr gesichert werden.<br />

In Argentinien unterstützt der „Brot für<br />

die Welt“-Partner Asociana die Wichí-<br />

Indianer, die im Urwald des Gran Chaco<br />

leben. Großgrundbesitzer und internationale<br />

Firmen holen sich dort nicht<br />

nur das Land der Kleinbauern, sondern<br />

roden auch illegal den Wald der Wichí,<br />

um Futtermittel für den Export anzubauen.<br />

So wird den Kleinbauern und<br />

den Wichí das Land<br />

geraubt, das sie zum<br />

Leben brauchen und<br />

das ihnen auch rechtmäßig<br />

zusteht. Asociana,<br />

eine Organisation<br />

der anglikanischen<br />

Kirche, unterstützt die<br />

Menschen, ihr Recht<br />

auf Land bei den argentinischenGerichten<br />

einzuklagen<br />

– mit Erfolg! In jüngster<br />

Zeit hat der Oberste<br />

Gerichtshof mehreren<br />

indigenen Gemeinden<br />

Land zugesprochen.<br />

Die biblische Überlieferung<br />

erinnert<br />

uns daran, dass jede<br />

bäuerliche Familie ein<br />

Stück Land als „Erbteil“<br />

braucht, um auf<br />

diesem Land leben<br />

und arbeiten zu kön-<br />

13<br />

nen. Als König Ahab gewaltsam das<br />

Land des freien Bauern Nabot an sich<br />

reißt, lässt Gott den Propheten Elia dieses<br />

Unrecht als Landraub anprangern.<br />

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung:<br />

Es darf um Gottes Willen nicht sein,<br />

dass Kleinbäuerinnen und Kleinbauern<br />

aufgrund von Profitinteressen anderer<br />

ihr Land verlieren.<br />

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung:<br />

Dafür setzen wir uns ein. Auch<br />

Sie können dazu beitragen: Machen<br />

Sie mit bei der 53. Aktion von „Brot für<br />

die Welt“.


Termine 2011/2012<br />

Veranstaltungen über die Festtage<br />

18.12. Familiengottesdienst mit der Jungschar in Knittlingen<br />

24.12. 14:45 Uhr Mini-Kirche im Ev. Gemeindehaus in Knittlingen<br />

24.12. 16.00 Uhr Christvesper mit Sonntagschul-Krippenspiel<br />

in Bauschlott<br />

24.12. 17:30 Uhr Christvesper in Knittlingen<br />

25.12. 10.00 Uhr Weihnachts-Bezirksgottesdienst in Bauschlott<br />

25.12. 17 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl<br />

in Bauschlott<br />

01.01. 15 Uhr Neujahrsandacht in Bauschlott und Kaffee<br />

in Bauschlott<br />

Weitere Veranstaltungen und Termine<br />

DEZEMBER<br />

01.12. Seniorenkreis in Bauschlott<br />

02.12. 9.30 Uhr Pastor Hetzner hält den Gottesdienst im<br />

Seniorenzentrum Bethesda<br />

04.12. 10.00 Uhr Alive-Gottesdienst in Knittlingen<br />

07.12. 20.00 Uhr <strong>Advents</strong>andacht in Bauschlott<br />

10.00 Uhr Kirchlicher Unterricht im Verbund<br />

in Neuenbürg<br />

11.12. ab 9.30 Uhr Wahlen für die Gemeindevorstände und<br />

Bezirkskonferenz<br />

12.12.<br />

JANUAR<br />

20.00 Uhr Sitzung Vorschlagsausschuss<br />

09.01.-13.01. Allianz-Gebetswoche in Bauschlott<br />

11.01. 16.30 Uhr Kirchlicher Unterricht in Bauschlott<br />

18.01. 19.00 Uhr Bezirkskonferenz in Bauschlott<br />

20.01. - 22.01.<br />

FEBRUAR<br />

KU-Freizeit in Loffnenau<br />

07.02. Treffen der Hauptamtlichen des Verbundes in Bauschlott<br />

10.02. 9.30 Andacht im Seniorenzentrum Bethesda (M.Hetzner)<br />

15.02. 16.30-18.00 Kirchlicher Unterricht in Bauschlott<br />

28.02. - 01.03. Pastor M. Hetzner bei der Distriktsversammlung


Unsere<br />

regelmäßigen<br />

Veranstaltungen<br />

Kirche und Gemeindezentrum „Friedenskirche“<br />

Neulingen-Bauschlott ● Brettener Straße 7<br />

www.emk.de/neulingen-bauschlott<br />

SONNTAG 10:00 Uhr Gottesdienst und Sonntagsschule<br />

danach: Kirchenkaffee (nach Absprache)<br />

MONTAG 09:30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe „Die Rasselbande“<br />

20:00 Uhr Hauskreis bei , Göbrichen<br />

(jeden 1. Montag im Monat)<br />

DIENSTAG 19:30 Uhr Posaunenchor<br />

MITTWOCH 09:00 Uhr Gebetszeit<br />

16:30 Uhr Kirchlicher Unterricht (nach Plan)<br />

DONNERSTAG 14:30 Uhr Seniorenkreis monatlich (nach Plan)<br />

20:00 Uhr Gemischter Chor (nach Plan)<br />

FREITAG 19:30 Uhr Teeniekreis (Ort nach Absprache)<br />

Kirche und Gemeindehaus „Jubilate“<br />

Knittlingen ● Stephan-Gerlach-Straße 1<br />

www.emk.de/knittlingen<br />

SONNTAG 10:00 Uhr Gottesdienst und Sonntagsschule<br />

danach: Kirchenkaffee<br />

(jeden 2. Sonntag im Monat)<br />

MONTAG 17:00 Uhr Jungschar<br />

MITTWOCH 16:30 Uhr Kirchlicher Unterricht (nach Plan)<br />

DONNERSTAG 09:30 Uhr Mutter-Kind-Gruppe<br />

15:30 Uhr Bibelgespräch (nach Plan)<br />

FREITAG 19:30 Uhr Teeniekreis (Ort nach Absprache)<br />

19:30 Uhr Volleyball in der Stadthalle


Schweige und höre<br />

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 15. Februar<br />

Erscheinungstermin: 01. März 2012<br />

Impressum:<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Vielleicht geht dir<br />

in der Mitte der Nacht ein Licht auf<br />

vielleicht hörst du unverhofft<br />

eine neue Botschaft<br />

vielleicht ahnst du plötzlich<br />

dass Friede auf Erden denkbar ist<br />

vielleicht erfährst du schmerzhaft<br />

dass du Altes zurücklassen musst<br />

vielleicht spürst du<br />

dass sich etwas verändern wird<br />

vielleicht wirst du aufgefordert<br />

aufzustehen und aufzubrechen<br />

schweige und höre<br />

sammle Kräfte und brich auf<br />

damit du den Ort findest<br />

wo neues Leben<br />

möglich ist

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