Warrior Magazin Auf den Spuren von Chuck Norris (Vorschau)

Ein kleiner Einblick in einen CKD Weg
mit Melissa Rothermel Biernacinski,
CKD Magazine Editor-in-Chief
Erzähle uns doch bitte etwas über deinen eigenen Weg im CKD!
Ich trainiere CKD seit etwa 17 Jahren, seit ich 12
Jahre alt bin und ich bin aktives Mitglied bei der UFAF
seit ich mich erinnern kann. Mein Vater war schon
immer ein großer Chuck Norris Fan und wollte unbedingt,
dass ich Karate lerne. Ich jedoch hatte damals
keinerlei Interesse an Kampfsport. Doch schließlich
machten wir einen Deal. Ich würde es einen Monat
lange ausprobieren und wenn es mir nicht gefiel
konnte ich einfach aufhören. Ich hörte nicht auf und
irgendwann wurde die Kampfkunst zu einer Konstanten
in meinem Leben. Das CKD Training hat
für mich viele Vorteile: es steigert mein Selbstvertrauen,
meine Fitness, meine Hingabebereitschaft,
meine Konzentration und die Fähigkeit Kritik einzustecken.
Es hilft mir auch Langzeitziele zu stecken
und zu erreichen. Auf meiner Reise hatte ich bereits
einen gebrochenen Fuß, ein kaputtes Knie, eine Rückenverletzung,
College, Arbeit etc., also jede Menge
Hindernisse. Ein Schwarzgurt kommt eben nicht
Übernacht. Aber wie das so ist, wenn etwas wirklich
wichtig für dich ist, dann machst du es einfach, du
kannst es einfach nicht tun.
CKD lehrt, so finde ich, gute Selbstverteidigungsfertigkeiten
und viele Lebensfertigkeiten.
Ich bekam meinen 1. Dan im Alter von 19, meinen
2. Dan mit 25 und meinen 3. Dan mit 28. Der 3.
Dan war die bisher größte Herausforderung für
mich. Man musste damals eine ganze Menge Jiu-
Jitsu Training ableisten, ein Bestandteil des Stils,
der mir extrem schwer fällt. Umso mehr fühlte es
sich großartig an, als ich die Prüfung schaffte. Derzeit
trainiere ich auf meinen 4. Dan, zu dem ich im
Frühjahr 2105 zugelassen werde. Um etwas für
mein Training zurück zu geben arbeite ich freiwillig
seit 2011 für das CKD Magazin.
www.ufaf.org