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Sonderausgabe Bodenbeläge als PDF (8 MB) - Robe Verlag

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umneubau<br />

Energieeffizientes Bauen,Sanieren,Renovieren –Gebäudekomfort<br />

Einfamilienhausbau:<br />

Massiv-oderFertigbau?<br />

Gebäudeautomation:<br />

Hightechauf höchstem<br />

Niveau<br />

Klimatechnik:Komfort<br />

zu jederJahreszeit<br />

NeuesteImmo-Trends<br />

Nr.1 • 2013 • 5. Jahrgang • Die besten Seiten für Um-+Neubau • www.robe-verlag.ch


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Unabhängigkeit undKomfort.<br />

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Eigentumswohnungen leben bekanntlich<br />

in einerEigentümergemeinschaft.<br />

Normalerweisewird eine solcheGemeinschaftbestimmteParameter<br />

der zentralen<br />

Heizung wie Aufheizzeiten, Absenkzeiten<br />

undVerbrauchsabrechnungfestlegen<br />

müssen,welchedann füralleEigentümer<br />

gültigsind.<br />

living by Danfoss erlaubt Ihnenhingegen,<br />

dieHeizungsanlage unabhängigund<br />

selbständig nach IhrenBedürfnissen zu<br />

steuern. Bestimmen Sie, wann undwoin<br />

IhrerPraxisoder Wohnunggeheizt wird!<br />

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XK<br />

DER NEUE JAGUAR XF SPORTBRAKE.<br />

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Der neue XF Sportbrake vereint das Beste aus zwei Welten: die Eleganz einer Limousine und die Alltagstauglichkeit<br />

eines Kombis. Sein vollendetes Design umfasst einen Laderaum, der mit bis zu 1’675 Litern mehr Platz<br />

bietet <strong>als</strong> je ein JAGUAR zuvor. Sein Interieur begeistert durch erlesene Materialien in hochwertiger Verarbeitung.<br />

Und seine souveräne Kraft bezieht er aus dem sportlichen 3.0 Liter V6 Diesel S, dem sparsamen 3.0 Liter<br />

V6 Diesel oder dem 2.2 Liter Turbodiesel, dem effizientesten JAGUAR-Motor aller Zeiten (Normverbrauch<br />

5.2 l/100 km, Effizienzkategorie A).<br />

Erleben Sie den neuen XF Sportbrake auf www.jaguar-alive.ch oder bei Ihrem JAGUAR-Fachmann<br />

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Ihr Kundenvorteil: CHF 4’000.–*<br />

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AR-ALIVE<br />

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HOW ALIVE ARE YOU?<br />

*Abgebildetes Modell: XFSportbrake 2.2 Liter Diesel, 200 PS, 2WD, 5-Türer, CHF 59’500.– (Listenpreis CHF 63’500.– abzüglich Kundenvorteil CHF 4’000.–),<br />

Angebot gültig bis 30.3.2013 (Vertragsabschluss) auf den XF Sportbrake-Modellen des Modelljahrgangs 2013. Normverbrauch 5.2 l/100 km, CO 2 -Emission 139 g/km<br />

(Durchschnitt aller Neuwagen inder Schweiz 153 g/km), Effizienzkategorie A. Swiss Deal: gültig bis auf Widerruf (Immatrikulationen in der Schweiz) auf den XF-Modellen<br />

des Modelljahrganges 2013 (ohne XF 2.2 Liter Diesel). JAGUAR Free Service: 3Jahre kostenlose Wartung ohne Kilometerbegrenzung, inklusive Flüssigkeiten.


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der Kabelrinnen-Systeme.<br />

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HOCHBAUPROGNOSE 2013-2019<br />

HEUtE wiSSEN wO mORGEN wiE viEl<br />

GEBAUt wiRd!<br />

was sind die Perspektiven der kommenden Jahre für die einzelnen Regionen?<br />

wie wirkt sich die Zweitwohnungsinitiative auf die Bauinvestitionen aus?<br />

Detaillierte Prognosen und Analysen:<br />

• der Bauinvestitionen für 3Haupt- und 12 Unterbauarten gegliedert nach<br />

Neubau und Umbau/Renovation<br />

• der neu erstellten Wohnungen unterteilt nach Ein- &Mehrfamilienhäusern<br />

• der Infrastruktur-, Wohn- und Betriebsbauten segmentiert nach Regionen<br />

• Prognosehorizont sechs Jahre, detaillierte Daten pro Prognosejahr<br />

• Erscheinungsdatum September 2013<br />

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Unser Bauwerk für ihre Entscheidungen – Hochbauprognose BAKBASEl<br />

BAK Basel Economics AG, Güterstrasse 82, CH-4053 Basel<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 3


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Die perfekteLüftungslösung für ihr zu Hause<br />

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Nilan können sie Lüftung,Wärmerückgewinnung,Kühlung und Heizung zu einer platzsparenden Einheit<br />

vereinen, die einfach zu installieren und leichtzubedienen ist.Das geprüfte und Passivhaus zertifizierte<br />

VP 18 CompactPvon Nilan gibt ihnen die Sicherheit eines energieoptimiertenBetriebes,hohe<br />

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Tel. +41 44 736 50 00 ·info@nilan.ch ·www.nilan.ch<br />

4<br />

umneubau –UNB 1/2013


Integrale Fachzeitschrift für Planung, Installation, Instandhaltung in Gebäude und Industrie<br />

Nr.1/2013 ·17. Jahrgang ·Gebäudetechnik–aktuell,kompetent, informativ ·robe-verlag.ch<br />

Nr. 1•Februar 2013 • 78. Jahrgang • Die besten Seiten der Bautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

ROBE VERLAGAG·CH-5024 KÜTTIGEN<br />

«30 Jahre»<br />

www.lucoma.com<br />

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Quick-View<br />

Wärmedämmung von<br />

Anlagen nach SIA382/1<br />

Überarbeitung der Normenbetreffend<br />

Lüftungs- und Klimaanlagen.<br />

8 2<br />

Dasebm-papst<br />

Ventilatoren-Symposium<br />

Das zweijährlich stattfindende<br />

Ventilatoren-Symposium hat<br />

sich zur wichtigen Praxisplattform<br />

entwickelt. 8 16<br />

30 Jahre Lucoma –das will<br />

gefeiertwerden<br />

Die gelebte Philosophie des<br />

Unternehmens ist Garant für<br />

Qualität und umfassende Kundenzufriedenheit.<br />

8 17<br />

BesteVorzeichen<br />

für die ISH 2013<br />

Als wichtigeste Leitmesse<br />

der Gebäudetechnikbranche<br />

setzt die ISH 2013 zuneuen<br />

Rekordenan. 8 18<br />

Nächster Lüftigercup<br />

am 22.Juni 2013<br />

Insgesamt 42 Mannschaften<br />

wetteiferten um die Vorherrschaft<br />

anlässlich des diesjährigen<br />

Lüftigercups. 8 19<br />

Kostenloser Fach-Newsletter für dieGebäudetechnik-Branche Nr. 5 • September 2012<br />

Der ProKlima-Tag soll dem Kader<br />

vonGebäudetechnik-Firmen<br />

bekanntlich direkt anwendbares<br />

Wissen bringen, welches bei<br />

keinem anderen Branchenanlass<br />

zufinden ist. Amkommenden<br />

6. November wird dies wiederum<br />

der Fall sein.<br />

HL –Die Themen amnächsten Pro-<br />

Klima-Tag sind Weiterbildung pur. Es<br />

lohnt sich einmal mehr, diesen Tagmit<br />

Branchenpartnern im «Kongresszentrum<br />

Trafo» inBaden zu verbringen.<br />

Es stehen Referate an, welche den Tagungsteilnehmern<br />

direkten und wertvollen<br />

Nutzenbringen.<br />

Der Euro–Schrecken ohne Ende?<br />

Das Thema des Euro ist für uns –geschäftlich<br />

wie privat –von grosser Bedeutung.<br />

Prof. Dr.Hans-Olaf Henkel gilt<br />

<strong>als</strong> einer der fundiertesten Euro-Kritiker<br />

und <strong>als</strong> einer der profiliertesten Referenten<br />

europaweit. Seine Erfahrungen<br />

<strong>als</strong> Chef von IBM Europa, Mittlerer Osten<br />

und Afrika, <strong>als</strong> Präsident des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Industrie<br />

(BDI), <strong>als</strong> Mitglied der Aufsichtsräte<br />

u.a. von Continental,Daimler Luft-und<br />

Raumfahrt sowie <strong>als</strong> Berater der Bank<br />

of America («Senior Advisor» für den<br />

deutschsprachigen Raum) prägen sein<br />

heutiges Denken gegen den Euro.<br />

Henkel wurde durch seine Direktheit<br />

und kontroversen Standpunkte bekannt.<br />

Blick in die Zukunft…<br />

Mit dem letztjährigen Referat von<br />

Wüest&Partner zur aktuellen Studie<br />

über den Bau- und Immobilienmarkt<br />

Prof.Dr. Hans-Olaf Henkel:Spricht Klartext zum Euro.<br />

wurde eine für die Branche interessante<br />

Informations-Plattform gefunden.<br />

Auch für das spannende Baujahr 2013<br />

möchten wir die spezialisierten und<br />

fundierten Prognosen dieser Firma<br />

weitergeben. Auch etwas im Hinblick<br />

auf den Zweitwohnungsbau.<br />

Stress am Bau<br />

oder bei den Finanzen?<br />

Übertriebene AGBs oder spätere<br />

Schuldzuweisungen durch den «Stärkeren»<br />

können oft viel Geld kosten.<br />

Auch beim aktuell zunehmenden Zahlungsverzug<br />

von Kunden. Muss das<br />

sein? Wie man mit der Rechtslage im<br />

Bauwesen besser umgehenkann, zeigt<br />

das Referat einer anerkannten Kapazität.<br />

Aber auch die modernen Methoden<br />

bezüglich Beeinflussung/Darstellung<br />

der Bonität Ihrer Firma werden<br />

durch einen Spezialisten des diesbezüglich<br />

weltweiten Marktführers aufgezeigt.<br />

Energiewende –quo vadis?<br />

Fast wöchentlich werden durch Lobbyisten<br />

und Politiker (in dieser Reihenfolge)<br />

die Ideen der Energiewende des<br />

Bundesrates und dessen Fachstellen<br />

torpediert. Woran soll man noch glauben?<br />

Einer der sich über optimale Lösungen<br />

sehr kompetent äussern kann<br />

ist ehemaliger dipl. Masch. Ing. ETH<br />

und heutiger Dr. sc. nat. ETH. Seine<br />

Hauptarbeitsgebiete sind Klima- und<br />

Energiepolitik und die ökologische<br />

Steuerreform. Dank seinen internationalen<br />

Erfahrungenhat er denTagungsteilnehmern<br />

vielKonkretes zu sagen.<br />

Produkte-Award<br />

Dieser Titel verspricht Action. Die Juroren<br />

des Produkte-Award hatten die<br />

Qual der Wahl. Aus 15 Eingaben mussten<br />

sie sich –nach sachtechnischen Kriterien<br />

–für drei Leaderprodukte entscheiden.<br />

SeienSie dabei und entscheiden<br />

Sie mit, wenn es um die Schlussrangierung<br />

geht.<br />

Das Tagungsprogramm mit Anmeldung<br />

wird anfangs Oktober verschickt.<br />

Man kann sich jedoch schon<br />

heute anmelden unter:<br />

proklima.ch l<br />

Tiefbau • Infrastruktur • Strassen • Brücken • Schienen • Tunnel<br />

Strassenbau: Betonkreisel 6<br />

Interessante Brücken-Projekte 20<br />

Kommunaltechnik im Winter 66<br />

Schweizer<br />

BauJournal<br />

Nr.4•November 2012 • 77.Jahrgang • Die besten Seiten der Tiefbautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

Nr. 1•Februar 2013 • 78. Jahrgang • <strong>Sonderausgabe</strong> zu Schweizer BauJournal • www.robe-verlag.ch<br />

Impressum<br />

5. Jahrgang, Nr. 1/2013<br />

<strong>Verlag</strong>, Copyright, Inserate:<br />

EDITORIAL<br />

<strong>Robe</strong> <strong>Verlag</strong> AG, 5024 Küttigen<br />

Bollackerweg 2, Tel. 062 827 45 00<br />

www.robe-verlag.ch, info@robe-verlag.ch<br />

<strong>Verlag</strong>sleitung: Herbert Schatzmann<br />

Verkauf: <strong>Robe</strong>-Media AG<br />

8302 Kloten, Tel. 044 836 39 11<br />

info@robemedia.ch<br />

Redaktionsadresse:<br />

<strong>Robe</strong> <strong>Verlag</strong> AG, 5024 Küttigen<br />

Bollackerweg 2, Tel. 062 827 45 00<br />

Werner Müller, Chefredaktor<br />

werner.mueller@robe-verlag.ch<br />

Redaktionelle Mitarbeit in dieser Ausgabe:<br />

Rudolf Bolliger, Heinrich Laufer,<br />

<strong>Robe</strong>rt Stadler, Daniel von Känel<br />

Layout/Prepress:<br />

Prisca Baechinger, Jürg Hauser<br />

Druck: Effingerhof AG, 5200 Brugg<br />

Erscheinungsweise: 4xjährlich<br />

Auflage: 24850 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Periodika zu «Spektrum GebäudeTechnik»,<br />

und «Schweizer BauJournal»<br />

Verteilung an diversen Fachmessen<br />

und Ausstellungen<br />

Hinweise:<br />

Mit der Annahme von Beiträgen durch die<br />

Redaktion und der Honorierung des Autors<br />

erwirbt der <strong>Verlag</strong> das Copyright und die<br />

Rechte zur Herausgabe von Separatdrucken.<br />

Für Manuskripte, Datenträger, Bilder, die dem<br />

<strong>Verlag</strong> oder der Redaktion zugestellt werden,<br />

wird keine Haftung übernommen. Schadenersatz<br />

für fehlerhafte, unvollständige oder<br />

nicht erschienene Fachbeiträge und Anzeigen<br />

ist ausgeschlossen. Die Zeitschrift und ihr gesamter<br />

Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwertung, auch für elektronische<br />

Medien, bedarf der Zustimmung des <strong>Verlag</strong>es.<br />

Im <strong>Robe</strong> <strong>Verlag</strong> erscheinen auch<br />

SPEKTRUM<br />

GEBÄUDETECHNIK<br />

SpecialUmweltArena<br />

Luftkanälerichtigund<br />

zuverlässig dämmen<br />

Modernes Heizen<br />

lässt keinenkalt<br />

Gebäudetechnik und<br />

Energiestrategie 2050<br />

Schweizer<br />

BauJournal<br />

Architektur • Hochbau • Tiefbau • Planung • Technik<br />

Schwerpunktthemen:<br />

• Neue Baumaschinen<br />

• Sanierung Gebäudehülle<br />

• Gerüstbau/Schalungstechnik<br />

Firmen im Fokus<br />

Nachschlagewerk für das Bauhaupt- und Baunebengewerbe<br />

300<br />

starke Adressen<br />

für optimiertes Bauen<br />

ProKlima-Tag 2012 –<br />

Hochspannung garantiert<br />

InfrastrukturundTunnelbau<br />

Schweizer Bauten im<br />

BlickPunkt<br />

DiebestenHochbautenporträtiert imSchweizer BauJournal<br />

Hausbau- und Immobilienmessen<br />

im ganzen Land<br />

Beim Entscheid ein Haus zu bauen, steht der künftige Bauherr schnell einmal<br />

vor der Frage: Baue ich im Massiv- oder im Leichtbau? Beide Bauarten<br />

haben ihre Vorteile. Bestechend sind auch die Vorteile eines Fertighauses.<br />

15 Anbieter von Fertighäusern stellen in der permanenten Musterhaus-<br />

Ausstellung in Suhr mögliche Wohnideen aus. So kann der Bauwillige am<br />

fertigen Haus die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des Fertighausbaues<br />

entdecken. Holzbauten sind bekanntlich nicht bloss für Einfamilienhäuser<br />

geeignet. Vielmehr kann nach den heutigen Brandschutzvorschriften<br />

auch im Wohnungsbau mehrgeschossig in Holz gebaut werden. Eine durchaus<br />

attraktive Alternative zu den herkömmlichen Bauweisen.<br />

Immer im Frühjahr finden die meist regionalen Immobilienmessen statt.<br />

Die Immo Messe Schweiz in St. Gallen mit über 250 Ausstellern ist dabei die<br />

wohl grösste Veranstaltung dieser Art. Aber auch in Basel, Bern, Solothurn<br />

oder Wettingen finden regelmässig Immobilienmessen statt. Sie vermitteln<br />

einen Überblick über das lokale und regionale Immobilienangebot. Zudem<br />

liefern sie auch viele weitere Tipps zum Bauen, Umbauen und Renovieren.<br />

Ein Thema, das beinahe unerschöpflich ist und in der aktuellen Ausgabe<br />

unserer Fachzeitschrift einmal mehr ausführlich behandelt wird.<br />

Die Technik und die Verfahren, welche alle Einrichtungen im Innern eines<br />

Gebäudes zuverlässig und wunschgemäss steuern, nennt sich Gebäudeautomation.<br />

Dazu gehört aber nicht bloss die Steuerung der Heizung oder<br />

Klimaanlage. Vielmehr ist die gesamte Haustechnik miteinander vernetzt,<br />

aufeinander abgestimmt und kann zentral von einem fixen Standort aus<br />

oder dezentral von einem externen Laptop aus gesteuert werden. Die<br />

entsprechende Einrichtung ist aufwändig, lohnt sich aber durchaus für<br />

Gebäude mit möglichst viel öffentlicher Nutzung. Also Hotels, Bäder,<br />

Kongresshallen oder auch grosse Bürogebäude sind für eine solche professionelle<br />

Gebäudeautomation durchaus prädestiniert. Hightech-Liebhaber<br />

rüsten gelegentlich auch ein Einfamilienhaus entsprechend aus. Anhand<br />

verschiedener Beispiele zeigen aktuelle Reportagen die Hintergründe, die<br />

es braucht, um solche Technik einzubauen und zu beherrschen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.<br />

Werner Müller<br />

Chefredaktor<br />

UNB 1/2013 –umneubau 5


Kaufen Sie jetzt das beste<br />

Glasfasergewebe für Ihre Fassaden<br />

mit bestem Gewissen<br />

Gavazzi hat in den letzten Jahren rund 1,5 Mio. Euro<br />

in umweltschonende Massnahmen investiert. So<br />

wurde beispielsweise unser Hauptsitz samt Weberei<br />

mit 800 m² Photovoltaik bestückt, welche mit<br />

249 Modulen 58 000 kW Strom erzeugen.<br />

Im Werk in welchem die Gewebe appretiert werden,<br />

wurde ein Reinigungssystem installiert, welches<br />

sämtliche Gase reinigt und absorbiert. Zum Kamin<br />

wird nur noch reiner Wasserdampf abgelassen.<br />

Es erfolgte eine Umstellung von Erdöl auf Gas.<br />

Produktionsabfälle werden zu90% rezykliert.<br />

Unser Unternehmen spart<br />

jährlich 3000 Kubikmeter<br />

Wasser, 110 000 kW Strom<br />

und verursacht rund 40t<br />

weniger CO² -Ausstoss.<br />

Noch sind wir lange nicht amEnde unserer umweltfreundlichen<br />

Massnahmen. Wir werden inden<br />

nächsten Jahren zusätzlich rund 500 000 Euro pro<br />

Jahr in diese Projekte investieren.<br />

Nur Unternehmen, welche die Umwelt ganz bewusst schonen und auf<br />

erneuerbare Energie umstellen, werden mit dem obenstehendem Zertifikat<br />

ausgezeichnet.<br />

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Urs Stäbler<br />

Schmidweidliweg 2<br />

CH-9011 St.Gallen<br />

Tel. +41 (0)71 279 20 35<br />

Fax +41 (0)71 279 20 36<br />

Mobile +41 (0)79 600 23 68<br />

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6<br />

umneubau –UNB 1/2013


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UNB 1/2013 –umneubau 7


INHALT<br />

umneubau<br />

Inhalt 1-2013<br />

IMMOBILIEN<br />

Seite 12<br />

Wohnträume werden wahr<br />

Seite 14<br />

Infos über Immobilien, Energie, Umwelt, Bau und<br />

Renovation<br />

Seite 16<br />

Wohnbautätigkeit in der Stadt Zürich<br />

Seite 18<br />

Die eigenen vier Wände in fünf Hallen<br />

Seite 20<br />

Eine aussergewöhnliche Gebäudehülle<br />

Seite 22<br />

Ein Publikumsmagnet<br />

Seite 24<br />

Optimaler Service aus 1. Hand<br />

Seite 14<br />

Immo Messe Schweiz: Infos über Immobilien, Energie, Umwelt, Bau und Renovation.<br />

GEBÄUDEHÜLLE<br />

Seite 26<br />

Die Welt transparent geniessen<br />

Seite 30<br />

Tür- und Fensterbau vom Fachmann<br />

Seite 33<br />

Das Fenster <strong>als</strong> Schwachstelle beheben<br />

Seite 36<br />

Hochdämmender Spezialputz<br />

Seite 38<br />

So lassen sich Energiekosten sparen<br />

BAUTECHNIK<br />

Seite 41<br />

«Holzbau beginnt im Kopf»<br />

Seite 44<br />

Wärmebildkameras für jeden Anspruch<br />

Seite 46<br />

Wärmedämmsystem Respiro-Eco<br />

Seite 48<br />

Oberflächenbehandlung für Holz, Stahl oder Beton<br />

Seite 50<br />

Holz Stürm: Kompetent in Sachen Bauen mit Holz –<br />

seit 1842<br />

Seite 52<br />

Reinigen und strahlen mit Trockeneis<br />

Seite 54<br />

Partner in Sachen Entwässerungstechnik<br />

Seite 38<br />

Gutes Klima,<br />

Licht und Sicht<br />

mit gedämmter<br />

Glasfassade.<br />

Seite 44<br />

Wärmebildkameras für jeden Anspruch.<br />

8<br />

umneubau –UNB 1/2013


INHALT<br />

GEBÄUDEKOMFORT<br />

Seite 56<br />

Echt cool statt einfach nur kalt<br />

Seite 58<br />

Puristisches Design für saubere Luft<br />

Seite 60<br />

Ganz auf die Zukunft ausgerichtet<br />

Seite 62<br />

Erster Waschautomat mit Wärmepumpe<br />

Seite 70<br />

Funktionales<br />

Design und Wellness<br />

vereint.<br />

LIFESTYLE<br />

Seite 64<br />

Biodesign für persönlichen Wellnessbereich<br />

Seite 66<br />

Praktische und innovative Lösungen<br />

Seite 68<br />

Mehr Stil in Haus und Garten<br />

Seite 70<br />

Designpreis für Ostschweizer Firma<br />

Seite 72<br />

Planen für die Zukunft<br />

Seite 74<br />

Alles für den gepflegten Badespass<br />

Seite 76<br />

Küng bricht mit Tradition<br />

Seite 78<br />

Sauna-Erlebnis für die Sinne<br />

Seite 100<br />

Funktionalität, Energieeffizienz<br />

und Wirtschaftlichkeit im Fokus<br />

von der Gebäudeautomation.<br />

PLATTFORM<br />

Seite 80<br />

Branchen-Spiegel<br />

SICHERHEIT<br />

Seite 90<br />

Überlegener Schutz durch fortschrittliche<br />

Technologie<br />

Seite 92<br />

Für die Zukunft gesichert<br />

Seite 94<br />

Lösung ohne Kabel<br />

Seite 96<br />

Richtig.Sicher.<br />

GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Seite 98<br />

Ausgeklügelte GA-Systeme im Hardturmpark<br />

Seite 100<br />

Alfacel: Funktionalität, Energieeffizienz und<br />

Wirtschaftlichkeit im Fokus<br />

Seite 101<br />

Auch Wetter lässt die Klimaregelung nicht<br />

kalt<br />

Seite 104<br />

Gebäudeautomation auf 5-Sterne-Level<br />

Seite 108<br />

Energiepark mit effizienter Gebäudetechnik<br />

Seite 110<br />

«Realisierung von Projekten braucht Zeit»<br />

Seite 112<br />

Komplette Integration in die Gebäudeautomation<br />

Seite 114<br />

e-Jam: Breite Palette hochwertig ergänzen<br />

HAUSTECHNIK<br />

Seite 116<br />

Effiziente Systeme durch dezentrale<br />

Antriebstechnik<br />

Seite 118<br />

Energiekosten senken, Allergiker schützen<br />

Seite 120<br />

Komfort für höchste Ansprüche<br />

UNB 1/2013 – umneubau<br />

9


INHALT<br />

HAUSTECHNIK<br />

Seite 122<br />

Zertifikat für Komfortlüftungen<br />

Seite 124<br />

Wohnungsschimmel aufs Trockene setzen<br />

Seite 126<br />

Eine echte Innovation<br />

Seite 128<br />

Gas-Wärmepumpe für das Einfamilienhaus<br />

Seite 130<br />

Duale Wärmepumpen mit Kühlfunktion<br />

Seite 132<br />

Ein Visionär setzt neue Massstäbe<br />

Seite 134<br />

Vonder Handelsvertretung zum Marktführer<br />

Seite 136<br />

Qualität zahlt sich aus<br />

ENERGIE<br />

Seite 138<br />

Ein Blick zurück zeigt Lösungen von morgen<br />

Seite 140<br />

Gescheite Häuser schon heute realisiert<br />

Seite 142<br />

Zertifizierung <strong>als</strong> Meilenstein<br />

Seite 144<br />

Die Auszeichnung für Bestleistungen im<br />

Energiebereich<br />

Seite 146<br />

Innovatives Montagesystem für Solarzellen<br />

Seite 148<br />

Gemeinsam Nutzen schaffen<br />

Seite 150<br />

Leises Kraftwerk mit vertikaler Achse<br />

Seite 122<br />

Seit 2011 sind auch<br />

Komfortlüftungen<br />

erhältlich, die <strong>als</strong><br />

Minergie-Modul<br />

zertifiziert sind.<br />

Seite 151<br />

Fünf Turbinen könnten für<br />

maximalen Stromertrag bei<br />

minimalen Belastungen der<br />

Umwelt sorgen.<br />

ENERGIE<br />

Seite 151<br />

Energieunternehmen im Dialog mit der Bevölkerung<br />

Seite 152<br />

Gebäudemodernisierung <strong>als</strong> Erfolgsfaktor<br />

der Energiewende<br />

Seite 154<br />

«Minergie weckt ein grosses Interesse»<br />

MOBILITÄT<br />

Seite 156<br />

Alternative Technologien –kombinierte<br />

Mobilität<br />

Seite 158<br />

Gipfeltreffen zum Thema Elektromobilität<br />

EVENTS<br />

Seite 160<br />

Messe für Wohnen, Haus und Garten<br />

Seite 162<br />

Kaufobjekte und umfassende Beratung<br />

UMGEBUNG<br />

Seite 164<br />

Ein sicheres und schönes Heim für Autos<br />

Seite 166<br />

Alternative zum Wintergarten<br />

Seite 166<br />

Rolllfenster <strong>als</strong><br />

Alternative zum<br />

Wintergarten.<br />

BRANCHEN-LEADER 168<br />

INSERENTEN 176<br />

10<br />

umneubau –UNB 1/2013


Das Techem Funksystem –<br />

bitte nicht stören.<br />

Mit dem Techem Funksystem bleiben Sie ungestört –und die Bewohner Ihrer Objekte<br />

auch. Die überzeugenden Vorteile des millionenfach bewährten Systems:<br />

• Ablesung ausserhalb der Wohnung.<br />

• Ablesewerte jederzeit am Gerät kontrollierbar.<br />

• Keine Schätzungen, keine Nachfolgetermine.<br />

• Weniger Verwaltungsaufwand.<br />

Techem (Schweiz) AG<br />

Steinackerstr. 55 ·8902 Urdorf<br />

Telefon: 043 455 65 20 ·www.techem.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 11


INHALT<br />

Fertighausbau<br />

Wohnträume<br />

werden wahr<br />

Die Home Expo in Suhr ist die einzige<br />

Systemhaus-Schau der Schweiz.<br />

Neu stehen dort 17 Musterhäuser<br />

zu betrachten, besuchen, anfassen.<br />

In der Home Expo warten energieeffiziente<br />

Häuser im Holzsystembau<br />

darauf entdeckt zu werden.<br />

Voll ausgestattet, möbliert und mit<br />

kompetenter Beratung vor Ort.<br />

Eine der modernsten Musterhaus-Ausstellungen<br />

Europas steht im Aargau: Die<br />

Home Expo in Suhr. Auf einer Fläche von<br />

rund 7200 Quadratmetern finden sich eine<br />

einzigartige Auswahl von 17 voll ausgestatteten<br />

und möblierten Häusern imenergieeffizienten<br />

Holzsystembau. Ein Teil davon<br />

ist Minergie-zertifiziert, zwei Häuser entsprechen<br />

zudem dem Minergie-P-Standard.<br />

Alle Musterhäuser überzeugen durch hohe<br />

Qualität und Individualität.<br />

Aufbau innert weniger Tage.<br />

Die Home Expo<br />

bietet Abwechslung pur<br />

Die Musterhäuser stammen von 15 verschiedenen<br />

Anbietern. Dadurch erleben die<br />

Besucher an der Home Expo eine geballte<br />

Vielfalt an Architektur und unterschiedlichste<br />

Stilrichtungen. Das gilt auch für das<br />

Innereder Häuser: Man darf sich auf Wohnzimmer,<br />

Küchen, Bäder und Schlafzimmer<br />

mit individueller Einrichtung freuen. Auch<br />

hier ist jedes Haus für sich ein Unikat. Und<br />

nicht nur das: In den Häusern erwartet die<br />

Interessenten eine umfassende Beratung<br />

von der Hausplanung über die Finanzierung<br />

bis zum Thema Energieeffizienz.<br />

Der Bau eines Fertighauses muss nicht 08/15 bedeuten, sondern lässt viele architektonische Gestaltungsmöglichkeiten<br />

offen.<br />

Holzbau macht Sinn<br />

Die Geschichte der modernen Holzsystemhäuser<br />

begann vor über 80 Jahren, <strong>als</strong><br />

bekannte Baumeister und Architekten, allen<br />

voran Walter Gropius, das industrielle<br />

Vorfertigen im Hausbau entwickelten. Mit<br />

der Zeit erfreuten sich Holzsystemhäuser<br />

immer grösserer Beliebtheit – aufgrund<br />

der energetischen Eigenschaften des Baustoffes<br />

Holz, sukzessive auch wegen der<br />

architektonischen Vielfalt sowie der individuellen<br />

und qualitativen Möglichkeiten, die<br />

der Holzsystembau bietet. In der Schweiz<br />

12<br />

umneubau –UNB 1/2013


IMMOBILIEN<br />

liegt die Holzbauweise voll im Trend: Nahezu<br />

20 %aller Neubauten sind Holzsystemhäuser.<br />

Der Baustoff Holz bietet zahlreiche<br />

Vorteile.<br />

Umweltfreundlich,<br />

energieeffizient<br />

Der Baustoff Holz ist klimafreundlich, da es<br />

sich um einen nachwachsenden und natürlichen<br />

Rohstoff handelt, der während seines<br />

Wachstums Kohlenstoff speichert und<br />

bindet. Dadurch gelangen weniger Treibhausgase<br />

in die Atmosphäre. Für die Herstellung<br />

eines Holzhauses ist zudem weniger<br />

Primärenergie (Öl, Gas) nötig, <strong>als</strong> für ein<br />

vergleichbares Haus aus Backsteinen oder<br />

Beton. Die Wärmedämmeigenschaften von<br />

Holz sind ausgezeichnet. Holzsystemhäuser<br />

besitzen eine hoch Wärme dämmende Gebäudehülle,<br />

so dass ein sehr geringer Energieaufwand<br />

zur Beheizung notwendig ist.<br />

Im Winter entweicht die Wärme nicht nach<br />

aussen, im Sommer bleibt sie draussen. Die<br />

verschiedenen Wand-, Decken- und Dachelemente<br />

werden in der Fabrik vorgefertigt<br />

und an der Baustelle innerhalb weniger<br />

Tage montiert. Die Folge sind eine kurze<br />

Mit einem Fertighaus können alle Wohnträume<br />

erfüllt werden.<br />

Zehn Gründe für ein Fertighaus<br />

Das Haus steht schon nach Tagen<br />

Sind die in der Fabrik vorgefertigten Bauteile erst einmal an der Baustelle, ist die Haushülle in<br />

Holzsystembauweise an einem Tagmontiert. Durch diesen «Trockenbau» entfallen die Austrocknungszeiten<br />

gegenüber der konventionellen Bauweise. Der Innenausbau benötigt dann nur<br />

noch wenige Wochen; ein rascher Einzug ist somit möglich.<br />

Der Einzugstermin steht schon fest<br />

Der Bauherr bekommt hier schwarz auf weiss, wann er einziehen kann oder wann er mit dem<br />

Ausbau beginnen kann. Dies spart Geld bei Miete und Finanzierung.<br />

Kostenfreier Kundendienst<br />

Viele Unternehmen der Holzsystembranche bieten einen kostenlosen (!) Kundendienst für die<br />

Dauer von zwei bis fünf Jahren an, eine Serviceleistung die beim konventionell gebauten Haus<br />

nicht üblich ist.<br />

Hersteller bieten Zusatzservice an<br />

Das Hausbauunternehmen kann bei der Suche nach einem Grundstück, seiner Erschliessung, bei<br />

der Planung, Finanzierung usw. behilflich sein.<br />

Alles kommt aus einer Hand<br />

Beim Holzsystembau kommen alle Leistungen aus einer Hand beziehungsweise werden an zuverlässige<br />

Subunternehmer vergeben. Der Haushersteller steht in jedem Fall dafür gerade, dass<br />

alles pünktlich fertig wird. Ein einziger Ansprechpartner bedeutet auch, dass der übliche Leerlauf<br />

beim Koordinieren vermieden werden kann.<br />

Garantierte Festpreise<br />

Im Holzsystembau gibt es den vertraglich garantierten Festpreis. Auch die Zahlungsmodalitäten<br />

sind fair: die Zahlung erfolgt nach Baufortschritt; keine Vorauskasse. Einige Hersteller verlangen<br />

sogar die komplette Summe erst nach der Hausübergabe. Doch «Festpreis» bedeutet nicht gleich<br />

«Endpreis», da es je nach Ausstattung zu Mehr-oder Minderkosten, aber auch zu Gebühren und<br />

Abgaben kommen wird.<br />

Viele Musterhäuser<br />

Diese Häuser im Massstab 1:1 sind begehbar.Über 1000 Musterhäuser stehen in Eigenheimausstellungen<br />

und firmeneigenen Zentren in der Schweiz, in Deutschland oder Österreich. Ein idealer<br />

Ausgangspunkt für die eigenen Hausbauträume.<br />

Bemusterung an einem Ort<br />

Die Hausausstattung muss nicht in verschiedenen Fachgeschäften abgeklärt werden. Die Ausstattung<br />

kann der Bauherr nebst Familie in den firmeneigenen «Bemusterungszentren» aussuchen.<br />

Niedrige Heizkosten<br />

Die Branche wird ihrer Position in Sachen Energiesparen gerecht: Durch hervorragende Wärmedämmung<br />

kann viel Energie eingespart werden.<br />

Komfort beim Ausbau<br />

Die Holzsystemhäuser gibt es meist in verschiedenen Ausbaustufen. Zwischen Rohbau und<br />

schlüsselfertiger Ausführung ist alles möglich. Der Bauherr bestimmt den Umfang an Eigenleistung<br />

je nach persönlichem Know-how und seinen finanziellen Möglichkeiten.<br />

Und noch mehr Argumente<br />

Die gute Ökobilanz des nachwachsenden Rohstoffes Holz, die hohe Flexibilität des Holzhauses<br />

bei Bedarfsänderung, ein behagliches Wohnklima, die Qualitätsüberwachung der Baustoffe und<br />

noch vieles mehr wären hier zu benennen.<br />

Bauzeit, eine termingenaue Planung und<br />

ein schneller Einzug. Dies spart Geld bei der<br />

Miete und der Finanzierung.<br />

Einmalige<br />

Informationsplattform<br />

Dank diesem Angebot wird die Home Expo<br />

Suhr für potenzielle Bauherren zur einmaligen<br />

Informationsplattform rund ums<br />

Bauen, Wohnen und Einrichten. Zusätzlich<br />

verstärkt wird dieser Nutzen durch das Informationscenter<br />

im Eingangsbereich. Hier<br />

finden Sie weiterführende Informationen<br />

rund um das Bauen, wie beispielsweise<br />

Baufinanzierung, Einrichtung, Bad/Wellness<br />

oder der passende Bodenbelag.<br />

Zentral gelegen, 5Tage geöffnet<br />

Seit der Eröffnung im Oktober 2007 haben<br />

sich bereits rund 130000 Besucher von<br />

diesen Vorteilen überzeugen lassen. Doch<br />

trotz des anhaltenden Erfolges ruht sich die<br />

Home Expo nicht auf ihren Lorbeeren aus.<br />

Es sind bereits neue Häuser in Planung.<br />

Die Home Expo ist von Mittwoch bis Sonntag<br />

jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Die<br />

Home Expo liegt zentral im Schweizer Mittelland.<br />

Sie ist nur 30 bis 45 Autominuten<br />

von Basel, Bern, Luzern und Zürich entfernt.<br />

Der Parkplatz liegt unmittelbar neben<br />

dem Areal, der Bahnhof Suhr befindet sich<br />

nur wenige Meter weiter. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Home Expo Suhr GmbH<br />

Bernstrasse Ost 46, 5034 Suhr<br />

Tel. 062 843 09 15<br />

www.homeexpo.ch; info@home-expo.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 13


IMMOBILIEN<br />

Immo Messe Schweiz vom<br />

22.–24. März 2013 in St.Gallen<br />

Infos über<br />

Immobilien,<br />

Energie,Umwelt,<br />

Bau und<br />

Renovation<br />

Die Immo Messe Schweiz ist die grösste<br />

nationale Fachmesse für die Planung<br />

und den Erwerb von Wohneigentum.<br />

Sie widmet sich speziell den Themen<br />

Bau, Renovation, Finanzierung, Umwelt<br />

und Energie.Mit ihrer Fülle an Produkten,<br />

Dienstleistungen und Innovationen<br />

rund um den Immobilien- und Bausektor<br />

spricht sie sowohl Fachleute wie<br />

auch künftige Bauherren an.<br />

Seit vielen Jahren ist die Immo Messe<br />

Schweiz eine erfolgreiche Plattform für den<br />

Informationsaustausch, die Produktpräsentation<br />

und für die Neukundengewinnung.<br />

Ihr unumstrittener Pluspunkt ist der<br />

direkte Kontakt zwischen Ausstellern und<br />

potenziellen Käufern. Die Atmosphäre an<br />

der Immo Messe Schweiz schafft Vertrauen<br />

und bietet beste Voraussetzungen, um ins<br />

Geschäft zu kommen.<br />

Infos zur Messe<br />

Messe: Immo Messe Schweiz 2013<br />

Ort: Olma-Messe, St. Gallen<br />

Daten:<br />

Freitag, 22. März 2013, 14.00 –19.30 Uhr<br />

Samstag, 23. März 2013, 10.00–18.00 Uhr<br />

Sonntag, 24. März 2013, 10.00 –17.00 Uhr<br />

Der Eintritt ist kostenlos.<br />

Zwei Schwerpunktthemen<br />

und eine Sonderschau<br />

Mit den zwei Schwerpunktthemen, welche<br />

die Messe gestalten, wird das gesamte<br />

Spektrum des Immobilienbaus abgedeckt.<br />

Unter dem Thema «Immobilien» sind alle<br />

Dienstleistungen von der Baulandsuche<br />

über die Planung und Architektur, Immobilienanbieter,<br />

Wohn-, Ferien- oder Auslandimmobilien,<br />

Energiekonzepte, erneuerbare<br />

Energien und Finanzierung und Versicherungen<br />

zusammengefasst.<br />

Das zweite Thema «Bauen und Renovieren»<br />

behandelt den konkreten Hausbau<br />

und zeigt die Unterschiede zwischen<br />

Massivbau, Holzbau, Systembau. Gezeigt<br />

werden auch Baumaterialien, Details zur<br />

Gebäudehülle, Wärmedämmung, Innenausbau,<br />

Haustechnik, Heizung, Lüftung,<br />

Klimatechnik, Sanitär. Ein immer wichtigerer<br />

Teil beim Hausbau oder der Renovation<br />

ist die Bauherrenberatung. Auch aus diesem<br />

Spektrum sind zahlreiche Anbieter an<br />

der Immo Messe vertreten.<br />

Als Sonderthema ist dieses Mal das Thema<br />

«Licht und Beleuchtungssysteme» lanciert.<br />

Die Beleuchtungstechnologie ist im Umbruch:<br />

Die altvertraute Glühlampe gehört<br />

der Vergangenheit an und wirddurch Technologien<br />

ersetzt, die eine höhere Lichtausbeute<br />

ermöglichen. Ob nun Energiesparlampen<br />

oder LED, der Messebesucher<br />

erkennt die Unterschiede und findet sicher<br />

die passende Beleuchtung.<br />

Attraktives Rahmenprogramm<br />

Einen festen Platz an der Immo Messe<br />

Schweiz hat das überaus facettenreiche<br />

Rahmenprogramm. Es spricht Aussteller,<br />

Fachpublikum und die privaten Besucher<br />

an und bietet mit spannenden Referaten,<br />

leicht verständlichen Vorträgen und interessanten<br />

Seminaren Informationen aus<br />

erster Hand.<br />

Im Messeforum in der Halle 9.0 finden Vorträge<br />

von Ausstellern (private Unternehmen,<br />

Verbände, Vereine und der öffentlichen<br />

Hand) statt. Die Vorträge sind für<br />

alle Messebesucher frei zugänglich. Das<br />

Tagesprogramm wird jeweils auf den Bildschirmen<br />

in den Messehallen angekündigt.<br />

Die während der Messe durchgeführten<br />

Fachveranstaltungen dienen <strong>als</strong> Treffpunkt<br />

und weiterbildende Anlässe für Fachleute<br />

aus der Immobilien- und Baubranche.<br />

Vorgesehen sind:<br />

•Minergie-P/Passivhaustage (Fachtagung<br />

und Minergie-P-Basiskurs).<br />

•Immobilien-Vision Ostschweiz 2013 (HEV<br />

Kanton St. Gallen /SVIT Ostschweiz).<br />

•Kundenanlässe von Ausstellern. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Immo Messe Schweiz<br />

Splügenstrasse 12, 9008 St. Gallen<br />

www.olma.ch, immomesse@olma-messen.ch<br />

14<br />

umneubau –UNB 1/2013


Frühlingsmesse für Bauen, Wohnen und Garten<br />

Donnerstag<br />

Eintritt<br />

gratis<br />

Quelle: marty häuser ©<br />

11.–14.4.13 Tägi Wettingen<br />

Do Fr 13–20 SaSo10–18 www.bauen-wohnen.ch<br />

www.eigenheim-messen.ch<br />

Die Messe rund ums Eigenheim<br />

7.-10. Marz<br />

BERNEXPO Halle 2<br />

Do/Fr 17–20 Uhr, Sa/So 10–16 Uhr–Eintritt frei –Gratis Kinderhort am Sa/So<br />

:<br />

ab<br />

UNB 1/2013 –umneubau 15


IMMOBILIEN<br />

16 000 neu erstellte Wohnungen<br />

zwischen 2001 und 2011<br />

Rege Bautätigkeit in der Stadt Zürich<br />

lässt die Zahl der Einwohner anwachsen.<br />

Wohnbautätigkeit<br />

in der Stadt<br />

Zürich<br />

In der Stadt Zürich wurden<br />

zwischen 2001 und 2011 insgesamt<br />

15 959 neue Wohnungen gebaut.<br />

Der Wohnungsbestand nahm im<br />

selben Zeitraum um 5,8 %auf<br />

209 754 Einheiten zu. Allein im Jahr<br />

2011 wurden 2307 Wohnungen<br />

fertig gestellt –die höchste Zahl<br />

seit den SechzigerjSahren.<br />

Zurzeit stehen in Zürich rund 4900 Wohnungen<br />

im Bau, rund 2000 mehr <strong>als</strong> Ende<br />

2008. Die starke Bautätigkeit wird auch in<br />

näherer Zukunft nicht abnehmen. 51%<br />

der zwischen 2001 und 2011 erstellten<br />

Wohnungen verfügen über vier oder mehr<br />

Zimmer. Die 4-Zimmer-Wohnung ist die<br />

meist gebaute Wohnungsgrösse der vergangenen<br />

Dekade. Die rund 5500 fertig<br />

gestellten 4-Zimmer-Wohnungen weisen<br />

im Durchschnitt eine Wohnungsfläche<br />

von 118 m 2 auf, was deutlich grösser ist<br />

<strong>als</strong> der gesamt-städtische Durchschnitt für<br />

4-Zimmer-Wohnungen von 99 m 2 .Die einst<br />

klassische Familienwohnung, die 3-Zimmer-Wohnung,<br />

weist bei den neu erstellten<br />

Wohnungen im Durchschnitt rund 96 m 2<br />

auf. Zum Vergleich: Die durchschnittliche<br />

städtische Wohnung dieser Kategorie hat<br />

eine Wohnfläche von 74 m 2 .<br />

Beliebtes Stockwerkeigentum<br />

Über 3000 Wohnungen entstanden zwischen<br />

2001 und 2011 im Stockwerkeigen-<br />

tum, <strong>als</strong>o jede fünfte Neubauwohnung. Im<br />

neu erstellten Stockwerkeigentum beträgt<br />

der Wohnflächenverbrauch 57 m 2 pro Person<br />

und ist somit 12 m 2 höher <strong>als</strong> bei den<br />

übrigen Neubauwohnungen. Insgesamt<br />

gibt es in der Stadt 17 035 Wohnungen im<br />

Stockwerkeigentum (Anteil am Gesamtbestand<br />

von 8%).<br />

Zahlreiche neue Wohnungen<br />

in Escher Wyss und Zürich Nord<br />

Die Zahl der momentan im Bau befindlichen<br />

Wohnungen (Miet- und Stockwerkeigentum)<br />

liegt bei rund 4900. Rund ein Viertel<br />

davon befindet sich im ehemaligen Industriequartier<br />

Escher Wyss in Zürich West.<br />

Ebenso viele Wohnungen werden zurzeit<br />

in Zürich Nord erstellt, von welchen allein<br />

643 im Quartier Seebach entstehen. Dies<br />

wirkt sich auch auf die Wohnbevölkerung<br />

des Kreis 11 (Affoltern, Oerlikon, Seebach)<br />

aus: Aktuell leben im Kreis 11 rund 68 000<br />

Personen. Bis 2015 wirdmit einer Zunahme<br />

von über 7000 Personen gerechnet.<br />

16<br />

umneubau –UNB 1/2013


Entwicklung im Wohnungsbau in der Stadt<br />

Zürich 2001 bis 2011. (Quelle: zVg)<br />

IMMOBILIEN<br />

Anzahl fertiggestellte Wohnungen in der Stadt Zürich 2001 bis 2011<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

n Total n im Stockwerkeigentum<br />

2010<br />

2011<br />

Baufirmen haben volle<br />

Auftragsbücher<br />

Die Baufirmen in der Stadt profitieren<br />

vom Bauboom. Die im Auftrag von Statistik<br />

Stadt Zürich durchgeführten Konjunkturumfragen<br />

zeigen, dass die örtlichen<br />

Baufirmen ihre Geschäftslage auch im 3.<br />

Quartal 2012 <strong>als</strong> sehr gut beurteilten. Die<br />

Einschätzungen haben sich gegenüber<br />

dem Vorquartal nochm<strong>als</strong> verbessert. Die<br />

Firmen verfügen gegenwärtig über Aufträge<br />

für fast zehn Monate, im Bauhauptgewerbe<br />

sogar für ein ganzes Jahr.<br />

Für das Schlussquartal 2012 erwarten die<br />

Unternehmen nochm<strong>als</strong> eine Zunahme<br />

der Aufträge, und entsprechend beabsichtigen<br />

sie, den Personalbestand aufzustocken.<br />

n<br />

pd/wm<br />

•2-Faser System zurerstklassigen<br />

Aufnahme vonFeinschmutz undNässe<br />

•Äusserststrapazierfähig undlanglebig<br />

beigleichbleibendemErscheinungsbild<br />

•Einfach in Unterhaltund Reinigung<br />

•Senktden allgemeinen<br />

Reinigungsaufwand im Gebäude<br />

Diesaubere Lösung zurSenkung<br />

derReinigungskosten.<br />

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WeitereInformationen erhalten Sieunter www.3mupgrade.choderTelefon+41 44 7249121<br />

Die zti bildet Sie weiter.<br />

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Dipl. Techniker/in HF(eidg. anerkannt)<br />

Betriebstechnik<br />

Unternehmensprozesse<br />

(Vertiefung Logistik)*<br />

Elektrotechnik<br />

Haustechnik<br />

Höhere Berufsbildung<br />

Logistikfachmann/-frau<br />

Prozessfachmann/-frau<br />

Industriemeister/in<br />

Elektro-Installateur/in<br />

Elektro-Projektleiter/in<br />

Elektro-Sicherheitsberater/in<br />

Instandhaltungsfachmann/-frau<br />

Fachkurse Haustechnik und<br />

Gebäudemanagement<br />

Nachdiplomstudien<br />

HF-NDS Betriebswirtschaftslehre für<br />

Führungskräfte (Managementkompetenz)<br />

Kursbeginn: April/Oktober Infoabende: siehe www.zti.ch *in Planung<br />

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Telefon 041 724 40 24, Fax 041 724 52 62<br />

info@zti.ch, www.zti.ch<br />

Ein Unternehmen der -Gruppe<br />

ISO 9001 •eduQua<br />

UNB 1/2013 –umneubau 17


IMMOBILIEN<br />

EIGENHEIM.2013<br />

Solothurn ISOCASA<br />

Die eigenen<br />

vier Wände<br />

in fünf Hallen<br />

Alles rund ums Bauen, Sanieren,<br />

Modernisieren, Immobilien, die<br />

Finanzierung und Energieeffizienz:<br />

Auch dieses Jahr werden wieder<br />

viele Besucher und Aussteller an der<br />

Solothurner Messe erwartet.<br />

Die Solothurner Messe rund ums Wohneigentum<br />

konnte 2012 ein stolzes Wachstum<br />

von 50% ausweisen: Rund 160 Aussteller<br />

und Partner präsentierten sich in fünf<br />

Messehallen und einem Aussenbereich auf<br />

einer Messefläche von insgesamt 6000 m 2 .<br />

Auch 2013 wird deshalb Messebesuchern,<br />

Ausstellernund Partnerneine Plattform rund<br />

um die «eigenen vier Wände» geboten, die<br />

im westlichen Mittelland ihresgleichen sucht:<br />

Ein herausragendes Kompetenzzentrum<br />

rund ums Bauen, Sanieren, Modernisieren,<br />

Immobilien, die Finanzierung und Energieeffizienz.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Firma<br />

F. &H.Engel AG hat sich bestens bewährt.<br />

Deshalb wird auch 2013 auf dem Areal des<br />

Unternehmens die Messehalle 1aufgestellt.<br />

Und auch die Messehalle 2, bestens bekannt<br />

unter dem Namen «Grüne Oase», wird sich<br />

dank der engen Zusammenarbeit mit dem<br />

Partner Jardin Suisse Sektion Solothurn mit<br />

dem Thema «Bonsai» auf besonders attraktive<br />

Weise präsentieren.<br />

In Halle 4 am Stand 4.07 präsentiert die<br />

Messe in Zusammenarbeit mit ProHolz Solothurndie<br />

Sonderschau «Prix Lignum 2012» /<br />

www.prixlignum.ch.<br />

EIGENHEIM.2013 Solothurn ISOCASA<br />

Ort: CIS Sportcenter an der Hans Huber-<br />

Strasse 43, Solothurn<br />

Messedauer und Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag, 28.2.: 17 Uhr –20Uhr<br />

Freitag, 1.3.: 16 Uhr–20Uhr<br />

Samstag, 2.3.: 10 Uhr–18Uhr<br />

Sonntag, 3.3.: 10 Uhr–17Uhr<br />

Tickets und Eintrittspreise:<br />

Erwachsene: 8 Franken, Kinder und<br />

Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei.<br />

Messeeintritte und abgestempelte Vouchers<br />

können ausschliesslich an den Kassen<br />

in Halle 1/Stand 1.01 und an der Kasse<br />

im Aussenbereich gekauft resp. eingelöst<br />

werden.<br />

www.eigenheimmesse-solothurn.ch<br />

Immobilienangebot<br />

und Fachpräsentationen<br />

Auf einem Rundgang durch alle fünf Hallen<br />

und Bereiche kann man sich beraten<br />

und informieren lassen. Die Messe ist für<br />

zukünftige Immobilienkäuferinnen- und<br />

-käufer und potenzielle Bauherrschaften,<br />

sanierungs- und modernisierungsinteressierte<br />

Wohneigentümer, potenzielle Wohnzuzüger<br />

und Bauinteressierte aus dem Einzugsgebiet<br />

des Kantons Solothurn sowie<br />

der angrenzenden Kantone Bern, Baselland<br />

und Aargau von grossem Interesse,<br />

wie Besucherstatistiken zeigen. Sie ist auf<br />

Immobilien und Wohneigentum fokussiert.<br />

Neben Neubauten, Sanierungen und<br />

Modernisierungen deckt sie auch alle gewerblichen<br />

Leistungen und baurelevanten<br />

Dienstleistungen ab. An allen vier Messetagen<br />

werden im Rahmenprogramm informative<br />

Fachpräsentationen mit ausgewiesenen<br />

Spezialisten zu verschiedensten<br />

Themen geboten. Diese finden zum ersten<br />

Mal im Bau-Forum in der neuen Messehalle<br />

3A statt. In der Messe-Lounge besteht<br />

die Möglichkeit, per Internet das Angebot<br />

des Immobilien-Partners ImmoScout24<br />

abzufragen. Zudem präsentieren Immobilien-Spezialisten,<br />

Architekten, Anbieter von<br />

System- und Fertighäusern sowie weitere<br />

Aussteller Immobilien, aktuelle Bauprojekte<br />

und Bauobjekte an ihren Messeständen<br />

und auch in der Messezeitung. Natürlich<br />

gibt es für die Besucherinnen und Besucher<br />

zahlreiche Verpflegungsmöglichkeiten. n<br />

18<br />

umneubau –UNB 1/2013


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Ihr Nutzen<br />

• Konfliktfreies Miteinander von Rauchern<br />

und Nichtrauchern<br />

• Keine Reinigungs- und Sanierungskosten<br />

• Keine teuren Raucherzimmer und<br />

Raucherecken<br />

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• Nichtraucherschutzlösung gemäss<br />

Bundesgesetz zum Schutz vor<br />

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Unsere Stärken<br />

• Marktführer mit langjähriger Erfahrung<br />

• Getestete/zertifizierte Raucherlösungen<br />

• Fachkompetente Beratung<br />

• Ein Ansprechpartner, der sich um alle<br />

Punkte die den Nichtraucherschutz<br />

betreffen kümmert –von der Planung<br />

über die Umsetzung bis zur Einführung<br />

• Eigenes Serviceteam mit 24h Service-<br />

Hotline inder ganzen Schweiz<br />

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Mit Erfahrung zum Erfolg – neutral, unabhängig<br />

Cleangreen Consulting ist eine schweizweit tätige,<br />

neutrale und unabhängige Beratungsfirma. Seit<br />

1997 im Einsatz fürWirtschaftsunternehmen, Organisationen,<br />

Gemeinden und Städte.<br />

Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass eine<br />

regelmässige Überprüfung der Unterhaltskosten<br />

sinnvoll ist, entwickeln diese erfahrungsgemäss im<br />

Laufe der Zeit eine unerwünschte Kostendynamik.<br />

Unter dem teilweise berechtigen Vorwand der angeblich<br />

erforderlichen Mehrleistungen erhöhen<br />

sich die Unterhaltskosten in schöner Gleichmässigkeit<br />

Jahr fürJahr, manchmal für den Auftraggeber<br />

unbemerkbar durch Leistungsreduzierungen.<br />

Ressourcen werden nicht weitergegeben, vorhandene<br />

Leistungspotenziale heimlich verweigert.<br />

Unser Erfolgsrezept kann auch in Ihrem Unternehmen<br />

Einsparpotenziale aufdecken. Wobei ein<br />

stufenweises Vorgehen jederzeit möglich ist.<br />

Gerne überprüfen wir auch die Unterhaltskosten<br />

Ihres Unternehmens!<br />

Ihr Spezialist in der Optimierungsplanung, Beratung<br />

und Reorganisation inden Bereichen:<br />

• Gebäude- &Grünflächenmanagement<br />

• Reinigungsmanagement /Submissionen<br />

• Ist- /Soll-Vergleiche<br />

• Arbeitsplatzbewertungen<br />

• Qualitätssicherungen<br />

• Hausmeisterkonzepte<br />

• Werkhof- &Kommunalbetriebskonzepte<br />

Cleangreen Consulting GmbH<br />

Enggisteinstrasse 77 /Postfach 786<br />

CH-3076 Worb<br />

Tel 031 832 10 30<br />

www.cleangreen.ch<br />

Unsere Zielsetzung: Dauerhafte Versorgung sichern, Kosten optimieren, Fachabteilungen deutlich entlasten, dies<br />

unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte.<br />

UNB 1/2013 –umneubau 19


IMMOBILIEN<br />

Bauprojekt SüdPark Basel<br />

Bilder unten im Uhrzeigersinn: Blick in die<br />

Fertigungshalle Erne mit Fliessbandfertigung<br />

der Fassade; Fassadenelemente bereit für<br />

Abtransport; Just-in-time Lieferung auf die<br />

Baustelle; Montage Fassadenelemente.<br />

Eine aussergewöhnliche<br />

Gebäudehülle<br />

Der Überbauung SüdPark Basel<br />

ist ein wahrer Blickfang: Die komplex<br />

geformte Fassade mit ihrer<br />

dreidimensional verschobenen<br />

Fenstergeometrie wurde von<br />

Erne AG Holzbau, Laufenburg, in<br />

Stahl-Leichtbauweise realisiert.<br />

Das Engineering von Erne entwickelte diese<br />

objektspezifische Fassadenlösung in System-Bauweise<br />

mit einer nichtbrennbaren<br />

Konstruktion in Stahl-Leichtbau. Hierfür<br />

wurden «Cocoon Transformer»-Profile eingesetzt.<br />

Vonder Planung und Fertigung bis<br />

zur Realisierung lieferte Erne eine Gesamtlösung<br />

aus einer Hand.<br />

Die technische Lösung<br />

Die Gebäudehülle besteht aus der Gesamtentwicklung<br />

einer Elementkonstruktion in<br />

Stahl-Leichtbau mit Unterkonstruktion. Die<br />

Lastabtragung wurde dabei je Geschoss in<br />

den Baukörper geleitet. Neben der Erbringung<br />

der statischen und bauphysikalischen<br />

Nachweise wurde die Fassadenkonstruktion<br />

wegen der erhöhten Erdbebengefährdung<br />

in Basel (Gefährdungszone 3) erdbebensicher<br />

gebaut. Eine mögliche Verformung<br />

des Rohbaus wird aufgrund der gewählten<br />

20<br />

umneubau –UNB 1/2013


Bild unten: Fertiges Eckelement<br />

in der Fertigungshalle.<br />

SüdPark Fassade Detailansicht aussen<br />

und Fassade von innen gesehen.<br />

IMMOBILIEN<br />

Konstruktion einen minimalen Einfluss auf<br />

die Fassadenelemente haben: Ein Du<strong>als</strong>ystem<br />

aus Punktlasten, die über verstärkte<br />

Träger und Konsolen in die Deckenstirne<br />

des Baukörpers geleitet werden, und ein<br />

Grundträger,der die Gesamtstruktur unterstützt,<br />

kompensiert die Verformung.<br />

Bezüglich Produktionsplanung folgte Erne<br />

dem eigenen einheitlichen Fertigungsprozess.<br />

Dabei wurde der gesamte Produktionsablauf<br />

auf die Fliessfertigung<br />

ausgerichtet mit einem höchstmöglichen<br />

Vorfertigungsgrad. Der iterative Planungsprozess<br />

schloss auch die Lieferanten nach<br />

vorgegebenem System in die gesamte<br />

Fertigungskette mit ein. Die Zulieferer-Materialien<br />

wurden nach zu produzierender<br />

Elementeinheit zugeschnitten, etikettiert,<br />

verpackt und termingenau ausgeliefert.<br />

Die Realisierung in System-Bauweise ermöglichte<br />

einen optimierten, effizienten<br />

und wirtschaftlichen Fertigungsprozess<br />

mit konstant hoher Präzision und Qualität<br />

unter kontrollierten Umweltbedingungen.<br />

Die Lieferung auf die Baustelle erfolgte<br />

just-in-time.<br />

Die architektonische Lösung<br />

Am Bau Beteiligte<br />

Bauherrschaft:<br />

SBB Schweizerische Bundesbahnen,<br />

Immobilien, 8021 Zürich<br />

Architektur:<br />

Herzog &deMeuron, 4056 Basel<br />

Totalunternehmung:<br />

Priora Generalunternehmung AG,<br />

4002 Basel<br />

Gesamtleister Fassaden-System:<br />

Erne AG Holzbau, 5080 Laufenburg<br />

Stahl-Leichtbau-Profile Cocoon-Transformer:<br />

Häring Nepple AG, 4056 Basel<br />

Die Gesamtplanung erfolgte aus rein<br />

architektonischer Sicht. Neben der Umsetzung<br />

der einzigartigen Fassadengeometrie<br />

wurde das eigene Erne Fenster-System<br />

Vision-3000 an die architektonischen<br />

Vorgaben angepasst. Die umlaufenden<br />

Aluminiumzargen wurden neu konzipiert<br />

und mit eigens dafür gefertigten Sonderprofilen<br />

hergestellt. Die Längenausdehnung<br />

musste dabei aufgenommen werden<br />

können. Gleichzeitig sollte eine einfache<br />

Verarbeitung ermöglicht werden bei einer<br />

Toleranz zum Metall-Lichtmass der Fenster<br />

von +/- 1mm.<br />

Um höchste Planungssicherheit zu gewähren,<br />

wurde aufgrund des vorhandenen<br />

2-D-Gesamtflächenmodells der einzelnen<br />

Fassadenelemente ein 3-D-Modell der<br />

kompletten Fassade erstellt. Ein Elementkatalog<br />

mit insgesamt 308 Elementen<br />

diente <strong>als</strong> Planungsgrundlage.<br />

Das Gebäude auf dem Baufeld D–SüdPark<br />

– ist Teil der urbanen Umstrukturierung<br />

Basels. Seine eigenwillige Fassadenform<br />

verleiht der Stadt ein weiteres architektonisches<br />

Wahrzeichen aus der Architekturschmiede<br />

Herzog &deMeuron und wird<br />

zum Vorzeigeobjekt der Immobilienstrategie<br />

der SBB.<br />

Über Erne AG Holzbau<br />

Erne realisiert mit einem umfassenden<br />

Dienstleistungsangebot und industrieller<br />

Vorfertigung nachhaltige und wirtschaftliche<br />

Gesamtlösungen. Die Ausführung<br />

konzentriert sich auf Gebäude und Fassadenlösungen<br />

im Neubau- und Sanierungsbereich.<br />

Zusammen mit einem eingespielten<br />

Netzwerk von Fachspezialisten<br />

entwickelt Erne integrale Lösungen –von<br />

der Konzeption bis zur Fertigung und Realisierung.<br />

n<br />

Weitere Informationen:<br />

ERNE AG Holzbau<br />

Werkstrasse 3, 5080 Laufenburg<br />

Tel. 062 869 81 81, www.erne.net<br />

UNB 1/2013 –umneubau 21


IMMOBILIEN<br />

Eigenheimmesse Bern<br />

Ein<br />

Publikumsmagnet<br />

Der Wunsch nach Wohneigentum ist<br />

in der Grossregion Bern gross.Dies<br />

zeigte die letztjährige Ausgabe der<br />

Eigenheimmesse in der Bernexpo.<br />

Die diesjährige Ausgabe vom<br />

7. bis 10. März wartet mit zwei<br />

neuen Sonderschauen auf.<br />

Während vier Tagen fanden vor einem Jahr<br />

rund 150 Anbieter und über 10500 Kaufinteressenten<br />

in der Bernexpo zusammen.<br />

Und die 19. Ausgabe der Eigenheimmesse<br />

Bernlässt nicht mehr lange auf sich warten.<br />

Vom 7.bis 10. März werden sich wieder<br />

zahlreiche Anbieter und Interessenten treffen.<br />

Regionale, nationale und internationale<br />

Anbieter werden auch dieses Jahr für eine<br />

vielseitige Messe sorgen. Sie kommen aus<br />

folgenden Bereichen: Architekturbüros,<br />

Baugenossenschaften, Bauingenieure, Designer<br />

im Bau- und Wohnbereich, Finanzdienstleister,<br />

Feriendomizile, Fertighaus-Anbieter,Generalunternehmen,<br />

Heizungs- und<br />

Elektrounternehmen, Immobiliendienstleister,<br />

Inneneinrichter, Investmentgesellschaften,<br />

Minergie-Beratungsunternehmen,<br />

Spezialisten in Energie-Angelegenheiten,<br />

Verbände und Interessengemeinschaften,<br />

Versicherungen, Verwaltungen, Anbieter<br />

für Küche und Bad, Wand- und Bodenbeläge,<br />

Gartenbau, Sanitärinstallationen und<br />

vielen mehr.<br />

Aktuelle Themen<br />

Zwei neue Sonderschauen werden dieses<br />

Jahr zum Rahmenprogramm gehören.<br />

Eine befasst sich mit dem hochaktuellen<br />

Thema Raumplanung. Die Lebensqualität<br />

in der Schweiz hängt entscheidend davon<br />

ab, wie sich unser Lebensraum weiterentwickelt<br />

und wie er gestaltet wird. Was<br />

Raumplanung ist und was sie geleistet hat,<br />

das will die Wanderausstellung «DARUM<br />

Raumplanung» des Schweizerischen Ingenieur-<br />

und Architektenvereins (SIA) und der<br />

ETH Zürich einer breiten Öffentlichkeit vermitteln.<br />

Sie ist dreisprachig konzipiert und<br />

in einem Schiffscontainer untergebracht,<br />

der nach einer erfolgreichen Tournee auch<br />

im Jahr 2013 wieder unterwegs ist. Darin<br />

beleuchten acht audiovisuelle Stationen<br />

die unterschiedlichen Wirkungsfelder der<br />

Raumplanung und ihre Bedeutung für den<br />

Lebensraum Schweiz. Die lokalen Veranstalter<br />

ergänzen die Ausstellung jeweils<br />

mit einem auf den Standort abgestimmten<br />

«Regio-Flash». Die Sonderschau «Wohntypologie»<br />

der Visika GmbH wiederum<br />

zeigt das Collia-System, das dafür sorgt,<br />

dass sich Bewohnerinnen und Bewohner<br />

in ihrem Zuhause wirklich wohlfühlen und<br />

ganz persönliche Gestaltungswünsche<br />

umgesetzt werden. «Für die vorliegende<br />

Wohntypologie konnte ich 12 Wohntypen<br />

herausschälen, die unterschiedliche, sich<br />

jedoch manchmal überschneidende Bedürfnisse<br />

an die Architektur und Innenausstattung<br />

ihrer Wohnräume haben», erklärt<br />

Anita Kaderli, Inhaberin der Visika GmbH<br />

und Farb- und Raumstilexpertin. Die Wohntypologie<br />

basiere unter anderem auf langjährigen<br />

empirischen Tests unter Einbezug<br />

der Farbpsychologie und Farbsymbolik. Mit<br />

einem Test kann der persönliche Wohntyp<br />

ermittelt werden. n<br />

Eigenheimmesse Bern<br />

BERNEXPO, Halle 2<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag, 07. März, 17 Uhr–20Uhr<br />

Freitag, 08. März, 17 Uhr–20Uhr<br />

Samstag, 09. März, 10 Uhr–16Uhr<br />

Sonntag, 10. März, 10 Uhr–16Uhr<br />

Der Eintritt ist kostenlos.<br />

22<br />

umneubau –UNB 1/2013


Die zukunftsorientierte<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Fachkurs Baukostenplanung /Kalkulator<br />

Ziel ist mehr Sicherheit inder Baukostenplanung zuerlangen; eine wichtige Voraussetzung ummittelund<br />

langfristig amMarkt bestehen zu können. Der Kurs vermittelt die Grundlage und das Verständnis,<br />

Projekte auf unterschiedliche Art und Weise zukalkulieren.<br />

Beginn Fachkurs: ab01.10.2013<br />

Fachkurs Projektleiter Bau<br />

Die praxisorientierte Ausbildung für das Projektmanagement im Baubereich. Der Projektleiterkurs (3 x3<br />

Tage) richtet sich anqualifizierte Nachwuchs- und Führungskräfte aus den Bereichen Planung, Bauleitung<br />

und Bauausführung, die die aktuellen Techniken des Projektmanagement erlernen möchten.<br />

Beginn Fachkurs: 22.04.2013 &20.11.2013<br />

CAS-Projektmanager/in Bau<br />

Der sich über ein halbes Jahr erstreckende Zertifikatskurs (5x5Tage) richtet sich anProjektleiter und<br />

andere qualifizierte Baufachleute, welche sich im Bereich des Projektmanagement weiterbilden und Führungsaufgaben<br />

übernehmen wollen. Erfolgreiche Teilnehmer/innen erhalten den Weiterbildungsausweis<br />

«Certificate ofAdvanced Studies CAS» der Hochschule Luzern.<br />

Nächste Kurse:<br />

Beginn 28.04.2013 &09.09.2013<br />

Anmeldung und Information:<br />

VSGU Verband Schweizerischer Generalunternehmer, +41 31 382 9384, info@vsgu.ch, www.vsgu.ch<br />

messe für<br />

Wohnen, haus<br />

7. –10. märz 2013<br />

und Garten<br />

WohGa-Winterthur.ch<br />

DO 14 –21Uhr l FR 14 –21Uhr l SA 12 –20Uhr l SO 10 –18Uhr<br />

UNB 1/2013 –umneubau 23


IMMOBILIEN<br />

Liegenschaftenservice,<br />

Reinigung, Umzüge<br />

Facility Service bedeutet<br />

der komplette Service<br />

in und um eine Liegenschaft.<br />

Optimaler<br />

Service<br />

aus 1. Hand<br />

Planung<br />

und<br />

Ausführung<br />

von Umzügen.<br />

Wie froh ist man <strong>als</strong> Liegenschaftenbesitzer,wenn<br />

einem die vielen kleinen<br />

Probleme,die jeden Tagentstehen<br />

können, von einem kompetenten Fachmann<br />

schnell und zuverlässig einfach<br />

gelöst werden. A. Schumacher bietet<br />

einen Facility Service für jedes Gebäude<br />

und jede Aufgabe im Zusammenhang<br />

mit Liegenschaftenunterhalt.<br />

Facility Service bedeutet der komplette<br />

Service in und um eine Liegenschaft. Das<br />

können Geschäfts- wie auch Privathäuser<br />

sein, die ein umfassendes Betriebs- und<br />

Versorgungsmanagement benötigen. Damit<br />

hat der Eigentümer, jenach Definition<br />

des Auftrages, nichts oder nur noch beschränkt,<br />

mit der Liegenschaft zu tun. Die<br />

Profis von A. Schumacher erledigen auf<br />

Wunsch alle Dienstleistungen, die mit dem<br />

Unterhalt und der Bewirtschaftung eines<br />

Gebäudes zu tun haben. Der Vorteil dieser<br />

Dienstleistung ist, dass es für alles nur einen<br />

Ansprechpartner braucht und sich der Immobilienbesitzer<br />

um nichts mehr kümmern<br />

muss. Die Dienstleister von A. Schumacher<br />

erledigen alles seriös und zuverlässig, mit<br />

gewohntem Qualitätsbewusstsein.<br />

Das Unternehmen verfügt über Personal<br />

und Partner, die kompetent und seriös, jedes<br />

technische Problem beheben können<br />

und somit eine reibungslose Funktion von<br />

allen technischen Geräten und Anlagen<br />

in einem Gebäude gewährleisten. Auch<br />

Überwachungsaufgaben, Servicearbeiten<br />

und Neuinstallationen werden professionell<br />

ausgeführt. Für Heizungs-, Lüftungs-,<br />

Klima- oder Sanitäranlagen ist eine stetige<br />

Werterhaltung ebenso wichtig wie für den<br />

Rest eines Gebäudes.<br />

Liegenschaftenservice<br />

Modernste Technologie erfordert modernste<br />

Arbeitsmethoden. Diese Dienstleistung<br />

bietet A. Schumacher für Liegenschaftsverwaltungen<br />

und Hauseigentümer an.<br />

Übernommen werden sämtliche Arbeiten<br />

in und um die Liegenschaft, Wohnungsübernahmen/-abgaben,<br />

Handwerkerkoordinierung,<br />

Bausubstanz überwachen, technische<br />

Dienste und nicht zuletzt Betreuung<br />

der Mieter <strong>als</strong> Ansprechpartner im Alltag.<br />

Der Werterhalt bei einer Liegenschaft ist<br />

das Wichtigste, um unangenehme Überraschungen<br />

zu vermeiden.<br />

Reinigungen<br />

mit Abnahmegarantie<br />

Bei der Abgabe eines Gebäudes, einer Wohnung,<br />

ganzer Büro- und Geschäftshäuser,<br />

aber auch von Gastronomiebetrieben, ist<br />

eine Endreinigung erforderlich, damit das<br />

Objekt tadellos sauber dem Eigentümer<br />

oder der Verwaltung abgegeben werden<br />

kann. Mit viel Erfahrung, einem modernen<br />

Equipment werden alle Arten von Gebäudereinigungen<br />

souverän und effizient<br />

ausgeführt. Für die ausgeführten Arbeiten<br />

bietet Schumacher auch eine Abnahmegarantie<br />

und übernimmt damit die volle<br />

Verantwortung für eine reibungslose und<br />

prompte Abgabe der Mieträume an den<br />

Besitzer. Um eine entsprechende, unverbindliche<br />

Offerte zu erstellen, ist eine Vorbesichtigung<br />

des Objektes notwendig.<br />

Reinigungen<br />

im ganzen<br />

Gebäude.<br />

Kontrolle<br />

von Dach<br />

und Fassade.<br />

Umzüge für Privat und Geschäft<br />

Ein Wohnungswechsel ist immer mit viel<br />

Organisation und Arbeit verbunden. Umso<br />

wichtiger ist es, die richtigen Umzugspartner<br />

für Organisation und Ausführung<br />

im Haus zu haben. Bei einem ersten Besuch<br />

gibt der Kunde alle Informationen und<br />

Wünsche über den bevorstehenden Wohnungswechsel<br />

bekannt.<br />

Die Umzugs-Spezialisten von A. Schumacher<br />

informieren den Kunden über Vorgehensweise<br />

und beraten gerne über alle<br />

Punkte, die zu berücksichtigen sind. Angefangen<br />

bei der Verpackung, Demontage<br />

und Montage, Transportvolumen, Weg<br />

und Zeitaufwand. Alle Mitarbeiter verfügen<br />

über grosse Erfahrung und behandeln<br />

persönlichen Gegenstände mit äusserster<br />

Sorgfalt. Geschickt und effizient wirdauch<br />

kostbares Mobiliar demontiert und am<br />

neuen Ort wieder montiert. Auf Wunsch<br />

kann der Kunde auch vom Einpackservice<br />

Gebrauch machen. Mit einem professionell<br />

organisierten und durchgeführten<br />

Umzug lässt sich auf jeden Fall Zeit und<br />

Geld sparen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

A. Schumacher<br />

Georgengasse 3, 8042 Zürich<br />

Tel. 043 534 35 21, Fax 043 534 35 21<br />

www.a-schumacher.ch, info@a-schumacher.ch<br />

24<br />

umneubau –UNB 1/2013


Gut beraten vom<br />

regionalen<br />

Fensterfachmann.<br />

Ihre VEKA-Partner<br />

in der Schweiz<br />

Ihre Wünsche und Anforderungen in Bezug auf die Qualität,<br />

Energieeffizienz und Wärmedämmung Ihrer Fenster und<br />

Türen werden bei uns Realität. Ob Sie einen Neubau planen<br />

oder renovieren wollen: Ihre VEKA-Partnerbetriebe stehen<br />

für handwerkliche Kompetenz, Erfahrung und energiesparende<br />

Fenstertechnik mit geprüften Qualitätsprofilen.<br />

Die bewährten VEKA-Profile werden in Schweizer Fachbetrieben zu Fenstern,<br />

Türen oder Schiebetüren verarbeitet und montiert. Rund 35 lokale Kunststofffensterbauer<br />

sind VEKA-Partnerbetriebe und bieten Ihnen kompetente<br />

Beratung, weitsichtige Planung sowie einen professionellen Service.<br />

Haben Sie Fragen zu den VEKA-Profilen oder zum Verarbeiter in Ihrer Nähe?<br />

Michael Kind verschafft Ihnen gerne den Durchblick:<br />

Telefon 052 335 05 77, E-Mail: mkind@veka.com<br />

www.veka.ch


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Ein spannendes Umbauprojekt<br />

Interview: <strong>Robe</strong>rt Stadler<br />

Die Welt<br />

transparent<br />

geniessen<br />

Schöner kann man kaum wohnen:<br />

Hans Ulrich Ramseier,ehem<strong>als</strong> Chef<br />

eines Pulverbeschichtungswerkes,ist<br />

sich dessen wohl bewusst und weiss<br />

es entsprechend zu schätzen und<br />

zu geniessen. Zusammen mit seiner<br />

Partnerin Ruth Langenegger lebt er<br />

seit drei Jahren direkt am Thunersee.<br />

Zur Linken, hinter einer kleinen Bucht, liegt<br />

das Schloss Oberhofen, von der anderen<br />

Seeseite grüsst aus der Ferne die grandiose<br />

Bergwelt des Berner Oberlands: Jungfrau,<br />

Mönch und Eiger, der Niesen und<br />

das Stockhorn. Eine Wohnraumerweiterung<br />

in Form eines filigranen, transparenten<br />

Anbaus macht die Aussicht jetzt noch<br />

traumhafter.<br />

Unser Gesprächspartner<br />

Hans Ulrich Ramseier (64) war von 1975 bis<br />

2008 Inhaber und Geschäftsleiter der von<br />

seinem Vater Fritz Ramseier gegründeten<br />

Ramseier Rubigen AG. Die Firma wird heute<br />

von Fabian Ramseier in dritter Familiengeneration<br />

geführt und zählt zu den modernsten<br />

Pulverbeschichtungswerken Europas. Das<br />

Unternehmen machte auf dem Gebiet der<br />

Pulverbeschichtung in der Metallbauindustrie<br />

mit einigen weltweit angemeldeten Patenten<br />

von sich reden. Im Jahr 2004 entwickelte sich<br />

aus dieser Firma heraus ein zweites Unternehmen,<br />

die Ramseier Woodcoat AG in Thun, die<br />

sich mit dem noch jungen Verfahren des Pulverbeschichtens<br />

von Holzsubstraten betätigt.<br />

Herr Ramseier, das ist ein phantastisches<br />

Panorama!<br />

Ja, nicht wahr, esist schon fast ein bisschen<br />

unanständig, an so schöner Lage zu<br />

wohnen (lacht). Der Ausblick fasziniert uns<br />

selbst täglich von neuem. Seit dem Umbau<br />

unseres Hauses und dem neuen Glasvorbau<br />

erst recht.<br />

Wie sind Sie auf das Haus gestossen? Eine<br />

Liegenschaft an solch privilegierter Lage<br />

kommt ja nicht so oft auf den Markt.<br />

Durch Zufall lernte ich vor sieben Jahren den<br />

früheren Eigentümer kennen. Wenig später<br />

plante dieser, indie USA auszuwandern und<br />

machte uns ein Kaufangebot für seinen Besitz<br />

hier. Dagriffen wir gerne zu. Allerdings<br />

war uns von vornherein bewusst, dass wir<br />

das Haus komplett umbauen und sowohl<br />

aussen wie innen durchgehend modernisieren<br />

würden. Dazu kam eine Wohnraumerweiterung.<br />

Anstelle eines alten, gegen den<br />

See offenen Schopfes war es uns möglich,<br />

einen wintergartenartigen Anbau zu realisieren.<br />

Dieser dient uns in erster Linie <strong>als</strong><br />

Esszimmer, <strong>als</strong> Gästezimmer, aber auch <strong>als</strong><br />

26<br />

umneubau –UNB 1/2013


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Ruhezimmer. Wie Sie sehen, haben wir hier<br />

ein Cheminée eingebaut und eine Bett-Ecke.<br />

Die grosszügige Verglasung drängte sich<br />

wohl fast wie von selbst auf.<br />

Ja, weil wir uns einen möglichst ungehinderten<br />

Blick auf den See und die Berge<br />

wünschten, stand für uns eine Verglasung<br />

von Anfang an fest. Als Inhaber eines Pulverbeschichtungsunternehmens<br />

hatte ich<br />

zudem viele Fensterbauer <strong>als</strong> Kunden. Da<br />

stellte sich eigentlich nur die Frage, wen ich<br />

berücksichtigen sollte...<br />

Eine heikle Sache. Nach welchen Kriterien<br />

haben Sie diesen Entscheid getroffen?<br />

Zuerst planten wir, imganzen Haus Holz-<br />

Metall-Fenster einzubauen. Schliesslich taten<br />

wir dies aber nur in den oberen Stockwerken.<br />

Für den seeseitigen Wohnbereich<br />

des Parterres liessen wir uns auf Empfehlung<br />

unseres Architekten von den swiss-<br />

FineLine-Metallfenstern von Berger Metallbau<br />

überzeugen. Wirhaben das noch keine<br />

Sekunde bereut. Diese Konstruktion ist einmalig<br />

filigran und transparent. Allerdings,<br />

hat sie auch einen kleinen Nachteil ...<br />

Der wäre?<br />

Wenn die raumhohen Schiebefenster bei<br />

schönem Wetter tagsüber geöffnet sind<br />

und wir sie dann abends schliessen, kann<br />

es vorkommen, dass unsereGäste die Glaselemente<br />

gar nicht wahrnehmen –sotransparent<br />

sind sie! Wir haben uns nun entschieden,<br />

in das Eingangs-Schiebeelement<br />

eine feine silberne Line einarbeiten zu lassen,<br />

damit das Glas besser wahrgenommen<br />

wird. Die einzigartige Transparenz rührt übrigens<br />

nicht nur von den feinen Profilen her,<br />

sondernliegt vor allem auch daran, dass die<br />

Bodenführung und die umlaufenden Rahmenprofile<br />

bei Berger swissFineLine vollständig<br />

in den Boden, die Decke und seitlich<br />

in die Wand eingearbeitet sind.<br />

Bieten die grossflächigen Schiebefenster<br />

beim Öffnen und Schliessen keine Probleme?<br />

Nein überhaupt nicht. Die Elemente sind<br />

zwar gross und entsprechend ziemlich<br />

schwer,die Rollen laufen aber extrem leicht<br />

–dabraucht es keine besondere Kraftanstrengung.<br />

Zwar ist die Konstruktion auch<br />

mit Automatik erhältlich, aber eine solche<br />

wünschten wir uns nicht. Und sie ist hier<br />

auch nicht nötig.<br />

UNB 1/2013 –umneubau 27


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Wiehaben Sie die Bauphase erlebt? Gab es<br />

da besondere Schwierigkeiten?<br />

Nein, alles war sehr gut organisiert und<br />

verlief unkompliziert. Schon kurz nach<br />

der Massaufnahme wurden die Rahmenkonstruktion<br />

und die Schiebefensterelemente<br />

per Lastwagen angeliefert und mit<br />

einem Kran von der Hauptstrasse aus über<br />

das Haus hinweg auf die Seeseite gehievt.<br />

Dazu musste eine der beiden Fahrspuren<br />

der Durchgangsstrasse gesperrt werden.<br />

Das Entladen und Platzieren der fertig verglasten<br />

Elemente nahm einen knappen<br />

Arbeitstag in Anspruch. Zwei, drei Arbeitstage<br />

später war alles fixfertig montiert. Da<br />

waren echte Profis am Werk.<br />

Braucht ein solcher Glasbau im Betrieb<br />

nicht extrem viel Heizenergie?<br />

Nein, zumindest in unserem Fall trifft dies<br />

überhaupt nicht. Alle Fenster sind dreifachverglast<br />

und weisen einen sehr tiefen<br />

U-Wert auf. Wir heizen unsere Wohnung<br />

mit Solarenergie und mit einer Seewasser-<br />

Wärmepumpe. Die im Sommer anfallende<br />

überschüssige Energie geben wir ins öffentliche<br />

Netz ab, im Winter können wir sie<br />

dann kompensieren. So gesehen brauchen<br />

wir für unser Haus <strong>als</strong>o weder Strom noch<br />

Öl noch Gas.<br />

Ich bin gelegentlich in Kanada und staune<br />

immer wieder, wie wenig dort im Hausbau<br />

in die Wärmedämmung investiert<br />

wird. Obwohl es im Winter bitter kalt sein<br />

kann, sind die Fenster dort oft nur einfach<br />

verglast. Dafür muss dann extrem viel geheizt<br />

werden, was nicht nur hohe Energiekosten<br />

verursacht, sondern oft auch das<br />

Wohnklima in Form von sehr trockener<br />

Luft beeinträchtigt. Da ist der Standard<br />

des Hausbaus in der Schweiz schon ganz<br />

anders und auf einem vergleichsweise<br />

sehr hohen Niveau.<br />

Herr Ramseier besten Dank für Ihre interessanten<br />

Informationen. n<br />

Wintergärten –für lichtdurchflutetes Wohnen<br />

Ob Alt- oder Neubau, gross oder klein, ein- oder zweigeschossig:<br />

Ein Wintergarten eröffnet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für<br />

einen attraktiven zusätzlichen Wohn- und Erlebnisbereich –sei dies<br />

bei einer Eigentumswohnung oder einem Einfamilienhaus. Berger<br />

swissFineLine <strong>als</strong> erfahrener Spezialist für transparente Bauten hat<br />

in den letzten 25 Jahren in der ganzen Schweiz zahlreiche elegante<br />

und exklusive Wintergärten geplant und realisiert.<br />

Einmalig an den eleganten Wintergärten ist die Kombination mit<br />

swissFineLine, dem grossflächigen und rahmenminimierten Aluminium-Schiebefenstersystem.<br />

Das Geheimnis dieser einmaligen<br />

Transparenz: Die Bodenführung und die umlaufenden Rahmenprofile<br />

sind vollständig in den Boden, die Decke und seitlich in die<br />

Wand eingearbeitet. Vom Rahmen bleibt so praktisch nichts mehr<br />

sichtbar und ermöglicht so einen Lichteinfall von bis zu 98 %. Dank<br />

unterhaltsfreien Bodenschienen mit extrem leicht laufenden Rollen<br />

ist die Bedienung der Schiebeelemente ohne Kraftaufwand möglich;<br />

auf Wunsch lässt sich die Bedienung auch automatisieren.<br />

Zusätzlich ist selbstverständlich auch der Einbau von Sicherheitsanlagen<br />

möglich. Die schwellenlosen Übergänge der swissFineLine<br />

Wintergärten ermöglichen zudem komfortables Wohnen ohne<br />

Hindernisse in jeder Lebensphase, für Jung und Alt.<br />

Durch die Möglichkeit, die Ecken pfostenfrei zu gestalten und zu<br />

öffnen und mehrere Schiebeelemente zusammen zu bewegen,<br />

werden der modernen architektonischen Gestaltung keine Grenzen<br />

gesetzt. Beschattung, Sicht- und Insektenschutz werden individuell<br />

nach Mass realisiert.<br />

Weitere Informationen:<br />

Berger SwissFineLine<br />

Schlossstrasse 26, 3550 Langnau i. E.<br />

Tel. 034 409 50 50, www.swissfineline.ch<br />

28<br />

umneubau –UNB 1/2013


Industriestrasse 16a<br />

8604 Volketswil<br />

Tel. 043 255 44 88<br />

Fax. 043 255 44 89<br />

info@altweggsysteme.ch<br />

Isolations-Systeme – Hier sind wir die innovative Firma auf dem Markt und setzen auf laufend neue Ideen mit den neusten<br />

Techniken in der Anwendung und den neusten Produkten.<br />

Gips-Systeme – In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden entwickeln wir individuelle und abgestimmte Lösungen.<br />

Engineering aus eigener Hand bedeutet professionelle Beratung, Planung und eine fachmännische Ausführung.<br />

Decken-Systeme – Ein neuer Weg ist eine positive Beeinflussung von Räumen mit innovativen Deckensystemen und individuellen<br />

Lösungen, die Funktion und Gestaltung vereinen.<br />

Schimmelpilz-Bekämpfung – Schimmelpilz-Bekämpfung beginnt mit der Ursachenbeseitigung und endet mit der Schadensbehebung.<br />

Wir bieten Ihnen nachhaltige, giftfreie und gesundheitlich unbedenkliche Instandsetzungsmassnahmen.<br />

Renovieren mit nanostrukturierter<br />

2-Komponenten-Beschichtung.<br />

Farbe war gestern!<br />

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Eigenschaften der Schutzbeschichtung:<br />

Hervorragende Reinigungsfähigkeit<br />

mit Wasser<br />

Gute Glanzhaltung und lichtstabile<br />

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Anwendbar auf Fliesen, Beton, Metallen,<br />

Holz, zementgebundenen Oberflächen<br />

und Altanstrichen<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 29


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Gebäudehülle und Innenausbau<br />

Tür-und<br />

Fensterbau<br />

vom Fachmann<br />

Die Fenster Müller AG ist ein<br />

traditionsreiches Familienunternehmen<br />

in der dritten Generation.<br />

Durch langjährige Erfahrung im Neuund<br />

Umbau bietet die Firma eine<br />

breite und qualitativ hochstehende<br />

Produktepalette an. Sie produziert<br />

und montiert Fenster und Türen<br />

in allen Farben, Formen und<br />

Dimensionen. Auch Innenausbauarbeiten<br />

und Fassadenbau gehören<br />

zum Angebot.<br />

Produktion und Montage<br />

Die Kernkompetenz liegt klar im Fensterund<br />

Türenbau und allen damit verbundenen<br />

Montage- und Innenausbauarbeiten.<br />

Seien es normale Lochfenster oder komplexe<br />

Spezialkonstruktionen. Das Fertigungsprogramm<br />

umfasst:<br />

•Fenster in Holz;<br />

•Fenster in Holz-Metall:<br />

•Dachflächenfenster (Ziegelbündig);<br />

•Fenster in Kunststoff;<br />

•Hebeschiebetüren;<br />

•Haustüren;<br />

•Insektenschutz;<br />

•Innenbeschattung;<br />

•Reparaturen.<br />

Der überschaubare und auf Flexibilität konzipierte<br />

Betrieb lässt keine Wünsche offen.<br />

Durch die Einbindung verschiedenster Baumaterialien<br />

in die Konstruktionen lassen<br />

sich fast alle ästhetischen Anforderungen<br />

an Form und Oberfläche verwirklichen –<br />

die Fachleute von Fenster Müller finden bestimmt<br />

die passende Lösung.<br />

Firmengeschichte<br />

1904 Gründung der Dorfschreinerei in<br />

Ittigen durch Ernst Müller.<br />

1947 Neubau Wohn- und Geschäftshaus.<br />

Einstieg der drei Söhne von Ernst Müller,<br />

Gründung der Gebrüder Müller Fensterbau<br />

und Schreinerei.<br />

1975 Gründung der Fenster Müller AG<br />

durch Hans Müller nach Austritt der beiden<br />

anderen Brüder.<br />

1990 Übernahme von 100 %Aktienanteilen<br />

durch Hans Müller Junior.<br />

2008 Die Nachfolge ist durch zwei Söhne,<br />

die bereits seit längerem im Betrieb tätig<br />

sind, gesichert, das Unternehmen ist nach<br />

wie vor zu 100% inFamilienbesitz.<br />

Beispiele aus dem Fertigungsprogramm.<br />

Auf www.fenster-mueller.ch finden sich<br />

verschiedene Referenzen aus dem Fenster-,<br />

Fassaden- und Türenbereich.<br />

Kompetent und kundennah<br />

Ob Architekt, privater Bauherr oder öffentliche<br />

Bauherrschaft, das Beratungsteam der<br />

Fenster Müller AG steht bei jedem Bauvorhaben<br />

beratend zur Seite –von der Idee<br />

30<br />

umneubau –UNB 1/2013


GEBÄUDEHÜLLE<br />

bis zur Vollendung und darüber hinaus.<br />

Somit wirdeine kundennahe und fachkompetente<br />

Beratung und Betreuung bis zum<br />

Auftragsabschluss garantiert. Aber auch<br />

danach kann man sich auf Fenster Müller<br />

verlassen. Ein Service- und Reparaturteam<br />

steht für die Kunden bereit. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Fenster Müller AG<br />

Niesenweg 16, 3063 Ittigen<br />

Tel. 031 921 00 44, Fax 031 921 47 56<br />

www.fenster-mueller.ch, info@fenster-mueller.ch<br />

Fassadenreinigung<br />

HITZ Fassadenpflege AG<br />

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·umweltfreundlich<br />

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·für Fassaden<br />

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Hauptstrasse 73<br />

T+41 (0) 71 845 5757<br />

F+41 (0) 71 845 5758<br />

CH-8305 Dietlikon<br />

Bahnhofstrasse 5<br />

T+41 (0) 43 211 3004<br />

F+41 (0) 43 211 3005<br />

www.hitz-fassaden.ch<br />

info@hitz-fassaden.ch<br />

Seit 10 Jahren Ihr Fachpartner für:<br />

Fassadenbauarbeiten sowie Fassadenisolationen<br />

Malerei- und Gipserarbeiten<br />

Bauabklebungen und Bauleitungen<br />

Mili Fassadenbau AG<br />

Kaiserstuhlstrasse 40, 8172 Niederglatt, Tel. 056 401 30 56, Fax056 401 36 39<br />

info@mili-ag.ch, www.mili-fassadenbau.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 31


32<br />

umneubau –UNB 1/2013


Schutz vor Einbrecher<br />

Daniel von Känel<br />

GEBÄUDEHÜLLE<br />

Das Fenster<br />

<strong>als</strong> Schwachstelle<br />

beheben<br />

Jeder zweite Einbruch findet durch<br />

ein Fenster oder eine Balkontüre<br />

statt. Es gibt aber Möglichkeiten,<br />

den Einbrechern auch dort das Leben<br />

schwer zu machen. Dazu gehören<br />

beispielsweise einbruchhemmende<br />

Fenster.<br />

Das Gefühl nach einem Einbruch wird von<br />

den Opfern stets <strong>als</strong> schlimm beschrieben.<br />

Der Verlust von Wertsachen ist das eine,<br />

hinzu kommt die Tatsache, dass sich jemand<br />

Zugang zur Privatsphäre verschafft<br />

hat. Oft leiden Opfer noch länger unter<br />

einem Gefühl der Unsicherheit. Ein Unsicherheitsfaktor<br />

bezüglich Einbrüche sind<br />

oft die Fenster.Jeder zweite Einbruch findet<br />

durch ein solches oder durch eine Balkontür<br />

statt. Hinzu kommt, dass rund 90 Prozent<br />

der eingebauten Fenster schlecht gegen<br />

Einbruch gesichert sind.<br />

Pilzköpfe und abschliessbare<br />

Griffe<br />

«Meistens werden die Rahmen <strong>als</strong> Angriffspunkte<br />

genutzt», sagt Andreas Lang von<br />

der Firma Swisswindows. Würden Einbrecher<br />

nämlich das Glas zersplittern, hätte<br />

dies zu grosse Lärmemissionen zur Folge.<br />

Im Parterre, sagt Lang, sollten deshalb einbruchsichereFenster<br />

eingebaut werden, die<br />

zur Klasse RC2 gehören (Resistance Class<br />

2). «Solche Fenster empfehlen sich überall<br />

dort, wo Einbrecher einen guten Stand<br />

haben und deshalb mit Kraft arbeiten<br />

können», erklärt er. Dies gilt <strong>als</strong>o auch für<br />

Balkontüren. In anderen Bereichen können<br />

gemäss Lang auch normale Fenster eingebaut<br />

werden. Die einbruchsicheren Fenster<br />

werden auf allen vier Seiten mit Pilzkopfverriegelungen<br />

ausgestattet. Diese Schliesszapfen<br />

haken sich in die Schliessbleche<br />

ein, wenn das Fenster verschlossen wird.<br />

Dadurch wird verhindert, dass ein Fenster<br />

ausgehebelt werden kann. Dabei versuchen<br />

Einbrecher meistens, einen neuralgischen<br />

Punkt zu nutzen, wie beispielsweise unten<br />

in der Mitte des Fensters. Auch dort können<br />

die Fensterverschlüsse, die mit Pilzköpfen<br />

versehen sind, den Einbrechern entgegenwirken.<br />

Sie sorgen nämlich dafür, dass der<br />

Rahmen wenig Spiel hat. Um ihn auszuhebeln,<br />

braucht es deshalb viel Kraft und Zeit.<br />

Neben den Pilzköpfen erhöhen abschliessbare<br />

Griffe die Sicherheit. Sie verhindern,<br />

dass das Fenster aufgedrückt werden kann.<br />

Auch vor einem Durchwurf mit einem Stein<br />

können die Fenster geschützt werden –mit<br />

einem Verbundsicherheitsglas, das zwischen<br />

Scheiben über eine Folie verfügt.<br />

Einbrecher hat wenig Zeit<br />

Der Faktor Zeit spielt eine grosse Rolle bei<br />

der Einbruchsicherheit –die Zeit nämlich,<br />

UNB 1/2013 –umneubau 33


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Meldungen weiterermitteln oder -fahnden»,<br />

heisst es. Ein Signalement, die Farbe<br />

eines Autos oder ein paar Zifferneines Kontrollschilds<br />

könnten bei den Ermittlungen<br />

den wichtigen und vielleicht sogar entscheidenden<br />

Hinweis bringen, welcher letztlich<br />

zur Ergreifung der Täterschaft führe. Die<br />

Polizei sei auf Hinweise der Bevölkerung<br />

angewiesen, um ihre Arbeit erfolgsversprechend<br />

erledigen zu können. In diesen Fällen<br />

soll der Notruf 117 benachrichtigt werden:<br />

•Wenn sich unbekannte Personen in verdächtiger<br />

Weise beim eigenen Haus oder<br />

im Quartier aufhalten oder bereits in ein<br />

Haus eingestiegen sind.<br />

•Wenn Fahrzeuge auffällig langsam durchs<br />

Quartier fahren oder parkiert sind.<br />

•Wenn unüblicher Lärm oder unübliche<br />

Geräusche im eigenen Haus oder aus der<br />

Nachbarschaft zu hören sind.<br />

die sich ein Einbrecher maximal zugesteht,<br />

um in das Gebäude zu gelangen. «Jene,<br />

die in Wohnhäuser einbrechen wollen,<br />

nehmen sich ein bis zwei Minuten Zeit»,<br />

sagt Lang. «Mehr nicht». Sie haben jeweils<br />

kleine und leichte Einbruchwerkzeuge bei<br />

sich. Dazu gehören beispielsweise Schraubenzieher<br />

oder ein kleiner Geissfuss. Diese<br />

Werkzeuge lassen sich gut verstecken.<br />

Hält nun ein Fenster dem Einbruchversuch<br />

lange genug stand, lassen die Täter davon<br />

ab. An einem Anlass zu diesem Thema in<br />

der Bauarena Volketswil in diesem Winter<br />

konnten sich Interessierte dank Vorführungen<br />

ein Bild davon machen, wie sich der<br />

Einbruchschutz auswirkt. In Sachen Fenster<br />

steht heute allerdings nicht nur das Thema<br />

Sicherheit im Mittelpunkt. Sie müssen vor<br />

allem auch den Anforderungen genügen,<br />

welche die energieeffizente Bauweise mit<br />

seinen Zertifizierungen stellt. Die beiden<br />

Themen schliessen einander nicht aus, sagt<br />

Lang. Sprich: Einbruchhemmende Fenster<br />

können so gebaut werden, dass sie auch<br />

den hohen Standards bezüglich Energieeffizienz<br />

genügen.<br />

und Verdächtige sofort kontrollieren können.<br />

Verdächtige Wahrnehmungen sollen<br />

über die Notrufnummer 117 sofort der Polizei<br />

mitgeteilt werden. «Nur so kann diese<br />

schnellstmöglich intervenieren», liess die<br />

Polizei im Rahmen der Kampagne verlauten.<br />

Es sei von enormer Wichtigkeit, dass<br />

solche Wahrnehmungen gemeldet werden.<br />

«Auch wenn diese für den Bürger oftm<strong>als</strong><br />

nicht erfolgsversprechend aussehen, kann<br />

die Polizei unter Umständen mit solchen<br />

Niem<strong>als</strong> selber eingreifen<br />

Die Polizei weist zudem darauf hin, dass<br />

man niem<strong>als</strong> selber eingreifen sollte. «Merken<br />

und notieren Sie sich die Signalemente<br />

von Verdächtigen sowie Marke, Farbe und<br />

Kontrollschilder von verdächtigen Fahrzeugen»,<br />

sagt die Polizei –und zwar auch<br />

tagsüber.Denn: Obwohl immer wieder von<br />

Dämmerungseinbrüchen gesprochen wird,<br />

finden Einrüche auch tagsüber statt –und<br />

dies nicht nur zur dunklen Jahreszeit. n<br />

Verdacht –Ruf an<br />

Um Einbrüche zu verhindern oder erfolgreich<br />

aufzuklären, sind nicht nur Sicherheitseinrichtungen<br />

an den Wohnobjekten<br />

wichtig. So starten verschiedene Polizeikorps<br />

jeweils die Kampagne «Verdacht –<br />

Ruf an –Polizeinotruf 117». Damit will die<br />

Polizei Dämmerungseinbrüche verhindern<br />

34<br />

umneubau –UNB 1/2013


SüdPark Basel I Fassaden-System ERNE in Stahl-Leichtbau I Architektur: Herzog &deMeuron, Basel<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 35


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Dämmputz auf Aerogel-Basis<br />

Riegelhaus für Bewitterungsversuche auf dem<br />

Empa-Areal. Sonden in der Putzschicht messen<br />

Temperatur und Feuchte. (Bild: Empa)<br />

Der Aerogel-Hochleistungsdämmputz wird mit<br />

der Verputzmaschine aufgespritzt und nachher<br />

glatt gezogen. Danach wird der weiche Dämmputz<br />

mit einem gewebearmierten Einbettmörtel<br />

versehen. (Bild: Fixit AG)<br />

Hochdämmender<br />

Spezialputz<br />

Die Schweizer Materialforschungsanstalt<br />

Empa und die Fixit AG haben<br />

gemeinsam auf Basis von Aerogel<br />

einen Putz entwickelt, der doppelt so<br />

gut isoliert wie heute übliche Dämmputzsorten.<br />

Er dämmt Wärme vergleichbar<br />

gut wie Polystyrolplatten.<br />

Der Startschuss für eine völlig neue Art der<br />

Hausisolierung fiel am 4. Dezember: Gemeinsam<br />

stellten die Materialforscher der<br />

Empa und der Schweizer Putzhersteller Fixit<br />

AG in der Umweltarena Spreitenbach ihr<br />

neustes Produkt vor. Der Dämmputz auf Basis<br />

von Aerogel –dem besten Isolationsmaterial<br />

der Welt –trägt den Namen Fixit 222<br />

Aerogel Hochleistungsdämmputz. Damit<br />

wird vor allem die Altbausanierung in der<br />

Schweiz auf eine neue Stufe gestellt: Historisch<br />

unverändert aussehende, verputzte<br />

Fassaden sind nun möglich –während zugleich<br />

Dämmwerte erreicht werden, die bislang<br />

nur mit Polystyrolplatten möglich waren.<br />

Der Verkauf in weiteren europäischen<br />

Ländern ist für die nächsten Jahre geplant.<br />

Optik erhalten<br />

Anderthalb Millionen Altbauten gibt es in<br />

der Schweiz. Mit dieser Bausubstanz müssen<br />

wir leben –mit ihr wollen wir leben.<br />

Doch zugleich steigt der Energieverbrauch<br />

des Landes. 4,5 Millionen Tonnen leichtes<br />

Heizöl und 3Millionen Kubikmeter Erdgas<br />

werden jährlich importiert, 43% der Energie<br />

gehen fürs Heizen durch den Schornstein.<br />

Wer fossile Energie sparen will, muss<br />

sein Haus <strong>als</strong>o isolieren. Um die Optik einer<br />

alten Hauswand zu erhalten, eignet sich ein<br />

Verputz am besten. Und auch beim Auskleiden<br />

von verwinkelten Treppenhäusern,<br />

Rundbögen und Stützmauern ist das Zuschneiden<br />

von Dämmplatten ein mühseliges<br />

Geschäft.<br />

«Eine Innenverkleidung aus Dämmputz<br />

lässt sich wesentlich schneller aufbringen»,<br />

so Empa-Bauphysiker Thomas Stahl. «Ausserdem<br />

liegt der Putz direkt auf dem Mauerwerk<br />

auf und lässt keine Lücken, in denen<br />

Feuchtigkeit kondensieren kann». Thomas<br />

Stahl und sein Kollege Severin Hartmeier<br />

vom Fixit-Zentrallabor haben es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, die Dämmeigenschaften<br />

von Putz auf eine neue Ebene zu heben<br />

und einen Putz zu entwickeln, der ebenso<br />

gut dämmt wie eine Polystyrolplatte. Die<br />

jahrelange Forschungsarbeit hat nun Erfolg:<br />

Das Produkt hat alle Laborversuche,<br />

Bewitterungstests und auch den Einsatz an<br />

einer Reihe von Testgebäuden mit Bravour<br />

überstanden. Ab Januar 2013 kommt der<br />

Vergleich von aktuellen Dämmputzen mit dem neu entwickelten Aerogel-Putz: Das Material<br />

isoliert vergleichbar gut wie eine EPS-Platte (EPS =Expandierter Polystyrol). Grafik: Empa.<br />

Aerogel-Putz<br />

EPS-Platte<br />

67 110 70 70 70 85 75 80 130 90 75 70 27 33<br />

Vergleichsproben anderer Hersteller<br />

36<br />

umneubau –UNB 1/2013


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Aerogelputz mit der Produktbezeichnung<br />

Fixit 222 in den Verkauf und kann bei der<br />

Fixit AG bezogen werden.<br />

Der beste Dämmstoff der Welt<br />

Wasaber steckt drin im neuen Wunderputz<br />

aus dem Empa-Labor? Stahl und seine Kollegen<br />

entschieden sich für den wohl besten<br />

Dämmstoff, der industriell hergestellt werden<br />

kann: Aerogel. Das Material, wegen<br />

seiner Optik auch <strong>als</strong> «gefrorener Rauch»<br />

bekannt, besteht zu rund 5% aus Silikat<br />

–der Rest ist Luft. Aerogel wurde bereits<br />

in den Sechzigerjahren zur Isolation von<br />

Raumanzügen eingesetzt und hält 15 Einträge<br />

im Guinness-Buch der Rekorde, darunter<br />

denjenigen <strong>als</strong> «bester Isolator» und<br />

«leichtester Feststoff».<br />

Im Baubereich wird Aerogel bereits eingesetzt,<br />

etwa <strong>als</strong> einblasbarer Isolierstoff für<br />

Mauerzwischenräume oder in Form von<br />

Dämmplatten aus Faservlies. Doch vor dem<br />

Alltagseinsatz auf der Baustelle waren harte,<br />

technische Probleme zu lösen: Aerogel-Kügelchen<br />

sind extrem leicht, fast gewichtslos<br />

und sie lassen sich zwischen Daumen und<br />

Zeigefinger leicht zerbröseln. Nach zwei,<br />

drei Reib-Bewegungen ist von dem Wunderstoff<br />

nur noch ein feines Pulver übrig.<br />

Um den Putz «Industriemaschinen-tauglich»<br />

zu machen, brauchte es einiges an<br />

Kenntnis über die Inhaltsstoffe von Trockenputzmischungen<br />

und deren Wechselwirkung<br />

mit Aerogel. Und eine Reihe von<br />

Versuchen –von der handtellergrossen Laborprobe<br />

bis zum monatelangen Bewitterungsversuch.<br />

Am Ende hatten die Forscher<br />

von Empa und Fixit die Lösung. Die Proben<br />

des Aerogel-Putzes ergaben eine Wärmeleitfähigkeit<br />

von weniger <strong>als</strong> 30 mW/(mK)<br />

–doppelt so gut isolierend wie Dämmputz,<br />

den es heute zu kaufen gibt (siehe Balkengrafik).<br />

Wenn sich die Innovation am Markt<br />

durchsetzt, haben die Empa und die Fixit<br />

AG den Schweizer Hausbesitzern etliches<br />

an Brennstoffverbrauch erspart. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Fixit AG<br />

Im Schachen 416, 5113 Holderbank<br />

www.fixit.ch, info@fixit.ch<br />

ZIMMERLI DACHLUKARNEN<br />

<strong>als</strong> Fertigelement<br />

Seien es normale Lochfenster oder komplexe Spezialkonstruktionen.<br />

In unserem überschaubaren und auf Flexibilität konzipierten Betrieb<br />

lassen wir keine Wünsche offen.<br />

Wir produzieren und montieren:<br />

Fenster in Holz, Holz-Metall, Kunststoff, Türen, Verglasungen<br />

Die Dachflächenfenster der Fenster Müller AG.<br />

Wir bringen Licht und damit Wohlbefinden in Ihr Heim!<br />

Flächenbündig integrierbar in fast alle Dachaufbauten<br />

Erfüllt die Kriterien vom Heimatschutz<br />

In jede Dachneigung integrierbar Flügelgewicht bis 70 kg<br />

Öffnung elektrisch mit Kettenausstoss oder manuell mit<br />

Griff und Gasfedern<br />

Flügelbreiten unabhängig der Sparrenlage wählbar<br />

Auch <strong>als</strong> Dachreiter einsetzbar<br />

Vonaussen verglast mit Stufenglas und Keramikstreifen<br />

In allen Farben nach RAL oder NCS erhältlich<br />

Absolut wind- und wasserdicht!<br />

Gerne erarbeiten wir mit Ihnen die richtige Lösung für<br />

Ihr Projekt!<br />

Mehr Raum und Licht<br />

in einem Tag.<br />

Lassen Sie Ihr Dachgeschoss<br />

leerstehen, weil<br />

Sie den Einbau einer<br />

Dachlukarne scheuen?<br />

Dann kennen Sie die<br />

Zimmerli Dachlukarne nicht!<br />

Zimmerli Dachlukarnen werden nach Ihren<br />

Wünschen und Bedürfnissen geplant,<br />

im eigenen Werk <strong>als</strong> Fertigelement und<br />

in bester Schweizer Qualität hergestellt<br />

und in einem Tagmontiert.<br />

Profitieren Sie von unser langjährigen<br />

Erfahrung.<br />

Rohrerstrasse 20 •5000 Aarau<br />

Tel. 062 822 37 23 •www.zdl.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 37


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Wärmedämmungssystem<br />

Mehr Licht und Sicht mit Glasfassaden –<br />

Glasfassaden sind architektonisch interessant.<br />

So lassen sich<br />

Energiekosten<br />

sparen<br />

Grundsätzlich sollen Gebäude<br />

zweckmässige Anforderungen<br />

erfüllen. Bei Gebäuden aus Glas<br />

und Metall treffen sich Ästhetik und<br />

Funktionalität. Das eröffnet für die<br />

Architektur ungeahnte Möglichkeiten.<br />

Ein ausgeklügeltes Konstruktionssystem<br />

ermöglicht ein Optimum<br />

von Funktionalität und Design mit<br />

Glas und Metall.<br />

Die moderne Architektur setzt vermehrt auf<br />

Glas und leichtes Metall. Bauten dieser Art<br />

erscheinen luftiger und leichter im Vergleich<br />

zu Gebäuden aus Stahl und Beton. Helle und<br />

unaufdringliche Bauwerke integrieren sich<br />

leichter in Orts- und Landschaftsbilder. Die<br />

optische Verträglichkeit ist der eine Aspekt.<br />

Der anderebetrifft die Qualität der Isolierung,<br />

mit der eine möglichst hohe Energieeffizienz<br />

sichergestellt werden soll. Die FR Metallbau<br />

AG in Langenthal hat sich auf die Lösungsoptimierung<br />

dieser Kriterien spezialisiert. Ihr<br />

eigenes Produkt zur Realisierung von Pfosten-Riegel-Konstruktionen<br />

ist das Ergebnis<br />

langjähriger Erfahrungen. Es bringt massive<br />

Verbesserungen der Wärmedämmung im<br />

Bereich des Rahmenteils. Beim Pfosten-Riegel-System<br />

der FR Metallbau AG werden<br />

Rahmen und Verglasungseinfassungen<br />

durch glasfaserverstärktes Polyester isoliert.<br />

Dieses feste und gleichzeitig leichte Material<br />

führt bei der thermischen Isolierfähigkeit zu<br />

absoluten Bestwerten. Dank dieser Wärmedämmung<br />

wird die Taupunkttemperatur nie<br />

unterschritten. Daher können sich weder<br />

Kondenswasser noch Schimmel bilden.<br />

Ungeahnte Möglichkeiten<br />

Je nach Ausführung erreicht das System<br />

gemäss EMPA-Zertifikation U-Werte bis zu<br />

1,0. Die Höhe der Einsparung an Energiekosten<br />

hängt auch direkt mit der Qualität<br />

der verwendeten 3-fach-Glaselemente zusammen.<br />

Der Dreifachverglasung VFK Nr.<br />

23028 wurde aktuell von den zuständigen<br />

Prüfstellen der Kantonalen Brandschutzbehörden<br />

die Feuerwiderstandsklasse El 30<br />

zuerkannt. Unter Berücksichtigung der statischen<br />

Anforderungen lässt das FR Pfosten-Riegel-System<br />

flexible Bautiefen und<br />

damit höchsten Variantenreichtum bei der<br />

Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumlichkeiten<br />

zu. Die Funktionalität ergänzt das<br />

Design ideal. Das Resultat ist eine ästhetisch<br />

schöne, leichte und schlanke Konstruktion<br />

mit leistungsfähigem Gerippe. Dank mehr<br />

Licht und Sicht geniessen Menschen, die in<br />

Gebäuden mit Glasfassaden wohnen und<br />

arbeiten, deutlich mehr Lebensqualität. n<br />

Weitere Informationen:<br />

FR Metallbau AG<br />

Steinackerweg 16, 4900 Langenthal<br />

Tel. 062 916 30 80, Fax 062 916 30 85<br />

www.frm.ch, info@frm.ch<br />

38<br />

umneubau –UNB 1/2013


ganz schön komfortabel<br />

Hegner Fenster AG<br />

Tel. 055 450 60 30<br />

8854 Galgenen<br />

www.hegnerfenster.ch<br />

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Gewerbepark Bata, Halle 2, 4313 Möhlin<br />

Mo-Fr: von 14:00 – 17:00 geöffnet<br />

Tel. 061 312 56 56, Fax. 061 312 56 55<br />

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Glas klare ARGUMENTE<br />

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kann dadurch deutlich reduziert werden. Dank der<br />

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guten Gesamtenergiedurchlässigkeit ermöglicht es ausserdem<br />

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eine optimale Nutzung der kostenlosen Sonnenenergie.<br />

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Nähere Informationen erhalten Sie bei den Flachglas Schweiz<br />

Standorten in Wikon, Thun und Münchenbuchsee, unter<br />

www.flachglas.ch oder der E-Mail-Adresse info@flachglas.ch.<br />

UNB 1/2013 –umneubau 39


Wohnbau<br />

Fasziniert von Holz. Bei allem, was wir tun:<br />

Umbauen/Sanieren, Wohnbau, Gewerbe- und Bürobau,<br />

Modul- und Temporärbau, Generalunternehmung,<br />

LTC Lehmann timber construction<br />

www.blumer-lehmann.ch<br />

Modul- und Temporärbau<br />

Spezialbauten<br />

PUTZ<br />

BETON &MÖRTEL<br />

DÄMMUNG<br />

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Forscht und entwickelt.<br />

Aerogel-Putz<br />

Der hochisolierende Putz, der aus der<br />

Raumfahrt kommt. Unser Beitrag für<br />

die Energieeffizienz bei der Sanierung<br />

der Schweizer Bausubstanz.<br />

Einer für alles.<br />

Ein Unternehmen der FIXIT GRUPPE<br />

FIXIT.CH<br />

40<br />

umneubau –UNB 1/2013


Holzbauten<br />

der öffentlichen Hand<br />

Daniel von Känel<br />

Gebäude der Holzfachschule in Biel.<br />

(Hans Ege, Luzern, LIGNUM)<br />

BAUTECHNIK<br />

«Holzbau<br />

beginnt im<br />

Kopf»<br />

Als Baustoff wird Holz immer mehr<br />

entdeckt. Dies gilt nicht nur für Einund<br />

Mehrfamilienhäuser,auch bei<br />

öffentlichen Bauten soll mehr Holz<br />

verbaut werden, wie das Beispiel des<br />

Kantons Bern zeigt.<br />

Sechs Jahre ist es her, seit das Amt für<br />

Grundstücke und Gebäude des Kantons<br />

Bern entschieden hat, den Einsatz von Holz<br />

verbindlich festzulegen und zu überwachen.<br />

Dabei wurden konkrete Ziele gesetzt:<br />

Im Jahr 2009 sollten noch 750 Kubikmeter<br />

und ab 2011 jährlich mindestens 1500 Kubikmeter<br />

Holz <strong>als</strong> Baustoff bei Konstruktionen,<br />

Fassaden und Innenausbauten verbaut<br />

werden. Das Ziel von 750 Kubikmeternwurde<br />

2009 noch leicht unterschritten, auch<br />

2010 wurde der vorgesehene Mindestanteil<br />

noch nicht erreicht. Im Jahr 2011 war<br />

es schliesslich soweit: Mit 1600 Kubikmeternverbautem<br />

Holz wurde die Zielvorgabe<br />

erstm<strong>als</strong> übertroffen. Und: «Wir sind guten<br />

Mutes, dass wir den Zielwert auch in den<br />

nächsten Jahren erreichen werden», sagte<br />

Marcel Herzog, Leiter Projektmanagement<br />

beim Amt für Grundstücke und Gebäude<br />

des Kantons Bern, anlässlich einer Veranstaltung<br />

an der Bau- und Energiemesse in<br />

Bern.<br />

Modern und ökologisch<br />

Um den Holzbau weiter zu forcieren, brauche<br />

es ein Umdenken, ist Herzog überzeugt.<br />

Der Slogan «Holz isch heimelig» sei<br />

bekannt und suggeriere Tradition, Verbundenheit,<br />

Wärme. Gleichzeitig aber auch<br />

Vergangenheit, vielleicht sogar Rückständigkeit.<br />

Diese Aussagen stimmen laut Herzog<br />

nur zum Teil: «Holz ist auch modern,<br />

ökologisch, bedeutet Wachstum, Aufbruch<br />

und Innovation».<br />

Das Entscheidende sei, dass der Funke zwischen<br />

Tradition und Innovation springe.<br />

Wenn Holz alle drei Kriterien der nachhaltigen<br />

Entwicklung überzeugend erfülle<br />

– Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft –<br />

sei es ein Rohstoff, der entscheidend zur<br />

nachhaltigen Entwicklung des Bauens beitrage.<br />

Dabei stellt Herzog aber fest, dass<br />

Holz heute in der Gesellschaft nicht die<br />

Position hat, die ihm zustehen sollte. «Viele<br />

denken immer noch, Holz heisse Cheminée<br />

oder Chalet», so Herzog. Die Mehrheit der<br />

Fachleute hätten gelernt, Betongebäude zu<br />

bauen. Nur wenige davon verstünden sich<br />

auf das Konstruieren von Holzbauten. «Die<br />

zeitgemässe Erstellung moderner Holzbauten<br />

verlangt aber ein ausgesprochen interdisziplinäres<br />

und zunehmend ein industrielles<br />

Verhältnis», ist Herzog überzeugt. «Holz<br />

muss beplant werden». Es genüge nicht,<br />

sich sentimental mit Holz verbunden zu<br />

fühlen. Holz sei ein industriell verarbeitbarer,<br />

moderner Werkstoff. «Holzbau beginnt<br />

im Kopf» folgert Herzog. Soll Holzbau Fortschritt<br />

und Gewinn erzeugen, brauche es<br />

eine hochgradige und hochwertige Vorfertigung.<br />

Dies wiederum setze eine intensive<br />

und neue Art der Zusammenarbeit voraus.<br />

«Hier sind auch die Schulen gefordert», hält<br />

Herzog fest. «Die Fachleute müssen nebst<br />

der professionellen Spezialisierung in der<br />

lösungsorientierten Zusammenarbeit trainiert<br />

werden».<br />

Dass ein Umdenken begonnen hat, sieht<br />

Herzog ebenfalls: «In den letzten zehn<br />

Jahren ist im Know-how, inden Produktionsprozessen<br />

und auch im Marketing ein<br />

enormer Entwicklungsschub erfolgt». Ausgesprochen<br />

wichtig sei der Durchbruch<br />

zur mehrgeschossigen Holzbauweise. Dadurch<br />

könne die Gebäudeoberfläche und<br />

der Landverbrauch klein gehalten werden.<br />

Die Zielvorgabe bezüglich verbautem Holz<br />

ist gemäss Herzog so hoch angesetzt, dass<br />

heute jedes Bauvorhaben, das sich in Holz<br />

realisieren lasse, so umgesetzt werden<br />

müsse. In Architekturwettbewerben werde<br />

der Ingenieurholzbau vorgegeben und die<br />

Jury auf diese Zielsetzung ausgerichtet. Bei<br />

Bauprojekten in konventioneller Bauweise<br />

werde darauf geachtet, dass möglichst viele<br />

Bauteile wie zum Beispiel Fenster, Böden,<br />

UNB 1/2013 –umneubau 41


BAUTECHNIK<br />

Holzbau für die Sanitätspolizei in Bern.<br />

(Visualisierung)<br />

Bauen mit Holz<br />

«Holz ist vielseitig und leicht zu bearbeiten, von<br />

hoher Festigkeit, frei von Emissionen, elektrostatischer<br />

Aufladung oder Strahlung. Durch<br />

seinen Aufbau ist der Werkstoffgering wärmeableitend».<br />

So beschreibt Holzbau Schweiz,<br />

der Verband Schweizer Holzbau-Unternehmungen,<br />

den BaustoffHolz auf seiner Internetseite.<br />

Holz sei im Vergleich zu anderen konstruktiven<br />

Baustoffen der beste Wärmedämmer.<br />

Die verschiedenen Holzarten, der Wuchsstandort<br />

und die individuelle Maserung böten viele<br />

Einsatzmöglichkeiten in technischer und optischer<br />

Hinsicht. Durch die hohe Festigkeit im<br />

Verhältnis zum Gewicht, die Vielfalt der Holzwerkstoffe<br />

und die problemlose Kombination<br />

mit anderen Materialien werde Holz zu einem<br />

universellen Baustoff, der fast allen Anforderungen<br />

gerecht werden könne. Auf der Internetseite<br />

www.holzbau-schweiz.ch sind die<br />

häufigsten Fragen zum Baustoff Holz aufgeführt<br />

und werden wie folgt beantwortet:<br />

Wieleicht brennt Holz?<br />

Ein richtig dimensionierter Holzbalken hält dem<br />

Feuer lange stand. Holz enthält bis zu 15 Prozent<br />

Wasser, das bei einem Brand erstm<strong>als</strong> verdampft<br />

werden muss (bei einer Tonne Holz sind<br />

das 150 Kilogramm Wasser). Ausserdem wirkt<br />

die Kohleschicht wie eine Art Schutzmantel.<br />

Ist Holz langlebig?<br />

Ja. Die Beweise stehen in jeder Altstadt: Fachwerkhäuser.<br />

Teilweise sogar aus dem 13. Jahrhundert,<br />

sind die Holzrahmen dieser Häuser<br />

immer noch in hervorragendem Zustand. Oder<br />

Venedig: Die Lagunenstadt steht auf Holzpfählen<br />

–und das seit über 800 Jahren.<br />

Wierobust ist Holz?<br />

Holz ist im Verhältnis zu seiner hohen Festigkeit<br />

sehr leicht. Deshalb ist es heute wieder ein beliebtes<br />

Baumaterial für Hallen, Brücken, Industriebauten,<br />

Kindergärten und viele Bauaufgaben<br />

mehr.<br />

Isoliert Holz schlecht?<br />

Nein. Die Zellstruktur des Holzes speichert die<br />

Wärme. Deshalb ist Holz ein ganz schlechter<br />

Wärmeleiter,und das ist gut für die Dämmung.<br />

Sie können das selbst ausprobieren. Halten Sie<br />

ihre Hand zuerst auf eine Holzplatte und dann<br />

auf einen Backstein. Das Holz fühlt sich wärmer<br />

an.<br />

Wird Holz feucht?<br />

Holz wird häufig <strong>als</strong> Baustoff infeuchter Umgebung<br />

wie zum Beispiel in Hallenbädern, Saunen<br />

und Badezimmern eingesetzt, weil es<br />

feuchtigkeitsregulierend wirkt. Wichtig ist,<br />

dass feuchtes Holz auch wieder trocknen kann.<br />

Ist Holz rustikal und konservativ?<br />

Holz steht mehr denn je für eine neue, moderne<br />

Architektur und ermöglicht leichte, phantasievolle<br />

Konstruktionen. Ausserdem gibt es<br />

Holzprodukte heute in den unterschiedlichsten<br />

Formen und Farben, vom flippigen Profil bis<br />

zum extravaganten Parkett.<br />

Ist der Holzvorrat in der Schweiz<br />

knapp?<br />

Die Forstwirtschaft arbeitet nach dem Prinzip<br />

der Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, dass nicht<br />

mehr Holz genutzt wird<strong>als</strong> nachwächst. Vom<br />

jährlichen Neuzuwachs von fast 10 Millionen<br />

Kubikmetern werden im langjährigen Mittel<br />

nur gerade etwa 5Millionen Kubikmeter genutzt.<br />

Dies bedeutet, dass der Vorrat an Holz<br />

in der Schweiz jedes Jahr grösser wird. Darüber<br />

hinaus fällt ein Grossteil des Holzes bei<br />

der Durchforstung an. Durchforstung ist<br />

Waldpflege und sichert stabile, gesunde Bestände.<br />

Ist Holz teuer?<br />

Bauen mit Holz ist eine gute Möglichkeit,<br />

Geld zu sparen. Besonders heimische Fichte<br />

und Weisstanne ist ein preiswerter Baustoff.<br />

Weil sich Holz leicht verarbeiten lässt, wird<br />

die Bauzeit kürzer, und es besteht die Möglichkeit,<br />

viel in Eigenleistung zu erledigen.<br />

Ist Holz nur etwas für Ökos?<br />

Nein. Wenn man bedenkt, wie feuerbeständig,<br />

langlebig, robust, umweltfreundlich und<br />

günstig Holz ist, dann ist es ein Baustoff für<br />

jeden.<br />

Weitere Informationen zum Thema finden sich<br />

auch auf der Internetseite von Lignum –Holzwirtschaft<br />

Schweiz, www.lignum.ch.<br />

Fassaden und Innenausbauten in Holz realisiert<br />

werden.<br />

Doppelte CO 2 -Einsparung<br />

Die Vorteile des Holzbaus sind gross. Der<br />

grösste CO 2 -Effekt werde erreicht, wenn<br />

der Wald so bewirtschaftet werde, dass<br />

jährlich möglichst viel nutzbares Holz zuwachse,<br />

so Herzog. Ein langfristig optimaler<br />

Effekt zur Verbesserung der CO 2 -Bilanz<br />

ergebe sich, wenn das Holz zuerst <strong>als</strong><br />

Baustoff und in zweiter Linie <strong>als</strong> Energiequelle<br />

verwendet werde. Die CO 2 -Einsparung<br />

werde so zweifach wirksam: Durch<br />

die Herstellung und die Verwendung<br />

von Holzprodukten würden zuerst Emissionen<br />

aus anderen Rohstoffen vermieden,<br />

anschliessend könnten durch eine<br />

Zweitnutzung von Abfall- und Altholz <strong>als</strong><br />

Energiequelle zusätzliche Emissionen aus<br />

fossilen Quellen verhindert werden. Holz<br />

sei der erneuerbare Rohstoff schlechthin.<br />

Der Schweizer Wald produziere jährlich<br />

doppelt so viel Holz, wie für den Holzverbrauch<br />

geerntet werden könne.<br />

42<br />

umneubau –UNB 1/2013


BAUTECHNIK<br />

Holz beim Bund<br />

Der Neubau des Bundesamtes für Raumentwicklung<br />

(ARE) wird <strong>als</strong> moderner Elementbau<br />

in Holzbauweise erstellt. In den<br />

nächsten Monaten wirderbezogen. Bauen<br />

mit Holz ist demnach auch beim Bundesamt<br />

für Bauten und Logistik BBL ein Thema.<br />

Ökologische und ökonomische Aspekte<br />

wie der straffe Zeitplan haben hierfür den<br />

Ausschlag gegeben. Bei der Tragkonstruktion<br />

werden 483 Kubikmeter Fichtenholz<br />

aus der Schweiz verbaut. Auch für die<br />

Fassadenverkleidung werden rund 42 Kubikmeter<br />

Schweizer Fichtenholz benötigt.<br />

Beim Innenausbau ohne Parkett werden<br />

12 Kubikmeter Holz europäischer Herkunft<br />

mit PEFC-Label eingesetzt. Aufgrund des<br />

Gatt-Abkommens ist es nicht möglich, den<br />

ausschliesslichen Einsatz von Schweizer<br />

Holz vorzugeben. Ein grosses Gewicht wird<br />

aber der Deklarationspflicht beigemessen.<br />

Diese ist seit dem 1. Januar 2012 für alle<br />

mit Holz handelnden oder verarbeitenden<br />

Unternehmen obligatorisch. «Bei Bundesbauten<br />

und vom Bund subventionierten<br />

Bauten müssen nur Angebote mit Holz aus<br />

nachweislich nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern berücksichtigt werden», erklärte<br />

Barbara Suter vom BBL anlässlich der Bauund<br />

Energiemesse. «Gemäss Verfassung<br />

müssen alle Holzprodukte über ihren ganzen<br />

Lebensweg den wirtschaftlich, sozialen<br />

und ökologisch hohen Anforderungen genügen».<br />

Damit ergeben sich klare Vorgaben<br />

in der Ausschreibung: Enthalten Produkte<br />

Holz, so muss dieses zu 100 Prozent<br />

aus legalen, nachhaltig bewirtschafteten<br />

Quellen stammen.<br />

Diverse Labels<br />

Angebote, welche diese Anforderung nicht<br />

erfüllen, akzeptiert die Beschaffungsstelle<br />

nicht. Es können konkrete Labels vorgegeben<br />

werden –dann ist allerdings zu vermerken,<br />

dass auch gleichwertige Nachweise<br />

zugelassen sind. Eine nachhaltige und<br />

ökologische Bewirtschaftung garantiert<br />

das HSH Herkunftszeichen Schweizer Holz<br />

–dank einem der strengsten Waldgesetze<br />

weltweit. Es ist der Beleg für den Schweizer<br />

Ursprung des Holzes. Das internationale<br />

FSC-Label (Forest Stewardship Council)<br />

wurde 1993 von Vertretern der Wald- und<br />

Holzwirtschaft, Umweltverbänden und indigener<br />

Völker gegründet. Die Standards<br />

basieren auf Kriterien und Prinzipien für<br />

eine naturgerechte und sozialverträgliche<br />

Waldwirtschaft.<br />

Als Reaktion auf das FSC-Label wurde 1999<br />

zudem das PEFC (Programme for the Endorsment<br />

of Forest Certification Schemes)<br />

von 17 europäischen Ländern gegründet<br />

–zuden Gründerländern gehört auch die<br />

Schweiz. Die Vergabe des Labels überwacht<br />

eine unabhängige Institution. Holz mit dem<br />

PEFC-Label stammt aus ökologisch, ökonomisch<br />

und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft.<br />

n<br />

–die Gesamtleister für GU/TU-Projekte in:<br />

Industriebau<br />

Umbau und<br />

Werterhaltung<br />

Wasserbau<br />

und ARA<br />

Wohnungsbau<br />

Ingenieurtiefbau<br />

und Infrastrukturbau<br />

Lehnen Sie sich zurück!<br />

Wir planen, koordinieren,<br />

realisieren und bewirtschaften<br />

Ihr gesamtes Vorhaben.<br />

Kleinprojekt<br />

ERNE AG Bauunternehmung<br />

5080 Laufenburg<br />

Tel. 062 869 43 00<br />

www.erneplus.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 43


BAUTECHNIK<br />

Wärmebildtechnologie<br />

Bild oben: Kompakte Modelle wie etwa die<br />

Wärmebildkameras der Ebx-Serie machen<br />

preisgünstige Wärmebilder möglich.<br />

Bild unten: Das Wärmebild zeigt die Stellen<br />

eines Wärmeverlustes in einer Hausfassade.<br />

Wärmebildkameras<br />

für jeden<br />

Anspruch<br />

Gebäude lassen sich mit einer FLIR-<br />

Wärmebildkamera schnell und sorgfältig<br />

prüfen, wobei Problembereiche<br />

und Installationsmängel an der Gebäudehülle,imInnenbereich<br />

und in<br />

der Elektrik sowie am Heizsystem<br />

aufgespürt werden, die dem blossen<br />

Auge verborgen bleiben.<br />

Dafür gibt es von FLIR eine breite Palette<br />

von Kameras –vom Einstiegsmodell bis zum<br />

absoluten Profi-Tool. Theoretisch können<br />

dafür bereits die Einstiegskameras der FLIRi-Serie<br />

eingesetzt werden, deren Preisspanne<br />

bei etwa 1200 Franken (zzgl. MwSt.) beginnt.<br />

In der Praxis sind für bauthermografische<br />

Anwendungen allerdings häufig höhere<br />

voll radiometrische Auflösungen von<br />

320 ×240 bis 640×480 Pixeln sinnvoll, wie<br />

sie die FLIR-Ebx- und die Tbx-Serien bieten.<br />

Die Ebx-Serie mit Touchscreen<br />

Die Infrarotkameras der FLIR-Ebx-Serie sind<br />

robuste Geräte mit Touchscreen, WiFi-<br />

Funktionalität und einer Bildqualität von bis<br />

zu 320×240 Pixel. Sie richten sich an Anwender,<br />

die nicht nur eine gute Auflösung,<br />

sondern auch mehr Analysefunktionen benötigen:<br />

•WiFi-Funktionalität – kabellose Übertragung<br />

per W-LAN von Bildern auf ein<br />

Smartphone oder Tablet-PC.<br />

•3,5“-LCD-Touchscreen.<br />

•Bild-im-Bild: überlagert das Wärmebild<br />

mit dem Realbild.<br />

•Thermal Fusion: kombiniert Real- und<br />

Wärmebilder für eine bessere Analyse.<br />

•Sprach- und Text-Kommentare.<br />

•MeterLink: kabellose Übertragung der mit<br />

einem Feuchtigkeitsmessgerät von Extech<br />

erfassten Daten auf die Modelle der FLIR-<br />

Ebx-Serie.<br />

•Sofortige Berichte: beim Modell E60bx<br />

können Berichte direkt in der Kamera erstellt<br />

werden.<br />

•Alarme für Feuchtigkeit und Dämmungsprobleme.<br />

•3Megapixel-Digitalkamera.<br />

•LED-Lampe.<br />

•Laserpointer.<br />

•Wechsel-Optiken (45°-Weitwinkel und<br />

15 °-Tele) verfügbar.<br />

•Schutzart IP54.<br />

Im Auflösungsbereich bis 320×240 Pixel<br />

bietet FLIR auch das Modell FLIR T440bx an.<br />

Die Kamera ist mit der innovativen Funktion<br />

«Multi Spectral Dynamic Imaging (MSX)»<br />

ausgestattet, die für sehr detailreiche Bilder<br />

sorgt. MSX verbessert die Struktur eines<br />

Wärmebildes. Dank dieser neuen Funktion<br />

lassen sich mehr Anomalien entdecken, detaillierte<br />

Analysen durchführen und Bewertungen<br />

im Bruchteil einer Sekunde abgeben.<br />

Sowohl auf dem Wärmebild <strong>als</strong> auch auf<br />

dem Tageslichtbild lassen sich relevante Bereiche<br />

durch einfaches Skizzieren auf dem<br />

Touchscreen der FLIR T440bx hervorheben.<br />

Ein «Sofortbericht» der Inspektion (mit Skizzen<br />

oder schriftlichen Kommentaren) kann<br />

direkt in der T440bx generiert werden.<br />

In die T440bx ist auch ein Kompass eingebaut.<br />

So wird jedem Bild automatisch<br />

beigefügt, in welche Richtung die Kamera<br />

schaut. Mithilfe dieser Funktion lassen sich<br />

mögliche Anomalien noch besser und genauer<br />

erkennen und dokumentieren.<br />

Die Tbx-Serie –Kameras<br />

mit Vollausstattung<br />

Auflösungen mit einer noch höheren Bildqualität<br />

von bis zu 640×480 Pixeln ermöglichen<br />

die Kameras der 600-er Modelle der<br />

Tbx-Serie von FLIR (T620bx und T640bx)<br />

von FLIR. Sie kommen bei anspruchsvollen<br />

bauthermografischen Untersuchungen<br />

zum Einsatz und eignen sich auch für<br />

die Untersuchung von photovoltaischen<br />

Solarmodulen und -anlagen. Die Kameras<br />

der Tbx-Serie von FLIR verfügen über viele<br />

speziell für Gebäudeinspektionen äusserst<br />

nützliche Funktionen:<br />

44<br />

umneubau –UNB 1/2013


Für Photovoltaik-Thermografie geeignet:<br />

Die FLIR Tbx-Serie.<br />

BAUTECHNIK<br />

•Bei der Bild-im-Bild-Funktion wird ein<br />

Realbild mit einem Wärmebild überlagert.<br />

•Die innovative Funktion Multi Spectral<br />

Dynamic Imaging (MSX) sorgt für sehr<br />

detailreiche Bilder. MSX verbessert die<br />

Struktur eines Wärmebildes.<br />

•Die Thermal Fusion-Funktion führt Tageslicht-<br />

und Wärmebilder zusammen und<br />

bietet damit bessere Auswertungsmöglichkeiten.<br />

• Schriftliche und gesprochene Kommentare.<br />

•Permanenter Autofokus.<br />

•Instant Reports: Erstellen von Berichten<br />

direkt in der Kamera.<br />

Informationen<br />

über die Wärmebildtechnik<br />

Unter Wärmebildtechnik versteht man die<br />

Verwendung von Kameras mit speziellen<br />

Sensoren, die von einem Objekt abgestrahlte<br />

Wärmeenergie «sehen». Wärme- oder<br />

Infrarotenergie zählt zum unsichtbaren<br />

Lichtspektrum, da die Wellenlänge zu lang<br />

ist, um vom menschlichen Auge erkannt zu<br />

werden. Sie ist der Teil des elektromagnetischen<br />

Spektrums, den Menschen <strong>als</strong> Wärme/Hitze<br />

empfinden. Mit Infrarot sehen wir<br />

das, was für unsereAugen verborgen bleibt.<br />

Wärmebildkameras erzeugen Bilder von unsichtbarer<br />

Infrarot- oder Wärmestrahlung.<br />

Mit Hilfe der Temperaturunterschiede zwischen<br />

Objekten generiert die Wärmebildkamera<br />

ein klares Bild. Sie ist ein ausgezeichnetes<br />

Tool für die vorbeugende Instandhaltung,<br />

Gebäudeinspektionen, Forschung und<br />

Entwicklung sowie Automatisierungsanwendungen.<br />

Eine Wärmebildkamera kann<br />

bei völliger Dunkelheit, in tiefster Nacht,<br />

durch Nebel, in grosser Entfernung und<br />

durch Rauch sehen. Auch für Sicherheitsund<br />

Überwachungsanwendungen, Anwendungen<br />

auf Schiffen, in der Automobilindustrie,<br />

der Brandbekämpfung und in vielen<br />

anderen Bereichen wird sie eingesetzt.<br />

•Wärmebrückenalarm: Problemlose Erkennung<br />

von Bereichen, bei denen die Anforderungen<br />

an die Gebäudedämmung<br />

nicht erfüllt werden.<br />

•Alarm für relative Luftfeuchtigkeit (Taupunkt-Alarm):<br />

Warnt vor Bereichen, in<br />

denen die Gefahr der Bildung von Kondensationsfeuchtigkeit<br />

besteht.<br />

•Mit der Funktion «Skizzierte Kommentare»<br />

erstellen Anwender Skizzen zum Bild<br />

direkt auf dem Touchscreen.<br />

•MeterLink: Drahtlose Übertragung von<br />

Daten eines Extech-Feuchtemessgerät zur<br />

Wärmebildkamera.<br />

•WiFi-Schnittstelle: Drahtloses Senden<br />

von Bildern zueinem PC, Tablet PC oder<br />

Smartphone sowie Nutzung zur Fernsteuerung<br />

der Kamera.<br />

•Kompass: Damit kann der Anwender erkennen,<br />

in welche Richtung er schaut und<br />

wie zum Beispiel eine Mauer ausgerichtet<br />

ist. Diese Information kann bei Gebäudeinspektionen<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Die Kameras FLIR T620bx/T640bx verfügen<br />

ausserdem über eine GPS-Funktion, mit der<br />

Wärmebildern eine Georeferenz zugeordnet<br />

werden kann, um ihre geografische Position<br />

zu bestimmen. So lassen sich mögliche Problemstellen<br />

auf einfach und genau wiederfinden.<br />

Eine Lösung mit zwei Digitalkameras<br />

ermöglicht einen stufenlosen Autofokus für<br />

die Wärmebilder. Der stufenlose Autofokus<br />

macht die T640bx zur ersten vollautomatischen<br />

Wärmebildkamera auf dem Markt.<br />

Jede Wärmebildkamera der Tbx-Serie wird<br />

mit der Software FLIR-Tools ausgeliefert.<br />

Damit lassen sich Wärmebilder direkt von<br />

der Tbx-Serie auf einen PC übertragen; dort<br />

kann der Anwender dann grundlegende<br />

Funktionen zu Analyse und Berichterstellung<br />

seiner Entdeckungen ausführen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

FLIR Systems GmbH<br />

Berner Strasse 81, D-60437 Frankfurt<br />

Tel. +49 69 950090-0, Fax +49 69 950090-40<br />

www.flir.de, info@flir.de<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

wenn es um Umbauten geht...<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

•Umbau/Renovationen<br />

• Leichtbau/Trockenbau/Brandschutz<br />

•Sämtliche Verputzarbeiten<br />

• Fassadensanierung<br />

•Maler- und Gipsarbeiten<br />

• Beratung<br />

Kontaktadresse<br />

St. Johanns-Ring 133<br />

CH- 4056 Basel<br />

Tel. 061 322 16 27<br />

Fax 061 322 1628<br />

info@ajra-bau.ch<br />

www.ajra-bau.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 45


BAUTECHNIK<br />

Naturbaustoffe<br />

Wärmedämmsystem<br />

Respiro-Eco<br />

Die Haga AG Naturbaustoffe,<br />

Rupperswil, hat sich den ökologischen<br />

Baustoffen verschrieben. In<br />

Kooperation mit der Firma Thymos,<br />

Lenzburg, hat sie kürzlich das Wärmedämmsystem<br />

Respiro-Eco lanciert.<br />

Das System ist feuchtigkeitsregulierend,<br />

dickschichtig, natürlich,<br />

ökologisch, biozidfrei und bietet eine<br />

Produktegarantie.<br />

Die Wärmedämmung von Gebäuden ist eine<br />

der effizientesten Massnahmen, um Energie<br />

zu sparen. Deshalb haben die Aussenwärmedämmung<br />

bei der Altbausanierung<br />

und die Dämmung von Neubauten eine<br />

sehr grosse Bedeutung erhalten. Die Entwicklung<br />

von modernen Dämmstoffen und<br />

kunstharzgebundenen Putzen und Mörteln<br />

hat die Fassadenkonstruktion völlig verändert.<br />

Werden dafür synthetische Wärmedämmplatten<br />

verwendet, hat dies negative<br />

Folgen für die Fassaden. Sie werden häufig<br />

von Algen und Pilzen befallen. Der mikrobiologische<br />

Bewuchs sieht schlecht aus und<br />

frustriert viele Bauherren. Um dies zu verhindern,<br />

setzen viele Produzenten Biozide<br />

sowohl im Putz <strong>als</strong> auch im Anstrich ein. Mit<br />

der Zeit werden sie vom Regen ausgewaschen,<br />

verlieren ihre Wirkung und belasten<br />

die Umwelt, insbesonderedas Grundwasser.<br />

Die umweltfreundliche<br />

Alternative<br />

Doch all diese negativen Punkte müssen<br />

nicht sein. Es gibt sinnvolle und umweltschonende<br />

Alternativen. Zwei Aargauer<br />

Firmen arbeiten auf diesem nachhaltigen<br />

Weg zusammen und bieten ein natürliches<br />

Fassadendämmsystem an. Ganz ohne negative<br />

Nebenwirkungen für die Umwelt.<br />

Die beiden Unternehmen vereinen ihre<br />

Fachkompetenz in einem leistungsfähigen<br />

und ökologisch sinnvollen System. Haga ist<br />

der Systemhalter von der Dämmung bis zum<br />

Deckputz. Dank der Zusammenarbeit mit<br />

Thymos kann der Kunde unter unendlich<br />

vielen Beek-Mineralfarben seine Wunschfarbe<br />

aussuchen und seiner Immobilie den<br />

gewünschten Farbanstrich verleihen. Kunden,<br />

die sich für das neue Fassadendämmsystem<br />

Respiro-Eco entscheiden, profitieren<br />

von vielen Vorteilen und einer umfassenden<br />

Systemgarantie.<br />

Viele Vorteile für den Kunden<br />

Der Kunde profitiert von Vorteilen wie zum<br />

Beispiel einer nachhaltigen und dauerhaften<br />

Lösung. Eine trockene und saubere Fassade,<br />

eine grosse Farbtonauswahl, leuchtende<br />

Farbtöne, lichtechte Farbgebung sowie biozidfreie<br />

und gewässerschonende Produkte<br />

sind nur einige der vielen überzeugenden<br />

Argumente. Im Innenbereich sorgt das System<br />

zudem für ein behagliches Raumklima<br />

und eine natürliche Regelung des Feuchtehaushaltes,<br />

und aussen entsteht eine hohe<br />

Wärmedämmung ohne Wärmebrücken.<br />

Und dies alles ohne Wohnraumverlust.<br />

Die beiden Hersteller verzichten zu 100%<br />

auf den Einsatz von bioziden Wirkstoffen<br />

gegen Algen und Pilze. Die Rohstoffe, die<br />

für Farbe und Putze verwendet werden, entsprechen<br />

den höchsten Ansprüchen zeitgemässer<br />

und ökologischer Baumaterialien.<br />

So funktioniert das System<br />

Das Dickschichtsystem Respiro-Eco ist ein<br />

kapillaraktives und innovatives Fassaden-<br />

Dämmsystem und ist konsequent ökologisch<br />

aufgebaut. Der nachhaltige Schutz wird<br />

durch das bewährte Prinzip von feuchteregulierenden<br />

Oberflächen erreicht. Anstelle<br />

einer wasserabweisenden Oberfläche wird<br />

auf der Dämmung ein System mit mineralischen<br />

Putzen eingesetzt. Wird die Fassade<br />

trotzdem feucht, wird das Wasser dank der<br />

stark kapillaraktiven Beschichtung im Porenvolumen<br />

des mineralischen Haga-Deckputzes<br />

gespeichert. Dadurch trocknet die Oberfläche<br />

rasch ab. Wenn die Luftfeuchtigkeit wieder<br />

sinkt, gibt das Dämmsystem die Feuchtigkeit<br />

nach aussen hin ab. Der Putzaufbau wirkt<br />

ausserdem <strong>als</strong> Wärmespeicher und verhindert<br />

dadurch, dass sich Tauwasser auf der<br />

Oberfläche bildet. Oder anders ausgedrückt:<br />

Das Haga-Dickschichtsystem von 8–20mm<br />

Aufbaustärke sorgt über Jahre hinweg für<br />

trockene und saubere Fassadenflächen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Haga AG Naturbaustoffe<br />

Hübelweg 1, 5102 Rupperswil<br />

Tel. 062 889 18 18, Fax 062 889 18 00<br />

www.naturbaustoffe.ch, info@haganatur.ch<br />

46<br />

umneubau –UNB 1/2013


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Ihren Aufwand reduzieren können. Als grösster<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 47


BAUTECHNIK<br />

Sandstrahltechnik<br />

1/2 Schonstrahlverfahren eignet sich besonders<br />

für empfindliche Sandsteinmauern (wie hier aus<br />

dem Jahr 1586).<br />

3Holzbalken vor …<br />

4… und nach der Bearbeitung durch<br />

Sandstrahlen.<br />

Oberflächenbehandlung<br />

für Holz, Stahl<br />

oder Beton<br />

Sandstrahlen <strong>als</strong> Oberflächenbehandlung<br />

eignet sich für Sandsteinwerke,<br />

Bruchsteinmauern, Betonbodenplatten,<br />

Betonaussenwände<br />

Misapor,Gebälk- und Fachwerkreinigung,<br />

Holzbrandschadensanierung,<br />

Metallwände,-silos,ganze Hausfassaden.<br />

Seit über 20 Jahren stehen die Sandstrahl-<br />

Profis von RMO ihren Kunden in Sachen<br />

Bausanierung und -renovation zur Seite. Die<br />

Erfahrung zeigt, wie vielseitig Bauprobleme<br />

im Bereich der Sanierung und des Bautenschutzes<br />

sein können und dadurch immer<br />

wieder individuelle Lösungen gefragt sind.<br />

Eine breite Palette von modernsten Geräten<br />

und das entsprechende Know-how im<br />

Bereich Sandstrahltechnik bieten für jede<br />

Aufgabe der Oberflächenbehandlung die<br />

richtige Unterstützung.<br />

Schonendes Sandstrahlen<br />

je nach Material<br />

Sandstrahlen ist nicht gleich sandstrahlen. Je<br />

nach Untergrundmaterial und Verschmutzung<br />

muss der entsprechende Strahl anders<br />

eingestellt, das ganze Verfahren schonender<br />

angewendet werden. Das Schonstrahlverfahren<br />

ist ein sanftes Strahlverfahren,<br />

das sich besonders gut für die Sandstein<br />

und Gewölbekellersanierung eignet. Gerade<br />

bei der Sanierung historischer Gebäude<br />

kommt es drauf an, dass bei den Oberflächen,<br />

die meistens aus weichen Gesteinsarten<br />

bestehen und deshalb sehr empfindlich<br />

sind, keinerlei Abtrag stattfinden darf.<br />

Andere Fassadenflächen wie zum Beispiel<br />

Beton müssen beispielsweise bei Graffiti-<br />

Verschmutzungen mit einem intensiveren<br />

Verfahren gereinigt und geputzt werden.<br />

Im Zusammenwirken mit dem Feinstrahlmittel<br />

und einer Druckreduzierung bis 0,5<br />

bar hat sich das Schonstrahlverfahren bestens<br />

bewährt. Je nach Einsatz besteht die<br />

Möglichkeit, trocken oder feucht zu strahlen.<br />

Das Feuchtnebelverfahren vermindert<br />

die Staubentwicklung auf ein Minimum.<br />

Besonders gute Resultate sind auch beim<br />

Bearbeiten von altem Gebälk möglich. Hier<br />

lassen sich alte Farben, Lacke, Russ und<br />

Schmutz auf einfache Weise tiefenwirksam<br />

entfernen. Die Holzbalken gewinnen wieder<br />

an Attraktivität und kommen <strong>als</strong> architektonisches<br />

Gestaltungselement voll zum<br />

Tragen.<br />

Für eine nachhaltige Oberflächenbehandlung<br />

auf allen Materialien am Bau lohnt<br />

sich die Beratung durch die Spezialisten in<br />

Sandstrahltechnik. n<br />

Weitere Informationen:<br />

RMO Sandstrahl AG Rafz<br />

Neuhofweg 7, 8192 Glattfelden<br />

Tel. 044 869 23 43, Fax 044 867 48 76<br />

www.rmo-ag.ch<br />

sandstrahlen@rmo-ag.ch<br />

1<br />

2<br />

3 4<br />

48<br />

umneubau –UNB 1/2013


•Ablauf- und Rohrreinigungen<br />

•Kanalreinigungen<br />

•Kanalfernsehen<br />

•Miettoiletten<br />

•Strassenwischen<br />

24h Notfalldienst<br />

•Innenrohrsanierungen<br />

•Dichtheitsprü fungen<br />

•Saugarbeiten<br />

•Leitungsortungen<br />

•Oelbeseitigungen<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 49


BAUTECHNIK<br />

Porträt: Holz Stürm AG,Goldach<br />

1/2/3 Die Holz Stürm AG in Goldach SG ist<br />

der kompetente Partner für das Planen und Bauen<br />

mit Brettsperrholz und mit Kielstegelementen.<br />

(Bilder: Holz Stürm AG)<br />

4Gemüsehalle Graf, Oberriet (Tragwerk in Holz).<br />

Kompetent<br />

in Sachen<br />

Bauen mit Holz<br />

–seit 1842<br />

Im Jahr 1842 hat Karl Stürm auf dem heutigen<br />

Areal in Goldach SG mit dem Rundholzhandel<br />

begonnen. 1995 wurde eine<br />

Holdingstruktur gebildet: EduardStürm AG<br />

mit den 100%-Beteiligungen Holz Stürm<br />

AG, Eduard Stürm Immobilien AG, Uniholz<br />

AG, Mawa AG und weiteren Beteiligungen.<br />

Alle Aktien sind im Besitze von Familienmitgliedern.<br />

Die Holz Stürm AG in Goldach SG ist äusserst<br />

innovativ und Ansprech- sowie Vertriebspartner<br />

für Brettsperrholzplatten<br />

(BSP), dem Baustoff der Zukunft. Bei der<br />

Planung und der Fertigung für Bauvorhaben<br />

in Holz bietet das Unternehmen eine<br />

umfassende Beratung an. Das vielfältige<br />

Sortiment ist ab Lager schnell auslieferbar.<br />

Seit Generationen pflegt die Holz Stürm AG<br />

die Kunden- und Lieferantenbeziehungen.<br />

3 4<br />

Die Kunden können daher,passend für ihre<br />

Bedürfnisse, stets beste Qualität erwarten.<br />

Die Holz Stürm AG ist flexibel und produktionstechnisch<br />

in der Lage, im Hobelwerk<br />

und in der Färberei auf individuelle Kundenwünsche<br />

auch kurzfristig eingehen zu<br />

können.<br />

Vielfältiges Holzsortiment<br />

Ab Lager können die Kunden der Holz<br />

Stürm AG ein breites Holz-Sortiment beziehen,<br />

so zum Beispiel für:<br />

•Aussenverkleidungen,<br />

•Innenverkleidungen,<br />

•Terrassenböden,<br />

•Platten,<br />

•Konstruktionsholz,<br />

•Schnittholz/Klotzbretter.<br />

BSP Brettsperrholz –der Baustoff<br />

der Zukunft<br />

Heute werden immer mehr Wohn- und<br />

Bürohäuser, Schulen, Industrie- und öffentliche<br />

Bauten in massiver Holzbauweise<br />

erstellt. Damit kommen grossformatige<br />

Mehrschichtplatten zum Einsatz. Mit diesen<br />

statisch tragenden Elementen werden<br />

1<br />

2<br />

Wände, Geschossdecken, Dächer, aber auch auskragende Vordächer konstruiert.<br />

BSP Brettsperrholz ist der Baustoff der Zukunft.<br />

Eine absolut dichte Gebäudehülle,<br />

das unerreichte Wohngefühl eines Massivholzbaus<br />

und die Industrietechnik, die<br />

auch die ausgefallensten Formwünsche<br />

mit höchster Präzision fräsen kann, sind die<br />

wichtigsten Gründe für einen Bau in BSP.<br />

Die Holz Stürm AG hat die Chancen von<br />

BSP bereits im Jahr 2007 erkannt und kompromisslos<br />

in den Aufbau eines Kompetenzentrums<br />

für BSP investiert. n<br />

Angaben zum Unternehmen<br />

Gründungsjahr: 1842<br />

Anzahl Mitarbeitende: 30<br />

Kernkompetenzen:<br />

Hobelwerk, Färberei, Holzhandel, Terrassenbeläge,<br />

Brettsperrholz, Tragwerke.<br />

Produkt-Innovationen:<br />

Kielstegelemente<br />

Kielstegelemente sind ungesperrte, leichte<br />

und hochtragfähige, einachsige gespannte<br />

Flächentragsysteme aus Holz. Typischerweise<br />

werden Kielsteg-Bauelemente mit grossen<br />

Spannweiten <strong>als</strong> Dach- und Deckenelemente<br />

eingebaut.<br />

BSP Brettsperrholz<br />

Grossformatige Mehrschichtplatten für Wände,<br />

Geschossdecken, Dächer, aber auch für auskragende<br />

Vordächer.<br />

Bambusplatten und Bambusfurnier<br />

Für den Einsatz in der Küche, im Bad, im Wohnzimmer<br />

–obBadmöbel, Bodenbelag oder Esstisch.<br />

Resysta Bodendielen<br />

Einige Referenzobjekte:<br />

Werkhof Balzers (Holzfassade), Wohnpark Grünmatt,<br />

Zürich (Konstruktionsholz und Holzfassade),<br />

Gemüsehalle Graf, Oberriet (Tragwerk in<br />

Holz).<br />

Geschäftsführung:<br />

Martin Schwarz, Geschäftsführer<br />

Michael Dünner,<br />

Bereichsleiter Brettsperrholz<br />

Holz Stürm AG<br />

Bleicheweg 7, 9403 Goldach<br />

Tel. 071 844 99 11, Fax 071 844 99 10<br />

www.holzstuerm.ch, info@holzstuerm.ch<br />

50<br />

umneubau –UNB 1/2013


Ako-PlanGmbH<br />

Seit 2007 bietenwir unseren Kundenrundum zufriedenstellendeGipser- und Malerarbeiten. DieZufriedenheitunserer Auftraggeber undKundensteht für uns<br />

im Zentrum. Termingerechte, saubere und nachhaltigeArbeiten bei Neubautenund Sanierungengehörenfür uns zurSelbstverständlichkeit.<br />

Malen,Gipsen, Innenausbau-wir sind IhrPartner<br />

Trockenarbeiten, strukturierte Gipsarbeiten, Nassputzarbeitenund Montage vonZwischenwänden, sowieAkustiken, gehörenzuunseremKomplettangebot.<br />

Dabeibegleitenwir Sie gerne schoninder Planungsphase damitein Maximum an Effizienzinder Ausführung undbeimPreis resultiert.<br />

Dank Fachspezialistengehören auch sämtlicheMalerarbeitenzuunseren Leistungen. Ob Neubau,Vollsanierung oder kleinere Ausbesserungsarbeiten, setzen<br />

Sieauf AkoPlan <strong>als</strong> Ihr Partner.<br />

und Akustiken.-Dekoarbeiten<br />

Gipsen<br />

-Kleinaufträge<br />

Malen<br />

Ob Privathäuser,Wohnungen. Fassaden.<br />

Geschäfts- oder Bürogebäude. Unsere<br />

Maler sind Spezialisten und weisen<br />

jahrelange Erfahrung auf.<br />

Ob für innen oder aussen, Ihre Aufträge<br />

werden effizient und kompetent ausgeführt.<br />

Höchste Qualität ist unser Angebot.<br />

-Neubauten<br />

-Sanierungen<br />

-Trockenbau<br />

-Nassverputzungen<br />

-Fassaden<br />

-Isolationen<br />

-Montogearbeiten von Zwischenwänden<br />

Brandschutzarbeiten<br />

Zertifizierte Brandschutzarbeiten gehören<br />

ebenfalls zuunserem Leistungsangebot.<br />

Dabei erfüllen unsere Arbeiten sämtliche<br />

Richtlinien und geforderten Standards im<br />

Brandschutzbereich.<br />

AkoPlan GmbH • Flüelastrasse 7 • 8048 Zürich • Tel.: 044480 17 67 • Fax: 044 480 17 68 • info@ako-plan.ch • www.ako-plan.ch


BAUTECHNIK<br />

Trockeneis-Technologie<br />

1Entfernung von Graffitis mit Trockeneisstrahlen.<br />

2Trockeneis-Pellets.<br />

3Motorreinigung vorher …<br />

4…und nachher.<br />

Reinigen und<br />

strahlen mit<br />

Trockeneis<br />

Trockeneis ist die zukunftsorientierte<br />

und umweltneutrale<br />

Lösung aller Reinigungsprobleme.<br />

Damit lassen sich alle Verschmutzungen<br />

und Ablagerungen<br />

in einem Arbeitsgang lösen.<br />

Was ist CO 2 -Strahlreinigung? Diese Art der<br />

Reinigung benutzt Trockeneis-Pellets (festes<br />

CO 2 in reiskorngrossen Partikeln) und<br />

«schiesst» sie auf eine verschmutzte Fläche<br />

wobei, durch Zusammenspiel mehrerer physikalischer<br />

Effekte, diese Fläche gereinigt<br />

wird. Die Beschleunigung der Pellets erfolgt<br />

im Luftstrom eines Kompressors, genau wie<br />

bei herkömmlichen Strahlverfahren. Für die<br />

Luftversorgung reicht in vielen Fällen eine<br />

herkömmliche Kompressoranlage aus. Sollte<br />

es nicht möglich sein, diese zu nutzen, verfügt<br />

Clean-Ice über entsprechende Geräte<br />

und stellt diese zur Verfügung.<br />

2<br />

1<br />

Vielseitig einsetzbar<br />

Es gibt viele Arten von Verschmutzungen,<br />

die mit dem Trockeneisstrahlen schonend,<br />

schnell und kostensparend gelöst werden<br />

können: Ablagerungen, Öle, Fette, Wachse,<br />

bituminöse Materialien, Silikone, Flugrost,<br />

PU-Schäume, Druckschwärze, Farben, Lacke,<br />

Trennmittel, Lebensmittelreste, Anbackungen,<br />

Graffitis, Verkrustungen, Leime, Betonschlämme,<br />

Vermoosungen, Dispersionsfarben<br />

und vieles mehr.<br />

Wasist denn der Unterschied zum herkömmlichen<br />

Sandstrahlen? Sandstrahlen kann<br />

man mit der Benutzung eines Meissels vergleichen,<br />

der mit wenig Rücksicht auf den<br />

Untergrund die Verschmutzung abmeisselt.<br />

Die Reinigung mit Trockeneis ist wie ein<br />

Spachtel, der eine Schmutzschicht vorsichtig<br />

abhebt. Das Anwendungsgebiet ist sehr<br />

gross. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Clean-ice<br />

c/o Janez Facility Service<br />

Bürenstrasse 48, 3297 Leuzigen<br />

Tel. 032 679 03 21, Mobile 078 949 54 80<br />

www.clean-ice.ch, info@clean-ice.ch<br />

3 4<br />

52<br />

umneubau –UNB 1/2013


BESONDERE BAUVERFAHREN<br />

Verwenden statt wegwerfen<br />

Bei der Bauteilbörse Basel bekommen Gewerbler und Private noch brauchbare<br />

Teile –gereinigt und kontrolliert –aus Rückbau und Abbruch um einiges<br />

billiger.Dafür sorgen flinkeHände aus einem Arbeitsintegrationsprogramm.<br />

Die Idee hinter der Bauteilbörse ist einfach und einleuchtend: Stellensuchende finden<br />

wieder Zugang zum Arbeitsleben, indem sie –unter kundiger Anleitung von Berufsleuten<br />

und Sozialarbeitern –Demontagen, Rückbauten und Abbrucharbeiten vornehmen.<br />

«Finden sie aber zum Beispiel noch intakte Küchen und funktionierende Haushaltgeräte,<br />

werden diese von unseren Leuten sorgfältig ausgebaut. In der Werkstatt im Dreispitz gereinigt,<br />

kontrolliert und bei Bedarf repariert, um sie fit zu machen für ein zweites Leben», berichtet Jürg<br />

Minder, Geschäftsleiter der Bauteilbörse Basel mit einem Team von 15 Festangestellten. Damit<br />

erreicht man gleich mehrere Ziele: Die sogenannten Teilnehmer auf Zeit erhalten Zugang zum<br />

Arbeitsalltag –Minder: «gegen 30 Prozent von ihnen findet wieder eine Stelle,eine hohe Quote!»<br />

–die Einrichtungen und Geräte tun weiter ihren Dienst und werfen sogar einen Ertrag ab.Und sehr<br />

wichtig: «Wir verrichten Dienstleistungen, die andere professionelle Anbieter in dieser Form nicht<br />

erbringen, nämlich den geordneten Rückbau zur Wiederverwendung.»<br />

Viel Nützliches und Originelles<br />

Im weitläufigen Lager der Bauteilbörse Basel auf zwei Stockwerken im Dreispitz und im Geschäft<br />

an der Turnerstrasse lässt sich so manches finden. VonWaschmaschinen über komplette Küchen<br />

bis zu Sanitäranlagen –«eine Badewanne mit Füssen ist sofort weg!» –Lampen mit Seltenheitswert<br />

und Stapel von sortiertem Massivparkett aus vornehmen Häusern. Daneben historische<br />

und neuere funktionierende Cheminéeöfen. Türen und Fenster und vieles mehr. Wer <strong>als</strong>o das<br />

Besondere sucht für seine Hausrenovation oder seinen Neubau, ob Bauherr oder Architekt, sollte<br />

unbedingt bei einem der Läden der Bauteilbörse Basel vorbeischauen oder die Homepage des<br />

gesamtschweizerischen Netzwerks unter «www.bauteilclick.ch» besuchen.<br />

Basel Dreispitz: Barcelonastrasse 4–<br />

Verkauf/Lager: Di –Fr9–12, 13 –17.30, Sa 9–14Uhr –<br />

Tel. 061 332 30 70 –btbdreispitz@btbbasel.ch<br />

Kleinbasel: Turnerstrasse 32 –<br />

Vermittlung/Laden: Mo –Fr9–12, 13.30 –17Uhr –<br />

Tel. 061 690 90 10 –btbdreispitz@btbbasel.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 53


BAUTECHNIK<br />

Porträt: Resitec AG<br />

1Blick auf das Haus Tartaruga in Schüpbach –<br />

Geschäftssitz der Resitec AG Entwässerungstechnik.<br />

2/3 Massgefertigte Rinnen für den Duschbereich.<br />

4/5/6 Besonders im Duschrinnenbereich konnte<br />

sich die Resitec AG durch ihre Vielfalt von guten<br />

technischen Lösungen einen Namen schaffen.<br />

Partner in<br />

Sachen Entwässerungstechnik<br />

Wenn es um Entwässerungstechnik geht,<br />

steht die Resitec AG in Schüpbach BE <strong>als</strong><br />

kompetenter Partner zur Verfügung. Im<br />

Angebot des Unternehmens sind auch viele<br />

Handelsprodukte aus den genannten Bereichen<br />

und für die Sanitärbranche zu finden.<br />

Die Resitec AG wurde 1977 in Form einer<br />

Einzelfirma <strong>als</strong> Planungsbüro für Sanitär,<br />

Heizung und Lüftung gegründet. Im Jahr<br />

1983 wurde das Unternehmen in eine<br />

Aktiengesellschaft umgewandelt.<br />

Ab 1988 bis 1998 erfolgte ein fliessender<br />

Übergang von einem Planungsbürozueinem<br />

Handelsunternehmen mit eigenen sowie mit<br />

fremden Produkten in der Sanitärbranche.<br />

Die Resitec AG zählt heute sechs Mitarbeiter.<br />

Die Produktionsfirma, welche <strong>als</strong><br />

eigenständiges Unternehmen arbeitet,<br />

beschäftigt derzeit 16 Mitarbeiter.<br />

Spezialist für Sanitärprodukte<br />

Im Angebot der Resitec AG findet man unter<br />

anderem Bodeneinläufe, Bodenabläufe, Rinnen,<br />

Wannen, Duschrinnen, Duschwannen<br />

usw. –alles aus rostfreiem Stahl für höchste<br />

Ansprüche. Zu den Kunden des Unternehmens<br />

zählen Spitäler, Altersheime, die chemische<br />

Industrie, Milch verarbeitende Betriebe,<br />

der Laborbau, die Lebensmittelindustrie,<br />

Parkhäuser, Schulhäuser, Mehrzweckanlagen,<br />

Schwimmbäder, Wellnessanlagen usw.<br />

Die Resitec AG ist ein flexibles Unternehmen<br />

mit grosser fachlicher Kompetenz und langjähriger<br />

Erfahrung und ist innovativ und mitdenkend,<br />

um gute Lösungen zu erarbeiten.<br />

Die Produktion in der Schweiz ermöglicht<br />

eine schnelle Lieferbereitschaft und eine unkomplizierte<br />

Abwicklung der Aufträge. Alle<br />

angebotenen Produkte weisen einen sehr<br />

hohen Qualitätsstandard auf. Speziallösungen<br />

sind tägliches Handwerk des innovativen<br />

Unternehmens. n<br />

1<br />

2<br />

4<br />

5<br />

6<br />

3<br />

Angaben zum Unternehmen<br />

Gründungsjahr: 1977<br />

Anzahl Mitarbeitende:<br />

Resitec AG: 6Mitarbeiter<br />

Produktion (eigenständig): 16 Mitarbeiter<br />

Kernkompetenzen:<br />

Handel mit eigenen entwässerungstechnischen<br />

Produkten wie Bodenabläufe, Rinnen,<br />

Duschrinnen, Duschwannen, Spezialanfertigungen<br />

aus CrNi-Stahl gefertigt (gesamte<br />

Schweiz) sowie Handel mit Sanitärartikeln, vor<br />

allem von der R. Nussbaum AG (regional).<br />

Entwickler und erster Hersteller in Europa von<br />

Rinnen, Wannen sowie von Duschrinnen mit<br />

Kleberändernund Zargen zum Anschliessen von<br />

alternativen Abdichtungen. Besonders im Duschrinnenbereich<br />

konnte sich die Resitec AG durch<br />

ihreVielfalt von guten technischen Lösungen einen<br />

Namen schaffen. Das Unternehmen ist zudem<br />

bekannt <strong>als</strong> Entwickler von verschiedenen innovativen<br />

Produkten: Grasabscheider, Erdabscheider,<br />

Samenabscheider,verschiedene Einläufe für Balkone,<br />

verschiedene Bodenabläufe mit Multifunktion<br />

für den Sauna- und den Wellnessbereich (im gleichen<br />

Ablauf werden Dampf und die Zuluft in die<br />

Sauna eingeleitet und dieser wird auch <strong>als</strong> Bodendurchführung<br />

verwendet, das Kondensatwasser<br />

wird imgleichen Ablauf aufgefangen).<br />

Auch viele verschiedene Varianten von Versorgungskästen<br />

und von Versorgungssäulen wurden<br />

von der Resitec AG entwickelt und hergestellt.<br />

Viele innovative Spezialanfertigungen<br />

findet man auf der Website www.resitec.ch.<br />

Referenzen:<br />

Stade de Suisse, Wankdorf Bern; ETH Lausanne;<br />

Lindenhofspital Bern; Hürlimann-Areal Zürich<br />

Geschäftsführer: Markus Ramseier<br />

Resitec AG Entwässerungstechnik<br />

Haus Tartaruga<br />

Eggiwilstrasse 35, 3535 Schüpbach<br />

Tel. 034 497 22 33, Fax 034 49718 58<br />

www.resitec.ch, info@resitec.ch<br />

54<br />

umneubau –UNB 1/2013


Ihr Projekt, ist unsere Herausforderung<br />

Schalungen und Gerüste<br />

Die erforderliche Flexibilität um<br />

kundenorientiert auf rasche Veränderungen<br />

am Bau reagieren<br />

zu können, ist durch die 4lagerführenden<br />

Niederlassungen in<br />

der Schweiz garantiert und machen<br />

die Conrad Kern AGzum<br />

richtigen Partner für Schalung,<br />

Gerüst und Sonderprojekte.<br />

Conrad Kern AG<br />

NL Regensdorf<br />

Althardstrasse 147<br />

CH-8105 Regensdorf<br />

Telefon +41 (44) 870 65 40<br />

Fax +41 (44) 870 65 70<br />

Conrad Kern AG<br />

NL Sursee<br />

Grenadierstrasse 2<br />

CH-6210 Sursee<br />

Telefon +41 (41) 926 95 95<br />

Fax +41 (41) 926 95 97<br />

Conrad Kern SA<br />

NL Ecublens<br />

Chemin Champs-Courbes 12<br />

CH-1024 Ecublens<br />

Telefon +41 (21) 694 33 77<br />

Fax +41 (21) 694 33 79<br />

Conrad Kern SA<br />

NL Cresciano<br />

In Bola 5<br />

CH-6705 Cresciano<br />

Telefon +41 (91) 863 36 86<br />

Fax +41 (91) 863 36 30<br />

info@conradkern.ch<br />

www.conradkern.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 55


GEBÄUDEKOMFORT<br />

Kühl-/Gefrierkombinationen<br />

Echt cool<br />

statt einfach<br />

nur kalt<br />

Die Hightech-Retro-Klassiker der<br />

SIBIR Oldtimer Designlinie erstrahlen<br />

in zwei verschiedenen Stilrichtungen<br />

und in 11 gewagten, lebendigen<br />

Farben. Die nostalgisch verpackte<br />

Spitzentechnologie ist perfekt für<br />

Individualisten.<br />

Seit vielen Jahren zählen die Retro-Klassiker<br />

zum Kernsortiment der SIBIRGroup AG.<br />

Bislang auf der Liste der Popularität ganz<br />

oben: Der eintürige Retro-Kühlschrank mit<br />

kultigem Chromgriff. Mit der konstanten<br />

Weiterentwicklung der technischen Komponenten<br />

und nun auch des Farbdesigns<br />

der klassischen SIBIR Oldtimer-Linie orientiert<br />

sich die SIBIRGroup einmal mehr an<br />

den geänderten Anforderungen der Verbraucher.<br />

Der Trend geht zum Individualismus,<br />

gewagte, lebendige Farben halten<br />

Einzug in den Wohnbereich und setzen<br />

auch in einer sonst puristischen Umgebung<br />

individuelle und eigenwillige Akzente. Die<br />

farbenfrohen Modelle der SIBIR Oldtimer-<br />

Collection greifen diese Markttendenzen<br />

auf.<br />

Optimale Nutzung des Stauraums<br />

Die eintürigen Kühlschränke (Modelle OT<br />

272) wie auch die zweitürigen Kühl-Gefrier-<br />

Kombinationen (Modelle OT 322 und OT<br />

292) sind in der Energieeffizienzklasse A++<br />

klassifiziert. Individuell verstellbare Glasabstellflächen<br />

sowie geräumige Mehrzweckbehälter<br />

sorgen für die optimale Nutzung<br />

des Stauraumes.<br />

WeitereAusstattungsmerkmale<br />

Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen<br />

zählt das Umluft-Kühlsystem sowie ein<br />

spezielles, verchromtes Flaschengitter mit<br />

leichtem Neigungswinkel, der sichere und<br />

platzsparende Verwahrung auch bereits<br />

geöffneter Flaschen ermöglicht. Die Modelle<br />

verfügen über eine 4-Sterne-Gefrierleistung.<br />

n<br />

Weitere Informationen:<br />

SIBIRGroup AG<br />

Bernstrasse 60, 8952 Schlieren<br />

Tel. 044 755 73 00<br />

www.sibirgroup.ch<br />

56<br />

umneubau –UNB 1/2013


WIE ERhäLT mAn EIn opTImALEs KLImA InEInEm spITAL,<br />

ohnE Auf EnERGIEEffIzIEnz zuvERzIchTEn?<br />

sanitär<br />

BAcnet<br />

Elektrozähler<br />

m-Bus<br />

Energiemanagement<br />

Anlagenoptimierung<br />

Licht<br />

DALI<br />

Wartung/service<br />

heizung<br />

fremdsystem-Integrationen<br />

Lüftung<br />

Gebäudemanagement<br />

Lon<br />

Alarmmanagement<br />

Raumautomation<br />

modbus<br />

Wärmezähler<br />

Kälte<br />

Web-Bedienung<br />

EIB/KnX<br />

Enocean<br />

storen<br />

Indem man sich auf einen kompetenten partner verlässt. Die IReL AG bietet massgeschneiderte, zukunftsorientierte<br />

Lösungen im Bereich der Gebäudeautomation, der mess-, steuer-, Regel- und Leittechnik, der Energietechnologie<br />

und der Installationskontrolle an. Wie für das notfall- und operationszentrum des Inselspit<strong>als</strong> Bern.<br />

Die IReL AG ist eine Tochterfirma der EBL. www.irel.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 57


GEBÄUDEKOMFORT<br />

Unterbau-Dunstabzugshauben<br />

Puristisches<br />

Design für<br />

saubereLuft<br />

Die neuen Unterbau-Dunstabzugshauben<br />

überzeugen mit einer ganzen<br />

Reihe von Qualitätsmerkmalen.<br />

Dabei werden Funktionalität und<br />

Design ideal vereinigt.<br />

Bei der Kaufentscheidung für eine Dunstabzugshaube<br />

hat der Kunde die Wahl<br />

zwischen verschiedenen Bauformen. So<br />

genannte Unterbauhauben sind eine beliebte<br />

Variante, wenn die Haube unter<br />

dem Oberschrank oder direkt an der<br />

Wand montiert werden soll. Optisch sichtbar<br />

ist dann nur der Haubenkörper. Miele<br />

stellt eine neue Generation von Unterbauhauben<br />

vor, die konsequent puristisch gestaltet<br />

sind und so mit vielen Küchenstilen<br />

harmonieren.<br />

Höchste Qualität in Edelstahl<br />

Charakteristisches Merkmal der neuen Modelle<br />

ist der rechteckige Haubenkörper, dessen<br />

Formensprache geradlinig und reduziert<br />

anmutet, weil die Bedienelemente unscheinbar<br />

an der Unterkante der Haube angeordnet<br />

sind. Die Gebläseleistung wird jenach<br />

Modell über Funktionswähler oder Schiebeschalter<br />

reguliert. Zur Ausleuchtung des<br />

Kochfeldes kommen Halogenlampen zum<br />

Einsatz. Vonanderen Geräten auf dem Markt<br />

unterscheiden sich die neuen Miele-Hauben<br />

durch Qualitätsmerkmale, die erst auf den<br />

zweiten Blick zu erkennen sind. So sind die<br />

im westfälischen Arnsberg produzierten Geräte<br />

mit zehnlagigen Edelstahl-Metallfettfilternausgestattet.<br />

Diese garantieren eine optimale<br />

Fettabscheidung und können einfach<br />

im Geschirrspüler gereinigt werden.<br />

Ein Alleinstellungsmerkmal aller Miele-<br />

Dunstabzugshauben und damit auch der<br />

neuen Unterbaumodelle ist das so genannte<br />

CleanCover, quasi eine «Haube in<br />

der Haube». Das CleanCover ist eine glatte,<br />

geschlossene Oberfläche, die sichtbar<br />

wird, wenn die Fettfilter herausgenommen<br />

sind. Motorteile und Verkabelung sind hinter<br />

dieser pulverbeschichteten Metallfläche<br />

verborgen. Vorteil dieser Konstruktion: Der<br />

Bereich hinter den Metallfettfiltern ist sehr<br />

leicht zu reinigen und der Benutzer kommt<br />

dabei nicht mit scharfen Kanten, Motor<br />

oder spannungsführenden Kabeln in Berührung.<br />

Die neuen Unterbau-Dunstabzugshauben<br />

sind in 60 und 100 cm Breite sowie<br />

(modellabhängig) in Edelstahl, Brillantweiss<br />

und Dunkelbraun erhältlich.<br />

Über das Unternehmen<br />

Miele ist der weltweit führende Anbieter<br />

von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche<br />

Kochen, Backen, Dampfgaren,<br />

Kühlen und Gefrieren, Kaffeezubereitung,<br />

Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege.<br />

Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen<br />

und Wäschetrockner für den<br />

gewerblichen Einsatz sowie Reinigungsund<br />

Desinfektionsgeräte für medizinische<br />

Einrichtungen und Laboratorien («Miele<br />

Professional»). Das 1899 gegründete<br />

Unternehmen ist in fast 100 Ländern mit<br />

eigenen Vertriebsgesellschaften oder über<br />

Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt<br />

das in vierter Generation familiengeführte<br />

Unternehmen gut 16 000 Personen. Bei<br />

der Vertriebsgesellschaft Schweiz sind etwa<br />

380 Mitarbeiter beschäftigt. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Miele AG<br />

Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach<br />

Tel. 056 417 20 00, Fax 0800 555 355<br />

www.miele.ch, info@miele.ch<br />

58<br />

umneubau –UNB 1/2013


DerersterWaschautomat<br />

mit Wärmepumpe.<br />

Guterfunden:<br />

Dampfglätten stattBügeln.<br />

facebook.com/vzug.ch<br />

Entscheiden Siesichfür Schweizer Qualität: dieAdora mitder<br />

Weltneuheit Dampfglätten.<br />

DieAdoraSLQ WP istder ersteWaschautomat mitWärmepumpentechnologie<br />

und zudem auch der erste, der die Wäsche mit Dampf<br />

entknittert–undzwarsogründlich,dassdas Bügelninden meisten<br />

Fällen überflüssig wird.Erfahren Siemehrüberunsereeinzigartigen<br />

Innovationenund unsere 100­jährige Geschichte unter vzug.ch


GEBÄUDEKOMFORT<br />

Gastroküchen<br />

Ganz auf die<br />

Zukunft<br />

ausgerichtet<br />

Die Gamatech berät seit 1984 die<br />

Schweizer Gastronomie effizient<br />

und qualitätsbewusst in Sachen<br />

Küchenplanung und beliefert sie mit<br />

ausgesuchten Küchengeräten, die<br />

sie teils selbst im In- und Ausland<br />

herstellen lässt.<br />

In den bald 30 Jahren hat sich die Gamatech<br />

AG einen bewährten Namen geschaffen<br />

und konnte sich standfest im Markt positionieren.<br />

Die Planung ist einer der ausgeprägten<br />

Firmenschwerpunkte. Daher ist es<br />

den Verantwortlichen ein besonderes Anliegen,<br />

die Kunden bei der Planung der Küche,<br />

der Bar, der Geschirrwaschanlage und<br />

dem Kauf der passenden Geräte behilflich<br />

zu sein.<br />

Montage<br />

Das Team ist zusammengestellt aus hochmotivierten,<br />

kompetenten Mitarbeitern.<br />

Vomeinzelnen Gerät bis hin zur kompletten<br />

Grossküche übernimmt Gamatech AG die<br />

Verantwortung für eine saubere Montage<br />

und einen speditiven Einbau. Die Kunden<br />

erhalten bei der Übergabe eine funktionierende,<br />

auf die jeweiligen Wünsche abgestimmte<br />

Küche, die von den Fachkräften<br />

von Gamatech AG eingebaut und in Betrieb<br />

genommen wird. Der Auftrag endet nicht<br />

mit der Abgabe oder der Übergabe der Küche<br />

an die jeweiligen Betreiber, vielmehr<br />

stehen die Techniker auch für den entsprechenden<br />

Service bereit. Das Vertrauen der<br />

Kundschaft wird durch den nahen, persönlichen<br />

Kontakt und durch die hochwertige<br />

Qualität gewonnen.<br />

Service<br />

Auch lange nach dem Einbau und der Montage<br />

einer Küche steht ein kompetentes Team<br />

mit Fachkräften für alle Serviceleistungen zur<br />

Verfügung. Gibt es Probleme mit einem der<br />

eingebauten Küchengeräte? Kein Problem<br />

für die Gamatech AG. Die Serviceabteilung<br />

mit drei Monteuren ist an 365 Tagen im Jahr<br />

erreichbar und bestrebt innerhalb von 48<br />

Stunden auf die Service-Meldungen zu reagieren.<br />

Das Ziel ist es, nach dem Eingang<br />

einer Service-Meldung schnellstmöglich vor<br />

Ort zu sein. Dabei werden die Kunden mit<br />

Ersatzgeräten oder anderen Hilfeleistungen<br />

unterstützt. Dies mit dem Ziel, dass die Küche<br />

voll funktionsfähig bleibt. Die firmeneigenen<br />

Servicetechniker werden laufend<br />

geschult und sind immer auf dem neusten<br />

Stand der Technik, um die Geräte bei einem<br />

Problem schnell wieder einsatzbereit zu machen.<br />

Alle Produkte weisen eine sehr hohe<br />

Lebenserwartung auf und verfügen über<br />

eine entsprechende Produktegarantie. Zudem<br />

besteht die Möglichkeit, ein Wartungs-<br />

Abonnement abzuschliessen. Das hilft, den<br />

plötzlichen Ausfall eines Gerätes zu vermindern,<br />

die Lebenserwartung zu steigern und<br />

die Dauer des Einsatzes zu verlängern.<br />

Im Juni 2013 disloziert das innovative Unternehmen<br />

innerhalb von Illnau in das ehemalige<br />

Spinnereigebäude im Riet 7, wo mehr<br />

Platz zur Verfügung steht. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Gamatech AG<br />

Kemptt<strong>als</strong>trasse 55, 8308 Illnau<br />

Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58<br />

www.gamatech.ch, info@gamatech.ch<br />

60<br />

umneubau –UNB 1/2013


kstag<br />

www.kstag.ch<br />

innovative<br />

klima<br />

systeme<br />

Für Raumkomfort und Wohlbefinden<br />

klima system technologie<br />

Unternehmen für die Grossküchentechnik und Gastronomie<br />

Die Unterschiede liegen imDetail: Durchdachte Lösungen sind effizienter und investitionssicher.<br />

Dienstleistungen:<br />

. Planung<br />

. Konzeption<br />

. Haustechnikplanung<br />

für die Küchentechnik<br />

. Fertigung<br />

. Montage<br />

. Kundendienst<br />

. Schulung<br />

Realisierung aus einer Hand<br />

Bochsler ist ihr Partner für die Planung,<br />

Konzeption, Entwicklung, Konstruktion,<br />

individuelle Anfertigung von Profi-Küchen<br />

und Gastronomieeinrichtungen von der<br />

Standardausführung bis zur PREMIUM-<br />

Hygiene-Ausführung.<br />

Aktuell:<br />

Hygienetechnik und Desinfektion.<br />

Leistungsspektrum Produkte:<br />

. Komplette Küchentechnik<br />

. Induktionsherde<br />

. Küchengeräte u. -apparate<br />

. Free Flow – Anlagen<br />

. Selbstbedienungsanlagen<br />

. Buffet- und Baranlagen<br />

. Weinschränke u.–räume<br />

. Kühlvitrinen, Kühlgeräte<br />

. Wasser- und Hygienetechnik<br />

Bochsler Systemtechnik AG, Aebischen 41, 3202 Frauenkappelen<br />

info@bochsler.ch www.bochsler.ch T 031 926 16 84


GEBÄUDEKOMFORT<br />

Waschmaschinen<br />

Erster Waschautomat<br />

mit<br />

Wärmepumpe<br />

Die Adora SLQ WP stellt einen neuen<br />

Weltrekord im Energiesparen auf.<br />

Erstm<strong>als</strong> gelingt es einem Hersteller,die<br />

innovative und bewährte<br />

Wärmepumpentechnologie in einem<br />

Waschautomat einzusetzen.<br />

Das Wasser wird nicht nur mit einer herkömmlichen<br />

Heizung erwärmt, sondernneu<br />

mit einer energiesparenden, sehr effizienten<br />

Wärmepumpe. Die Adora SLQ WP passt sich<br />

beim Energieverbrauch den Wünschen an.<br />

Es besteht die Möglichkeit, zwischen drei<br />

verschiedenen EcoHybrid-Stufen zu wählen.<br />

Das Aufheizen des Wassers wird dann<br />

wahlweise nur mit Wärmepumpe (optimale<br />

Energieeffizienz), zum grössten Teil mit<br />

Wärmepumpe oder zu gleichen Teilen mit<br />

Wärmepumpe erfolgen. Der Stromverbrauch<br />

reduziert sich so gegenüber herkömmlichen<br />

Waschautomaten erheblich und unterschreitet<br />

die beste Energieeffizienzklasse A+++<br />

nochm<strong>als</strong> um 40%. Damit ist die Adora SLQ<br />

WP der sparsamste und umweltschonendste<br />

Waschautomat auf dem Markt.<br />

Bügeln überflüssig<br />

Gut erfunden sind nebst dem Energiesparpotenzial<br />

auch weitere Pionierleistungen,<br />

die von grossem Nutzen sind. Die Weltneuheit<br />

Dampfglätten entknittert die Wäsche<br />

mit Dampf und zwar so gründlich,<br />

dass das Bügeln in den meisten Fällen<br />

überflüssig wird. Dieses Programm eignet<br />

sich vor allem für Hemden, Blusen oder<br />

T-Shirts. Das Vibration Absorbing System<br />

(VAS) macht den Waschautomat unvergleichlich<br />

leise.<br />

Dank dem VAS erfüllen alle Waschautomaten<br />

Adora die erhöhten Anforderungen<br />

der SIA-Norm 181 und können somit bedenkenlos<br />

ohne zusätzliche bauliche Massnahmen<br />

in der Etagenwohnung eingesetzt<br />

werden. Mit dem Programm Milbenstopp<br />

werden die Milben und deren Allergene<br />

restlos entfernt. Allergiker gewinnen dadurch<br />

deutlich mehr Lebensqualität. Das<br />

vollfarbige TouchDisplay setzt neue Massstäbe<br />

bei der Bedienung bezüglich Einfachheit<br />

und sorgt zudem dafür, dass die<br />

Adora auch schön anzusehen ist. n<br />

Weitere Informationen:<br />

V-ZUG AG<br />

Industriestrasse 66,6301 Zug<br />

Tel. 041 767 67 67, Fax 041 767 61 67<br />

vzug@vzug.ch, www.vzug.ch<br />

62<br />

umneubau –UNB 1/2013


Professionelle<br />

Wasseraufbereitung<br />

Badewasser<br />

Trinkwasser<br />

Prozesswasser<br />

Rheno Umwelttechnik AG<br />

CH-8952 Schlieren<br />

www.rheno.ch<br />

ISO 9001<br />

UNB 1/2013 –umneubau<br />

www.cabrillant.com


LIFESTYLE<br />

Bad<br />

Biodesign für<br />

persönlichen<br />

Wellnessbereich<br />

Mehr <strong>als</strong> eine Produktekollektion<br />

versteht Gessi die neue Serie iSpa<br />

<strong>als</strong> Philosophie,dasie modernsten<br />

«Hightech» mit der jahrtausendealten<br />

Wasserheilkunde verbindet.<br />

Das Design stammt vom bekannten<br />

Mailänder Designer Prospero Rasulo.<br />

Mit der neuen Serie iSpa hat das Gessi<br />

Design den zeitgenössischen Kern und die<br />

Harmonie der Objekte erfasst. iSpa bringt<br />

in die Badezimmereinrichtung ein Konzept<br />

von natürlichen Formen inspiriertem<br />

Biodesign, das jedem Bad die Raffinesse,<br />

Entspannung und Ausgeglichenheit eines<br />

persönlichen Wellnessbereichs verleiht.<br />

Das Stilelement der Kollektion besteht aus<br />

einem rechteckigen, aber fliessenden Körper<br />

mit abgerundeten Ecken, die vom Wasser<br />

selbst abgeschliffen erscheinen; eine beruhigende<br />

Form, elegant aber emphatisch.<br />

Komplette Einrichtung<br />

iSpa ist eine Kollektion, die von Anfang an<br />

für eine komplette Einrichtung des Bades<br />

konzipiert worden ist. Die in verschiedenen<br />

Modellen verfügbaren Armaturen, mit<br />

klassischem Auslauf und <strong>als</strong> Wasserfall, sind<br />

mit einer speziellen digitalen Technologie<br />

ausgestattet, die eine Wasser- und Energieersparnis<br />

ermöglicht. Darauf abgestimmtes<br />

Zubehör wie Spiegel, Wellness-Systeme,<br />

Waschbecken aus Cristalplant und Keramik,<br />

wassersparende Sanitäranlagen bis hin zur<br />

ersten Designwanne Gessi vervollständigen<br />

das Bild. iSpa, inspiriert von der Philosophie<br />

Gessi von «Private Wellness», verwirklicht<br />

den Wunsch nach Wohlbefinden und persönlicher<br />

Gestaltung eines modernen Bades.<br />

Gessi bietet eine neue Vision des Bades<br />

an, die über die funktionellen Ansprüche<br />

hinaus die Umwandlung in ein echtes, persönlich<br />

gestaltetes privates SPA erlaubt.<br />

Mit dem Konzept des eigenen Programms<br />

Private Wellness erreicht Gessi das weltweit<br />

breiteste Sortiment modularer Baueinheiten<br />

für die Wohlfühldusche, die nach eigenen<br />

Wünschen zusammengestellt und mit<br />

Wasserhähnen, Accessoires und Brausen<br />

in einem unvergleichlichen Stil kombiniert<br />

werden können und der Planungsfreiheit<br />

keine Grenzen setzt. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Gessi SA<br />

Zona Signù, 6537 Grono<br />

Tel. 091 835 00 01, Fax 091 835 00 03<br />

www.gessi.ch, info@gessi.ch<br />

64<br />

umneubau –UNB 1/2013


Erleben Sie uns in Wädenswil<br />

auf 800 m 2 oder online.<br />

+41 (0)44 780 67 55<br />

kuengsauna.ch<br />

«meine neue<br />

lounge.»<br />

Küng Sauna erobert den Wohnraum. Mit aussergewöhnlicher<br />

Qualität, Innovation und Know-how<br />

setzen wir neue Massstäbe und schaffen einzigartige<br />

Designobjekte. Für Sie. Swiss Made.


LIFESTYLE<br />

Reihenwaschtische<br />

Praktische<br />

und innovative<br />

Lösungen<br />

Mit Varello aus der Reihe tanzen.<br />

Marello inszenieren und zelebrieren.<br />

Und staunen über den Waschtisch Ro-<br />

Vabo ohne sichtbaren Sifon. Die Romay<br />

AG überzeugt mit praktischen und innovativen<br />

Waschtischlösungen aller Art<br />

–eine Visitenkarte für jeden Betrieb.<br />

Die Reihenwaschtische von Romay sind<br />

formschön, neuzeitlich und durchdacht.<br />

Stabile Eigenschaften verbinden sich mit<br />

Kreativität und Eleganz. Sie werden geschätzt<br />

in Institutionen (Schulen, Spitälern,<br />

Pflege- und Altersheimen, Ausbildungsstätten),<br />

in Restaurants, in der Hotellerie, in<br />

Sportanlagen, in der Industrie und im Gewerbe,<br />

aber auch im Wellnessbereich.<br />

Reihenwaschtisch Varello<br />

Eine Waschtischreihe mit individuellem<br />

Flair. Die nahezu grenzenlose Massfreiheit<br />

lässt keine Wünsche offen. Die maximale<br />

Länge einer Anlage beträgt erstaunliche<br />

3600 Millimeter. Die drei aktuellen Beckenformen<br />

können bis sechsmal individuell<br />

auf der Waschtischablage positioniert<br />

werden. Die Ausladung wird auf die bauseitigen<br />

Gegebenheiten angepasst und für<br />

eine Stand- oder Wandarmatur vorbereitet.<br />

Ist die Standardschürzenhöhe von 60<br />

Millimeter nicht optimal –kein Problem.<br />

Diese kann neu massgenau bis 200 Millimeter<br />

verlängert werden. Für den individuellen<br />

Touch kommt die Farbe ins Spiel. Die<br />

fugenlose Qualität von Varello gibt es in<br />

den Wunschfarben der Kunden nach RAL<br />

oder NCS. Dank dem Produktionsstandort<br />

Schweiz ist Romay in der Lage, diesen in<br />

Handarbeit gefertigten Individualwaschtisch<br />

zeitnah zu liefern.<br />

Marello heisst Rundungen<br />

zelebrieren<br />

Der formschöne Reihenwaschtisch mit der<br />

zurückversetzten Ablagefläche und den<br />

fugenlos eingearbeiteten Becken versprüht<br />

unverkennbare Eleganz. Jeder Waschtisch<br />

lässt sich optimal mit den verlängerbaren<br />

Seitenflächen auf die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse einpassen. Die beinahe charismatische<br />

Ausstrahlung kann mit einer individuellen<br />

Farbe verstärkt werden. Gefertigt<br />

aus dem langlebigen Faserverbundwerkstoff<br />

Romylit TS, erhält der Waschtisch<br />

eine unvergleichliche Schlag- und Kratzresistenz.<br />

Weitere Flexibilität zeigt sich<br />

auch beim Zubehör. Seitliche Abschlüsse,<br />

fugenlose Abwurflöcher, Beckenüberläufe<br />

und Lochbohrungen für Standarmaturen<br />

oder Seifenspender werden dort eingesetzt,<br />

wo sie gewünscht sind. Marello –der<br />

anpassbare Waschtisch mit harmonischen<br />

Rundungen.<br />

Der Facettenreichtum<br />

von RoVabo<br />

Der Waschtisch RoVabo offenbart seinen<br />

Nutzen in vielseitiger und modularer Weise.<br />

So kann der erste Waschtisch mit integriertem<br />

Sifon auch <strong>als</strong> Reihenwaschtisch<br />

eingesetzt werden. Der gradlinige Waschtisch<br />

mit minimalen Eckradien entspricht<br />

den heutigen Designansprüchen. Im edlen<br />

Weiss mit einer porenfreien Oberfläche<br />

ist der RoVabo ein Garant für einen reinigungsfreundlichen<br />

Waschtisch.<br />

Dank der schmalen Bauweise, dem integrierten<br />

Sifon und den verstellbaren Zwischenablagen<br />

verfügt die Waschtischreihe<br />

durchgehend über genügend Beinfreiheit<br />

und erfüllt die Anforderungen an das behindertengerechte<br />

und hindernisfreie Bauen.<br />

So lassen sich alle Vorteile mehrfach<br />

nutzen und der Nassbereich wird zur Erlebniswelt.<br />

n<br />

Weitere Informationen:<br />

Romay AG, Sanitär<br />

Gontenschwilerstrasse 5, 5727 Oberkulm<br />

Tel. 062 768 22 55, Fax 062 776 25 67<br />

www.romay.ch, sanitaer@romay.ch<br />

66<br />

umneubau –UNB 1/2013


www.schacoag.ch<br />

Tisto heisst die Weiterentwicklung der bisher<br />

von uns gelieferten Kerdi/Simpli-Technik<br />

für Ablaufsysteme in Verbundabdichtungen.<br />

Wesentliche Kennzeichen sind die neue Tisto-<br />

Oberfläche zur Verstärkung und Anbindung<br />

an die Abdichtschicht sowie zusätzliche<br />

Verankerungen an den Flansch-Unterseiten.<br />

Damit sitzt der Ablauf noch sicherer und fester<br />

im Estrich. Tisto-Technik ab sofort -und nur<br />

bei der SCHACO AG in Ebikon LU.<br />

Mehr über dieses und unsere anderen<br />

Produkteerfahren Sie unter 041 444 33 99 oder<br />

auf www.schacoag.ch<br />

VerbesserteOberfläche zur Anbindung<br />

an die Abdichtschicht<br />

TISTO-Anker für zusätzlichen<br />

Halt im Estrich<br />

Die Abläufemit dem Anker.


LIFESTYLE<br />

Naturstein und Keramik<br />

Mehr Stil<br />

in Haus und<br />

Garten<br />

Werimeigenen Heim auf edle<br />

Gestaltung setzt, hat in Marmobisa<br />

und dem B+R Sanitär-Center zwei<br />

absolute Spezialisten für Naturstein,<br />

Feinsteinzeug und Keramik.<br />

So lässt sich eine einzigartige Wohnatmosphäre<br />

kreieren.<br />

Eigenheimbesitzer haben die Freiheit, Haus<br />

und Garten ganz nach ihren Wünschen und<br />

Träumen gestalten zu können. Die Frage ist<br />

oft nur, obsich auch spezielle Wünsche bezahlbar<br />

verwirklichen lassen. Die seit 1988 in<br />

Ebersecken ansässige Firma Marmobisa AG<br />

hat sich in dieser Marktnische etabliert und<br />

bietet erstklassige Produkte zur Verschönerung<br />

von Wänden, Böden, Treppenanlagen,<br />

Duschräumen, Küchenabdeckungen und<br />

Gärten an. Mit Naturstein, Marmor, Granit,<br />

Keramik und Feinsteinzeug geben die Spezialisten<br />

von der Firma Marmobisa den gewünschten<br />

Objekten das spezielle Gesicht,<br />

das sich die Bauherrschaft vorstellt. Die<br />

Firma liefert für jedes Budget Produkte aus<br />

verschiedenen Herkunftsländern. Feinsteinzeug,<br />

keramische Boden- und Wandbeläge<br />

bringen ein besonderes Flair in Wohnbereich,<br />

Küche, Bad sowie für den Aussenbereich<br />

und sind zudem ausgesprochen pflegeleicht.<br />

Marmor und Granit <strong>als</strong> edelste Form des vielfältigen<br />

Natursteins lassen sich fast überall<br />

einsetzen: Küchenabdeckungen, Treppenhäuser,<br />

Cheminée-Einfassungen, Fensterbänke<br />

oder Fassadenplatten eignen sich hervorragend<br />

für die individuellen Vorstellungen.<br />

Eine Spezialität sind die pflegeleichten,<br />

strapazierfähigen, schallhemmenden und<br />

trittsicheren Duschtassen aus Granit, die zum<br />

Frischegefühl im Badezimmer beitragen. Hier<br />

ist auch das hauptsächliche Betätigungsfeld<br />

der Firma B+R Sanitär-Center AG, die im gleichen<br />

Gebäude zu Hause ist. Mit ihren Lieferanten<br />

sorgt die Firma seit Jahren erfolgreich<br />

für immer wieder neue Akzente im Sektor<br />

Design, innovativer Technik und Qualität im<br />

Nasszellen-Bereich. Von der Wanne über<br />

die Duschkabine, Lavabo und WC bis zu<br />

Badezimmermöbel liefert B+R Sanitär-Center<br />

AG alles, damit der Tagerfrischend beginnt<br />

und entspannt endet.<br />

Stilvoll ins neue Eigenheim<br />

Die Firmen Marmobisa AG und B+R Sanitär-Center<br />

AG sind besonders spezialisiert<br />

in fachgerechter Beratung und Ausführung,<br />

von der Materialbemusterung bis zur<br />

termingerechten Montage. Bauherren und<br />

Architekten können mit eigenen Wünschen<br />

und Vorstellungen ihre einzigartige Wohnatmosphäre<br />

kreieren. Für einen Augenschein<br />

eignet sich am besten ein Besuch<br />

in der permanenten Ausstellung in Ebersecken.<br />

Dort ergibt sich ein grosszügiger<br />

Überblick über das vielfältige Sortiment.<br />

Auf über 2500 m 2 Fläche kann man sich<br />

über diverse Kombinationsmöglichkeiten<br />

inspirieren lassen. Die Ausstellung ist von<br />

Montag bis Freitag (7.30 bis 12 und 13.15<br />

bis 17.30 Uhr) sowie am Samstag (durchgehend<br />

von 9bis 14 Uhr) geöffnet. Weitere<br />

Informationen unter www.marmobisa.ch<br />

und www.sanitaer-center.ch. n<br />

Weitere Informationen:<br />

B+R Sanitär-Center AG Marmobisa AG<br />

Gewerbehaus Mühle Gewerbehaus Mühle<br />

6245 Ebersecken 6245 Ebersecken<br />

Tel. 062 748 70 60 Tel. 062 748 70 50<br />

Fax 062 748 70 65 Fax 062 748 70 55<br />

www.sanitaer-center.ch www.marmobisa.ch<br />

info@sanitaer-center.ch info@marmobisa.ch<br />

68<br />

umneubau –UNB 1/2013


OROMANO AG<br />

EXKLUSIVE HANDGEFERTIGTE<br />

WANDGESTALTUNG<br />

Jede Wand ist ein handgefertigtes Einzelstück.<br />

OROMANO kombiniert präzises Handwerk<br />

mit Kunsttechniken und entwickelt exklusiveWandgestaltungen<br />

für Privatpersonen,<br />

Geschäfte, Restaurants, Hotels und Spa-Landschaften.<br />

Das Team von Barbara Wespi Mages<br />

trägt Blattgold auf, meisselt Schriften, spachtelt<br />

Silber,verarbeitet Zemente, lasiert Muster<br />

und modelliert Reliefs. Bis die Wand den Vorstellungen<br />

entspricht: Einzigartigund edel.<br />

OROMANO berätArchitekten, Innenarchitekten,<br />

Designer und Bauherren und führt<br />

die Gestaltung eigenhändigaus. Unser Showroom<br />

in Wallisellen bietet eine reiche Auswahl,<br />

um sich von den unterschiedlichsten Wandgestaltungen<br />

inspirieren zu lassen –Sie sind<br />

herzlich willkommen!<br />

Showroom /Office: Kriesbachstrasse 3•8304 Wallisellen<br />

Phone: +41 (0)79 629 81 82<br />

info@oromano.ch •www.oromano.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 69


LIFESTYLE<br />

Dusch-WC<br />

erneut ausgezeichnet<br />

Designpreis für<br />

Ostschweizer<br />

Firma<br />

Das Dusch-WC LaPrevaP1gewinnt<br />

einen wichtigen Designpreis,den<br />

internationalen iF product design<br />

award 2013. Dies ist nicht die erste<br />

Auszeichnung für dieses Produkt.<br />

Der iF product design award ist ein wichtiger<br />

internationaler Design-Preis. Im Februar<br />

findet in München die Preisübergabe<br />

statt. Zu den Gewinnern gehört auch das<br />

Dusch-WC LaPreva P1. Zu den Kriterien der<br />

international besetzten Jury gehören Gestaltungsqualität,<br />

Verarbeitung, Materialauswahl,<br />

Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit,<br />

Funktionalität und Ergonomie.<br />

Aussergewöhnliches<br />

Bedienkonzept<br />

Neben dem preisgekrönten Design bietet<br />

LaPreva P1 ein aussergewöhnliches Bedienkonzept,<br />

wie das in Diepoldsau beheimatete<br />

Unternehmen LaPreva AG mitteilt. Dieses<br />

besteht aus einem intuitiven Controller und<br />

einer modernen Touchscreen-Fernbedienung.<br />

Sitz und Deckel sind aus hochwertigem<br />

Duroplast, der WC-Körper aus Vollkeramik,<br />

der Controller aus Echtmetall. Die<br />

hygienischen Anforderungen werden durch<br />

eine integrierte Entkalkungsfunktion, eine<br />

selbstständige, thermische Reinigung und<br />

glatte Oberflächen zur einfachen Pflege erfüllt.<br />

Mit dem wählbaren Energiesparmodus und<br />

dem aktivierbaren Ferienprogramm verfügt<br />

LaPreva P1 auch über ökologische Vorteile.<br />

«Das Dusch-WC überzeugt durch niedrigen<br />

Stand-by-Verbrauch und umweltbewussten<br />

Gebrauch. Innovativste Technik sorgt dafür,<br />

dass stets nur so viel Wasser verbraucht<br />

wird, wie tatsächlich notwendig ist», heisst<br />

es dazu bei LaPrevia. «Der Energiesparmodus<br />

und das Ferienprogramm erleichtern<br />

einen verantwortungsvollen Umgang mit<br />

der Ressource Wasser, ohne die gewohnte<br />

Lebensqualität einzuschränken».<br />

LaPreva P1 wird abJanuar 2014 ausgeliefert.<br />

«Viele Fachleute meinen bereits heute,<br />

dass mit diesem Dusch-WC ein Meilenstein<br />

in Bezug auf Design und Hygiene gesetzt<br />

wurde», schreibt das Unternehmen in einer<br />

Mitteilung. Testen lässt es sich allerdings<br />

jetzt schon in den Dusch-WC-Testräumen<br />

bei LaPreva in Diepoldsau.<br />

Das neue Produkt hat bereits zwei Design-<br />

Preise gewonnen. Es wurde nämlich bereits<br />

mit einem red dot award 2012 ausgezeichnet.<br />

«red dot» steht gemäss den Veranstaltern<br />

für die Zugehörigkeit zu den Besten<br />

in Design und Business. Der internationale<br />

Designwettbewerb wendet sich an alle, die<br />

ihr wirtschaftliches Handeln durch Design<br />

qualifizieren wollen.<br />

Die Qualifizierung basiert auf dem Prinzip<br />

der Selektion und Präsentation. «Ausgewählt<br />

wird herausragendes Design durch<br />

kompetente Expertenjurys in den Bereichen<br />

Produktdesign,Kommunikationsdesignund<br />

Designkonzepte», heisst es. Die Auszeichnung<br />

ist demnach ein weltweit anerkanntes<br />

Qualitätssiegel für ausgezeichnetes Design.<br />

Und zum iF product design awardsteht auf<br />

dessen Internetseite geschrieben: «Design<br />

begleitet und umgibt den Menschen; gutes<br />

Design spiegelt den Menschen. Es ist mutig,<br />

intelligent oder leidenschaftlich. Gutes Design<br />

ist humorvoll, seriös oder souverän».<br />

Bei diesem Awardwerden jedes Jahr in den<br />

drei Disziplinen product, communication<br />

und packaging die weltweit anerkannten<br />

Gütesiegel für exzellente Gestaltung vergeben.<br />

«Jedes Jahr nutzen Unternehmen<br />

die iF design awards <strong>als</strong> Bewährungsprobe<br />

und vor allem <strong>als</strong> Vermarktungs-Instrument<br />

für ihreProdukte. Jedes Jahr erkennen Kunden<br />

auf der ganzen Welt: dieses Produkt ist<br />

ausgezeichnet», so die Organisatoren des<br />

Wettbewerbs. n<br />

(pd/dvk)<br />

70<br />

umneubau –UNB 1/2013


Publireportage<br />

Dieerste Duschwanne mit<br />

Wärmerückgewinnung<br />

MitJouliamacht Duschendoppelt Spass. Denn Jouliasieht einerseits bestechend<br />

gutaus undspart anderseits Energie –und dies,ohnedassman aufKomfortverzichten<br />

muss.Einetolle Kombination.<br />

Undwie funktioniert das?Die neue DuschwannegewinntWärme ausdem<br />

Abwasser,umdas Frischwasser vorzuheizen. Damitlässt sich Energienutzen,<br />

diebis anhin ungeachtet in dieKanalisationfloss. Bevordas Frischwasser zur<br />

Mischbatteriekommt,wirdesdurch denBoden derDuschwannegeführt.<br />

Dort entziehtein Wärmetauscherdem Abwasser Energieund heiztdamit das<br />

Frischwasser vor.<br />

Der Gewinn beim Duschen<br />

DeräussersteffizienteWärmetauscher reduziertden Energiebedarfbeim<br />

Duschenmarkant.Denn dasFrischwasser erwärmtsich vonden üblichen<br />

10 aufbis zu 25 Grad. In einem Vier-Personen-Haushaltlassensich so jährlich<br />

biszu1000 kWh zurückgewinnen.Eswirdsomit nichtnur wertvolleEnergie,<br />

sondernabhängigvon derEnergiequelle auch viel CO 2 eingespart.<br />

Ausgezeichnete SchweizerQualität<br />

In derSchweiz entwickelt undgestaltet,verfügt dieJoulia<br />

über alle anerkanntenZertifizierungen. Zuletztwurde sie<br />

mitdem Watt d’Or ausgezeichnet,einem eigentlichen<br />

Gütesiegelfür Energieexzellenz, verliehen vomBundesamt<br />

fürEnergie.<br />

Mehr über dieses innovativeProduktunter<br />

www.joulia.com oder direkt perQR-Code.<br />

FürNeubauten undRenovationen geeignet<br />

Dank derschlanken Bauhöhe vonlediglich 8cmist dieJoulia sowohl fürNeubauten<br />

wieauchRenovationengeeignetund lässt sich bodeneben einbauen.


LIFESTYLE<br />

Alters- und behindertengerechtes<br />

Wohnen<br />

Oben: Badezimmer –hindernisfreie Duschen.<br />

Unten: Sitztreppenlift.<br />

Planen für die<br />

Zukunft<br />

Werinjungen Jahren baut oder<br />

umbaut, denkt oft nicht ans Alter<br />

oder eine Behinderung. Doch schon<br />

wegen eines Arm- oder Beinbruchs<br />

werden Küche,Bad und Treppen zu<br />

Herausforderungen. Cleveres Planen<br />

spart in der Zukunft Geld und Nerven<br />

und ist erst noch schick.<br />

Wenn junge Menschen ein Haus bauen, eine<br />

Wohnung kaufen oder neu einrichten,<br />

soll alles den persönlichen Vorstellungen<br />

entsprechen und den Geschmack treffen.<br />

Mit den verfügbaren finanziellen Mitteln<br />

schafft man sich ein Zuhause, das in Design<br />

und Bauweise auf die eigenen Bedürfnisse<br />

abgestimmt ist. Wie praktikabel das Heim<br />

in der Zukunft sein soll, wirdoft ausser Acht<br />

gelassen. Und so müssen im Alter oder im<br />

Falle einer Behinderung vielfach kostspielige<br />

Umbauten vorgenommen werden. Das<br />

muss aber nicht sein. Denn wer gut plant,<br />

kann jederzeit Wohnraum schaffen, der im<br />

Alter oder im Falle einer Behinderung weiterhin<br />

komfortabel ist. Dabei muss man weder<br />

auf individuelle Einrichtung verzichten<br />

noch schiessen die Baukosten in die Höhe.<br />

Will heissen: Alters- und behindertengerechtes<br />

Wohnen ist genauso modern und<br />

attraktiv wie Wohnen in einem konventionellen<br />

Zuhause. Erfahrene Fachleute unterstützen<br />

dabei die Bauherren beim Planen,<br />

Umsetzen und Eliminieren zukünftiger Hindernisse<br />

im ganzen Daheim.<br />

Gut geplant ist halb gewonnen<br />

Wer schon einmal einen Gips am Bein tragen<br />

musste, weiss, wie rasch eine Badewanne<br />

oder Dusche zur Herausforderung<br />

werden kann. Zu Beginn eine schwellenlose<br />

Nasszone einzubauen, spart einem viel<br />

Ärger, Mühe und Kosten. Das gleiche gilt<br />

für Treppen: Wenn sie nicht ganz vermieden<br />

werden können, tut man gut daran,<br />

den Platz für den Einbau eines Treppenlifts<br />

mit einzuberechnen. Dank einer gut überlegten<br />

Gestaltung bleibt auch die Küche in<br />

Zukunft ein ergonomischer Arbeitsplatz.<br />

Ein Beispiel: Befinden sich Kochfläche und<br />

Abwaschbecken nebeneinander,kann man<br />

auch mit einer Handverletzung eine Pfanne<br />

voll Wasser einfach und rasch transportieren.<br />

Liegen aber Kochinsel und Wasser<br />

weit voneinander entfernt, gestaltet sich<br />

der Transfer einer schweren Pfanne schon<br />

schwieriger. Eine durchdachte Anordnung<br />

einzelner Elemente und Geräte lässt sich<br />

sowohl mit Design wie auch mit einer täglichen<br />

Nutzung vereinbaren. Gut ist, sich<br />

schon bei der Planung die Arbeitsabläufe<br />

vor dem geistigen Auge vorzustellen. So<br />

können beispielsweise Teile der Unterbauten<br />

so geplant werden, dass sie bei Bedarf<br />

entfernt werden. Dadurch wird die Küche<br />

unterfahrbar und Rollstuhlfahrer können<br />

sie gut nutzen.<br />

Nützliche Informationen<br />

und Beratung<br />

In Oensingen ist die Ausstellung «Exma<br />

VISION – Hindernisfreies Wohnen» das<br />

ganze Jahr über geöffnet. Interessierte<br />

können sich auf über 1000 Quadratmetern<br />

informieren, wie sie eine Wohnung entsprechend<br />

planen und einrichten können.<br />

In der Ausstellung findet kein Verkauf statt,<br />

was eine unabhängige und neutrale Beratung<br />

gewährleistet. Für Beratungen ist eine<br />

Voranmeldung erwünscht. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Exma VISION<br />

Industrie Süd, Dünnernstrasse 32<br />

4702 Oensingen<br />

Tel. 062 388 20 20<br />

www.exma.ch, exma@sahb.ch<br />

72<br />

umneubau –UNB 1/2013


Mehr überbiologische Swimmingpools und<br />

Schwimmteicheunter www.4-biopools.com<br />

UNB 1/2013 –umneubau 73


LIFESTYLE<br />

Schwimmbadtechnik<br />

Alles für den<br />

gepflegten<br />

Badespass<br />

Die Schwimmbad- und Wassertechnik<br />

Marlin AG aus Steinhausen<br />

steht seit 36 Jahren für umfassende<br />

Kompetenz rund um das Privatschwimmbad<br />

in Haus und Garten.<br />

Dazu gehören sowohl Neubauten,<br />

aber auch Modernisierungen.<br />

Wer sich seine eigene Wasserwelt erschaffen<br />

will, setzt mit Marlin auf einen ideenreichen<br />

und qualitätsbewussten Partner. Von<br />

der Beratung über die Planung bis hin zur<br />

Installation der Wasseraufbereitungs-Technik<br />

bringen die Fachleute des Zuger Unternehmens<br />

ihr architektonisches Flair und<br />

ihr technisches Können ins Spiel. «Unsere<br />

Aussenbäder sind naturnah und harmonisch<br />

auf den Garten <strong>als</strong> Lebensraum ausgerichtet»,<br />

verdeutlicht Marlin-Geschäftsführer<br />

Manuel Hunger. Hallenbäder versteht Marlin<br />

<strong>als</strong> eigentliche Wohnräume zum Verweilen,<br />

<strong>als</strong> gesellschaftliche Treffpunkte und <strong>als</strong><br />

Zonen wohltuender Aktivität. Schon über<br />

300 Bäder in der ganzen Schweiz tragen<br />

die Handschrift von Marlin. Dabei kann<br />

auch jeder Kundenwunsch nach speziellen<br />

Wassererlebnissen erfüllt werden, gehe es<br />

nun um Wassermassage, Warmsprudeln,<br />

Sauna, Dampfbaden oder mehr.<br />

Werthaltige<br />

Pool-Modernisierungen<br />

«Jetzt muss etwas geschehen» − diese Kundenaussage<br />

ist oft der Startpunkt zur Sanierung<br />

eines Garten- oder Hallenbades. So<br />

etwa weil das Becken unsauber wirkt, weil<br />

die Technik kein genügend warmes Wasser<br />

mehr liefert, weil die Energiekosten zu hoch<br />

sind oder weil ein Liegenschaftsverkauf ansteht.<br />

Als Komplett-Modernisierer evaluiert<br />

Marlin die Kundenbedürfnisse ausführlich<br />

und saniert die Bäder umfassend aus einer<br />

Hand. Vielfach geht es gleichzeitig um höheren<br />

Komfort, zum Beispiel durch die Installation<br />

einer automatisierten Poolpflege.<br />

Pool-Modernisierungen mit Marlin folgen<br />

einem klaren Konzept in zehn definierten<br />

Schritten. «Werthaltig investieren, neue<br />

Freude in und am Pool», so lautet dabei das<br />

Leitmotiv. Die Kunden schätzen es, dass<br />

Marlin auch sämtliche Bauleistungen organisiert,<br />

und zwar vom Offertwesen bis zur<br />

Fakturierung.<br />

Erschwingliche Badefreuden<br />

dank Fertigbecken<br />

Moderne Fertigschwimmbecken sind hochwertige<br />

Fabrikate in vielfältigen Farben,<br />

Formen und Abmessungen. «Die Hersteller<br />

sind zu Gestaltern geworden», sagt<br />

Manuel Hunger, was den Einstückbecken<br />

zu einer veritablen Renaissance verholfen<br />

hat. Wersein eigenes Bad budgetschonend<br />

und ohne längere Bauzeiten verwirklichen<br />

will, sollte Fertigbecken <strong>als</strong> vollwertige Alternative<br />

zum Individualbau prüfen. Ein<br />

bedeutsamer Vorteil ist auch der geringe<br />

Platzbedarf: Bereits auf 4×8 mlässt sich<br />

ein vielseitiger Badespass realisieren. Marlin<br />

führt Fertigbecken renommierter Hersteller<br />

im Sortiment, darunter auch das Veltmann-<br />

Programm mit seinen einzigartig flexiblen<br />

Abmessungen. Die Zuger Bäderprofis bieten<br />

auch bei Fertigbecken die komplette<br />

Lösung inklusive der gesamten Technik sowie<br />

qualifizierte Serviceleistungen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Schwimmbad- und Wassertechnik Marlin AG<br />

Sumpfstrasse 15, 6312 Steinhausen<br />

Tel. 041 741 44 45, Fax 041 741 41 27<br />

www.marlin.ch, admi@marlin.ch<br />

74<br />

umneubau –UNB 1/2013


Alles fürs<br />

Schwimmbad<br />

Beratung, Erstellung und Unterhalt von Schwimmbädern (Polyester-,<br />

Beton- und Folienbäder). Fachgeschäft mit permanenter Ausstellung<br />

sowie grossem Angebot an Zubehör und Wasserpflegeprodukten<br />

Rüegg Udo AG<br />

Schwimmbäder und Zubehör<br />

Ernetschwilerstr. 20, 8737 Gommiswald<br />

www.ruegg-schwimmbaeder.ch<br />

info@ruegg-schwimmbaeder.ch<br />

Telefon 055 280 22 05<br />

Online-Shop<br />

www.gessi.com<br />

UNB 1/2013 –umneubau 75


LIFESTYLE<br />

Sauna<br />

Oben: Die Nussbaumsauna.<br />

Unten: Die Kombianlage Insieme Due.<br />

Küng bricht<br />

mit Tradition<br />

Die erste Küng-Sauna aus Nussbaumholz<br />

steht in einem luxuriösen,<br />

rundum verglasten Penthouse in<br />

der Isar-Stadt und fordert, wasdiese<br />

Materialisierung angeht, Sauna-<br />

Traditionalisten heraus.Die momentan<br />

grosse Nachfrage nach dunklen<br />

Hölzern für den Bad- und Saunabau<br />

hat Küng zu diesem ungewöhnlichen<br />

Schritt bewogen.<br />

Das Nussbaumholz, hier für die Wände, Decke<br />

und obereAbschlussblende verwendet,<br />

erfüllt das Bedürfnis nach warmen, leicht<br />

nuancierten Brauntönen und schafft, wie<br />

die klassische Kiefer, ein angenehmes und<br />

gleichmässiges Saunierklima. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Planungsbüro Waterfront<br />

Bathrooms aus München ist in der<br />

300 Quadratmeter grossen Attikawohnung<br />

ein Traumbad entstanden, das alle Blicke<br />

auf sich zieht. Oder besser gesagt ziehen<br />

würde, denn Einblicke gibt es wesentlich<br />

weniger <strong>als</strong> Ausblicke. Das ist natürlich<br />

Absicht und von den Planern und mit der<br />

richtigen Beschattung und Beleuchtung sowie<br />

mit Vorhängen gekonnt umgesetzt. Die<br />

dadurch stets gewährleistete Privatsphäre<br />

liess eine komplett verglaste und somit<br />

offene Saunafront zu. Auf diese ist Küng<br />

spezialisiert: profillos und filigran, machen<br />

Glasfronten den Raum optisch grösser und<br />

das Saunainterieur zu einem Teil des konsequent<br />

linearen Gesamtkonzeptes. Dieses<br />

zieht sich durch bis zu den Vierkant-Stützen<br />

für die Liegeflächen, den quadratischen<br />

Downlights und dem Biosa-Edelstahlofen,<br />

der einem die Wahl zwischen der finnischen<br />

Heisssauna und verschiedenen Formen des<br />

Niedertemperatur-Schwitzens gibt.<br />

Kombi-Anlage Insieme Due<br />

Insieme Due, die neue Kombi-Anlage von<br />

Küng mit Sauna und Dampfdusche, feierte<br />

an der Bauen &Modernisieren 2012 ihrePremiere.<br />

Dem schlichten, geradlinigen Design<br />

sieht man die anspruchsvolle Integration von<br />

Sauna und Dusche gar nicht an. Die beiden<br />

leicht versetzten Kuben verschmelzen dank<br />

der grosszügigen rahmenlosen Glasfronten<br />

zu einem harmonischen Ganzen. Der Ästhet<br />

unter den Saunagängern wird sich auch an<br />

den raffinierten Ausführungsdetails erfreuen.<br />

Das Saunainterieur ist in hellem, gleichmässigem<br />

Espenholz gehalten, wobei die<br />

Wände mit schlanken, horizontalen Stabprofilen<br />

bekleidet sind, die für ein filigranes<br />

Fugenbild sorgen.<br />

Ebenfalls eine Premieresind die Liegeflächen:<br />

In die leicht abgeschrägten Stirnseiten ist ein<br />

Aluminiumprofil eingelegt, während die kantige<br />

Querlattung den geometrischen Charakter<br />

von Insieme Due zusätzlich unterstreicht.<br />

Die indirekte dimmbare LED-Beleuchtung erfüllt<br />

die Sauna mit stimmungsvollem Licht.<br />

Die Dampfdusche bildet mit ihrer dunklen<br />

Rückwand einen bewussten Farbkontrast.<br />

Es handelt sich um eine Glasscheibe, deren<br />

Oberfläche im Siebdruckverfahren gestaltet<br />

wurde. Sie kann nach Wunsch gestaltet werden,<br />

wie auch die Aussenseite der Sauna, die<br />

an der Messe in einem knalligen Grün auf<br />

sich aufmerksam machte. Aber wie knallig<br />

oder zurückhaltend, wie ausgefallen oder<br />

angepasst, wie strukturiert oder glatt die<br />

Wellnessanlage schlussendlich aussieht, entscheidet<br />

allein der Kunde.<br />

Eine weitere Neuheit wird gleich miteingebaut:<br />

Die Touchscreen-Steuerung A12, flächenbündig<br />

in die Aussenwand der Sauna<br />

eingelassen, bietet 12 Standardprogramme<br />

ab Werk und sechs weitere zum selber Abspeichern.<br />

Wie beim Design bietet Küng<br />

auch damit grossen Spielraum für ganz<br />

individuellen Saunagenuss. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Küng AG Saunabau<br />

Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil<br />

Tel. 044 780 67 55, Fax 044 780 13 79<br />

www.kuengsauna.ch, info@kuengsauna.ch<br />

76<br />

umneubau –UNB 1/2013


DIE BESTE ADRESSE<br />

FÜR EINEN SCHÖNEN<br />

WELLNESS - TAG:<br />

IHRE EIGENE<br />

Fangen Sie ruhig schon mal an, sich zu entspannen. Denn egal, wie Ihr Traum<br />

von Wellness in den eigenen vier Wänden aussieht, KLAFS verwirklicht ihn für<br />

Sie. Von der klassischen Sauna, über Dampfbäder und Whirlpools, bis hin zum<br />

SANARIUM mit Sauna Pur® – immer individuell geplant und perfekt in Funktion,<br />

Stil und Design. Was wir alles für Sie möglich machen, zeigen wir Ihnen gerne<br />

persönlich: von Montag bis Samstag in unserer 700m2 grossen Ausstellung in<br />

der Bauarena Volketswil. Weitere Ausstellungen warten auf Sie in Baar, Bern,<br />

Chur sowie Montreux. Oder Sie bestellen einfach kostenlos unseren neuen<br />

Katalog unter Telefon 00800 66 64 55 54 oder auf www.klafs.ch.<br />

KLAFS AG I Oberneuhofstr. 11 I 6342 Baar I Tel. +41 (0)41 760 22 42 I Fax +41 (0)41 760 25 35 I www.klafs.ch


LIFESTYLE<br />

Sauna<br />

Sauna-<br />

Erlebnis für<br />

die Sinne<br />

Sauna-Träume entstehen zuerst im<br />

Kopf und dann auf dem Papier.Ging-<br />

Saunas sind keine Standardsaunas,<br />

sondern massgeschneiderte Lösungen,<br />

die ganz auf die Wünsche ihrer<br />

Kunden abgestimmt sind.<br />

Selbst bei schwierigen Raumverhältnissen<br />

findet sich eine perfekte Idee für einen<br />

Saunabau. Die Wünsche des Kunden werden<br />

dabei fachgerecht umgesetzt. Denn eine<br />

Sauna von heute ist längst nicht mehr bloss<br />

die finnische «Block-Schwitzkammer» von<br />

einst, die man bei Ging <strong>als</strong> «Klassiker» im<br />

Repertoire hat. In der eigenen Hausschreinerei<br />

imFabrikationsgebäude in Tuggen wird<br />

jede Sauna nach finnischer Tradition und<br />

schweizerischer Perfektion vom Grundriss<br />

bis zum Einbau nach Mass erstellt. Hochwertige<br />

Materialien wie edle Hölzer, Natursteine<br />

und Glasflächen verschmelzen zu einer<br />

ästhetischen Saunakreation. Hightech für<br />

besondere Sauna-Genüsse. Eine gut ausgestatte<br />

Sauna von Ging tritt heute schon mal<br />

mit Touch-Screen-Farbmonitor und acht verschiedenen<br />

Benutzerprofilen, USB-Anschlüssen<br />

für Musikplayer,diskret untergebrachten<br />

Musikboxen und entspannendem sanftem<br />

LED-Lichtspiel oder Sternenhimmel auf. Kurzum:<br />

Wer eine Sauna dieses Unternehmens<br />

im Haus hat, besitzt auf wenigen Quadratmetern<br />

die perfekte Wellness-Oase. Keineswegs<br />

aber geht bei diesem technischen<br />

Komfort die urtümliche Sauna-Atmosphäre<br />

verloren: Das Holz aus finnischer Polarkiefer,<br />

Fichte und Espe verströmt den unverwechselbaren<br />

nordischen Saunaduft.<br />

Know-how und Kreativität<br />

Mit einem Gespür für zeitgemässes Raumgefühl<br />

und klare Formensprache werden<br />

hochwertige Materialien wie edle Hölzer,<br />

Natursteine und grosszügige Glasflächen<br />

zu einer ästhetischen Saunakreation –die<br />

sich harmonisch in den Raum einfügt –realisiert.<br />

Durchdachte und praktische Details<br />

sorgen für Komfort. Dank langjähriger Erfahrung<br />

im Saunabau und neuzeitlicher<br />

Isolationstechnik hat Ging Saunabau eine<br />

optimale Konstruktion entwickelt, die den<br />

höchsten Anforderungen gerecht wird. Das<br />

Gütesiegel bürgt für höchsten Qualitätsgrad.<br />

Dank der durchdachten Rasterbauweise<br />

ist die Sauna an keine Raummasse gebunden.<br />

Ohne Mehraufwand können<br />

Sauna-Aussenmasse im Raster von neun<br />

Zentimetern nach individuellen Bedürfnissen<br />

bestimmt und gestaltet werden. In<br />

der Ausstellung im Fabrikationsgebäude in<br />

Tuggen kann man sich von den vielfältigen<br />

Möglichkeiten des Saunierens inspirieren<br />

lassen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Ging Saunabau AG<br />

Linthstrasse 43, 8856 Tuggen<br />

Tel. 055 445 16 26, www.saunabau.ch<br />

78<br />

umneubau –UNB 1/2013


Und mein Bad gehört einfach dazu.<br />

Baden und Wohnen in architektonischer Harmonie: designstarke Pools für Garten und Haus.<br />

Mit Marlin <strong>als</strong> ideenreichem Lösungspartner und qualifiziertem Schwimmbadplaner.<br />

Schwimmbad- und Wassertechnik Marlin AG ·Sumpfstrasse 15 ·CH-6312 Steinhausen<br />

Telefon 041 741 4445·Telefax 041 741 4127·www.marlin.ch ·service@marlin.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 79


PLATTFORM<br />

Leistungsspektrum: Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

Branchen-<br />

Spiegel<br />

Spezialisten präsentieren ihr Unternehmen,<br />

innovative Produkte und<br />

serviceorientierte Dienstleistungen.<br />

Aeberli-Tschanz Holzbau<br />

Ein gesundes Wohnklima<br />

für höchste Lebensqualität<br />

Für den Bau von Blockhäusern werden<br />

Weisstannen aus der näheren Umgebung<br />

verwendet. So lassen sich lange Transportwege<br />

vermeiden. Zudem sind alle Holzlieferanten<br />

persönlich bekannt. Entrindet<br />

werden die Stämme mit Wasserdruck oder<br />

dem Zugmesser, um die natürliche Form<br />

zu erhalten. Die Stämme werden durch<br />

eine Jahrhunderte alte, ständig verbesserte<br />

Technik, die in der heutigen Zeit noch<br />

durch neue Werkzeuge ergänzt werden,<br />

fugenlos zusammengepasst. Längsfugen<br />

und Eckverbindungen werden mit Schafwolle<br />

isoliert. Ein Rundholzblockhaus lässt<br />

sich nicht auf den letzten Millimeter planen<br />

und ist dadurch sehr individuell und erhält<br />

einen speziellen Charme.<br />

Durch das Verbauen von reinen natürlichen<br />

Materialien herrscht in allen Häusern<br />

ein sehr angenehmes Klima. Das verbaute<br />

Holz (mittleres EFH 200 m 3 )ist in der Lage,<br />

grosse Mengen Wasser aufzunehmen und<br />

wieder abzugeben, dadurch herrscht eine<br />

sehr stabile Luftfeuchtigkeit.<br />

On top, das<br />

Online-Produktverwaltungssystem<br />

von<br />

Brugg Lifting.<br />

Als kleiner Betrieb bauen die Holzbau-Spezialisten<br />

nur ein Haus nach dem anderen.<br />

Dadurch ist man in der Lage, auch während<br />

der Bauphase auf Kundenwünsche einzugehen.<br />

Neben dem Blockbau werden auch<br />

alle Arbeiten im Innenausbau mit angeboten.<br />

Die Liebe zum Detail und die Abstimmung<br />

der einzelnen Werkstoffe aufeinander<br />

hat dabei eine besondere Bedeutung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Aeberli-Tschanz Holzbau AG<br />

Reckenwil, 8508 Homburg<br />

Tel. 052 763 14 46, www.aeberli-tschanz.ch<br />

holzbau@aeberli-tschanz.ch<br />

Brugg Lifting<br />

Online-Produkteverwaltung<br />

<strong>als</strong> Serviceleistung<br />

Ein Rundholzblockhaus<br />

von<br />

Aeberli-Tschanz<br />

Holzbau ist sehr<br />

individuell und<br />

erhält einen<br />

speziellen Charme.<br />

Seit Jahrzehnten sind die Produkte der<br />

Brugg Lifting bewährt im Einsatz und befördern<br />

täglich Millionen Personen oder Millionen<br />

Tonnen an Gütern sicher, zuverlässig<br />

und höchst komfortabel. Als einer der führenden<br />

Hersteller von Aufzugseilen, Architekturseilen,<br />

Drahtseilen, Zurr- und Hebemitteln<br />

wird das Erfolgsunternehmen aus<br />

Birr im Aargau unter dem Motto «Unsere<br />

Produkte für Ihre Sicherheit –jederzeit den<br />

Überblick behalten» auf der Baumag in Luzern<br />

vertreten sein. Im Fokus stehen dieses<br />

Jahr die hervorragenden Serviceleistungen<br />

an Beratung und Unterstützung, die Brugg<br />

Lifting seinen Kunden rund um die Nutzung<br />

seiner Produkte bietet.<br />

On top, das anwenderfreundliche und<br />

selbsterklärende Brugg Online-Produktverwaltungssystem,<br />

das Kunden von Brugg<br />

ermöglicht, jederzeit ihr komplettes Sortiment<br />

an Hebe- und Anschlagmitteln schnell<br />

und übersichtlich einzusehen und über anstehende<br />

Prüftermine informiert zu sein.<br />

Eine neue Funktion erlaubt es nun, Prüfprotokolle<br />

nach Datum, Produkt, Ort, Kundenbezeichnung<br />

zu suchen, am Bildschirm<br />

einzusehen, per Mail zu versenden oder <strong>als</strong><br />

Beleg auszudrucken.<br />

Auch alle weiteren optimierten Brugg Lifting<br />

Dienstleistungen, wie die Apps Brugg<br />

Lifting und Brugg Lashing –die unverzichtbare<br />

Tools zur Ladungssicherung und Lastberechnung<br />

sind, sowie die mobile Hebemittelkontrolle,<br />

der komfortable Prüf- und<br />

Reparaturservice vor Ort, Onlineshop, Hotline<br />

und Beratungsgarantie werden anschaulich<br />

präsentiert sein.<br />

Weitere Informationen:<br />

Brugg Lifting<br />

Wydenstrasse 36, 5242 Birrz<br />

Tel. 056 464 42 42<br />

www.brugglifting.com, info.lifting@brugg.com<br />

80<br />

umneubau –UNB 1/2013


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Beschichtungen<br />

Das High-Light für das Bad<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 81


PLATTFORM<br />

Cabrillant<br />

Systemlösungen<br />

in Sicherheitsglas<br />

Cabrillant ist der führende Hersteller von<br />

Trennwandsystemen aus gehärtetem Sicherheitsglas.<br />

Das qualitativ und ästhetisch hochwertige<br />

Trennwandsystem Cabrillant wurde<br />

1968 in Chur erfunden und seither ständig<br />

weiter entwickelt. Heute sind weltweit<br />

über 10000 Objekte –vorwiegend Schulen,<br />

Sport- und Thermalbäder, Flughäfen, Hotels<br />

und Verwaltungsgebäude – mit Cabrillant<br />

ausgestattet. Die Produktepalette umfasst<br />

Sanitärtrennwände, Umkleidekabinen, Garderobenschränke<br />

und Fächer. Das Elementsystem<br />

bietet Lösungen für verschiedenste<br />

Bereiche, wo Raumteilungen und Abschrankungen<br />

benötigt werden. Das verwendete<br />

Einscheibensicherheitsglas ist stabil und langlebig<br />

bei gleichzeitig geringen Wandstärken<br />

von 10 mm. Die Glaselemente können auch<br />

in Verbundsicherheitsglas (VSG) ausgeführt<br />

werden. Die Farben sind wählbar aus einer<br />

Palette von 10 Standardfarben aber auch<br />

jede andere Farbe ist möglich.<br />

Das Trennwandsystem ist besonders geeignet<br />

für WC- und Duschtrennwände in hoch frequentierten<br />

Objekten, öffentlichen Gebäuden,<br />

Schulen, Einkaufszentren, Hotels und<br />

der Gastronomie. Die Trennwände aus Glas<br />

erfüllen die hohen ästhetischen Ansprüche<br />

der involvierten Architekten und Planer sowie<br />

auch die Anforderungen der Bauherren und<br />

Kunden an Hygiene und Langlebigkeit.<br />

Weitere Informationen:<br />

Cabrillant AG<br />

Kalchbühlstrasse 18, 7007 Chur<br />

Tel. 081 258 32 42<br />

www.cabrillant.com, info@cabrillant.com<br />

Das Trennwandsystem<br />

von Cabrillant für<br />

WC- und Duschtrennwände.<br />

Debrunner<br />

Weiterbildung aufgrund<br />

von neuen Richtlinien<br />

Die Vereinigung Schweizerischer Sanitärund<br />

Heizungsfachleute (VSSH) lud ihre Mitglieder<br />

und Debrunner Acifer ihre Kunden<br />

am St.Galler Standort der Debrunner Acifer<br />

AG zu einem Weiterbildungsvorabend ein.<br />

Thema: die überarbeitete Richtlinie W3 für<br />

Trinkwasserinstallationen des Schweizerischen<br />

Vereins des Gas- und Wasserfaches<br />

(SVGW). Seit Januar 2013 ist die neue Richtlinie<br />

in Kraft.<br />

Als Anbieter von Dienstleistungen und Produkten<br />

im Bereich der Wasser- und Gebäudetechnik<br />

und <strong>als</strong> engagierter Sponsor und<br />

Gastgeber der Veranstaltung ist es Debrunner<br />

Acifer ein Anliegen, die überarbeitete<br />

Richtlinie für Trinkwasserinstallationen kompetent<br />

und aus «erster Hand» zu vermitteln.<br />

Aus diesem Grund lud sie zusammen mit<br />

dem VSSH ihre Kunden, Fachleute aus den<br />

Bereichen Planung und Montage aus der Sanitär-<br />

und Heizungsbranche, zu einem Weiterbildungsvorabend<br />

an den Firmensitz nach<br />

St. Gallen ein. Über 120 Personen machten<br />

von diesem Angebot Gebrauch und liessen<br />

sich über die Neuerungen orientieren.<br />

Die neu überarbeitete Richtlinie behandelt<br />

Trinkwasserinstallationen von der Gebäudeinnenkante<br />

bis zu den Entnahmestellen<br />

und den angeschlossenen Apparaten. Die<br />

Richtlinie enthält neben der komplett überarbeiteten<br />

Rohrweitenbestimmung auch<br />

Angaben über die Rückflussverhinderung<br />

in Sanitäranlagen sowie deren Betrieb und<br />

Unterhalt. Debrunner Acifer ist ein kompetenter<br />

Handelspartner für Bewehrungen<br />

und Zubehör,Stahl und Metalle, Wasserversorgung<br />

und Tiefbau, Haustechnik, Heizung<br />

und Klimatechnik, Spenglerei- und Dachbedarf,<br />

Befestigungstechnik, Werkzeuge, Maschinen<br />

und Arbeitsschutz.<br />

Weitere Informationen:<br />

Debrunner Koenig Management AG<br />

Hinterlauben 8, 9004 St.Gallen<br />

Tel. 071 274 33 18,<br />

www.d-a.ch, sales_sg@d-a.ch<br />

EW Urserental<br />

Europas höchster Windpark<br />

ausgebaut<br />

Seit 2002 wird auf dem Gütsch ob Andermatt<br />

(UR) sauberer Windstrom produziert.<br />

Zum Zehn-Jahre-Jubiläum hat das Elektrizitätswerk<br />

Ursern eine weitere Anlage in Betrieb<br />

genommen. Der auf 2300 mü.M.gelegene<br />

höchste Windpark Europas besteht<br />

nun aus insgesamt vier Anlagen. Sie decken<br />

1,5 %des Urner Stromverbrauchs.<br />

82<br />

umneubau –UNB 1/2013


Wenn es um Ihre Gesundheit geht<br />

heisst es für uns ‘Holz anfassen’.<br />

Schweizer Individuallösungen für Sauna und Infrarotkabine<br />

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Ob Klassisch-Finnisches Saunaklima,<br />

mildes Softdampfbad, anregendes<br />

Kräuterdampfbad oder gemütliches<br />

Warmluftbad, verwandeln Sie Ihre<br />

Sauna in eine Wohlfühl-Oase.<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung und<br />

lassen Sie sich von den vielfältigen<br />

Möglichkeiten des Saunierens<br />

inspirieren.<br />

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Linthstrasse 43<br />

8856 Tuggen<br />

Tel. 055 445 16 26<br />

info@saunabau.ch<br />

www.saunabau.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 83


PLATTFORM<br />

Jurypräsidentin Silvia<br />

Banfi Frost, Ratri<br />

Sryantoro, Nina<br />

Boogen, Mirjam<br />

Thoma und Andreas<br />

Grossen (von links)<br />

bei der Übergabe<br />

des «SAEE Student<br />

Award 2012». (Bild:<br />

VSG/Daniel Bächtold)<br />

Eine Kanone in der Gotthardfestung wars,<br />

die den Bau einer vierten Anlage bislang<br />

verhindert hat. Durch die Ausserbetriebnahme<br />

der militärischen Anlagen auf dem<br />

Gütsch wurde die Schusslinie frei für die<br />

ursprünglich bereits für die Ausbauetappe<br />

2010 vorgesehene vierte Anlage. Im September<br />

2012 wurde im höchsten Windpark<br />

Europas die neue Windturbine des Typs<br />

Enercon E44 errichtet. Nach mehrwöchigem<br />

Testbetrieb ist sie vom Hersteller Ende<br />

letzten Jahres ans Elektrizitätswerk Ursern<br />

(EWU) übergeben worden und hat den regulären<br />

Betrieb aufgenommen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Elektrizitätswerk Ursern<br />

Gotthardstrasse 74, 6490 Andermatt<br />

Tel. 041 888 77 70<br />

www.ew-ursern.ch, info@ew-ursern.ch<br />

(«Technologische Vielfalt bei der Stromerzeugung<br />

im liberalisierten Markt», Universität<br />

Basel) sowie Ratri Sryantoro aus<br />

Zürich («Energieeffiziente Strassenbeleuchtung<br />

durch Umstellung auf Leuchtdioden»,<br />

ETH Zürich). Alle ausgezeichneten Arbeiten<br />

sind in Englisch verfasst. Die Preissumme<br />

von insgesamt 3800 Franken hat wiederum<br />

die Schweizer Erdgas-Wirtschaft gestiftet.<br />

Bewertet wurden die eingereichten Arbeiten<br />

von SAEE-Präsidentin Silvia Banfi Frost<br />

(Elektrizitätswerk der Stadt Zürich), Massimo<br />

Filippini (Professor an der ETH Zürich<br />

und Università della Svizzera italiana),<br />

Franco Romerio (Universität Genf), Andreas<br />

Grossen vom Verband der Schweizerischen<br />

Gasindustrie (VSG) sowie vom Vertreter des<br />

SAEE Student Chapters.<br />

Die SAEE <strong>als</strong> Fachvereinigung vereinigt Mitglieder,<br />

die sich für energieökonomische<br />

Fragen interessieren. Sie ist ein Forum für<br />

energieökonomische Diskussionen auf interdisziplinärer<br />

Grundlage zwischen Energiewissenschaft,<br />

-ökonomie und -politik.<br />

Kessel<br />

Einzigartige Designvarianten<br />

in der Badgestaltung<br />

Das neuste Produkt im Kessel-Sortiment ist<br />

der Wandablauf Scada. «Er eignet sich besonders<br />

für barrierefreie Bäder. Denn mit<br />

ihm sind Unebenheiten, die durch den Einbau<br />

eines Bodenablaufs entstehen können,<br />

kein Thema mehr», erklärt Mark Jung, Produktmanager<br />

für Abläufe bei Kessel. Darüber<br />

hinaus sorgt der Wandablauf für neue<br />

Möglichkeiten der Badgestaltung: Als erster<br />

Hersteller bietet Kessel eine beleuchtete<br />

Designvariante an. Der Wandablauf verfügt<br />

über eine 12-Volt-LED-Lichtleiste und ist<br />

wahlweise in rot, grün und blau oder mit<br />

einer Farbwechselfunktion ausgestattet.<br />

Eine weitere Design-Neuheit ist die Rinnenabdeckung<br />

in Wellenoptik, die den Raum<br />

Neustes Produkt im Kessel-Sortiment<br />

ist der Wandablauf Scada.<br />

SAEE<br />

Erdgas-Preise für<br />

Energie-Studien verliehen<br />

Die Fachvereinigung für Energiewirtschaft<br />

(SAEE) hat den «SAEE Student Award<br />

2012» verliehen. Der Hauptpreis von 2500<br />

Franken ging in der sechsten Ausschreibung<br />

an Florian Habermacher aus Zürich<br />

für seine Arbeit «Optimale differenzierte<br />

Preisbildung für CO 2 -Emissionen und zeitliche<br />

Aspekte der Produktionsverlagerung»<br />

an der Universität St.Gallen. Eine Auszeichnung<br />

erhalten Nina Boogen aus Zürich<br />

(«Gründe für die zögerliche Anwendung<br />

neuer energieeffizienter Technologien bei<br />

der Sanierung von Mehrfamilienhäusern»,<br />

ETH Zürich), Mirjam Thoma aus Arlesheim<br />

84<br />

umneubau –UNB 1/2013


mit ihrer gebogenen Oberfläche optisch<br />

vergrössert. Die Gesamtaufbauhöhe ist mit<br />

gerade einmal 80 Millimetern bis zur Fliesenoberkante<br />

und 65 Millimetern bis zum<br />

Flansch sehr gering und kann damit flexibel<br />

in jede Vorwandinstallation integriert<br />

werden. Dennoch verfügt der Wandablauf<br />

über eine Ablaufleistung von 0,5 Litern in<br />

der Sekunde bei einem Aufstau von 20 Millimetern.<br />

Die befliesbareAusführung ermöglicht<br />

ein fast unsichtbares Ableiten des Abwassers.<br />

Der neue Kessel Wandablauf ist im<br />

Sanitärfachhandel ab April 2013 erhältlich.<br />

Weitere Informationen:<br />

Kessel AG<br />

Bahnhofstrasse 31, D-85101 Lenting<br />

www.kessel-schweiz.ch<br />

Q-railing<br />

LED-Lichtsystem mit neuen<br />

Möglichkeiten architektonischer<br />

Gestaltung<br />

Q-railing, einer der führenden Hersteller<br />

und Anbieter von Design-Geländersystemen<br />

präsentiert erstmalig Q-lights, ein<br />

integriertes Lichtsystem für Edelstahlgeländer,<br />

das mit 24-Volt-LEDs für eine perfekt<br />

ausgerichtete Beleuchtung sorgt. Mit der<br />

neuen Produktlinie hat das Unternehmen<br />

ein Rundum-Paket geschaffen, das alles<br />

bietet, um ein sicheres und langlebiges Geländer<br />

mit beeindruckenden Lichtakzenten<br />

zu installieren.<br />

Wie alle Systeme von Q-railing ist auch Q-<br />

lights schnell und komfortabel montiert.<br />

Mit der einzigartigen Klick-Technologie der<br />

LED-Spotlights gelingt die Lichtinstallation<br />

wie im Handumdrehen. Um ein Geländer<br />

von 26 mmit mehr <strong>als</strong> 52 LED-Spotlights<br />

zu inszenieren, benötigt man nur einen einzigen<br />

Transformator. Alle Systemkomponenten<br />

so wie Handlaufstützen, Handlaufadapter<br />

und Wandflansche sind mit Kabelführungen<br />

ausgestattet. Die Kabel bleiben<br />

somit jederzeit unsichtbar – unabhängig<br />

davon, ob die Verkabelung durch die Wand<br />

oder durch die Pfosten erfolgt.<br />

Damit das hochwertig verarbeitete Oberflächenfinish<br />

unversehrt bleibt, sind alle Komponenten<br />

von Q-lights einzeln verpackt.<br />

Weitere Informationen:<br />

www-q-railing.com<br />

Hans K. Schibli<br />

In 75 Jahren mehr <strong>als</strong><br />

750 Lehrlinge ausgebildet<br />

Das in der dritten Generation geführte<br />

Unternehmen befindet sich zu 100 Prozent<br />

in Familienbesitz. Nach dem Toddes<br />

Firmengründers Hans K. Schibli (1972) führte<br />

dessen Neffe, Hans Jörg Schibli, die Geschicke<br />

des Unternehmens, seit 2004 hat<br />

Jan Schibli, Sohn von Hans Jörg Schibli, das<br />

Zepter übernommen.<br />

Jan Schibli, CEO der Hans K. Schibli AG:<br />

«Ohne Nachwuchs keine Spitzenleistungen,<br />

diesem Credo sind wir seit unserer<br />

Gründung treugeblieben. Seit unserem Bestehen<br />

haben wir mehr <strong>als</strong> 750 Lehrlinge<br />

Massflexibel<br />

und individuell<br />

Reihenwaschtisch Varello<br />

Reihenwaschtisch Marello<br />

Jan Schibli, CEO, und Hans Jörg Schibli,<br />

VR-Präsident der Hans K. Schibli AG.<br />

Reihenwaschtisch RoVabo<br />

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CH-5727 Oberkulm<br />

Tel.+41(0)627682255<br />

www.romay.ch<br />

DACHCOM<br />

UNB 1/2013 –umneubau 85


PLATTFORM<br />

Sputnik Engineering – 1991 gegründet<br />

und heute einer der weltweit führenden<br />

Wechselrichterhersteller – produziert und<br />

vertreibt seit mehr <strong>als</strong> 20 Jahren netzgekoppelte<br />

Solar-Wechselrichter der Marke<br />

SolarMax. Nach einem rasanten Firmenwachstum<br />

war der Platz in den bisherigen<br />

drei Schweizer Standorten knapp geworden.<br />

So entstand in Biel, wo Sputnik Engineering<br />

auch bisher ansässig war, ein neuer,<br />

zukunftsgerichteter Hauptsitz, der jetzt<br />

Entwicklung, Produktion, Lager, Logistik<br />

sowie Büroräume vereint und Platz für 500<br />

Mitarbeiter bietet.<br />

Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz<br />

spielen im Neubau eine entscheidende Rolle.<br />

Das Unternehmen ist nach der Umweltmanagementnorm<br />

ISO 14001:2004 zertifiziert<br />

und produziert komplett CO 2 -neutral.<br />

Der Stromverbrauch im Gebäude wird vollständig<br />

aus erneuerbaren Quellen gedeckt<br />

–ein erheblicher Teil davon durch die Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach. Die Anlage mit<br />

einer Leistung von 220 kW liefert jährlich<br />

200000 kWh Grünen Strom. Damit könnte<br />

SolarMax etwa 50 Haushalte pro Jahr mit<br />

Strom versorgen. Selbstverständlich wurden<br />

zur Umwandlung des Stroms SolarMax<br />

Wechselrichter eingesetzt. Sie wandeln den<br />

von den Modulen erzeugten Gleichstrom<br />

in netzkonformen Wechselstrom um. Dieausgebildet,<br />

was mich enorm stolz macht.<br />

Deshalb haben für mich die Ausbildung<br />

und Förderung des Berufsnachwuchses,<br />

die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden<br />

sowie ein professionelles Qualitätsmanagement<br />

auch weiterhin oberste<br />

Priorität, damit die Schibli-Gruppe auch<br />

für die Zukunft optimal aufgestellt ist und<br />

bleibt».<br />

Die Schibli-Gruppe vereint <strong>als</strong> Komplettanbieterin<br />

Unternehmen aus den Bereichen<br />

Elektrotechnik, Gebäudetechnik, Informatik,<br />

Kommunikation und Automatik. Gegründet<br />

wurde das Unternehmen 1937<br />

durch Hans K. Schibli. Das traditionsreiche<br />

Zürcher Unternehmen befindet sich zu 100<br />

Prozent in Familienbesitz und wird heute<br />

in dritter Generation durch Jan Schibli geführt.<br />

Neben dem Hauptsitz in Zürich unterhält<br />

die Hans K. Schibli AG Niederlassungen<br />

in Küsnacht, Herrliberg, Uetikon am See,<br />

Freienbach, Uster, Volketswil, Kloten, Embrach,<br />

Spreitenbach, Zürich West, Horgen,<br />

Flüelen und Dresden (D). Sie beschäftigt<br />

rund 400 Mitarbeitende.<br />

Weitere Informationen:<br />

Hans K. Schibli AG<br />

Klosbachstrasse 67, 8032 Zürich<br />

Tel. 044 252 52 52, Fax 044 252 81 82<br />

www.schibli.com, info@schibli.com<br />

Sensortec<br />

Luftqualität richtig erfassen<br />

mit VOC-Sensoren<br />

Die Luftqualitätsmessung mittels CO 2 -Sensoren<br />

ist heute vielerorts Standard. Dabei<br />

geht sie häufig an der Wirklichkeit vorbei,<br />

da diese Sensoren auf schlechte Gerüche<br />

überhaupt nicht reagieren. Zum Beispiel<br />

neue Möbel und Teppichböden emittieren<br />

flüchtige organische Verbindungen (volatile<br />

organic compound –VOC), welche die<br />

Raumluft belasten. Ebenso Küchengerüche<br />

oder menschliche Ausdünstungen werden<br />

von einem reinen CO 2 -Sensor nicht erkannt.<br />

Daher ist eine realitätsnahe Messung<br />

der Raumluftqualität mit einem CO 2 -<br />

Sensor in vielen Fällen nur unzureichend<br />

möglich.<br />

VOC-Sensoren messen <strong>als</strong>o deutlich bedarfsgerechter<br />

zum Erfassen der realen<br />

Raumluftqualität und des daraus resultierenden<br />

Frischluftbedarfs. Das Einsatzgebiet<br />

von VOC-Sensoren liegt wie bei CO 2 -Sensoren<br />

in der Steuerung von zentralen oder<br />

lokalen Lüftungsgeräten oder zur Ansteue-<br />

rung von Fensterlüftungssystemen. Mit<br />

Hilfe eines internen Algorithmus werden<br />

bei den Sensortec Sensoren aus den VOC<br />

Messwerten des Sensors äquivalent CO 2<br />

berechnet. Dies bedeutet, dass nebst des<br />

errechneten CO 2 -Gehalts alle Luftverunreinigungen<br />

erfasst und in ein Standard-Signal<br />

gewandelt werden. Der Sensor behält<br />

auch nach Jahren im Betrieb eine gleichbleibende<br />

Empfindlichkeit und muss deshalb<br />

nicht nachkalibriert werden.<br />

Auf der Basis des VOC-Sensors bietet die<br />

Firma Sensortec GmbH ein umfangreiches<br />

Portfolio an Kanal- und Raumsensoren. Als<br />

Feller Design Partner produziert das Unternehmen<br />

auch Raumsensoren und Bediengeräte<br />

in allen Feller Edizio due Form- und<br />

Farb-Designs.<br />

Weitere Informationen:<br />

Sensortec GmbH<br />

Bahnhofstrasse 87, 3232 Ins<br />

Tel. 032 312 70 00, Fax 032 312 70 09<br />

www.sensortec.ch, info@sensortec.ch<br />

Sputnik Engineering<br />

SolarMax –eine Schweizer<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Der neue Hauptsitz von Sputnik Engineering<br />

in Biel bietet Platz für 500 Mitarbeiter.<br />

86<br />

umneubau –UNB 1/2013


TEICHE<br />

aus stabilem Kunststoff.<br />

Realisieren Sie jetzt Ihre neue, individuelle Teichanlage im<br />

Aussen- oder Innenbereich mit einem Kunststoffbecken von<br />

Semadeni. Mehr unter www.kunststoffteiche.ch.<br />

Semadeni AG<br />

Kunststoffartikel und -verarbeitung<br />

CH-3072 Ostermundigen |Telefon +413193018 18<br />

WWW.SEMADENI.COM<br />

Riedmattstrasse 9 8153 Rümlang Telefon 044 817 0090<br />

www.novabau.ch<br />

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Ein Ein Unternehmen Unternehmen der der V-ZUG V-ZUG-Gruppe<br />

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ser wird dann im Firmenneubau verbraucht<br />

oder in das öffentliche Stromnetz des Energie<br />

Service Biel/Bienne (ESB) eingespeist.<br />

Weitere Informationen:<br />

Sputnik Engineering AG<br />

Länggasse 85, 2504 Biel<br />

Tel. 032 346 56 00, www.solarmax.com<br />

Semadeni<br />

Individuelle Kunststoffteiche<br />

In der modernen Gartengestaltung ist Wasser<br />

zu einem unverzichtbaren Element geworden.<br />

Die Firma Semadeni AG bietet mit Teichen<br />

aus Kunststoff erfolgreich eine Alternative<br />

zu betonierten Teichen oder Teichfolie an.<br />

Die Teiche von Semadeni bestehen aus<br />

schwarzem Polyethylen (PE-HD), das biologisch<br />

nicht abbaubar ist und für Lebewesen<br />

keine Gefahr darstellt. Das Material ist dabei<br />

die einzige unveränderliche Komponente,<br />

denn jeder Teich wird individuell nach Kundenwunsch<br />

angefertigt. Der Fantasie sind<br />

bei der Formgebung daher kaum Grenzen<br />

gesetzt: Ob ein moderner, geradliniger Wasserspiegel<br />

oder ein verwinkelter, üppig bepflanzter<br />

Teich, alles ist möglich. Dabei kann<br />

nicht nur die Form, sondern auch die Tiefe<br />

selbst bestimmt werden. Ist bereits ein Biotop<br />

oder ein Pool vorhanden, können die beiden<br />

Wasserflächen einfach miteinander verbunden<br />

werden.<br />

Teiche aus Kunststoff eigenen sich auch für<br />

kleinere Bereiche, zum Beispiel Gartensitzplätze.<br />

Erst die Massanfertigung ermöglicht<br />

es, den Teich nahtlos in die Umgebung einzubetten.<br />

Die Teiche aus Kunststoff können<br />

problemlos bepflanzt werden. Zur Reinigung<br />

bietet sich deshalb ein biologisches System<br />

mit Pflanzen an. Unbepflanzte Teiche können<br />

auch chemisch sauber gehalten werden.<br />

Damit Teich und Wasser gepflegt und sauber<br />

bleiben, bietet die Firma Semadeni in Zusammenarbeit<br />

mit dem Teichpionier Gerhard<br />

Trüssel Beratungen bezüglich Pflege und<br />

Unterhalt an. Die Semadeni AG mit Hauptsitz<br />

in Ostermundigen bei Bern beschäftigt sich<br />

seit 60 Jahren mit der Materie Kunststoff. Seit<br />

sechs Jahren stellt das Unternehmen auch<br />

Teiche aus Kunststoff her.<br />

Weitere Informationen:<br />

Semadeni AG<br />

Tägetlistrasse 35–39, 3072 Ostermundigen<br />

Tel. 031 930 18 18, www.kunststoffteiche.ch<br />

Niemehr<br />

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Hindernisfreies Wohnen<br />

Planen Sie Ihre Zukunft!<br />

In unserer Ausstellung erwartet Sie eine Vielfalt an<br />

Ideen für ein hindernisfreies Wohnen.<br />

• Einrichtungen für Bad,<br />

• Dusche und WC<br />

• Badezimmersimulation im Massstab 1:1<br />

• Hindernisfreie Küche<br />

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leistung: 100 Watt 55 Watt 105 Watt<br />

lichtstrom: 6880–8050 lumen 3850–4300 lumen 8100–9300 lumen<br />

Einsatzgebiete: industriebereich, hallenbeleuchtung, Schockbeleuchtung, tiefkühlzellen und zonen, notbeleuchtung in hallen, Aussenbereich<br />

Suchen Sie eine zukunftsweisende lEd-lösung? Kontaktieren Sie uns und verschaffen Sie sich in unserem Showroom einen blendenden Eindruck.<br />

UNB 1/2013 –umneubau 89


SICHERHEIT<br />

Sicherheit auf der Baustelle<br />

Zur PSA gehören Bauhelm,<br />

Gehörschutz und Warnweste.<br />

Schutzanzug mit Gebläsefiltergerät<br />

in schadstoffhaltiger Umgebung.<br />

Überlegener<br />

Schutz durch<br />

fortschrittliche<br />

Technologie<br />

MSA ist der weltweit führende Hersteller<br />

von qualitativ hochwertigen<br />

Sicherheitsprodukten und Gasmesstechnik-Systemlösungen<br />

und schützt<br />

seit mehr <strong>als</strong> einem Jahrhundert<br />

Menschen in der ganzen Welt.<br />

Das umfassende Produktportfolio von MSA<br />

reicht von einfachen Sicherheitselementen<br />

wie Schutzmasken oder Helmen bis hin zu<br />

komplexen Hightech-Lösungen. Das breit<br />

gefächerte Angebot an Technologien, Produkten<br />

und Dienstleistungen ist auf dem<br />

Markt beispiellos.<br />

MSA Produkte werden mit dem Ziel konzipiert,<br />

die integrierte Systemkompatibilität<br />

einzelner Sicherheits- und Gasmessprodukte<br />

zu gewährleisten. Die MSA-eigene Software<br />

lässt sich optimal in die entsprechende Hardware<br />

integrieren.<br />

Integrierte Systemlösungen<br />

DasZusammenspiel verschiedensterPSA (Persönliche<br />

Schutzausrüstung) ist bei vielen Tätigkeitenvon<br />

grösster Wichtigkeit. Eine hohe<br />

Sicherheit bieten nur Produkte, die aufeinander<br />

optimal abgestimmt sind. MSA setzt bei<br />

der Entwicklung und Fertigung dieser Produkte<br />

ein grosses Augenmerk darauf, dass<br />

alle Komponenten die hohen Sicherheitsanforderungen<br />

erfüllen. Denn nur akzeptierte<br />

PSA wirdauch bei der Arbeit oder in der Freizeit<br />

getragen. Der V-Gard500 beispielsweise<br />

ist ein qualitativ hochwertiger Helm, der für<br />

viele verschiedene Anwendungen geeignet<br />

ist. Er bietet eine leistungsstarke ABS-Schale<br />

(belüftet oder unbelüftet) mit Regerinnen<br />

und eine Textil-Innenausstattung und ist besonders<br />

für die Anbringung von Gehörschutz<br />

und Augenschutzvisiere geeignet.<br />

Passiver und<br />

elektronischer Gehörschutz<br />

Die left/RIGHT-Kapselgehörschützer unterscheiden<br />

sich von allen bisherigen Gehörschützern.<br />

Individuellen Kapseln, die speziell<br />

für das linke und das rechte Ohr entwickelt<br />

wurden, gleichen die asymmetrische Position<br />

der Ohren am Kopf aus. Die revolutionäre<br />

Kopfbügelkonstruktion sowie die dünneren,<br />

flexibleren Abdichtringe gewährleisten einen<br />

optimalen Sitz und Tragekomfort. Grosse<br />

Kapseln bieten mehr Platz für das Ohr und<br />

garantieren den richtigen Schutz für alle Ohrformen<br />

und -grössen. Als einziger auf dem<br />

Markt berücksichtigt left/RIGHT die anatomische<br />

Individualität des Anwenders.<br />

MSA bietet nebst passiven Gehörschützern<br />

eine Vielzahl an elektronischen Gehörschützern<br />

an. Alle Produkte sind so konzipiert,<br />

dass man sich nicht von der Umgebung isoliert<br />

fühlt. So werden die Mitarbeiter dazu<br />

motiviert, sie auch zu tragen und ihr Gehör<br />

ein Leben lang zu schützen.<br />

Atemschutz-Gebläsefiltergeräte<br />

Bei zahlreichen Arbeiten sind Menschen über<br />

längereZeit hinweg einer gesundheitsschädigenden<br />

oder schadstoffhaltigen Umgebung<br />

ausgesetzt, z.B. der Asbestsanierung, Anstrich-<br />

und Lackarbeiten, Schweissarbeiten<br />

auf dem Bau und in der Industrie. Die Verwendung<br />

von herkömmlichen Geräten ohne<br />

Gebläseunterstützung erschwert die Atmung<br />

und lässt die Körpertemperatur steigen. OptimAir<br />

3000 ist die nächste Generation von<br />

Gebläsefiltergeräten, die zuverlässig vor gefährlichen<br />

Partikeln und Stäuben, Gasen und<br />

Dämpfen schützen. Unter Verwendung eines<br />

leistungsstarken, sehr flachen Gebläses und<br />

eines einzigartigen, kompakten Filtersystems<br />

ist dieses Gebläsefiltergerät ein Hightech-System.<br />

Einfach in der Handhabung (Ein-Knopf-<br />

Bedienung) und ergonomisch geformt. n<br />

Weitere Informationen:<br />

MSA Schweiz GmbH<br />

Eichweg 6, 8154 Oberglatt<br />

Tel. 043 255 89 00, Fax 043 255 99 90<br />

www.msasafety.com<br />

90<br />

umneubau –UNB 1/2013


Informationsanlass am 26. April 2013<br />

Weiterbildungsangebote<br />

Master ofAdvanced Studies (MAS)<br />

Real Estate Management (Immobilienökonomie)<br />

Zertifikatslehrgänge (CAS)<br />

Immobilienbewertung|Immobilienmanagement |Immobilienplanung<br />

InformierenSie sichüberdiese attraktivenBildungschancen.<br />

FHSSt.Gallen,WeiterbildungszentrumRosenbergstrasse 59, 9000 St.Gallen,<br />

Telefon+41 71 226 12 50,weiterbildung@fhsg.ch<br />

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• Dachisolation<br />

• Bodenisolation<br />

• Lüftungsisolation<br />

• Brandschutz<br />

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3A Bau- und<br />

Brandschutz Montagen GmbH<br />

IhrSpezialist für heisse<br />

Angelegenheiten...<br />

Manschetten<br />

Abschottungen<br />

Fugen<br />

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Konstruktionen<br />

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Tel. &Fax: 043255 9827<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 91


SICHERHEIT<br />

Brandschutz<br />

Für die Zukunft<br />

gesichert<br />

Jährlich verursachen über<br />

20 000 Brände in der Schweiz<br />

grosses Leid mit Toten und<br />

Verletzten. Die Gesamtsumme der<br />

Brandschäden beträgt mehr <strong>als</strong><br />

600 Mio.Franken pro Jahr.44%der<br />

von einem grossen Feuerschaden betroffenen<br />

Unternehmen geben den<br />

Geschäftsbetrieb auf.<br />

AB brandschutz ag bedeutet Beratung, Devisierung,<br />

Ausführung, Qualitätssicherung,<br />

Unterhalt, alles aus einer Hand. Erkennen,<br />

beraten, termingetreu umsetzen und preiswert<br />

erfüllen gehört deutschschweizweit<br />

zu den Grundsätzen dieser Firma. Für die<br />

Beratung, Planung und Devisierung steht<br />

der Fachmann kompetent zur Seite. Dies<br />

wird von Architekten, Projekt- und Bauleitern<br />

sehr geschätzt, da aus Erfahrung ein<br />

Kostendach errechnet wird, dass bei der<br />

Ausführung keine Überraschung zulässt.<br />

Immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten<br />

und Produkten garantiert die<br />

AB brandschutz ag eine erstklassige und<br />

zuverlässige Ausführung von Projekten im<br />

baulichen Brandschutz. Das geschulte Personal<br />

wird jährlich mehrm<strong>als</strong> intern und<br />

externweitergebildet und den Veränderungen<br />

der Vorschriften entsprechend informiert.<br />

Interne und externe Baustellenkontrollen<br />

werden <strong>als</strong> wirksame Mittel zur freiwilligen<br />

Qualitätskontrolle eingesetzt. Das<br />

garantiert problemlose Abnahmen durch<br />

Inspektoren von Ämtern und Investoren.<br />

Professionelle Software<br />

Mit der professionellen Unterhaltssoftware<br />

und dem kundenspezifischen Schott<br />

Beschilderungssystem wird gewährleistet,<br />

dass die Investition und der bauliche Brandschutz<br />

auch für die Zukunft gesichert und<br />

organisiert ist. Beschädigungen an Abschottungen<br />

werden sofort erkannt und<br />

an die zuständige Stelle gemeldet. Dank<br />

diesem Konzept kann die «Schwachstelle»<br />

Abschottungen optimal überwacht und in<br />

kürzester Zeit Instand gesetzt werden. Diese<br />

Eigenentwicklungen der AB brandschutz ag<br />

finden auch bei Anlagebetreuern und Facility<br />

Management Firmen gefallen, da nichts<br />

dem Zufall überlassen wird. n<br />

Weitere Informationen:<br />

AB brandschutz ag<br />

Neumühlestrasse 42, 8406 Winterthur<br />

Tel. 052 203 29 80<br />

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92<br />

umneubau –UNB 1/2013


Luft und Licht für jeden Raum<br />

Ab- und Zuluftdeckensysteme für die Be- und Entlüftung vonGrossküchen.<br />

Design und Intimität im<br />

diskreten Raum<br />

SanitäreTrennwandsysteme und Garderobenschränke<br />

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…öffnet Türen. Sicher.<br />

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ENEXA AG unterstützt Sie in allen Fragen der Sicherheit rund um<br />

die Tür. Erhalten oder steigern Sie den Wert Ihrer Liegenschaft mit<br />

modernen praktischen Lösungen. ENEXA ist Ihr Partner für die<br />

Planung und Realisation Ihrer Schliessanlage, sowie anspruchsvoller<br />

Türumbauten, z.B. für die Fluchtwegsicherung.Wir öffnen<br />

Ihnen Türen. Sicher und zuverlässig.Jeden Tag.<br />

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Richtig.Sicher.<br />

Mit den vielfältigen Brandschutzlösungen von Promat<br />

erhalten Sie folgende Vorteile.<br />

-Kompetente Beratung<br />

-Systemlösungen (VKF)<br />

-Bearbeitungen<br />

-Ausbildung<br />

-Baubegleitung<br />

-Kontrolle<br />

-Konformitätserklärungen<br />

-Kennzeichnung<br />

Durch unsere Qualitätskontrolle erhalten Sie<br />

richtig, sichere Brandschutzlösungen.<br />

Unser umfassendes Sortiment zeigen wir Ihnen gerne.<br />

Promat<br />

Brandschutz<br />

Zum Beispiel<br />

Brandschutzverglasungen<br />

Brandschutzdecken<br />

Promat AG | Bautechnischer Brandschutz | Stationsstrasse 1 | CH-8545 Rickenbach Sulz | www.promat.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 93


SICHERHEIT<br />

Zutrittskontrolle<br />

Lösung<br />

ohne Kabel<br />

Viele Kriterien haben einen Einfluss<br />

darauf,welches Zugangskontrollsystem<br />

zum Einsatz kommen soll.<br />

Gunnebo hat nun sein SMI-Server-<br />

Angebot um eine neue,kabellose<br />

Verriegelungslösung erweitert.<br />

Die unterschiedlichen Zugangskontrollsysteme<br />

variieren an einem zu schützenden<br />

Standort von einem Bereich zum anderen.<br />

Zahlreiche Kriterien haben einen Einfluss auf<br />

die Auswahl der Sicherheitsvorrichtungen:<br />

Art des zu kontrollierenden Punktes (Portal,<br />

Umzäunung, Tür,automatische Durchgangssperre,<br />

Drehkreuz, Sensorschleuse), Art der<br />

betrieblichen Nutzung (zentrale Verwaltung<br />

in Echtzeit oder eigenständig und lokal), Verknüpfung<br />

mit anderen Systemen (Einbruchsalarmsysteme,<br />

Anwendungen aus dem Personalbereich<br />

und für das Zeitmanagement).<br />

Flexible Sicherung<br />

Bei bestimmten Zugängen ist die Implementierung<br />

einer Lösung für die Zutrittskontrolle<br />

in Verbindung mit verkabelten Lesegeräten<br />

erforderlich. Bei anderen Zugängen hingegen<br />

ist eine einfachere Lösung notwendig,<br />

die auf eigenständigen, nicht verkabelten<br />

Verriegelungsvorrichtungen beruht. Um<br />

der Problematik sämtlicher Zutrittsvarianten<br />

Rechnung zu tragen, hat Gunnebo, Marktführer<br />

im Bereich der Identifikations- und<br />

Zutrittskontrollsysteme, sein SMI-Server-Angebot<br />

um eine neue, kabellose Verriegelungslösung<br />

erweitert. Die IDLock-Produktereihe<br />

ist in zwei Ausführungsvarianten<br />

erhältlich: Electronic Cylinder und Mortise<br />

Lock. Dadurch werden die Vorteile einer flexiblen<br />

Sicherung von Eingängen ohne Verkabelung<br />

zum Tragen gebracht und mit der<br />

Leistungsfähigkeit des SMI-Server-Kontrollsystems<br />

vereint. Gunnebo bietet seinen Kunden<br />

mit einer kombinierten Lösung, die ein<br />

verkabeltes System für eine zentrale Verwaltung<br />

in Echtzeit und ein kabelloses System<br />

für eine eigenständige und lokale Verwaltung<br />

bei optimaler Flexibilität vereint, eine<br />

globale Lösung für die Zutrittskontrolle an. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Gunnebo (Schweiz) AG<br />

Härdlistrasse 17, 8957 Spreitenbach<br />

Tel. 0840 888 777<br />

info.ch@gunnebo.com<br />

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• Zutrittskontrolle<br />

• Einbruchmeldetechnik<br />

• Videoüberwachungssysteme<br />

Churfirstenblick 5<br />

CH-8758 Obstalden<br />

Tel. 055 614 16 26<br />

Fax 055 614 16 36<br />

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94<br />

umneubau –UNB 1/2013


Neumühlestrasse 42 –8406Winterthur– Telefon 052203 29 80 -Fax 052 2032981<br />

Derbauliche Brandschutzist seit über 23 Jahren unsere Leidenschaft.<br />

Beratung im baulichenBrandschutz<br />

Projektierung undDevisierung<br />

Ausführung folgender Arbeiten BKP225.4 Brandschutzverkleidungen /Brandabschottungen an:<br />

Stahlkonstruktionen/Klebarmierungen /Lüftungskanälen ausverzinktemStahlblech<br />

Selbständige Lüftungskanäle /selbstständige Entrauchungskanäle ausBrandschutzplatten<br />

KabelkanäleI(schützt Flucht und Rettungswegevor Auswirkungen einesKabelbrandes)<br />

KabelkanäleE(gewährleistetwährend der Brandeinwirkung denvollenFunktionserhalt)<br />

Brandabschottungen /Brandschutzfugen /Brandschutzmanschetten<br />

Ausführung folgender Arbeiten BKP225.2Spezielle Dämmungen<br />

Montage vonSchaumglas/Foamglas an Wände, Decken und Lüftungsschächte<br />

Einblasenloser Dämmstoffe (Steigschächte/Vorwandinstallationen<br />

Serviceund Unterhalt/Beschriftung undMontage vonKontrollmeldekartenfür Brandabschottungen<br />

Besuchen Sieuns im Internet: www.abbrandschutz.ch<br />

Mail:info@abbrandschutz.ch<br />

www.gunnebo.ch<br />

Ihrglobaler Sicherheitspartner<br />

Zutrittskontrolle /Bank Sicherheit /Tresore/Tresorräume /Service<br />

Gunnebo (Schweiz) AG,Härdlistrasse 17,CH-8957 Spreitenbach<br />

Tel. 0840 888 777,Fax +41 (0)56 6778686, info.ch@gunnebo.com, www.gunnebo.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 95


SICHERHEIT<br />

Baulicher Brandschutz<br />

Richtig.Sicher.<br />

Es ist bemerkenswert, wassich zurzeit<br />

am neuen Berliner Flughafen<br />

ereignet. Planänderungen zwangen<br />

Installateure zum Improvisieren.<br />

Schutzziele wurden aus den Augen<br />

verloren. Baulicher Brandschutz wurde<br />

nicht Richtig.Sicher.ausgeführt.<br />

Das Resultat war ein Baustopp und daraus<br />

folgt ein massiver Bauverzug. Noch heute<br />

ist das definitive Eröffnungsdatum des<br />

deutschen Hauptstadtflughafens ungewiss.<br />

Ein immenser wirtschaftlicher Schaden ist<br />

die Folge, vom Hohn und Spott für die<br />

Verantwortlichen einmal ganz abgesehen.<br />

Nicht auszudenken, wenn der Flughafen so<br />

eröffnet worden wäre und sich bei voller<br />

Personenbelegung ein Brand ereignet hätte.<br />

Wie dieses Beispiel zeigt, kommt der<br />

Qualitätssicherung im baulichen Brandschutz<br />

höchste Bedeutung zu.<br />

Baulicher Brandschutz<br />

ernst nehmen<br />

Als Inhaber von über 100 VKF-anerkannten<br />

Systemlösungen bietet Promat AG seit fast<br />

40 Jahren baulichen Brandschutz in der<br />

Schweiz an. Damit leistet die Promat AG<br />

einen massgebenden Beitrag zur Sicherheit<br />

von Personen, Tieren und Objekten, aber<br />

auch zur Sicherheit von Bauherren, Architekten,<br />

Planern, Verarbeitern und Behörden.<br />

Um die Sicherheit von allen noch zu steigern,<br />

baut Promat die Qualitätssicherung aus. Nur<br />

wenn baulicher Brandschutz Richtig. ausgeführt<br />

ist, ist er auch Sicher. Promat macht<br />

baulichen Brandschutz Richtig.Sicher.<br />

Während dem Einbau werden Baubegleitungen<br />

und Qualitätskontrollen verstärkt.<br />

Die Brandschutz-Profis wollen genau hinsehen.<br />

Damit wird sichergestellt, dass Detaillösungen<br />

systemkonform ausgeführt,<br />

die vorgeschriebenen Materialien korrekt<br />

verarbeitet und eingebaut werden. Ist alles<br />

nach Vorschrift installiert, wird dies durch<br />

eine objektbezogene Konformitätserklärung<br />

bestätigt. Auf Wunsch werden auch<br />

Kennzeichnungsschilder gemäss Art. 15<br />

der Brandschutznorm ausgestellt. Bauherrschaft,<br />

Architekten, Planer, Verarbeiter und<br />

Behörden erhalten damit die Gewissheit,<br />

dass der bauliche Brandschutz Richtig.Sicher.<br />

ausgeführt wurde. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Promat AG<br />

Stationsstrasse 1, 8545 Rickenbach Sulz<br />

Tel. 052 320 94 00, Fax 052 320 94 02<br />

www.promat.ch, office@promat.ch<br />

96<br />

umneubau –UNB 1/2013


Ihr Partner für festinstallierte Absturzsicherungssysteme<br />

und Einzelanschlagpunkte<br />

• Evolution<br />

• Ariana<br />

• ABS<br />

• RUD<br />

• Petzl<br />

• Capital Safety<br />

• Dani Alu (Sicherheitsgeländer)<br />

Fordern Sie unsere umfangreichen<br />

Unterlagen an!<br />

Carl Stahl AG ·Stachelhofstrasse 12·8854 Siebnen<br />

Tel. 055 450 50 00 ·Fax 055 450 50 05 ·www.carlstahl.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 97


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Innovative<br />

Gebäudeautomation<br />

Hardturmpark: Aussenansicht<br />

in der Bauphase.<br />

MSR Automationsgerät.<br />

Ausgeklügelte<br />

GA-Systeme im<br />

Hardturmpark<br />

Übersehen kann man die neuen<br />

Gebäude an der Pfingstweidstrasse<br />

in Zürich nun wirklich nicht. Der riesige<br />

Gebäudekomplex besteht aus<br />

Hochhäusern und dem Hotel 25hours.<br />

Die renommierte Leicom AG,System-<br />

Integrator aus Winterthur,war für<br />

die Gebäudeautomation inklusive<br />

Schaltschränkeund Dokumentation<br />

verantwortlich.<br />

Bei einem Neubau dieser Grössenordnung<br />

sind zuallererst Aspekte wie Effizienzsteigerung,<br />

Schonung der Ressourcen, Terminund<br />

Kostendruck, intelligente Vernetzung,<br />

optimale Steuerung der HLK-Anlagen und<br />

vieles mehr zu beachten respektive zu erfüllen.<br />

Die ahochn AG erhielt vom Generalunternehmer<br />

Halter AG Zürich den<br />

Zuschlag für die Planung innovativer HLK-<br />

Systeme. ahochn AG erstellten daraufhin<br />

Ausschreibungen an diverse mögliche<br />

Anbieter. Aufgrund dieser Ausschreibungen<br />

entschied sich die Halter AG im Bereich<br />

Gebäudeautomation schlussendlich<br />

für den renommierten System-Integrator<br />

Leicom AG aus Winterthur.<br />

Eine gute Ausgangslage für beide Unternehmen:<br />

Das Ingenieurunternehmen für<br />

Haustechnik, die ahochn AG, hatte in der<br />

Vergangenheit bereits mehrere komplexe<br />

Automatisierungs-Projekte erfolgreich mit<br />

Leicom AG realisiert. Man kennt sich und<br />

weiss aus langjähriger Erfahrung, dass<br />

man sich aufeinander verlassen kann. Die<br />

Spezialisten bei ahochn erstellten nach diesem<br />

Grundsatzentscheid die Funktionsbeschriebe,<br />

die Betriebsmittellisten sowie die<br />

generellen Schemata und übergaben diese<br />

jeweils an Leicom zur detaillierten Schemaerstellung.<br />

Die von Leicom angefertigten<br />

Normenschema-Datenblätter, mittels Comos<br />

erstellt, übermittelten diese jeweils der<br />

ahochn zur Kontrolle. Vorteil? Eindeutige<br />

Zielsetzung war es von Anfang an, in jedem<br />

der vielen Steuerschränke die gleichen<br />

Vorgaben betreffend Funktionalität eins zu<br />

eins umzusetzen, was auf beiden Seiten<br />

späteren Korrekturaufwand erspart.<br />

Leicom zeichnete anhand der Grob-Topologie<br />

von ahochn die ausführliche Topologie<br />

inklusive der Kommunikations-Strecke und<br />

definierte mit ihrem Partner den jeweiligen<br />

Standort für die Schaltschränke. An der<br />

Frontseite der Schaltschränke fällt auf, dass<br />

hier nicht mehr die klassischen Hardware-<br />

Schalter angebracht sind, sondern dass<br />

farbgebende Tasten über den aktuellen Betriebszustand<br />

der HLK-Anlage informieren.<br />

So bedeutet beispielsweise die rotleuchtende<br />

Signaltaste, dass eine Störung auftrat,<br />

oder dass im Handbetrieb vor Ort gefahren<br />

wird. Die Anlage kann jedoch via übergeordnetes<br />

Management-System übersteuert,<br />

respektive zurückgestellt werden.<br />

Maximale Ausfallsicherheit<br />

Leicom <strong>als</strong> richtungsweisender Player im<br />

schweizer Gebäudeautomationsmarkt steht<br />

für äusserst innovative Systemlösungen.<br />

Nicht umsonst steht selbstbewusst «Next<br />

Generation Facility» auf der Werbefahne.<br />

Als System-Integrator setzte Leicom im MSR-<br />

Projekt bezüglich Schaltschrank-Technologie<br />

auf das bestens bewährte CentraLine-System<br />

von Honeywell (AX-HAWK). Wieso? Das<br />

Steuersystem beherrscht die verbreitetsten<br />

Protokolle (BACnet, LON, Modbus, EIB/KNX,<br />

M-Bus, oBIX, Video...) und gewährleistet<br />

den fehlerfreien und schnellen Informationsaustausch<br />

zwischen den Protokollen. Alle<br />

Daten können für Grafiken, Trends, Alarme<br />

soft- und hardwareseitig weiter verwendet<br />

werden. Die Steuerung verfügt über eine<br />

Web-basierte grafische Benutzeroberfläche<br />

und bietet somit eine einheitliche Oberflächen-Visualisierung<br />

aller integrierten Systeme.<br />

Weiter werden historische Anlagendaten<br />

sowie Alarmdaten aller angeschlossenen<br />

Subsysteme bereitgestellt.<br />

Das Steuerungssystem garantiert somit<br />

gleiche Optik bei leichter übersichtlicher<br />

Bedienung, eine maximale Ausfallsicherheit<br />

und vieles mehr. Kurzum: Datenverarbeitung<br />

und Automation vom Allerfeinsten.<br />

15 Schaltschränke<br />

Leicom wurde beauftragt, 15 Schaltschränke<br />

für das Hardturmpark-Projekt an-<br />

98<br />

umneubau –UNB 1/2013


Fachplaner ahochn AG<br />

am MSR-Schaltschrank.<br />

GEBÄUDEAUTOMATION<br />

zuliefern und die Inbetriebnahme mit den<br />

entsprechenden Hard- und Software-Tools<br />

zu bewerkstelligen. Die Aktoren und Sensoren<br />

werden über das X20I/O-System von<br />

B&R gesteuert. Für das 25hours Hotel seinerseits<br />

konzipierte Leicom 126 Einzelzimmersteuerungen.<br />

Dabei wurde, zum ersten<br />

Mal in dieser Grösse, Mivune eingesetzt.<br />

Mivune ist eine web-basierte Steuerungssoftware,<br />

welche ähnlich wie das Centraline-System<br />

hardwareunabhängig ist.<br />

Das Mivune-Softwarekonzept wurde von<br />

der gleichnamigen Unternehmung der<br />

Halter Gruppe und Leicom in Kooperation<br />

entworfen und durch Leicom ins Gebäude<br />

integriert. Die Einzelzimmersteuerungen<br />

des Hotels wurden in einem Musterzimmer<br />

vollumfänglich mit der reellen Hard- und<br />

Software ausgetestet.<br />

Das Gebäude im Baufeld Bwird imMinergiestandard<br />

erstellt und beinhaltet Wohnungen,<br />

Hotel, Büroflächen, Ladenflächen,<br />

Restaurant, Kindergarten sowie Kinderkrippe<br />

und eine Tiefgarage mit rund 250 Abstellplätzen.<br />

Die gesamten HLK-Anlagen in<br />

den verschiedenen Gebäudeteilen werden<br />

jetzt optimal und kosteneffizient überwacht<br />

und gesteuert. Fazit: Das hier beschriebene<br />

Projekt im Zürcher Hardturmpark ist nun<br />

erfolgreich abgeschlossen. Die professionelle<br />

und langjährige angenehme Zusammenarbeit<br />

zwischen ahochn und Leicom<br />

hat sich wiederum bestens bewährt. Man<br />

darf getrost die Prognose wagen, dass die<br />

beiden Unternehmen auch in Zukunft gemeinsam<br />

weitere Projekte realisieren werden.<br />

«Never change awinning team», eine<br />

Aussage, die sich oft bewahrheitet.<br />

Gerade in der Baubranche geht es wegen<br />

generellem Zeitdruck meistens sehr hektisch<br />

her und zu. Alles muss termingerecht<br />

und funktionsfähig abgeliefert werden.<br />

Fehlen in diesem Bereich erfahrene Spezialisten,<br />

kommt es umgehend zu Ärgernissen<br />

und sehr oft zu unerwünschten Terminverschiebungen,<br />

welche das Gesamtprojekt in<br />

zeitlicher Hinsicht gefährden. Zeit ist Geld,<br />

besonders in dieser anspruchsvollen Branche.<br />

Kommt hinzu: Jeder Bau ist in der Art<br />

und in der Projektausarbeitung wieder anders.<br />

Erfahrung zählt. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Leicom AG<br />

Harzachstrasse 5, 8404 Winterthur<br />

Tel. 052 235 10 80, www.leicom.ch<br />

Next Generation Facility<br />

für Zürich West, jetzt auch im Hardturmpark Baufeld Bund 25h<br />

Gebäudeautomation Leicom AG | Harzachstrasse 5 | CH-8404 Winterthur -Raumautomation | Fon +41(0)52 235 10 80 | Fax +41(0)52 235 -MSR 10 99 | www.leicom.ch BKP 237 | E-Mail info@leicom.ch<br />

Leicom AG | Harzachstrasse 5 | CH-8404 Winterthur | Fon +41(0)52 235 10 80 | Fax +41(0)52 235 10 99 | www.leicom.ch | E-Mail info@leicom.ch


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Energieoptimierung<br />

1Kaufmännische Berufsschule Zug.<br />

2Kantonsspital Luzern.<br />

3Bürgenstockhotel.<br />

4Fernwärmezentrale ewz.<br />

Funktionalität,<br />

Energieeffizienz<br />

und<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

im Fokus<br />

Alfacel gehört zu den schweizweit<br />

führenden Ingenieurbüros auf dem<br />

Gebiet der Gebäudeautomation<br />

und Energieoptimierung. Jetzt feiert<br />

das Unternehmen sein 25-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Gebäudeautomation hat viele Gesichter.<br />

Entsprechend betrachten die Verantwortlichen<br />

der Ingenieurunternehmung mit Niederlassungen<br />

in Cham und Kriens jede neue<br />

Automationsaufgabe aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln. Auf der Grundlage von gängigen<br />

Standards und Richtlinien entwickelt<br />

Alfacel integrale Gebäudeautomationslösungen.<br />

Diese werden bestmöglich auf den<br />

vorhandenen Anlagen- und Maschinenpark<br />

zugeschnitten und mit dem Betriebskonzept<br />

abgestimmt. Als Leitfaden dienen ausführliche<br />

Gespräche mit den HLKSE-Planerkollegen<br />

und allen Betriebsverantwortlichen.<br />

Dies gilt ganz besonders für komplexe Projektaufgaben<br />

an bestehenden Bauten, wo<br />

Standardlösungen nicht anwendbar sind.<br />

Organisatorische und technische Schnittstellen<br />

werden vollständig erfasst und konsequent<br />

bearbeitet. Bauherren haben dadurch<br />

die Gewähr, dass Projekte termin- und budgetgerecht<br />

umgesetzt werden.<br />

Grosser Leistungsausweis<br />

In den vergangenen 25 Jahren hat Alfacel<br />

mehr <strong>als</strong> 600 Neubau-, Umbau- und Sanierungsprojekte<br />

geleitet. Damit hat das Unternehmen<br />

seine Kompetenz auf dem Gebiet<br />

der Gebäudeautomation eindrücklich unter<br />

Beweis gestellt.<br />

Für die beratenden Ingenieure und technischen<br />

Koordinatoren von Alfacel umfasst die<br />

Planung der Gebäudeautomation im Idealfall<br />

die Oberverantwortung über alle Gebäudefunktionen<br />

–von der HLKSE- bis zur Sicherheitstechnik.<br />

Eine solche «integrale» Arbeitsweise<br />

erlaubt es den Spezialisten, konzeptionelle<br />

Defizite früh zu erkennen und zu<br />

beseitigen. Kostensteigerungen für die Bauherrschaft<br />

durch nachträgliche Änderungen<br />

und Korrekturen werden so vermieden.<br />

Neue bundesrätliche Massnahmen<br />

Zukunftsfähige Häuser verlangen nach integralen<br />

Lösungen in der Gebäudetechnik.<br />

Gebäudetechnische Funktionen müssen sich<br />

noch stärker an der Nutzung des Objekts<br />

1<br />

orientieren und möglichst <strong>als</strong> vernetzte Systeme<br />

geplant und realisiert werden. In den<br />

kommenden 3–5 Jahren will sich Alfacel<br />

auf die angekündigten Massnahmen des<br />

Bundes in den Bereichen Energieeffizienz,<br />

Energieinspektion und Energieoptimierung<br />

konzentrieren. Projektbezogene Energieeffizienzmassnahmen<br />

sollen verstärkt geplant<br />

und umgesetzt werden.<br />

Im Blickpunkt steht die zukunftsweisende<br />

Verknüpfung von Wärmeversorgung, Kühlung,<br />

Klimatisierung und elektrischer Beleuchtung.<br />

Zudem bereitet sich Alfacel aktiv<br />

auf die geplanten bundesrätlichen Vorschriften<br />

zur Energieinspektion der Gebäudetechnik<br />

vor. Ziel ist es, energierelevante Grundfunktionalitäten<br />

der zu prüfenden Gebäudetechnikanlagen<br />

sicherzustellen.<br />

Auch befasst sich das Unternehmen bereits<br />

intensiv mit der geplanten Vorschrift zur Betriebsoptimierung<br />

in bestehenden Gebäuden.<br />

Gebäudetechnikanlagen sollen auf dem<br />

jeweils aktuell höchsten Stand der Energieeffizienz<br />

betrieben werden können. n<br />

2 3<br />

4<br />

Angaben zum Unternehmen<br />

Gründungsjahr: 1987<br />

Anzahl Mitarbeitende: 17<br />

Kernkompetenzen:<br />

GA-Gesamtleitung, MSR/GA-Planung, Technische<br />

Koordination, Abnahmen, Integrale Tests,<br />

Betriebsoptimierung, Energieoptimierung,<br />

Energieberatung/GEAK<br />

Referenzen:<br />

Bürgenstock Resort, Luzern; Börse Selnau, Zürich;<br />

Glencore, Zug; ewz, Zürich; SUVA, Luzern;<br />

Hauptrechenzentrum Zürich Versicherungen;<br />

Post Immobilien, Bern; Luzerner Kantonsspital;<br />

Schwyzer Kantonalbank u.v.m. –www.alfacel.<br />

ch/Referenzen.<br />

Geschäftsleitung:<br />

Stefan Graf (Vorsitz), René Boschung<br />

Massimo Marazzi, Thomas Schibli<br />

Alfacel AG<br />

Riedstrasse 3, 6330 Cham<br />

Arsen<strong>als</strong>trasse 40, 6010 Kriens<br />

Tel. +41 (0)41 747 20 20<br />

www.alfacel.ch, info@alfacel.ch<br />

100<br />

umneubau –UNB 1/2013


ClevereRegelstrategien<br />

im Praxistest<br />

1Das Projekt OptiControl kombiniert die<br />

neusten Entwicklungen auf dem Gebiet der<br />

Gebäudetechnologie, der Wettervorhersage<br />

und der Regelungstechnik.<br />

2Als weiterer Bestandteil in einer übergeordneten<br />

Strategie darf auch die Kältetechnik<br />

<strong>als</strong> Baustein nicht fehlen.<br />

3Lüftungs- und Klimatechnik sind für moderne<br />

Gebäude zusehends von Bedeutung, bestimmen<br />

sie doch massgeblich deren Komfort.<br />

GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Auch Wetter<br />

lässt die<br />

Klimaregelung<br />

nicht kalt<br />

Im Rahmen des Projekts OptiControl<br />

forschen ETH Zürich, Siemens Schweiz<br />

und die Gruner AG zusammen mit<br />

EMPAund Meteo Schweiz und unterstützt<br />

von swisselectric research und<br />

dem Competence Center Energy and<br />

Mobility an Lösungen für die gewerkübergreifende,vorausschauende<br />

Klimaregelung von Gebäuden.<br />

1<br />

Seit Herbst 2011 werden gewonnene theoretische<br />

Erkenntnisse zur fortschrittlichen<br />

prädikativen Klimaregelung an einem typischen<br />

Bürogebäude der Firma Actelion in<br />

Allschwil bei Basel praktisch erprobt. Erste<br />

Ergebnisse zeigen, dass die neuen Regelstrategien<br />

eine robustere und energieeffizientere<br />

Regelung ermöglichen –bei gleichzeitig<br />

hohem Komfortlevel für die Gebäudenutzer.<br />

Das Ziel der prädiktiven Gebäudeautomation<br />

ist die optimale Regelung aller Gewerke<br />

mittels Vorhersagen von steuerungsrelevanten<br />

Grössen, wie zum Beispiel der Witterung<br />

oder der Raumbelegung. Das Projekt<br />

OptiControl kombiniert die neusten Entwicklungen<br />

auf dem Gebiet der Gebäudetechnologie,<br />

der Wettervorhersage und der<br />

Regelungstechnik. Untersucht werden prädiktive<br />

regelbasierte sowie modellprädiktive<br />

Regelstrategien. Das eingeschlagene Vorgehen<br />

beinhaltet Modellierung und Simulation,<br />

Tests und Messungen an einem repräsentativen<br />

Gebäude sowie Befragungen des Betreibers<br />

und der Nutzer.<br />

Wissenschaftliches Vorgehen<br />

In Phase Ides Projekts wurden anhand von<br />

Computersimulationen neue, prädiktive Regelstrategien<br />

entwickelt. Dabei fokussierten<br />

die Projektpartner auf die so genannte integrierte<br />

Raumautomation, welche die gesamtheitliche<br />

Regelung von Heizung, Kühlung,<br />

Lüftung, Beleuchtung und Beschattung einzelner<br />

Gebäudezonen ermöglicht.<br />

In Phase II erprobt man seit Herbst 2011 die<br />

gewonnenen Erkenntnisse aus Phase I in<br />

einem bestehenden Bürogebäude. Zu diesem<br />

Zweck wurde ein Gebäude der Firma<br />

Actelion in Allschwil bei Basel mit zusätzlicher<br />

Sensorik ausgestattet, welche alle wichtigen<br />

Parameter bezüglich Energie, Komfort<br />

und Anlagenbetrieb erfasst: vom elektrischen<br />

und thermischen Energieverbrauch<br />

über die Raumtemperatur und Helligkeit,<br />

CO 2 -Konzentration, relative Feuchte und geöffnete<br />

Fenster bis hin zur Anwesenheit von<br />

Raumnutzern. Nebst der direkten Auswertung<br />

werden die gewonnenen Messdaten<br />

mit Hilfe ausführlicher dynamischer Gebäudesimulationen<br />

interpretiert.<br />

Übergeordnete Regelstrategie<br />

Die Messungen aus dem Gebäude sowie die<br />

einzelnen Automations- und Regelungsaufgaben<br />

werden in eine neue, übergeordnete<br />

Regelstrategie eingebunden. Letzterekoordiniert<br />

das Zusammenspiel aller Komponenten<br />

unter Beachtung der vorgegebenen Ziele für<br />

2 3<br />

UNB 1/2013 –umneubau 101


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

An einem typischen Bürogebäude der Firma<br />

Actelion in Allschwil bei Basel werden theoretische<br />

Erkenntnisse zur prädikativen Klimaregelung<br />

praktisch erprobt. (Bilder: Siemens)<br />

Modernste Regelungstechnik verbindet alle Gewerke<br />

zu einem intelligenten Gesamtsystem.<br />

Mit optimierter Heizungsregelung lässt sich gezielt<br />

Energie und Geld sparen.<br />

den Nutzerkomfort, den Energieverbrauch<br />

und die Kosten. Dabei werden unter anderemdas<br />

thermische Verhalten des Gebäudes,<br />

die internen Lasten sowie Wettervorhersagen<br />

von Meteo Schweiz berücksichtigt.<br />

Einsparungen von 10 bis 15%<br />

Die Anwendung der prädiktiven regelbasierten<br />

Regelung (RBC) und der modellprädiktiven<br />

Regelung (MPC) wurden am Actelion-Gebäude<br />

erfolgreich demonstriert. Das<br />

gewählte Konzept einer hierarchischen Regelung<br />

hat sich in der Praxis bewährt. Dabei<br />

gibt eine übergeordnete, vorausschauende<br />

Regelstrategie die Randbedingungen in<br />

Form von Betriebsarten und Sollwerten für<br />

die untergelagerte Regelung vor.<br />

Die neu entwickelten, vorausschauenden<br />

RBC-Strategien sind vollautomatisch und lassen<br />

sich einfach durch den Anlagenbetreuer<br />

bedienen. Die Einstellungen dieser überlagerten<br />

Strategien sind für den Nutzer einfach<br />

zu finden, und ein Vorgehen für die Erstparametrierung<br />

und die Betriebsoptimierung ist<br />

klar definiert. Die Ersparnis an Primärenergie<br />

und monetären Kosten für die fünf Bürogeschosse<br />

des Actelion-Gebäudes dank des<br />

Einsatzes der fortgeschrittenen RBC-Strategien<br />

wird imVergleich zu einer Standardregelung<br />

auf zirka 10 bis 15 %geschätzt.<br />

Geometrie- und<br />

Konstruktionsdaten einbezogen<br />

Die MPC-Regelung basiert auf einer in regelmässigen<br />

Zeitabständen (zum Beispiel alle<br />

15 Minuten) automatisch durchgeführten<br />

mathematischen Optimierung, bei der das<br />

thermische Verhalten des Gebäudes mit Hilfe<br />

eines dynamischen Modells einbezogen<br />

wird. Die Erstellung eines passenden Modells<br />

stellt zurzeit noch die grösste Herausforderung<br />

dar.Esbesteht ein semi-automatisiertes<br />

Verfahren, bei dem in einem ersten Schritt<br />

das thermische Gebäudemodell aus Geometrie-<br />

und Konstruktionsdaten generiert wird.<br />

In weiteren Schritten werden Untermodelle<br />

für die gebäudetechnischen Anlagen,<br />

die witterungsbedingten Energieflüsse und<br />

die internen Lasten hinzugefügt. Durch die<br />

Bereitstellung vordefinierter Module (zum<br />

Beispiel für thermoaktive Bauteilsysteme,<br />

Lüftungsanlage, Energierückgewinnung)<br />

und statistischer Verfahren (zum Beispiel<br />

zur Bestimmung der solaren Wärmeflüsse<br />

durch die Fenster) kann der Aufwand reduziert<br />

werden. Erste Simulationsstudien legen<br />

nahe, dass die erreichbaren Energie- und<br />

Kostenersparnisse durch MPC für das vorliegende<br />

Gebäude mindestens denen der fortgeschrittenen<br />

RBC-Strategie entsprechen.<br />

Gebäudebetreiber spielt<br />

zentrale Rolle<br />

Neben dem Gesamtenergieverbrauch werden<br />

die neuen Regelstrategien auch auf<br />

ihre Wirksamkeit im Hinblick auf finanzielle<br />

Kosten, Benutzerkomfort, Bedarfsspitzen<br />

und die Akzeptanz durch die Technikverantwortlichen<br />

und Gebäudenutzer geprüft. Die<br />

102<br />

umneubau –UNB 1/2013


Die gesamtheitliche Regelung von<br />

Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung und<br />

Beschattung ist ein zentrales Thema.<br />

GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Zusammenarbeit mit Besitzer und Betreiber<br />

vom ersten Moment an ist für die Optimierung<br />

eines Gebäudes äusserst wichtig. Im<br />

Falle des Demonstratorgebäudes war der<br />

Besitzer Actelion bereit, verschiedentlich in<br />

das Forschungsprojekt zu investieren: Ausbau<br />

und Wartung der gebäudetechnischen<br />

Anlagen, Koordination mit internen betrieblichen<br />

Abläufen, Besprechungen vor Ort<br />

und extern, Sichtung und Erstellung von<br />

Dokumentationen, Umsetzung der Nutzerumfragen,<br />

interne Kommunikation, Zugang<br />

zu den Räumlichkeiten auch ausserhalb der<br />

Arbeitszeiten usw.<br />

Fehler und Optimierungspotenziale<br />

erkennen<br />

Im Rahmen der Zusammenarbeit im<br />

Demonstratorgebäude wurde deutlich, dass<br />

ein schnelles und sicheres Erkennen von<br />

Fehlern und Optimierungspotenzialen nur<br />

durch ein geeignetes Monitoring inklusive<br />

eventueller Zusatzinstrumentierung möglich<br />

ist. Ein Monitoring der Anlage ist somit der<br />

erste notwendige Schritt bei der Anlagenoptimierung.<br />

Ist eine erste klassische Anlagenoptimierung<br />

gemacht, lässt sich durch<br />

einen Ausbau mit einfachen regelbasierten<br />

(ev. vorausschauenden) Strategien ein weiterer<br />

Schritt zur Verbesserung der Energieeffizienz<br />

und der Behaglichkeit realisieren.<br />

Nicht nur die technischen Verantwortlichen<br />

sind mit den neuen Regelstrategien zufrieden,<br />

auch die webbasierte Befragung bei<br />

den Gebäudenutzern hat ergeben, dass<br />

diese mit den klimatischen Bedingungen an<br />

ihrem Arbeitsplatz nach wie vor äusserst zufrieden<br />

sind.<br />

Mittel- und langfristige<br />

Umsetzung<br />

Einige der geprüften RBC-Lösungen finden<br />

Eingang in Standardanwendungen von Siemens-Produkten,<br />

zum Beispiel für die Regelung<br />

thermoaktiver Bauteilsysteme oder die<br />

integrierte Einzelraumregelung. Modellprädiktive,<br />

integrierte Regelungen könnten sich<br />

für selektive Anwendungen durchsetzen.<br />

Dazu sind jedoch weitere Entwicklungsarbeiten<br />

und zusätzliche Erfahrung mit<br />

weiteren Objekten notwendig. Für die Integration<br />

vorausschauender Regelstrategien<br />

in massentaugliche Gebäudeautomationsprodukte<br />

braucht es zudem internationale<br />

Standards für die Vorhersagedaten (Wetterdaten,<br />

Energiepreise usw.).<br />

Modellierung und Simulation<br />

Die Ergebnisse des Praxistests bei Actelion<br />

zeigen, dass sich die Umsetzung innovativer<br />

Regelungskonzepte bereits auf die<br />

Planungsphase von Gebäuden auswirken<br />

muss. Dabei gilt es, die Gebäudeleittechnik,<br />

Sensoren, Aktuatoren und die Regelung<br />

optimal auf das Gebäude abzustimmen.<br />

In diesem Zusammenhang stellen<br />

Modellierung und Simulation unentbehrliche<br />

Hilfsmittel für die Planung und Qualitätssicherung<br />

dar.<br />

So kann zum Beispiel die Regelung im Modell<br />

getestet werden, bevor sie im realen<br />

Gebäude zur Anwendung gelangt. Später<br />

können das Gebäude und dessen Modell<br />

parallel betrieben werden, um sie gegenseitig<br />

zu überprüfen und Optimierungspotenziale<br />

oder Fehlfunktionen zu erkennen.<br />

Das entsprechende Wissen muss bei<br />

Planern und Ingenieuren erst noch aufgebaut<br />

werden.<br />

Die Tests am OptiControl-Demonstrator<br />

laufen bis zum März 2013. Der Schlussbericht<br />

wirdimApril 2013 erwartet. Auskünfte<br />

erteilt: Dr.Dimitrios Gyalistras, Projektleiter<br />

OptiControl, Institut für Automatik, ETH<br />

Zürich, Tel. +41 78 602 54 09, gyalistras@<br />

control.ee.ethz.ch. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Siemens Schweiz AG, Building Technologies<br />

Sennweidstrasse 47, 6312 Steinhausen<br />

Tel. 0585 579 200, Fax 0585 579 230<br />

www.siemens.ch, info.ch.sbt@siemens.com<br />

Die richtige<br />

Einstellung<br />

macht den<br />

Unterschied.<br />

Gebäudeautomation<br />

konzipieren, projektieren,<br />

dirigieren und kontrollieren.<br />

Alfacel istIhr erfahrener<br />

Partner für integrale<br />

GA-Systeme bei komplexen<br />

Bauten.<br />

www.alfacel.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 103


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Gebäudeautomation im neuen<br />

Hotel The Alpina Gstaad<br />

Heinrich Laufer<br />

Modern, mit typisch alpinem Chic.<br />

Einblick in eine der luxuriösen Suiten.<br />

Pool im exklusiven Six Senses Spa.<br />

Wellness-Angebote auf 2000 m 2 .<br />

(Bilder: zVg)<br />

Gebäudeautomation<br />

auf<br />

5-Sterne-Level<br />

Gstaad hat ein neues Luxushotel. Hoch<br />

über dem Dorfzentrum ist das Hotel The<br />

Alpina Gstaad in die Landschaft eingebettet,<br />

das erste komplett neu erstellte<br />

Grandhotel in Gstaad seit 100 Jahren.<br />

Am imposanten Bau beteiligt waren<br />

über 450 Baufachleute,Techniker und<br />

Kunsthandwerker.Die anspruchsvolle<br />

Gebäudeautomation wurde von der<br />

Firma Aeschimann Automationssysteme<br />

AG Wilderswil realisiert.<br />

Dank vielen Elementen des Berner Oberländer<br />

Chalet-Stils gliedert sich das neue<br />

Luxushotel harmonisch in die Landschaft<br />

ein. Im Innenausbau zeigt sich in vielen<br />

Details die Handwerkskunst der Region.<br />

123 000 m 2 Altholz aus dem Alpenraum<br />

wechseln ab mit naturgehauenem Naturstein.<br />

Die geglückte Symbiose von Schweizer<br />

Tradition und dezentem Luxus sorgt für<br />

eine entspannte, behagliche Atmosphäre.<br />

Bei den erwarteten Gästen wirdhinsichtlich<br />

Altersstruktur und Nationalitäten eine gute<br />

Durchmischung angestrebt. Vom Konzept<br />

und der Ausstattung her, ist das The Alpina<br />

Gstaad klar im oberen Segment angesiedelt.<br />

Es umfasst 56 Zimmer und Suiten mit<br />

total 125 Betten, drei Restaurants, Lounge-<br />

Bar, Vinothek, Zigarrenlounge sowie <strong>als</strong><br />

erstes Hotel in der Schweiz einen Six Sens<br />

Spa-Bereich der Extraklasse. Auf 2000 m 2<br />

locken neben 12 Treatmenträumen, Salzgrotte,<br />

Hammam, Flotation Room, ergänzt<br />

durch ein Schwimmbecken, Whirlpools, Fitnessraum<br />

und Juice-Bar. Selbstverständlich<br />

stehen auch Konferenzräume verschiedener<br />

Grösse, ausgestattet mit dem neusten<br />

technischen Equipment, zur Verfügung.<br />

Haustechnik vom Feinsten<br />

Kaum ein Hotelgast ahnt, welch immenser<br />

Technikaufwand für das optimale Funktionieren<br />

und die Sicherheit des Hotels erforderlich<br />

ist. Nur Fachleute können sich vorstellen,<br />

wie viele Kabel, Drähte, Stecker, Racks<br />

und andere Komponenten in den im Untergeschoss<br />

platzierten, rund 75 elektrische<br />

Schaltanlagen verborgen sind. Darin steckt<br />

das immense Know-how der Spezialisten<br />

der Firma Aeschimann Automationssysteme<br />

AG, die den Zuschlag für die Ausführung der<br />

kompletten Gebäudeautomation erhielt.<br />

Planung,Engineering,<br />

Ausführung<br />

Nach mehrjähriger Planung und Projektierung<br />

in enger Zusammenarbeit mit den<br />

Fachplanern, der Bauherrschaft und Bauleitung<br />

wurden in Wilderswil in der Ausführungsphase<br />

zuerst die zahlreichen Schaltanlagen<br />

und Steuerungen mit den nötigen<br />

Komponenten aus Elektrotechnik und<br />

Elektronik angefertigt, um dann schliesslich<br />

im Hotelgebäude installiert zu werden. Dazugehörend<br />

sind auch hunderte von Bildschirmschemata<br />

für die Bedienerstationen<br />

im Hotelkomplex. Bemerkenswert ist das<br />

hoch qualifizierte Engineering-Wissen des<br />

involvierten Teams. Praktisch alle Mitarbei-<br />

104<br />

umneubau –UNB 1/2013


Voluminös und doch nicht protzig –<br />

das neue 5-Sterne-Hotel The Alpina<br />

Gstaad. (Bild: zVg)<br />

Links: Einblick in einen voll ausgerüsteten<br />

Schaltschrank, made by Aeschimann.<br />

Rechts: Meisterwerk der Elektronik. Beispiel<br />

Bereich UV Kälte. (Bilder: Heinrich Laufer)<br />

GEBÄUDEAUTOMATION<br />

ter von Aeschimann haben sich, aufbauend<br />

auf ihren Basisberufen wie Elektroniker,<br />

Elektriker, Automatiker, berufsbegleitend<br />

weitergebildet zu Technikern, Ingenieuren<br />

oder Projektleitern.<br />

Das Herzstück –<br />

die Technikzentrale<br />

Die Schaltanlagen reihen sich in insgesamt<br />

neun, im Untergeschoss platzierten Technikzentralen<br />

aneinander, einige sind auch<br />

unsichtbar im Hotel verteilt. Allein für den<br />

Spa-Bereich mit dem Hallenbad ist eine<br />

15 mlange Reihe von Schaltschränken «zuständig».<br />

Zum komplexen Haustechnik-System<br />

gehört der ganze Lichtbereich. Darin<br />

erfasst sind sämtliche Lichtgruppen bis hin<br />

zur Gartenbeleuchtung, alle Schalter, Bewegungsmelder,<br />

Lichtschranken, die Fluchtwegbeleuchtung<br />

u.v.m. Der moderne Notstromgenerator<br />

gewährleistet im Notfall den<br />

1:1-Betrieb. Der Bereich Heizung/Lüftung/<br />

Kühlung ist ebenfalls vollautomatisiert. Nach<br />

vorgegebenen Daten werden die Raumtemperaturen<br />

reguliert, die Lüftung individuell<br />

nach Sektoren gesteuert (man denke z.B.<br />

an das Fondue-Stübli) und das Rauch- und<br />

Wärmeabzugssystem überwacht.<br />

Die Heizenergie bezieht das The Alpina<br />

Gstaad umweltbewusst von der mit Holzschnitzeln<br />

befeuerten Fernwärmezentrale<br />

in Saanen. Von den vier Warmwasserspeichern<br />

àje5000 lwird das Wasser ins Ver-<br />

teilnetz und ins Zirkulationssystem geleitet.<br />

Zusätzlich ist eine hauseigene Wärmerückgewinnungsanlage<br />

in Betrieb, welche die<br />

Abwärme für die Wasservorwärmung und<br />

die Beheizung des Schwimmbades nutzt.<br />

Finessen und Extras<br />

machen den Unterschied<br />

Das The Alpina Gstaad wäre kein Hotel der<br />

Superlative, wenn nicht nur der Gesamteindruck,<br />

sondern auch die eine oder andere<br />

Finesse oder Exklusivität ins Auge stechen<br />

würde. So schaltet der Gast zum Beispiel


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

15 Meter Schaltschränke allein<br />

für den Wellnessbereich.<br />

Lufterhitzer-Pumpen für verschiedene<br />

Zonen im Wellness-Bereich.<br />

Bildschirmschema für Lüftung Restaurant<br />

und Sushi- Bar. (Bilder: Heinrich Laufer)<br />

die Raumbeleuchtung nicht einfach in herkömmlicher<br />

Weise ein und aus. Die Zimmer<br />

verfügen über eine so genannte Szenenbeleuchtung,<br />

das heisst der Gast kann wählen<br />

zwischen den Lichtqualitäten welcome,<br />

bright, reading und ambiente. Dies selbstverständlich<br />

von Lichtdesignern kreiert und<br />

programmiert. Einen kaum zu übertreffenden<br />

Luxus bietet die 400 m 2 grosse Panorama-Suite,<br />

die über einen eigenen Spa,<br />

Whirlpool, Fitness- und Massagebereich<br />

verfügt.<br />

Versorgungssicherheit<br />

mit BKW-Strom<br />

Die Stromversorgung erfolgt durch die<br />

BKW AG. Dieser grosse bernische Energielieferant<br />

bedient in rund 400 Gemeinden<br />

über eine Million Menschen mit Strom.<br />

Auch für die gesamte Elektroplanung für<br />

das neue Hotel zeichnet die BKW verantwortlich.<br />

Die Elektro- und Haustechnikplanung<br />

wurde von der Firma BKW ISP Gstaad<br />

realisiert, die Detailplanung für die Gebäudeautomation<br />

oblag der Aeschimann Automationssysteme<br />

AG.<br />

Kontrolle,Überwachung,<br />

Intervention<br />

Auf sechs grossen und vier kleinen, im Gebäude<br />

verteilten Bedienerstationen, können<br />

alle technischen Befehle, Abläufe und<br />

Schadenmeldungen verfolgt und je nach<br />

Fall ohne Verzug gemanagt werden. Das<br />

gesamte Leitsystem umfasst hunderte von<br />

Bildschirmseiten und rund 28000 Datenpunkte.<br />

Das Hotel kann sich jederzeit auf<br />

die sprichwörtliche Fulltime-Kundenbetreuung<br />

von Aeschimann verlassen. Von<br />

Vorteil ist dabei auch, dass praktisch alle<br />

Komponenten der installierten Automationsanlagen<br />

ab Standort in Wilderswil verfügbar<br />

sind.<br />

Die Aeschimann Automationssysteme AG<br />

ist in den Bereichen Planung, Projektierung<br />

und Herstellung von Automationen,<br />

Schalt- und Steuerungsanlagen sowie Elektroinstallations-Kontrollen<br />

tätig für: Bahnen,<br />

Gebäudeautomation, Energieanlagen,<br />

Wasserversorgungen, Industrie, Gewerbe,<br />

Hotels und Wohnungsbauten. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Aeschimann Automationssysteme AG<br />

Kirchweg 3, 3812 Wilderswil<br />

Tel. 033 826 77 77, Fax 033 826 77 62<br />

www.aeschimann.ch, mail@aeschimann.ch<br />

Arbeitsumfang beim Objekt<br />

The Alpina Gstaad:<br />

Aeschimann Automationssysteme AG:<br />

Lieferung und Ausführung der Elektroschaltschränke<br />

und der Gebäudeautomation<br />

für Steuerung und Regelung der gesamten<br />

GE-Werke wie Heizung, Lüftung,<br />

Klima, Licht, Storen, Energiemanagement,<br />

Überwachung und Alarmierung.<br />

Etappe 1: Steuerschränke HLKS; Etappe 2:<br />

Allgemeine Verteilungen Licht + Kraft;<br />

Etappe 3: Inbetriebnahme und Regulierungen;<br />

Etappe 4: Optimierungen und Abschlussarbeiten.<br />

Ausführung 2008 bis 2013.<br />

Fachingenieur Haustechnik allgemein:<br />

BKW ISP AG, Lauenenstrasse 50, 3780<br />

Gstaad, vertreten durch Ueli Gfeller.<br />

Bauherrschaft: Bach Immobilien, Promenade,<br />

3780 Gstaad.<br />

106<br />

umneubau –UNB 1/2013


Energie, die Früchte trägt<br />

Mit der beispielhaften Nutzung der natürlichen Energiequellen entsteht in Frutigen ein künstliches<br />

Ökosystem für tropische Pflanzen, Früchte und anspruchsvolle Speisefische. Erleben Sie im<br />

BKW-Energiepark auf interaktive Weise, wie das aussergewöhnliche Energiekonzept für Strom und<br />

Wärme sorgt. Besuchen Sie uns im Tropenhaus Frutigen. Oder erfahren Sie mehr zur Energie in<br />

unseren Besucherzentren. www.bkw-fmb.ch/besucher


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Tropenhaus Frutigen<br />

1Regel- /Steuersystem Saia–PCD2.<br />

2Tropenhaus-Gastronomie.<br />

Energiepark<br />

mit effizienter<br />

Gebäudetechnik<br />

Das Tropenhaus Frutigen nutzt das<br />

rund 18 Grad warme Bergwasser<br />

vom Lötschberg-Basistunnel <strong>als</strong><br />

Primärenergiequelle zur Versorgung<br />

der betriebsinternen Anlagen. Dazu<br />

gehören eine Stör-Fischzuchtanlage<br />

mit rund 5000 m 3 Beckenvolumen<br />

und etwa60000 Störe inklusive<br />

Fischverarbeitungsbetrieb.<br />

Ein Gewächshaus für tropische<br />

Früchte,eine Themenausstellung<br />

und ein grosszügiger Gastronomie-<br />

Betrieb.<br />

1<br />

2<br />

Der Energieversorger und Partner BKW F<strong>MB</strong><br />

Energie AG des Tropenhauses übernimmt<br />

mit dem Energie-Contracting gegenüber<br />

dem Hauptaktionär –der Coop AG –die<br />

Rolle des Energiezulieferers. Mit dem 18 bis<br />

20 Grad warmen Bergwasser sichert der<br />

Lötschberg-Basistunnel <strong>als</strong> primärer Energielieferant<br />

den Wärmebedarf von Fischzucht<br />

und Gewächshäuser. Die folgenden<br />

Energiequellen sorgen im Verbund «Energiepark»<br />

für einen praktisch energieautarken<br />

Ganzjahresbetrieb der Anlagen.<br />

Energiepark-Verbund:<br />

•Nutzung des Bergwassers für die Fischzucht<br />

und Kälte- /Wärmeerzeugung.<br />

•Thermische Sonnenkollektoren für Warmwasser.<br />

•Stromgewinnung mit Photovoltaik.<br />

•Kleinwasserkraftwerk und Bio-Gasanlage.<br />

•Nahwärmeverbund benachbarter Betriebe<br />

(Holzschnitzelfeuerung).<br />

Energieversorgung<br />

Die zuverlässige Energieversorgung der Betriebs-<br />

und Dienstleitungsanlagen nimmt<br />

eine zentrale Rolle ein im Betrieb des Tropenhauses.<br />

Die Produktion von Stör-Kaviar,<br />

rund 65 Tonnen wertvollem Fisch und 2bis<br />

3Tonnen tropischer Früchte pro Jahr, verlangt<br />

eine ausfallsichere und durchgehend<br />

überwachte Versorgungsleistung. Sämtliche<br />

Anlagen der wichtigen Primär-Energiequellen<br />

werden gesteuert und geregelt<br />

durch modernste Saia-PCD2-Systeme.<br />

Besonderer Beachtung gelten dabei der<br />

Steuerung /Überwachung der Bergwasserpumpen<br />

und Umformergruppen der beiden<br />

Kältemaschinen.<br />

Dezentrale Intelligenz<br />

In insgesamt fünf Schaltschränken, von<br />

welchen drei zentral via 100-M/bit-Ethernet-Kabel<br />

kommunizieren, ist die SPS-Intelligenz<br />

im Projekt verteilt. Die dezentrale<br />

Anlage ist via GSM-Netz in die Steuerungstechnik<br />

eingebunden. Für die Energie-Auswertung<br />

werden thermische wie<br />

elektrische Mess-Einrichtungen via M-Bus<br />

in die Saia-PCD Systeme eingebunden und<br />

visualisiert.<br />

108<br />

umneubau –UNB 1/2013


3Visualisierung Saia-VisiPlus.<br />

4Schaltschrank Bedienung<br />

Saia-<strong>MB</strong>-Touchscreen.<br />

GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Web-Technik<br />

Die Bedienung jedes Elektroschrankes<br />

der Gebäudetechnik lässt sich vor Ort mit<br />

einem WEB-Panel und Micro-Browser-<br />

Technik bedienen und verfügt über eine<br />

Alarmverwaltung. Dank der offenen,<br />

komplett flexiblen WEB-Technik erhält das<br />

technische Personal sofort einen Überblick<br />

der Anlagenzustände vor Ort. Gleichzeitig<br />

bleibt das System sehr flexibel für zukünftige<br />

Ausbauwünsche. Beispielsweise lässt<br />

sich durch die WEB-Technik eine geplante<br />

Biogasanlage ohne hohe Kostenaufwendungen<br />

in das Steuerungs- und Bedienkonzept<br />

einbinden.<br />

Visualisierung<br />

Die zentrale grafische Darstellung der<br />

Prozesse, Status- und Betriebsmeldungen<br />

übernimmt die Visualisierungssoftware<br />

SaiaVisiPlus. Über den stationären Technik-Server<br />

lassen sich alle Anlagen bedienen,<br />

überwachen und dank mehrerer<br />

Energiequellen wenn nötig auf Alternativen<br />

umschalten.<br />

Selbstverständlich gehört ein Fernzugriff<br />

via Standard Web Browser von jedem<br />

Standort mit PC genauso zum modernen<br />

Anlagenbetrieb wie ein umfassendes<br />

Alarming /Trending.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Mit den ganzjährig nutzbaren, grossen<br />

geothermischen Energiemengen vom<br />

Lötschberg-Basistunnel besitzt das Tropenhaus<br />

eine weitgehend autarke Energieversorgung.<br />

Für die empfindliche Stör-Fischzucht,<br />

das Gewächshaus und die Gastronomie<br />

ein wichtiger und entscheidender<br />

Faktor.<br />

Dank Saia-PCD Automationstechnik mit<br />

modularem Aufbau und industrieller Fertigungsqualität<br />

besitzt die Bauherrschaft<br />

die Gewissheit, in Systeme investiert zu<br />

haben, mit dessen Flexibilität die funktionale<br />

Lebensdauer weit über eine normale<br />

Betriebszeit von 15 bis 20 Jahren hinausgeht.<br />

n<br />

Weitere Informationen:<br />

Schütz Service AG<br />

Aemmenmattstrasse 10, 3123 Belp<br />

Tel. 031 810 00 80, Fax 031 810 00 88<br />

www.schuetz-service.ch<br />

Das Wichtigste in Kürze<br />

Projektdaten:<br />

Name<br />

Tropenhaus Frutigen<br />

Investitionen zirka 38 Mio. Franken<br />

Hauptaktionäre<br />

Coop /BKW<br />

Besucher pro Jahr zirka 110000<br />

Anlagen:<br />

–Stör-Fischzucht<br />

–Informationszentrum Energie/Fisch<br />

–Tropisches Gewächshaus<br />

–Gastronomie-Betrieb<br />

Regelungs-Kenndaten SPS:<br />

Physikalische DP<br />

PCD2.M5540<br />

Web-Panel 5,7“<br />

PCS1.C821<br />

Visualisierung –VisiPlus:<br />

Anzahl Anlagenbilder<br />

PCD2<br />

Bedienung Schaltschrank:<br />

Touchscreen Panel<br />

Software:<br />

–PG5 1.4<br />

–DDC-Suite /HLK-Vorlagen<br />

–WEB-Alarming<br />

–VisiPlus<br />

510 DP<br />

4Stück<br />

4Stück<br />

1Stück<br />

30 Bilder<br />

WEB /TXT<br />

Energiekonzept MSRL:<br />

–Schaffung optimaler Betriebsbedingungen<br />

für Gewächshaus und Aquakultur<br />

–Weitgehend energieautarken Betrieb<br />

–Verzicht auf Einsatz fossiler Energieträger<br />

–Minergie Label Standard<br />

Einsatz Saia-PCD:<br />

–Wärmeerzeugung/-Verteilung<br />

–Lüftungsanlage<br />

–Kälteanlage<br />

–Sanitäranlagen<br />

–Bergwassereinspeisung<br />

–Nahwärmeverbund<br />

–Wärmerückgewinnung gewerbl. Kälte<br />

–Energieversorgung HLKS<br />

–Prozessvisualisierung «Energie»<br />

–Alarming /Trending<br />

Planung:<br />

Jobst Willers Engineering AG, Bern<br />

Ausführung:<br />

Schütz Service AG, Belp<br />

3 4<br />

UNB 1/2013 –umneubau 109


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Hausautomation<br />

«Realisierung<br />

von<br />

Projekten<br />

braucht Zeit»<br />

Hausautomation und Multimedia-<br />

Vernetzung richtig zu planen und zu<br />

realisieren, setzt Erfahrung voraus.<br />

Aber auch Geduld bis alle Schnittstellenprobleme<br />

im Sinne des Bauherrn<br />

gelöst sind. Ein Interview mit<br />

Christian Ziegler von der all-com AG,<br />

Winterthur.<br />

«Alles aus einer Hand» lautet die Maxime<br />

Ihrer noch jungen Firma. Was ist darunter<br />

konkret zu verstehen?<br />

In der Tat, uns gibt es noch nicht lange. Das<br />

heisst aber nicht, dass wir den Markt nicht<br />

schon lange kennen würden. Zusammen<br />

verkörpern wir ein Know-how von über 50<br />

Jahren in der Elektro- und ITC-Branche. Bei<br />

uns dreht sich alles um das intelligente Wohnen.<br />

Wir kümmern uns um Planung, Ausschreibung,<br />

Projektierung, Baubegleitung<br />

bis zur Abrechnung.<br />

Christian Ziegler<br />

Geschäftsführer<br />

all-com AG:<br />

«Hausautomation<br />

und Multimedia-<br />

Vernetzung richtig<br />

zu planen und zu<br />

realisieren, setzt<br />

Erfahrung voraus.<br />

Sie bieten Ihren Kunden massgeschneiderte<br />

Lösungen an, basieren aber auf offenen<br />

Standards, die eine ständige Weiterentwicklung<br />

des Systems erlauben. In welchen Bereichen<br />

des vernetzten Wohnens entwickeln<br />

Sie entsprechende Konzepte?<br />

Referenzbeispiel:<br />

Eingebundene<br />

Systeme<br />

•Multimedia<br />

•Überwachung, bei<br />

Türen und Fenstern<br />

•Türkommunikation<br />

und IP-Cam<br />

•Kontrollierte<br />

Wohnungslüftung<br />

•Automatische<br />

Schiebetüren<br />

In der Hausautomation arbeiten wir mit<br />

EIB/KNX-Systemen und Komponenten. Darunter<br />

gehören intelligente Lichtsteuerung,<br />

externer Zugriff und Kontrolle integriert mit<br />

Audio und Video und der Alarmierung. In<br />

der Kommunikation kennen wir uns in den<br />

traditionellen ISDN-Anlagen ebenso gut aus<br />

wie bei den modernen Voice over IP (VoIP)<br />

Telefonzentralen. Im Bereich der Sicherheit<br />

setzen wir autarke Alarmanlagen von kompetenten<br />

Herstellern ein und garantieren so<br />

unsernKunden einen ganzheitlichen Schutz,<br />

auf den sie sich in jeder Situation verlassen<br />

können. Für den Multimedia-Bereich bieten<br />

wir Lösungen für das Home Cinema sowie<br />

Audio/Video-Multiroom-Konzepte an.<br />

Ein konkretes Projekt<br />

aus der Vergangenheit …<br />

Ein Kunde hatte sich vor gut zwei Jahren<br />

entschieden, eine Eigentumswohnung zu<br />

kaufen. In der Grundausbau-Stufe war die<br />

Installation konventionell vorgesehen, der<br />

Bauherr wollte sie aber nach dem neusten<br />

Stand der Technik mit einem Bussystem für<br />

die Hausautomation und einem Multimedia-<br />

Heimnetzwerk ausrüsten.<br />

Wann wurden Sie in den Planungsprozess<br />

miteinbezogen?<br />

Da wir gleichzeitig auch die Elektroplanung<br />

übernehmendurften,konntenwirvonAnfang<br />

an die individuellen Wünsche des Bauherrn<br />

in unsere Konzeptarbeiten miteinbeziehen.<br />

Bei der Hausautomation vertrauen Sie auf<br />

die KNX-Technik. Also keine grossen Probleme?<br />

Die anspruchsvollste Arbeit bestand in der<br />

Sicherstellung, dass die verschiedenen Ge-<br />

110<br />

umneubau –UNB 1/2013


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

werke und Systeme zusammen kommunizieren<br />

konnten. Die Schnittstellen zu Lüftung,<br />

Schiebetüren, zur Musikanlage und<br />

zur IP-Cam mussten genau koordiniert werden,<br />

denn nicht jedes Gerät besitzt ja einen<br />

KNX-Anschluss.<br />

Die Planungsphase betrug offenbar ein<br />

knappes Jahr …<br />

Richtig. Die Realisierung von solchen Projekten<br />

braucht einfach Zeit, denn immer wieder<br />

tauchen neue Wünsche auf oder was schon<br />

geplant ist, muss wieder geändert werden.<br />

So wurden Taster und Bedienstellen <strong>als</strong> Speziallösungen<br />

angefertigt. Dadurch können<br />

alle Funktionalitäten wie Musikanlage, Regelung<br />

der Raumtemperatur, Beleuchtung<br />

und Beschattung von zentraler Stelle im<br />

Raum aus bedient werden.<br />

Das System kann auch fernbedient werden?<br />

Neben der zentralen Bedienstelle können<br />

alle Funktionen über einen zentralen Touch<br />

PC, über Ipad, Iphon und über das Web,<br />

von fern bedient und gesteuert werden. Im<br />

Weiteren sind die Automatikfunktionen wie<br />

Abwesenheitssimulation für Beschattung,<br />

Szenen und Logikfunktionen mit der Visualisierung<br />

gelöst.<br />

Offensichtlich ist der Bauherr zufrieden?<br />

Die gesamte Integration läuft seit einem<br />

halben Jahr. Der Bauherr wünscht sich nun<br />

aber ständig neue Funktionen und ist in ein<br />

eigentliches Automationsfieber geraten.<br />

Zurzeit werden zusätzliche Funktionen wie<br />

Szenen-Auslösungen, Einzelsteuerungen<br />

für Beleuchtung und Beschattung über die<br />

Revox-Fernbedienungen oder Funksysteme<br />

gelöst.<br />

Herr Ziegler, wir danken Ihnen für die interessanten<br />

Informationen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

all-com AG<br />

Hofmannstrasse 26, 8405 Winterthur<br />

Tel. 052 265 10 00, Fax 052 265 10 09<br />

www.all-com.ch, info@all-com.ch<br />

Regeltechnik<br />

Aemmenmattstr. 10<br />

CH-3123 Belp<br />

Postfach 54<br />

Tel. +41 (0) 31 810 0080<br />

Fax +41 (0) 31 810 0088<br />

info@schuetz-service.ch<br />

schuetz-service.ch<br />

Alle redenvon Stromsparen –wir helfen Ihnen es zu tun. Tauschen SieIhre altenLeuchtmittelgegenLED undsparen Siebis zu 80 Prozent Strom.<br />

Dank Direktimportsindwir immerauf dem neuesten Stand derEntwicklung. "NEU"–LED-Röhren ersetzen FL-Röhren ohnejedeÄnderung.<br />

UNB 1/2013 –umneubau 111


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Projekt «Archhöfe,Winterthur»<br />

Modell der Überbauung «Archhöfe».<br />

Komplette<br />

Integration in<br />

die Gebäudeautomation<br />

Winterthur hat sich von der<br />

Industriestadt zum modernen<br />

zweiten Zentrum im Wirtschaftsraum<br />

Zürich entwickelt. Nun entsteht<br />

auf einem rund 6300 m 2<br />

grossen Areal eine zentral gelegene<br />

Überbauung nach Minergiestandard:<br />

die Archhöfe.<br />

Das schweizweit tätige Gebäudetechnikunternehmen<br />

Hälg realisiert die HLK-Anlagen<br />

sowie die Gebäudeautomation im<br />

rund 90 Millionen Franken teuren Neubau<br />

in Winterthur.<br />

Im neuen Gebäudekomplex mit Einkaufszentrum,<br />

Wohnungen und Büros realisierte<br />

Hälg die Gebäudetechnik mit den<br />

Gewerken Heizung, Lüftung, Kälte und<br />

Gebäudeautomation aus einer Hand. Als<br />

besonders anspruchsvoll, insbesondere<br />

für die Gebäudeautomation, erwies sich<br />

dabei, den unterschiedlichsten Bedürfnissen<br />

gerecht zu werden, die aufgrund<br />

der polyvalenten Nutzung entstanden. So<br />

steht in der 3-geschossigen Einkaufpassage<br />

eine hochautomatisierte Regelung<br />

von Luftmenge, Heiz- und Kühlleistung im<br />

Vordergrund.<br />

Im Bürogeschoss hingegen ermöglicht<br />

eine nach oben offene Gebäudeautomations-Systemarchitektur<br />

die Verwirklichung<br />

individueller Mieterwünsche und<br />

flexibler Ausbauten. Und schliesslich sind<br />

in den 68 Wohnungen kostengünstige<br />

und einfach zu bedienende, lokale Regelungen<br />

gefragt.<br />

Bedienerfreundlich<br />

und umfassend<br />

Durch den Einsatz einer modernen Leitebene<br />

mit übersichtlicher Visualisierung<br />

erhält der Gebäudebetreiber schnell einen<br />

kompletten Überblick über den Status aller<br />

Anlagen. Die Energiemessung erfolgt über<br />

Zähler und wird über M-Bus an die Leitebene<br />

weitergeleitet. Dies ermöglicht ein langfristiges<br />

Aufzeichnen der Messdaten und<br />

damit eine Optimierung der Betriebskosten.<br />

Volumenstromregler und Brandschutzklappen<br />

sorgen via MP-Bus für die Minimierung<br />

der Elektroinstallationskosten. Eine KNX-<br />

Schnittstelle zur Steuerung des Lichts sowie<br />

eine LON-Schnittstelle für die Storen verbessern<br />

den Bedienkomfort. Und um das<br />

System zu komplettieren, wurden Stör- und<br />

Betriebsmeldungen der Türüberwachung,<br />

Rolltreppe, Lift, Parkingsystem und Videoüberwachung<br />

mit potenzialfreien Kontakten<br />

in die Gebäudeautomation integriert. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Hälg &Co. AG<br />

Lukasstrasse 30, 9009 St. Gallen<br />

Te.071 243 38 38, Fax 071 243 38 40<br />

www.haelg.ch, info@haelg.ch<br />

112<br />

umneubau –UNB 1/2013


Eine coole Sache!<br />

Luft-Wasser-Systeme von<br />

TROX HESCO Schweiz AG<br />

Kühldecken, Induktionsgeräte<br />

und dezentrale Lüftungssysteme.<br />

Unsere Luft-Wasser-Systeme bieten Ihnen für fast jedes Gebäude eine<br />

energieeffiziente Lösung für die Klimatisierung und Belüftung.<br />

Beratung und Servicewirdbei TROX HESCO gross geschrieben. Unser Fachpersonal<br />

unterstützt Sie vonder Planung des optimalen Raumklimakonzeptes<br />

bis zur Inbetriebnahme prompt und kompetent.<br />

Wirfreuen uns auf IhrenAnruf.<br />

TROX HESCO Schweiz AG<br />

Walderstrasse 125<br />

Postfach 455<br />

8630 Rüti ZH<br />

Tel. +41 (0)55 250 71 11<br />

Fax +41 (0)55 250 73 10<br />

www.troxhesco.ch<br />

info@troxhesco.ch


GEBÄUDEAUTOMATION<br />

Porträt: e-jam GmbH<br />

An der Minergie Expo in Luzern vom<br />

7. bis 10. März 2013 präsentiert e-jam GmbH<br />

in Halle 2, Stand D-46, den Smart-Bus G4<br />

sowie iNELS RF Control. Als Neuheit wird<br />

u:Lux, der intelligente Schalter, vorgestellt.<br />

Breite Palette<br />

hochwertig<br />

ergänzen<br />

Die Hauptaktivitäten des Unternehmens bei<br />

dessen Gründung waren Hardware- und<br />

Software-Entwicklung mit Schwerpunkt in<br />

der Automatisierung und Messtechnik. Weiter<br />

wurden Consulting, Projektmanagement,<br />

Schulungen sowie die Erstellung von Systemkonzepten<br />

durchgeführt. 2007 wurde das<br />

erste Produkt, eine elektronische Zeitnehmung<br />

für den Hundesport, vorgestellt. 2008<br />

führte ein Auftrag den Firmeninhaber in die<br />

Schweiz. Von Land und Leuten sehr angetan,<br />

übersiedelte die Familie in die Schweiz.<br />

Im Sommer 2008 wurde die e-jam GmbH in<br />

der Schweiz gegründet. Ab dem Jahr 2009<br />

spezialisierte sich das Dienstleistungsangebot<br />

auf Softwareentwicklung, und ein neuer Geschäftszweig,<br />

die Hausautomation, wurde<br />

eröffnet. Die e-jam GmbH fungierte <strong>als</strong> einer<br />

der ersten Loxone Partner in der Schweiz und<br />

bot für die Automatisierung von Bestandsbauten<br />

Komponenten auf PLC-Bus Basis an.<br />

MehrereGeneralvertretungen<br />

Loxone-«Silver»-Partner ist das Unternehmen<br />

nach wie vor, und auch die PLC-Bus-<br />

Komponenten werden weiterhin im Online<br />

Shop angeboten. Im Laufe der Jahre kamen<br />

einige Produktlinien hinzu. So ist die Firma<br />

seit 2010 Generalimporteur der Komplettsysteme<br />

von Homesystem, der weltweit einzigartigen<br />

Automatisierungslösung mit kompletter<br />

Sprachsteuerung. Auch im Jahre2010<br />

hat das Unternehmen die Generalvertretung<br />

der Firma HAI by LEVITON,einem Pionier der<br />

Hausautomation sowie der Vertrieb der Produkte<br />

von Smart-HDL übernommen. Diese<br />

Produktpalette erstreckt sich von KNX Sensoren<br />

und Aktoren über Sensoren und Aktoren<br />

der Smartbus Palette. Mitte 2011 kam<br />

die Generalvertretung der Smartbus G4 Produkte<br />

dazu. Smartbus G4 ist kompatibel mit<br />

den Produkten von Smart-HDL und kann mit<br />

diesen gemischt werden. Hinzu kommt ein<br />

Interface zum wireless Standard ZigBee und<br />

die Bedienung über Ipad und Iphone.<br />

Zum Anlass der ISE 2012 unterzeichnete<br />

e-jam die Generalvertretungsvereinbarung<br />

mit der Firma ELKO EP für die Produktlinien<br />

iNELS, iNELS RF Control sowie den Vertrieb<br />

der gesamten elektrischen Komponenten<br />

von ELKO EP. iNELS ist ein modernes Steuerungssystem<br />

für die Hausautomation, basierend<br />

auf einer 2-Draht-Buslösung und ist<br />

mit sehr vielen Produkten von Drittherstellern<br />

kompatibel, zum Beispiel werden die Haushaltgeräte<br />

von Miele direkt eingebunden.<br />

Zu iNELS gehört auch eine Multimediaerweiterung,<br />

die nicht nur Multiroom Audio und<br />

Video anbietet sondern auch die gesamte<br />

Steuerung über den TV Bildschirm erlaubt.<br />

iNELS RF Control ist eine hervorragende Lösung<br />

zur Automatisierung bestehender Gebäude.<br />

RF Control kann über Smartphone<br />

und Tablets gesteuert werden. Ebenfalls zur<br />

ISE 2012 wurde der Vertrieb der Highend-<br />

Multiroom-Audio-Lösung von Autonomic<br />

Controls übernommen. Autonomic Controls<br />

lässt sich komplett über LAN fernsteuern.<br />

Die e-jam GmbH ist auch eingetragener Partner<br />

von Iridium Mobile, einer Lösung zur Erstellung<br />

von individuellen Benutzer-Interfaces<br />

für Ipad/Iphone, Mac, Android und Windows.<br />

90% der Automatisierungslösungen können<br />

mit Iridium gesteuert werden.<br />

Umfassender Support<br />

Die e-jam GmbH bietet für alle Produkte technischen<br />

Support, Schulungen und Unterstützung<br />

an. Eingetragene Händler können sich<br />

im Onlineshop detailliert informieren. Weiter<br />

werden gemeinsam mit qualifizierten Elektrounternehmen<br />

Lösungen und Projekte in der<br />

Haus- und Gebäudeautomation angeboten.<br />

Nach dem Motto «Alles aus einer Hand» ist<br />

die Firma immer wieder bemüht, qualitative<br />

hochwertige Ergänzungen zur aktuellen Produktpalette<br />

zu finden. Ins Programm werden<br />

nur Produkte aufgenommen, welche die Firma<br />

auch selbst einsetzen würde. «So werden<br />

wir auch in Zukunft unsere Produktpalette<br />

mit neuen innovativen Produkten für unsere<br />

Kunden erweitern», so Ing. Eduard Andre. n<br />

Angaben zum Unternehmen<br />

Gründung:<br />

2005 <strong>als</strong> «Ingenieurbüro Eduard Andre»<br />

in Österreich gegründet<br />

Seit Sommer 2008 firmiert das Unternehmen<br />

unter dem Namen «e-jam» <strong>als</strong> GmbH<br />

Dienstleistungen:<br />

•Planung und Projektierung der Hausautomation<br />

•Beratung zum Einsatz der geeigneten Komponenten<br />

•Programmierung der Hausautomation<br />

•Durchführung von kompletten Projekten<br />

•Unterstützung bei der Projektdurchführung<br />

•Verkabelung von Multimedia und Steuerung<br />

Spezialität:<br />

Mehrere Generalvertretungen, Online-Shop<br />

Aktuelle Neuheit:<br />

u:Lux, der intelligente Schalter<br />

Geschäftsleitung:<br />

Ing. Eduard Andre, eduard.andre@e-jam.ch<br />

e-jam GmbH<br />

Bahnhofstrasse 30B, 6440 Brunnen<br />

Tel. 041 558 65 38, Mobil 078 922 04 55<br />

www.e-jam.ch, info@e-jam.ch<br />

114<br />

umneubau –UNB 1/2013


Besuchen Sie unsereWeb-Site<br />

www.robe-verlag.ch<br />

Technology meets Design<br />

Geräte auch mit EnOcean ®<br />

Funk-Technologie erhältlich!<br />

Temperatur<br />

Feuchte<br />

Luftqualität<br />

sensortec AG<br />

Bahnhofstrasse 87<br />

CH-3232 Ins<br />

+41 (0) 32 312 7000<br />

info@sensortec.ch<br />

www.sensortec.ch<br />

Design-Partner:<br />

*EDIZIOdue ® ist eine geschützte Handelsmarke der Firma Feller AG, Horgen CH<br />

UNB 1/2013 –umneubau 115


HAUSTECHNIK<br />

Heizung –Lüftung –<br />

Klima –Sanitär<br />

Der VLT DriveMotor FCM 106<br />

<strong>als</strong> ein Komplettpaket mit Asynchronoder<br />

Permanentmagnet-Motor.<br />

Effiziente<br />

Systeme durch<br />

dezentrale<br />

Antriebstechnik<br />

Auf der ISH 2013 in Frankfurt zeigt<br />

Danfoss seinen neu entwickelten<br />

VLTDriveMotor FCM 106. Der<br />

motormontierte Umrichter kann<br />

Asynchron- sowie Permanentmagnet-Motoren<br />

betreiben und ist<br />

somit technologieunabhängig und<br />

universell einsetzbar.Erergänzt das<br />

EC+ Konzept um eine dezentrale<br />

Ausführung und eignet sich aufgrund<br />

seiner besonders robusten,<br />

kompakten Bauart exzellent auch für<br />

Anwendungen im HKL-Bereich.<br />

Der FCM 106 wird <strong>als</strong> Komplettpaket mit<br />

Motor angeboten, es kann aber auch die<br />

Elektronik allein bezogen werden, um vorhandene<br />

eigene Motorkonstruktionen mit<br />

einer Drehzahlregelung auszurüsten. Das<br />

EC+ Konzept erzielt eine Systemwirkungsgradverbesserung<br />

von bis zu 15% imVergleich<br />

zu EC-Motoren.<br />

Neuer, unkomplizierter und flexibler motormontierter<br />

Umrichter FCM 106: Beim<br />

Einsatz von Frequenzumrichtern stellt sich<br />

dem Anwender oft das Problem der Kosten<br />

und des Platzbedarfs für benötigte Schaltschränke.<br />

Der VLT DriveMotor FCM 106<br />

<strong>als</strong> Kombination von Motor und Umrichter<br />

bietet hier eine platzsparende Alternative<br />

für Lüfter-, Pumpen- und Industrieantriebe.<br />

Er deckt den Leistungsbereich 0,55 bis<br />

22 kW ab.<br />

Erprobte Technologieansätze von Danfoss<br />

wie die Automatische Energieoptimierung<br />

(AEO) sind ebenfalls in das Gerät integriert<br />

und helfen dem Anwender auf einfache Art<br />

zusätzlich Energie einzusparen. Als Kommunikationsprotokolle<br />

stehen das FC -Protokoll,<br />

Modbus, Metasys sowie BACnet zur<br />

Verfügung, weitere sind in Vorbereitung.<br />

Hoher Gesamtwirkungsgrad<br />

für Lüftersysteme<br />

Der VLT DriveMotor FCM 106 ist ein Komplettpaket<br />

mit Asynchron- oder Permanentmagnet-Motor.<br />

Daerauch PM-Motoren<br />

ansteuern kann und somit einen<br />

entsprechend hohen Gesamtsystemwirkungsgrad<br />

erreicht, stellt er eine ideale<br />

Ergänzung des bewährten EC+ Konzeptes<br />

für hocheffiziente Lüftersysteme dar. Der<br />

Anwender kann statt der Motor-/Umrichterkombination<br />

auch nur das Umrichteroberteil<br />

unter dem Namen FCP 106 bestellen<br />

und auf einen (vorhandenen) eigenen<br />

Motor montieren. Die Verbindung zwischen<br />

FCP 106 und Motor ist bis zu einer<br />

Leistung von 7,5 kW <strong>als</strong> Steckverbinder<br />

ausgeführt, somit ist das Gerät sehr einfach<br />

montierbar.<br />

Dank einer Eigenkühlung und einer individuell<br />

anpassbaren Adapterplatte lässt sich<br />

das Gerät an die verschiedensten Motoren<br />

adaptieren und eignet sich daher sehr gut<br />

für eigene Antriebslösungen –gerade unter<br />

dem Aspekt, dass bestehende Anlagendesigns<br />

ohne aufwändiges Re-Engineering<br />

auf einen höheren Technologielevel gebracht<br />

werden können. Eine Einhaltung<br />

der EU-Richtlinie zu den Motorwirkungsgraden<br />

wird dadurch sehr einfach, das gilt<br />

auch für die Nachrüstung von Motoren im<br />

Feld. Mit dem EC+ Konzept von Danfoss<br />

lässt sich für Lüftersysteme ein Gesamtwirkungsgrad<br />

von über 68 % erreichen.<br />

Die Kombination aus hoch effizientem<br />

PM-Motor plus Frequenzumrichter kommt<br />

auf einen Wirkungsgrad, der gleich oder<br />

besser <strong>als</strong> die IE 4Super Premium-Effizienzklasse<br />

ist.<br />

116<br />

umneubau –UNB 1/2013


ControlSystems and Components<br />

www.saia-pcd.com<br />

Das «Rund-um-Sorglospaket»<br />

Die Installation, Inbetriebnahme und der<br />

zuverlässige Betrieb von Frequenzumrichtern<br />

ist oft eine Herausforderung. Nicht<br />

so beim VLT DriveMotor: hohe Schutzart,<br />

robustes Gehäuse, hochwertige EMV-Filter<br />

und benutzerfreundliche Bedienung sind<br />

serienmässig. Eine bewusst gering gehaltene<br />

Variantenvielfalt verringert die Lagerhaltungskosten.<br />

Der FCM 106 profitiert von der über<br />

15-jährigen Erfahrung von Danfoss mit<br />

dem VLT DriveMotor FCM 300: Er ist sehr<br />

robust ausgelegt und widersteht auch widrigen<br />

Umgebungsbedingungen mit starker<br />

Schmutz-, Feuchte- oder Staubbelastung,<br />

grossen Temperaturschwankungen oder<br />

Vibrationen.<br />

Durch speziell abgestimmte Adapterplatten<br />

kann bei Bedarf das Umrichterteil<br />

des FCM 300 durch das des FCM 106 getauscht<br />

werden.<br />

Weiteres Thema mit wachsender<br />

Bedeutung: Clean Grid<br />

Elektrische Energie ist heute der wichtigste<br />

Rohstofffür private Haushalte, Industrie<br />

und Gewerbe. Sie stellt eine ungewöhnliche<br />

Ware dar: Sie muss kontinuierlich vorhanden<br />

sein, lässt sich kaum lagern und<br />

entzieht sich einer Qualitätskontrolle vor<br />

Gebrauch. Durch den europäischen Energieverbund,<br />

höhere Auslastung der Netze<br />

und geringere Investitionen, wird die<br />

Netzspannungsqualität zukünftig aber abnehmen.<br />

Abweichungen von der idealen<br />

Sinusform sind dabei unvermeidlich und in<br />

gewissen Grenzen zulässig.<br />

Diese Verzerrung führt zu so genannten<br />

Netzrückwirkungen, die bei zu hohen<br />

Werten nachteilige Effekte auf angeschlossene<br />

Verbraucher haben. Um dies<br />

Leitthema Ressourcenschonung<br />

Der Veranstalter der ISH erwartet über<br />

2300 Aussteller für seine Fachbesucher<br />

aus Handwerk, Handel, Ingenieur- und<br />

Architekturbüros, Wohnungsbau- und Immobiliengesellschaften,<br />

Dienstleister, Behörden<br />

und Hochschulen. Das Messegelände<br />

mit seinen zirka 250000 m 2 ist damit<br />

ausgebucht.<br />

Die Topthemen der diesjährigen Messe ist<br />

das Thema Ressourcenschonung –ein Aspekt,<br />

den sich Danfoss seit jeher auf die<br />

Fahnen schreibt und den seine Produkte<br />

absolut fokussieren.<br />

Technische Eigenschaften<br />

auf einen Blick:<br />

•Leistungsbereich: 3×380–480 V/0,55<br />

bis 22 kW.<br />

•Schutzarten: IP 55 und IP 66, die Leiterplatten<br />

sind serienmässig zum Schutz<br />

gegen aggressive Umgebungsbedingungen<br />

lackiert (Klasse 3C3).<br />

•Adapterplatte für Wandmontage erhältlich.<br />

•LCP-Display: Alphanummerische Bedieneinheit<br />

für Inbetriebnahme und Statusanzeige<br />

im Betrieb (mit 7Sprachen).<br />

•LOP-Bediengerät: Einheit für Start/Stopp<br />

und Sollwertvorgabe.<br />

•Potentiometer: Sollwertvorgabe ohne<br />

LCP, wird inKabelverschraubung montiert.<br />

•PC-Softwaretool MCT 10 für einfache<br />

Programmierung, Inbetriebnahme und<br />

Service.<br />

•Der Antrieb besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit<br />

gegen Vibrationen gemäss<br />

Klasse 3M6.<br />

•FCM 106: Vorprogrammierte Motordaten<br />

und damit der Wegfall weiterer<br />

Einstellungen.<br />

•FCP 106: Motordaten frei programmierund<br />

schützbar.<br />

zu vermeiden, müssen diese Verzerrungen<br />

eliminiert werden. Generell lassen<br />

sich Netzrückwirkungen elektronischer<br />

Leistungssteuerungen durch eine Amplitudenbegrenzung<br />

der Pulsströme reduzieren.<br />

Zur Reduzierung, Vermeidung oder<br />

Kompensation stehen verschiedene Verfahren<br />

bereit:<br />

•Drosseln am Eingang oder im Zwischenkreis<br />

von Frequenzumrichtern.<br />

•Schlanker Zwischenkreis.<br />

•12-, 18- oder 24-pulsige Gleichrichter.<br />

•Passive Filter.<br />

•Aktive Filter.<br />

•Active Front End und Low Harmonic<br />

Drives.<br />

Danfoss setzt von jeher auf die Reduzierung<br />

und Begrenzung der Oberschwingungen.<br />

Das Unternehmen erweitert sein<br />

Angebot in diesem Bereich laufend und<br />

präsentiert sein breites Produktportfolio<br />

für die Sicherung der Qualität des Versorgungsnetzes<br />

auf der ISH. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Danfoss AG, Schweiz<br />

Parkstrasse 6, 4402 Frenkendorf<br />

Tel. 061 906 11 11, Fax 061 906 11 21<br />

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benötigen<br />

moderne Technologie!<br />

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r Energiezähler<br />

mit Bus-Anschluss<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 117


HAUSTECHNIK<br />

Lüftungsfilter<br />

Energiekosten<br />

senken<br />

und Allergiker<br />

schützen<br />

Werwürde heute einen Tiefkühler<br />

kaufen, der auf der Energieetikette<br />

einen «roten Pfeil» hat und nur das<br />

Energierating «G» aufweist? Kaum<br />

denkbar,denn ein solches Produkt<br />

frisst unnötigerweise teure Energie<br />

und erhöht die Gesamtkosten<br />

massiv,trotz des billigeren<br />

Einkaufspreises.<br />

Bei Kühlschränken, Waschmaschinen, Klimaanlagen,<br />

Leuchtmitteln und auch bei<br />

Autos sind die farbigen Energiepfeile längst<br />

zur Entscheidungsfindung allgemein anerkannt.<br />

Käufer von Luftfiltern haben dank<br />

Eurovent <strong>als</strong> Entscheidungshilfe die gewohnten<br />

farbigen Pfeile und zusätzlich die<br />

Information, wie viel Schutz der Filter bietet.<br />

Jedermann kann sich auf der Homepage<br />

von Eurovent, www.eurovent-certification.<br />

com über die Filterdaten der verschiedenen<br />

Filterhersteller rasch und neutral informieren.<br />

Abgestufte Leistungsklassen<br />

Je nach Filterklasse ist von Eurovent ein maximaler<br />

Energieverbrauch vorgeschrieben.<br />

Die folgenden Stromverbrauchswerte müssen<br />

unterschritten werden, um das A-Rating<br />

zu bekommen:<br />

F7


Unsere Kompetenz -Ihr Erfolg.<br />

Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in den Bereichen:<br />

Elektrotechnik –Gebäudetechnik –Informatik -Kommunikation -Automatik<br />

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Kloten, Embrach, Spreitenbach,<br />

Küsnacht, Herrliberg, Uetikon am See,<br />

Freienbach, Volketswil, Uster, Horgen,<br />

Flüelen, Dresden (D)<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 119


HAUSTECHNIK<br />

Kühl- und Heizdecken<br />

Komfort<br />

für höchste<br />

Ansprüche<br />

Ein Raum, gefüllt mit Lifestyle und<br />

ausgestattet mit Komfort, trifft den<br />

Geschmack der modernen Gesellschaft.<br />

Fühlt Frau und Mann sich<br />

wohl, trägt dies zu einer positiven<br />

Grundstimmung bei und fördert<br />

Innovationskraft, Kreativität und<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Kühl- und Heizdecken-Systeme der in der Innerschweiz<br />

ansässigen KST AG schaffen ein<br />

optimales Raumklima, fördern das Wohlbefinden<br />

und verbinden so höchste Ansprüche<br />

mit einer innovativen Technik. Die technologisch<br />

hochstehenden Kühl-/Heizdecken-<br />

Systeme werden für jegliche Raumanforderungen<br />

massgeschneidert entwickelt und<br />

stellen mit «stiller Kühlung» höchsten Komfort<br />

punkto thermischer und akustischer<br />

Behaglichkeit sicher. Auch dienen sie den<br />

Architekten <strong>als</strong> sichtbares Raumgestaltungselement<br />

und ermöglichen ein individuell<br />

angepasstes Raumambiente und ein effektvoller<br />

Hauch von Lifestyle. Basierend auf den<br />

Elementen Wasser und/oder Luft finden die<br />

verschiedenen Kühldecken-Systeme Anwendung<br />

unter anderem in Büros, Sitzungszimmern,<br />

Ausstellungshallen, Foyers, Auditorien,<br />

Restaurants oder Museen. Dabei kann<br />

mit diesen Systemen klimatisiert, gekühlt,<br />

geheizt, gelüftet sowie die Akustik im Raum<br />

positiv beeinflusst werden.<br />

Kundenanforderungen<br />

werden analysiert<br />

Jedes Objekt ist einzigartig und birgt individuelle<br />

Anforderungen an die Technik,<br />

Ästhetik und den Komfort in sich. Um<br />

zum optimalen Raumklima zu gelangen,<br />

werden sämtliche Kundenanforderungen<br />

analysiert und objektspezifisch Gesamtlösungsvorschläge<br />

erarbeitet. Dies bewährt<br />

sich, schwören doch namhafte Vertreter<br />

des Banken- und Versicherungssektors, der<br />

Auto- und Pharmaindustrie sowie des Internets<br />

auf die Qualität des Unternehmens.<br />

Marktbedürfnisse frühzeitig erkennen und<br />

entsprechend flexibel und schnell darauf reagieren<br />

können, bedeutet ein grosser Vorteil<br />

und ist bei der KST dank einer optimalen Firmengrösse<br />

möglich. Im Bereich der Produktion<br />

konnten so im Sommer 2010 eine in<br />

der Machart einzigartige Produktionsstrasse<br />

sowie im Herbst 2012 ein Biege- und Streckcenter<br />

für Mäander in Betrieb genommen<br />

werden, was bedeutende Kapazitäts- und<br />

Effizienzerhöhungen bewirkte. Nebst der<br />

bekannten hohen Qualität bringt sie den<br />

Kunden auch höchste Termintreue. n<br />

KST AG<br />

Schnabelsbergstrasse 25, 8840 Einsiedeln<br />

Tel. 055 418 70 50, Fax 055 418 70 59<br />

www.kstag.ch, info@kstag.ch<br />

KST AG<br />

steht für Klima System Technologie und<br />

wurde 2008 gegründet. Das Unternehmen<br />

entwickelt, produziert und vertreibt innovative<br />

Kühldecken-Systeme, Lüftungskomponenten<br />

und deren Komplementärprodukte<br />

in modernster Technik. Ansässig in<br />

Einsiedeln im Kanton Schwyz verfolgt das<br />

KMU die Philosophie, den Menschen am<br />

Arbeitsplatz Komfort und Wohlbefinden<br />

zu vermitteln.<br />

120<br />

umneubau –UNB 1/2013


Partner für Nah- undFernwärmetechnik,<br />

Solarenergie und Heizungsinstallationen<br />

Angaben zum Unternehmen<br />

Gründungsjahr: 2005<br />

Anzahl Mitarbeitende: 12<br />

Dienstleistungen:<br />

Planung, Bau und Betrieb von Wärmeverbünden,<br />

Heizungsinstallationen/ -service<br />

Eigene Produkte:<br />

Übergabestation mit Wärmetauscher<br />

(10-1000 kW)<br />

Referenzen:<br />

u.a. Wärmeverbünde Brügg, Kestenholz,<br />

Messen, Niederbipp, Münchringen,<br />

Schüpberg, Schüpfen, Wangen a.A.<br />

aenergie ag<br />

Nah- und Fernwärmetechnik<br />

Solarenergie<br />

Heizungsinstallationen<br />

Bernstrasse 4<br />

CH-3054 Schüpfen<br />

Tel. +41 (0)31 872 11 11<br />

Fax +41 (0)31 872 11 13<br />

www.aenergie.ch<br />

info@aenergie.ch<br />

Ausgehend von fundiertem Wissen in Konzeption,<br />

Planung und Herstellung erarbeitet<br />

und erstellt die aenergie ag transparente<br />

Modelle zur wärmetechnischen Lösung<br />

für die Heizung und Energieversorgung von<br />

Gebäuden und Überbauungen. Das Unternehmen<br />

bietet individuell zugeschnittene<br />

Lösungen mit Holzschnitzel- und Qualischnitzel-Heizungen<br />

an und produziert<br />

eigene Übergabestationen. Mit diesen<br />

kann die aenergie ag flexibel auf Kundenwünsche<br />

reagieren. Auch Solaranlagen<br />

lassen sich somit problemlos integrieren.<br />

Zu den Kunden gehören Privathaushalte,<br />

Burgergemeinden, Firmen und öffentliche<br />

Institutionen.<br />

Rundumservice<br />

für den Wärmeverbund<br />

• Machbarkeitsanalysen<br />

• Planung<br />

• Bau<br />

• Betrieb<br />

• Verträge<br />

Die Vorteile von Wärmeverbünden<br />

auf einen Blick<br />

• Günstige Brennstoffversorgung mit<br />

Holzschnitzeln aus der Region<br />

• Heizen mit Holz und daher nahezu CO 2 -<br />

neutral<br />

• Hohe Betriebssicherheit<br />

• Eine einzige Heizzentrale für vieleWärmebezügerInnen<br />

und daraus resultierend<br />

mehr freier Platz im Haus<br />

• Für die WärmebezügerInnen praktisch<br />

wartungsfreies Heizsystem<br />

• Keine Lärm und Geruchsemissionen im<br />

Keller<br />

EinProgrammfür alle Fälle:<br />

·Modernste Wärmepumpentechnik<br />

·ThermischeSolarkollektoren<br />

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EINE MARKE DER SCHULTHESS GROUP<br />

UNB 1/2013 –umneubau 121


HAUSTECHNIK<br />

Minergie<br />

KWL-Gruppe.<br />

Zertifikat<br />

für Komfortlüftungen<br />

Seit 2011 sind auch Komfortlüftungen<br />

erhältlich, die <strong>als</strong> Minergie-<br />

Modul zertifiziert sind. Mit dem<br />

neuen Modul «Komfortlüftung» hat<br />

Minergie gemeinsam mit der Branche<br />

eine wichtige Lückegeschlossen,<br />

ist doch eine Anlage zur automatischen<br />

Lufterneuerung ein Muss jedes<br />

Minergie-Gebäudes.<br />

Durch Minergie zertifizierte Module gibt<br />

es bereits seit einigen Jahren für die<br />

Produkt-Kategorien «Fenster», «Türen»,<br />

«Dach- und Wandkonstruktionen» sowie<br />

für «Leuchten». 2010 kamen die Module<br />

«Holzfeuerstätten» und «Sonnenschutz-<br />

Systeme» hinzu. 2011 schliesslich konnten<br />

drei Mitgliedunternehmen von Gebäude-<br />

Klima Schweiz anlässlich der Premiere der<br />

Schweizer Minergie Expo die bislang ersten<br />

Zertifikate für Produkte in der Kategorie<br />

«Komfortlüftungen» entgegennehmen.<br />

GebäudeKlima Schweiz ist sicher, dass neben<br />

den drei Vorreitern Helios, Hoval und<br />

Zehnder bald weitere Schweizer Unternehmen<br />

ihre Komfortlüftungen zur Zertifizierung<br />

anmelden werden.<br />

Lückegeschlossen<br />

Die Minergie-Zertifizierung von Komfortlüftungen<br />

ist ein wichtiger Schritt, sind doch<br />

eine hervorragende Wärmedämmung in<br />

Kombination mit einer automatisierten<br />

Lufterneuerung die zentralen Anforderungen<br />

an ein Minergie-Gebäude. Dämmung<br />

und Lüftung sind die eigentlichen Herzstücke<br />

zur Erreichung der Ziele, die sich<br />

Minergie für ihreBauten auf die Fahnen geschrieben<br />

hat: Nämlich höhere Wirtschaftlichkeit<br />

und nachhaltige Werterhaltung des<br />

Gebäudes bei gleichzeitiger Komfortverbesserung<br />

und deutlich gesteigerter Energieeffizienz.<br />

Zum Vergleich: bestehende,<br />

konventionelle Wohngebäude verbrauchen<br />

im Schnitt zirka 20 Liter pro Quadratmeter<br />

respektive die äquivalente Gasmenge. Bei<br />

Minergie-Gebäuden liegt der Verbrauch<br />

bei maximal 3,8 Litern und bei Minergie-P-<br />

Objekten bei 3Litern. Heinrich Huber, stellvertretender<br />

Leiter der Minergie Agentur<br />

Bau, beziffert den Durchschnittsverbrauch<br />

aller modernisierten und von Minergie zertifizierten<br />

Bauten gar auf lediglich zwei Liter<br />

pro Quadratmeter.<br />

Vorteile für alle Beteiligten<br />

Werbei seinen Projekten auf Komfortlüftungen<br />

mit Minergie-Zertifikat setzt, profitiert<br />

in mehrfacher Hinsicht. Dies gilt sowohl für<br />

den Investor und Bauherrn <strong>als</strong> auch für die<br />

Planer und Installateure. Die Bauherrschaft<br />

Minergie-Module<br />

Minergie-Module sind energierelevante<br />

Bauteile eines Gebäudes wie Fenster,Türen<br />

oder Dämmung in Minergie-Qualität. Wird<br />

ein Gebäude konsequent mit Minergie-<br />

Modulen realisiert, erfüllt es in der Regel<br />

die Anforderungen des Minergie-Standards<br />

und kann das Minergie-Zertifikat erreichen.<br />

Die einzelnen Puzzleteilchen zur<br />

Energieeffizienzverbesserung haben insbesondere<br />

bei Sanierungen Vorteile. So lässt<br />

sich ein Gebäude durch Modernisierung<br />

mit Minergie-Modulen Schritt für Schritt<br />

auf den Minergie-Standard bringen. Der<br />

Immobilieneigner kann die Modernisierung<br />

seines Objekts mit Massnahmen, die<br />

über mehrere Jahre verteilt werden können,<br />

in Etappen realisieren. So können<br />

auch die Kosten je nach finanziellen Möglichkeiten<br />

auf mehrere Jahre verteilt werden<br />

–ein Aspekt, der auch steuertechnische<br />

Vorteile mit sich bringt. (pd)<br />

hat die Gewissheit, dass die typengeprüften<br />

und zertifizierten Systeme höchste Anforderungen<br />

bezüglich Komfort, Hygiene, Wartung,<br />

Akustik und Energieeffizienz erfüllen.<br />

Planungsfachleute profitieren von exakten<br />

Richtlinien, Auslegungsgrundlagen und Berechnungshilfsmitteln,<br />

die sowohl den Planungsprozess<br />

rationalisieren <strong>als</strong> auch ein<br />

hohes Qualitätsniveau sicherstellen. Klare<br />

Vorgaben in der Realisations- und Abnahmephase<br />

schalten schliesslich Fehlerquellen<br />

beim Bau der Anlage aus. Die Planer und<br />

ausführenden Installateure dürfen sich dadurch<br />

nicht nur über zufriedene Kunden,<br />

sondern auch über geringere Kosten für<br />

nachträgliche Fehlerbehebungen und Nachbesserungen<br />

freuen.<br />

122<br />

umneubau –UNB 1/2013


Links: Hoval HomeVent RS-2.<br />

Rechts: KWL-EC300 Pro.<br />

HAUSTECHNIK<br />

Nachgelagerte Prozesse<br />

Im Vergleich zu Minergie-Modulen wie<br />

etwa Türen oder Fenster, stellen Komfortlüftungen<br />

höhere Anforderungen in<br />

planerischer Hinsicht wie auch bei der Installation.<br />

Aus diesem Grund schliesst die<br />

Zertifizierung von Komfortlüftung nicht nur<br />

das Produkt –<strong>als</strong>o das Gerät selbst –mit<br />

ein. Vielmehr umfasst das Zertifizierungsreglement<br />

das komplette System inklusive<br />

Qualitätssicherung in allen Planungs- und<br />

Installationsprozessen. Dazu zählen zum<br />

Beispiel vollständige Unterlagen für eine<br />

fachmännische Auslegung der Anlage oder<br />

exakte und verständliche Installationsanleitungen.<br />

Es müssen genaue Richtlinien<br />

für eine professionelle Inbetriebsetzung<br />

und Abnahme definiert und dokumentiert<br />

werden. Hersteller müssen darüber hinaus<br />

gewährleisten, dass jeder Planer und Installateur,der<br />

mit dem Modul arbeitet, eine<br />

auf das System ausgerichtete Ausbildung<br />

genossen hat. Die Einhaltung der im Reglement<br />

festgesetzten Effizienz- und Qualitätsanforderungen<br />

werden durch unangemeldete<br />

Stichproben bei Anlagen geprüft,<br />

die im Betrieb sind.<br />

Eine Erfolgsstory<br />

Eigentlich liesse der Baustandard Minergie<br />

unterschiedliche Lüftungssysteme zu. Etwa<br />

mechanische Fensteröffner, welche die<br />

Fenster in bestimmten Intervallen automatisch<br />

aufklappen und schliessen. Gemäss<br />

Schätzungen von Minergie entscheidet sich<br />

der Minergie-Bauherr jedoch in rund 97<br />

Prozent für eine Komfortlüftung. Dies vor<br />

allem, da Komfortlüftungen wertvolle Wärmeenergie<br />

über Wärmetauscher zurückgewinnen<br />

und im Gebäude halten. Deshalb<br />

und aufgrund des gesteigerten Wohnwerts<br />

sind Komfortlüftungen auch bei nicht<br />

Minergie-Gebäuden auf dem Vormarsch.<br />

Zurzeit wird inrund einem Drittel aller neu<br />

erstellten Gebäude eine Komfortlüftung<br />

eingeplant. Dies ist zirka dreimal mehr <strong>als</strong><br />

in Deutschland oder Österreich.<br />

Eine Orientierungshilfe<br />

Längst nicht alle Bauherren haben das Ziel,<br />

das komplette Gebäude nach Minergie zertifizieren<br />

zu lassen. Doch auch in diesem<br />

Fall sind Minergie-Module eine gute Orientierungshilfe.<br />

Mit dem Minergie-Label<br />

ausgezeichnete Produkte und Bauteile sind<br />

energieeffizient, qualitativ hochwertig und<br />

bieten mehr Komfort <strong>als</strong> konventionelle<br />

Produkte. Im Falle der Komfortlüftung<br />

kommen noch Aspekte wie Bediener- und<br />

Wartungsfreundlichkeit hinzu. Mit dem<br />

Zertifikat «Minergie-Modul Komfortlüftung»<br />

wird sichergestellt, dass die Anlage<br />

den vom Bauherrn gewünschten positiven<br />

Effekt bezüglich Steigerung von Energieeffizienz<br />

und Komfort auch erzielt oder gar<br />

übertrifft. n<br />

(pd)<br />

UNB 1/2013 –umneubau 123


HAUSTECHNIK<br />

Richtig Lüften<br />

und bewusst Heizen<br />

Rudolf Bolliger<br />

Unten links: Zwölf Liter Wasser produziert eine<br />

vierköpfige Familie täglich beim Wohnen, unter<br />

anderem durch Duschen, Kochen, Wäschetrocknen<br />

und normale Atemluft. (Bild: co2online)<br />

Oben: Durch erhöhte Dichtigkeit der Fenster<br />

usw. bei aufwändig sanierten Gebäuden wird<br />

der natürliche Luftaustausch mit der Umgebungsluft<br />

oft reduziert, was zu Schimmelbildung<br />

führen kann. (Bild: zVg)<br />

Wohnungsschimmel<br />

aufs Trockene<br />

setzen<br />

Wird selten gelüftet und ist die Luft<br />

zudem feucht, wie etwaimBereich<br />

von Nasszellen oder aber in den<br />

Übergangszeiten, wenn die Heizung<br />

nicht mehr (oder noch nicht) läuft,<br />

ist die Gefahr von Schimmelbildung<br />

erhöht. So setzt sich feuchte Luft<br />

leichter in der Wohnung fest und<br />

Schimmel entsteht.<br />

Richtiges Lüften sowie bewusstes Heizen<br />

in den Wintermonaten reichen häufig aus,<br />

um Schimmelbefall vorzubeugen. Ausgenommen<br />

sind Wände, die durch Bauschäden<br />

wie defekte Rohre, undichte Dächer<br />

oder schlecht gedämmte Bauteile feucht<br />

werden. Am einfachsten kontrolliert man<br />

Luftfeuchtigkeit und Temperatur mit einem<br />

Thermo-Hygrometer oder einem «Klimagriff»,<br />

der am Fenster anzeigt, wann gelüftet<br />

werden muss.<br />

Feuchtigkeit abtransportieren<br />

Schimmelpilze sind ein natürlicher Teil unserer<br />

belebten Umwelt. Ihre Sporen sind<br />

fast überall zu finden, <strong>als</strong>o auch in Innenräumen.<br />

Sie sind normalerweise harmlos.<br />

Übersteigt allerdings die Schimmelpilzkonzentration<br />

ein bestimmtes Mass, kann<br />

es zu gesundheitlichen Problemen für die<br />

Bewohner kommen. Schimmelpilze benötigen<br />

zum Wachsen viel Feuchtigkeit. Durch<br />

erhöhte Dichtigkeit der Fenster usw. bei<br />

aufwändig sanierten Gebäuden wird der<br />

natürliche Luftaustausch mit der Umgebungsluft<br />

reduziert. Die im Gebäude entstehende<br />

Feuchtigkeit muss dann durch<br />

verstärktes Lüften abtransportiert werden.<br />

Alternativ dazu steht der Einbau mechanischer<br />

Belüftungssysteme, <strong>als</strong>o technischer<br />

Anlagen, die fortwährend einen genügenden<br />

Luftaustausch gewährleisten, ohne<br />

dass während der Heizperiode vermehrt<br />

Heizenergie durch Lüften verloren geht.<br />

Vorsicht Tauwasserbildung<br />

Schimmelpilze können auf Materialien nur<br />

wachsen, wenn eine bestimmte Mindestfeuchte<br />

vorhanden ist. Dabei ist nicht die<br />

Gesamtfeuchte des Materi<strong>als</strong> ausschlaggebend,<br />

sondernnur das den Pilzen zur Verfügung<br />

stehende «freie» Wasser. Schimmelpilze<br />

können auch auf und in Materialien<br />

wachsen, die nicht sichtbar nass sind. Es<br />

genügt eine relative Luftfeuchtigkeit von<br />

ungefähr 80% ander Oberfläche des Materi<strong>als</strong>.<br />

Besonders gute Wachstumsbedingungen<br />

finden sich immer dann, wenn es<br />

zu Tauwasserbildung auf oder im Material<br />

kommt.<br />

Allergische<br />

und reizende Reaktionen<br />

Zahlreiche Studien zu den gesundheitlichen<br />

Auswirkungen von Schimmelpilzen<br />

sehen einen Zusammenhang zwischen der<br />

Belastung mit Schimmelpilzen und Atemwegsbeschwerden.<br />

Sporen und Stoffwechselprodukte<br />

von Schimmelpilzen können,<br />

über die Luft eingeatmet, allergische und<br />

reizende Reaktionen beim Menschen auslösen.<br />

In keiner dieser Studien konnte jedoch<br />

bislang festgestellt werden, ab welcher<br />

Konzentration an Schimmelpilzen in der<br />

Luft mit gesundheitlich negativen Auswirkungen<br />

gerechnet werden muss.<br />

Schimmelpilzwachstum<br />

einschränken<br />

Falls bei einem grösseren Befall nicht innert<br />

nützlicher Frist mit Sanierungsmassnahmen<br />

begonnen werden kann, ist zu prüfen, ob<br />

die befallenen Stellen übergangsweise –<br />

möglichst ohne Staubverwirbelung –gereinigt<br />

und desinfiziert werden können, zum<br />

Beispiel mit 70%-igem Äthylalkohol (Äthanol)<br />

bei trockenen Flächen und 80 %-igem<br />

Äthylalkohol bei feuchten Flächen (Achtung:<br />

Brand- und Explosionsgefahr! Atemschutz<br />

verwenden!).<br />

124<br />

umneubau –UNB 1/2013


Falls bei einem Befall nicht innert nützlicher Frist<br />

Sanierungsmassnahmen möglich sind, ist zu<br />

prüfen, ob die befallenen Stellen übergangsweise<br />

gereinigt und desinfiziert werden können.<br />

(Bild: www.derdichtebau.de)<br />

HAUSTECHNIK<br />

Lehrbuch der Schimmelpilzsanierung<br />

Schimmelpilze in Wohnungen sind vermehrt ein Thema: Der<br />

Grund hierfür liegt in einer Verschärfung der energetischen Anforderungen<br />

bei gleichzeitiger Verschärfung der Rechtsprechung<br />

und des Verbraucherschutzes.<br />

Das Buch setzt sich mit den technischen, rechtlichen und gesundheitlichen<br />

Fragen auseinander, die in diesem Zusammenhang<br />

auftreten. Sein Schwerpunkt liegt auf der Sanierung und<br />

Beseitigung des Schimmelpilzbefalls. Es ist allgemeinverständlich<br />

geschrieben und hilft dem Leser,sein Schimmelpilzproblem<br />

zu verstehen und entweder selbst zu lösen oder<br />

fachkompetent lösen zu lassen.<br />

Der Inhalt befasst sich im Speziellen mit Wachstumsbedingungen<br />

und Erscheinungsformen von Schimmelpilzen –<br />

Untersuchungsmethoden und Diagnostik – Gesundheitliche<br />

Auswirkungen –Sanierungsverfahren.<br />

Am Ende eines jeden Kapitels steht ein Fragenblock;<br />

die richtigen Antworten sind im Anhang aufgeführt.<br />

Bezugsquelle:<br />

Lehrbuch der Schimmelpilzsanierung. Frank Frössel, 2010, 185 Seiten, 55 Abb., 12 Tab., Fr. 66.–,<br />

ISBN 978-3-8169-2880-3. expert verlag GmbH, DE-71272 Renningen, Tel. +49 71 59 92 65 0<br />

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Fünf Tipps gegen Schimmel<br />

Zwölf Liter Wasser produziert eine vierköpfige<br />

Familie täglich beim Wohnen, u.a.<br />

durch Duschen, Kochen, Wäschetrocknen<br />

und normale Atemluft. Bereits mit einfachen<br />

Regeln kann es gelingen, diese Feuchtigkeit<br />

aus der Wohnung zu bekommen.<br />

•In Wohnräumen sollten 20 °C nicht<br />

dauerhaft unterschritten werden, im Bad<br />

21 °C, im Schlafzimmer 16 °C.<br />

•Türen zwischen beheizten und nicht beheizten<br />

Räumen schliessen.<br />

•Zweimal täglich richtig durchlüften. «Richtig»<br />

heisst: die Fenster für mindestens<br />

fünf Minuten ganz öffnen (Stosslüften).<br />

•Wie lange gelüftet werden muss, hängt<br />

vor allem von der Wohnungsnutzung,<br />

aber auch vom Wetter ab. Faustregel: Bei<br />

Temperaturen um den Gefrierpunkt genügen<br />

drei bis fünf Minuten, bei wärmerem<br />

Wetter zehn bis 15 Minuten.<br />

•Wer Wäsche in der Wohnung trocknet,<br />

sollte dieses Zimmer häufiger lüften und<br />

die Zimmertür geschlossen halten.<br />

Durch gezieltes Lüften/Heizen kann die Luftfeuchtigkeit<br />

in Räumen reduziert und bei Befall<br />

ein weiteres Schimmelpilzwachstum eingeschränkt<br />

werden. Diese Massnahmen sind<br />

jedoch nur dann sinnvoll, wenn zuvor bereits<br />

allfällig vorhandene Schimmelpilzsporen<br />

entfernt worden sind, um hohe Konzentrationen<br />

in der Raumluft sowie die Entstehung<br />

von Sekundärquellen zu vermeiden. n<br />

Weitere Informationen:<br />

co2online gemeinnützige GmbH<br />

Hochkirchstrasse 9, DE-10829 Berlin<br />

Tel. +49 30 780 96 65 10, Fax +49 30 767 685 11<br />

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Guldager-Wasserenthärter<br />

für Einfamilienhäuser,<br />

Mehrfamilienhäuser und Industrie<br />

- keine Kalkablagerungen mehr in<br />

Küche und Bad<br />

- weniger Waschmittelverbrauch<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 125


HAUSTECHNIK<br />

Desinfektion und Reinigung<br />

Michael Bochsler*<br />

Eine echte<br />

Innovation<br />

In unserer Gesellschaft gibt es immer<br />

mehr Bakterien, Viren und Krankheiten.<br />

Viele davon sind resistent und<br />

können mit bekannten Mitteln nicht<br />

mehr bekämpft werden. Das Desinfektions-<br />

und Reinigungsverfahren<br />

von Swiss Green Water bietet dafür<br />

eine umweltfreundliche,energiesparende<br />

und kostengünstige Lösung.<br />

Der übermässige und unsachgemässe Gebrauch<br />

von Antibiotika und anderen chemischen<br />

Medikamenten und Wirkstoffen<br />

nimmt weiter zu. Dadurch werden die Viren<br />

und Bakterien immer aggressiver und bilden<br />

Resistenzen gegenüber gängigen Medikamenten<br />

und Chemikalien. Immer öfter hat<br />

die Chemieindustrie Probleme, Lösungen<br />

zur Bekämpfung dieser neuen Herausforderungen<br />

zu finden. Im Gegensatz dazu<br />

basiert das Verfahren von Swiss Green Water<br />

auf einem physikalischen Prozess, durch<br />

welchen sich keine Resistenzen bilden können.<br />

Es bekämpft Viren, Bakterien, Pilze, Mikroorganismen<br />

und Keime in jeglichen Formen<br />

und Vorkommnissen in Wasser, inder<br />

Luft, auf kontaminierten Flächen und auf<br />

Lebensmitteln. So zum Beispiel im Trinkwasser-<br />

und im Warmwasserkreislauf der Haustechnik,<br />

bei Bädern, in der Gastronomie und<br />

Küche sowie in Lüftungs- und Klimasystemen.<br />

Vielfach ist auch hier die herkömmliche<br />

Bekämpfung dieser Verunreinigungen<br />

aufwändig oder oft sogar hoffnungslos,<br />

sobald sich die Keime ausgebreitet haben.<br />

Swiss Green Water bietet eine ökologische<br />

und ökonomische Lösung.<br />

Membranelektrolyse-Verfahren<br />

Das Swiss Green Water Verfahren setzt eine<br />

elektrisch aktivierte Wasserlösung ein, welche<br />

durch die seit langem bekannte und<br />

umfassend erprobte Membranelektrolyse<br />

erzeugt wird. Bei der Elektrolyse wird mit<br />

Hilfe des Ionenaustausches eine kathodische<br />

Reduktion und eine anodische Oxidation<br />

hervorgerufen. Eine Membrane trennt<br />

dabei den Anoden- und Kathodenkreislauf.<br />

Aus dem Anodenkreislauf entsteht das saure,<br />

desinfizierende Anolyth und aus dem<br />

Kathodenkreislauf das alkalische Katholyth.<br />

Durch die Rückführung des produzierten<br />

Katholyths in den Anodenkreislauf entsteht<br />

ein drittes Produkt, das Anolyth Neutral.<br />

Dieses hat eine ähnlich desinfizierende Wirkung<br />

wie das Anolyth, ist aber nicht sauer<br />

(pH-neutral) und dadurch nicht korrosiv. Die<br />

anolythen Lösungen haben eine stark bakterizide,<br />

virizide und fungizide Wirkung. Trotz<br />

dieser starken Wirkung sind sie nicht toxisch,<br />

sondern umweltverträglich, ökologisch abbaubar,<br />

hautverträglich und unbedenklich<br />

für die Gesundheit. Neben der desinfizierenden<br />

Lösung kann zusätzlich eine laugenähnliche<br />

Lösung produziert werden, welche <strong>als</strong><br />

Ersatz für chemische Reinigungsmittel dient.<br />

Individuelle Integration<br />

in der Haustechnik<br />

Die Anlage wird auf die Betriebsgrösse abgestimmt<br />

und stellt die metastabilen Lösungen<br />

nach Bedarf und vor Ort her. Dadurch<br />

wird eine maximale Wirksamkeit gewährleistet<br />

und das Zwischenlagern entfällt.<br />

Die Produktion vor Ort verbraucht kaum<br />

Energie, garantiert eine hohe CO 2 -Effizienz<br />

und ist äusserst umweltfreundlich, da keine<br />

schädlichen Nebenprodukte entstehen. Als<br />

Membranelektrolyse.<br />

Ausgangsprodukt wird eine Wasser-Salzlösung<br />

eingesetzt, die nach der Reaktion<br />

wieder in die Ausgangsstoffe zerfällt.<br />

Sauberes Trinkwasser<br />

Trinkwasser ist eines unserer wertvollsten<br />

Güter.Die Hygiene und Qualität von Wasser<br />

gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der<br />

Schweiz lieferndie Wasserlieferanten sauberes<br />

Trinkwasser bis zum Hausanschluss.<br />

Doch das bedeutet noch lange nicht, dass<br />

das Wasser sauber aus dem Hahn kommt.<br />

Denn durch stagnierendes Wasser und<br />

Rückkontamination von aussen kommt es<br />

oft zur Verschmutzung des Trinkwassers.<br />

Das Problem verschlimmert sich, je grösser<br />

das Versorgungsnetz des Gebäudes ist.<br />

Besonders in Krankenhäusern, Spitälern, Altersheimen<br />

und öffentlichen Einrichtungen<br />

kommt es durch lange unbenutzte Zimmer<br />

zu stehendem Wasser.Dies bietet Bakterien<br />

und Virendie optimale Umgebung, um sich<br />

zu vermehren und sich im System auszubreiten.<br />

Um das kontaminierte Wasser zu<br />

säubern, wird dem Trinkwasserkreislauf<br />

eine geringe Menge des Anolyth Neutral<br />

beigemischt. Die Bakterien werden dadurch<br />

inaktiviert. Zudem zerstört das Anolyth an<br />

den Leitungswänden abgelagerte Biofilme,<br />

welche meistens durch zu grosse Leitungs-<br />

Querschnitte entstehen. Nebst dem Querschnitt,<br />

spielt auch das Material eine Rolle.<br />

Insbesondere die heutzutage eingesetzten<br />

Kunststoffleitungen werden schneller besiedelt<br />

<strong>als</strong> Metall. Wenn sich darin Viren<br />

und Bakterien einnisten, verbreiten sie sich<br />

126<br />

umneubau –UNB 1/2013


HAUSTECHNIK<br />

lawinenartig. Durch den effektiven Abbau<br />

des Biofilms und die Verhinderung des<br />

Neuaufbaus durch das Verfahren von Swiss<br />

Green Water, werden den Mikroorganismen<br />

Lebensraum und Nährstoffe entzogen<br />

und die Trinkwasserhygiene kann somit<br />

dauerhaft in einen hygienisch einwandfreien<br />

Zustand versetzt werden.<br />

SaubereLuft<br />

Das Verfahren ist nicht nur eine Alternative<br />

in der Wasserhygiene, sondern wird auch in<br />

der Lufthygiene angewandt, weil Luft für<br />

uns ebenso Lebenswichtig wie Wasser ist.<br />

In raumlufttechnischen Anlagen sollte daher<br />

die Aufbereitung einer der Gesundheit zuträglichen<br />

Luft selbstverständlich sein. Der<br />

Reinheit bezüglich Krankheitserregerninder<br />

Luft wird aber oft zu wenig Beachtung geschenkt.<br />

Die gesundheitlichen Gefährdungen<br />

durch Mikroorganismen nehmen in allen<br />

Bereichen der Lüftungstechnik durch die<br />

Luftkontamination stetig zu. Unzureichend<br />

gereinigte und gewartete raumlufttechnische<br />

Anlagen führen zu einer Ansammlung<br />

von Mikroorganismen unterschiedlichster<br />

Art, die selbst oder deren allergene Bestandteile<br />

in die Raumluft abgegeben werden und<br />

Infektionen, allergische Reaktionen und toxische<br />

Wirkungen verursachen.<br />

Mit Hilfe der elektrisch aktivierten Wasserlösung<br />

werden die Mikroorganismen,<br />

Legionellen, Bakterien, Viren und Algen<br />

deaktiviert. Als positiver Nebeneffekt werden<br />

auch die Geruchsemissionen reduziert.<br />

Durch die komplette Abtötung aller mikrobiellen<br />

Kontaminationen wird der Biofilm<br />

abgebaut und ein Neuaufbau verhindert.<br />

Dadurch bleibt der optimale Wirkungsgrad<br />

des Wärmetauschers erhalten oder wird<br />

wieder hergestellt. Durch diese Massnahme<br />

können massive Energieeinsparungen erzielt<br />

werden. Was für die Luft gilt, gilt auch<br />

für die Kühlwasserkreisläufe, Luftwäscher<br />

und adiabatische Kühlsysteme. Das Verfahren<br />

weist wesentlich geringere Betriebsund<br />

Unterhaltskosten auf <strong>als</strong> herkömmliche<br />

Verfahren. Der Einkauf, der Transport, die<br />

Lagerung und die Entsorgung von chemischen<br />

Mitteln und den damit verbundenen<br />

Sicherheitsrisiken entfällt.<br />

Energiekosten Haustechnik<br />

Insbesondere in der Haustechnik fallen<br />

durch den zunehmenden Mikroorganismenbefall<br />

in den nächsten Jahren immer<br />

höhere Energiekosten an. Chemische Lösungen<br />

sind teuer und ungesund. Mit einer<br />

Anlage von Swiss Green Water werden in<br />

mehreren Bereichen der Haustechnik Kosten<br />

eingespart. Beispielsweise wird der<br />

Warmwasserkreislauf mit nur 45°C keimfrei<br />

betrieben, wodurch die Energiekosten<br />

wesentlich reduziert werden. Ausserdem<br />

ersetzt der Einsatz vom Anolyth und Katholyth<br />

teure chemische Produkte. Die<br />

Lager und deren Kosten entfallen, das Gefahrenpotenzial<br />

entfällt, das Handling wird<br />

einfacher, wodurch sich die Personalkosten<br />

reduzieren. Die Anlage kann sowohl in<br />

Neubauten <strong>als</strong> auch in bestehende Systeme<br />

integriert werden. n<br />

Weitere Informationen:<br />

swiss green water<br />

Aebischen 41, 3202 Frauenkappelen<br />

Tel. 031 920 07 07, Fax 031 920 03 59<br />

www.swissgreenwater.ch<br />

info@swissgreenwater.ch<br />

*Der Autor hat diesen Artikel für swiss green<br />

water verfasst.<br />

Einige Anwendungen<br />

elektrisch aktivierte Lösungen<br />

Einsatzgebiete:<br />

•Hotel- und Restaurationsbetriebe;<br />

•öffentliche Einrichtungen;<br />

•Krankenhäuser,Pflege- und Altenheime, Residenzen;<br />

•Sport- und Freizeiteinrichtungen;<br />

•Schwimmbäder, Therapiebäder;<br />

•Lebensmittelindustrie;<br />

•Landwirtschaft.<br />

Einsatzmöglichkeiten:<br />

•Trink- /Wasseraufbereitung;<br />

•Beseitigung und Verhinderung von Legionellen<br />

und anderen mikrobiellen Lasten in<br />

Wasser-, Leitungs- und Kan<strong>als</strong>ystemen;<br />

•Verhinderung von mikrobiell indizierten Korrosionen;<br />

•Abbau von Biofilmen und Verhinderung<br />

vom Neuaufbau;<br />

• Oberflächendesinfektion in allen Bereichen;<br />

•Keimfreihaltung von Bädern, Toiletten und<br />

Duschen;<br />

•zusätzliche Absicherung von Hochrisikobereichen<br />

in Krankenhäusern;<br />

•Chemie- und Rückstandsfreie Reinigung<br />

und Desinfektion von Lebensmitteln;<br />

•Aufbereitung von hygienisch einwandfreiem<br />

Schwimmbadwasser;<br />

•Reinigung und Desinfektion von Luft in Lüftungssystemen.<br />

Vorteile:<br />

•tiefe Investitions- und Betriebskosten;<br />

•Energie-, Unterhalts und Personalkostensenkung;<br />

•teure und aufwendige Rohrsanierungen<br />

entfallen;<br />

•keine Abwasserbelastung;<br />

•Warmwasserkreislauf mit 45 °C reduziert<br />

Energiekosten und die Gefahr von Verbrühungen;<br />

•keine mit Legionellen belasteten Aerosole;<br />

•keine Belastung und Reizung der Atemweg<br />

und der Haut;<br />

• Geruchsneutralisierung in Lüftungssystemen;<br />

•kein Chemikalienlager und folglich keine<br />

Sicherheitsrisiken mehr;<br />

•Badewasser: weiches, geruchs- und geschmacksneutrales<br />

Wasser<br />

keine Chlorgase<br />

keine Schleim-/Hautreizung<br />

keine geröteten Augen.<br />

Sanierung, Renovation oder Umnutzung –durch einen gezielten Umbau erfährt Ihr Gebäude<br />

eine massive Aufwertung. Dabei sind wir Ihr Gesamtunternehmer mit ganzheitlicher Bauleistung<br />

und voller Verantwortung –von der Beratung bis zur Serviceleistung nach der Fertigstellung.<br />

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Ein Produkt der Gruppe<br />

47.5% Heizkostenreduktion<br />

UNB 1/2013 –umneubau 127


HAUSTECHNIK<br />

Heiztechnik<br />

Gas-Wärmepumpe<br />

für das<br />

Einfamilienhaus<br />

Dank neuartiger,umweltfreundlicher<br />

Technik wird der Solarkollektor mit<br />

der ZeoTherm in einer bisher unbekannt<br />

grossen Temperaturbandbreite<br />

effektiv genutzt: Sogar bei<br />

tiefen Temperaturen im Winter und<br />

während der Heizübergangsperiode<br />

wird nun erstm<strong>als</strong> eine solare Heizunterstützung<br />

und solare Warmwasseraufbereitung<br />

mit einer Gas-<br />

Wärmepumpe realisierbar.<br />

Bereits an der Swissbau 2012 lancierte<br />

Vaillant mit grossem Echo und Erfolg die<br />

erste Zeolith-Gas-Wärmepumpe für das<br />

Einfamilienhaus. Nun wird das Produktprogramm<br />

um eine neue Gas-Wärmepumpe<br />

mit einer Heizleistung bis zu 15 kW erweitert.<br />

Dadurch ist sie gerade bei Sanierungen<br />

die ideale Antwort für alle Bauherren, welche<br />

Sonnenenergie auch im Winter effizient<br />

nutzen wollen.<br />

Zeolith-Modul <strong>als</strong> Herzstück<br />

Aus rund zehnjähriger Forschungsarbeit ist<br />

ZeoTherm entstanden: eine hocheffiziente<br />

Zeolith-Gas-Wärmepumpe. Im Verbund mit<br />

Solarkollektoren erreicht sie einen Gesamtnutzungsgrad<br />

für Heizung und Warmwasserbereitung<br />

von bis zu 136%. Sie spart<br />

gegenüber modernster Gas-Brennwerttechnik<br />

mit solarer Warmwasserbereitung bis zu<br />

28 %Energie und genauso viel CO 2 -Emissionen.<br />

Mit der neuen Wärmepumpe bietet<br />

Vaillant allen Besitzern von Eigenheimen die<br />

Möglichkeit, die Umwelt nachhaltig zu schonen,<br />

ohne auf Wohnkomfort zu verzichten.<br />

Herzstück ist ein so genanntes Zeolith-Modul,<br />

bestehend aus natürlichen Zeolith-Kristallen.<br />

Werden diese Kristalle mit Wasser<br />

in Berührung gebracht, erzeugen sie Wärme<br />

bis 85 °C, welche nun dem Heizbetrieb<br />

oder der Warmwasseraufbereitung zur Verfügung<br />

steht. Die Bezeichnung «Wärmepumpe»<br />

rührt daher,dass sie Umweltwärme<br />

–hier Solarenergie –von einem niedrigen<br />

Temperaturniveau auf ein höheres «pumpt»<br />

und so zum Heizen nutzbar macht. Und dies<br />

auch dann, wenn nur wenig Sonnenenergie,<br />

wie beispielsweise im Winter,zur Verfügung<br />

steht. Als Antriebsenergie braucht sie dabei<br />

keinen Strom, sondern Wärmeenergie aus<br />

den Solarkollektoren und sauberer Gasverbrennung.<br />

Die richtige Leistung<br />

für Eigenheime<br />

Die Zeolith-Gas-Wärmepumpe wurde eigens<br />

für das Einfamilienhaus bis maximal<br />

15 kW entwickelt. Die Modulationsbreite<br />

des Zeolith-Moduls ist mit 1,5 bis 15 kW extrem<br />

gross und deckt damit ein grosses Einsatzgebiet<br />

ab. Die Wärmepumpe eignet sich<br />

für alle Einfamilienhäuser mit Fussbodenheizung<br />

oder Radiator-Heizung bis maximal<br />

55°C Vorlauftemperatur sowie einem Dach<br />

mit süd- oder südwestlicher Ausrichtung.<br />

Das Set kann im Neubau, wie auch nach<br />

energetischer Sanierung in bestehenden Gebäuden<br />

eingesetzt werden.<br />

Das Komplett-System<br />

Das komplette Set beinhaltet die Zeolith-<br />

Gas-Wärmepumpe, drei Flachkollektoren<br />

vom Typ VFK 155 zur horizontalen oder<br />

zur vertikalen Montage, einen mindestens<br />

400 Liter fassenden Solar-Warmwasserspeicher<br />

für Wärmepumpen inklusive Hydraulik-<br />

und Solar-Zubehör. Vaillant bietet eine<br />

perfekt aufeinander abgestimmte Systemlösung<br />

und erleichtert dadurch die Planung<br />

und Installation, welche genau so einfach<br />

ist, wie die Installation einer herkömmlichen<br />

Gasbrennwertheizung mit solarer<br />

Unterstützung. Das Zeolith-Modul selber<br />

ist während einer gesamten Lebensdauer<br />

vollkommen wartungsfrei und der Vaillant<br />

Kundenservice sorgt rund um die Uhr für<br />

einen zuverlässigen Betrieb dieser einzigartigen<br />

Innovation. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Vaillant GmbH<br />

Riedstrasse 12, 8953 Dietikon<br />

Tel. 044 744 29 19, Fax: 044 744 29 28<br />

www.vaillant.ch, info@vaillant.ch<br />

128<br />

umneubau –UNB 1/2013


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Kommunikationslösung auf SIP-Basis, die parallel<br />

zur Gebäudesteuerung läuft.<br />

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Mit<br />

wird die Badezimmersanierung<br />

im Mehrfamilienhaus<br />

zum Kinderspiel.<br />

Wir liefern das Badezimmer <strong>als</strong> kompletten Bausatz auf die Baustelle. Darin ist die sanitäre Installation mit<br />

allen Apparaten und <strong>als</strong> Option eine Komfortlüftung für die ganze Wohnung enthalten. Die vorgefertigten<br />

Module sind perfekt aufeinander abgestimmt und lassen sich somit vom Installateur einfach vor Ort<br />

zusammenfügen. Die schnellste und sicherste Alternative für<br />

Ihre Renovationsvorhaben.<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 129


HAUSTECHNIK<br />

Wärmepumpen<br />

Links: Neu mit optionaler aktiver Kühlung: Die<br />

neuen LWDLuft /Wasser-Wärmepumpen von<br />

Alpha-InnoTec mit natürlichem Kältemittel.<br />

Rechts: «Plug and Heat» –Ausseneinheit und<br />

Innenmodul bilden eine optimal aufeinander<br />

abgestimmte Einheit.<br />

Duale Wärmepumpen<br />

mit<br />

Kühlfunktion<br />

Grosse Fensterflächen,<br />

luftdichte Bauweise und hochwertige<br />

Wärmedämmung –bei modernen<br />

Niedrigenergiehäusern wird alles<br />

getan, um möglichst viel Wärme ins<br />

Haus zu holen und dort zu halten.<br />

WasimWinter von Vorteil ist, kann<br />

im Sommer zum Problem werden.<br />

Abhilfe schaffen die dualen<br />

Wärmepumpen von Alpha-InnoTec.<br />

Idealerweise kühlen die Geräte der LWD-<br />

Reihe mit der Zusatzbezeichnung RX die<br />

Räume über die Fussbodenheizung sanft<br />

ab. Dabei arbeiten die Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

nicht nur sparsamer <strong>als</strong> Klimaanlagen,<br />

sondern sind auch wesentlich verträglicher,<br />

dadie Kühlung praktisch zugfrei<br />

funktioniert.<br />

Die «Reversiblen» der LWD-Reihe erreichen<br />

ebenso wie die Geräte ohne Kühlfunktion,<br />

einen COP von 3,8 bei A2/W35 und sorgen<br />

somit sparsam für Heizung und Warmwasser.<br />

Einfache,kostengünstige<br />

Montage<br />

Dank der dualen Bauweise lassen sich die<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Kühlfunktion<br />

schnell und einfach installieren. Die<br />

Geräte werden mit natürlichem, umweltfreundlichem<br />

Kältemittel betrieben. Die<br />

Pflicht der Dichtheitskontrolle entfällt. Da<br />

das Aussengerät über einen geschlossenen<br />

Kältekreis verfügt, dürfen die Luft/Wasser-<br />

Wärmepumpen ohne Kälteschein installiert<br />

werden. Die mitgelieferte, luftdichte<br />

und wärmegedämmte Wanddurchführung<br />

sorgt für eine unkomplizierte Verbindung<br />

mit dem Hydraulik-Modul, das im Inneren<br />

montiert wird und in dem alle notwendigen<br />

Hydraulik-Bauteile, wie Pumpe, Regelung,<br />

Not-Heizelement und Sicherheitsbaugruppe<br />

integriert sind.<br />

Bestechende Leistungswerte<br />

Die reversiblen Geräte der LWD-Reihe<br />

arbeiten mit 45 dB(A) äusserst leise. So<br />

können die Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

auch in dichter bebauten Siedlungen eingesetzt<br />

werden. Mit einer Vorlauftemperatur<br />

von bis zu 70 °C und einer intelligenten<br />

Regelungstechnik sind die Geräte<br />

für die vielfältigsten Einsatzmöglichkeiten<br />

bestens geeignet. In Kombination mit<br />

dem Alpha-InnoTec Multifunktionsspeicher<br />

können die Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />

mit Solaranlagen betrieben werden.<br />

Als Marktführer konzentriert sich Alpha-<br />

InnoTec Schweiz seit Jahren ausschliesslich<br />

auf die Beratung und den Verkauf<br />

von Wärmepumpen- und Solarsystemen.<br />

Erfahrene Fachberater im Verkauf, Technik<br />

und Kundendienst stehen umweltbewussten<br />

Interessenten mit Rat und Tatzur Seite.<br />

Das Unternehmen ist an der Minergie-Expo<br />

vom 7. –10. März 2013 in Luzern, Halle<br />

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Weitere Informationen:<br />

ait Schweiz AG<br />

Industriepark, 6246 Altishofen<br />

Tel. 062 748 20 00, Fax 062 748 20 01<br />

www.alpha-innotec.ch, info@alpha-innotec.ch<br />

130<br />

umneubau –UNB 1/2013


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Von der Planung bis zur Entstehung,<br />

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... und für unsere Qualität legen wir sogar noch die<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 131


HAUSTECHNIK<br />

Badezimmersanierung<br />

Eine Sanierung von 5Wohnungen mit dem<br />

System von Swissframe ist innerhalb von<br />

10 Arbeitstagen möglich. (Bilder: Swissframe)<br />

Ein Visionär<br />

setzt neue<br />

Massstäbe<br />

Balz Hegg, Geschäftsführer der<br />

Swissframe AG,ist ein Visionär.Die<br />

Installationseinheit für alles,was<br />

sich vor und hinter der Oberfläche<br />

eines Badezimmers abspielt, ist zur<br />

Serienfertigung gereift. Das Resultat:<br />

ein komplettes Badezimmersystem,<br />

ideal für Strangsanierungen in<br />

Mehrfamilienhäusern, bei Investitionsobjekten<br />

sowie für Wohnbausiedlungen<br />

und Mietwohnungen.<br />

Während Renovationsarbeiten von bewohnten<br />

Räumlichkeiten wünschen sich<br />

alle Beteiligten ein rasches und unkompliziertes<br />

Vorgehen. Das neue und flexible<br />

Vorwandsystem von Swissframe setzt<br />

punkto Design, Massarbeit und Schnelligkeit<br />

neue Massstäbe für den Umbau im<br />

Badezimmer.<br />

«Mit unseren Installationseinheiten<br />

bieten wir eine echte Alternative für<br />

Sanitärunternehmen, welche auf der<br />

Baustelle speditiv arbeiten wollen».<br />

Balz Hegg, Geschäftsführer Swissframe AG<br />

Geschäftsführer Balz Hegg beantwortet<br />

Fragen zum System Swissframe.<br />

Herr Hegg – welche Idee steckt hinter<br />

Swissframe?<br />

Balz Hegg: Die Idee kam uns bei Sanierungsarbeiten<br />

von Mehrfamilienhäusern.<br />

Es kann doch nicht sein, dass wir im Badezimmerbereich<br />

das Rad immer wieder neu<br />

erfinden. Die Umstände sind gegeben, <strong>als</strong>o<br />

überlegten wir uns, wie wir mit einem<br />

rationellen Vorgehen eine Strangsanierung<br />

effizient und ohne Murks durchziehen<br />

können.<br />

Welche Vorteile werfen Sie ins Feld?<br />

Mit dieser innovativen Systemlösung werden<br />

hohe Plansicherheit und kürzeste Einbauzeit<br />

endlich Realität. Dadurch erzielen<br />

wir mit Swissframe eine höchstmögliche<br />

Termintreue –und dies bei einer massiven<br />

Verkürzung der Umbauzeit von bis zu 50<br />

Prozent.<br />

Was passiert auf der Baustelle?<br />

Die serielle Produktion der integrierten<br />

Technik garantiert eine einfache Montage<br />

und höchste Funktionstüchtigkeit. Wir<br />

kennen die Situation auf der Baustelle<br />

132<br />

umneubau –UNB 1/2013


HAUSTECHNIK<br />

Plansicherheit und kürzeste Einbauzeit mit dem System Swissframe<br />

Swissframe nennt sich ein Vorwandsystem<br />

für das Badezimmer mit zeitlosem Design,<br />

technisch auf höchstem Niveau und effizient<br />

eingebaut.<br />

Die einzelnen Bestandteile der Swissframe<br />

Rahmenkonstruktion.<br />

In der Montagehalle werden die Installationseinheiten<br />

inklusive der Technik zusammengebaut.<br />

Die Technik ist leicht zugänglich. Hier ein Beispiel<br />

der Komfortlüftung, die sich hinter dem<br />

Spiegelschrank befindet und absolut ruhig läuft.<br />

Auf der Baustelle respektive im bestehenden,<br />

zu sanierenden Bad werden die Rahmen installiert.<br />

Swissframe umfasst sämtliche Produkte,<br />

die sowohl vor <strong>als</strong> auch hinter der Wand<br />

benötigt werden und eignet sich besonders<br />

für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern,<br />

Wohnbausiedlungen und Mietwohnungen.<br />

und wissen demnach auch, was dem Installateur<br />

wichtig ist. Dank vorgefertigten<br />

Einheiten ist die Einbauzeit sehr kurz. Die<br />

gesamte Technik ist bereits in die Rahmenkonstruktion<br />

integriert. Mit Swissframe ist<br />

eine Sanierung von 5Wohnungen innerhalb<br />

von 10 Arbeitstagen abgeschlossen.<br />

Die Elemente wurden von Profis mit<br />

jahrelanger Baustellenerfahrung mitentwickelt.<br />

Wir kennen <strong>als</strong>o die Ecken und<br />

Kanten, die es zu berücksichtigen gilt.<br />

Komfortlüftung –«nice to have» oder<br />

zweckmässig?<br />

Viele Häuser, die energietechnisch saniert<br />

werden, haben danach Feuchtigkeitsprobleme;<br />

meistens ein Problem des richtigen<br />

Lüftens. Swissframe bietet eine Modellreihe<br />

mit integrierter Komfortlüftung<br />

an. Dieses Gerät sorgt dank Wärmerück-<br />

gewinnung für eine konstante, gesunde<br />

Lüftung der Wohnung ohne Energieverlust.<br />

Strebt man einen Minergie-Standard<br />

an, ist die Lüftung Teil des Anforderungskataloges.<br />

Wieviel Swissness steckt in Swissframe?<br />

Also –Swissframe hat eine eigene Produktions-<br />

und Montagehalle in Münchenbuchsee.<br />

Hier werden hochwertige<br />

Schweizer Komponenten eingesetzt,<br />

welche ökologische Aspekte nachhaltig<br />

berücksichtigen. So sind beispielsweise<br />

die einzelnen Teile artenrein verbaut und<br />

können nach Gebrauch problemlos demontiert<br />

und rezikliert werden. Die verwendete<br />

Gussablauftechnik minimiert<br />

Funktionsgeräusche. Swissframe erfüllt<br />

die SIA Norm 181 ohne Ausflockung der<br />

Vorwand.<br />

Für wen ist diese Innovation gedacht?<br />

Ich denke vor allem an diejenigen Sanitärunternehmen,<br />

welche auf der Baustelle<br />

speditiv arbeiten wollen. Mit unseren Installationseinheiten<br />

bieten wir eine echte<br />

Alternative gegenüber allem, was auf<br />

dem Markt ist. Der Einsatz ist vor allem<br />

im Sanierungsbereich von Mehrfamilienhäusern<br />

zu finden. Zunehmend setzen<br />

Architekten, Bauherren und Investoren<br />

Swissframe auch bei neuen Wohnbausiedlungen<br />

ein.<br />

Herr Hegg –wir danken Ihnen für die aufschlussreichen<br />

Informationen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Swissframe AG<br />

Dammweg 39, 3053 Münchenbuchsee<br />

Tel. 031 868 30 33, Fax 031 868 30 31<br />

www.swissframe.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 133


HAUSTECHNIK<br />

Entwässerungstechnik<br />

1Bodengleiche Dusche mit Aqua Duschrinne<br />

SwissLine.<br />

Vonder<br />

Handelsvertretung<br />

zum Marktführer<br />

Es ist gerade mal 22 Jahre her,<br />

dass Hans Schacher seine Firma,<br />

die Schaco AG,mit Sitz in Ebikon<br />

gründete,umNischenprodukte für<br />

die Sanitärtechnik zu vermarkten.<br />

Dem gelernten Installateur warder<br />

abgeschottete Schweizer Markt<br />

dam<strong>als</strong> ein Dorn im Auge,denn für<br />

Importe und deren Vertrieb gab es,<br />

auch bedingt durch Normen, fast<br />

unüberwindbare Hindernisse.<br />

Kein Hindernis war es für den Unternehmer,<br />

sich auf die Suche nach Partnern zubegeben,<br />

die in der Lage waren, seine technischen<br />

Vorstellungen von Qualität zu verstehen<br />

und ihr Programm «Schweiz tauglich»<br />

zu gestalten. Einen Glücksfall konnte man<br />

es nennen, dass die Schaco AG schliesslich<br />

die Generalvertretung für die deutsche Firma<br />

Dallmer übernahm. Damit begann der<br />

Aufstieg ins Schweizer Premium-Segment<br />

der Gebäudeentwässerung mit einem breiten<br />

Produktprogramm von der Rückstaudichtung<br />

bis zum Dachablauf.<br />

Anpassungen<br />

an den Schweizer Markt<br />

Der Schaco AG war es nie genug, fertige<br />

Produkte einfach nur weiterzureichen.<br />

Stets ging es dem Unternehmer auch um<br />

Anpassungen, Verbesserungen und Innovationen.<br />

Speziallösungen wurden entwickelt,<br />

Detailveränderungen durchgeführt<br />

und das Lieferprogramm ständig ergänzt.<br />

Weitere Mitarbeiter kamen hinzu und es<br />

entstand eine enge, stets interessante, innovative<br />

Teamarbeit. Klein aber fein präsentiert<br />

sich die Schaco AG heute <strong>als</strong> Schweizer<br />

1<br />

Marktführer für Entwässerungslösungen in<br />

bodengleichen Duschen. Zu den Kunden<br />

gehören sowohl private Bauherren <strong>als</strong> auch<br />

öffentliche und gewerbliche Auftraggeber<br />

wie Spitäler, Altersheime, Bäder, Saunen<br />

oder Fitnessanlagen-Betreiber.<br />

Wegweisender Meilenstein war vor 8Jahren<br />

die Entwicklung einer Duschrinne für<br />

barrierefreie Bäder. Dieses Produkt, in der<br />

Schweiz unter dem Namen Aqua Swiss-<br />

Line bekannt, wurde in den Folgejahren<br />

mit internationalen Designpreisen geradezu<br />

überhäuft. Mit der Markteinführung der<br />

Duschrinne erfolgte auch die Umstellung<br />

vom reinen Handels- zum Produktions- und<br />

Handelsbetrieb.<br />

Komfortmerkmale<br />

<strong>als</strong> Qualitätskriterium<br />

Grundlage des Erfolges von Schaco ist<br />

der ständige und intensive Dialog mit den<br />

Kunden. Hier werden Wünsche «erspürt»<br />

und Einsichten gewonnen. Gespräche mit<br />

Handwerkern schaffen den direkten Praxisbezug,<br />

der Austausch mit Installateuren,<br />

Fliesenlegern, Planern, Architekten<br />

und Handelsbetrieben stärkt das unternehmensinterne<br />

Know-how. Produzenten<br />

aus Deutschland und der Schweiz stellen<br />

die von Schaco gewünschten Produkte<br />

her oder modifizieren diese nach den<br />

Vorstellungen und Anforderungen des<br />

Unternehmens. So werden beispielsweise<br />

schon seit 5Jahren sämtliche Bodenentwässerungen<br />

nach den strengen Kriterien<br />

der SIA 181 geprüft. Bekannt ist, dass der<br />

Schweizer Berufsverband der Ingenieure<br />

und Architekten hinsichtlich der Qualitätskriterien<br />

bei Bauelementen kein Pardon<br />

kennt. Heute darf sich, Resultat vieler Anstrengungen,<br />

die Schaco AG <strong>als</strong> grösster<br />

Anbieter von SIA-schallschutzgeprüften<br />

Abläufen für den barrierefreien Bereich<br />

bezeichnen. Wer Fliess- und Betriebsgeräusche<br />

in Bädern und Duschen kennt,<br />

weiss dieses Komfortmerkmal zu schätzen.<br />

Um den Premium-Anspruch weiter<br />

zu untermauern, hat der Sanitärspezialist<br />

aus Ebikon auf alle Kompromisse verzichtet<br />

und stellt sich bewusst den schwierigsten<br />

Prüfungen, die es überhaupt in der<br />

Schweiz gibt. Langjähriger Kundennutzen<br />

soll hier, und auch in allen anderen Produktbereichen,<br />

der einzige Massstab sein.<br />

Mit Handelsware hat es begonnen, mit Anpassungen<br />

und Eigenentwicklungen wurde<br />

das Lieferprogramm bis heute ständig ergänzt<br />

und erweitert. Neben dem Hauptstandbein,<br />

den Entwässerungslösungen für<br />

Duschen und Bäder, liefert die Schaco AG<br />

auch Anwendungen wie Universal-Rückstaudichtungen,<br />

Sifone, Dach- und Hofabläufe<br />

sowie seit 2009 auch Chromstahl-<br />

Abläufe für hochwertige Wellnessanlagen,<br />

öffentliche und private Hallenbäder.<br />

134<br />

umneubau –UNB 1/2013


2Bodengleiche Dusche mit Komplettablauf<br />

TistoLine.<br />

3Design-Rost «Galaxy».<br />

4Duschrinne Aqua SwissLine.<br />

5Dachablauf SwissUnico.<br />

HAUSTECHNIK<br />

2 3<br />

Kooperation<br />

mit Dallmer Sanitärtechnik<br />

seit über 20 Jahren erfolgreich<br />

In allen Bereichen der mittelständischen<br />

Wirtschaft sind Kooperationen von entscheidender<br />

Bedeutung. Das hat Schaco<br />

von Anfang an erkannt und unter anderem<br />

eine besonders intensive Beziehung zu<br />

Dallmer, einem renommierten deutschen<br />

Hersteller von sanitärtechnischen Artikeln,<br />

aufgebaut. Bekannte und beliebte Produkte<br />

wie Designroste, aber auch ein umfangreiches<br />

Lieferprogramm für die Entwässerung<br />

von Flachdächern, wurden damit für<br />

Schaco <strong>als</strong> Importeur und Distributor zugänglich.<br />

Gegenseitiger Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />

führte schliesslich auch<br />

zur Entwicklung der Duschrinne und zu<br />

zahlreichen spezifischen Anpassungen von<br />

Produkten für den Schweizer Markt. Globales<br />

Denken und lokales Handeln vereinen<br />

sich in dieser Zusammenarbeit beispielhaft<br />

zu beiderseitigem Nutzen.<br />

Wachsende Umsätze und eine steigende<br />

Anzahl von Abholern inder Zentr<strong>als</strong>chweiz<br />

zeigen heute, dass sich die Schaco AG auf<br />

einem guten Weg zur anerkannten Marke<br />

für seine nationalen und internationalen<br />

Kunden befindet. Auch in Zukunft will das<br />

Unternehmen mit neuen Ideen und innovativen<br />

Produkten überraschen. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Schaco AG<br />

Luzernerstrasse 19, 6030 Ebikon<br />

Tel. 041 444 33 99, Fax 041 444 33 90<br />

www.schacoag.ch, info@schacoag.ch<br />

4 5<br />

UNB 1/2013 –umneubau 135


HAUSTECHNIK<br />

Professionelle<br />

Wasserenthärtungsanlage<br />

Qualität<br />

zahlt sich aus<br />

Endlich wird der Traum war, Familie<br />

Müller wohnt in ihrem eigenen Haus.<br />

Nach ein paar Monaten allerdings<br />

glänzen die Fliesen im Bad nicht<br />

mehr,auch nicht nach intensivem<br />

Reinigen. Der Waschmittelverbrauch<br />

ist so hoch, wie es Frau Müller<br />

nicht gewohnt warund die Kaffeemaschine<br />

muss sehr oft entkalkt<br />

werden.<br />

Familie Müller stellt fest, dass das Wasser in<br />

ihrer Gemeinde sehr hart ist, über 35°fH.<br />

Nach intensiven Erkundigungen über die<br />

verschiedenen Wasserenthärtungsverfahren<br />

entschliessen sie sich, eine Wasserenthärtungsanlage<br />

im Ionenaustauschverfahren<br />

einbauen zu lassen.<br />

Robustes Profigerät<br />

Bei den vielen Anbieternauf diesem Gebiet<br />

fällt ihnen die Wahl schwer. Doch Familie<br />

Müller hat ihre Vorstellungen: die Wasserenthärtungsanlage<br />

soll bei einer Firma<br />

gekauft werden, die Spezialist auf diesem<br />

Gebiet ist. Familie Müller stellt sich ein robustes,<br />

langlebiges Profigerät vor, das den<br />

geltenden Vorschriften entspricht, sparsam<br />

im Umgang mit Wasser und Salz ist, <strong>als</strong>o<br />

auf die Umwelt Rücksicht nimmt, und in<br />

der Bedienung sehr einfach ist. Die Firma<br />

soll gleich die Montage der Anlage und<br />

den Service für den Wasserenthärter verantwortungsvoll<br />

durchführen, so dass die<br />

Anlage in den nächsten Jahren optimal und<br />

störungsfrei läuft.<br />

Ein kompetenter Partner<br />

Familie Müller entscheidet sich für den<br />

Wasserenthärter TypUniSoft Cder Firma<br />

Guldager (Schweiz) AG. Bei Guldager findet<br />

sie alle ihreVorstellungen erfüllt. Familie<br />

Müller kann sogar das Gerät vorab bei der<br />

Firma besichtigen, wo es ihnen genau erklärt<br />

wird. Guldager ist seit über 50 Jahren<br />

eine Fachfirma auf dem Gebiet der Wasserbehandlung<br />

und bietet Wasserenthärtungsanlagen<br />

in allen Grössen an, von Geräten<br />

für Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser,<br />

bis zu leistungsfähigen Anlagen für<br />

die Industrie. Dabei zeichnen die Profis für<br />

Wasserenthärtung von der Lieferung über<br />

die Montage bis zum Service verantwortlich,<br />

alles aus einer Hand. Die langjährige<br />

Kompetenz der Firma und der gut ausgebaute<br />

Service waren für die Familie Müller<br />

ausschlaggebend.<br />

Weiches Wasser geniessen<br />

Die Montage wurde fachgerecht durchgeführt,<br />

das Gerät läuft ohne Probleme. Selbst<br />

das benötigte Regeneriersalz wird von Guldager<br />

im Zuge des Services mitgebracht und<br />

direkt bei der Anlage im Keller deponiert.<br />

Das Wasser im Einfamilienhaus ist seither<br />

optimal eingestellt, die Fliesen im Bad und<br />

in der Küche können rasch gereinigt werden,<br />

die Kaffeemaschine muss kaum mehr<br />

entkalkt werden, der Waschmittelverbrauch<br />

ist merklich zurückgegangen, was im Haushaltsbudget<br />

deutlich positiv auffällt. Das<br />

Duschen mit weichem Wasser ist entspannend,<br />

Haut und Haarefühlen sich nach dem<br />

Duschen merklich sanfter an. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Guldager (Schweiz) AG<br />

Schneckelerstrasse 20, 4414 Füllinsdorf<br />

Tel. 061 906 97 77<br />

www.guldager.ch, info@guldager.ch<br />

improving air quality.since 1976<br />

CH-4410 Liestal Hammerstrasse 27 Tel. +41 61927 42 20<br />

Fax +41 61927 42 29 www.ltbag.ch ltb.info@ltbag.ch<br />

HERSTELLUNG<br />

VON LUFTFILTERN<br />

FILTERSYSTEME<br />

ENTWICKLUNG<br />

BERATUNG<br />

FABRICATION DE<br />

FILTRES AAIR<br />

SYSTEMES DE<br />

FILTRATION<br />

DEVELOPPEMENT<br />

CONSEIL<br />

136<br />

umneubau –UNB 1/2013


Schweizer<br />

14.01.2013 10:47: 2<br />

• 2012 • 4. Jahrgang • Die besten Seiten für Um-+Neubau • www.robe-verlag.ch<br />

Der Euro–Schrecken ohneEnde?<br />

Das Thema des Euro ist für uns –geschäftlich<br />

wie privat –von gro ser Bedeutung.<br />

Prof.Dr. Hans-Olaf Henkel gilt<br />

<strong>als</strong> einer der fundiertesten Euro-Kritiker<br />

und <strong>als</strong> einer der profiliertesten Referenten<br />

europaweit. Seine Erfahrungen<br />

<strong>als</strong> Chef von IBM Europa, Mi tlerer Osten<br />

und Afrika, <strong>als</strong> Präsident des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Industrie<br />

(BDI), <strong>als</strong> Mitglied der Aufsichtsräte<br />

u.a.von Continental, Daimler Luft-und<br />

Raumfahrt sowie <strong>als</strong> Berater der Bank<br />

of America («Senior Advisor» für den<br />

deutschsprachigen Raum) prägen sein<br />

heutiges Denken gegen den Euro.<br />

Henkel wurde durch seine Direktheit<br />

und kontroversen Standpunkte bekannt.<br />

Übertriebene AGBs oder spätere<br />

Schuldzuweisungen durch den «Stärkeren»<br />

können oft viel Geld kosten.<br />

Auch beim aktue l zunehmenden Zahlungsverzug<br />

von Kunden. Mu s das<br />

sein? Wie man mit der Rechtslage im<br />

Bauwesen be serumgehenkann,zeigt<br />

das Referat einer anerkannten Kapazität.<br />

Aber auch die modernen Methoden<br />

bezüglich Beeinflu sung/Darstellung<br />

der Bonität Ihrer Firma werden<br />

durch einen Spezialisten des diesbezüglich<br />

weltweiten Marktführers aufgezeigt.<br />

Schöner Eingang.<br />

Starker Auftritt.<br />

Beratung – Reparaturen – Ersatzteile – Sofortlieferung<br />

und die grösste Auswahl<br />

in jeder Ausführung bis 1000 bar finden Sie hier:<br />

Gysi Pumpen AG<br />

Z. I. in Riaux 11<br />

1726 Farvagny<br />

Tel. 026 /411 30 71<br />

www.gysi-pumpen.ch<br />

Badweg 2 · 5103 Wildegg · Schweiz<br />

Tel. 062 897 60 01 · info@geggus.ch<br />

Fax 062 897 60 02 · www.geggus.ch<br />

SchweizerBauJournal 1/2013<br />

Die besten Seiten ...<br />

BauJournal<br />

Schweizer<br />

Architektur • Hochbau • Tiefbau • Planung • Technik<br />

Infrastruktur- und Tunnelbau 4/2012<br />

InfrastrukturundTunnelbau<br />

Tiefbau • Infrastruktur • Strassen • Brücken • Schienen • Tunnel<br />

Schwerpunktthemen:<br />

• Neue Baumaschinen<br />

• Sanierung Gebäudehülle<br />

• Gerüstbau/Schalungstechnik<br />

Nr. 1•Februar 2013 • 78. Jahrgang • Die besten Seiten der Bautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

Nr.4•November 2012 • 77.Jahrgang • Die besten Seiten der Tiefbautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

Schweizer Bauten im<br />

BlickPunkt<br />

DiebestenHochbautenporträtiert im SchweizerBauJournal<br />

Strassenbau: Betonkreisel 6<br />

Interessante Brücken-Projekte 20<br />

Kommunaltechnik im Winter 66<br />

SGT<br />

· 1/2013<br />

SPEKTRUM<br />

«30 Jahre»<br />

SPEKTRUM<br />

www.lucoma.com<br />

3646 Einigen<br />

info@lucoma.com<br />

Quick -View<br />

Wärmedämmung von<br />

Anlagen nachSIA 382/1<br />

GEBÄUDETECHNIK<br />

Überarbeitung der Normen betre<br />

fend Lüftungs- und Klimaanlagen.<br />

8 2<br />

Integrale Fachzeitschrift für Planung, Insta lation, Instandhaltung in Gebäude und Industrie<br />

Das ebm-papst<br />

Ventilatoren-Symposium<br />

Das zweijährlich sta tfindende<br />

Ventilatoren-Symposium hat<br />

sich zur wichtigen Praxispla t-<br />

form entwickelt. 8 16<br />

30 Jahre Lucoma–das wi l<br />

gefeiertwerden<br />

Die gelebte Philosophie des<br />

Unternehmens ist Garant für<br />

Qualitätund umfa sende Kundenzufriedenheit.<br />

8 17<br />

Beste Vorzeichen<br />

für dieISH 2013<br />

Als wichtigeste Leitme se<br />

der Gebäudetechnikbranche<br />

setzt die ISH 2013 zu neuen<br />

Rekorden an. 8 18<br />

NächsterLüftigercup<br />

am 22.Juni2013<br />

SpecialUmweltArena<br />

Luftkanälerichtig und<br />

zuverlässig dämmen<br />

Insgesamt 42 Mannschaften<br />

we teiferten umdie Vorhe r-<br />

schaft anlä slich des diesjährigen<br />

Lüftigercups. 8 19<br />

Modernes Heizen<br />

lässt keinen kalt<br />

Gebäudetechnik und<br />

Energiestrategie 2050<br />

Nr.1/2013 ·17. Jahrgang ·Gebäudetechnik –aktue l, kompetent, informativ ·robe-verlag.ch<br />

umneubau<br />

Energieeffizientes Bauen,Sanieren,Renovieren –Gebäudekomfort<br />

BauJournal<br />

Jahrbuch Firmen im Fo<br />

Kostenloser Fach-Newsletter für die Gebäudetechnik-Branche Nr. 5 • September 2012<br />

ProKlima-Tag 2012 –<br />

Hochspannung garantiert<br />

Der ProKlima-Tag so l dem Kader<br />

vonGebäudetechnik-Firmen<br />

bekanntlich direkt anwendbares<br />

Wissen bringen, welches bei<br />

keinem anderen Branchenanlass<br />

zu finden ist. Amkommenden<br />

6. November wird dies wiederum<br />

der Fa l sein.<br />

HL –Die Themen am nächsten Pro-<br />

Klima-Tag sind Weiterbildung pur. Es<br />

lohnt sich einmal mehr, diesen Tagmit<br />

Branchenpartnern im «Kongre szentrum<br />

Trafo» in Baden zu verbringen.<br />

E stehen Referate an, welche den Tagungsteilnehmern<br />

direkten und wertvo<br />

lenNutzen bringen.<br />

Blickindie Zukunft…<br />

Mit dem letztjährigen Referat von<br />

Wüest&Partner zur aktue len Studie<br />

über den Bau- und Immobilienmarkt<br />

Prof. Dr.Hans-Olaf Henkel:SprichtKlartextzum Euro.<br />

wurdeeinefür dieBranche intere sante<br />

Informations-Pla tform gefunden.<br />

Auch für da spannende Baujahr 2013<br />

möchten wir die spezialisierten und<br />

fundierten Prognosen dieser Firma<br />

weitergeben. Auch etwas im Hinblick<br />

auf den Zweitwohnungsbau.<br />

Stress am Bau<br />

oder bei den Finanzen?<br />

Firmen im Fokus<br />

Nachschlagewerk für das Bauhaupt- und Baunebengewerbe<br />

Energiewende –quo vadis?<br />

Fast wöchentlich werden durch Lobbyisten<br />

und Politiker (in dieser Reihenfolge)<br />

die Ideen der Energiewende des<br />

Bundesrates und de sen Fachste len<br />

torpediert. Woran so lman noch glauben?<br />

Einer der sich über optimale Lösungen<br />

sehr kompetent äu sern kann<br />

ist ehemaliger dipl. Masch. Ing. ETH<br />

und heutiger Dr. sc. nat. ETH. Seine<br />

Hauptarbeitsgebiete sind Klima- und<br />

Energiepolitik und die ökologische<br />

Steue reform. Dank seinen internationalen<br />

Erfahrungen hat er den Tagungsteilnehmern<br />

viel Konkretes zu sagen.<br />

Produkte-Award<br />

Dieser Titel verspricht Action. Die Juroren<br />

des Produkte-Award ha ten die<br />

Qual der Wahl. Aus 15 Eingaben mu s-<br />

ten sie sich –nach sachtechnischen Kriterien<br />

–für drei Leaderprodukte entscheiden.<br />

Seien Sie dabeiund entscheiden<br />

Sie mit, wenn es um die Schlu s-<br />

rangierung geht.<br />

Das Tagungsprogramm mit Anmeldung<br />

wird anfangs Oktober verschickt.<br />

Man kann sich jedoch schon<br />

heuteanmelden unter:<br />

proklima.ch l<br />

300<br />

starke Adressen<br />

für optimiertes Bauen<br />

ROBE VERLAGAG·CH-5024 KÜTTIGEN<br />

Naturstein <strong>als</strong>Baustoff:<br />

eine Kontroverse<br />

Nr. 1•Februar 2013 • 78. Jahrgang • <strong>Sonderausgabe</strong> zu Schweizer BauJournal • www.robe-verlag.ch<br />

Nr.3<br />

Sicherheit im Haus und<br />

aufder Baustelle<br />

Baechinger <strong>Robe</strong> <strong>Verlag</strong> AG<br />

Bauen mitElementen<br />

NeuesteEnergietrends:<br />

Solartechnik<br />

kompetente Fachzeitschriften<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 137


ENERGIE<br />

Energie-Apéro<br />

Daniel von Känel<br />

Die Gebäude werden künftig immer mehr<br />

auch Energieproduzenten sein. (Bild: Schau.Media/Pixelio.de)<br />

Der Einsatz von Holz sorgt für Nachhaltigkeit –vor allem<br />

dann, wenn einheimisches Holz<br />

verwendet wird.<br />

Ein Blick<br />

zurück zeigt<br />

Lösungen von<br />

morgen<br />

Das Bauen für die 2000-Watt-<br />

Gesellschaft erfordert ein verstärktes<br />

Zusammenspiel von Architektur und<br />

Gebäudetechnik. Der Energie-Apéro<br />

Luzern griff das Thema auf und liess<br />

dazu einen Architekten und einen Gebäudetechnik-Spezialisten<br />

zu Wort<br />

kommen.<br />

Bestimmt war früher nicht alles besser. Aber<br />

Denkanstösse für die Zukunft, das vermag<br />

die Vergangenheit sehr wohl zu liefern. Ein<br />

altes Bauernhaus mit einem Heustock über<br />

dem Wohnraum beispielsweise war, ganz<br />

ohne komplizierte Technik, energetisch gesehen<br />

ein ganz passables Bauwerk. Der<br />

Heustock diente <strong>als</strong> unbeheizte Pufferzone,<br />

das gelagerte Heu hatte wohl gar einen gewissen<br />

Dämmeffekt. Das Warmwasser wurde<br />

meist nur an einem Ort produziert und<br />

abgegeben, im Wasserschiff beim Herd.<br />

Verteilverluste, wie es in langen Leitungssystemen<br />

gibt, kamen in dieser Art nicht vor.<br />

Vordächer schützten nicht nur vor Witterungseinflüssen,<br />

sie dienten auch zur besserenWärmespeicherung<br />

und zur Regulierung<br />

der Sonneneinstrahlung. Natürlich sind die<br />

Ansprüche an den Komfort gestiegen, den<br />

man in den Jahren der unendlich vorhanden<br />

scheinenden Ressourcen auch massiv<br />

ausbaute. Das Öl sprudelte, der Fortschritt<br />

bezüglich Energieproduktion und Mobilität<br />

schien grenzenlos. Und jetzt sprechen plötzlich<br />

alle über Grenzen und darüber,wie man<br />

aus weniger möglichst viel machen kann.<br />

Lösungen sind gefragt, die Bedarf und Suffizienz<br />

gleichermassen berücksichtigen.<br />

Graue Energie berücksichtigen<br />

Um solche Lösungen zu entwickeln, ist<br />

Manfred Huber von aardeplan AG Architekten<br />

in Baar überzeugt, kann auch ein Blick<br />

zurück wertvolle Ideen hervorbringen. Er<br />

zeigte dies an diversen Beispielen. Ein neues<br />

Wohngebäude in Kriens beispielsweise,<br />

wo durch eine geschickte Architektur unbeheizte<br />

Pufferzonen entstanden sind, die<br />

aber nutzbar sind und der Ausnützung für<br />

den Wohnraum nicht in die Querekommen.<br />

Nicht-Aufenthaltsräume beispielsweise, in<br />

denen Betriebsgeräte stehen. Solche unbeheizten<br />

Zonen wurden auch bei einem Projekt<br />

in Baar, woein grosses Silo umgenutzt<br />

wurde, eingeplant. Diese sind im Sommer<br />

dafür <strong>als</strong> zusätzlicher Wohnraum nutzbar.<br />

Und: Beim Gebäude in Kriens wurde auch in<br />

Sachen Warmwasser an ein früheres Prinzip<br />

angelehnt. So besteht eine zentrale Steigzone<br />

für das Warmwasser, und es wird über<br />

die Decken weiterverteilt. So verringern sich<br />

die Ausstosszeiten. Zahlreiche weitere Faktoren<br />

haben dazu geführt, dass dieses Mehrfamilienhaus<br />

in Kriens die Zielwerte des SIA<br />

Effizienzpfads unterschreitet und damit die<br />

Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft<br />

erfüllt. «Dies so zu planen, ist auch eine<br />

Architekturfrage», sagte Huber. Vor allem<br />

die Gebäudetechnik ist in den letzten Jahren<br />

bezüglich Energieeffizienz ins Zentrum<br />

der Diskussion gerückt. Er zeigte deshalb<br />

auf, was die Architektur und das Gebäudekonzept<br />

für einen Beitrag zur effizienten<br />

Energienutzung und zum intelligenten Einsatz<br />

der Gebäudetechnik leisten können.<br />

Und dieser Beitrag ist keineswegs einfach<br />

zu leisten, weil gesteigerte Effizienz auch<br />

bedeuten kann, dass sich andernorts dafür<br />

die Bilanz verschlechtert. Will man beispielsweise<br />

die Überhitzungsstunden reduzieren,<br />

scheint ein Vordach eine gute Option zu<br />

sein. Allerdings hat dies den Nachteil, dass<br />

im Winter der Heizwärmebedarf steigt.<br />

Durch den Bau des Vordachs steigt zudem<br />

auch der Verbrauch von grauer Energie. Will<br />

man den Balkon grösser machen, um gegen<br />

die Überhitzung vorzugehen, kann dafür<br />

der Tageslichteinfall kleiner werden. Ausgeglichene<br />

Lösungen fand Huber einerseits bei<br />

einem Haus in Unterägeri, das in den 50er-<br />

Jahren gebaut wurde. Dort wurden vertikale<br />

Lamellen installiert. Diese sorgen wohl für<br />

Schatten im Sommer, beeinträchtigen den<br />

Einfall von Tageslicht aber höchstens gering.<br />

In einer neuen Überbauung in Oberwil wiederum<br />

wurden in den Decken der Laubengänge<br />

Öffnungen eingeplant. So fällt mehr<br />

Tageslicht in die Wohnungen, die graue<br />

138<br />

umneubau –UNB 1/2013


Das Suurstoffi-Areal in Risch/Rotkreuz mit<br />

Erdspeicher, Anergienetz und Photovoltaikanlage<br />

ist ein zukunftsweisendes Beispiel für<br />

Arealentwicklungen. (Visualisierung/zVg)<br />

ENERGIE<br />

Energie wird reduziert, und ein gewisses<br />

Mass an Schatten gibt es trotzdem.<br />

Ein grosses Thema, bei der das Gebäudekonzept<br />

Einfluss nehmen kann, ist die<br />

Graue Energie. Huber veranschaulichte dies<br />

mit einem Bild eines alten Bauernhauses<br />

aus Holz, das am Waldrand steht. Der Einsatz<br />

von lokalen Materialien verbessert die<br />

Bilanz bei der Grauen Energie massiv, lange<br />

Transportwege fallen weg. Wasfrüher unter<br />

anderem auch aus Mangel an Alternativen<br />

umgesetzt wurde, kann heute der Nachhaltigkeit<br />

dienen. «Die Ressourceneffizienz<br />

ist eine kulturelle Aufgabe», sagte Huber.<br />

«Dabei sollten wir auch aus dem kulturellen<br />

Fundus schöpfen». Die Themen, mit denen<br />

man sich heute befasse, seien nicht alle neu.<br />

Man habe sie lediglich während längerer<br />

Zeit vergessen. Bezüglich Zusammenspiel<br />

zwischen Architektur und Gebäudetechnik<br />

sagte Huber abschliessend: «Dies muss<br />

miteinander und zusammen erfolgen, nicht<br />

nacheinander».<br />

Raumanzug und ausgeweitete<br />

Systemgrenzen<br />

Der Gesamtenergiebedarf muss massiv reduziert<br />

werden, will man die 2000-Watt-<br />

Gesellschaft erreichen. Dafür muss auf drei<br />

Ebenen gehandelt werden. Bei den einzelnen<br />

Gebäudetechnikkomponenten, beim<br />

Gebäude <strong>als</strong> System und bei ganzen Arealen,<br />

Quartieren oder ganzen Städten <strong>als</strong><br />

grosse Energiesysteme. Auf dem Weg zu<br />

mehr Energieeffizienz stellen sich laut Urs-<br />

Peter Menti, Leiter Zentrum für Integrale<br />

Gebäudetechnik ZIG der Hochschule Luzern,<br />

diverse Fragen: Warum heizen wir die Gebäude,<br />

wenn nur die Menschen warm haben<br />

wollen? Warum belüften wir ganze Räume,<br />

wenn primär der Mensch frische Luft<br />

braucht? Warum muss man ein ganzes Büro<br />

kühlen, wenn nur einige zu warm haben? Er<br />

präsentierte die ideale Antwort auf all diese<br />

Fragen: Der Raumanzug. Natürlich werden<br />

auch in Zukunft die Menschen nicht in Wohnungen<br />

herumlaufen oder im Büro sitzen<br />

und dabei gekleidet sein wie Neil Armstrong<br />

auf dem Mond. Aber die individuelle Klimaregelung<br />

sei Gegenstand von Forschungsprojekten.<br />

So könnte beispielsweise dereinst<br />

der belüftete Bürostuhl für Kühlung sorgen,<br />

wenn der Angestellte auch wirklich am Platz<br />

ist, währenddessen die energieaufwändige<br />

Kühlung des ganzen Büros reduziert werden<br />

kann. Solche Systeme seien im Übrigen<br />

schon an einigen Orten zumindest im Ansatz<br />

sichtbar, sagte Menti. Im Flugzeug beispielsweise<br />

könne die Lüftung pro Sitz eingestellt<br />

werden, im Auto sei es ebenfalls möglich,<br />

über die Klimaanlage unterschiedliche Temperaturen<br />

innerhalb des Autos abzurufen.<br />

Man müsse weiterdenken und den Fokus<br />

öffnen, um gute Lösungen zu finden.<br />

Forschungsschwerpunkte beim Gebäude <strong>als</strong><br />

System seien unter anderem Berechnungsund<br />

Planungsmethoden, Konzepte, Technologien<br />

und Materialien. Ein Zusammenspiel<br />

mit der Architektur ergebe sich beispielsweise<br />

beim Entscheid über den Energieträger.<br />

Dieser habe einen Einfluss auf das Fassadenbild.<br />

Beim Plusenergie-Gebäude sei der<br />

Weg offen. Um eine positive Energiebilanz<br />

zu erzielen, könne man auf der Effizienzseite<br />

viel investieren und müsse dafür weniger<br />

produzieren –oder eben umgekehrt.<br />

Es sei wichtig, das Verhältnis von Energie<br />

einsparen und produzieren zu optimieren.<br />

Zu beachten sei, dass auch hier die Graue<br />

Energie berücksichtigt werden müsse, die<br />

in produzierenden wie auch in dämmenden<br />

Komponenten stecke. Die Gebäude <strong>als</strong><br />

Energiesysteme werden in Zukunft immer<br />

mehr Teil werden von grösseren Systemen.<br />

Smart Cities, Lastmanagement und die<br />

globale Klimaentwicklung sowie jene des<br />

Mikroklimas in dicht besiedelten Gebieten<br />

sind hierbei gewichtige Stichworte. Areale<br />

werden künftig immer mehr vernetzt –zum<br />

Beispiel mit Anergienetzen. Dort, wo überschüssige<br />

Wärme entsteht, wird sie abgeleitet<br />

oder einem Erdspeicher zugeführt –einer<br />

von vielen Aspekten, welche die Vernetzung<br />

mit sich bringt. Die Rolle des einzelnen Gebäudes<br />

vervielfältigt sich in einem solchen<br />

System: Es kann Produzent, Speicher und<br />

Verbraucher sein.<br />

Hinsichtlich der Vorgaben der 2000-Watt-<br />

Gesellschaft brauche es Heizsysteme mit<br />

Wärmeabgabe auf tiefem Temperaturniveau,<br />

energieeffiziente Kühlung in Zweckund<br />

Wohnbauten, einen Technologiewandel<br />

in der Beleuchtung, Änderungen bei der<br />

Elektrizität (Gleichstromhaus?), sehr gute<br />

Speicher und eine Reduktion der Grauen<br />

Energie. «Es bestehen <strong>als</strong>o noch einige Baustellen»,<br />

folgerte Menti. Fügte aber auch an,<br />

dass ein grosses Potenzial im vermeintlich<br />

Einfachen liegt. So belegen verschiedene<br />

Studien, dass ein grosser Teil des Stromverbrauchs<br />

ausserhalb der Nutzungszeiten entsteht.<br />

Die Auswertung von Elektroverbräuchen<br />

in 78 städtischen Gebäuden in Zürich<br />

brachte letztes Jahr einen Wert von über 50<br />

Prozent zu Tage. Die Energiestiftung Schweiz<br />

wiederum spricht von 6Milliarden Kilowattstunden,<br />

die alleine durch den Standby-Modus<br />

jährlich in der Schweiz verpuffen. Für<br />

das vermeintlich Einfache setzte sich in der<br />

anschliessenden Diskussion auch ein Besucher<br />

der Veranstaltung ein. Anstatt über die<br />

ideale Raumtemperatur, die Energieeffizienz<br />

und Behaglichkeit gleichzeitig berücksichtigen,<br />

zu diskutieren, plädiere erfür «warme<br />

Finken», die durchaus für Behaglichkeit sorgen<br />

würden. Zudem gebe es auch Kleider,<br />

die eben im Winter etwas anders aussähen<br />

<strong>als</strong> im Sommer. n<br />

UNB 1/2013 –umneubau 139


ENERGIE<br />

Plusenergie-Gebäude<br />

Für das Plusenergiehaus mit Elektromobilität in<br />

Rupperswil konnte Setz Architektur seinen<br />

insgesamt sechsten Solarpreis in der Kategorie<br />

PlusEnergieBauten entgegen nehmen.<br />

(Bild: www.setz-architektur.ch)<br />

Gescheite<br />

Häuser<br />

schon heute<br />

realisiert<br />

Das Plusenergie-Gebäude ist zu<br />

einem realistischen Konzept für Neubauten<br />

und Sanierungen geworden.<br />

Als Pionier und Experte für solch<br />

fortschrittliche und nachhaltige<br />

Realisierungen referierte Werner Setz<br />

auch am Tageskurs «Auf dem Weg<br />

zum Plusenergie-Gebäude», der im<br />

Januar in Luzern, Aarau und Frauenfeld<br />

durchgeführt wurde.<br />

Werner Setz vermittelte dabei das Knowhow<br />

zum Vorgehen bei Neubauten und<br />

Modernisierungen von Ein- und Mehrfamilienhäusern,<br />

erläuterte die Zieldefinition<br />

und Datenerfassung sowie den Einsatz des<br />

GEAK. Zudem stellte er Entscheidungskonzepte<br />

mit Effizienz- und Kostenanalysen<br />

vor sowie realisierte Beispiele von Plusenergie-Gebäuden,<br />

bei denen Erfolgsmessungen<br />

vorliegen und Erfahrungen beim<br />

Optimieren des Nutzerverhaltens gemacht<br />

wurden. Im folgenden Interview geht er<br />

auf einzelne Themen näher ein.<br />

Als Architekt realisieren Sie auch Plusenergie-Gebäude.<br />

Wie begründen Sie diese<br />

Aufgabe, was ist Ihre Motivation?<br />

Werner Setz: In erster Linie ist es meine Leidenschaft,<br />

unserer Natur Sorge zu tragen<br />

und mit dieser verantwortungsvoll umzugehen<br />

und diese zu bewahren. Als Architekt<br />

ist mir bewusst, dass jedes Gebäude<br />

die Umwelt mit dem notwendigen Energiebedarf<br />

belastet. Sei es für dessen Herstellung<br />

(graue Energie), für die Betriebsenergie<br />

oder die Energie für die gebäudeinduzierte<br />

Mobilität. Diese Tatsache gibt mir<br />

<strong>als</strong> Architekt die grosse Chance, Gebäude<br />

zu planen, die wenig –oder eben wie unsere<br />

Plusenergie-Gebäude –gar keine Energie<br />

mehr brauchen. Plusenergie-Gebäude<br />

sollen für Gesellschaft und Politik eine<br />

Vorbildfunktion haben. Plusenergiehäuser<br />

sollen der Gesellschaft und Politik Mut<br />

machen, die Energiewende konsequent<br />

umzusetzen.<br />

Wie sehen Sie diese Aufgabe gegenüber<br />

Ihren Kunden?<br />

Als Treuhänder meiner Bauherrschaften<br />

bin ich verpflichtet, nachhaltige, wertbeständige<br />

und wirtschaftliche Gebäude zu<br />

planen. Nachhaltig und wertbeständig sind<br />

Gebäude, die der üblichen Haustechnik um<br />

zehn Jahre voraus sind. Wirtschaftlich sind<br />

Gebäude, welche die positive Preisentwicklung<br />

der Photovoltaikanlagen nutzen.<br />

Denn Photovoltaikstrom ist nicht mehr teurer<br />

<strong>als</strong> der Hochtarifstrom aus der Steckdose.<br />

Und noch eine weitere Motivation<br />

in eigener Sache: Ich hoffe, dass meine<br />

Grosskinder mal sagen können, «unser<br />

Grossvater hat schon vor zwanzig Jahren<br />

‹gescheite› Gebäude geplant und der Umwelt<br />

Sorge getragen». Dies hat dann etwas<br />

mit Lebenssinn zu tun.<br />

Was ist ein Plusenergie-Gebäude? Wie bewerten<br />

Sie die Systemgrenzen?<br />

Das ist ganz einfach zu erklären! Ein Plusenergie-Gebäude<br />

ist ein Haus, das über ein<br />

ganzes Jahr gerechnet mehr Energie produziert<br />

<strong>als</strong> dass es für dessen Betrieb (Heizung,<br />

Lüftung, Warmwasser) und den Bedarf<br />

des Nutzers (Haushaltsstrom) braucht.<br />

Für was dann das Plus an Energie verwendet<br />

wird, steht dem Gebäudeeigentümer<br />

frei. Es kann für gebäudeindizierte Mobilität<br />

Verwendung finden, der Herstellungsenergie<br />

angerechnet werden oder für die<br />

Nachbarnins Netz weiter gegeben werden.<br />

Plusenergie-Gebäude werden mehrheitlich<br />

<strong>als</strong> Neubauten erstellt. Welche Unterschiede<br />

ergeben sich beim Umbau bestehender<br />

Häuser?<br />

Der wesentliche Unterschied besteht in<br />

der solaren Ausrichtung. Plusenergiehäuser<br />

leben mit der Sonne. Neubauten kann<br />

ich in den meisten Fällen so planen, dass<br />

diese zur Sonne ausgerichtet sind, um die<br />

solare Energie optimal zu nutzen. Bei bestehenden<br />

Gebäuden muss ich mich den<br />

gebauten Gegebenheiten anpassen. Meist<br />

braucht es bei bestehenden Gebäuden<br />

mehr aktive solare Bauteile, um zum Plusenergie-Gebäude<br />

zu kommen. Ein weiterer<br />

Unterschied liegt in der Gebäudehülle.<br />

Einen Neubau kann ich praktisch wärmebrückenfrei<br />

realisieren, während bei bestehenden<br />

Gebäuden aus Kosten/Nutzen-<br />

Überlegungen Kompromisse eingegangen<br />

werden müssen.<br />

Welche Faktoren sind für die Erstellung<br />

eines Plusenergie-Gebäudes besonders<br />

wichtig?<br />

•Energieeffiziente Gebäudehülle.<br />

•Energieeffiziente Geräte.<br />

140<br />

umneubau –UNB 1/2013


ENERGIE<br />

•Möglichst hohe Nutzung von passiver solarer<br />

Energie.<br />

•Zur Sonne hin gerichtetes Gebäude.<br />

•Nutzersensibilisierung durch Visualisierung<br />

des Energieverbrauches und der<br />

Energieproduktion.<br />

Welche Bedeutung hat für Sie der externe<br />

Stromspeicher –das Netz? Und wie viele<br />

Plusenergie-Gebäude verträgt das Netz,<br />

bevor Probleme entstehen?<br />

Das Netz hat im Zusammenhang mit unseren<br />

Pumpspeicherkraftwerken eine grosse<br />

Bedeutung für die Zukunft der Plusenergie-<br />

Gebäude. Solange es auf dem Markt noch<br />

keine wirtschaftlichen gebäudeinternen<br />

Stromspeicher gibt, brauchen unsere Plusenergie-Gebäude<br />

das Netz <strong>als</strong> Puffer für<br />

die unregelmässig anfallende solare Energie.<br />

Den zweiten Teil der Frage kann ich<br />

Interviewpartner<br />

Werner Setz,<br />

Geschäftsleitung<br />

der Setz Architektur<br />

in Rupperswil.<br />

nicht beantworten. Ich bin aber überzeugt,<br />

dass die zukünftige Technik, die momentane<br />

Herausforderung der unabhängig vom<br />

Verbrauch anfallenden solaren Energieproduktion,<br />

lösen wird.<br />

Je mehr Gebäudetechnik und Energieeffizienz,<br />

umso stärker wirkt sich das Nutzerverhalten<br />

aus. Wie müssen Bewohner<br />

(Bauherrschaften, Mieter usw.) entsprechend<br />

geschult werden?<br />

Dies ist ein sehr wichtiger Punkt und die<br />

eigentliche Herausforderung für unseren<br />

zukünftigen Umgang mit Energie. Seit Generationen<br />

mussten wir uns nicht um Energie<br />

kümmern. Die Energie war und ist noch<br />

zu billig und immer und überall vorhanden.<br />

Ein Lösungsansatz, den wir bei unserem<br />

jüngsten Plusenergie-Gebäude versuchen,<br />

ist die Sensibilisierung der Nutzer durch<br />

Visualisierung der Energieströme und die<br />

Steuerung über ein Bonus-Malus-System.<br />

Braucht ein Bewohner mehr Energie <strong>als</strong><br />

ihm <strong>als</strong> Soll zugestanden wird, wird die<br />

Energie teurer (Malus), umgekehrt billiger<br />

(Bonus). n<br />

Quelle: energie-cluster.ch<br />

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ENERGIE<br />

100. Minergie-P-Gebäude<br />

der E. Fuchs AG<br />

Vonlinks: Stefan Mischler (Bauherr) Mattias<br />

Cathomen (E.Fuchs AG) Dr. Kaspar Schläpfer<br />

(Regierungsrat) Franz Beyeler (Verein Minergie).<br />

Zertifizierung<br />

<strong>als</strong><br />

Meilenstein<br />

Kürzlich wurde im thurgauischen<br />

Aadorf ein Gebäude der Überbauung<br />

«Châtel» nach Minergie-P-Eco<br />

zertifiziert. Realisiert wird die Haustechnik<br />

von der E. Fuchs AG im Auftrag<br />

der immowerft GmbH. Für die<br />

E. Fuchs AG ist die Zertifizierung ein<br />

Meilenstein: Es ist ihr 100. Minergie-<br />

P-Gebäude.<br />

Die Überbauung «Châtel» in Aadorf umfasst<br />

vier Gebäude und liegt zwischen der<br />

Kapellstrasse und der Châtelstrasse. Die<br />

Wohnungen werden nach dem fortschrittlichen<br />

Baustandard Minergie-P-Eco zertifiziert<br />

und bieten ein Maximum an Komfort<br />

und Energieeffizienz. Bauherrin ist die<br />

immowerft GmbH von Stefan und Irene<br />

Mischler.Als Architekt zeichnet der Minergie-Fachpartner<br />

und Präsident der IG Passivhaus<br />

Schweiz Pierre Honegger verantwortlich<br />

–wie übrigens auch bei zahlreichen<br />

anderen Minergie-P-Gebäuden, bei<br />

welchen die E. Fuchs AG die Haustechnik<br />

ausgeführt hat. Am 10. November 2012<br />

wurde das Mehrfamilienhaus an der Châtelstrasse<br />

nach Minergie-P-Eco zertifiziert.<br />

Die E. Fuchs AG setzt damit einen Meilenstein:<br />

Es ist das 100. Minergie-P-Gebäude,<br />

das sie erstellt hat. Sie ist führende Minergie-Fachpartnerin<br />

im Kanton Thurgau und<br />

engagiert sich auch in der IG Passivhaus,<br />

wo Stefan Mischler im Vorstand amtet.<br />

Tiefer schlafen in der neuen<br />

Wohnung<br />

«Die Zertifizierung nach Minergie-P-Eco<br />

ist eine Qualitätsgarantie für ökologisches<br />

und ökonomisches Wohnen», ist Bauherr<br />

Stefan Mischler überzeugt. Dass der hohe<br />

Wohnkomfort durchaus ein Stück Lebensqualität<br />

bedeutet, weiss er aus Gesprächen<br />

mit diversen Käufern: «Die Besitzer<br />

bestätigen uns, dass sie in der neuen<br />

Minergie-Wohnung tiefer schlafen». Die<br />

dichte Gebäudehülle und die hohe Bauqualität<br />

tragen dazu bei, dass man in den<br />

Wohnungen wirklich seine Ruhe hat –sowohl<br />

was Geräusche von aussen betrifft,<br />

wie auch solche im Inneren der Mehrfamilienhäuser.<br />

«Manche Bewohner erzählen<br />

mir, dass sie eigentlich gar nicht merken,<br />

dass sie in einem Mehrfamilienhaus<br />

wohnen, weil es so ruhig ist», berichtet<br />

Stefan Mischler. Auch er selbst wohnt in<br />

einem Minergie-P-Haus –imallerersten,<br />

das im Jahr 2004 in der Ostschweiz zertifiziert<br />

wurde. Mit seinem Engagement<br />

und seinem Fachwissen hat er viel zum<br />

Erfolg des Standards in diesem Landesteil<br />

beigetragen.<br />

Vorhandene Energie nutzen<br />

Das neu zertifizierte Gebäude nutzt die<br />

passiven Energiequellen wie Sonne und<br />

Erdwärme sowie die im Gebäude vorhandene<br />

Energie von Menschen, Beleuchtung<br />

und Haushaltgeräten. Mit der Wärmerückgewinnung<br />

über die Komfortlüftung<br />

können zudem 90 Prozent der Raumwärme<br />

zusätzlich gewonnen werden. Die<br />

geringe noch benötigte Restwärme zum<br />

Beheizen der Wohnungen wird mit einer<br />

Abluft/Luft-Kleinwärmepumpe erzeugt.<br />

Jede Wohnung heizt autonom mit einem<br />

eigenen Kompaktgerät. Wie viele der von<br />

der E. Fuchs AG realisierten MINERGIE-<br />

P-Bauten wird auch das Gebäude an der<br />

Châtelstrasse ohne Wasser führendes System<br />

über die Lüftung beheizt.<br />

Mehr Wohnkomfort<br />

Die ausgezeichnete Energieeffizienz,<br />

die der Minergie-P-Standard garantiert,<br />

schlägt auch finanziell zu Buche, weil<br />

die Heizkosten sehr gering ausfallen. Ein<br />

grosses Plus der Minergie-Häuser ist der<br />

hohe Wohnkomfort: Dank der Komfortlüftung<br />

herrscht immer frische Luft im<br />

Haus oder in der Wohnung, Feuchtigkeit<br />

und Gerüche werden kontinuierlich abtransportiert.<br />

Selbst an lärmbelasteten<br />

Standorten geniessen die Bewohner Ruhe<br />

im Gebäude –und demzufolge einen<br />

ungestörten Schlaf. Die Zertifizierung<br />

nach Minergie-Eco sichert zudem die Erfüllung<br />

von Kriterien bezüglich Gesundheit<br />

und Bauökologie, unter anderem<br />

optimale Tageslichtverhältnisse, geringe<br />

Belastung mit Schadstoffen, Keimen und<br />

Strahlung sowie den Einsatz von Recyclingbaustoffen<br />

und möglichst wenig<br />

Graue Energie. Im Rahmen des offiziellen<br />

Programms der Zertifizierung übergaben<br />

Dr. Kaspar Schläpfer, Regierungsrat des<br />

Kantons Thurgau, und Franz Beyeler, Geschäftsführer<br />

des Vereins Minergie, der<br />

E. Fuchs AG die Spezialplakette für das<br />

100. Minergie-P-Gebäude. n<br />

Weitere Informationen:<br />

E. Fuchs AG<br />

Kieswerkstrasse 4, Industrie Nord<br />

8355 Aadorf<br />

Tel. 052 368 03 03, Fax 052 368 03 04<br />

www.efuchs-ag.ch, info@efuchs-ag.ch<br />

142<br />

umneubau –UNB 1/2013


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UNB 1/2013 –umneubau 143


ENERGIE<br />

«Watt d‘Or 2013»<br />

Werner Müller<br />

Links: Susanne Tanner und Franz Grüter<br />

von der Green Datacenter AG, Lupfig.<br />

Rechts: Silvana Ripa von der Joulia SA, Biel.<br />

Die<br />

Auszeichnung<br />

für Bestleistungen<br />

im Energiebereich<br />

Die schweizerische Energielandschaft<br />

ist in Bewegung. Themen wie<br />

Energiewende,CO 2<br />

-Emissionen,<br />

Klimaerwärmung, Verfügbarkeit der<br />

fossilen Ressourcen und deren Preisentwicklung,<br />

die Liberalisierung und<br />

Globalisierung der Energiemärkte<br />

beschäftigen uns tagtäglich.<br />

Die entsprechende Diskussion ist<br />

wichtig, um eine solide Grundlage<br />

für die anstehenden energiepolitischen<br />

Entscheide zu schaffen.<br />

Ebenso wichtig sind aber auch diejenigen,<br />

die nicht nur diskutieren, sondern<br />

handeln. Sie erforschen und entwickeln<br />

die Energietechnologien von morgen, sie<br />

bringen Innovationen auf den Markt, sie<br />

sind Pionierinnen und Pioniere beim Einsatz<br />

neuer Technologien, schaffen Lösungen,<br />

die Energie- und Umweltbewusstsein<br />

in Einklang bringen mit Komfortansprüchen,<br />

Ästhetik und ökonomischen Interessen.<br />

Mit diesen Aktivitäten schlagen<br />

sie die Brücke von der Theorie zur Praxis.<br />

IhreUmsetzungen und Ergebnisse wecken<br />

das Interesse für Innovationen und zeigen<br />

gleichzeitig den praktischen Nutzen für die<br />

Anwender sowie für Wirtschaft und Gesellschaft<br />

auf.<br />

Die Auszeichnung «Watt d‘Or»<br />

Die Auszeichnung wird jährlich Anfang<br />

Januar anlässlich der Neujahrsveranstaltung<br />

des Bundesamts für Energie BFE verliehen.<br />

Ausgezeichnet werden jeweils die<br />

Besten des Vorjahres, das heisst, dass im<br />

Jahr 2013 die besten Energieprojekte aus<br />

dem Jahr 2012 ausgezeichnet werden. Die<br />

Auszeichnung ist nicht dotiert. Es gibt keine<br />

Siegerränge, alle ausgezeichneten Projekte,<br />

Personen oder Organisationen erhalten<br />

gleichwertig eine Urkunde und eine<br />

Trophäe. Mit der Auszeichnung soll der<br />

Bekanntheitsgrad des ausgezeichneten<br />

Projektes, der Organisation oder Person<br />

erhöht werden. So können die Preisträger<br />

auch mit der Auszeichnung Werbung in<br />

eigener Sache machen. Die Ausgezeichneten<br />

erhalten so einen Imagegewinn,<br />

Medienpräsenz, ein Gütesiegel und eine<br />

bleibende Trophäe. In der Folge stellen wir<br />

die für den Bereich Bauen, Renovieren,<br />

Umbauen relevanten Gewinner vor.<br />

Kategorie Gebäude und Raum:<br />

CS Uetlihof 2<br />

Mit dem Uetlihof 2, der Erweiterung ihres<br />

seit 1976 bestehenden Büro-Komplexes<br />

im Süden der Stadt Zürich, setzt die Credit<br />

Suisse Massstäbe. Der Neubau mit neun<br />

Etagen und einer Bürofläche von 38 000 m 2<br />

ist das bisher grösste Minergie-P-Eco-<br />

Gebäude in der Schweiz. Er ist mit dem<br />

Label «Gutes Innenraumklima» zertifiziert<br />

und erreicht durch die Optimierung der Herstellungsenergie<br />

(graue Energie) und einem<br />

umweltfreundlichen Mobilitätskonzept die<br />

Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft. Im Fokus<br />

des Uetlihof 2steht aber der Mensch: Das<br />

energiesparende, gesunde Gebäude und<br />

das innovative Smart-Working-Konzept<br />

bieten den 2500 Mitarbeitenden äusserst<br />

attraktive Arbeitsbedingungen. «Unser<br />

Ziel war vor allem zufriedene Mitarbeitende.<br />

Umso schöner, dass wir gleichzeitig<br />

ein Leuchtturmprojekt für Energieeffizienz<br />

und Ökologie realisieren konnten», freut<br />

sich Markus Nater, Leiter des Umweltmanagements<br />

der Credit Suisse für die Region<br />

Schweiz. «Bei jedem Entscheid für die besten,<br />

aber oft teureren Technologien haben<br />

wir uns gefragt: Braucht es das wirklich?<br />

Und meistens kamen wir zur Erkenntnis: Ja,<br />

das ist die Zukunft».<br />

144<br />

umneubau –UNB 1/2013


Antony Strub von der CS Uetlihof, Zürich,<br />

freut sich über die Auszeichnung.<br />

2011 das derzeit modernste und gleichzeitig<br />

sehr energieeffiziente Rechenzentrum<br />

der Green Datacenter in Betrieb. Ein<br />

internationaler Show-Case für Schweizer<br />

Cleantech. Denn das Rechenzentrum setzt<br />

auf die Hochspannungs-Gleichstromtechnik<br />

der schweizerischen ABB. Dank der<br />

Eliminierung von Spannungsumwandlungs-<br />

und Abwärmeverlusten verbraucht<br />

es 20 %weniger Strom und setzt damit<br />

neue Massstäbe.<br />

«Wir haben ein starkes kommerzielles Interesse,<br />

den Stromverbrauch unseres Rechenzentrums<br />

zu reduzieren. Es ist für uns<br />

ein unabdingbarer Wettbewerbsvorteil.<br />

Die eigentlichen Cleantech-Produzenten<br />

sind hier aber die ABB, HP und auch die<br />

Cofely AG. Sie haben die neusten Effizienztechnologien<br />

geliefert. Wir sind ‹nur› ein<br />

early adaptor, aber auch die braucht es im<br />

Cleantech-Innovationszyklus, um zeigen<br />

zu können, wie man heute Rechenzentren<br />

bauen muss», sagt Franz Grüter, CEO der<br />

Green Datacenter AG.<br />

Kein Preis in der Kategorie<br />

ErneuerbareEnergien<br />

Die Jury hat dieses Jahr in der Kategorie Erneuerbare<br />

Energien kein Siegerprojekt gekürt.<br />

<strong>Robe</strong>rt Keller, Alt-Nationalrat und Jurymitglied<br />

Watt d‘Or erklärt: «Es waren in<br />

dieser Kategorie sehr gute Wettbewerbsbeiträge<br />

dabei. Doch es ist wie beim Sport:<br />

Eine sehr gute Leistung reicht heute nicht<br />

mehr zu einer Medaille, das Projekt muss<br />

ausgezeichnet sein. Die Jury wurde in den<br />

letzten Jahren verwöhnt und ist anspruchsvoll<br />

geworden. Sie will 2013 nicht Gleiches<br />

oder Ähnliches auszeichnen wie im letzten<br />

Jahr. Wir freuen uns zwar, dass Initiativen,<br />

die wir in Vorjahren prämiert haben, nun<br />

dutzendfach multipliziert werden. Das ist<br />

ja gerade ein Ziel des Watt d‘Or. Echte Exzellenz<br />

beinhaltet für die Jury aber auch<br />

Erstmaligkeit, Einzigartigkeit, eben echten<br />

Pionier- und Innovationsgeist».<br />

Kategorie Gebäude und Raum:<br />

Green Datacenter AG<br />

Unsere moderne Welt funktioniert dank<br />

Daten, die in Servern in Rechenzentren<br />

gespeichert und in Sekundenbruchteilen<br />

rund um den ganzen Globus gejagt werden.<br />

Der Datenverkehr über Rechenzentren<br />

nimmt ständig zu, immer mehr dieser<br />

grossen Stromverbraucher werden gebaut.<br />

In Lupfig im Kanton Aargau ist seit<br />

Kategorie Energietechnologien:<br />

Wärmerückgewinnende<br />

Duschwanne Joulia<br />

Die sparsamen Schweizer spülen Unmengen<br />

an Energie die Kanalisation hinunter.<br />

Einfach so, beim Duschen. Pro Haushalt<br />

gehen so jedes Jahr bis zu 1000 Kilowattstunden<br />

oder rund 200 Franken den Bach<br />

runter. Wer mit Joulia duscht, kann sich<br />

das sparen. Die in der Schweiz entwickelte,<br />

designte und produzierte Duschwanne<br />

Joulia gewinnt die Wärme und damit die<br />

Energie aus dem abfliessenden Duschwasser<br />

zurück und heizt damit das kalte Frischwasser<br />

vor. Resultat: Es braucht weniger<br />

Heisswasser aus dem Boiler, der Energiebedarf<br />

beim Duschen sinkt um über einen<br />

Drittel.<br />

«Bei den Kunden kommt Joulia sehr gut<br />

an, sie ist ja auch sehr elegant. Wer das<br />

Funktionsprinzip verstanden hat, der ist<br />

begeistert. Joulia eignet sich sowohl für<br />

Neubauten <strong>als</strong> auch für Renovationen und<br />

wirdeinfach anstelle einer herkömmlichen<br />

Duschwanne eingebaut. Die einzige zusätzliche<br />

Installationsaufwand ist der Anschluss<br />

des Wärmetauschers. Die Einsparung<br />

von Heisswasser hat auch Einfluss auf<br />

andereSysteme im Haus: So kann zum Beispiel<br />

der Boiler kleiner ausgelegt werden»,<br />

listet Silvana Ripa, CEO der Joulia SA die<br />

Vorteile auf. Früher hiess es Duschen mit<br />

Doris, heute heisst es Baden mit Joulia. n<br />

UNB 1/2013 –umneubau 145


ENERGIE<br />

Für Solarzellen<br />

auf Schrägdächern<br />

Innovatives<br />

Montagesystem<br />

für<br />

Solarzellen<br />

An der Intersolar Europe 2012 präsentierte<br />

Donauer Solartechnik die<br />

Aufdach- und Indachsysteme von<br />

Intersol. Besucher konnten die Montage<br />

der neuen Gestellkomponenten<br />

selbst durchführen. Weitere Highlights<br />

waren die Systemlösungen zur<br />

Eigenversorgung mit Solarstrom.<br />

Die neuen Montagesysteme Intersol Trapez<br />

Flex und Intersol Trapez Light ermöglichen<br />

den schnellen Aufbau von Solaranlagen auf<br />

Trapezdächern. Die Unterkonstruktion Trapez<br />

Flex erlaubt die Quer-, Schräg- oder Hochkantmontage<br />

sowie eine Aufständerung der<br />

Solarmodule. Sie basiert auf einem individuell<br />

verstellbaren Trapezblechhalter, der auf<br />

die benötigte Breite voreingestellt werden<br />

kann. Auf dem Dach wird Trapez Flex dann<br />

mit Hilfe von Selbstbohrschrauben in Sekunden<br />

auf der Hochsicke verschraubt. Auch die<br />

zweite Neuentwicklung, Trapez Light, kann<br />

dank der zwölf Bohrungen zur Schraubenpositionierung<br />

flexibel auf der Hochsicke des<br />

Trapezdachs montiert werden. Die Montageschiene<br />

Trapez Light ist nur etwa 40 cm lang<br />

und leicht in der Handhabung auf dem Dach.<br />

Neues Indach-System<br />

Intersol InRoof<br />

Eine weitere Neuentwicklung im Bereich der<br />

Montagesysteme ist das Intersol InRoof. Diese<br />

dachintegrierte Photovoltaikanlage vereint<br />

Unterkonstruktion und Solarmodule in einem<br />

System, die Montageschienen bilden gleichzeitig<br />

den Rahmen für die Module. Sind die<br />

Montageschienen im Dach befestigt, werden<br />

die Solarmodule nacheinander eingeschoben<br />

und bilden eine geschlossene Modulfläche in<br />

Ganzglasoptik. Auch die Belegung der vollständigen<br />

Dachfläche ist möglich. Durch die<br />

besonders ausgearbeiteten Modulrahmen<br />

und die geringen Spaltmasse der Module erfolgt<br />

die Abdichtung der Anlage. Die Dichtigkeit<br />

der Anlage wurde nach DIN EN 12208<br />

Schlagregendichtigkeit geprüft und mit der<br />

Klasse 8A bestätigt. Das neu entwickelte Donauer<br />

InRoof-System ist bestens gerüstet für<br />

die Brandschutzverordnung DIN VENV1187-<br />

1, die ab 1. Juli in Kraft tritt. Damit ist das<br />

System der Produktlinie Intersol das erste, das<br />

auf diesen Standard zertifiziert wurde.<br />

Mit einfacher Montage<br />

zum Selbstversorger<br />

Wie leicht die Besitzer von Photovoltaikanlagen<br />

von der Netzeinspeisung auf die<br />

Eigenversorgung mit Solarstrom umsteigen<br />

können, stellt Donauer Solartechnik anhand<br />

von drei Szenarien dar. Die alltagstauglichen<br />

Lösungen inklusive Donauer Wechselrichter,<br />

Batterie-Management und Backup-System<br />

ermöglichen es schon heute, bis zu 100%<br />

des auf dem Dach erzeugten Solarstroms<br />

selbst im Haus zu nutzen. Wichtiger Bestandteil<br />

der Eigenverbrauchslösungen ist der<br />

neue Donauer Powerrouter. Er kombiniert<br />

einen einphasigen Wechselrichter mit einem<br />

Über Donauer Solartechnik<br />

Donauer Solartechnik gehört mit über 230<br />

Mitarbeitern und internationalen Niederlassungen<br />

zu den führenden Fachgrosshändlern<br />

für Photovoltaik. Das Leistungsspektrum<br />

umfasst neben der breiten Produktpalette<br />

des Handels umfangreiche<br />

Serviceleistungen: Die Realisierung von internationalen<br />

Solarprojekten im On- und<br />

Off-Grid-Bereich, Systemlösungen für die<br />

Elektromobilität sowie die Entwicklung von<br />

Montagegestellen der Produktlinie Intersol.<br />

Das Unternehmen mit Sitz in Gilching bei<br />

München wurde 1995 gegründet.<br />

Batteriemanagement- und Backup-System in<br />

einem Gerät. Mit dieser kompakten Lösung<br />

wird der Solarstrom optimal genutzt: Der<br />

Solarstrom wird inBatterien gespeichert und<br />

nach Bedarf abends oder nachts verbraucht.<br />

Das Gerät ist in einer 3,7-kW- und einer<br />

5-kW-Version erhältlich, leicht zu installieren<br />

und kann über ein Internetportal überwacht<br />

werden. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Donauer Solartechnik Vertriebs GmbH<br />

Zeppelinstrasse 10, D-82205 Gilching<br />

Tel. +49 8105 7725 323, Fax +49 8105 7725 105<br />

www.donauer.eu, lorenz@donauer.eu<br />

146<br />

umneubau –UNB 1/2013


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UNB 1/2013 –umneubau


ENERGIE<br />

Energieversorgung<br />

Unten: Mit der verkehrstechnisch optimalen<br />

Lage, nur zweihundert Meter von der Transjourane-Autobahn<br />

entfernt und einem attraktiven<br />

ökologischen Energieversorgungskonzept,<br />

stösst das Projekt auf grosses Interesse.<br />

Gemeinsam<br />

Nutzen<br />

schaffen<br />

Mit dem Wärmeverbund Glovelier<br />

leistet die EBL einen wichtigen<br />

Beitrag für die Entwicklung einer<br />

ganzen Region. Dabei setzt sie auf<br />

modernste und umweltfreundlichste<br />

Technologie.<br />

Georges Migy weiss genau, was sich «seine»<br />

Bürger wünschen: ein lebenswertes,<br />

intaktes Umfeld. Dazu gehören Arbeitsplätze<br />

im Ort genauso wie eine saubere, nachhaltige<br />

Energieversorgung. Und weil der<br />

Bürgermeister von Glovelier nicht auf den<br />

Zufall vertraut, engagiert er sich mit sechs<br />

weiteren Gemeinden in der Microrégion de<br />

la Haute-Sorne für die Schaffung neuer Arbeitsplätze<br />

und eine ökologische Energieversorgung.<br />

Ein neues Gewerbegebiet<br />

Die Früchte dieser gemeinsamen Anstrengungen<br />

zeigen sich im Gewerbegebiet von<br />

Glovelier, der so genannten ZAM (Zone<br />

d’activitées microrégionale). Mit der Erschliessung<br />

des Geländes wurde im August<br />

2010 begonnen. Nun stehen hier mehr <strong>als</strong><br />

40000 Quadratmeter Fläche für die Ansiedlung<br />

von Gewerbe und Industrie zur Verfügung.<br />

Zahlreiche Unternehmen wie zum<br />

Beispiel die pibor sa haben sich bereits auf<br />

dem Gelände eingerichtet, weitere Firmen<br />

wie etwa Cartier werden demnächst mit der<br />

Realisierung ihrer Gebäude beginnen. Mit<br />

ihrer verkehrstechnisch optimalen Lage, nur<br />

zweihundert Meter von der Transjourane-<br />

Autobahn entfernt, und einem attraktiven<br />

ökologischen Energieversorgungskonzept<br />

stösst das Projekt auf so grosses Interesse,<br />

dass bereits über eine Erweiterung der Fläche<br />

nachgedacht wird.<br />

Nachhaltiges Konzept<br />

Im Sommer wurde die Heizzentrale des<br />

neuen Holzschnitzel-Wärmeverbunds nach<br />

einer Bauzeit von weniger <strong>als</strong> einem Jahr<br />

im Rohbau fertiggestellt. Da auch die Fernleitungen<br />

bereits vorhanden sind, konnten<br />

die ersten Wärmelieferungen rechtzeitig<br />

Wärmeverbund Glovelier in Zahlen<br />

Leistung im Endausbau: über 2,5 MW<br />

Holzkessel: 1 Kessel mit 800 kW Feuerungsleistung,<br />

1Kessel mit 400 kW Feuerungsleistung<br />

Ölkessel: 1Kessel <strong>als</strong> Spitzenlastreserve mit<br />

1350 kW Leistung<br />

Einsparung Heizöl: 500 000 Liter pro Jahr<br />

Einsparung CO 2 : 1300 Tonnen pro Jahr<br />

Investitionsvolumen EBL: rund 4,5 Millionen<br />

Franken<br />

für die nächste Heizperiode aufgenommen<br />

werden. Bei dieser Anlage setzt die<br />

EBL konsequent auf die modernste und<br />

umweltfreundlichste Technologie; so kommen<br />

zum Beispiel die besten auf dem Markt<br />

erhältlichen Feinstaubfilter zum Einsatz,<br />

welche die gesetzlichen Anforderungen<br />

mehr <strong>als</strong> nur erfüllen. Im Endausbau wird<br />

der Wärmverbund Glovelier mit zwei Holzschnitzelkesseln,<br />

die aus den Wäldern der<br />

Umgebung versorgt werden, sowie einem<br />

Ölkessel zur Abdeckung der Spitzenlasten<br />

mehr <strong>als</strong> zwei Megawatt Leistung erbringen<br />

und rund 30 Objekte mit nachhaltiger<br />

Heizenergie beliefern. Der Holz-Anteil<br />

beträgt dabei weit über 90 Prozent. Für<br />

148<br />

umneubau –UNB 1/2013


Im Endausbau wird der Wärmverbund Glovelier<br />

mit zwei Holzschnitzelkesseln, die aus den<br />

Wäldern der Umgebung versorgt werden sowie<br />

einem Ölkessel zur Abdeckung der Spitzenlasten<br />

mehr <strong>als</strong> zwei Megawatt Leistung erbringen<br />

und rund 30 Objekte mit nachhaltiger Heizenergie<br />

beliefern.<br />

ENERGIE<br />

Claude Minder, Leiter Wärmecontracting<br />

bei der EBL, stärkt dieser Wärmeverbund<br />

die bereits bedeutende Position der EBL in<br />

der Romandie weiter. «Das Projekt ist auch<br />

ein Beleg für den Trend zur Nachhaltigkeit<br />

in der Industrie, bei dem immer mehr Wert<br />

auf eine ökologische, regionale Energiegewinnung<br />

gelegt wird».<br />

Partner der Gemeinden<br />

Wir möchten von Bürgermeister Migy wissen,<br />

wie man hier im Jura überhaupt auf<br />

die EBL aufmerksam wurde. «Mit ihren Telekom-Angeboten<br />

hatte sich die EBL schon<br />

einen guten Ruf in der Region erworben.<br />

Zusammen mit den vielen erfolgreich realisierten<br />

Projekten im Bereich Wärmeversorgung<br />

war das eine überzeugende<br />

Empfehlung für uns», erklärt Migy. ImJahr<br />

2008 fanden die ersten Gespräche mit dem<br />

Baselbieter Unternehmen über die Energieversorgung<br />

der geplanten Gewerbezone<br />

statt. «Das Konzept der EBL hat uns von<br />

Anfang an überzeugt. Und auch während<br />

der Umsetzungsphase haben wir nur positive<br />

Erfahrungen mit dem Team der EBL<br />

gemacht –eine gelungene Partnerschaft»,<br />

stellt ein sichtlich zufriedener Bürgermeister<br />

fest.<br />

Zeichen setzen mit «positiver<br />

Energie»<br />

Das gemeinsame Projekt «Gewerbegebiet<br />

ZAM» der sieben jurassischen Gemeinden<br />

Bassecourt, Boécourt, Courfaivre, Glovelier,<br />

Saulcy, Soulce und Undervelier ist ein<br />

gutes Beispiel für die Erfolge, welche durch<br />

eine fortschrittliche und verantwortungsvolle<br />

Planung und Umsetzung erzielt werden<br />

können. Dass auch die EBL mit dem<br />

hochmodernen Wärmeverbund Glovelier<br />

ihren Beitrag zum Gelingen des innovativen<br />

Projektes, zur Attraktivität und zur wirtschaftlichen<br />

Entwicklung der Region leisten<br />

konnte, ist besonders erfreulich –und<br />

öffnet interessante Perspektiven für die<br />

Zukunft. n<br />

Weitere Informationen:<br />

EBL (Genossenschaft Elektra Baselland)<br />

Mühlemattstrasse 6, 4410 Liestal<br />

Tel. 061 926 11 11, Fax 061 926 11 22<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 149


ENERGIE<br />

Windenergie<br />

Leises<br />

Kraftwerk<br />

mit vertikaler<br />

Achse<br />

Die Energiewende der Schweiz ist ein<br />

Dauerthema und aktueller denn je.Jeder<br />

kann seinen Beitrag zum Erreichen<br />

der vorgegebenen energetischen Ziele<br />

leisten. Eine Möglichkeit ist die dezentrale<br />

Stromgewinnung durch eine<br />

eigene Energieproduktionsanlage.<br />

Bei Windenergieanlagen mit vertikaler Achse<br />

sind die Rotorblätter parallel zur Nabe angeordnet<br />

und drehen sich um diese. Durch<br />

die senkrecht angebrachten Rotorblätter,<br />

stehen diese immer optimal zum Wind und<br />

müssen nicht bei jedem Richtungswechsel<br />

neu ausgerichtet werden, wie dies bei den<br />

allgemein bekannten horizontalen Windräder<br />

der Fall ist. Ein grosser Vorteil für<br />

ein Binnenland wie die Schweiz mit stetig<br />

wechselnden Windrichtungen.<br />

Auch für besiedelte Gebiete<br />

Diese Bauart hat noch weitere Vorteile, die<br />

in stark besiedelten Regionen zum Tragen<br />

kommen. Durch die zylindrische Bauform<br />

ist der Platzbedarf geringer. Somit können<br />

Anlagen an Standorten realisiert werden,<br />

an denen der Bau herkömmlicher Anlagen<br />

nicht möglich wäre. Zusätzlich ist die Geräuschentwicklung<br />

einer vertikaler Windturbine<br />

fast nicht wahrnehmbar. Weiter<br />

sind solche Anlagen ein Blickfang und leisten<br />

zugleich einen Beitrag für die Umwelt.<br />

Ihr Einsatzgebiet ist sehr vielfältig, und sie<br />

eignen sich hervorragend für Unternehmen<br />

oder Hausbesitzer, die ein Zeichen für die<br />

Zukunft setzen wollen.<br />

Um eine Windenergieanlage zu realisierten,<br />

sind verschiedene Vorabklärungen<br />

nötig. Eine davon ist die standortgebundene<br />

Windmessung über einen längeren<br />

Zeitraum. Damit kann das Standortpotenzial<br />

mit Hilfe vom Windaufkommen abgeschätzt<br />

werden. Die Enetur AG ist ein kompetenter<br />

Partner für Windenergieprojekte.<br />

Neben einer Standortanalyse kümmert sich<br />

die Firma um die Planung, die einzelnen Genehmigungsverfahren<br />

und die Realisation<br />

des Projektes. Nach der Inbetriebnahme ist<br />

sie um die Wartung und den Unterhalt der<br />

Anlage besorgt. n<br />

Weitere Informationen:<br />

ENETUR AG<br />

Ekkehardstrasse 5, 8006 Zürich<br />

Tel. 044 360 40 70, Fax 044 360 40 71<br />

www.enetur.ch, info@enetur.ch<br />

150<br />

umneubau –UNB 1/2013


Windpark Challhöchi<br />

Fünf Turbinen könnten für maximalen<br />

Stromertrag bei minimalen Belastungen<br />

der Umwelt sorgen.<br />

ENERGIE<br />

Energieunternehmen<br />

im<br />

Dialog mit der<br />

Bevölkerung<br />

An einer Informationsveranstaltung in<br />

Röschenz haben die IWB im November<br />

2012 die lokale Bevölkerung über<br />

den aktuellen Stand der Planungen<br />

des Windparks Challhöchi orientiert.<br />

Basierend auf einem Windgutachten<br />

hat das Energieunternehmen einen<br />

möglichen Windpark entworfen, der<br />

bei minimalen Eingriffen in die Natur<br />

einen maximalen Stromertrag ermöglichen<br />

soll.<br />

Rund ein Jahr lang haben die IWB Windmessungen<br />

in Höhen bis 86 mdurchgeführt.<br />

Die Windgeschwindigkeiten sind in dieser<br />

Höhe deutlich stärker <strong>als</strong> am Boden oder auf<br />

Baumwipfelhöhe. Im August, September<br />

und Oktober haben die IWB zusätzlich so<br />

genannte Lidar-Messungen durchgeführt,<br />

welche die Windverhältnisse bis auf 200 m<br />

über dem Grund erfassen. Aus den Daten<br />

beider Messungen haben die IWB ein Windgutachten<br />

erstellen lassen und auf dieser Basis<br />

einen möglichen Ertrag berechnet, den<br />

entsprechende Turbinentypen bei diesen<br />

Windverhältnissen realisieren können.<br />

Windgutachten erstellt<br />

Das Windgutachten ergibt, dass weniger,<br />

dafür leistungsstärkereund höhereTurbinen<br />

ideal für den Standort im Wald sind. Weniger<br />

Turbinen bedeuten weniger Eingriffe in<br />

die Natur und weniger Belastungen in der<br />

Bauphase. Mit den in der Höhe stark ansteigenden<br />

Windgeschwindigkeiten lohnt es<br />

sich, höhereund grössereTurbinen einzusetzen.<br />

Die Planungen der IWB sehen jetzt fünf<br />

Turbinen mit einer Nabenhöhe von 140 m<br />

und einem Durchmesser von etwa 120 m<br />

vor. Die maximale Leistung solcher Turbinen<br />

beträgt drei Megawatt. Je nach gewähltem<br />

Turbinentyp könnten auf der Challhöchi<br />

nach dem gegenwärtigen Stand der Planungen<br />

jährlich 25 bis 31 Gigawattstunden (25<br />

bis 31 Mio. Kilowattstunden) Strom produziert<br />

werden. Das entspricht rund 17% des<br />

Stromverbrauchs des gesamten Laufent<strong>als</strong>.<br />

Mit einer im 2012 von der Vogelwarte<br />

Sempach durchgeführten Brutvogeluntersuchung<br />

sind die IWB Hinweisen von Ornithologen<br />

auf Brutplätze von Wanderfalken<br />

nachgegangen. Die Erkenntnisse aus der<br />

Studie haben die IWB berücksichtigt, indem<br />

sie nun für die einzelnen Turbinen Standorte<br />

vorschlagen, die mindestens 1kmvon<br />

den Brutplätzen entfernt sind. Damit wollen<br />

die IWB eine mögliche Gefährdung der in<br />

der Fachwelt <strong>als</strong> schweizweit einzigartig gerühmten<br />

Wanderfalken-Population minimieren.<br />

Weiteres Vorgehen<br />

Im Frühjahr wollen die IWB die Machbarkeitsuntersuchung<br />

abschliessen und dann<br />

über die allfällige Fortsetzung des Projektes<br />

entscheiden. «Der Windpark Challhöchi<br />

muss den Prinzipien der Nachhaltigkeit entsprechen,<br />

sonst werden wir ihn nicht realisieren»,<br />

sagte David Thiel, CEO der IWB, auf<br />

der Veranstaltung. Die IWB streben ein auf<br />

Dauer ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

der Natur und ihrer Erneuerungsfähigkeit<br />

einerseits und ihrer Beanspruchung durch<br />

den Menschen andererseits an, wie Thiel<br />

weiter ausführte. Bei einer Fortsetzung des<br />

Projektes werden die IWB im Rahmen einer<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung umfassende<br />

Studien über Zugvögel, Fledermäuse und die<br />

weitereFlora und Fauna erstellen, um mögliche<br />

Belastungen der Umwelt zu minimieren.<br />

Grossen Wert legen die IWB auf eine Beteiligung<br />

der Gemeinden. Dazu gehören ein offenes<br />

und transparentes Vorgehen. Gleichzeitig<br />

bekennt sich das Energieunternehmen<br />

dazu, beim Bau und Betrieb des Windparks<br />

Unternehmen der Region zu berücksichtigen,<br />

wann immer das möglich ist. n<br />

Weitere Informationen:<br />

www.iwb.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau 151


ENERGIE<br />

2. Schweizer Minergie Expo /<br />

3. Minergie-Fachtagung<br />

Gebäudemodernisierung<br />

<strong>als</strong> Erfolgsfaktor<br />

der<br />

Energiewende<br />

An der 3. Minergie-Fachtagung am<br />

7. März 2013 in Luzern steht die Gebäudemodernisierung<br />

im Zentrum.<br />

Namhafte Referenten informieren zu<br />

aktuellen Themen rund um die energetische<br />

Bauerneuerung. Die Fachtagung<br />

bildet gleichsam den Auftakt<br />

zur 2. Schweizer Minergie Expo,die<br />

vom 7. bis 10. März 2013 in der<br />

Messe Luzern stattfindet.<br />

In der Schweiz sind rund 1,5 Millionen Gebäude<br />

modernisierungsbedürftig. Das entspricht<br />

einer Fassadenfläche in der Grösse<br />

von 90 000 Fussballfeldern. Wenn man<br />

bedenkt, dass rund 50% des Gesamtenergieverbrauchs<br />

in der Schweiz auf den<br />

Gebäudebereich entfallen, erkennt man<br />

die Relevanz des «besten Bauens». Tatsächlich<br />

ist der Baustandard Minergie das<br />

wichtigste Standbein des Bundes zum Erreichen<br />

der Klimaziele: In keinem anderen<br />

Bereich kann ohne Komforteinbusse so viel<br />

Energie gespart werden wie im Gebäudebestand.<br />

Zwar wird saniert, doch allzu oft<br />

geben sich Liegenschaftsbesitzer mit so<br />

genannten «Pinselrenovationen» zufrieden:<br />

Man ersetzt Bad und Küche, gibt dem<br />

Haus einen neuen Anstrich und lässt die<br />

Gebäudehülle wie gehabt, obwohl sie alles<br />

andere <strong>als</strong> den heutigen Isolationswerten<br />

entspricht. Dabei könnte mit einer ganzheitlichen<br />

Modernisierung nach Minergie<br />

nicht nur viel Energie, sondern auch Geld<br />

gespart und gleichzeitig der Wohnkomfort<br />

verbessert werden: Steht beispielsweise<br />

ein Heizungsersatz an, könnte die neue<br />

Heizung unter Umständen deutlich kleiner<br />

dimensioniert werden, wenn vorgängig<br />

die Gebäudehülle auf den neusten Stand<br />

gebracht würde.<br />

Riesiges Potenzial<br />

Der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie,<br />

wie ihn Bundesrat und Parlament<br />

beschlossen haben, bedingt, dass<br />

152<br />

umneubau –UNB 1/2013


künftig weniger Energie verbraucht wird<br />

und das, obwohl die «Elektrifizierung»<br />

der Gesellschaft weiter zunehmen wird.<br />

Ganz im Zeichen der Gebäudemodernisierung<br />

<strong>als</strong> Erfolgsfaktor für die Energiewende<br />

steht die 3. Minergie-Fachtagung<br />

am 7. März 2013 in Luzern. Erstklassige<br />

Referenten und Vertreter aus Politik und<br />

Wirtschaft legen unter anderem dar, was<br />

zu tun ist, damit das grosse Potenzial der<br />

energetischen Modernisierung bestehender<br />

Bauten ausgeschöpft werden kann.<br />

Dr. Walter Steinmann, Direktor des Bundesamts<br />

für Energie BFE, informiert über<br />

die Massnahmen-Schwerpunkte bei der<br />

künftigen Energieproduktion und bei der<br />

Energieeffizienz; Stefan Cadosch, Präsident<br />

des Schweizerischen Ingenieur- und<br />

Architektenvereins SIA, zeigt auf, was der<br />

SIA im Bereich der Gebäudeerneuerung<br />

unternimmt.<br />

2. Schweizer Minergie-Messe<br />

Die Minergie Expo zeigt alle zwei Jahre den<br />

Stand und die Ziele von Minergie und dem<br />

energieeffizienten und nachhaltigen Bauen.<br />

Die nationale Fachmesse richtet sich an<br />

Architekten, Planer, Installateure, Immobilien-<br />

und Energiefachleute, Generalunternehmer,<br />

Investoren und Immobilien-Eigentümer.<br />

Datum: 7. –10. März 2013<br />

Ort:<br />

Messe Luzern<br />

Öffnungszeiten: Do bis So 10 –17Uhr<br />

Weitere Infos: www.minergie-expo.ch<br />

Spannende Fragen werden<br />

beleuchtet<br />

An der 3. Minergie-Fachtagung werden<br />

wiederum spannende Fragen erörtert:<br />

•Wie lauten die fünf strategisch wichtigsten<br />

Fragen bei der Gebäudeerneuerung?<br />

•Wie organisiert eine Generalunternehmung<br />

den komplexen Prozess der Gebäudemodernisierung?<br />

•Welche Herausforderungen stellen sich?<br />

•Wie kommuniziert man mit Eigentümern<br />

und Gebäudenutzern?<br />

•Und welche Reaktionen kommen von<br />

Seiten der Mieterinnen und Mieter nach<br />

erfolgter Erneuerung?<br />

Neu: Minergie-A<br />

für die Gebäudemodernisierung<br />

Integriert in die Fachtagung sind drei Zertifikatsübergaben,<br />

nämlich für die erste Gebäudemodernisierung<br />

nach Minergie-A,<br />

für das 250. Minergie-Haus der Renggli<br />

AG und für den millionsten Quadratmeter<br />

Minergie der Allreal AG. Auch eine Neuheit<br />

von Seiten Minergie wird präsentiert:<br />

Bastian Burger von der Zertifizierungsstelle<br />

stellt den Standard Minergie-A für die<br />

Gebäudemodernisierung vor und weist<br />

auf wichtige Punkte bei der praktischen<br />

Umsetzung hin. Er wird auch von den in<br />

den letzten beiden Jahren gesammelten<br />

Erfahrungen des neuen Standards im Neubau<br />

berichten. n<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 153


ENERGIE<br />

Interview zur Minergie Expo<br />

Marco Biland (Messeleiter) und Franz Beyeler<br />

(Geschäftsführer Minergie, rechts) beim Interview<br />

zur Minergie Expo 2013.<br />

«Minergie<br />

weckt ein<br />

grosses<br />

Interesse»<br />

Vom7.–10. März 2013 findet die<br />

2. Schweizer Minergie Expo in Luzern<br />

statt. Die Messe wird zum nationalen<br />

Anlass mit Schwerpunkt «Gebäude modernisieren».<br />

Im folgenden Interview<br />

äussern sich die Messeverantwortlichen<br />

über die Bedeutung der Messe,andere<br />

Effizienzstandards wie LEED und die<br />

Weiterentwicklung von Minergie.<br />

Wie bedeutend ist die Minergie Messe in<br />

Bezug auf Minergie?<br />

Franz Beyeler: Die Minergie Expo ist der<br />

Treffpunkt von zukunftsorientierten Baufachleuten,<br />

Bauherren und Hausbesitzern.<br />

Als Fachmesse dient sie dazu, den Stand<br />

der Technik im Bereich Minergie und die<br />

Ziele im energieeffizienten und komfortablen<br />

Bauen und Modernisieren aufzuzeigen<br />

und hat dadurch eine hohe Bedeutung.<br />

Wie haben Sie die Minergie Expo weiterentwickelt?<br />

Marco Biland: Als Messeveranstalter, der<br />

seit vielen Jahren Baumessen in Zürich, Luzern<br />

und Wettingen organisiert, kannten<br />

wir die Bedürfnisse und konnten so das<br />

Messekonzept klar definieren. Die Minergie<br />

Expo 2011 war erfolgreich, 86 %der<br />

Aussteller fanden das Konzept gut bis sehr<br />

gut. Somit können wir bei der Minergie<br />

Expo 2013 an den Erfolg anknüpfen und<br />

diesen noch ausbauen.<br />

Wie hat sich Minergie-A in den letzten<br />

zwei Jahren entwickelt?<br />

Franz Beyeler: Sehr erfreulich –und das Interesse<br />

ist nach wie vor stark steigend. Bei<br />

den ersten Gebäuden handelte es sich vor<br />

allem um Minergie-P-Häuser,die zusätzlich<br />

das Minergie-A-Zertifikat erhalten haben.<br />

Diese Welle ist nun vorbei. Mittlerweile<br />

gibt es über 100 Anträge ausschliesslich<br />

für Minergie-A-Häuser.<br />

Es gibt ja verschiedene Wege der energiesparenden<br />

Bauweise, die heute auch ohne<br />

«Minergie-Plakette» erreicht werden kann.<br />

Wie offen sind Sie für andere Anbieter an<br />

der Messe, das heisst, müssen die Aussteller<br />

Minergie-Partner sein?<br />

Marco Biland: Wir sind offen, im Zentrum<br />

stehen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit<br />

am Bau. Wir klammern niemanden<br />

aus. Ob eine Firma Minergie-Mitglied ist<br />

oder nicht, hat für die Teilnahme keinen<br />

Einfluss. Wichtig ist uns, dass ausstellende<br />

Firmen einen Beitrag zum besseren Bauen<br />

leisten.<br />

Wie sieht es mit der Entwicklung von Minergie<br />

allgemein aus, gerade im Umfeld mit<br />

anderen Effizienzstandards wie LEED?<br />

Franz Beyeler: Mit Minergie-A <strong>als</strong> Null- und<br />

Plusenergie-Standard wurde schon ein<br />

wichtiger Entwicklungsschritt gemacht. Er<br />

ist der erste seiner Art in Europa. Ab 2020<br />

sind die EU-Länder verpflichtet, Neubauten<br />

im Standard «Nearly zero-energy Buildings»<br />

zu erstellen. Das heisst, der Energiebedarf<br />

aller Neubauten in der EU muss<br />

bei fast Null liegen –und da ist Minergie-A<br />

schon einen wesentlichen Schritt voraus.<br />

Weitere Entwicklungen wird esmit Sicherheit<br />

im Bereich Nachhaltigkeit geben.<br />

Was erwarten Sie von der Minergie Expo<br />

2013?<br />

Marco Biland: Aufgrund vom Erfolg der letzten<br />

Messe erwarten wir eine Steigerung der<br />

Fachbesucher. Ein weiteres Ziel ist sicher, die<br />

Ausstellerzahl und somit das Angebot noch<br />

zu erweitern, wir spüren eine grosse Nachfrage.<br />

Wirgehen davon aus, dass alle Hallen<br />

wieder ausgebucht sind. n<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 155


MOBILITÄT<br />

Neue Antriebskonzepte<br />

Alternative<br />

Technologien<br />

–kombinierte<br />

Mobilität<br />

Die Sankt Galler Stadtwerkeund das<br />

Amt für Umwelt und Energie zeigten<br />

in Zusammenarbeit mit dem Verband<br />

e’mobile an der AutoMobil, was<br />

clever mobil sein bedeutet. Die Besucher<br />

erhielten Informationen zum<br />

neuen Energiepaket von ElectroDrive<br />

und zu umweltschonender Mobilität<br />

im Allgemeinen.<br />

Mehr <strong>als</strong> 30%des Gesamtenergieverbrauchs<br />

und der CO 2 -Emissionen gehen auf das Konto<br />

der Mobilität. Neue Antriebstechnologien<br />

im motorisierten Verkehr und die zweckmässige<br />

Kombination verschiedener Verkehrsmittel<br />

bieten sinnvolle Lösungsansätze zur<br />

Reduktion des Treibstoffverbrauchs.<br />

Alternative Antriebsformen<br />

Hybridfahrzeuge haben einen Verbrennungs-<br />

und einen Elektromotor. Letzterer<br />

dient vor allem zur Rückgewinnung der<br />

Bremsenergie und <strong>als</strong> Leistungsreserve zur<br />

Unterstützung bei der Beschleunigung.<br />

Damit sinken Treibstoffverbrauch und<br />

CO 2 -Emissionen um jeweils rund 30 %.<br />

Elektroautos zeichnen sich durch ihre hohe<br />

Energieeffizienz aus. Sie sind leise, schadstoffarm<br />

und emittieren – vorausgesetzt<br />

sie werden mit erneuerbar produziertem<br />

Strom angetrieben –fast kein CO 2 .Dem<br />

noch hohen Anschaffungspreis stehen der<br />

niedrige Energieverbrauch und die geringen<br />

Betriebskosten gegenüber. Mittlerweile<br />

sind Reichweiten von deutlich über 100<br />

Kilometer möglich –mehr <strong>als</strong> genug für die<br />

durchschnittlich gefahrene Tagesdistanz<br />

von rund 40 Kilometern. Die Angebotspalette<br />

von Elektroautos, die einfach zu Hause<br />

aufgeladen werden können, ist bereits<br />

beträchtlich und wird inden kommenden<br />

Jahren stetig erweitert.<br />

Erdgasautos verfügen über einen mit Erdgas/Biogas<br />

betriebenen Ottomotor und<br />

setzen im Vergleich zu Benzin oder Diesel<br />

rund 35% weniger CO 2 und erheblich weniger<br />

Luftschadstoffe frei. Alle Fahrzeuge<br />

verfügen zusätzlich über einen Benzintank.<br />

Das Betanken mit dem Erdgas/Biogas-Mix<br />

funktioniert ebenso leicht, schnell und gefahrenfrei<br />

wie mit Benzin oder Diesel.<br />

Ecocar-Expo –<br />

das neue Fahrgefühl erleben<br />

An der AutoMobil stand eine grosse Auswahl<br />

an alternativ betriebenen Neuheiten<br />

für Testfahrten bereit. Mit der Ecocar-Expo<br />

hatte das Publikum die Gelegenheit, unverbindlich,<br />

kostenlos und mit kompetenter<br />

Begleitung durch Personal vom Verband<br />

e’mobile Fahrzeuge zu testen und direkt<br />

miteinander zu vergleichen.<br />

ElectroDrive –neues Angebot<br />

der Sankt Galler Stadtwerke<br />

Mit ElectroDrive machen die Sankt Galler<br />

Stadtwerke Elektromobilität all jenen Fahrzeuglenkenden<br />

zugänglich, die Lärm und<br />

Benzinpreisschwankungen davonfahren<br />

wollen. Denn wer sich für ein Elektroauto<br />

entscheidet, sieht sich auch mit neuen<br />

Herausforderungen konfrontiert. Eignen<br />

sich meine Steckdosen zuhause für das sichereAufladen<br />

eines Elektroautos? Welche<br />

Art von Strom wirdfür eine umweltverträgliche<br />

Fahrleistung benötigt? Wieerhalte ich<br />

unterwegs Zugang zu öffentlichen Ladestationen?<br />

Das Energiepaket von ElectroDrive<br />

gibt Antworten auf diese Fragen.<br />

Persönlicher Mobilitätscheck<br />

Clevermobil ist, wer für jeden Weg die<br />

optimale Kombination der Verkehrsmittel<br />

wählt. Wie komme ich umweltschonend,<br />

günstig und bequem von Anach B? Welche<br />

Folgen hat ein Umstieg auf Carsharing<br />

oder auf den öffentlichen Verkehr? Was<br />

ist günstiger für meinen Arbeitsweg –die<br />

Jahreskosten für ein Auto oder ein Generalabonnement<br />

für Bahn und Bus? Zu diesen<br />

und anderen Fragen zeigte der kostenlose<br />

Mobilitätscheck Lösungen. Eine Kurzanalyse<br />

lieferte zudem Informationen zu den Mobilitätskosten<br />

sowie zu den Auswirkungen<br />

auf Gesundheit und Umwelt. n pd/wm<br />

156<br />

umneubau –UNB 1/2013


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UNB 1/2013 –umneubau 157


MOBILITÄT<br />

«Schweizer Forum<br />

Elektromobilität»<br />

Gipfeltreffen<br />

zum Thema<br />

Elektromobilität<br />

Der 4. Kongress des «Schweizer<br />

Forum Elektromobilität» fand Ende<br />

Januar 2013 im Verkehrshaus in<br />

Luzern statt und stand ganz im<br />

Zeichen der praktischen Umsetzung.<br />

Diese Veranstaltung entwickelte sich<br />

in den vergangenen drei Jahren zur<br />

führenden Wissens- und Diskussionsplattform<br />

in Sachen Elektromobilität.<br />

Der Kongress steht unter der Trägerschaft<br />

des Bundesamts für Strassen ASTRA, Hauptpartner<br />

sind der Touring Club Schweiz TCS<br />

und Groupe E, Veranstalterin ist die Mobilitätsakademie.<br />

Elektromobilität in der Schweiz<br />

Dem Strassenverkehrssektor steht ein Paradigmenwechsel<br />

bevor, der unsere Alltagsmobilität<br />

massgeblich verändern wird.<br />

Gerade die Elektromobilität spielt hierbei<br />

eine wichtige Rolle, denn sie birgt ein grosses<br />

Potenzial, die Umweltbilanz des Strassenverkehrs<br />

dauerhaft zu verbessern. Der<br />

Elektroantrieb im Motorfahrzeug weist eine<br />

zwei- bis dreimal bessere Energieeffizienz<br />

aus <strong>als</strong> thermische Antriebe, reduziert die lokalen<br />

Schadstoffemissionen auf Null, ist nahezu<br />

geräuschlos und kann ausschliesslich<br />

mit erneuerbaren, fast CO 2 -freien Energien<br />

betrieben werden. Damit es für den Bürger<br />

attraktiv ist, ein Elektrofahrzeug zu nutzen,<br />

braucht es neben der entsprechenden Infrastruktur<br />

auch innovative Fahrzeugkonzepte<br />

und überzeugende Geschäftsmodelle.<br />

Die Schweiz hat diesbezüglich bereits verschiedene<br />

Pionierleistungen erbracht. Bisherige<br />

Errungenschaften sind ausgewiesene<br />

und gut dokumentierte Erfahrungen mit<br />

regionalen Modell- und Demonstrationsprojekten,<br />

Flottenversuche und Förderprogramme<br />

für Elektrofahrzeuge. Ausserdem<br />

kann bei der Entwicklung der Elektromobilität<br />

auf eine eindrückliche wissenschaftliche<br />

und technologische Kompetenz im universitären<br />

und privaten Sektor zurückgegriffen<br />

werden. Das weitere Ziel ist es nun, die<br />

Elektromobilität sozial, wirtschaftlich und<br />

ökologisch nachhaltig auszugestalten.<br />

Der Kongress<br />

Am ersten Kongresstag führten namhafte<br />

Hauptredner aus Politik, Automobil- und<br />

Energiewirtschaft in die Thematik ein und<br />

gaben Impulse für eine anschliessende<br />

Podiumsdiskussion. Unter anderem sprachen<br />

Rudolf Dieterle, Direktor des Bundesamtes<br />

für Strassen ASTRA und Urban<br />

Achermann, Direktor Verkauf &Marketing<br />

Groupe E. Daraufhin ermöglichten drei Referenten<br />

aus Nordeuropa –Jens Christian Lodberg<br />

Høj (InseroE-Mobility), Ole Henrik Hannisdahl<br />

(Grønn Bil, «Green Car») und Steven<br />

Dorresteijn (ABB Holland) – anhand von<br />

Praxisbeispielen den Blick ins Ausland. Am<br />

Nachmittag standen unter anderem die Errungenschaften<br />

des Kantons Tessin <strong>als</strong> elektromobile<br />

Modellregion der Schweiz im Zentrum<br />

des Interesses, ebenso die Vorstellung<br />

des neuen Verbandes «Swiss eMobility».<br />

Gekrönt wurde der erste Kongresstag mit<br />

der erstmaligen Verleihung des hoch dotierten<br />

«Swiss Electric Mobility Award», der<br />

dem Ende 2011 verstorbenen Arno Mathoy<br />

gewidmet ist. Prämiert wurden mit dieser<br />

Auszeichnung drei herausragende Projekte<br />

im Bereich der Elektromobilität, die bei<br />

einer erfolgreichen Umsetzung Verbesserungen<br />

bei der Effizienz und Fortschritte bei<br />

der Ressourcenschonung hervorbringen.<br />

Am zweiten Kongresstag ging es schwerpunktmässig<br />

um die Perspektiven der Ladeinfrastruktur<br />

in der Schweiz. Darauffolgend<br />

werden in drei parallelen Workshops<br />

aktuelle und künftige Herausforderungen<br />

der Elektromobilität diskutiert. Qualifizierte<br />

Fachpersonen unterstützen diese Diskussionen<br />

mit Impulsreferaten. Aus den einzelnen<br />

Workshops gehen letztlich konkrete<br />

Handlungsempfehlungen an den Bund<br />

hervor, welche abschliessend im Plenum<br />

vorgetragen und diskutiert werden. Den<br />

Schlusspunkt des Kongresses markiert ein<br />

visionärer Ausblick zu den Perspektiven der<br />

künftigen Mobilität. n<br />

Weitere Informationen:<br />

www.mobilityacademy.ch<br />

158<br />

umneubau –UNB 1/2013


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UNB 1/2013 –umneubau 159


EVENTS<br />

WOHGA Winterthur<br />

Messe für<br />

Wohnen,<br />

Haus und<br />

Garten<br />

Vom7.bis zum 10. März 2013<br />

präsentieren rund 180 Aussteller<br />

auf 10 000 m 2 Ausstellungsfläche<br />

neuste Wohn- und Gartentrends<br />

und bieten zugleich fachmännische<br />

Beratung an. Die WOHGA ist ein<br />

einmaliger Ort für Professionalität,<br />

Inspiration und neue Ideen.<br />

Die Publikumsfachmesse in den Eulachhallen<br />

Winterthur bietet eine ideale Plattform, um<br />

sich in den Bereichen Wohnen, Haus und<br />

Garten zu informieren und sich fachkundig<br />

beraten zu lassen. Die Besucherinnen und<br />

Besucher erleben eine einzigartige Produkte-<br />

und Ideenvielfalt. Verschiedene Restaurants<br />

und Bars sowie die «grüne Oase» mit<br />

ihren stilvollen Schaugärten, laden auf dem<br />

Messerundgang zum Verweilen ein.<br />

WOHGA Winterthur<br />

Eulachhallen Winterthur<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag, 07. März, 14–21Uhr<br />

Freitag, 08. März, 14–21Uhr<br />

Samstag, 09. März, 12–20Uhr<br />

Sonntag, 10. März, 10–18Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene: 10 Franken<br />

Erwachsene mit ÖV-Ticket: 7Franken<br />

AHV/IV, Studenten, Lehrlinge: 7Franken<br />

Kinder bis 16 Jahre (in Begleitung Erwachsener):<br />

gratis<br />

Spannende Sonderschauen<br />

Die Besucherinnen und Besucher dürfen<br />

sich auch dieses Jahr wieder auf spannende<br />

Sonderschauen freuen! In der Halle 2gibt<br />

es beispielsweise fachmännische Beratung<br />

zum Thema Sicherheit zu Hause. In der<br />

Halle 3heisst das Stichwort «Intelligentes<br />

Wohnen». Es werden die neusten Möglichkeiten<br />

der modernen Technik gezeigt. Farbe<br />

und Feng Shui für ein neues Wohngefühl<br />

werden im WOHGA-Forum vorgestellt.<br />

Clever leben und bauen ist der Inhalt der<br />

Sonderschau «energie bewegt winterthur»<br />

in der Halle 2. Im Freigelände können Gartenbau-Lehrlinge<br />

bei der Arbeit beobachtet<br />

werden, um Einblicke in dieses spannende<br />

Berufsbild zu erhalten. In der Halle 3heisst<br />

es «Lichtblicke im Garten» –tolle Effekte<br />

rund ums Haus. Ebenfalls in der Halle 3wird<br />

mit der Sonderschau «Schädlinge im Garten»<br />

Hilfe angeboten. Die vielfältigen Geheimnisse<br />

der freien Wildbahn wiederum<br />

werden vom Jagdschutzverein Winterthur<br />

und Umgebung auf dem Freigelände der<br />

Messe gelüftet.<br />

Weitere Informationen zu den zahlreichen<br />

Sonderschauen und über die verschiedenen<br />

Themen finden sich auf der Messewebsite<br />

www.wohga-winterthur.ch n<br />

160<br />

umneubau –UNB 1/2013


Lüftung–Klima–Heizung–Sanitär<br />

Oberflächenrückgewinnung<br />

Lüftung: Hauslüftung, Industrielüftung, Optimierung<br />

Klima:<br />

Geschäftsräume, Privathaushalte<br />

Heizung: Öl –Gas –Pellet –LWWP –Solar, Optimierung<br />

Sanitär: Neuinstallation, Sanierung, Planung<br />

Oberflächen- Schmutz, Wurzelwerk, Graffiti auf Mauerwerk und Stein, Holz,<br />

rückgewinnung: Fachwerkvorbereitung für den Fachmann, Rostbeseitigung<br />

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3’000 Kinder an verseuchtem Trinkwasser.<br />

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Gutschein-Nr.<br />

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online einlösen unter<br />

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7.–10. März 2013<br />

Messe Luzern<br />

Schweizer Minergie-Messe<br />

www.minergie-expo.ch<br />

Veranstalter<br />

UNB 1/2013 –umneubau 161


EVENTS<br />

6. ImmoExpo Basel<br />

Kaufobjekte<br />

und<br />

umfassende<br />

Beratung<br />

Die sechste ImmoExpo Basel findet<br />

vom 15. bis 17. März 2013 statt.<br />

Auch dieses Jahr wird die Halle 4.1<br />

der Messe Basel Schauplatz für die<br />

vielseitige Veranstaltung sein.<br />

Vom 15. bis 17. März 2013 finden Eigenheimbesitzer<br />

und solche, die es werden<br />

wollen, an der ImmoExpo Basel weit mehr<br />

<strong>als</strong> Kaufobjekte aller Art. Spezialisten beraten<br />

rund um den Immobilienerwerb<br />

und helfen bei der Planung, geben Tipps<br />

zu Finanzierung oder Steueroptimierung<br />

und zeigen Ideen für Umbau und sanfte<br />

Renovation. Gartenbauer, Architekten,<br />

Planer und Innendekorateure runden das<br />

vielfältige Messeangebot mit den neusten<br />

Trends fürs schönereWohnen drinnen und<br />

draussen ab. Geplant sind 100 regionale,<br />

nationale und internationale Anbieter:<br />

Architekturbüros, Baugenossenschaften,<br />

Bauingenieure, Designer im Bau- und<br />

Wohnbereich, Finanzdienstleister, Feriendomizile,<br />

Fertighaus-Anbieter, Generalunternehmen,<br />

Heizungs- und Elektrounternehmen,<br />

Immobiliendienstleister,<br />

Inneneinrichter, Investmentgesellschaften,<br />

Minergie-Beratungsunternehmen,<br />

Spezialisten in Energie-Angelegenheiten,<br />

Verbände und Interessengemeinschaften,<br />

Versicherungen, Verwaltungen, Anbieter<br />

für Küche und Bad, Wand- und Bodenbeläge,<br />

Gartenbau, Sanitärinstallationen und<br />

viele mehr.<br />

Ab Ende Februar kann das neue iPhone-<br />

App zur ImmoExpo Basel über iTunes gratis<br />

heruntergeladen werden. Der Messebesuch<br />

kann man somit bequem vom Sofa<br />

aus vorbereiten.<br />

Weiterführende Informationen dazu gibt es<br />

ab Ende Februar auf der Internetseite www.<br />

immoexpobasel.ch. n<br />

ImmoExpo Basel<br />

Standort: Messe Basel, Halle 4.1<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag, 15. März 14–20Uhr<br />

Samstag,16. März 10–17 Uhr<br />

Sonntag, 17. März10–17 Uhr<br />

Eintrittspreise: Erwachsene: Fr. 7.–<br />

Kinder bis 16 Jahre in Begleitung<br />

Erwachsener gratis.<br />

162<br />

umneubau –UNB 1/2013


Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

15 –21Uhr<br />

15 –21Uhr<br />

12 –21Uhr<br />

10 –18Uhr<br />

Zürcher Oberländer<br />

Frühlingsmesse<br />

MESSE WETZIKON<br />

4. –7.APRIL 2013<br />

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NEU:<br />

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CIS-Sportcenter •Hans-Huber-Strasse 43 •4500 Solothurn<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

17–20Uhr<br />

16–20Uhr<br />

10–18Uhr<br />

10–17Uhr<br />

Attraktives Rahmenprogramm,<br />

Kompetenzzentrum «Energieeffizientes<br />

Bauen und Modernisieren/MINERGIE ® »<br />

UNB 1/2013 –umneubau 163


UMGEBUNG<br />

Fertigbaugaragen<br />

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Ein sicheres<br />

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schönes Heim<br />

für Autos<br />

Der Albtraum eines jeden Autofahrers:<br />

der teure schöne Wagen<br />

fristet nachts,bei Wind und Wetter,<br />

draussen sein Dasein. Doch was<br />

tun, wenn man keine Garage sein<br />

Eigen nennen kann und die nächste<br />

mietbare zu weit entfernt liegt? Die<br />

Beton-Fertiggarage ist eine Lösung.<br />

Als 1962 die ersten Beton-Fertiggaragen in<br />

der Schweiz ausgeliefert worden sind, hat<br />

sicher niemand eine solche Entwicklung<br />

dieses dam<strong>als</strong> neuartigen Produktes vorausgesehen.<br />

Dam<strong>als</strong> sind auch, und noch bis<br />

in die späten Achtzigerjahre, so genannte<br />

«Eternit»-Garagen verkauft worden. Diese<br />

Element-Garagen sind mit der Diskussion<br />

bezüglich der Asbest-Problematik und aufgrund<br />

der unbefriedigenden Optik vollständig<br />

vom Markt verschwunden –seit dem 1.<br />

März 1990 gilt in der Schweiz ein generelles<br />

Asbestverbot.<br />

Vorteile des Massiv-Betons<br />

Teilweise werden noch heute Stahl-Blech-<br />

Garagen angeboten. Diese sind schlussendlich<br />

jedoch nur unwesentlich günstiger <strong>als</strong><br />

Massiv-Beton-Fertiggaragen, welche zudem<br />

mit einem öl- und tausalzbeständigen<br />

Betonboden versehen sind. Bei Stahl-Blech-<br />

Garagen sind diese aufwändigen und relativ<br />

teuren Arbeiten im Kaufpreis nicht inbegriffen<br />

und müssen <strong>als</strong>o zusätzlich organisiert<br />

und bezahlt werden. Auch der fehlende<br />

Feuerwiderstand und die Kondenswasserbildung<br />

lassen Blech-Garagen heute kaum<br />

mehr eine Chance am Markt. Ganz im<br />

Gegensatz zu Beton-Fertiggaragen, welche<br />

im Laufe der Zeit immer verbessert und optimiert<br />

worden sind. Die langweiligen «Kisten»<br />

von dam<strong>als</strong> haben sich zu modernen<br />

Elementen, mit einem dem Hauptgebäude<br />

angepassten Design, mit viel Komfort und<br />

Individualität gewandelt.<br />

Individuelle Gestaltung<br />

Die führenden Anbieter von Beton-Fertiggaragen<br />

verfügen heute über einen eigenen<br />

Garagen-Park. In diesen Ausstellungen<br />

können sich Interessenten ein Bild von<br />

«ihren» Garagen machen. So kann jede<br />

Garage in Grösse und Ausführung sowie<br />

mit dem gewünschten Zubehör besichtigt<br />

und befahren werden. Die häufigsten Zusatzwünsche<br />

sind individuell eingebaute<br />

Fenster und Nebentüren sowie ferngesteuerte<br />

Torautomaten oder sogar komplette<br />

Giebeldächer.Auf diese Weise gibt es kaum<br />

mehr Norm-Garagen, sondern für jeden<br />

Kunden extra gebaute, wunschgenaue,<br />

moderne Garagen-Elemente. Ausserdem<br />

lassen sich die modernen Garagen optimal<br />

mit dem Wohnhaus kombinieren. Heutzutage<br />

werden kaum mehr Garagen ohne<br />

ein Spenglerblech, welches für die Wertbeständigkeit<br />

unbedingt notwendig ist, angeboten.<br />

Ebenfalls ist betongrau passé, es<br />

werden Aussenputze oder sogar von Hand<br />

aufgetragene weisse und eingefärbte Putze<br />

ausgeführt. Der Kunde kann heute auch<br />

zwischen allen Garagentorarten wählen.<br />

Trendige Sektionaltore, mit oder ohne Glaseinsätze,<br />

die keinen Platz vor den Garagen<br />

beim Öffnen und Schliessen beanspruchen,<br />

sind sehr gefragt.<br />

Die neusten Trends<br />

Momentan zeichnen sich zwei neue Trends<br />

auf dem Garagenmarkt ab: anstelle eines<br />

üblichen Personenwagens werden heute<br />

immer öfters so genannte Familien-Vans<br />

gefahren. In vielen Fällen muss festgestellt<br />

werden, dass die Einfahrtshöhe der Garage<br />

nicht mehr ausreicht: das Gefährt ist zu<br />

hoch. Bei älteren oder konventionellen Garagentypen<br />

beträgt die Einfahrtshöhe zwischen<br />

1,90 und 2Metern. Vor allem auch<br />

wenn die Garage vermietet werden soll,<br />

164<br />

umneubau –UNB 1/2013


UMGEBUNG<br />

ist die Torhöhe nebst der Lage das wichtigste<br />

Kriterium. Die vor relativ kurzer Zeit<br />

gebauten «Carports» (offene Unterstände)<br />

werden immer öfter durch abschliessbare<br />

Garagen ersetzt, da die Carports den Bedürfnissen<br />

der Benutzer einfach nicht richtig<br />

zu genügen vermögen (Marderschäden,<br />

fehlende Möglichkeit des Einschliessens<br />

von Velos oder Geräten, Triebschnee sowie<br />

oft fehlende wirkliche Wetterbeständigkeit).<br />

Für den heutigen Bauherrn sind deshalb<br />

folgende Überlegungen vor dem Kauf<br />

wichtig oder sinnvoll: Habe ich meine neue<br />

Garage besichtigen oder befahren können?<br />

Beträgt die Tordurchfahrtshöhe mindestens<br />

2,10 m? Ist ein Spenglerblech und<br />

ein Aussenputz im Lieferumfang inbegriffen?<br />

Einzelgaragen sind in der Regel 2,80<br />

bis 3mbreit und zirka 6mlang (bei Doppelgaragen<br />

verdoppeln sich diese Masse).<br />

Heute sind jedoch alle gewünschten Masse<br />

möglich. Die Bauvorschriften für Ortbetonoder<br />

Fertiggaragen sind die gleichen. Das<br />

heisst eine Baubewilligung braucht es in<br />

jedem Fall.<br />

Kostengünstige Lösung<br />

Eine Doppelgarage (Platz für zwei Autos)<br />

kostet je nach Situation inklusive Fundamente<br />

zirka 20000 Franken (Einzelgarage<br />

entsprechend weniger). Bei einem Hypothekarzinssatz<br />

von gegenwärtig zirka 2%<br />

kostet den Eigentümer diese Garage für<br />

zwei Autos nur gerade 34 Franken pro<br />

Monat. Das macht 17 Franken pro Auto.<br />

Überdies basiert diese Rechnung auf einer<br />

Vollbelehnung. Je mehr Eigenkapital eingesetzt<br />

wird, desto günstiger werden die<br />

Kosten. Bei Mietgaragen muss in der Regel<br />

mit dreimal höheren monatlichen Kosten<br />

gerechnet werden.<br />

Durch die hohe Festigkeit von Stahlbeton<br />

ist es problemlos möglich, eine moderne<br />

Fertiggarage so zu bauen, dass ein Einbau<br />

ins Erdreich möglich wird. Diese Hangoder<br />

Unterflurgaragen sind sogar mit Erde<br />

überfüllbar. Somit können unten Autos/<br />

Velos oder Geräte verstaut werden, während<br />

die Garagendächer <strong>als</strong> Sitzplätze,<br />

Terrassen oder Grünflächen genutzt werden<br />

können. Mit den stabilen Beton-Elementen<br />

ist es sogar möglich, Tiefgaragen-<br />

Anlagen zu bauen. Durch diese Tiefgaragen-Systeme<br />

spart der Bauherr wertvolle<br />

Zeit und erhält zudem einen höheren Ertrag<br />

infolge der einzelnen abschliessbaren<br />

Elemente. n<br />

Weitere Informationen:<br />

PFAFF Fertiggaragen AG<br />

Gewerbehaus Stelz, 9500 Wil<br />

Tel. 071 923 58 88, Fax 071 923 88 58<br />

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UNB 1/2013 –umneubau 165


UMGEBUNG<br />

Rollfenster<br />

Rollfenster können bei bestehenden Bauten<br />

und bei neuen Objekten ideal eingesetzt werden.<br />

Im geschlossenen Zustand ist die Sicht<br />

ins Freie nicht behindert.<br />

Da keine Bodenschiene notwendig ist,<br />

entstehen auch keine Stolperfallen.<br />

Alternative<br />

zum<br />

Wintergarten<br />

Rollfenster lassen sich durch<br />

Massanfertigung und modernster<br />

Technik perfekt in jedes Eigenheim<br />

integrieren. Sie werden speziell auf<br />

Kundenwunsch angefertigt und an<br />

die technischen Gegebenheiten des<br />

Montageortes angepasst.<br />

Ein verschleissarmer Lauf wird durch die integrierte<br />

Kunststoffleiste gewährleistet. Die<br />

Bodenabschlussschiene kann seitlich arretiert<br />

werden, damit kein Windstoss das Rollfenster<br />

hoch hebt. Serienmässig funktioniert<br />

das Rollfenster mit Handkurbel. Auf Wunsch<br />

öffnet und schliesst sich das Rollfenster ganz<br />

komfortabel, elektrisch per Knopfdruck.<br />

Diese Funktionen sind auch per Funk-Handsender<br />

oder automatisch über Windwächter<br />

und Regensensor möglich.<br />

Hochwertige Materialien<br />

Rollfenster sind Produkte aus UV-beständigem<br />

Kunststoffbehang, der bestimmten<br />

technischen Anforderungen entspricht.<br />

Dazu gehören die Einreiss- und Weiterreissfestigkeit,<br />

aber auch schmutz- und wasserabweisende<br />

Eigenschaften. Das Behangmaterial<br />

wird in speziellen Einrichtungen<br />

ausführlich nach mehreren Gesichtspunkten<br />

getestet. Die Ergebnisse werden ausgewertet<br />

und für jeden Behangtyp garantiert.<br />

Individuelle Ausführung<br />

Je nach Kundenwunsch kann der Behang<br />

unterschiedlich ausgeführt werden:<br />

•Volltransparent.<br />

•Kombination geschlossen; hochwertiger,<br />

flexibler Textilbehang im unteren und<br />

oberen Bereich mit transparentem Segment<br />

im Sichtbereich.<br />

•Zwei oder drei Behangteile, je nach Anlagehöhe.<br />

Die einzelnen Behangteile, die<br />

mit einem beidseitig angeschweissten<br />

Keder versehen sind, lassen sich problemlos<br />

austauschen, da sie zusätzlich jeweils<br />

durch ein eingeschobenes alu-eloxiertes<br />

Doppelkederprofil getrennt sind.<br />

Praktisch und dekorativ<br />

Rollfenster sind ästhetisch und schön. In<br />

bewährter Technik lässt sich das Rollfenster<br />

an jedes Gebäude integrieren. Der geringe<br />

Platzbedarf macht das möglich. Alles ist mit<br />

einem Rollfenster möglich, auch die Montage<br />

an einen Rundbogen. Die Rollfensterbehänge<br />

sind aus technischem Gewebe,<br />

die neben der funktionellen Aufgabe auch<br />

noch sehr dekorativ sind.<br />

Vielseitige<br />

Verwendungsmöglichkeiten<br />

Ob Terrasse, Sitzplatz, Balkon; Zugluft und<br />

Regen bleiben draussen, trotzdem bleibt<br />

die schöne Aussicht erhalten. Die Terrasse<br />

bleibt eine Terrasse und verliert durch das<br />

Rollfenster nicht ihren Charakter. Aus der<br />

überdachten Terrasse wird imHandumdrehen<br />

ein Wintergarten.<br />

Im Gastronomiebereich bringt ein Rollfenster<br />

zusätzlichen Umsatz, wenn die Gartenwirtschaft<br />

auch in der Übergangszeit noch<br />

bewirtschaftet werden kann. Carports und<br />

Pavillons können mit wenigen Handgriffen<br />

in angenehm geschützte Räumlichkeiten<br />

umgewandelt werden. Für Gewerbebetriebe<br />

eignen sich die Rollfenster sehr gut<br />

<strong>als</strong> Werbeträger. Die Beschriftung kann auf<br />

Wunsch gleich mitgeliefert werden.<br />

Ab der WOHGA Winterthur vom 7. bis<br />

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166<br />

umneubau –UNB 1/2013


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UNB 1/2013 –umneubau 167


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UNB 1/2013 –umneubau –Branchen-Leader 169


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Nr. 1•Februar 2013 • 78. Jahrgang • Die besten Seiten der Bautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

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Schweizer<br />

BauJournal<br />

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GEBÄUDETECHNIK<br />

Schweizer BauJournal SBJ<br />

Die Fachzeitschrift für Architektur,<br />

Hochbau, Tiefbau, Planung,<br />

Technik…<br />

und<br />

Spektrum GebäudeTechnik SGT<br />

Die Fachzeitschrift für Energie,<br />

Gebäudetechnik, Automation,<br />

Instandhaltung…<br />

Abobestellungen /Probenummer<br />

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UNB 1/2013 –umneubau –Branchen-Leader 171


BRANCHEN-LEADER<br />

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Tel. +41 41 450 00 50<br />

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Tel: 055 250 71 11 • Fax: 055 250 73 10<br />

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172<br />

Branchen-Leader –umneubau –UNB 1/2013


Integrale Fachzeitschrift für Planung, Installation, Instandhaltung inGebäude und Industrie<br />

Nr.1/2013 ·17. Jahrgang ·Gebäudetechnik –aktuell, kompetent, informativ ·robe-verlag.ch<br />

Architektur • Hochbau • Tiefbau • Planung • Technik<br />

Special UmweltArena<br />

Luftkanäle richtig und<br />

zuverlässig dämmen<br />

Modernes Heizen<br />

lässt keinen kalt<br />

Gebäudetechnik und<br />

Energiestrategie 2050<br />

Schwerpunktthemen:<br />

• Neue Baumaschinen<br />

• Sanierung Gebäudehülle<br />

• Gerüstbau/Schalungstechnik<br />

Nr. 1•Februar 2013 • 78. Jahrgang • Die besten Seiten der Bautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

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Tankanlagen /Tankrevisionen<br />

Regenwassernutzung<br />

Industrie-Krananlagen<br />

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Telefon 031 330 22 11<br />

Fax 031 331 18 26<br />

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Phone: 032 530 17 66<br />

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8021 Zürich<br />

Telefon 044 745 23 11<br />

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BauJournal<br />

Spektrum GebäudeTechnik SGT<br />

Die Fachzeitschrift für Energie,<br />

Gebäudetechnik, Automation,<br />

Instandhaltung…<br />

und<br />

Schweizer BauJournal SBJ<br />

Die Fachzeitschrift für Architektur,<br />

Hochbau, Tiefbau, Planung,<br />

Technik…<br />

Abobestellungen /Probenummer<br />

www.robe-verlag.ch, info@robe-verlag.ch<br />

UNB 1/2013 –umneubau –Branchen-Leader 173


Integrale Fachzeitschrift für Planung, Installation, Instandhaltung inGebäude und Industrie<br />

Nr.1/2013 ·17. Jahrgang ·Gebäudetechnik –aktuell, kompetent, informativ ·robe-verlag.ch<br />

Architektur • Hochbau • Tiefbau • Planung • Technik<br />

Special UmweltArena<br />

Luftkanäle richtig und<br />

zuverlässig dämmen<br />

Modernes Heizen<br />

lässt keinen kalt<br />

Gebäudetechnik und<br />

Energiestrategie 2050<br />

Schwerpunktthemen:<br />

• Neue Baumaschinen<br />

• Sanierung Gebäudehülle<br />

• Gerüstbau/Schalungstechnik<br />

Nr. 1•Februar 2013 • 78. Jahrgang • Die besten Seiten der Bautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

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Die Fachzeitschrift für Energie,<br />

Gebäudetechnik, Automation,<br />

Instandhaltung…<br />

und<br />

Schweizer BauJournal SBJ<br />

Die Fachzeitschrift für Architektur,<br />

Hochbau, Tiefbau, Planung,<br />

Technik…<br />

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174<br />

Branchen-Leader –umneubau –UNB 1/2013


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Integrale Fachzeitschrift für Planung, Installation, Instandhaltung in Gebäude und Industrie<br />

Schweizer<br />

BauJournal<br />

Architektur • Hochbau • Tiefbau • Planung • Technik<br />

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Special Umwelt Arena<br />

Luftkanäle richtig und<br />

zuverlässig dämmen<br />

Modernes Heizen<br />

lässt keinen kalt<br />

Gebäudetechnik und<br />

Energiestrategie 2050<br />

Nr. 1/2013 · 17. Jahrgang · Gebäudetechnik – aktuell, kompetent, informativ · robe-verlag.ch<br />

Schwerpunktthemen:<br />

• Neue Baumaschinen<br />

• Sanierung Gebäudehülle<br />

• Gerüstbau/Schalungstechnik<br />

Nr. 1 • Februar 2013 • 78. Jahrgang • Die besten Seiten der Bautechnik • www.robe-verlag.ch<br />

3<br />

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eine Kontroverse<br />

Sicherheit im Haus und<br />

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Bauen mit Elementen<br />

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UNB Nr. 2/2013 erscheint im Mai<br />

Schwerpunktthemen:<br />

● Türen, Tore und Fenster<br />

● Sicherheit<br />

● Sanieren und Renovieren<br />

Ausgabe Erscheinungs- Anzeigen- Redaktionstermin<br />

schluss schluss<br />

Nr. 2 27.05.2013 25.04.2013 18.04.2013<br />

Nr. 3 12.09.2013 16.08.2013 09.08.2013<br />

Nr. 4 02.12.2013 04.11.2013 28.10.2013<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Fachmessen 2013<br />

Bauarena, Volketswil<br />

Dauerausstellung<br />

Umweltarena, Spreitenbach<br />

Dauerausstellung<br />

Minergie-Expo, Luzern 07. – 10.03.2013<br />

Bauen+Wohnen, Wettingen 11. – 14.03.2013<br />

Bauen & Modernisieren, Zürich 05. – 08.09.2013<br />

Bauen+Wohnen, Luzern 26. – 29.09.2013<br />

Schweizer Bau- und Energie-Messe, Bern 21. – 24.11.2013<br />

Swissbau, Basel 21. – 25.01.2014<br />

UNB 1/2013 – umneubau – Branchen-Leader 175


INSERENTENVERZEICHNIS<br />

3A Bau- und Brandschutzmontagen GmbH,<br />

Bronschhofen 91<br />

3M Schweiz AG, Rüschlikon 17<br />

aenergie AG, Schüpfen 121<br />

AB Brandschutz AG, Winterthur 95<br />

ait Schweiz AG, Altishofen 121<br />

Ajra-Bau, Basel 45<br />

Ako Plan GmbH, Zürich 51<br />

Akzo Nobel Coatings AG, Luzern<br />

4.UG<br />

Alfacel AG, Cham 103<br />

Altac Sicherheitstechnik, Obstalden 94<br />

Altwegg Systeme AG, Kloten 29<br />

AM Surface GmbH, Meggen 29<br />

Andreas Graf, Bern 165<br />

Arotec AG, Müswangen 93<br />

Atlis AG, Solothurn 88<br />

BAK Basel Economics AG, Basel 3<br />

Bangerl Fertiggaragenpark AG, St. Gallen 153<br />

Bauen+Wohnen Aargau, Wettingen 15<br />

Bauteilbörse Basel, Basel 53<br />

Bettermann AG, Wolfenschiessen 2<br />

Bibus AG, Fehraltorf 145<br />

Bio-Haustechnik GmbH, Wintersingen 161<br />

BKW F<strong>MB</strong> Energie AG, Bern 107<br />

Blumer-Lehmann AG, Gossau 40<br />

BMS Energietechnik AG, Wilderswil 147<br />

Bochsler Systemtechnik AG, Frauenkappelen 57, 61<br />

Brugg Drahtseile, Birr 53<br />

Cabrillant AG, Chur 63<br />

Carl Stahl AG, Siebnen 97<br />

Casacom Solutions AG, Schlieren 115<br />

Cleangreen Consulting GmbH, Worb 19<br />

Conrad Kern AG, Regensdorf 55<br />

Coop Mineralöl AG, Allschwil 155<br />

coSYso GmbH, Regensdorf 19<br />

Danfoss AG, Frenkendorf<br />

2. UG<br />

David’s Gartentraum GmbH, Sulgen 165<br />

Divico AG, Wädenswil 53<br />

Dudler AG Schwimmbadtechnik, Kreuzlingen 73<br />

Eigenheim Socasa, Solothurn 163<br />

Eigenheim, Bern 15<br />

Eleconstruct &Partner AG, Emmen 55<br />

Elektra Baselland Liestal, EBL, Liestal 143<br />

Enexa AG, Kloten 93<br />

Erne AG Bauunternehmung, Laufenburg 43<br />

Erne AG Holzbau, Laufenburg 35<br />

Etraxa AG, Hünenberg 47<br />

Evag-Norm AG, Rorbas 143<br />

Exma Vision, Oensingen 88<br />

Fami AG, Siegerhausen 159<br />

Fenster Müller AG, Ittigen 37<br />

FHS St.Gallen, St.Gallen 91<br />

Fixit AG, Holderbank AG 40<br />

Flachglas (Schweiz) AG, Wikon 39<br />

Fretz Kanal-Service AG, Küssnacht am Rigi 49<br />

Gamatech AG, Illnau 89<br />

Gavazzi Trading SA, St. Gallen 6<br />

Geggus E.M.S. GmbH, Wildegg 137<br />

Gessi SA, Grono 75<br />

Ging Saunabau AG, Tuggen 83<br />

G<strong>MB</strong> elektrische Maschinen+Anlagen, Regensdorf 155<br />

Good Price GmbH Abteilung Nova Bau, Rümlang 87<br />

Guldager (Schweiz) AG, Füllinsdorf 125<br />

Gunnebo (Suisse) SA, Nyon 95<br />

Gysi Pumpen AG, Farvagny 137<br />

H. Wetter AG, Stetten 127<br />

Hafner Ofen-Cheminéebau, Wängi 131<br />

Hälg &Co. AG, St.Gallen 131<br />

Hans Barmettler &Co. AG, Moosleerau 119<br />

Hans Blattner AG, Aarburg 32<br />

Hans K. Schibli AG, Zürich 119<br />

Hegner Fenster AG, Galgenen 39<br />

Hitz Fassadenpflege AG, Rorschach 31<br />

HKS Hunziker Kalksandsteine AG, Brugg 49<br />

HS Technics AG, Dietikon 89<br />

Ibatec AG, Oberriet 81<br />

ibz c/o Basler Bildungsgruppe Management AG, Basel 17<br />

ImmoExpo, Basel 167<br />

Immo-Messe Schweiz, St. Gallen 167<br />

Irel AG, Hünenberg 57<br />

Isodicht GmbH, Winterthur 149<br />

Jaguar Landrover Schweiz AG, Safenwil 1<br />

Joulia SA, Biel 71<br />

Kessel AG, Lenting 81<br />

Klafs AG, Baar 77<br />

KST AG, Einsiedeln 61<br />

Küng AG Saunabau, Wädenswil 65<br />

Ledlight Atelier Müller, Matzendorf 111<br />

Leicom AG, Winterthur 99<br />

Lift-Ex AG, Volketswil 92<br />

Loher SA, Muri 79<br />

LTBAG, Liestal 136<br />

Mall AG, Effretikon 137<br />

Marlin Schwimmbad+Wassertechnik AG, Luzern 79<br />

Megasol Energie AG, Aarwangen 129<br />

Mili Fassadenbau AG, Niederglatt 31<br />

Minergie-Expo, Luzern 161<br />

Molok Recycling Company SA, Aclens 51<br />

Nilan AG, Urdorf 4<br />

Oromano AG, Adliswil 69, 81<br />

PALSolutions SA, Geneveys-Coffrane<br />

3. UG<br />

Paul Koch AG, Wallisellen 47<br />

Pericom AG, Frauenfeld 129<br />

Pfaff Fertiggaragen, Wil 154<br />

Promat AG, Rickenbach Sulz 93<br />

RDS Isolierungen GmbH, Winterthur 91<br />

Renault Trucks (Schweiz) AG, Dietikon 157<br />

Rheno Umwelttechnik AG, Schlieren 63<br />

Romay AG Sanitärtechnik, Oberkulm 85<br />

Rüegg Udo AG, Gommiswald 75<br />

Saia Burgess Controls AG, Murten 117<br />

Sanatherm Saunabau GmbH, Bremgarten 83<br />

Sauna-Bau AG, Herzogenbuchsee 73<br />

Schaco AG, Ebikon 67<br />

Schütz-Service AG, Belp 111<br />

Semadeni AG, Ostermundigen 87<br />

Sensortec GmbH, Ins 115<br />

Sibir Group AG, Schlieren 87<br />

Solar Max –Sputnik Engineering AG, Biel 141<br />

Sottas SA, Bulle 32<br />

Spälti AG, Hinwil 147<br />

Star Unity AG, Au ZH 119<br />

Stark 4Home, Dübendorf 73<br />

Swissframe AG, Münchenbuchsee 129<br />

Tamber Handy, Fällanden 89<br />

Techem (Schweiz) AG, Urdorf 11<br />

Tool 4Pool, Sursee 83<br />

tprs GmbH, Muttenz 39<br />

Trivent AG, Triesenberg 131<br />

Trox Hesco Schweiz AG, Rüti 113<br />

Upc Cablecom GmbH, Zürich 7<br />

Veka AG, Sendenhorst 25<br />

Volvo Trucks Schweiz AG, Dällikon 157<br />

VSGU, Bern 23<br />

V-Zug AG, Zug 59<br />

Walo Bertschinger AG, Zürich 97<br />

WOHGA, Winterthur 23<br />

Wohnen &Genuss, Wetzikon 163<br />

Zimmerli Dach-+Lukarnenbau AG, Aarau 37<br />

176<br />

Branchen-Leader –umneubau –UNB 1/2013


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