Diagnostik im Dialog (Ausgabe 5, 2/2006) - Roche in Deutschland
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Selbstkontrolle der Antikoagulation (ASA), Leitl<strong>in</strong>ien „Ger<strong>in</strong>nungs-Selbstmanagement“, Dtsch Med<br />
Wochenschr 2001; 126 (12): 346-351).<br />
Neueste Studien bestätigen, dass sich e<strong>in</strong> Großteil der antikoagulierten Patienten für das Ger<strong>in</strong>nungs-<br />
Selbstmanagement eignet, durch welches wesentlich mehr Werte <strong>im</strong> therapeutischen Bereich gehalten<br />
werden können als durch die konventionelle Ger<strong>in</strong>nungskontrolle (Menéndez-Jándula B. et al., Compar<strong>in</strong>g<br />
Self-Management of Oral Anticoagulant Therapy with Cl<strong>in</strong>ic Management – A Randomized<br />
Trial, Ann Intern Med 2005; 142: 1-10).<br />
Unser neues CoaguChek XS Gerät wird <strong>im</strong> Februar <strong>im</strong> deutschen Markt e<strong>in</strong>geführt. Weitere Auskünfte<br />
zum Gerät f<strong>in</strong>den Sie ab dann auch auf unserer Internetseite www.coaguchek.de. Dort erhalten<br />
Sie jetzt schon detaillierte Informationen zum Ger<strong>in</strong>nungs-Selbstmanagement, zu Standorten der<br />
Schulungse<strong>in</strong>richtungen und zu Verordnungsh<strong>in</strong>weisen.<br />
CoaguChek XS <strong>im</strong> Überblick<br />
• Elektrochemisches Testpr<strong>in</strong>zip<br />
• Human-rekomb<strong>in</strong>antes Thromboplast<strong>in</strong><br />
mit e<strong>in</strong>em ISI von 1,0<br />
• Integrierte 1-Kanal Qualitätskontrolle<br />
• 3-Seiten-Blutauftrag<br />
• 10 µl Probenvolumen<br />
• Teststreifen nicht kühlschrankpflichtig<br />
• Messergebnis <strong>in</strong> 60 Sekunden<br />
• Hohe Präzision und Richtigkeit<br />
• Hepar<strong>in</strong>unempf<strong>in</strong>dlich<br />
Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Sab<strong>in</strong>e Beikert<br />
06 21 – 7 59 96 44<br />
sab<strong>in</strong>e.beikert<br />
@roche.com<br />
Automatisierte Präanalytik ist der Schlüssel<br />
zur Prozessopt<strong>im</strong>ierung<br />
Probenvorbereitung –<br />
Schnell und<br />
verschleppungsfrei<br />
Je mehr sich e<strong>in</strong> Labor vergrößert und je vernetzter es mit anderen Laboren zusammenarbeitet, desto<br />
wichtiger ist e<strong>in</strong> kluger und effektiver Umgang mit se<strong>in</strong>en Ressourcen. Je höher der Kostendruck<br />
<strong>im</strong> Gesundheitswesen steigt, desto entscheidender trägt e<strong>in</strong>e durchdachte Prozessopt<strong>im</strong>ierung zum<br />
Erfolg des eigenen Labors bei. Ressourcenmanagement und Prozessopt<strong>im</strong>ierung sollten dabei freilich<br />
nicht auf die Analytik beschränkt bleiben, sondern deren Planung, Vorbereitung und Logistik<br />
mit e<strong>in</strong>beziehen. Mit dem MODULAR PRE-ANALYTICS (MPA) bieten wir dazu e<strong>in</strong>e vollautomatische<br />
und flexible Möglichkeit.<br />
MPA ist als System zur vollautomatischen Probenvorbereitung e<strong>in</strong> wichtiger Bauste<strong>in</strong> unserer<br />
MODULAR System-Plattform, die Präanalytik, Kl<strong>in</strong>ische Chemie und Immunologie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>ie<br />
vere<strong>in</strong>t. Die Präanalytikstraße ist modular aufgebaut. Sechs verschiedene Module können nach Ihren<br />
<strong>in</strong>dividuellen Laborbedürfnissen zusammengestellt und vor Ort bei Bedarf verändert werden: E<strong>in</strong>e<br />
Zentrifuge, e<strong>in</strong> Destopper, e<strong>in</strong> Aliquotierer, e<strong>in</strong> Barcode-Etikettierer, e<strong>in</strong> Restopper und e<strong>in</strong> Sortierer<br />
für Aliquots und Pr<strong>im</strong>ärproben mit bis zu 15 Ausgängen stehen zur Verfügung.<br />
Die MPA-Straße bearbeitet bis zu 400 Proben pro Stunde. Das Besondere an MPA ist, dass die Pr<strong>im</strong>ärprobe<br />
<strong>im</strong>mer verschleppungsfrei gehalten wird. Dies wird über die zu Beg<strong>in</strong>n des Prozesses<br />
stattf<strong>in</strong>dende Aliquotierung aller gewünschten Arbeitsplätze mittels E<strong>in</strong>malspitzen erreicht. Das<br />
bedeutet Sicherheit – ke<strong>in</strong>e Fehler und ke<strong>in</strong>e Verschleppung bei der Probenverteilung auf die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Arbeitsplätze. Auch hat es für die Patienten den Vorteil, dass Nachforderungen aus der ersten<br />
Probe durchgeführt werden können und ke<strong>in</strong>e erneute Blutabnahme dazu erfolgen muss. Diese<br />
Aliquots stehen nach automatischer Barcodierung und Sortierung für Spezialarbeitsplätze nach kurzer<br />
Zeit zur Verfügung. Für das Kernlabor, ca. 95 % aller Anforderungen, werden die Aliquots automatisch<br />
über kurze Transportschienen direkt <strong>in</strong> die Analytik zu MODULAR ANALYTICS gebracht und<br />
damit sehr schnell bearbeitet. Durch die parallele Bereitstellung dieser Aliquots werden deutlich<br />
kürzere Turnaround-Zeiten erreicht. Somit kann den Stationen durch schnellere Ergebnisreports<br />
e<strong>in</strong> verbesserter Service geboten werden. Für das Personal <strong>im</strong> Labor bedeutet die Automatisierung<br />
der Präanalytik neben der Reduzierung vieler manueller Schritte zur Vorbereitung der Proben e<strong>in</strong>e<br />
deutliche Verr<strong>in</strong>gerung des Infektionsrisikos, da die Röhrchen nach der Zentrifugation automatisch<br />
geöffnet werden. Am Ende des kurzen präanalytischen Weges wird die Pr<strong>im</strong>ärprobe auf Archivständer<br />
sortiert. Sie werden <strong>im</strong> Kühlschrank archiviert und über die <strong>in</strong>telligente Software des Probenflussmanagements<br />
(PSM) gemonitort. Somit stehen sie jederzeit für e<strong>in</strong>e weitere Nachmessung schnell,<br />
e<strong>in</strong>fach und vor allem verschleppungsfrei zur Verfügung.<br />
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