In dieser Ausgabe - DJK-Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart

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Im März feierte der SV DJK Stödlen mit einem Festakt sein 50-jähriges Bestehen. „Der Verein möge blühen und gedeihen“ stand im Schlusssatz des Protokolls der Gründungsversammlung. Zuerst war der SV DJK Stödlen ein reiner Fußballverein, 1970 begann mit der Gründung einer Frauengymnastikabteilung der Wandel vom Fußball- zum Sportverein, 1976 wurde die Tennisabteilung gegründet, 1985 die Skiabteilung und 1990 die Schachabteilung, die mittlerweile selbständig ist. Seite 16 Aus den Vereinen SV DJK Stödlen blickt stolz auf 50 Jahre Sport zurück In der vollbesetzten Voralb-Halle in Heiningen fand die 29. Sport-Schau der Sportkreisjugend des Landkreises Göppingen statt. Eingebettet in ein abwechslungsreiches Schau-Programm waren Ehrungen erfolgreicher Jugendsportler und Sportlerinnen. Den Abschluss und Höhepunkt der Auszeichnungen bildet alljährlich der Programmpunkt "Gute Jugendarbeit" Schon mehrfach konnte Anlässlich der Jubiläumsfeier würdigte der Diözesanvorsitzende des DJK- Diözesansportverbandes Rolf Röser, die Verdienste der Verantwortlichen und zeichnete Otto Wegrath mit dem Ehrenzeichen in Gold aus. Weitere Vereinsmitarbeiter wurden mit dem Ehrenzeichen in Silber u. Bronze sowie mit dem Sportehrenzeichen in Bronze ausgezeichnet. Im Juni wurde dann an einem ganzen Wochenende mit viel Sport und Unterhaltung ein Jubiläum für die ganze Gemeinde gefeiert. Jugendarbeit der DJK SG Göppingen unter den "Top-Ten" sich die Jugendabteilung der DJK Göppingen unter den besten Vereinen des Sportkreises einordnen. In diesem Jahr war es Platz "8" unter 26 teilnehmenden Vereinen. In den zurück liegenden Jahren wurde sogar schon einmal der 1. Platz belegt. Die Rhönradgruppe hat auch schon öfters mit gelungenen Auftritten im Schau-Programm mitgewirkt. Die Urkunde und einen Geldbetrag konnte für diese Auszeichnung von Jugendleiter Michael Fiedler in Empfang genommen werden. Wolfgang Traub
Pro Praxis Gemeinsam Waldadvent oder Waldweihnacht feiern Die Feier eines Waldadvents (bzw. einer Waldweihnacht in den Tagen nach Weihnachten) bringt uns auf den Weg, wie die Menschen zur Zeit Jesu. Diese Feier ist etwas sehr Aktives und sie unterscheidet sich von herkömmlichen Advents- und Weihnachtsfeiern. In eini- gen DJK-Vereinen sind diese Feiern bereit ein guter Brauch geworden. Der Waldadvent ist eine besondere Gottesdienstform. Der Gottesdienst ist auf verschiedene Stationen aufgeteilt, der Weg wird immer wieder unterbrochen. Diese Art der Adventsfeier spricht Alt Was Sie bei der Planung eines Waldadvents berücksichtigen sollten: − Beim Waldadvent führt der Weg durch freie Natur, durch einen Wald, über Wiesen oder an einem Bach entlang. Die geeignetste Zeit ist ab etwa 17 Uhr, so dass es zwar dunkel, aber nicht zu spät ist. Wichtig ist das gemeinsame Aufbrechen und Unterwegssein. Ist ein geeigneter Weg ausgesucht, ist es ratsam, diesen vorher abzugehen. Die reine Wegzeit sollte eine Stunde auf keinen Fall überschreiten, da sonst der Waldadvent mit seinen Stationen zu lange dauert. Auf dem Weg sollten auch größere Plätze (Lichtung, Weggabelung) sein, damit sich die Gruppe im Kreis aufstellen kann. Nach der Begrüßung und Einführung folgen 2-3 Stationen. − Sie brauchen: Fackeln/Laternen, Liedblätter, evtl. Instrumente zur musikalischen Begleitung, die Lieder können Sie je nach Bekanntheitsgrad auswählen Begrüßung/Einführung: Alle stellen sich im Kreis auf, die Fackeln werden verteilt und entzündet. Nach einer kurzen Begrüßung wird mit dem Lied der Waldadvent begonnen. Lied: Macht hoch die Tür (GL 107, 1-2) Einführung: Überall in der Advents- und Weihnachtszeit sind sie zu sehen: die Engel. Leicht zu finden sind die aus Zuckerguss und Marzipan oder aus Rauschgold. Für die „eigentlichen Engel“ braucht es mehr Spürsinn und Aufmerksamkeit. Und um die geht es heute bei unserem Waldadvent. Gerade in den biblischen Weihnachtserzählungen spielen Engel eine große Rolle: „Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft“ und kündigte damit das große Ereignis der Geburt des Jesuskindes an. Die Engel wiesen den Hirten auf dem Feld den Weg zur Krippe. Was verbinde ich mit Engeln? Folgender Text soll uns darauf einstimmen: Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. Sie gehen leise, sie müssen nicht schreien, oft sind sie alt und hässlich und klein, die Engel. Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand, die Engel. Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand, oder wohnt neben dir, Wand an Wand, der Engel. und Jung gleichermaßen an. Sie können den Waldadvent auch kindgerecht gestalten, bzw. die Kinder einbinden, als Fackelträger/in oder Vorleser/in. Für die Gestaltung eines Waldadvents für Familien haben wir Ihnen einige Anregungen zusammengestellt. Dem Hungernden hat er das Brot gebracht, der Engel. Dem Kranken hat er das Bett gemacht, er hört, wenn du ihn rufst in der Nacht, der Engel. Er steht im Weg und er sagt: Nein, der Engel, groß wie ein Pfahl und hart wie Stein, es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. (Rudof Otto Wiemer, aus Achtung Andacht)) Kurze Stille Was verbinde ich mit Egeln? Nehmen wir diese Frage mit auf unseren ersten Weg. Seite 17
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