farbenfrohe Herbstboten - Dkv-Residenz in der Contrescarpe

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10 BoUqUEt 3/2011 > EinBLicK kam noch ein Möbelmarkt in Hainholz dazu, den unser Sohn nach seinem Eintritt in unser Geschäft führte. Da dort wesentlich bessere Parkmöglichkeiten als im Hauptgeschäft bestanden, entschlossen wir uns zur Aufgabe dieses Geschäfts und zum Ausbau des Hainholzer Betriebs, wo dann das gesamte Sortiment angeboten wurde. Wir hatten uns in der Zwischenzeit auch privat einen Traum erfüllt: Wir kauften in Isernhagen – am Stadtrand von Hannover – eine alte Scheune und bauten sie sehr schön zu einem Bauernhaus mit riesigem Wohnraum um. Durch Herzinfarkte und Bypassoperation war die Gesundheit meines Mannes sehr angegriffen. Von einem Herzstillstand im Jahr 1984 erholte sich mein Mann nicht mehr und verstarb im Jahre 1986. Wie hat sich Ihr Leben danach verändert? Nachdem mein Mann verstorben war, mochte ich nicht länger in dem Haus in Isernhagen bleiben. Wir hatten dort eine herrliche gemeinsame Zeit verlebt. Ich kaufte mir eine schöne Eigentumswohnung im Hannoveraner Zoo-Viertel, in der ich bis vor gut 4 Jahren gelebt habe. Ich habe noch lange im Geschäft mitgearbeitet und mich auch gern um meine lieben Enkelkinder gekümmert. Sind Sie gerne gereist? Gemeinsam mit meinem Mann habe ich viele schöne Reisen unternommen: nach Skandinavien, Italien, zum Wörthersee, nach Bayern, aber auch nach Sylt. Als Witwe bin ich dann öfter mit meinem Bruder und dessen Frau gereist. Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu meinem Bruder; wir telefonieren häufig und er besucht mich, so oft er kann. An einige sehr schöne Reisen erinnere ich mich besonders gerne: Ich habe sie zusammen mit meiner Tochter und meinem Sohn unternommen. Wir haben Rom gesehen, Venedig und sind zu den Salzburger Festspielen und auch nach Bayreuth gereist. Wie sind Sie in die Bremer Residenz gekommen? Meine Tochter schlug vor, in ihre Nähe zu ziehen, damit wir engeren Kontakt halten können. Nachdem die Residenz besichtigt und von allen Familienmitgliedern als gut geeignet für mich befunden worden war, zog ich hier ein. Ich lebe hier wirklich sehr gerne und unternehme viel mit meiner Tochter, die sich lieb um mich kümmert. Den Kontakt nach Hannover halte ich immer noch aufrecht, indem ich meinen Sohn besuche oder mich mit alten Freunden treffe, sofern sie noch am Leben sind. Gibt es noch einen Traum, den Sie sich gerne erfüllen würden? Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit den Dingen wie sie sind. Ich habe liebe, fürsorgliche Kinder und Enkelkinder, mein Sohn und die Enkelsöhne führen das Geschäft fort: Ich vermisse nichts! Ich bin ein Familienmensch und wenn es meiner Familie gut geht, dann geht es auch mir gut. Vielen Dank für das Interview. Christian Weiss < < < Bildquellen auf den Seiten 9 und 10: Mit freundlicher Genehmigung vom Möbelhaus Staude
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, gerne möchte ich diese Gelegenheit nutzen, mich Ihnen allen ein wenig näher vorzustellen. Mein Name ist Beate Grewe, ich bin 47 Jahre alt und in Bremerhaven geboren. Seit dem 01.07.2011 bin ich als neue Pflegedienstleiterin in der DKV-Residenz in der Contrescarpe im Pflegewohnbereich tätig. Aufgewachsen bin ich in Stotel bei Bremerhaven, jetzt bekannter durch die Abfahrt zum Wesertunnel an der A 27. Nach Bremen bin ich 1989 gezogen, um meine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin in Bremen zu beginnen. Seitdem lebe ich in dem schönen Stadtteil Bremen-Mahndorf. In meiner Freizeit fahre ich gerne Fahrrad und pflege den Kontakt zur Familie und Freunden; Campingurlaub und Schachspiel gehören zu meinen Hobbys. Auch verbringe ich gerne Zeit an der frischen Luft, z.B. im Garten bei meinem Vater oder auf meinem Balkon. Nach meiner Ausbildung als examinierte Altenpflegerin war ich mehrere Jahre in der stationären Altenpflege hier in Bremen tätig. In dieser Zeit habe ich mich persönlich und beruflich weiterentwickelt zur Praxisanleiterin und Wohnbereichsleitung. Ziel war es stets, die Qualität in der Pflege zu verbessern. 2004 habe ich mich dann für ein Studium zur Diplom-Pflegewirtin an der Hochschule Bremen entschlossen, welches ich im September 2007 erfolgreich abgeschlossen habe. Seitdem konnte ich in zwei unterschiedlichen Bereichen als Pflegedienstleitung jeweils 2 Jahre tätig sein BoUqUEt 3/2011 > EinBLicK 11 Die neue Pflegedienstleiterin der DKV-Residenz Beate Grewe und Erfahrungen im Bereich der stationären Kurzzeitpflege in der Klinik in Achim und in einer stationären Einrichtung in Bremen Nord sammeln. Mein besonderes Interesse gilt der stationären Altenpflege. Hier ist es mein Ziel, gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die hohe Qualität in der Pflege, in der Versorgung und in der psychosozialen Betreuung weiterzuführen. Dabei sollen natürlich auch stets neue wissenschaftliche und medizinische Erkenntnisse in unsere Arbeit einfließen. Ich freue mich sehr auf eine angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen allen. Mit freundlichen Grüßen Beate Grewe
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