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farbenfrohe Herbstboten - Dkv-Residenz in der Contrescarpe

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ler. Friedrichstadt wurde auch die Stadt <strong>der</strong><br />

Toleranz genannt. Von ursprünglich über 50<br />

verschiedenen Religionsgruppen leben heute<br />

noch fünf Konfessionen <strong>in</strong> aktiver Ökumene<br />

<strong>in</strong> dieser Stadt.<br />

E<strong>in</strong>e sehr <strong>in</strong>teressante Führung<br />

von unserem Bus aus<br />

haben wir <strong>in</strong> Husum und<br />

»umzu« genießen können.<br />

Die Route orientierte sich an<br />

<strong>der</strong> Person des gebürtigen<br />

Husumers Theodor Storm,<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Stadt<br />

mehrfach umgezogen war.<br />

Se<strong>in</strong>e Novellen waren an<br />

den verschiedensten Orten<br />

<strong>in</strong>haltlich immer wie<strong>der</strong><br />

lebendig, genauso wie die<br />

Historie <strong>der</strong> großen Fluten<br />

<strong>in</strong> Bezug auf den Deichbau. <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sansibar<br />

Am letzten Tag unserer Reise<br />

erfüllte sich für e<strong>in</strong>ige Teilnehmer noch e<strong>in</strong><br />

beson<strong>der</strong>er Wunsch: <strong>der</strong> Besuch <strong>in</strong> dem Haus<br />

von Emil und Ada Nolde <strong>in</strong> Seebüll. Das Erlebnis<br />

dieses Vormittags war <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Weise<br />

bee<strong>in</strong>druckend. Dieser letzte, nördlichste Zipfel<br />

Deutschlands ist geprägt von den ruhigen Grüntönen<br />

<strong>der</strong> Fel<strong>der</strong> und Hecken und den zarten<br />

Tagesfarben des Himmels.<br />

Umso gewaltiger wirken im Kontrast dann die<br />

Farben <strong>in</strong> den Bil<strong>der</strong>n Emil Noldes. Schon <strong>der</strong><br />

Garten, <strong>in</strong> Anlage und Komposition wie zu<br />

Frau Martens und Herr Schrö<strong>der</strong><br />

BoUqUEt 3/2011 > rücKBLicK 21<br />

Noldes Lebzeiten, ermöglicht auf dem Weg zur<br />

Ausstellung e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>stimmung. Die Führung<br />

durch die Räume des Wohnhauses ist so angelegt,<br />

dass sich mit den Interpretationen <strong>der</strong><br />

Bil<strong>der</strong> die Höhen und Tiefen<br />

se<strong>in</strong>es Lebens erschließen.<br />

E<strong>in</strong> großartiger Maler mit<br />

e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>teressanten Biografie<br />

und Entwicklung!<br />

Die Rückfahrt nach Bremen<br />

führte uns schon wie die<br />

H<strong>in</strong>reise mit <strong>der</strong> Fähre über<br />

die Elbe, e<strong>in</strong>e Art zu reisen,<br />

für die man Zeit braucht,<br />

die aber viel Abwechslung<br />

br<strong>in</strong>gt.<br />

Am Schluss will ich noch das<br />

Essen und Tr<strong>in</strong>ken erwähnen.<br />

Viele Gespräche und<br />

Fotos s<strong>in</strong>d hier zustande<br />

gekommen. Wir haben hervorragende Brat-<br />

kartoffeln mit Matjes, Krabben- und Salatteller,<br />

Eisbecher und Holste<strong>in</strong>ische Suppen gegessen,<br />

wir haben e<strong>in</strong>e Gourmetküche erlebt, die nicht<br />

alle Versprechen halten konnte und wir hatten<br />

e<strong>in</strong>en nachhaltigen E<strong>in</strong>druck <strong>in</strong> <strong>der</strong> »Hollener<br />

Mühle <strong>in</strong> <strong>der</strong> W<strong>in</strong>gst«, wo uns mit e<strong>in</strong>fachen<br />

Gerichten und sehr viel Herzenswärme e<strong>in</strong><br />

schöner Abschluss <strong>der</strong> Reise bereitet wurde.<br />

Christ<strong>in</strong>e Brungs < < <<br />

Die Seebrücke <strong>in</strong> Sankt Peter-Ord<strong>in</strong>g Herr Feldner beim Abendessen im Roten Haubarg

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