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BEACHPOLO CUP WARNEMÜNDE APOTHEKEN - HRO·LIFE - Das ...

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mai 2013<br />

interview<br />

<br />

im Gespräch mit Dr. Helmut Schmidt<br />

Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses der Hansestadt Rostock<br />

Was macht eigentlich<br />

der Wirtschaftsausschuss (WA)?<br />

Der Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus<br />

mit seinen 10 ordentlichen Mitgliedern<br />

der Fraktionen CDU (2), SPD (2), Die Linke<br />

(2), Bündnis 90/Die Grünen (1), Rostocker<br />

Bund/ Graue/ Aufbruch 09 (1), Für Rostock<br />

(1) , FDP (1) tagt in der Regel vor jeder Bürgerschaftssitzung<br />

und behandelt in der Tagesordnung<br />

relevante Themen, die die Wirtschaft<br />

und den Tourismus der Hansestadt<br />

Rostock betreffen. Als zuständiger Ausschuss<br />

für die Tourismuszentrale Warnemünde und<br />

Rostock mit der Rostocker Gesellschaft für<br />

Tourismus und Marketing (RGTM), für den<br />

KOE der Hansestadt Rostock und der Wirtschaftsförderung<br />

Rostock Business werden<br />

hier auch die jährlichen Wirtschaftspläne<br />

dieser Gesellschaften behandelt und der Bürgerschaft<br />

zum Beschluss gegeben. Dieser Ausschuss<br />

ist der Fachausschuss für die oben genannten<br />

relevanten Themen und beschließt<br />

Empfehlungen für Entscheidungen, die in<br />

der Bürgerschaft oder im Hauptausschuss getroffen<br />

werden.<br />

Welche Aufgaben stehen<br />

im WA zurzeit im Vordergrund?<br />

Der Ausschuss ist direkt in die Haushaltsberatungen<br />

2013 eingebunden und berät die<br />

Bürgerschaft bei der Beschlussfassung für<br />

das zukünftige Haushaltssicherungskonzept<br />

(HASIKO). Ein wichtiger Aspekt ist insbesondere<br />

die Änderung von zum Teil überholten<br />

B-Plänen der Hansestadt Rostock. Investitionsvorhaben<br />

kommunaler und privater Unternehmen<br />

werden bewertet und eine entsprechende<br />

Empfehlung abgegeben. Der Kontakt<br />

zu Wirtschaftsverbänden wird gepflegt. Der<br />

Ausschusss betrachtet sich hier durchaus als<br />

Bindeglied zu Politik und Verwaltung.<br />

Was meinen Sie, wie wird es<br />

mit dem Flughafen Laage weitergehen?<br />

Der Flughafen Laage ist ohne Zweifel der<br />

zentrale Landesflughafen in M-V. Er ist ein<br />

erheblicher Wirtschaftsfaktor für das Land<br />

und sollte auch von der Landesregierung so<br />

bewertet werden. Für die drei Gesellschafter<br />

(HRO, Stadt Laage, Landkreis Rostock)<br />

ist der Flughafen Laage allerdings eine jährliche<br />

finanzielle Belastung, die so auf Dauer<br />

alleine nicht mehr getragen werden kann.<br />

<strong>Das</strong> Land ist hier gefordert, schnellstens eine<br />

Beteiligung in Betracht zu ziehen. Infrastruktur,<br />

von der das ganze Land profitiert, kann<br />

nicht allein Aufgabe der drei genannten Gesellschafter<br />

sein. Der Erhalt des Flughafens,<br />

sein weiterer Ausbau, die Anbindung an den<br />

europäischen Raum mit der Erschließung<br />

und Inbetriebnahme weiterer Fluglinien sind<br />

zwingend geboten. M-V sieht sich als das Tourismusbundesland,<br />

schon aus diesem Grund<br />

kann es keine Alternative zum weiteren Bestand<br />

des Flughafen Laage geben.<br />

Was wird es 2013 Neues<br />

auf dem Gebiet des Tourismus geben?<br />

Im Tourismus stehen 2013 die Bündelung<br />

der Akteure und die Stärkung des touristischen<br />

Netzwerks der Hansestadt im Fokus.<br />

Anknüpfend an die Tourismuskonzeption<br />

2022 werden gemeinsam mit Branche, Politik<br />

und Verwaltung Maßnahmen zur Umsetzung<br />

der einzelnen Handlungsfelder entwickelt.<br />

Im Mittelpunkt stehen unter anderem<br />

Themen, wie der Ausbau der Hansestadt als<br />

Tagungs- und Kongressstandort, die weitere<br />

Entwicklung von Formaten und Aktivitäten<br />

zur Belebung der Nebensaison und Stärkung<br />

des maritimen Tourismus als wichtige Säule<br />

im Destinationsmarketing. Um dem nationalen<br />

und internationalen Wettbewerb im<br />

Tourismus standhalten zu können, wird die<br />

Zusammenarbeit mit der Tourismusbranche<br />

intensiviert und Produkte, wie Kurzreisen als<br />

Buchungsanreize initiiert. Die über 1,7 Mio<br />

Übernachtungen zeigen mit dem Zuwachs<br />

von 12,6 Prozent (von 2011 zu 2012) ein Rekordergebnis,<br />

dass die Hansestadt auf dem<br />

richtigen Weg ist.<br />

Dr. Schmidt, vielen Dank für das Gespräch!<br />

akustik<br />

Besser hören erleben am „Tag des Hörens“!<br />

Akzeptanz für Hörgeräte steigt<br />

Wie angenehm man mittlerweile mit Hörgeräten<br />

hören und verstehen kann, darauf wollen<br />

Hörgeräteakustiker in Deutschland am<br />

14. Mai zum „Tag des Hörens“ aufmerksam<br />

machen. Mit dabei ist auch das Fachgeschäft<br />

von Hörakustikmeister Tobias Wockenfuß<br />

aus Rostock. Er lädt jeden ein, selbst zu erleben,<br />

was moderne Hörgeräte zu bieten haben.<br />

Über 906.000 Hörgeräte wurden 2012<br />

deutschlandweit verkauft. Die meisten Kunden<br />

tragen ihre Hörgeräte drei bis über 12<br />

Stunden täglich. Wer aktiv bleiben will oder<br />

im Berufsleben steht, unterstützt mit Hörgeräten<br />

nicht nur sein Gehör, sondern fördert<br />

auch seine geistige Leistungsfähigkeit. Hören<br />

ist vor allem eine Hirnleistung. Lässt das<br />

Hörvermögen nach, muss das Gehirn sich enorm<br />

anstrengen, um zum Beispiel Sprache zu<br />

verstehen. <strong>Das</strong> geht zu Lasten der Konzentrationsfähigkeit.<br />

Neue Horizonte eröffnen sich mit aktuellen<br />

Hörgeräten, die nicht nur das Sprachverstehen<br />

im Lärm verbessern, sondern auch einen<br />

größeren Hörkomfort bieten. „Diese Systeme<br />

ermöglichen zum Beispiel ein natürliches<br />

räumliches Hören und berücksichtigen sogar<br />

das persönliche Hörempfinden“, informiert<br />

Tobias Wockenfuß. Dahinter steckt eine<br />

Technik, die den Hörtyp eines Menschen<br />

nachempfindet. Mit dem passenden Zubehör<br />

kann man die Hörgeräte drahtlos mit dem<br />

MP3-Player, dem Mobiltelefon und Fernseher<br />

oder sogar der Freisprecheinrichtung im<br />

Auto verbinden. Groß kann man heute kein<br />

Hörgerät mehr nennen, denn hinter dem Ohr<br />

getragen sind moderne Hörsysteme für Dritte<br />

kaum zu sehen. Andere Modelle verschwinden<br />

so weit im Ohr, dass man sie von außen<br />

nicht sieht. Nebeneffekte wie das unangenehme<br />

Rückkopplungspfeifen gibt es damit<br />

nicht mehr. Die Kunden werden nicht nur beraten,<br />

sondern auch Probehören ist möglich.<br />

Sich über die neue Technik zu informieren<br />

lohnt sich auch für alle, die vor sechs Jahren<br />

mit Hörgeräten versorgt wurden, denn nach<br />

dieser Zeit zahlt die Krankenkasse erneut<br />

den Festbetrag. Hörakustikmeister Tobias<br />

Wockenfuß testet Ihr Hörvermögen diskret,<br />

professionell und unverbindlich.<br />

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