Jahresbericht 2009/2010 - RRZN - Leibniz Universität Hannover
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Speicherplatz bei den Computeservern<br />
Vor der Beschaffung von Paris gab es zwei Plattensysteme,<br />
die man für temporäre Daten benutzen<br />
konnte: BIGWORK und BIGTMP. Diese Dateisysteme<br />
hatten jeweils eine Größe von 500 Gigabyte<br />
und waren über NFS nur an den Vorgänger<br />
Sun E10K angebunden. Es gab auch ein separates<br />
RAID-Dateisystem für CLUH, allerdings hauptsächlich<br />
für die HOME-Verzeichnisse, die auf CLUH<br />
lagen, und es stand nur für CLUH zur Verfügung. 2<br />
Mit Paris wurde ein neues Festplattensystem beschafft,<br />
das 33 Terabyte groß ist und die beiden<br />
Vorgängersysteme ersetzt. Es trägt wieder den Namen<br />
BIGWORK. Auf 9 RAID-5 Verbünden aus 1 Terabyte<br />
SATA-Festplatten arbeitet ein hochperformantes<br />
und skalierbares Dateisystem namens<br />
„Lustre“, das mittels Striping paralleles Schreiben<br />
und Lesen beherrscht. Das Ganze ist inzwischen<br />
über Infiniband an den Cluster angebunden, so<br />
dass Lese- und Schreibvorgänge sogar schneller<br />
sind als im HOME-Verzeichnis, welches nur über<br />
NFS angebunden wird.<br />
Der Zuwachs an Rechenleistung und Energieeffizienz<br />
bei den Zentralen Services Informationstechnologie<br />
lässt sich sehr gut grafisch darstellen:<br />
Rechenleistung des Clustersystems<br />
2 Aktuell gibt es ein zentrales HOME-Verzeichnis für alle<br />
Compute-Dienst-Rechner