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Jahresbericht 2009/2010 - RRZN - Leibniz Universität Hannover

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3.6 Migration Netbackup<br />

Zum Jahreswechsel <strong>2010</strong>/11wurde mit der Ablösung<br />

von Netbackup als bisheriger Backupsoftware<br />

begonnen. Nach umfangreichen Tests und Angebotsvergleichen,<br />

entfiel die Auswahl auf Time<br />

Navigator. Das bei uns als „TiNa“ bezeichnete Produkt<br />

bietet gegenüber seinem Vorgänger folgende<br />

Vorzüge:<br />

▪ Integrierte Benutzerverwaltung<br />

▪ Optimiertes Preis/Leistungs-Verhältnis<br />

▪ Client Authentifizierung<br />

▪ Verschlüsselung<br />

Bislang wird „TiNa“ bei 3 Instituten produktiv im<br />

Testbetrieb genutzt. Nach Abschluss der Testphase<br />

in 2011 wird der universitätsweite rollout beginnen<br />

und nach jetziger Planung Mitte 2012 abgeschlossen<br />

sein. Das Team Backup-Service wird die<br />

Migration auch nutzen, um mit den Kunden neue<br />

Service-Level-Agreements (SLA) zu vereinbaren. So<br />

sollen unter anderem aus Kostengründen nur noch<br />

Server, nicht jedoch wie bisher auch Clients<br />

gesichert werden.<br />

3.7 Server-Hosting und –Housing<br />

Seit <strong>2009</strong> finden die Konzepterstellung, die technischen<br />

Vorbereitungen und die praktischen Erprobungen<br />

mit den Pilotkunden für die neuen<br />

Dienste Server-Hosting und Server-Housing statt,<br />

bei denen die Zentralen Services Informationstechnologie<br />

als Anbieter von systemnahen, serverbasierten<br />

IT-Diensten bzw. betreutem Stellplatz<br />

für Server aus den Instituten oder der Verwaltung<br />

fungieren. Durch diese Form der Ressourcen-Zusammenfassung<br />

werden Sparpotenziale im Bereich<br />

Gebäude-Infrastruktur (Stellfläche, Klimatisierung,<br />

USV) und Administration (Upgrades, Patches, IT-<br />

Security-Maßnahmen) eröffnet. Darüber hinaus<br />

bietet die Zusammenfassung einen größeren<br />

Ressourcen-Pool für die Nutzer und verhindert<br />

unnötige Überkapazitäten in einzelnen Bereichen<br />

neben Unterkapazitäten in anderen, welche die aktuell<br />

vorherrschende Zersplitterung der Serverinfrastruktur<br />

unmittelbar nach sich zieht.<br />

Erste Kunden im Bereich Housing konnten bereits<br />

bedient werden. Im Bereich Hosting betreiben wir<br />

seit längeren Dienstleistungen für das Dezernat 3,<br />

elsa, die ZUV und die Pressestelle der Universität.<br />

Der Kundenstamm wird kontinuierlich erweitert.<br />

3.8 Webbasierter Dienst zum Dateienaustausch<br />

für Arbeitsgruppen<br />

Die Zielgruppe bilden Projekte oder Arbeitsgruppen,<br />

deren Mitglieder im Rahmen ihrer Kollaboration<br />

zum Zweck des Informationsaustausches<br />

lesenden und/oder schreibenden Zugriff auf einen<br />

gemeinsamen Dokumenten/Dateien-Pool benötigen.<br />

Realisiert wurde der Dienst mittels WebDAV (Webbased<br />

Distributed Authoring and Versioning),<br />

einem offenen Standard zur Bereitstellung, Ablage<br />

und gemeinsamen Nutzung von Dateien im Web.<br />

Autorisierten Nutzern wird damit ein gesicherter<br />

und einfach nutzbarer weltweiter Zugang zu gemeinsamen<br />

Daten ermöglicht.<br />

Nutzen und Vorteile dieses Dienstes sind:<br />

▪ Gewährleistung eines gemeinsamen Informationsstands<br />

▪ Weltweite Zugriffsmöglichkeit über Web-<br />

Browser<br />

▪ Dezidiertes Zugriffsrechtemanagement; so kann<br />

der Gruppenadministrator nicht nur die Mitglieder<br />

der Gruppe festlegen, sondern ihnen<br />

auch unterschiedliche Rechte, beispielweise nur<br />

lesenden und/oder schreibenden Zugriff auf Verzeichnisse<br />

gewähren.<br />

▪ Einfach zu handhabendes Dokumentenmanagementsystem<br />

Der Dienst befand sich <strong>2010</strong> mit bis zu 25 Projekten<br />

bzw. Arbeitsgruppen im Testbetrieb und wird<br />

2011 in den Produktivbetrieb überführt.<br />

3.9 Notebook-Verleih an Studenten<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> wurden die zum Verleih an Studenten<br />

zur Verfügung stehenden 35 Notebooks um<br />

weitere 150 auf 185 Stück und in <strong>2010</strong> auf 350<br />

Geräte aufgestockt. Damit werden wir der großen<br />

Nachfrage gerecht und unterstützten damit, neben<br />

dem WLAN-Ausbau, den Wunsch der Studenten<br />

nach besserer Ausbildungsausstattung und –unterstützung.

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