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Reinshagener Turnerbund 1910 e.V. - beim Reinshagener ...

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<strong>Reinshagener</strong> <strong>Turnerbund</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />

www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />

Tagesradtour durch den Kottenforst<br />

Die RTB Leichtathletik Abteilung startete mit 17 Personen am 30.<br />

Mai zu einer Tagesradtour über 45 km durch den Kottenforst – ein<br />

Naherholungsgebiet für Wanderer, Radler, Pferdesportler nahe der Stadt<br />

Bonn in der Voreifel (Ville oder Vorgebirge vor der Eifel).<br />

Vom Startpunkt aus,<br />

ein Parkplatz in der<br />

Nähe von Meckenheim,<br />

führte uns der<br />

Weg über das Dörfchen<br />

Villiprott hinein<br />

in den Kottenforst.<br />

Wir radelten<br />

auf alten Prozessionswegen<br />

sowie<br />

auf dem Jakobsweg,<br />

der in Richtung<br />

Ahr führte. Über<br />

schnurgerade Wald<br />

Alleen erreichten<br />

wir zur Mittagszeit<br />

eine Anhöhe Namens „Böhling“. Eine traumhafte<br />

Aussicht über die Rheinebene nach rechts<br />

ins Siebengebirge und Westerwald, nach links<br />

ins Bergische Land, am Fuße die Stadt Bonn.<br />

Die mitgeführten Köstligkeiten genossen alle<br />

Teilnehmer bei diesem Anblick. Nachmittags<br />

tangierten wir die Ortschaften Vollmershoven,<br />

Alfter und Buschhoven. Eine besondere<br />

Sehenswürdigkeit war ein Stück Römische<br />

Wasserleitung. Sie führte zur Römerzeit das<br />

Wasser aus der Eifel in Richtung Köln. Das Gefälle<br />

betrug nur ein paar Promille, das reichte<br />

zum Erfolg. Sie lag einen halben Meter unter<br />

der Erdoberfläche. Nach der Entdeckung hatte<br />

man ein Stück für die Besucher restauriert und<br />

freigelegt. Es wurde der Bahnhof Kottenforst<br />

erreicht. Hier fand die Einkehr statt, bei Kaffee,<br />

Kuchen und anderen Köstlichkeiten. Der Bahnhof<br />

hatte auch seine Historie. Hier stieg „Kaiser<br />

Wilhelm“ mit seinem Jagdgefolge aus dem<br />

Zug, wenn die Zeit der<br />

Rotwildjagd offen war.<br />

Nach der Stärkung<br />

und dem Gruppenfoto<br />

schloss sich die Rundtour<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

Die Tour war<br />

super organisiert, sie<br />

hatte keinerlei Pannen<br />

oder Verletzungen zu<br />

verzeichnen.<br />

Ein Dankeschön an<br />

Ute und Reiner Quanz<br />

zu ihrer Arbeit und<br />

der tollen Auswahl<br />

und Vorbereitung.<br />

Wir freuen uns schon<br />

auf die Tour 2014! n<br />

Besuch der Leichtathleten im DLR in Köln 7.10.2013<br />

<br />

Das DLR ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das die<br />

RTB-Leichtathleten am 7.10.2013 in Köln besucht haben. Insgesamt<br />

21 Personen (Mitglieder und Freunde) nahmen an der Informationsveranstaltung<br />

teil, für die wir uns bereits im März 2013 angemeldet hatten.<br />

Nach sorgfältiger Kontrolle durch den Werksschutz (jeder musste sich mit<br />

Perso ausweisen) hatten wir Zugang zum Gelände und konnten uns zunächst<br />

einmal im Casino stärken. Um 14.00 Uhr empfing uns unser Gäste-<br />

Führer, ein Student der Luft- und Raumfahrt-Technik, mit dem wir dann<br />

auf dem weitläufigen Gelände, direkt am Flughafen Wahn, die verschiedenen<br />

Institute besichtigt haben. Zunächst erhielten wir im Hörsaal eine<br />

Einführung in die Arbeit und die Aufgaben des DLR, das sich als Bindeglied<br />

zwischen Universität und Industrie sieht und das alleine am Standort Köln<br />

1400 Mitarbeiter hat. Danach begaben wir uns in den Bereich der ESA<br />

(ausgestattet mit ESA-Ausweisen), dem Astronauten-Trainingszentrum.<br />

Die verschiedenen Raumfahrt-Kapseln, teils im Original teils im Modell, in<br />

denen die Astronauten trainieren, waren zu besichtigen. Auch in ein riesiges<br />

Schwimm-Bassin mit 30 Grad Wassertemperatur und mit 10 m Tiefe,<br />

in dem mit speziellen Anzügen Schwerelosigkeit simuliert werden kann,<br />

konnten wir von unserer Galerie einsehen. Besonders interessant war die<br />

Schilderung der Zusammenarbeit der Raumforscher aus Ost und West, die<br />

sich direkt nach dem Auflösen der politischen Blöcke gebildet hat. Alle<br />

Astronauten müssen die russische und die englische Sprache beherrschen.<br />

Die augenblickliche Raumstation besteht aus Elementen u.a. aus den USA,<br />

Russland, Canada, Japan und Deutschland. Von der ESA ist z.Zt. ein italienischer<br />

Astronaut auf der Station. Allerdings haben die russische und die<br />

amerikanische Kapsel unterschiedliche Strom-Systeme! Die Kapseln können<br />

z. Zt. nur mit russischen Trägerraketen in die<br />

Umlaufbahn gebracht werden. Nach Auslauf des<br />

amerikanischen Raketenprogrammes haben die<br />

Russen die Preise für ihre Raketenstarts um 30%<br />

angehoben.<br />

Sehr aufschlussreich waren auch die Erkenntnisse<br />

der Luft- und Raumfahrt-Medizin. Nach<br />

längeren Aufenthalten in der Schwerelosigkeit<br />

verringert sich die Muskelmasse speziell der Beine,<br />

was bei Rückkehr zur Erde erst in 6-8 Wochen<br />

wieder antrainiert werden kann. Deutlich länger<br />

dauert es, bis die Knochendichte nach einem<br />

Raumaufenthalt wieder normale Werte erreicht.<br />

Ein laufendes Projekt, was wohl 2014 Schlagzeilen<br />

machen wird, ist ein Flug-Labor, das bereits<br />

seit 2004 unterwegs ist und im nächsten Jahr<br />

auf einem Kometen landen soll um dort Proben<br />

zu entnehmen und<br />

zu analysieren. Ein<br />

Modell dieses Labors<br />

war natürlich auch zu<br />

besichtigen.<br />

Nach 3 anstrengenden<br />

aber sehr informativen<br />

Stunden waren<br />

sich alle einig:<br />

Wahn war<br />

wahn sinnig<br />

interessant. n<br />

25 Jahre<br />

Hockey<br />

Weiteres<br />

in der lokalen<br />

Presse und unter<br />

www.rtb-<strong>1910</strong>.de<br />

j<br />

Gartenbau vom Profi<br />

Kremer GmbH . Wallburgstraße 60 . 42857 Remscheid<br />

Tel. 0 21 91 - 7 23 33 . Fax 0 21 91 - 7 26 80<br />

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Öff nungszeiten:<br />

Mo :R u h et a g<br />

Di – Fr : 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa : 9.00 – 13.00 Uhr<br />

RTB-Vereinszeitschrift 2014 • 23

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