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Warum die Indianer lange Haare haben - Rumba-imensity.de

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Ein an<strong>de</strong>res Monopolisierungsspiel läuft<br />

zurzeit auf <strong>de</strong>m Zuckermarkt: Die EU hat<br />

ihren Zuckermarkt durch eigene<br />

Marktordnung geregelt, um <strong>de</strong>n Bauern <strong>die</strong><br />

Rübenzuckerproduktion zu erhalten, <strong>die</strong> für<br />

viele von ihnen existenznotwendig ist. Der<br />

Rübenzucker ist aber teurer als <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n<br />

Tropen wachsen<strong>de</strong> Rohrzucker <strong>de</strong>s US-<br />

Kartells. Die <strong>de</strong>r US-Grossfinanzgruppe<br />

gehören<strong>de</strong>n Firmen Nestlé und Coca-Cola<br />

ver<strong>lange</strong>n nun gemeinsam mit von ihr<br />

abhängigen Wissenschaftern und Politikern<br />

eine «Liberalisierung <strong>de</strong>s Zuckermarktes» und betreiben <strong>die</strong>s über <strong>die</strong><br />

internationalen Gremien (GATT, Mercosur). Sobald <strong>die</strong>se Liberalisierung<br />

durchgesetzt ist, kann sich <strong>de</strong>r teurere Rübenzucker gegen <strong>de</strong>n billigeren Rohrzucker<br />

nicht mehr halten, bricht <strong>die</strong> europäische Zuckerproduktion endgültig zusammen und<br />

wird <strong>de</strong>r Zuckermarkt - anfangs billiger, nachher aber teurer - durch das von <strong>de</strong>r US-<br />

Grossfinanz beherrschte Rohrzuckerkartell überschwemmt.<br />

Mit welchen kriminellen Metho<strong>de</strong>n <strong>die</strong> US-Grossfinanz dabei ganze Branchen in ihre<br />

Hand bekommt, zeigt <strong>de</strong>r Fall Primacom: Dieser Kabelnetzbetreiber operiert höchst<br />

lukrativ, steht aber schon länger im Visier <strong>de</strong>r US-Grossfinanz (Telekommunikations-<br />

Monopolisierung). Diese hat <strong>de</strong>shalb erst <strong>de</strong>n Vorstand von Primacom unterwan<strong>de</strong>rt<br />

und dann <strong>die</strong>sem Vorstand ein Darlehen mit mehr als 30% Jahreszinsen oktroyiert,<br />

so dass <strong>die</strong> eigentlich gut operieren<strong>de</strong> Firma wegen <strong>de</strong>r Zinslasten in Schwierigkeiten<br />

geriet und nach Ansicht <strong>de</strong>r US-Bank «jetzt billigst übernahmereif» wur<strong>de</strong>. Das Spiel<br />

geht gera<strong>de</strong> in <strong>die</strong> letzte Run<strong>de</strong>.<br />

Ein ähnliches Spiel hat <strong>de</strong>r Abgesandte <strong>de</strong>r US-Grossfinanz Ron Sommer mit <strong>de</strong>r<br />

Deutschen Telekom versucht. Die US-Grossfinanz sammelt alle<br />

Telekommunikations-Gesellschaften, um sie weltweit zu monopolisieren. Der<br />

Abgesandte Sommer hat dazu eine kleine US-Firma <strong>de</strong>r Telekom zum dreißigfachen<br />

Preis (30 Mia. US-Dollar) von <strong>de</strong>r US-Grossfinanz gekauft, damit <strong>die</strong>se aus eigenem<br />

Vermögen <strong>de</strong>r Telekom <strong>die</strong>se aufkaufen konnte. Der zweite Schritt war, <strong>die</strong> Telekom-<br />

Aktien billig zu machen, damit <strong>de</strong>r US-Investor sie billig bekam. In <strong>die</strong>sem Spiel ist<br />

allerdings Ron Sommer über seine Grenzen gegangen und gescheitert. Dies wird<br />

aber <strong>die</strong> US-Grossfinanz in ihren Übernahmeplanungen nur zurückwerfen, nicht<br />

hin<strong>de</strong>rn. Privatisierung und Aufkauf <strong>de</strong>r Telecom gehen planmäßig weiter.<br />

Ein gleiches Spiel vollzieht sich auch auf <strong>de</strong>m Welt-Energiemarkt, in Deutschland<br />

offensichtlich mit EON und RWE, wobei <strong>die</strong> US-Grossfinanz bereits eigene<br />

Vertrauensleute in <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Übernahmekandidaten entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Banken und<br />

Vorstän<strong>de</strong> entsandt hat. In 20 Jahren will <strong>die</strong> US-Grossfinanz auch das Wasser <strong>de</strong>r<br />

Welt - nach Aussage ihres Vertreters Brzezinski - monopolisiert <strong>haben</strong>.<br />

Mit Sachwerten zur Währungsreform<br />

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