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Termine November 03 - Salzgehalt.org

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16<br />

Auf die Plätze - kein Platz für Nazis<br />

Neonaziaufmarsch in Lüneburg<br />

AK. Zum vierten Mal seit Juni 1998 wollen am 29.<br />

<strong>November</strong> in der Lüneburger Innenstadt<br />

Neonazis aufmarschieren. Unter dem Motto<br />

„Heimreise statt Einwanderung – denn deutsche<br />

Kinder braucht das Land“ hat der Landesverband<br />

der Niedersächsischen NPD eine Demonstration<br />

bei der Stadt Lüneburg angemeldet.<br />

Erwartet werden 150 bis 300 NPDler und sogenannte<br />

freie Nationalisten – darunter vermutlich<br />

auch etliche gewaltbereite Naziskins.<br />

Den Schulterschluss zwischen NPD und freien<br />

Nationalisten bilden die beiden Redner der Veranstaltung:<br />

Holger Apfel, stellvertretender NPD-<br />

Bundesvorsitzender, und Thomas Wulf, Neonazi<br />

aus Hamburg, der sich selbst gern als „Steiner“<br />

bezeichnet. Wie bereits in der Landeszeitung am<br />

14. Oktober geschrieben wurde, wollen die<br />

Rechtsradikalen mit „möglicherweise ausländerfeindlichen<br />

Parolen“ gegen Einwanderung demonstrieren<br />

...<br />

Aus diesem Anlass fand sich das „Lüneburger<br />

Netzwerk gegen Rechts“ neu zusammen. Bekannt<br />

wurde das Netzwerk gegen Rechts durch die<br />

„Aktion Noteingang“, an der sich viele Geschäfte<br />

und Institutionen in Lüneburg beteiligten und dieses<br />

unter anderem durch einen gelben Aufkleber<br />

an ihren Eingängen deutlich machten. Das<br />

Bündnis aus verschiedenen Gruppen, Verbänden,<br />

In erster Linie geht es um die Stimmung in<br />

der Region.<br />

Organisationen und Einzelpersonen möchte mit<br />

Informationsveranstaltungen, vielfältigen Aktionen<br />

und einer Gegendemonstration am 29.<br />

<strong>November</strong> auf die Gefahren von Nationalismus,<br />

Neofaschismus, Rechte Gewalt und rassistische<br />

Hetze aufmerksam machen. Mit der Aufforderung<br />

„Auf die Plätze - kein Platz für Nazis“ spricht das<br />

Netzwerk alle Lüneburger und Lüneburgerinnen<br />

an, Zivilcourage zu zeigen und den Rechtsradikalen<br />

zu demonstrieren, dass sie mit ihrer Meinung<br />

alleine dastehen. „Unser Ziel ist es nicht unbe-

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