Lorenzner Bote - Ausgabe Juli/August 2007 (2,00 MB)

Ein frohes Wiedersehen
Das Heimatfernentreffen
in Onach
Die Schützenkompanie und
die Theatergruppe Onach luden
alle Heimatfernen von Onach zu
einem Heimatfernentreffen. Der
Einladung am 5. Mai waren über
hundert „ausgeflogene“ Onacher
gefolgt. Nach und nach trafen die
Gäste am frühen Nachmittag ein.
Um 13.30 Uhr wurden sie unter
schneidigen Klängen der Bauernkapelle
Onach von der Schützenkompanie
gemeinsam mit Bürgermeister
Helmut Gräber und
Gemeinderat Josef Huber
vom Wirtsplatz in die Kirche
begleitet. Die heilige Messe
zelebrierte Pater Martin, da
Ortspfarrer Pater Friedrich
wegen eines Trauerfalles leider
nicht anwesend sein konnte. Barbara
Huber und Michaela Gatterer
begrüßten die Heimatfernen in
der Kirche mit einem sehr schönen
Gedicht, das Annelies Huber
gedichtet hatte. Der Onacher Kirchenchor
umrahmte die Messe mit
feierlichem Gesang.
Wegen des schönen Wetters
konnte der Aperitif auf der Terrasse
beim Onacher Wirt kredenzt werden.
Die Onacher Frauen brachten
viele leckere Köstlichkeiten und
die Wirtsleute warteten mit einer
erfrischenden Bowle auf. Bürgermeister
Helmut Gräber begrüßte
mit treffenden Worten die Heimatfernen
und lobte die Vereine
für diese Aktion. Jeder Gast erhielt
einen Anstecker, der eigens
für dieses Treffen angefertigt
worden war. Das Ehepaar
Profanter griff zu den
Instrumenten und sämtliche
Onacher stimmten mit ein. Es
erklangen Heimatlieder, wie man
sie schon lange nicht mehr gehört
hatte. Die Stunden vergingen im
Flug, bis das Abendessen serviert
wurde. Das Duo von Stefan Santi
lockte mit seiner flotten Musik so
manchen Tänzer auf den Tanzboden.
Die Theatergruppe Onach
brachte die Gäste mit ein paar
lustigen Einlagen zum Lachen. Die
älteste Teilnehmerin, Zita Agreiter,
und die jüngste Teilnehmerin, Hildegard
Huber, wurden mit einem
Blumenstrauß überrascht.
Pauline Leimegger
Aufmarsch
zum
Onacher
Wirt
V.l.n.r.: Zita
Agreiter, Adolf
Huber und Hildegard
Huber
In geselliger Runde beim Aperitif
07/08-2007
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Lorenzner
bote