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Reihe „Alles Plastik? – Kleidung aus Kunststoffen“<br />
Lernstraße zum Mechanismus <strong>de</strong>r nucleophilen Substitution<br />
Ergebnisüberprüfung Theoriestation 2<br />
Lösungshilfe Lückentext: folgen<strong>de</strong> Wörter wer<strong>de</strong>n für <strong>die</strong> Lücken benötigt:<br />
Chlor – Chlor – Chlorid – Chlorid – Elektronegativitäts – Ethanol – Hydroxy – Kohlenstoff - Kohlenstoff<br />
– Kohlenstoff – negativ – partiell – positive Partialladung – Sauerstoff – substituiert<br />
Lösung Lückentext: Reaktionsmechanismus <strong>de</strong>r Substitution<br />
Im Chlorethan trägt das Kohlenstoffatom, an <strong>de</strong>m das Chloratom gebun<strong>de</strong>n ist, eine positive Partialladung.<br />
Ursache hierfür ist <strong>die</strong> Elektronegativitäts-Differenz. Das negativ gela<strong>de</strong>ne Hydroxid -Ion<br />
wird von <strong>de</strong>m partiell positivierten Kohlenstoff -Atom angezogen. Es wird eine neue Elektronenpaarbindung<br />
zwischen Kohlenstoff und Sauerstoff gebil<strong>de</strong>t. Die Elektronenpaarbindung zwischen<br />
Kohlenstoff und Chlor wird dabei gelöst. Es entsteht ein neues Ion, ein Chlorid-Ion.<br />
Erhitzt man eine Mischung aus Chlorethan und Kalilauge, so fin<strong>de</strong>t eine Substitution statt. Es entsteht<br />
Ethanol. Mit Silbernitrat kann man in <strong>de</strong>r Lösung Chlorid -Ionen nachweisen. Beim Chlorethan<br />
wur<strong>de</strong> ein Chlor- Atom durch eine Hydroxy - Gruppe substituiert.<br />
Reaktionsgleichung:<br />
H<br />
H C Cl + HO<br />
- (KOH/EtOH)<br />
H<br />
H<br />
zur Ver<strong>de</strong>utlichung sollten <strong>die</strong> Partialladungen eingezeichnet wer<strong>de</strong>n:<br />
am Chlormethan: Cl δ - /C δ +<br />
am Methanol: in <strong>de</strong>r Hydroxygruppe: H δ + /O δ - // C δ +<br />
H<br />
H<br />
C<br />
OH<br />
+ KCl(s)