Sturm über Stiepel
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Monatszeitung für <strong>Stiepel</strong>, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern<br />
Nr. 217 Juli 2014<br />
<strong>Sturm</strong> <strong>über</strong> <strong>Stiepel</strong><br />
Der Gewittersturm hat in <strong>Stiepel</strong> starke Schäden verursacht. Seite 6<br />
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Preziosa macht tolles Theater<br />
Teil 3: Jährlich wechselnde Theaterstücke. Seite 9<br />
DM-Vorbereitung bei KC Wiking<br />
Trainingslager und Sondertraining. Seite 21
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
das war schon ein gewaltiger Schreck – wie innerhalb nur weniger<br />
Minuten das Wetter umschlug, die Blitze zuckten, der Regen<br />
kam. Und dann der <strong>Sturm</strong>. Mit seiner urgewaltigen Kraft<br />
hat er <strong>über</strong> der ganzen Stadt, <strong>über</strong> dem kompletten Ruhrgebiet<br />
gewütet. Bis an die Grenzen im Norden bogen sich uralte<br />
Bäume unter den Böen – oder brachen. Alleine die Königsallee<br />
war <strong>über</strong>sät von den Folgen dieser Naturgewalt. Tausende von<br />
Einsätzen von Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und<br />
THW konnten die öffentliche Ordnung so einigermaßen wieder<br />
herstellen. Dennoch zeigten sich viele Menschen völlig <strong>über</strong>fordert<br />
und liefen sogar während des <strong>Sturm</strong>s herum, um mögliche<br />
Schäden an ihren Autos zu begutachten. Was diese Menschen<br />
wirklich umtreibt? Man weiß es nicht wirklich. Denn eines ist<br />
klar – bei solchen Stürmen hat man sich nur an einem Ort aufzuhalten:<br />
in den eigenen vier Wänden.<br />
Darum ist es um so beeindruckender zu sehen, wie die Mitglieder<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Stiepel</strong> sich bereits während des<br />
<strong>Sturm</strong>s ihre Wege bahnten, um zu helfen und zu retten. Klaus<br />
Haese vom Löschzug <strong>Stiepel</strong> teilte mit, sie seien von Montag<br />
bis Samstag 200 Einsätze gefahren, hätten 900 Arbeitsstunden<br />
geleistet. Zwar hätten die Fahrzeuge ein wenig gelitten. Aber<br />
keiner der Freiwilligen aus <strong>Stiepel</strong> hat sich verletzt. Da kann<br />
man nur Danke sagen – oder?<br />
Nach solchen Erlebnissen kann man das ehrenamtliche Engagement<br />
von Menschen nicht oft genug würdigen.<br />
Gute Lektüre wünschen,<br />
Ingo Müntz, Vicki Marschall und Michael Zeh.<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮<br />
3
STIEPEL HISTORISCH<br />
Vom Mähen und Golfen<br />
Straßengeschichten: Im Mailand<br />
Teil 17 der Straßenserie befasst<br />
sich mit einer Straße,<br />
deren einst beschauliches<br />
und landwirtschaft lich geprägtes<br />
Dasein heute durch<br />
das Grün des Golfplatzes<br />
dominiert wird: Im Mailand.<br />
In der zeitlichen Entwicklung<br />
gab es zunächst den bereits in<br />
der Preußischen Gemeindekarte<br />
von 1824 so benannten<br />
„Grüner Weg“. Dieser führte<br />
von der heutigen Hevener<br />
Straße kommend westlich<br />
am Hof des Landwirts Haarmann-Erley<br />
vorbei hinunter<br />
zur Ruhr, in<br />
etwa bis zum<br />
Hof Oveney /<br />
Behrenbeck. Die Farbe Grün<br />
schien eine besondere Bedeutung<br />
zu haben, die später<br />
als „Mailänder Hof“ bekannte<br />
Wirtschaft trug (zumindest) in<br />
der Zeit nach 1900 den Namen<br />
„Zum Grünen Jäger“.<br />
Von oben kommend teilt sich<br />
die Straße heute in zwei Teile.<br />
Der obere bzw. nördliche Teil<br />
ist der ältere. An ihm liegen einige<br />
wenige Häuser, die <strong>über</strong>wiegend<br />
ab der ersten Hälfte<br />
des 19. Jahr hunderts errichtet<br />
wurden. Dieser Teil der<br />
Straße ist auch heute noch<br />
in einem eher „gemütlichen“<br />
Zustand. Wohlgemerkt ist die<br />
Straße als solche die ältere,<br />
nicht die Häuser. Der heute<br />
als breite Straße ausgebaute<br />
untere bzw. südliche Teil<br />
ist im Jahr 1912 entstanden.<br />
Nach der Erstellung des ersten<br />
<strong>Stiepel</strong>er Ortsstatuts im<br />
Juni 1909, welches u.a. die<br />
Vorschriften für den öffentlichen<br />
Wegebau enthielt, und<br />
nach Einführung von Straßennamen<br />
Ende 1909, hat<br />
die Gemeinde vertretung im<br />
Jahr 1910 beschlossen, den<br />
zunächst als<br />
Mailandstraße<br />
benannten<br />
Weg auszubauen. Vorher<br />
waren die im unteren Teil liegenden,<br />
auf alten Karten so<br />
bezeichneten Schricker Höfe<br />
nur <strong>über</strong> einzelne Wirtschaftswege<br />
zu erreichen, die vom<br />
oberen Teil der Straße herunterkamen.<br />
Namentlich waren<br />
das die Höfe Wollenweber<br />
(heute Hoffstiepel), Wefelscheid/Hellermann<br />
(heute<br />
ebenfalls Hoffstiepel), Elbert<br />
(heute Rautwurm) und Haarmann<br />
(später Wittkop). Diese<br />
Häuser wurden ab dem<br />
17./18. Jahrhundert errichtet.<br />
An der Gabelung geht es nach oben in den älteren Teil der Straße, der<br />
auf dem rechten Kartenausschnitt von 1885 zu sehen ist. Gut zu erkennen:<br />
die Schricker Höfe noch ohne Straßenanbindung. Fotos: privat<br />
Im Dezember<br />
1 9 1 2<br />
schrieb<br />
der Märkische<br />
Anzeiger:<br />
“Einen<br />
schwierigen<br />
Wegebau<br />
führt man<br />
augenblicklich<br />
durch. Die<br />
bisher kaum als Weg zu nennende<br />
Mailandstraße wird zu<br />
einer breiten Fahrstraße ausgebaut.<br />
Der Weg wird dann<br />
unterhalb der Wirtschaft „Zum<br />
Grünen Jäger“ gebaut und<br />
mündet in seinem oberen Teil<br />
wieder in die Mailandstraße.“<br />
Fortan wurde die Straße als<br />
Auf der Preußischen Gemeindekarte von 1824 sowie<br />
auf einem Luftbild von 1926 zu erkennen: Grüner Weg.<br />
öffentlicher Gemeindeweg<br />
eingestuft.<br />
Der Name „Mailand“ hat nichts<br />
mit der italienischen Stadt zu<br />
tun, sondern dürfte aus dem<br />
Mittelniederdeutschen stammen.<br />
Dort bedeutet „meien“ =<br />
mähen. In seinem Buch „Flurnamen<br />
als Straßen namen“<br />
vermutet G. Nowak deshalb,<br />
dass das Land ursprünglich<br />
als Wiesenland genutzt wurde,<br />
auf dem das Gras nicht<br />
abgeweidet, sondern gemäht<br />
wurde, um im Winter als Viehfutter<br />
zu dienen. Im Zuge der<br />
Eingemeindung nach Bochum<br />
1929 wurde die Straße umbenannt<br />
in „Im Mailand“. Warum<br />
genau diese nur wenig veränderte<br />
Bezeichnung gewählt<br />
wurde, lässt sich heute nicht<br />
mehr nachvollziehen.<br />
Die Elektrizität kam später ins<br />
Mailand als in das restliche<br />
<strong>Stiepel</strong>. Während zunächst<br />
Ende 1911 ein Streifen entlang<br />
der heutigen Kemnader<br />
Straße sowie das <strong>Stiepel</strong>er<br />
Dorf mit Strom versorgt wurden,<br />
haben die Anwohner des<br />
Mailands erst im Juni 1919<br />
die „Versorgung mit elektrischem<br />
Licht und Kraftleitung“<br />
bei der Gemeinde beantragt.<br />
Im August 1924 haben sich<br />
die Elektrizitätswerke Westfalen<br />
bereit erklärt zur „Versorgung<br />
der Ortsteile Mailand<br />
und Brockhausen.“ Dazu<br />
wurde festgehalten: “Das<br />
Gesamtprojekt kostet rund<br />
1700 Goldmark. Von diesem<br />
Betrage haben die Anlieger<br />
sofort 1000 M aufzubringen“.<br />
Heute wird die Straße geprägt<br />
durch den Golfplatz, zu dem<br />
die anliegenden (ehemaligen)<br />
Schricker Höfe große Teile ihres<br />
Landes beisteuerten.<br />
A. Finke<br />
4 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
Kultursommer der Dorfkirche<br />
In diesem Jahr mit 37 Veranstaltungen in und um <strong>Stiepel</strong><br />
FREIZEIT UND KULTUR<br />
„Der Kultursommer 2014<br />
basiert auf der hohen Akzeptanz<br />
der voran gegangenen<br />
Kultursommer“, sagt<br />
Michael Goede. Der Kantor<br />
der <strong>Stiepel</strong>er Dorfkirche<br />
hat für dieses Jahr ein<br />
noch umfangreicheres Programm<br />
aufgestellt.<br />
Die sogenannten Klangbausteine,<br />
Eintrittsgelder und<br />
Einzelspenden helfen die insgesamt<br />
37 Veranstaltungen<br />
zu finanzieren - 18 mehr als<br />
im Vorjahr. Das Programm ist<br />
abwechslungsreich. Es startet<br />
am 6. Juli mit der Eröffnung,<br />
einem Gottesdienst und einer<br />
Führung durch die Vernissage.<br />
Das erste Konzert ist am<br />
11. Juli mit dem Leipziger<br />
Blechbläserquintett emBrassment.<br />
Die Musiker spielen von<br />
Der Kultursommer der Dorfkirche. Foto: privat<br />
Barock bis Jazz auf ihren Instrumenten.<br />
Spannend geht<br />
es weiter am 25. Juli mit der<br />
Musica Mundana. Hier tritt<br />
die mittelalterliche Musik der<br />
Hildegard von Bingen (1098-<br />
1179) in den Dialog mit der<br />
orientalischen<br />
Welt. Denn in<br />
der Musik des<br />
Mittelalters und<br />
speziell der, die<br />
in der Nähe der<br />
Gregorianik zu<br />
finden ist, entstehen<br />
Brücken zur<br />
heutigen orientalischen<br />
Musik.<br />
Mit Maria Jonas<br />
(Gesang, Drehleier),<br />
Dominik<br />
Schneider (Flöten,<br />
Quinterne,<br />
Portativ) und Bassem Hawar<br />
an der Djoze (einsaitiges<br />
persisches Streichinstrument)<br />
gibt es einen spannende<br />
Crossover der musikalischen<br />
Kulturen.<br />
Mit Freude weist Michael<br />
Goede zu dem auf die zwei<br />
geplanten Landpartien in das<br />
Bergische Land und nach<br />
Ost-Westfalen. „Interessierte<br />
sollte sich zeitig anmelden, da<br />
die Plätze begrenzt sich und<br />
Busfahrt sowie Essen vorab<br />
organisiert werden muss“,<br />
sagt Michael Goede. Über<br />
die Grenzen <strong>Stiepel</strong>s geht<br />
es auch für einige Veranstaltungen.<br />
So finden Konzerte<br />
zum Beispiel in Blankenstein,<br />
Hattingen und auf Haus Kemnade<br />
statt. Für Kinder (und<br />
natürlich auch ältere Kinder)<br />
ist eine tierische Führung am<br />
13. August geplant: Berichtet<br />
wird <strong>über</strong> Pelikane, Drachen,<br />
Schlangen und Fabelwesen,<br />
die sich <strong>über</strong>all finden lassen.<br />
Infos: www.dorfkirche-bochum-stiepel.de<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮<br />
5
STIEPEL AKTUELL<br />
Unzählige Bäume knickten um im <strong>Sturm</strong><br />
Unwetter an Pfingsten wütete auch in <strong>Stiepel</strong><br />
Pfingstmontagabend wütete<br />
ein kräftiges Unwetter in<br />
<strong>Stiepel</strong>. Orkanböen knickten<br />
unzählige Bäume um,<br />
Tage später waren immer<br />
noch viele Straßen blockiert.<br />
So etwas gab es lange nicht<br />
mehr. Das heißeste Pfingstwochenende<br />
seit langen,<br />
langen Jahren endete im<br />
Chaos. Gegen 21 Uhr gingen<br />
die ersten Notrufe bei Polizei<br />
und Feuerwehr ein, die Schäden<br />
sind noch heute sichtbar,<br />
Unmittelbar betroffen war<br />
auch der Löschzug <strong>Stiepel</strong><br />
der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Rasch waren die Einsatzkräfte<br />
alarmiert, doch weit sollten<br />
sie erst gar nicht kommen. Auf<br />
dem Weg Richtung Innenstadt<br />
blockierten viele umgeknickte<br />
Bäume die Königsallee. Die<br />
Feuerwehrleute griffen zu<br />
schwerem Gerät und machten<br />
Direkt vor dem Lutherhaus hat der Orkan die dicke Linde mitsamt<br />
Sitzmöbel aus dem Erdreich gerissen.<br />
Foto: 3satz<br />
die Straße zumindest notdürftig<br />
befahrbar. Stundenlang<br />
surrten die Kettensägen durch<br />
die Nacht um Baumstämme<br />
zu zersägen, mit Muskelkraft<br />
wurden die dicken Äste zur<br />
Seite gelegt. Das ganze Ausmaß<br />
der Schäden wurde erst<br />
am nächsten Morgen sichtbar.<br />
Zig-Jahre alte Bäume waren<br />
umgeknickt wie Streichhölzer,<br />
andere hatten alle Äste<br />
verloren, einsam reckten sich<br />
die trostlosen Stämme in den<br />
Himmel. An der Dorfkirche<br />
wurden alle Äste einer Kastanie<br />
abgerissen, zwischen<br />
Gräfin-Imma-Straße und den<br />
Hof Gabriel war die Brockhauser<br />
Straße noch zwei Wochen<br />
lang gesperrt.<br />
Besonders deutlich wurde die<br />
Kraft des Orkans am Lutherhaus.<br />
Die dicke Linde direkt<br />
vor dem Gebäude wurde mitsamt<br />
Wurzelwerk aus dem<br />
Boden gerissen und liegt seitdem<br />
auf der großen Wiese.<br />
Einige Meter ragen die Wurzeln<br />
aus dem Boden, die metallene<br />
Rundsitzbank schwebt<br />
in der Luft.<br />
Die Auswirkungen des Unwetters<br />
sind auch noch Wochen<br />
später zu spüren. Viele<br />
Waldgebiete sind gesperrt,<br />
die Friedhöfe sind auch nicht<br />
alle frei zugänglich. Die Gefahr<br />
lauert weiter in der Höhe.<br />
Viele Äste hängen lose in den<br />
Bäumen und können jederzeit<br />
in die Tiefe stürzen. Trockenes<br />
Sommerwetter ist eine<br />
zusätzliche Gefahr, denn totes<br />
Holz trocknet schnell aus<br />
und abgeknickte Äste können<br />
schnell abreißen. Vorsicht ist<br />
also weiterhin geboten. zeh<br />
Die Kastanie vor der Dorfkirche<br />
hat im <strong>Sturm</strong> gelitten. Foto: 3satz<br />
6 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
Jerusalem ist zentraler Pilgerort<br />
Sonderausstellung im Kloster informierte <strong>über</strong> Pilger-Kultur<br />
FREIZEIT UND KULTUR<br />
Zum 100-jährigen Jubiläum<br />
der Pfarrgemeinde St. Marien<br />
und dem 25-jährigen Jubiläum<br />
des Kloster <strong>Stiepel</strong>, wurde<br />
im Kreuzgang die Sonderausstellung<br />
„Pilgern – einst<br />
und jetzt“ eröffnet. Hier wurde<br />
dargestellt welchen Stellenwert<br />
das Pilgern im Glaubensleben<br />
hat – auch <strong>über</strong><br />
das Christentum hinaus.<br />
Organisatorin Roswitha Abels<br />
verdeutlichte in der Ausstellung<br />
unter anderem die Bedeutung<br />
des Pilgerns in den vier größten<br />
Glaubensrichtungen: Dem<br />
Hinduismus, dem Judentum,<br />
dem muslimischen Glauben<br />
und dem der Christen.<br />
„In jeder dieser Religionen wird<br />
gepligert“, erklärt Roswitha<br />
Abels, „ein zentraler Pilgerort<br />
ist Jerusalem – hier treffen sich<br />
nahezu alle Glaubensrichtungen<br />
aus den verschiedensten<br />
Organisatorin Roswitha Abels erstellte die großen Informationstafeln<br />
gemeinsam mit ihrem Team.<br />
Foto: 3satz<br />
Gründen. Im Judentum ist der<br />
Besuch Jerusalems beispielsweise<br />
fest verankert. Schon<br />
im alten Testament waren die<br />
Väter stets in Bewegung“. Die<br />
pensonierte Schulleiterin ist<br />
selbst vor allem an den wissenschaftlichen<br />
und religiösen<br />
Hintergründen des Pilgerns<br />
interessiert. „Wer sich für das<br />
Pilgern entscheidet wird durch<br />
einen Impuls geleitet. Dieser<br />
kann religiös sein, aber auch<br />
die Suche nach Ruhe oder der<br />
Selbstfindung können Gründe<br />
für eine Pilgerschaft sein“.<br />
Mit einem sechsköpfigen Team<br />
erarbeitete sie <strong>über</strong> Jahre die<br />
Ausstellung. „Wir haben viele<br />
Objekte von Familien bedeutender<br />
Personen bekommen<br />
aber auch von Gemeindemitgliedern“,<br />
erzählt Roswitha<br />
Abels. Sie selbst ist seit rund<br />
vierzig Jahren in der Gemeinde<br />
tätig. Mittlerweile ist „Pilgern –<br />
einst und jetzt“ ihre dritte Ausstellung.<br />
Das Hauptaugenmerk<br />
liegt natürlich auf dem Wallfahrtsort<br />
<strong>Stiepel</strong> und auf dessen<br />
historische Vergangenheit<br />
wurde im weiteren Verlauf der<br />
Ausstellung detailliert eingegangen.<br />
Beispielweise unterband<br />
die NSDAP direkt nach<br />
der Macht<strong>über</strong>nahme 1933<br />
die Fertigstellung der Kirche.<br />
„Hunderte Freiwillige waren<br />
gezwungen, ihre Arbeit sofort<br />
niederzulegen“, weiß die <strong>Stiepel</strong>erin.<br />
Rund 40.000 Menschen pilgern<br />
jährlich zum Wallfahrtsort <strong>Stiepel</strong>.<br />
Wer sich <strong>über</strong> den Wallfahrtsort<br />
<strong>Stiepel</strong> interessiert,<br />
kann sich informieren unter:<br />
www.kloster-stiepel.org sare<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮ 7
IN EIGENER SACHE<br />
Alles neu macht der 3satz<br />
Neue Verlagshomepage ist online<br />
Der Internetauftritt der 3satz<br />
Verlag & Medienservice<br />
GmbH erscheint im neuen<br />
Glanz: Sie kommt jetzt frischer<br />
daher, mit einer besseren<br />
Navigation und neuen<br />
Inhalten. Auf dieser Seite<br />
stellen wir unseren Kunden<br />
und Interessierten unsere<br />
vier Geschäftsbereiche vor.<br />
Die Erstellung der Internetseite<br />
hat in unserem Haus<br />
stattgefunden. Denn auch die<br />
Gestaltung von Internetseiten<br />
ist eines unserer Geschäftsbereiche.<br />
Das ist die Startseite unserer neuen Internetseite: www.<br />
3satz-bochum.de. Besuchen Sie uns! Foto: 3satz<br />
Unsere vier Geschäftsbereiche<br />
gliedern sich in die<br />
Herstellung von Printerzeug nissen wie Zeitungen, Kom munikation und PR, Grafik zur<br />
Erstellung von beispielsweise<br />
Geschäftspapieren und dem<br />
Bereich der Image- und Unternehmensfilme.<br />
Zu jedem<br />
dieser Geschäftsfelder finden<br />
Besucher die passenden Referenzen<br />
unserer bundesweit<br />
aufgestellten Kunden. Im Bereich<br />
Print finden Sie ab sofort<br />
auch unsere Zeitungen „der<br />
ehrenfelder“ und „<strong>Stiepel</strong>er<br />
Bote“ in digitaler Version online.<br />
Natürlich ist die Internetseite<br />
optimiert für mobile<br />
Endgeräte, sie lässt sich außerdem<br />
auch auf Smartphones<br />
und Tablets öffnen.<br />
Besuchen Sie uns unter:<br />
www.3satz-bochum.de<br />
3satz-Film läuft auf dem Zeltfestival<br />
Zusammenarbeit mit Stadtwerken Bochum in bewegten Bildern<br />
Bei dem Muskelkraftwerk<br />
der Stadtwerke Bochum gab<br />
es Gewinner. Die konnten<br />
einen Rundflug <strong>über</strong> den Trianel<br />
Windpark nahe der Insel<br />
Borkum genießen. Dabei<br />
war das Kamerateam von<br />
3satz Unternehmensfilm.<br />
Stürmische Böen begleiteten<br />
die Dreharbeiten zu dem Film.<br />
Eine Stunde lang musste der<br />
Kameramann hoch konzentriert<br />
Bilder einfangen; von den<br />
Windkraftanlagen und den<br />
Mitreisenden in den achtsitzigen<br />
Propellermaschinen. Herausgekommen<br />
ist ein Film,<br />
der die Motivation und Freude<br />
der Teilnehmer zeigt. Zum anderen<br />
informiert der Film auch<br />
<strong>über</strong> das Engagement der<br />
Stadtwerke im Bereich der regenerativen<br />
Energien.<br />
Das Ergebnis sind gleich zwei<br />
Filme. Unter „Rundflug <strong>über</strong><br />
den Trianel Windpark Borkum“<br />
läuft die lange Version des<br />
Filmes unter anderem auf der<br />
Youtube-Seite der Stadtwerke.<br />
Dort mit den Interviews der<br />
Teilnehmer und Kai Krischnak,<br />
Pressesprecher der Stadtwerke.<br />
Passend zum Zeltfestival<br />
Ruhr wird eine zweite Version<br />
des Filmes am Stand der<br />
Stadtwerke Bochum laufen.<br />
Hier gibt es eine Version, die<br />
nur mit tollen Bildern auskommt.<br />
Zu sehen ist der Film in der<br />
Videothek der Stadtwerke Bochum.<br />
imü<br />
8 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
SERIE: 125 JAHRE PREZIOSA<br />
Preziosa-Theaterleute sind immer am Ball<br />
Teil III: Theaterverein Preziosa macht umfangreiches Theater<br />
Seit sechs Jahren haben sie<br />
es gemeinsam in der Hand:<br />
Beate und Paul Schütz stellen<br />
die Spielleitung des<br />
Theatervereins Preziosa<br />
1889 Bochum-<strong>Stiepel</strong>. Sie<br />
entscheiden, was gespielt<br />
wird, wie und – warum.<br />
„Wie ich zur Preziosa kam?<br />
Nun, ich habe vor gut sechs<br />
Jahren während einer Taxifahrt<br />
mit einer Frau <strong>über</strong><br />
Theater gesprochen. Sie fing<br />
damit an, ich sagte, ich hätte<br />
auch Theater gespielt.“ Diese<br />
Frau war Brigitte Vorkötter,<br />
damals aktiv bei der Preziosa.<br />
Sie tauschten ihre Kontaktdaten<br />
aus, so kam Paul Schütz<br />
zur Preziosa. Ehefrau Beate<br />
konnte er auch motivieren.<br />
Seitdem leiten Sie das Geschick<br />
der Theaterabteilung.<br />
Auch im Jubiläumsjahr. „Ich<br />
finde es toll, dass die Preziosa<br />
nach 125 Jahren immer noch<br />
aktiv ist“, sagt Paul Schütz.<br />
In den Wirren der Zeit der<br />
Nationalsozialisten war das<br />
nicht so selbstverständlich.<br />
„Während dieser Zeit musste<br />
sich die Preziosa umbenennen<br />
in „Volksbühnenspiele<br />
1889“, sagt der Vereinsvorsitzende<br />
Helmuth Pohl. „Bereits<br />
seit Anfang der 1930er<br />
Jahre musste zunächst jedes<br />
Paul und Beate Schütz in etwas ungewohnter Situation<br />
– beide im Kostüm, aber auch kreativ. Foto: 3satz<br />
geplante Theaterstück von die Rollen müssen passen.<br />
hochrangigen Nationalsozialisten<br />
abgenommen werden!“<br />
Heute läuft das etwas anders.<br />
Welches Stück auf den Plan<br />
kommt, entscheiden Beate<br />
und Paul Schütz. „Ich recherchiere,<br />
welches Theaterstück<br />
freigegeben ist. Für diese Saison<br />
musste ich mich allerdings<br />
um die Freigabe des ‚Neurosenkavaliers‘<br />
kümmern“, sagt<br />
Paul Schütz. Das Stück wird<br />
aktuell geprobt und kommt<br />
nach dem Jubiläumsfest der<br />
Preziosa auf die Bühne. Beate<br />
Schütz hat ihre Aufgaben:<br />
„Wenn wir ein Stück festgelegt<br />
haben, <strong>über</strong>lege ich beispielsweise,<br />
welcher unserer<br />
Schauspieler sich für welche<br />
Zum einen sicherlich vom Äußeren<br />
her, denn der 150 Kilogramm<br />
schwere Schauspieler<br />
kann kaum den jungen Prinzen<br />
spielen. „Zudem müssen<br />
die Rollen ja auch charakterlich<br />
passen. Und schließlich<br />
müssen die Schauspieler die<br />
Rolle auch spielen wollen.“<br />
Gar nicht so einfach.<br />
Beate Schütz sorgt sich aber<br />
auch um das Bühnenbild und<br />
die Kostüme. Derweil studiert<br />
Paul Schütz das Stück und<br />
taucht ganz in die Geschichte<br />
ab“, wie er sagt. „Das ist das<br />
tolle an dieser Aufgabe: man<br />
kann sich total auslassen!“<br />
Die Probenarbeit läuft genau<br />
gegensätzlich zu den Karnevalsplanungen.<br />
Rolle eignen könnten.“ Denn<br />
„Im Herbst<br />
entscheiden wir uns für ein<br />
neues Stück, im Frühjahr beginnen<br />
wir mit den Proben<br />
und können dann im Herbst<br />
auf die Bühne“, sagt Paul<br />
Schütz.<br />
Für die zwölf Schauspieler<br />
bedeutet das einmal Probe in<br />
der Woche. Insbesondere den<br />
„Neurosenkavalier“ bezeichnet<br />
Paul Schütz schon als<br />
anspruchsvoll. Inzwischen inszenieren<br />
die zwei bereits das<br />
siebte Stück. Dabei können<br />
sie immer wieder auf ihre aktiven<br />
Vereinsfreunde zurück<br />
greifen. „Natürlich freuen wir<br />
uns auch <strong>über</strong> neue Mitglieder“,<br />
sagt Beate Schütz. „Man<br />
sollte schon Spaß an der Bühnenarbeit<br />
haben. Das ist das<br />
Einzige, was wir voraussetzen.<br />
Ansonsten können Interessierte<br />
täglich dazu stoßen!“<br />
Jetzt arbeiten alle auf das Jubiläumsfest<br />
der Preziosa am<br />
20. September hin – wo es<br />
auch eine kleine Aufführung<br />
gibt. „Und dann, im Oktober<br />
und November, stehen wir<br />
wieder mit unseren Freunden<br />
auf der Bühne!“ imü<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮<br />
9
AUS DER SCHULE<br />
Schiller-Schule nahm an Kika-Wettbewerb teil<br />
6a der Schiller Schule bewarb sich um Titel „Die beste Klasse Deutschlands“<br />
Die 6a des Schillers Gymnasiums<br />
ist eine ganz besondere<br />
Klasse. Die Schüler<br />
haben den Titel „Die<br />
beste Klasse der Welt“<br />
nicht erhalten, dennoch haben<br />
sie sich mit ihrem Film<br />
gegen 1.500 weitere Bewerbungsvideos<br />
durchgesetzt<br />
und es bis auf Platz vier<br />
geschafft.<br />
Zur Bewerbung für „Die beste<br />
Klasse der Welt“ hat der Fernsehsender<br />
KiKa aufgerufen.<br />
Deutschlandweit wurden alle<br />
Schulen eingeladen, sich mit<br />
einem eigens produzierten<br />
Kurzfilm um den Titel zu bewerben.<br />
Das ließ sich die 6a<br />
der Schiller Schule nicht zwei<br />
Mal sagen: Es gelang den<br />
Kindern ein tolles Projekt auf<br />
die Beine zu stellen.<br />
In dem Video stellen die<br />
elfjährige Marlene und der<br />
Haben beim Wettbewerb „Die beste Klasse Deutschland“ teilgenommen<br />
– die 6a der Schiller-Schule. Foto: Melanie Grande/KiKa<br />
zwölfjährige Johannes ihre<br />
Schule und ihre Klasse vor.<br />
Neben der Anzahl der gesamten<br />
Schüler und der Aufteilung<br />
der Schule, blickt Johannes<br />
auch kurz auf die historischen<br />
Feinheiten der Schule zurück:<br />
Erbaut wurde das Gebäude<br />
1927 und die grünen Kacheln,<br />
die das Schulgebäude im Inneren<br />
schmücken, stehen unter<br />
Denkmalschutz.<br />
Nach dem Rundgang durch<br />
die Schule geht es in die beste<br />
Klasse Deutschlands: Die<br />
6a. Hier <strong>über</strong>nimmt Marlene<br />
das Mikrofon und stellt die<br />
einzelnen Talente ihrer Klassenkameraden<br />
vor. Lotta ist<br />
ein Mathe-Genie, Alex kann<br />
griechisch sprechen, Tim<br />
zeichnet und Inga ist rhythmisch<br />
begabt. Hanna sprich<br />
fließend holländisch – wie<br />
passend. Schließlich gewinnt<br />
die beste Klasse Deutschlands<br />
eine Fahrt nach Amsterdam.<br />
Bis ins Finale hat es die<br />
6a geschafft. Hier mussten<br />
sie sich vor laufender Kamera<br />
verschiedenen Fragen im<br />
„Schülerquiz“ stellen – und<br />
belegte den vierten Platz.<br />
Die Amsterdam-Reise hat die<br />
7c der Christopherusschule<br />
aus Königswinter gewonnen.<br />
Platz zwei und drei gingen an<br />
Klassen der CJD Christophorusschule,<br />
Rostock, und des<br />
Evangelisches Kreuzgymnasiums,<br />
Dresden. sare<br />
CityFest<br />
3. August 2014<br />
Bochum-City<br />
Sparkasse. Gut für Bochum.<br />
10 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
Romy Schmidt neue Leiterin<br />
Prinz-Regent-Theater: Nachfolgerin gefunden<br />
STIEPEL AKTUELL<br />
Die Regisseurin Romy<br />
Schmidt wird die Nachfolge<br />
von Sibylle Broll-Pape<br />
als Leiterin des Prinz-Regent-Theaters<br />
(PRT) ab der<br />
Spielzeit 2015/16 antreten.<br />
Das gab der Theaterverein<br />
Prinz Regent bekannt.<br />
„Wir sind <strong>über</strong>zeugt, mit Romy<br />
Schmidt die richtige Mischung<br />
aus Kontinuität und Wandel<br />
für das Prinz-Regent-Theater<br />
gefunden zu haben”, sagten<br />
Susanne Schmiegel-Gowin<br />
und Frank Goosen als Vorstände<br />
des Trägervereins.<br />
„Mit ihrer Lust an neuen szenischen<br />
Formen, ihrer bildstarken<br />
Bühnensprache und<br />
einem Humor, bei dem die<br />
Substanz nicht auf der Strecke<br />
bleibt, wird sie das, was<br />
Sibylle Broll-Pape <strong>über</strong> mehr<br />
als zwei Jahrzehnte so eindrucksvoll<br />
aufgebaut hat,<br />
nicht nur fortführen, sondern<br />
weiterentwickeln.”<br />
Romy Schmidt wurde 1979<br />
im sächsischen Löbau geboren.<br />
Sie studierte Kommunikations-<br />
und Medien management<br />
in Stuttgart und war<br />
Stipendiatin der Drehbuchschule<br />
Interspherial Pictures<br />
Stuttgart in Screenwriting.<br />
Als Regie assistentin und Regiemitarbeiterin<br />
arbeitete sie<br />
am Alten Schauspielhaus<br />
Stuttgart, am E.T.A.-Hoffmann-Theater<br />
Bamberg, am<br />
Landestheater Voralberg und<br />
am Staatstheater Darmstadt,<br />
wo sie auch Regie führte. Am<br />
PRT inszenierte sie Goethes<br />
„Iphigenie auf Tauris“, Wajdi<br />
Mouawads „Die Durstigen“,<br />
Tim Etchells „Dass nach dem<br />
Tag die Nacht kommt“ und zuletzt<br />
„Tschick“ von Wolfgang<br />
Herrndorf.<br />
Sibylle Broll-Pape, Mitgründerin<br />
und langjährige Intendantin<br />
des PRT wird ab der<br />
Spielzeit 2015/16 Intendantin<br />
des E.T.A.-Hoffmann-Theaters<br />
Bamberg.<br />
Neue Leiterin des PRT: Romy<br />
Schmidt.<br />
Foto: privat<br />
Das Haus Overney lädt mit gemütlichem Ambiente zum<br />
Verweilen ein. Mitten im Grünen, direkt am Kemnader See bietet<br />
das Restaurant im alten Schiefer-Fachwerkhaus einen Biergarten,<br />
Brunch, Buffet, mehrgängige Menues und Veranstaltungen wie<br />
Live-Musik, Operetten-Theater und Lesebühnen. Foto: 3satz<br />
50 Jahre Kinderreich<br />
Großes Fest zum Jubiläum<br />
Vor 50 Jahren wurde der Kindergarten<br />
Kinderreich <strong>Stiepel</strong>,<br />
Im Haarmannsbusch, eröffnet.<br />
Das ist Grund genug für<br />
eine große Feier rund um<br />
Kindergarten und Lutherhaus.<br />
Das Fest findet am Sonntag,<br />
29. Juni, von 11 bis 17 Uhr<br />
statt.<br />
Zum Auftakt des Festes beginnt<br />
um 11 Uhr ein Familiengottesdienst.<br />
Um 12 Uhr gibt<br />
es Mittagessen. Zeitgleich<br />
startet das Spielprogramm für<br />
die Kinder, das bis 17 Uhr zur<br />
Verfügung steht. Um 13 Uhr<br />
wird ein Offenes Singen mit<br />
Dirk Weber, Leiter des Heinrich<br />
Schnitzer-Orchesters<br />
angeboten. Um 14 Uhr wird<br />
das Kuchenbuffet eröffnet.<br />
Um 16.45 Uhr beschließt ein<br />
gemeinsamer Abschlusskreis<br />
das Fest an Kindergarten und<br />
Lutherhaus. Die Gemeinde<br />
freut sich auf viele Gäste, das<br />
pädagogische Team begleitet<br />
die Veranstaltung.<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮ 11
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />
Klosterfest bei bestem Wetter und mit vielen Freuden<br />
Abt aus Stift Heiligenkreuz zum Pontifikalamt angereist<br />
Noch rechtzeitig vor dem<br />
großen Unwetter konnte das<br />
<strong>Stiepel</strong>er Klosterfest für alle<br />
Freunde, Gläubige und Gäste<br />
beendet werden. Das Fest<br />
das tradtionell am Pfingstmontag<br />
gefeiert wurde. Begann<br />
mit Abt Maximilian Heim<br />
(Foto unten) und einem Pontifikalamt<br />
im Freien am Wallfahrtsplatz.<br />
Abt Maximilian Heim war eigens<br />
für das Fest aus Österreich<br />
angereist. Dort ist das<br />
Mutterkloster Stift Heiligenkreuz<br />
der Zisterzienser beheimatet.<br />
Es folgte geselliges<br />
Beisammensein. Die Ausgabe<br />
der Getränke und vielen Kuchen,<br />
Würstchen und Waffeln<br />
wurde auch durch viele freiwillige<br />
Helfer gewährleistet.<br />
Es musizierte unter anderem<br />
das Symphonische Blasorchester<br />
aus Essen. Viele Besucher<br />
nutzen das Fest auch<br />
für Gespräche und Austausch<br />
mit den Mönchen.<br />
Abt Maximilian Heim kam zum Fest aus Österreich. Fotos (3): privat<br />
12 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
STIEPEL AKTUELL<br />
Wichtiges Hilfsmittel für DLRG-Süd<br />
Die Rettungsschwimmer der DLRG künftig auch mit Quad unterwegs<br />
Bei der traditionellen „Vatertagsfeier“<br />
der DLRG<br />
Bochum-Süd am Himmelfahrtstag,<br />
die der Verein<br />
jährlich für seine Mitglieder<br />
und Besucher in den Ruhrwiesen<br />
an der Wachstation<br />
ausrichtet, wurde in diesem<br />
Jahr das von der Volksbank<br />
gesponserte ATV (All Terrain<br />
Vehicle) seiner Bestimmung<br />
<strong>über</strong>geben.<br />
Laura Abel, Vorstand DL<br />
RG-Süd) hatte im vergangenen<br />
Jahr bei der Volksbank<br />
Bochum-Witten um finanzielle<br />
Unterstützung für das Projekt<br />
gebeten: „Im Verlauf der<br />
letzten Jahre ist die Zahl an<br />
Spaziergängern und Radfahrern<br />
im Bereich des Kemnader<br />
Sees und der Ruhrwiesen<br />
stark angestiegen. Aufgrund<br />
des hohen Verkehrsaufkommens<br />
hat sich auch die Zahl<br />
der zum Teil schlimmen Unfälle,<br />
insbesondere bei Inlineskatern,<br />
erhöht.<br />
An warmen Tagen herrscht<br />
ein so großer Verkehr, dass<br />
die Retter im Notfall mit dem<br />
schon in die Jahre gekommenen<br />
VW-Bus den Radweg<br />
nicht mehr befahren können<br />
Schnelle Hilfe im Ernstfall ist<br />
so zu einem Problem geworden.<br />
Um unsere Einsatzfähigkeit<br />
zu steigern, brauchten wir<br />
112 Jahre Löscheinheit <strong>Stiepel</strong><br />
Brandschutztag der Feuerwehr<br />
Der traditionelle Brandschutztag<br />
„Tag der offenen Tür“ des<br />
Fördervereins der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Bochum Löschzug<br />
<strong>Stiepel</strong> und den Kameraden<br />
der Löscheinheit <strong>Stiepel</strong> findet<br />
in diesem Jahr am 28.<br />
Juni am Gerätehaus (Kemnader<br />
Str. 199) statt. In diesem<br />
Jahr feiert der Löschzug ein<br />
für Feuerwehren besonderes<br />
Jubiläum: Die Löscheinheit in<br />
<strong>Stiepel</strong> gibt es seit 112 Jahren!<br />
Besucher können viel <strong>über</strong> die<br />
Arbeit die Freiwilligen Feuerwehr<br />
in <strong>Stiepel</strong> erfahren, beispielsweise<br />
Einsatztechniken<br />
u.a. auch bei Naturkatastrophen,<br />
der Brandschutzerziehungen<br />
in Kindergärten und<br />
die Aufgaben des Fördervereins.<br />
Dieses Programm ist geplant:<br />
Samstag, 28. Juni, ab<br />
10:30 Uhr: Fahrzeugshow mit<br />
Lösch- und Sonderfahrzeugen<br />
(u.a. Drehleiter), Hüpfburg,<br />
Spritzwand, Wasserflipper,<br />
Kisten klettern, Zöpfe<br />
flechten, Kinderbemalung,<br />
Heißer Draht. Ab 12 Uhr wird<br />
die traditionellen Erbsensuppe<br />
aus dem Feldkochherd<br />
ausgegeben, zudem gibt es<br />
Würstchen, Koteletts und<br />
Pommes, Kaffee und Kuchen.<br />
Ab 19.30 Uhr gemütliches<br />
Beisammensein mit Musik,<br />
Tanz und Cocktailbar. Infos<br />
unter www.lz-stiepel.de<br />
Patrick Sell und Laura Abel haben das von der Volksbank gesponserte<br />
All Terrain Vehicle in Betrieb genommen. Foto: privat<br />
dringend so ein kleines Fahrzeug.“<br />
Das ATV ist zudem mit einem<br />
Sanitätskoffer und einem mobilen<br />
Defibrillator bestückt. So<br />
kann die DLRG in den Ruhrwiesen<br />
und am Kemnader<br />
See noch schneller und effizienter<br />
Hilfe leisten. Die ehrenamtlichen<br />
Helfer sind nun bis<br />
zum Herbst jeweils samstags<br />
und sonntags für Wassersportler<br />
und Erholungssuchende<br />
im Einsatz.<br />
Die DLRG-Jugend war auch<br />
noch unterwegs: Die jüngsten<br />
Mitglieder der Deutschen<br />
Lebensrettungsgesellschaft<br />
(DLRG) Bochum-Süd waren<br />
parallel drei Tage zum traditionellen<br />
Pfingstzeltlager in den<br />
Ruhrwiesen an der Wachstation<br />
untergebracht. Viel Spaß<br />
und Bewegung standen auf<br />
dem Programm mit Kanufahren,<br />
Lagerfeuer und Nachtwanderung<br />
zum Feuerwerk<br />
am Kemnadersee. Auf dem<br />
Wasser wurden mit dem Rettungsboot<br />
„Nivea“ interessante<br />
Manöver mit den Kindern<br />
durchgespielt.<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮ 13
AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
Wiesental-Ateliers nehmen Betrieb auf<br />
Wohnen in bester Lage mit Blick ins Grüne und vielen Annehmlichkeiten<br />
Die Wiesental-Ateliers verbinden luxuriöses Wohnen mit Nähe zur<br />
Natur des Wiesentals.<br />
Foto: privat<br />
In bester Lage am Bochumer<br />
Wiesental, an der Kulmer<br />
Straße 10, entstehen<br />
zurzeit elf Luxus-Seniorenwohnungen,<br />
die mit Wohnungsgrößen<br />
von 30 bis<br />
120 Quadratmetern zur Vermietung<br />
bereit stehen.<br />
Das Angebot richtet sich an<br />
Menschen, die einen gehobenen<br />
Lebensstandard gewöhnt<br />
sind und ihre Wohnsituation<br />
und ihr direktes Umfeld für<br />
die kommenden Jahre gerne<br />
<strong>über</strong>schaubar, aber dennoch<br />
sehr komfortabel und repräsentativ<br />
gestalten möchten.<br />
Wer nicht in einer umfangreichen<br />
Residenz oder Seniorenanlage<br />
leben möchte,<br />
sondern mitten im Leben, in<br />
einem <strong>über</strong>schaubaren Apartmenthaus,<br />
findet hier ein geeignetes<br />
Domizil. Gleichzeitig<br />
stehen die Wiesental Ateliers<br />
einer Seniorenresidenz im<br />
Bereich Betreuung und Service<br />
nicht nach. Das Konzept<br />
mit umfangreichen Serviceund<br />
Dienstleistungsangeboten<br />
bietet ein Höchstmaß an<br />
Komfort, Diskretion, Sicherheit<br />
und Selbstständigkeit.<br />
Alle Wohnungen sind barrierefrei<br />
und sehr hochwertig<br />
ausgestattet mit Balkon,<br />
hochwertigen Kücheneinrichtungen,<br />
Böden aus Naturstein,<br />
Fußbodenheizung,<br />
Aufzug, Luxus-Bad, sowie<br />
Keller, Kellerbox und eigenem<br />
Waschkeller.<br />
Die Mehrzahl der Wohnungen<br />
hat einen Südbalkon mit Blick<br />
in den Park des Wiesentals.<br />
Mit dem Aufzug sind alle Ebenen<br />
des Hauses erreichbar.<br />
Gemeinschaftsräume und ein<br />
großzügiges Schwimmbad<br />
mit Sauna stehen allen Mietern<br />
zur Verfügung. Ein Tiefgaragenstellplatz<br />
oder eine<br />
Einzelgarage können auch<br />
gemietet werden.<br />
Der ebenerdige Hauseingang<br />
ist video<strong>über</strong>wacht, ebenso<br />
befinden sich in jeder Wohnung<br />
ein Videoaußentüröffner<br />
und eine automatisch<br />
verriegelnde Eingangstür.<br />
Jede Wohnung ist mit Seniorentelefon,<br />
Funknotruf,<br />
Satelliten-TV-Anschluss und<br />
Internet-Anschluss ausgestattet.<br />
Die täglichen Freizeit-<br />
und Bewegungsangebote<br />
bieten zudem viele<br />
Kontaktmöglichkeiten, die in<br />
den Gemeinschaftsräumen,<br />
im Schwimmbad und im Park<br />
angeboten werden. Im Angebot<br />
sind Wassergymnastik,<br />
Seniorenyoga, Kreativwerkstatt,<br />
Natur-Walking, Cross<br />
Boule, Kartenvielfalt und monatliche<br />
Besuche von Konzerten<br />
oder Theater.<br />
Die Vermietung erfolgt durch<br />
Immobilienmakler Jahn<br />
Topeit, Im Haarmannsbusch<br />
116f, Tel. 610 69 59, E-Mail:<br />
jt@topeit-immobilien.de<br />
Klaus Thierhoff zurück in <strong>Stiepel</strong><br />
Steuerberater Klaus Thierhoff hat neue Kanzleiräume in <strong>Stiepel</strong><br />
eröffnet. War er und sein Team bis Ende Mai an der <strong>Stiepel</strong>er<br />
Straße in Wiemelhausen „beheimatet“, arbeitet er nun an der<br />
Kemnader Straße 52. Dort arbeiten er und seine Mitarbeiterinnen<br />
auf insgesamt 200 Quadratmetern. „Die alten Räume sind<br />
fast aus allen Nähten geplatzt. Schön, dass wir nun nach <strong>Stiepel</strong><br />
zurückkommen konnten“, sagt Thierhoff. Weiterer Vorteil:<br />
Vor und hinter dem Haus gibt es reichlich Parkplätze.<br />
Klaus Thierhoff (links) und sein Team haben neue Büroräume an<br />
der Kemnader Straße bezogen.<br />
Foto: 3satz<br />
14 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
STIEPEL AKTUELL<br />
„Ich bin Facharzt – ich bin ein Qualitätsprodukt“<br />
Hautarzt Dr. Ulrich Klein ist Teil einer bundesweiten Imagekampagne<br />
Mit der Kampagne „Wir arbeiten<br />
für Ihr Leben gern“<br />
werben praktizierende Ärzte<br />
und Therapeuten für ihren<br />
Beruf. Mit authentischen<br />
Statements wollen sie die<br />
Attraktivität des Arztberufes<br />
steigern und machen<br />
die Bevölkerung auf die<br />
wichtigsten ärztlichen Anliegen<br />
aufmerksam. Teil der<br />
aktuellen Kampagne ist der<br />
<strong>Stiepel</strong>er Hautarzt Ulrich<br />
Klein.<br />
Herr Klein, Sie sind inzwischen<br />
ein bekanntes Gesicht.<br />
Naja, die Plakataktion dauerte<br />
ja nur vier Wochen. Aber es<br />
freute mich schon, dabei zu<br />
sein.<br />
Wie sind Sie ausgewählt worden?<br />
Ich bin ein sogenannter Mediendermatologe<br />
in meinen<br />
Berufsverband und werde für<br />
Aktionen angesprochen. Für<br />
die gerade gelaufene Plakataktion<br />
sind 150 Ärzte angesprochen<br />
worden, 30 wurden<br />
zum Fotoshooting eingeladen<br />
und fünf an Ende ausgesucht.<br />
Warum haben Sie teilgenommen?<br />
In den Medien werden Ärzte<br />
zu oft negativ dargestellt. Es<br />
wird <strong>über</strong> Betrug und Kunstfehler<br />
berichtet. Aber das sind<br />
nur einzelne schwarze Schafe.<br />
Der Rest leistet gute, wichtige<br />
Arbeit.<br />
Sind Sie häufig angesprochen<br />
worden?<br />
Ulrich Klein von der Hautarztpraxis<br />
Dermaticon wirbt in einer<br />
bundesweiten Imagekampagne<br />
für seinen Beruf. Bild:<br />
Ja, tatsächlich! Es ist toll,<br />
dass die Kampagne wahrgenommen<br />
worden ist.<br />
An welche Situation erinnern<br />
Sie sich am liebsten?<br />
Ich wollte an einem Sonntag<br />
beim Bäcker in <strong>Stiepel</strong> Brötchen<br />
holen. Die Verkäuferin<br />
begrüßte mich mit den Worten:<br />
„Jetzt schaue ich schon<br />
den ganzen Tag auf Ihr Plakat<br />
auf der anderen Straßenseite<br />
und jetzt sind tatsächlich hier.<br />
Aber es ist schade, dass Sie<br />
bald nicht mehr hier arbeiten.“<br />
Der Irrtum stellte sich schnell<br />
heraus: Es war kurz vor der<br />
Wahl und sie dachte, ich würde<br />
als Abgeordneter für die<br />
Europawahl kandidieren.<br />
–––––––––––––––––––––––<br />
Infos zur Kampagne „Die<br />
Haus- und Fachärzte:<br />
www.ihre-aerzte.de<br />
Lottental ist wieder „dicht“<br />
Stadtwerke setzen Probebohrungen für Bau der Wasserleitung fort<br />
Nachdem die Umleitungsstrecke<br />
von den Schäden<br />
des Unwetters befreit ist, sind<br />
die Sondierbohrungen in der<br />
Straße „Im Lottental“ wieder<br />
aufgenommen worden.<br />
Daher ist das Lottental zwischen<br />
Grimbergstraße und<br />
Hevener Straße voll gesperrt.<br />
An die Sondierbohrungen<br />
schließt sich unmittelbar der<br />
Beginn der eigentlichen Baumaßnahme<br />
der neuen Wasserleitung<br />
von Witten-Heven<br />
nach <strong>Stiepel</strong> an. In diesem<br />
Die neue Trasse der Kosterstraße wird einige Meter tiefer liegen<br />
als die bisherige Wegführung.<br />
Foto: 3satz<br />
Zusammenhang sind auch<br />
Kanalarbeiten, die Errichtung<br />
einer Amphibienschutzanlage<br />
und der Ausbau der Straße<br />
geplant.<br />
Voran schreitet der Ausbau<br />
der Kosterstraße. Der zweite<br />
Bauabschnitt nähert sich immer<br />
mehr der Kreuzung zur<br />
von-Dücker-Straße. Unterdessen<br />
gehen auch die Arbeiten<br />
am dritten Bauabschnitt<br />
voran. Dort wird zurzeit die<br />
Trasse der Fahrbahn hergerichtet.<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮ 15
AKTUELLES<br />
Erfolgreiches Kerngeschäft<br />
Stadtwerke Bochum legen Jahresergebnis 2013 vor<br />
„Mit dem Jahresergebnis<br />
2013 können wir durchaus<br />
zufrieden sein. In unserem<br />
Kerngeschäft – der Versorgung<br />
unserer Kunden<br />
mit Strom, Gas, Wasser<br />
und Wärme – waren wir erfolgreich“,<br />
erklärte Bernd<br />
Wilmert, Sprecher der Geschäftsführung<br />
der Stadtwerke<br />
Bochum, auf der Bilanzpressekonferenz<br />
des<br />
kommunalen Energie- und<br />
Wasserversorgers.<br />
Die Umsätze der Stadtwerke<br />
Bochum Gruppe stellen sich<br />
im Einzelnen wie folgt dar: Die<br />
Stadtwerke Bochum Holding<br />
GmbH erzielte im Jahr 2013<br />
Umsatzerlöse in Höhe von<br />
102,1 Mio. €. Der Umsatz der<br />
Stadtwerke Bochum GmbH<br />
(Vertriebsgesellschaft) belief<br />
sich im vergangenen Geschäftsjahr<br />
auf 526,7 Mio. €.<br />
Die Stadtwerke Bochum Netz<br />
GmbH wies im Berichtsjahr<br />
Umsätze in Höhe von 152,8<br />
Mio. € aus, wobei diese im<br />
Wesentlichen durch den Betrieb<br />
und die Bewirtschaftung<br />
der Strom-, Gas- und Wassernetze<br />
erzielt wurden.<br />
„Die Stadtwerke Bochum<br />
sind ein kommunales Versorgungsunternehmen<br />
und nehmen<br />
ihre Verantwortung für<br />
Bochum in besonderer Weise<br />
wahr. Unsere Gewinne bleiben<br />
in der Stadt. Wir konnten<br />
die Gewinnabführung an die<br />
Stadt Bochum von 38,0 Mio.<br />
€ im Jahr 2012 auf 44,2 Mio.<br />
€ im Jahr 2013 steigern“, betonte<br />
Bernd Wilmert. Zusätzlich<br />
führte die Stadtwerke Bochum<br />
Gruppe rund 22,2 Mio.<br />
€ Konzessionsabgabe an die<br />
Stadt Bochum ab.<br />
In den Sparten Strom, Gas,<br />
Wasser und Fernwärme verzeichneten<br />
die Stadtwerke<br />
Bochum 2013 leichte Absatzzuwächse.<br />
Der Stromabsatz<br />
innerhalb und außerhalb des<br />
Konzessionsgebietes stieg<br />
auf 2.249,0 Mio. Kilowattstunden<br />
(kWh). Der Gasabsatz<br />
lag mit 2.414,5 Mio. kWh<br />
ebenfalls leicht <strong>über</strong> dem Vorjahresniveau.<br />
Der Absatz der<br />
Fernwärmeversorgung stieg<br />
auf 401,1 Mio. kWh. Auch der<br />
Absatz der Wasserversorgung<br />
lag mit 24,3 Mio. Kubikmeter<br />
leicht <strong>über</strong> dem Vorjahr.<br />
„Besonders erfreulich ist die<br />
Entwicklung des <strong>über</strong>regionalen<br />
Stromabsatzes“, berichtete<br />
Geschäftsführer Bernd<br />
Wilmert. Für die Kunden der<br />
Stadtwerke Bochum gibt es<br />
weitere gute Nachrichten:<br />
Die Preise für Strom, Gas<br />
und Wasser werden bis Ende<br />
2014 stabil bleiben.<br />
Mit Investitionen und Auftragsvergaben<br />
beleben die Stadtwerke<br />
Bochum das heimische<br />
Konjunkturklima. Im Jahr<br />
2013 wurden Aufträge in einer<br />
Größenordnung von knapp 70<br />
Mio. € für Instandhaltung und<br />
Wartung an Firmen in der Region<br />
vergeben. „Damit leisten<br />
wir einen wichtigen Beitrag<br />
zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes<br />
und tragen<br />
zur regionalen Wertschöpfung<br />
bei“, unterstrich Dietmar<br />
Spohn, Geschäftsführer der<br />
Stadtwerke Bochum.<br />
Der Personalbestand der<br />
Stadtwerke Bochum ist nahezu<br />
unverändert. Im Jahr 2013<br />
beschäftigte die Stadtwerke<br />
Bochum Gruppe 719 Mitarbeiter<br />
sowie 39 Auszubildende.<br />
Eine Landtagsfahrt brachte elf unserer Leser mit dem<br />
SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Eiskirch (oben rechts) zusammen.<br />
Ergänzt wurde die Fahrt von einer Führung durch den<br />
Düsseldorfer Landtag, der Besuch einer Plenarsitzung und einer<br />
Besichtigung des WDR-Studios.<br />
Foto: 3satz<br />
16 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
Natorp-Jungen ganz weit vorne<br />
Schüler gewinnen Pokal bei Westparklauf<br />
Die Natorpschule hat mit 46<br />
Kindern am Westparklauf teilgenommen.<br />
Jeder Teilnehmer<br />
musste nach Jahrgang und<br />
Geschlecht getrennt die 1000<br />
Meter lange Runde bewältigen.<br />
Punkte gab es für die<br />
Plätze eins bis acht.<br />
Mit insgesamt 14 gesammelten<br />
Punkten schafften die Natorper<br />
Mädchen den zweiten<br />
Platz. Die Jungen erliefen sich<br />
mit einem zweiten Platz im<br />
Jahrgang 2004 sowie einem<br />
vierten und sogar einem ersten<br />
Platz im Jahrgang 2003<br />
hervorragende 19 Punkte.<br />
Wildgehege verwüstet<br />
Nach Orkan: Aufruf zu Sach- und Geldspenden<br />
Das schwere Pfingstunwetter<br />
hat das Weitmarer Holz mit<br />
seinem alten Baumbestand<br />
schwer getroffen, ebenso das<br />
Wildgehege, der das 6,6 Hektar<br />
große Areal einfriedet.<br />
Der Trägerverein (TV) Jörgenstein<br />
hat im Bereich der<br />
Wildschweine die ersten Sicherungsmaßnahmen<br />
durchgeführt.<br />
„Die Forstkräfte der<br />
Stadt Bochum arbeiten zurzeit<br />
rund um die Uhr, auch,<br />
Damit landeten sie gemeinsam<br />
mit der Sonnenschule<br />
um eine Zuwegung zum Gatter<br />
frei zu schlagen. Ihr Einsatz<br />
verdient unsere Solidarität<br />
und Unterstützung“, sagt<br />
Thilo Elsner, 1. Vorsitzender<br />
des Wildgeheges. Der Trägerverein<br />
des Wildgeheges richtet<br />
sich mit einem Spendenaufruf<br />
an Bürger, Firmen und<br />
Institutionen. Benötigt werden<br />
u.a. Bauzäune inkl. Ständer,<br />
Weidezaun und Zaunpfähle,<br />
Motor-Erdbohrer, Minibagger,<br />
auf Platz eins und holten sich<br />
den Siegerpokal.<br />
Erchöpft, aber glücklich – die Schüler der Natorpschule<br />
schnaufen nach dem Westparklauf durch. Foto: privat<br />
(Kipp-)Anhänger für Traktor<br />
oder PKW, Spaten, Hacken,<br />
Baumscheren, Handsägen,<br />
Werkzeuge, Zaunmaterial,<br />
Isolatoren, Kabelbinder.<br />
Sachspenden können ab<br />
sofort an der Sternwarte Bochum,<br />
Blankensteiner Str.<br />
200a, abgegeben werden.<br />
Weitere Infos und Kontakt:<br />
Thilo Elsner, Tel. 47 711 oder<br />
0177 / 50 70 797, www.wildgehege-weitmarer-holz.de<br />
STIEPEL AKTUELL<br />
Trommelzauber<br />
für die Gäste<br />
„Sisamile masi pumelele“.<br />
So begrüßten singend und<br />
trommelnd 340 Schülerinnen<br />
und Schüler des jungen<br />
Schulverbundes Brenscheder<br />
Schule / Borgholzschule ihre<br />
680 Gäste. Die waren gekommen,<br />
um das Ende der Trommelzauber-Woche<br />
mit einer<br />
„Reise nach Tamborena“ zu<br />
feiern. Eine Woche lang hatten<br />
die Kinder der Verbundschule<br />
täglich in Jahrgangsgruppen<br />
eine Stunde mit dem<br />
Trommelzauberer Bernhard<br />
Heitsch geübt, um sich auf<br />
den Auftritt vorzubereiten.<br />
Die übrigen Stunden wurden<br />
genutzt, um passende Kostüme<br />
zu gestalten und vieles<br />
<strong>über</strong> den Kontinet Afrika zu<br />
erfahren. Es wurde gelesen,<br />
gebastelt und gemalt. Dabei<br />
wurde das „Miteinander“<br />
des neuen Verbundes groß<br />
geschrieben: Die Kinder beider<br />
Teilstandorte trommelten<br />
nicht nur zusammen, sondern<br />
erlebten auch unterschiedliche<br />
Aktionen und Pausen<br />
im Jahrgangsteam. Dass die<br />
Aufführung nach dieser guten<br />
Vorbereitung und mit einem<br />
neuen Bewusstsein des<br />
„Miteinander“ein voller Erfolg<br />
wurde, war also nicht verwunderlich!<br />
Zur Vorstellung fanden<br />
sich viele Großeltern und<br />
Eltern der Brenscheder- und<br />
Borgholzschulkinder ein.<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮ 17
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Wandern und Grillen<br />
40 Mitglieder von TV Jahn Weitmar<br />
Happy People: die T.T.C. Tigers Dance Crew holte Gold in Riesa.<br />
Damit haben sich die Tänzerinnen einen Traum erfüllt. Foto: 3satz<br />
Gold für Cheerleader<br />
T.T.C. Tigers Dance Crew räumt ab<br />
Gleich drei Danceteams<br />
des T.T.C. Rot-Weiss-Silber<br />
reisten nach Riesa, um an<br />
der deutschen Cheer- und<br />
Dance-Meisterschaft teilzunehmen.<br />
Die T.T.C. Kitties starteten von<br />
den Bochumer Teams als erstes<br />
in der Kategorie Peewee<br />
Freestyle Pom Dance. Nach<br />
ihnen waren die T.T.C. Paws<br />
in derselben Kategorie an der<br />
Reihe. Die T.T.C. Tigers Dance<br />
Crew startete in der Kategorie<br />
Senior Hip Hop Dance<br />
ziemlich am Ende des Starterfeldes.<br />
Mit Platz sechs waren<br />
die T.T.C. Kitties für ihre erste<br />
Deutsche Meisterschaft sehr<br />
zufrieden. Die T.T.C. Paws erreichten<br />
den dritten Platz.<br />
Der Höhepunkt war die Goldmedaille<br />
für die T.T.C. Tigers<br />
Dance Crew. Mit 7,48 Punkten<br />
ging der deutsche Meistertitel<br />
an die Tiger. Das harte<br />
Training hatte sich bezahlt gemacht.<br />
Ein großer Traum der<br />
T.T.C. Tigers Dance Crew ist<br />
wahr geworden.<br />
Mit dem Titel „Deutscher<br />
Meister“ hat sich die T.T.C.<br />
Tigers Dance Crew für die<br />
ECU Europameisterschaft in<br />
Bonn (Deutschland) und die<br />
Weltmeisterschaft in Orlando<br />
(Florida/USA) qualifiziert. Dort<br />
werden sie Deutschland als<br />
Team Germany in der Hip Hop<br />
Dance Kategorie vertreten.<br />
Ende Juni ging es nach Bonn,<br />
um sich in der Heimat vor nationalen<br />
Teams zu beweisen.<br />
Bis Redaktionsschluss lagen<br />
noch keine Ergebnisse vor.<br />
Im April 2015 startet die große<br />
Reise in die USA.<br />
Der Vereinswandertag des<br />
TV Jahn Weitmar führte, wie<br />
schon in den vergangenen<br />
Jahren, zur Grillhütte in Witten-Vormholz<br />
im Naherholungsgebiet<br />
Muttental. Dazu<br />
trafen sich 40 Mitglieder, die<br />
dem Regen trotzten und auf<br />
die alljährliche Wanderroute<br />
in Weitmar-Mark starteten.<br />
Nach zehn Kilometern auf der<br />
altbewährten Route <strong>über</strong> die<br />
Ruhr und vorbei an der Burgruine<br />
Hardenstein, trafen die<br />
Wanderer am Grillplatz Vormholz<br />
in Witten ein. Viele weitere<br />
Vereinsmitglieder verschiedener<br />
Altersgruppen warteten<br />
bereits mit Grillwürstchen, verschiedenen<br />
Salaten und kühlen<br />
Getränken auf die Gruppe.<br />
Auch wenn das Wetter einigen<br />
Teilnehmern einen Strich<br />
durch die Rechnung machte,<br />
tat dies der guten Stimmung<br />
keinen Abbruch. So konnte<br />
der alljährliche Wandertag in<br />
gemütlicher Atmosphäre und<br />
mit ausreichend Essen und<br />
Trinken gelungen ausklingen.<br />
T.T.C. bei TAF-Cup erfolgreich<br />
Mit zwölf Siegen, sechs zweiten und zwei dritten Plätzen sowie<br />
einem riesigen Starterfeld dominierte der T.T.C. Rot-Weiss-Silber<br />
den Deutschen Disco-Dance Cup. Besonders hervorzuheben<br />
ist dabei der Sieg der D.Q. Dance-Squad in der 1. Bundesliga<br />
der Hauptgruppenformationen.<br />
Freie Plätze beim Kinderturnen<br />
In der Kinder-Turngruppe des TV Brenschede sind für Kinder<br />
von 3,5 bis 6 Jahre) noch Plätze frei. Geturnt wird dienstags<br />
von 16 bis 17 Uhr in der Turnhalle an der Glücksburger Straße.<br />
Die Kinder im Vorschulbereich werden dort durch Übungen besonders<br />
in den Bereichen Feinmotorik, Beweglichkeit, Gleichgewicht,<br />
Kraft und Ausdauer geschult. Infos unter Tel. 9731660<br />
18 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
Mädels-Power – die U17-Juniorinnen des SV BW Weitmar<br />
09 haben sich am letzten Spieltag den Meistertitel der Fußball-Kreisliga<br />
A, Saison 2013/2014, gesichert. Das entscheidende<br />
Spiel gegen den Tabellenzweiten TuS Harpen konnte die Mannschaft<br />
mit 2:1-Toren für sich entscheiden. Mit dem Meistertitel hat<br />
sich die Mannschaft auch gleichzeitig für die Aufstiegsrunde zur<br />
Bezirksliga qualifiziert.<br />
Foto: privat<br />
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Erfolgreiche Jugend<br />
Bei den Westfälischen Landesmeisterschaften „Gymnastik und<br />
Tanz“ verbuchte die Jugendmannschaft des TV Brenschede<br />
einen beachtlichen Erfolg. Die sechs Teilnehmerinnen, die gemeinsam<br />
eine Übung aus dem Bereich „Tanz“ und eine weitere<br />
aus dem Bereich „Gymnastik mit Handgerät“ absolvieren<br />
mussten, belegten in ihrer Kategorie den zweiten Platz. Mit<br />
diesem Ergebnis qualifizierten sie sich für die Deutschen Meisterschaften,<br />
die Anfang Oktober in Witten stattfinden werden.<br />
Bronze an Saskia Strucksberg<br />
Saskia Strucksberg, Gymnastin des TV Brenschede, belegte<br />
beim Deutschland Cup der Rhythmischen Sportgymnastik in<br />
Koblenz im Mehrkampf den sechsten Platz. Im Gerätefinale mit<br />
dem Ball gewann sie die Bronzemedaille. Bei einem Internationalen<br />
Turnier in Mol (Belgien) belegte Evelyn Trenkenschu bei<br />
den Juniorinnen den zweiten Platz.<br />
Klassenerhalt auf der letzten Rille<br />
RW <strong>Stiepel</strong>: Mit einem 5:2 sichern die Fußballer Verbleib in Kreisliga A 1<br />
Die Fußballer von RW <strong>Stiepel</strong><br />
haben die Saison mit<br />
gleich zwei blauen Augen<br />
beendet. Erst am letzten<br />
Spieltag sicherte sich die<br />
Mannschaft von Trainer Raffael<br />
Skrzypczak den Klassenerhalt<br />
in der Kreisliga A 1.<br />
Beim direkten Abstiegskonkurrenten<br />
SV Türkiyemspor<br />
gelang ein glatter 5:2-Erfolg.<br />
Shahab Shapasand (2),<br />
Jens Brückner, Tim Hahn<br />
und Paul Askemper sorgten<br />
letztlich für den ebenso hohen<br />
wie verdienten Sieg.<br />
Damit haben die Rot-Weißen<br />
noch so eben die Kurve<br />
bekommen. „Nach dem Bau<br />
des Kunstrasens, wäre ein<br />
Abstieg natürlich zum komplett<br />
falschen Zeitpunkt gekommen“,<br />
atmete Raffael<br />
Skrzypczak nach dem Abpfiff<br />
erst einmal tief durch. Skrzypczak<br />
ist erst seit Beginn des<br />
Jahres 2014 Trainer bei den<br />
Königlichen und holte aus 11<br />
Partien immerhin 18 Punkte.<br />
Unter seinem Vorgänger gab<br />
es zuvor in 15 Spielen lediglich<br />
13 Zähler. „Die Chemie<br />
zwischen Trainer und Spielern<br />
passte damals einfach<br />
nicht mehr. Die Mannschaft<br />
befand sich damals in einem<br />
katastrophalen körperlichen<br />
Zustand. Daran haben wir bis<br />
zum Schluss zu knacken gehabt“,<br />
berichtet der Coach. So<br />
gingen viele Partien, die die<br />
<strong>Stiepel</strong>er eigentlich dominierten,<br />
aufgrund des Kräftedefizits<br />
in der Schlussphase nur<br />
Unentschieden aus. „In den<br />
Begegnungen gegen Grumme,<br />
Vöde, Gerthe oder auch<br />
Arminia haben wir immer kurz<br />
vor Schluss den Sieg aus der<br />
Hand gegeben und nur Unentschieden<br />
gespielt. Sonst<br />
hätten wir den Klassenerhalt<br />
schon viel eher perfekt gemacht“,<br />
so Skrzypczak.<br />
Ab jetzt geht der Blick aber<br />
wieder nach vorne. Bereits<br />
Ende Juni beginnt die Vorbereitung.<br />
Lediglich Tim Hahn<br />
wird den Verein aus familiären<br />
Gründen als Spieler verlassen.<br />
Marcel Haarmann und<br />
Vadim Krutsch rücken aus der<br />
2. Mannschaft auf. Mit dem<br />
ein oder anderen Spieler führen<br />
die Rot-Weißen dar<strong>über</strong><br />
hinaus Gespräche <strong>über</strong> einen<br />
Wechsel. „Aber dies betrachte<br />
ich völlig entspannt“, sagt Skrzypczak:<br />
„Ich bin mit dem Kader,<br />
wie er sich jetzt darstellt,<br />
schon vollauf zufrieden.“<br />
Im Fußballkreis gibt es zur<br />
kommenden Saison nur<br />
noch zwei Kreisligen A mit<br />
18 Mannschaften, aber auch<br />
wieder mindestens vier Absteiger.<br />
„Aber mit dem Abstieg<br />
wollen wir nicht schon wieder<br />
etwas zu tun haben. Unser<br />
Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz,<br />
den wir so schnell<br />
wie möglich erreichen wollen.<br />
Das Potenzial dazu ist in der<br />
Mannschaft auf jeden Fall<br />
vorhanden“, sagt Raphael<br />
Skrzypczak, der die nächste<br />
Saison ohne ein blaues Auge<br />
beenden möchte. jag<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮ 19
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kanuten in guter Form<br />
KC Wiking startete mit großem Aufgebot bei Regatta in Herdecke<br />
Mit dem größten Sportleraufgebot<br />
der Vereinsgeschichte<br />
des Kanu Club<br />
Wiking Bochum waren die<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kanuten auf der<br />
40. Herdecker Kanu-Regatta<br />
vertreten. Insgesamt gingen<br />
84 Kanusportler in den Wikingerfarben<br />
an den Start,<br />
davon allein vier unterschiedliche<br />
Canadierachter.<br />
Aber nicht nur die Quantität<br />
stimmte, auch die Qualität<br />
zeigte sich zwei Wochen vor<br />
der NRW-Landesmeisterschaft<br />
in vielen Siegen und<br />
Podestplätzen.<br />
Im C8 der Senioren wurde<br />
der Wikinger Achter sowohl<br />
<strong>über</strong> 250 als auch <strong>über</strong> 500<br />
Meter Sieger. Der zweite Achter<br />
des KCW, der erst seit ein<br />
paar Wochen zusammen trainiert,<br />
wurde in beiden Rennen<br />
Fünfter. Der C8 des KCW der<br />
männlichen Schüler mit der<br />
Besetzung Bals/Daetermann/<br />
Voskuhl/Dockenfuss/Rüsing/<br />
Dirks/Sieverding/Buderus und<br />
Steuermann Philip Krämer<br />
wurde ebenfalls Erster. Hier<br />
konnte der zweite Wikinger<br />
Achter den dritten Platz erzielen.<br />
Aber auch das Mannschaftsboot<br />
(K4) der weiblichen<br />
Schüler A mit der Besetzung<br />
Kuckelkorn/Pleßmann/Reister/Winkelmann<br />
konnte den<br />
Siegerpokal mit nach <strong>Stiepel</strong><br />
Der Achtercanadier des KC Wiking gewann zwei Rennen bei der<br />
Regatta in Herdecke.<br />
Foto: privat<br />
nehmen.<br />
Hier die weiteren Podiumsplätze:<br />
C1 männl. Schüler B 2.000<br />
Meter: 1. Luke Sieverding 2.<br />
David Bauschke<br />
C1 männl. Schüler A (AK 13)<br />
2.000 Meter: 2. Nils Daetermann,<br />
3. Moritz Buderus<br />
C1 männl. Schüler A (AK 14)<br />
2.000 Meter: 1. Christopher<br />
Dirks<br />
K1 weibl. Schüler A (AK 14)<br />
2.000 Meter: 3. Emily Pleßmann<br />
K2 LK II 500 Meter: 2. Sonja<br />
Krause/Claudia Räder<br />
K4 weibl. Schüler A 500 Meter:<br />
Kuckelkorn/Pleßmann/<br />
Reister/Winkelmann<br />
C1 männl. Schüler B 500 Meter:<br />
1. David Bausche<br />
C1 männl. Schüler A (AK 13)<br />
500 Meter: 2. Nils Daetermann<br />
C1 männl. Schüler A (AK 14)<br />
500 Meter: 1. Christopher<br />
Dirks<br />
C1 männl. Jugend (AK 15)<br />
500 Meter: 3. Fabian Guhl<br />
C1 männl. Jugend (AK 16)<br />
500 Meter: 2. Thorben Daetermann<br />
C1 Herren Senioren AK B 500<br />
Meter: 1. Karsten Pleßmann<br />
C1 Herren Senioren AKC 500<br />
Meter: 1. Bruno Pieperbeck<br />
C2 männl. Schüler B 500<br />
Meter: 2. Luke Sieverding/David<br />
Bauschke,<br />
3. Christopher Kohlen /Timon<br />
Gropp<br />
C2 männl. Jugend 500<br />
Meter: 2. Thorben Daetermann/Timo<br />
Rosenthal,<br />
3. Fabian Guhl/Eike Grünendieck<br />
C2 Herren Junioren 500 Meter:<br />
2. Leo Bals/Niklas Krunke<br />
C2 Herren Senioren 500 Meter:<br />
1. Bruno Pieperbeck/<br />
Karsten Pleßmann<br />
K2 weibl. Schüler A 500 Meter:<br />
1. Franziska Kuckelkorn/<br />
Emily Pleßmann<br />
K2 Damen LK II 500 Meter<br />
und 250 Meter: 2. Sonja Krause/Claudia<br />
Räder<br />
C1 männl. Jugend (AK 15)<br />
250 Meter: 2. Eike Grünendieck<br />
C1 männl. Jugend (AK 16)<br />
250 Meter: 2. Thorben Daetermann<br />
C1 Herren Junioren 250 Meter:<br />
3. Jan Finkenberg<br />
C2 männl. Jugend 250 Meter:<br />
2. Thorben Daetermann/Timo<br />
Rosental<br />
C1 Herren Senioren AKC 250<br />
Meter: 2. Bruno Pieperbeck<br />
C2 Herren Senioren LK II 250<br />
Meter: 1. Bruno Pieperbeck/<br />
Karsten Pleßmann<br />
Kanumehrkampf weibl. Schüler<br />
B (AK11): 1.Greta Dockenfuß<br />
Kanumehrkampf weibl. Schüler<br />
C (AK9): 3. Theresa Bals<br />
Kanumehrkampf weibl. Schüler<br />
C (AK7): 1. Emma Finger,<br />
2. Pauline Skotnik<br />
Kanumehrkampf männl.<br />
Schüler B (AK11): 1. Fynn<br />
Steiner, 2. Timon Gropp,<br />
2. Christopher Kohlen<br />
20 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
KC Wiking-Jugend bereitet sich auf DM vor<br />
Trainingslager und Sondertraining bereits gestartet<br />
Nach der Qualifikation<br />
durch die Westdeutsche<br />
Kanumeisterschaft bereitet<br />
sich die Jugend des KC<br />
Wikings auf die deutsche<br />
Meisterschaft in Hamburg<br />
vor. Ab dem 19. August<br />
messen sich die Jugendlichen<br />
mit zahlreichen weiteren<br />
Sportlern. Bereits im<br />
vergangenen Jahr konnte<br />
das Team ganz vorne mitfahren<br />
und zehn Medaillen<br />
für den KC Wiking holen.<br />
Die Vorbereitung für die<br />
deutschen Meisterschaften<br />
in Hamburg sind bereits im<br />
vollen Gang. „Eigentlich verhängen<br />
wir für die Sportler<br />
grundsätzlich während der<br />
Sommerferien ein Urlaubsverbot.<br />
Allerdings haben wir diese<br />
Regel nun etwas gelockert.<br />
Die Kanuten dürfen in den ersten<br />
zwei Wochen verreisen,<br />
danach wird bis zu fünf Mal<br />
die Woche rund fünf Stunden<br />
täglich trainiert,“ erklärt Trainer<br />
der Jugend-Mannschaft<br />
Guido Bock. Dabei kommt<br />
der Spaß natürlich nicht zu<br />
kurz. „Obwohl Paddeln ja<br />
auch eine Einzelsportart ist,<br />
ist uns das Gemeinschaftsgefühl<br />
sehr wichtig“ sagt der<br />
Diplom-Sportlehrer, „während<br />
der Sommerferien machen wir<br />
mittwochs gemeinsame Ausflüge<br />
– an dem Tag ist definitiv<br />
trainingsfrei.<br />
Die Jungs der Jugend-Mannschaft des KC Wiking gemeinsam<br />
mit Trainer Guido Bock (oben links). Foto: 3satz<br />
Im KC Wiking trainieren die<br />
Kadersportler zusammen mit<br />
den Breitensportlern. „Das tut<br />
allen gut. Die einen bleiben<br />
auf dem Teppich, die anderen<br />
können sich gut orientieren.“<br />
sagt der 39-jährige Trainer.<br />
Bis zu 15 Jugendliche im Alter<br />
von 13 bis 15 Jahren trainieren<br />
in Bocks Gruppe. Pro Einheit<br />
gehen die Sportler aufs Wasser<br />
und trainieren danach im<br />
Kraftraum weiter oder gehen<br />
gemeinsam Laufen. Zusätzlich<br />
werden die Wasser-Einheiten<br />
gefilmt und mit den einzelnen<br />
Mitgliedern analysiert.<br />
Trainer Guido Bock schaut positiv<br />
auf die deutschen Meisterschaften:<br />
„An die Leistung<br />
im vergangenen Jahr können<br />
wir sicher nicht anknüpfen.<br />
Die „alte“ Jugend ist älter<br />
geworden und startet nun in<br />
einer anderen Altersklasse.<br />
Trotzdem sehe ich ein enormes<br />
Potenzial in der jetzt bestehenden<br />
Mannschaft und<br />
rechne mit mindestens fünf<br />
Medaillen.“ Die Chancen dafür<br />
stehen gut. KC Wiking<br />
Sportler Thorben Daetermann<br />
stand bereits im vergangen<br />
Jahr auf dem Treppchen und<br />
Athletin Nathalie Reich holte<br />
den achten Platz. Auch auf der<br />
diesjährigen deutschen Meisterschaft<br />
starten die Sportler<br />
in den Disziplinen „Kajak“ und<br />
„Canadier“. Hier können die<br />
Teilnehmer bis zu zwei Distanzen<br />
absolvieren. „Wir sind ein<br />
traditionsbewusster Verein.<br />
Grundsätzlich fahren die Mädchen<br />
Kajak, sitzen also beim<br />
paddeln, und die Jungs knien<br />
mit einem Bein im Canadier.<br />
Seitdem sich der Verband allerdings<br />
geöffnet hat, gibt es<br />
auch einige wenige Mädchen<br />
die Canadier fahren“, erklärt<br />
Elke Döring, Pressesprecherin<br />
des KC Wiking.<br />
Die Sportler fahren in der Regel<br />
den „Einer“ oder „Zweier“,<br />
jedoch gibt es auch<br />
die Möglichkeit im „Vierer“<br />
zu starten und innerhalb<br />
NRW, hat sich auch ein<br />
„Achter“ gebildet. sare<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮ 21
TERMINE<br />
Landpartie im Kultursommer<br />
„Bonte Kerken“ und historische Orgeln<br />
„Landpartie“ nennen sich die<br />
beiden Ausflüge die im Rahmen<br />
des <strong>Stiepel</strong>er Kultursommers<br />
angeboten werden.<br />
Am Mittwoch, 16. Juli geht<br />
es zu den „Bonte Kerken“<br />
ins Bergische Land. Inmitten<br />
reizvoller Fachwerk-Ensembles<br />
stehen im Bergischen<br />
Land in einigen Dörfern auch<br />
kleine Kirchen. „Bonte Kerken“<br />
werden diese Kirchlein<br />
in bergischer Mundart genannt.<br />
Grund hierfür sind die<br />
farbenprächtig ausgemalten<br />
Decken und Wände. Ab Anfang<br />
des 14. Jahrhunderts<br />
entstanden diese Ausmalungen<br />
in den Kirchen.<br />
Am Mittwoch, 30. Juli führt<br />
die Landpartie nach Marienmünster<br />
und Borgentreich.<br />
Juli<br />
Johann Sebastian Bach<br />
wünschte sich sein Leben<br />
lang eine „recht grosse und<br />
recht schöne Orgel zu seinem<br />
ständigen Gebrauch“. Die<br />
großen Barockorgeln in Borgentreich<br />
und Marienmünster<br />
kommen dem Bach’schen<br />
Orgelideal „recht“ nahe. Beide<br />
Orgeln wurden restauriert<br />
und wieder in den Originalzustand<br />
der Bach-Zeit zurückversetzt.<br />
Fachkundig werden<br />
diese für die westfälische<br />
Orgellandschaft einmaligen<br />
Instrumente vorgestellt.<br />
Die beiden Touren sind ganztägig.<br />
Weiter Informationen<br />
zu den „Landpartien“ unter<br />
www.dorfkiche.com. Anmeldung<br />
bei Kantor Michael<br />
Goede Tel. 0234/97 83 53 93<br />
Viel lärm um nichts – TheaterTotal spielt Shakespeares<br />
Klassiker. Seit Ende März befindet sich TheaterTotal mit Shakespeares<br />
Komödie „Viel Lärm um nichts“ auf Tournee durch<br />
Deutschland und die Schweiz. Die letzten der insgesamt 55 Aufführungen<br />
werden auf der heimischen Bühne in Bochum gespielt.<br />
Nach einer Kraft und Durchhaltevermögen fordernden Zeit der<br />
Entdeckung, der spannenden Begegnung mit unterschiedlichsten<br />
Bühnen und Menschen, kehrt das junge Ensemble zurück, um<br />
dem Bochumer Publikum eine gereifte Inszenierung zu zeigen.<br />
TheaterTotal, Königsallee 171, 17 Uhr. Reservierungen unter 0234<br />
9731673 und www.theatertotal.de<br />
Termine<br />
Sa, 28. Juni<br />
Theater Total: Viel Lärm um<br />
nichts. TheaterTotal, Königsallee<br />
171, 19:30 Uhr.<br />
So, 29. Juni<br />
Gemeindefest Hl. Familie –<br />
nach dem Gottesdienst um 11<br />
Uhr geht es mit Aktivitäten und<br />
Angebote für Jung und Alt los.<br />
Es gibt Spiel-, Imbiss-, Getränkeständen,<br />
Dom-Cafe und eine<br />
Tombola. Hl. Familie-Heimkehrer-Dankeskirche,<br />
Karl-Friedrich-Str.<br />
111, 12 Uhr - 18 Uhr.<br />
Katholischen öffentlichen Bücherei<br />
im Kloster <strong>Stiepel</strong>, Am<br />
Varenholt 15, hat von 10 - 13<br />
Uhr geöffnet.<br />
„Vatertagsfeier“ der DRLG Bochum-Süd<br />
in den Ruhrwiesen.<br />
Es wird auch das neue ATV<br />
des DRLG vorgestellt. RUhrwiesen,<br />
Kemnader Str. 524b.<br />
Theater Total: Viel Lärm um<br />
nichts von William Shakespeare.<br />
TheaterTotal, Königsallee<br />
171, 19:30 Uhr.<br />
Mo, 30. Juni<br />
Spielenachmittag für Seniorinnen<br />
und Senioren mit Karten -<br />
und Brettspielen. Ev. Kirchengemeinde<br />
Zum Guten Hirten,<br />
Weitmarer Holz Straße 34 a,<br />
15 Uhr.<br />
Mi, 2. Juli<br />
Frauenabendkreis: Ein Abend<br />
rund ums Märchen – Was wir<br />
aus Märchen lernen können.<br />
Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße.<br />
65a, 19.30 Uhr.<br />
Do, 3. Juli<br />
TheaterTotal spielt Shakespeares<br />
„Viel Lärm um nichts“ – .<br />
TheaterTotal, Königsallee 171,<br />
19.30 Uhr. Reservierungen unter<br />
0234 9731673 und www.<br />
theatertotal.de.<br />
Fr, 4. Juli<br />
BSV Weitmar-Mark: Training<br />
der Jugend mit dem Luftgewehr,<br />
von 16.30 - 18 Uhr. Ab<br />
18 Uhr findet das Seniorentraining<br />
statt. Alle Trainingseinheiten<br />
werden mit einem ausgebildeten<br />
Trainier durchgeführt.<br />
Im Vereinsheim Gaststätte Ritter-Eck,<br />
Karl-Friedrich-Str.23 in<br />
Bochum-Weitmar.<br />
Sa, 5. Juli<br />
TheaterTotal spielt Shakespeares<br />
„Viel Lärm um nichts“ – .<br />
TheaterTotal, Königsallee 171,<br />
19.30 Uhr.<br />
So, 6. Juli<br />
TheaterTotal „Viel Lärm um<br />
nichts“ – . TheaterTotal, Königsallee<br />
171, 17 Uhr.<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kultursommer: Eröffnung:<br />
Beginn um 9.30 Uhr Eröffnungsfanfare<br />
– Aubade<br />
10 Uhr Eröffnungsgottesdienst<br />
11.30 Uhr Vernissage<br />
12.00 Uhr Führung durch die<br />
Kunstausstellung. An der Dorkirche<br />
<strong>Stiepel</strong>.<br />
Di, 8. Juli<br />
Auditorium Kloster <strong>Stiepel</strong>: Ehe<br />
& Familie: Die Partnerschule -<br />
eine Alternative zu Trennung<br />
und Scheidung.Zisterzienserkloster<br />
<strong>Stiepel</strong>, Am Varenholt<br />
9, 20 Uhr.<br />
Fr, 11. Juli<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kultursommer: em-<br />
Brassment - Brass in concert.<br />
Dorfkirche <strong>Stiepel</strong>. 20 Uhr.<br />
Mi, 16. Juli<br />
Menue&Music Gitarren-<br />
Live-Music mit Martin Schroer<br />
und Gästen. Haus Oveney<br />
Oveneystr. 65, 19.30 Uhr.<br />
Fr, 18. Juli<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kultursommer: Lieder<br />
aus der Seele und biblische<br />
Geschichten – Sich selbst auf<br />
Akkordeon und Trommel begleitend<br />
wagt Elija Avital eine<br />
Reise durch das alte Testament,<br />
die Psyche und das Leben.<br />
Gemeindehaus an der-<br />
Dorfkirche, 20 Uhr.<br />
Sa, 19. Juli<br />
LIO – Lesebühne im Oveney –<br />
Die literarische Kaffeetafel mit<br />
Ulli Engelbrecht, Juckel Henke,<br />
Klaus Märkert und Gästen.<br />
Haus Oveney, Oveneystr. 65<br />
15.30 Uhr.<br />
Mi, 23. Juli<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kultursommer: Serenade<br />
– Käse und Wein. Werke<br />
v. Schumann, Debussy und<br />
Janacek. Klaus Zelm am Klavier.<br />
<strong>Stiepel</strong>er Dorfkirche, 20<br />
Uhr.<br />
Fr, 25. Juli<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kultursommer: Musica<br />
Mundana - Hildegard von<br />
Bingen. In der Musik des Mittelalters<br />
und speziell der, die<br />
in der Nähe der Gregorianik zu<br />
finden ist, entstehen Brücken<br />
zur heutigen orientalischen Musik.<br />
Dorfkirche <strong>Stiepel</strong>, 20 Uhr<br />
Sa, 26. Juli<br />
Sommerfest im Heinrich-König<br />
Zentrum – mit bunten Programm<br />
und eine großer Tombola<br />
mit tollen Gewinnen. Für<br />
das leibliche Wohl wird bestens<br />
gesorgt. AWO-Heinrich-König-Seniorenzentrum,<br />
Wabenweg 14, 13 - 17.30 Uhr.<br />
22 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
Damen fahren um Weltcuppunkte<br />
Sparkassen Giro mit Weltcupstatus<br />
Wenn am 3. August<br />
der Sparkassen Giro<br />
in seine 17. Auflage<br />
geht, werden<br />
die eingefleischten<br />
Giro Fans sicherlich<br />
erneut in den Startlöchern<br />
stehen und<br />
ein großes Fest aus<br />
internationalem Spitzensport<br />
und Unterhaltung in<br />
Bochum feiern.<br />
Erstmals ist der Damen-Wettbewerb<br />
im Giro in den Weltcup-Status<br />
gehoben worden.<br />
Damit gehört die Bochumer<br />
Veranstaltung zu den „Top 8“<br />
in der Welt. Mit Anna-Bianca<br />
Schnitzmeier (Foto) wird eine<br />
junge Deutsche in Bochum am<br />
Start stehen die mit<br />
ihrem britischen Topteam<br />
Wiggle-Honda<br />
mit Ambitionen nach<br />
Bochum reist. Die<br />
Damen werden auf<br />
dem 15,5 Kilometer<br />
langen Rundkurs<br />
acht Runden fahren.<br />
Auch für das bunte<br />
Rahmenprogramm ist der<br />
Sparkassen Giro bekannt und<br />
beliebt: Kinder-Erlebniswelten,<br />
Mini-Giro, Showbühnen und<br />
Fun-Giro.Der erste Startschuss<br />
(Jedermann-Rennen) erfolgt<br />
um 9 Uhr, kurz vor 22 Uhr gibt<br />
es ein Feuerwerk. Infos: www.<br />
sparkassen-giro.de und facebook.com/sparkassengiro<br />
TERMINE<br />
August<br />
So, 27. Juli<br />
Konzert und Abendessen im<br />
Haus Kemnade: The sound of<br />
silence – Speisen wie zu<br />
Bachs Zeiten. Clavichord-Konzert<br />
und 3-Gänge-Menü<br />
nach dem „Leipziger Kochbuch“<br />
von 1745. Weitere Infos<br />
unter www.dorfkirche.com<br />
Di, 29. Juli<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kultursommer: Musik<br />
bei Kerzenschein – Abendsegen.<br />
Werke von J.S.Bach<br />
u.a. Ev. Kirche Blankenstein,<br />
20 Uhr.<br />
Do, 31. Juli<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kultursommer: CPE-<br />
BACH – Konzert u. Interview<br />
Werke von J.S. Bach und<br />
C.P.E. Bach. Dorfkirche <strong>Stiepel</strong>,<br />
20 Uhr.<br />
Fr, 1. August<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kultursommer: J.S.<br />
Bach - Goldbergvariationen.<br />
Fassung für Streichtrio. Dorfkirche<br />
<strong>Stiepel</strong>, 21 Uhr.<br />
So, 3. August<br />
Kreative Kunstwanderung<br />
und Workshop mit Dr. Angela<br />
Scaglione. Haus Oveney<br />
Oveneystr. 65, 15 Uhr.<br />
Weitere Infos unter: www.<br />
haus-oveney.com.<br />
Ausstellung<br />
Bilder unter dem Thema „Motive<br />
aus der näheren und weiteren<br />
Umgebung“ zeigt Werner<br />
Niedermeiser in der Ausstellung<br />
vom 26. Juni – 29. Juli<br />
im AWO-Heinrich-König-Seniorenzentrum,<br />
Wabenweg 14,<br />
Die Ausstellung ist von 9.00<br />
Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />
<strong>Stiepel</strong>er Kultursommer:<br />
Kunstausstellung.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi 16 bis 21 Uhr,<br />
Sa + So 14 bis 18 Uhr<br />
zu den Konzerten, nach den<br />
Gottesdiensten zu weiteren<br />
Veranstaltungen.<br />
Kontakt<br />
Der nächste <strong>Stiepel</strong>er Bote<br />
erscheint wieder am<br />
2. August.<br />
Sie möchten Ihre Termine<br />
hier veröffentlichen? Dann<br />
senden Sie uns bis<br />
Mittwoch, 23. Juli Ihre<br />
Veranstaltungshinweise:<br />
3satz Verlag<br />
Alte Hattinger Str. 29,<br />
44789 Bochum<br />
Gerne können Sie uns auch<br />
eine E-Mail schicken:<br />
termine@3satz-bochum.de<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮ 23
GOTTESDIENSTE<br />
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
samstags<br />
sonntags<br />
8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />
10.00 Uhr Gemeindemesse<br />
11.30 Uhr Gemeindemesse<br />
18.30 Uhr Abendmesse<br />
Tägliches Offizium<br />
6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />
6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />
7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />
7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)<br />
12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />
18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />
19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />
20.15 Uhr: Rosenkranz in der Bernardikapelle (fakultativ)<br />
Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />
Regelmäßige Gottesdienste<br />
Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr (Mi. 18.30 Uhr)<br />
Gemeindemesse an Werktagen Di. bis Sa. 18.30 Uhr (Mo. 7.30 Uhr)<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Stiepel</strong><br />
Dorfkirche<br />
Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr.in Balte<br />
Sonntag, 13. Juli 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr.in Balte<br />
Sonntag, 20. Juli 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Pfläging<br />
Sonntag, 27. Juli, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Grevel<br />
Sonntag, 3. August, 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Dr. Keller<br />
Sonntag, 10. August, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Wuschka<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Stiepel</strong><br />
Lutherhaus<br />
Sonnatg, 29. Juni, 11 Uhr: Festgottesdienst 50 Jahre Kiga im<br />
Haarmannsbusch, Pfr. Pfläging<br />
Sonntag, 31. August, 10 Uhr: Gottesdienst mit 1. Konfirmanden-Abendmahl,<br />
Pfr. Pfläging/Pfr. Stasing<br />
Eichsfelder in <strong>Stiepel</strong><br />
Wallfahrt zum Zisterzienserkloster<br />
Zur diesjährigen Wallfahrt<br />
der Eichsfelder in der Fremde<br />
nach <strong>Stiepel</strong> versammelten<br />
sich kürzlich wieder<br />
<strong>über</strong> 700 Pilger auf dem großen<br />
Wallfahrtsplatz am dortigen<br />
Zisterzienserkloster.<br />
Die Wallfahrt findet traditionell<br />
seit 1924 am Sonntag nach<br />
Pfingsten statt. Das Wallfahrtshochamt<br />
am Freialtar<br />
zelebrierte in diesem Jahr am<br />
Vormittag der Bischof von Essen<br />
und Militärbischof für die<br />
Deutsche Bundeswehr, Dr.<br />
Franz-Josef Overbeck. In seiner<br />
Predigt ging der Bischof<br />
auch auf den 100. Tag der<br />
Grundsteinlegung der St.-Marien-Wallfahrtskirche<br />
<strong>Stiepel</strong><br />
ein und stellte die Verbindung<br />
der Eichsfelder zu diesem<br />
Wallfahrtsort heraus. Dabei<br />
fragte er auch, welche Wallfahrtsformen<br />
Menschen heute<br />
bewegen.<br />
Eine Buspilgergruppe war<br />
wieder eigens zu den Wallfahrtsfeierlichkeiten<br />
aus dem<br />
Eichsfeld nach Bochum angereist.<br />
Mit dem Bischof<br />
konzelebrierten wieder einige<br />
Eichsfelder Priester das<br />
Hochamt<br />
„Café am Freitag“ hat geöffnet<br />
Das beliebte „Café am Freitag“ im Gemeindehaus an der Dorfkirche<br />
hat seine Türen wieder geöffnet. Jeden Freitag von 14.30<br />
Uhr bis 17.30 Uhr gibt es die Gelegenheit sich bei selbstgebackenem<br />
Kuchen und Kaffee im Schatten der Kirche zu treffen,<br />
zu plaudern oder einfach nur mit Blick auf den historischen<br />
Friedhof zu entspannen.<br />
Lutherhaus wird renoviert<br />
Wegen Renovierung ist das Lutherhaus vom 2. Juli bis voraussichtlich<br />
24. August geschlossen. Alle Gruppentreffen fallen in<br />
dieser Zeit aus. Die Sonntags-Gottesdienste werden jeweils<br />
um 10 Uhr in der Dorfkirche gefeiert.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1<br />
Sonntags Gottesdienst, um 9.30 Uhr<br />
Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr, nicht am 16. Juli, dafür am<br />
Donnerstag, 17. Juli mit Apostel Hoyer<br />
Chorprobe: Montags um 19.30 Uhr<br />
Seniorentreffen Dienstag, 8. Juli um 15.00 Uhr<br />
Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />
Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />
Sonntag, 6. Juli, 10 Uhr: Prof, Dr. Ruddat<br />
Sonntag, 13. Juli, 10 Uhr: mit Kindergottesdienst, Pfr. Böhringer<br />
Sonntag, 20 Juli, 10 Uhr: Pfr. Ingo Menzler<br />
Sonntag, 27.Juli, 10 Uhr: Pfr. Eckhard Loer<br />
Sonntag, 03. August, 10 Uhr: Pfrn. Heidrun Schmidt-Solty<br />
Die nächste Ausgabe<br />
des <strong>Stiepel</strong>er Boten<br />
erscheint am 2. August.<br />
Anzeigen- und<br />
Redaktionsschluss:<br />
22. Juli.<br />
24 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
Kath. Gemeinde Heilige Familie<br />
Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111<br />
Sonntags Hochamt um 10 Uhr<br />
Gemeindemesse an Werktagen Dienstag – Freitag um 9 Uhr<br />
Regelmäßige Termine<br />
montags<br />
TERMINE<br />
Lutherhaus: Gymnastik (14-tägig): 10 Uhr<br />
Helferkreis Kindergottesdienst 18:30 Uhr<br />
Treffen des Helferkreises Lutherhaus um 18 Uhr<br />
Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />
Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr<br />
JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />
Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr, bis 15.7., dann Sommerpause<br />
Offener Treff für Jugendliche, 18 Uhr, Sommerpause<br />
in der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />
Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />
Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr<br />
dienstags<br />
Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />
<strong>Stiepel</strong> am Gerätehaus Kemnaderstr. 199.<br />
Alle 14 Tage (ungerade Wochen).<br />
18 bis 22 Uhr<br />
Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Dienstag im<br />
Monat von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Dienstag im Monat von 18<br />
- 19 Uhr, im Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str.<br />
111.<br />
Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />
DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />
Bastelkreis, 15 Uhr,<br />
Jugendgruppe Larivas Point, 19 – 21 Uhr, ab 16 Jahre, Sommerpause<br />
in der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />
mittwochs<br />
Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr<br />
Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />
Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />
Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />
Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch Plattdeutscher Arbeitskreis; Pfingstblume,<br />
Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />
Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />
Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />
Männergesangsverein „Glückauf“ Sundern: Probe im Vereinslokal<br />
„Zum Wienkopp“, 18 - 20 Uhr<br />
donnerstags<br />
Spielabend der Schachfreunde Springer Bochum<br />
Für Schachinteressierte egal ob männlich oder weiblich, jung oder<br />
alt, Anfänger oder Fortgeschrittener. Donnerstags in der Seniorenwohnanlage,<br />
Weitmarer Straße 104 in Weitmar, ab 19.00 Uhr<br />
Die Jugendfeuerwehr Bochum-<strong>Stiepel</strong> trifft sich jeden Donnerstag<br />
zum Übungsdienst am Gerätehaus.<br />
Kemnaderstr. 199 von 18 bis 20 Uhr.<br />
Dorfkirche: Posaunenchor 18.00 Uhr<br />
Singekreis 19.45 Uhr<br />
Lutherhaus: Yoga Ü 60 9.30 - 11.00 Uhr<br />
freitags<br />
Lutherhaus: Yoga 9.30 - 11.15 Uhr<br />
Rassegeflügelzuchtverein Phönix <strong>Stiepel</strong>: Monatsversammlung jeden<br />
2. Freitag 20 Uhr<br />
sonntags<br />
<strong>Stiepel</strong>er Verein für Heimatforschung: Pfingstblume-Café, Brockhauserstr.<br />
126, 15 - 17 Uhr<br />
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮ 25
SERVICE GESUNDHEIT<br />
ANZEIGE<br />
Wenn dem Körper Energie und Nährstoffe fehlen<br />
Ungewollter Gewichtsverlust, Schwäche und Appetitlosigkeit als Folge<br />
Ein häufig auftretendes Gefühl<br />
von Schwäche, Appetitlosigkeit<br />
oder ein ungewollter<br />
Gewichtsverlust sind<br />
keine normalen Alterserscheinungen.<br />
Das können<br />
Anzeichen für schlechte Ernährung<br />
sein.<br />
Ohne ein Mindestmaß an<br />
Energie und Nährstoffen kann<br />
unser Organismus seine körperliche<br />
und geistige Funktion<br />
nicht aufrechterhalten. Diese<br />
Mangelernährung kommt gar<br />
nicht so selten vor. Für die<br />
Unlust am Essen im Alter gibt<br />
es eine Reihe von Ursachen.<br />
So können ein verändertes<br />
Geschmacksempfinden, ein<br />
erhöhter Nährstoffbedarf bei<br />
Krankheiten, Medikamente,<br />
aber auch Einsamkeit und<br />
Trauer für die Appetitlosigkeit<br />
verantwortlich sein. Häufig<br />
stecken aber auch Kau- und<br />
Schluckbeschwerden dahinter.<br />
Wer auf Dauer zu wenig<br />
isst oder trinkt, nimmt nicht<br />
nur einfach ab. Die Folgen<br />
reichen viel weiter, bereits<br />
bei einer leichten Mangelernährung<br />
treten Symptome<br />
wie Schwäche, Müdigkeit und<br />
Antriebsarmut auf. Und wenn<br />
die Leistungsfähigkeit des<br />
Körpers nachlässt, schwinden<br />
meist auch Lebensenergie<br />
und Lebensfreude. Ein Gewichtsverlust<br />
fällt manchmal<br />
erst auf, wenn die Kleidung<br />
schlottert, das Gesicht eingefallen<br />
ist oder die Hände knochiger<br />
werden.<br />
Achten Sie auf mögliche<br />
Alarmsignale, denn Mangelernährung<br />
beginnt schleichend.<br />
Appetitlosigkeit, das<br />
Auslassen und Ablehnen<br />
von Mahlzeiten, körperliche<br />
Schwäche, Hautveränderungen<br />
und Teilnahmslosigkeit<br />
können erste Hinweise sein<br />
Andrea Grevel aus der Höke´s<br />
Apotheke. Foto: privat<br />
und sollten immer durch einen<br />
Arzt abgeklärt werden.<br />
Wichtig ist, zu erkennen, warum<br />
zu wenig gegessen wird.<br />
Schmeckt das Essen einfach<br />
nicht? Passt die Zahnprothese<br />
nicht mehr? Fühlt man sich<br />
alleine beim Essen? Spielen<br />
Schmerzen eine Rolle? Oder<br />
treten Schluckstörungen auf?<br />
Wenn die „äußeren“ Ursachen<br />
behoben sind, sollte<br />
alles getan werden, um den<br />
Appetit wieder anzuregen.<br />
Der Speiseplan sollte nährstoff-<br />
und energiereiche Kost<br />
enthalten. Dazu eignen sich<br />
fettreiche Milch und Milchprodukte,<br />
Gemüse, Obst,<br />
Vollkornprodukte, Fisch und<br />
Fleisch, abwechslungsreich<br />
und gut gewürzt. Mehrere<br />
kleine Zwischenmahlzeiten<br />
werden oft besser angenommen<br />
als große Portionen. Helfen<br />
können auch gebrauchsfertige<br />
Ernährungsdrinks, die<br />
in konzentrierter Form alle<br />
lebensnotwendigen Nährstoffe<br />
enthalten. Wir beraten Sie<br />
gerne in der Höke´s Apotheke<br />
<strong>Stiepel</strong>, Kemnader Str. 316<br />
unter Tel. 0234/3382030 oder<br />
per Mail an stiepel@alte-apotheke-bochum.de<br />
Spiel, Bewegung und Sinnesanregung<br />
Spielgruppe der evangelischen Familienbildungsstätte im Kinderreich<br />
Eine Spielgruppe für Kinder<br />
zwischen 1 und 3 Jahren<br />
bietet die evangelische Familienbildungsstätte<br />
Tabea im<br />
Familienzentrum Kinderreich<br />
<strong>Stiepel</strong> an.<br />
In den Spielgruppen lernen<br />
Mütter und Väter ihr Kind in<br />
seiner ganz persönlichen<br />
Entwicklung wahrzunehmen<br />
und sinnvoll durch Spiel-,<br />
Bewegungs- und Sinnesanregungen<br />
zu unterstützen,<br />
ohne es zu <strong>über</strong>fordern. Die<br />
Kinder können erste Kontakte<br />
zu Gleichaltrigen schließen.<br />
Gemeinsames Singen,<br />
Spielen und Basteln steht im<br />
Mittelpunkt. Aber auch der Erfahrungsaustausch<br />
unter den<br />
Eltern ist sehr wichtig. Neben<br />
den Gesprächen während der<br />
Kurszeiten gehört ein Elternabend,<br />
an dem pädagogische<br />
Fragen im Mittelpunkt stehen,<br />
zum Angebot.<br />
Der Kurs ist für Kinder von 1<br />
bis 3 Jahren plus einem Elternteil,<br />
die Teilnehmerzahl<br />
ist auf acht Kinder pro Kurs<br />
begrenzt. In der Kursgebühr<br />
sind Materialkosten enthalten.<br />
Beginn: jeweils montags vom<br />
8. September bis zum 1. Dezember,<br />
von 9.30 bis 11 Uhr<br />
(22 Ustd/11 Veranst.).<br />
Leitung: Sabine Jekel, Fachkraft<br />
für Eltern-Kind-Arbeit,<br />
ebühr: 44,00 Euro, Ort: Ev.<br />
Familienzentrum Kinderreich-<strong>Stiepel</strong>,<br />
Im Haarmannsbusch<br />
2. Anmeldungen <strong>über</strong><br />
die Ev. Familienbildungsstätte,<br />
Tel. 96 29 04 – 663, online<br />
im Kontaktfomular der Homepage:<br />
tabea-bochum.de oder<br />
per Mail:<br />
office@tabea-bochum.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: 3satz Verlag und Medienservice GmbH, Alte Hattinger Straße 29, 44789 Bochum<br />
Tel.: 0234/544 96 96 6, Fax: 0234/544 96 96 7<br />
E-Mail und Internet: stiepelerbote@3satz-bochum.de, www.3satz-bochum.de<br />
Satz:<br />
3satz Verlag und Medienservice GmbH<br />
Redaktion: Ingo Müntz (verantwortlich), Vicki Marschall, Sandra Redegeld, Torsten Picken,<br />
Vera Demuth, Martin Jagusch<br />
Titelbild:<br />
Torsten Picken<br />
Anzeigen: Anke Weigang, Di, Mi und Do 8.30-12.30 Uhr, 02302 / 277 49 94, anke.weigang@3satz-bochum.de<br />
Nicole Knippert, Mo, Mi, Do und Fr 9-12 Uhr, Tel. 0234/9409852, nicole.knippert@3satz-bochum.de<br />
Druck:<br />
Uwe Nolte, Iserlohn, www.druckerei-nolte.de<br />
Verteilung: TIP Werbeverlag GmbH und Co.KG, Heilbronn<br />
26 ⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮Juli 2014
Juli 2014⎮<strong>Stiepel</strong>er Bote⎮ 27