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AUS DER GESCHÄFTSWELT Erfolgreiches Kerngeschäft Stadtwerke legen Bilanz 2013 vor „<strong>Mit</strong> dem Jahresergebnis 2013 können wir durchaus zufrieden sein. In unserem Kerngeschäft <strong>–</strong> <strong>der</strong> Versorgung unserer Kunden mit Strom, Gas, Wasser und Wärme <strong>–</strong> waren wir erfolgreich“, erklärte Bernd Wilmert, Sprecher <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Stadtwerke Bochum, auf <strong>der</strong> Bilanzpressekonferenz des kommunalen Energie- und Wasserversorgers. Die Umsätze <strong>der</strong> Stadtwerke Bochum Gruppe stellen sich im Einzelnen wie folgt dar: Die Stadtwerke Bochum Holding GmbH erzielte im Jahr 2013 Umsatzerlöse in Höhe von 102,1 Mio. €. Der Umsatz <strong>der</strong> Stadtwerke Bochum GmbH (Vertriebsgesellschaft) belief sich im vergangenen Geschäftsjahr auf 526,7 Mio. €. Die Stadtwerke Bochum Netz GmbH wies im Berichtsjahr Umsätze in Höhe von 152,8 Mio. € aus, wobei diese im Wesentlichen durch den Betrieb und die Bewirtschaftung <strong>der</strong> Strom-, Gas- und Wassernetze erzielt wurden. „Die Stadtwerke Bochum sind ein kommunales Versorgungsunternehmen und nehmen ihre Verantwortung für Bochum in beson<strong>der</strong>er Weise wahr. Unsere Gewinne bleiben in <strong>der</strong> Stadt. Wir konnten die Gewinnabführung an die Stadt Bochum von 38,0 Mio. € im Jahr 2012 auf 44,2 Mio. € im Jahr 2013 steigern“, betonte Bernd Wilmert. Zusätzlich führte die Stadtwerke Bochum Gruppe rund 22,2 Mio. € Konzessionsabgabe an die Stadt Bochum ab. In den Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme verzeichneten die Stadtwerke Bochum 2013 leichte Absatzzuwächse. Der Stromabsatz innerhalb und außerhalb des Konzessionsgebietes stieg auf 2.249,0 Mio. Kilowattstunden (kWh). Der Gasabsatz lag mit 2.414,5 Mio. kWh ebenfalls leicht über dem Vorjahresniveau. Der Absatz <strong>der</strong> Fernwärmeversorgung stieg auf 401,1 Mio. kWh. Auch <strong>der</strong> Absatz <strong>der</strong> Wasserversorgung lag mit 24,3 Mio. Kubikmeter leicht über dem Vorjahr. „Beson<strong>der</strong>s erfreulich ist die Entwicklung des überregionalen Stromabsatzes“, berichtete Geschäftsführer Bernd Wilmert. Für die Kunden <strong>der</strong> Stadtwerke Bochum gibt es weitere gute Nachrichten: Die Preise für Strom, Gas und Wasser werden bis Ende 2014 stabil bleiben. <strong>Mit</strong> Investitionen und Auftragsvergaben beleben die Stadtwerke Bochum das heimische Konjunkturklima. Im Jahr 2013 wurden Aufträge in einer Größenordnung von knapp 70 Mio. € für Instandhaltung und Wartung an Firmen in <strong>der</strong> Region vergeben. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes und tragen zur regionalen Wertschöpfung bei“, unterstrich Dietmar Spohn, Geschäftsführer <strong>der</strong> Stadtwerke Bochum. Der Personalbestand <strong>der</strong> Stadtwerke Bochum ist nahezu unverän<strong>der</strong>t. Im Jahr 2013 beschäftigte die Stadtwerke Bochum Gruppe 719 <strong>Mit</strong>arbeiter sowie 39 Auszubildende. Klassentreffen <strong>der</strong> Alternativ-Banker <strong>–</strong> GLS-Bank feierte Geburtstag im Ruhrcongress, aber an<strong>der</strong>s. Foto: privat 40 Jahre schenken und tauschen GLS Bank feiert im Ruhrcongress Sie ist ein Erfolgsmodell <strong>–</strong> die GLS-Bank mitten im <strong>Ehrenfeld</strong>. Und die Jahresversammlung zum 40. Geburtstag kam eher Banken-untypisch daher. Fast Volksfestcharakter strahlte <strong>der</strong> Ruhrcongress aus. Eher bewusst-ökologische Bekleidung dominierte, statt Krawatten und Kostümchen. In den 1970er Jahren gegründet, trägt sie bis heute den Flair <strong>der</strong> An<strong>der</strong>sartigkeit mit sich. Zum einen spiegeln das die <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> an diesen zwei Tagen wi<strong>der</strong>, zum an<strong>der</strong>en auch die Orientierung am Kerngeschäfte <strong>–</strong> <strong>der</strong> Einsatz des Geldes. „Heute gehen 30 Prozent unserer Kreditvergabe in den Bereich <strong>der</strong> regenerativen Energien“, sagte Thomas Jorberg, Vorstandssprecher. 1989 legte die GLS-Bank den ersten Windkraftfonds in Deutschland auf. Heute hat sie in <strong>der</strong> Branche Energie Kredite von 1,2 Milliarden Euro vergeben. „Wir wissen ja, dass die Energiewende vor allem durch die Bürger getragen wird, die sich aktiv für sie einsetzen“, so Thomas Jorberg. Warum <strong>der</strong> Umgang mit <strong>der</strong> Ware Geld hier schon fast gutmenschenartig funktioniert, in an<strong>der</strong>en Bankenkreisen nur im an<strong>der</strong>en Extrem profitabel scheint, bleibt ein Rätsel. Doch <strong>der</strong> Ansatz scheint auf <strong>der</strong> Hand zu liegen: Die Entscheidung wer was mit Geld macht <strong>–</strong> entscheidet letztlich <strong>der</strong> Kunde. Auf die abschließende Frage einer Journalistin nach den Wünschen zum Geburtstag, folgende Antworten: „Meine Vision ist <strong>der</strong> eine millionste Kunde und mehr gesellschaftliche Relevanz <strong>der</strong> sozial-ökonomischen Ansätze!“, Christof Lützel, Pressesprecher; „Ich wünsche mir weiter diesen Ideenreichtum und die Bewegung, die zu Verän<strong>der</strong>ungen führen!“ Andreas Neukirch, Vorstand; „Weiter so engagierte Menschen <strong>–</strong> sie sind die Voraussetzung für eine Neuorientierung!“ Thomas Jorberg. imü Impressum Herausgeber: 3satz Verlag und Medienservice GmbH, Alte Hattinger Straße 29, 44789 Bochum Tel.: 0234 / 544 96 96 6 Fax: 0234 / 544 96 96 7 <strong>der</strong>ehrenfel<strong>der</strong>@3satz-bochum.de www.<strong>der</strong>-ehrenfel<strong>der</strong>.de Redaktion und Satz: Ingo Müntz (verantwortlich), Vicki Marschall, Torsten Picken, Sandra Redegeld. Anzeigen: Nicole Knippert, Mo, Mi, Do und Fr 9-12 Uhr, Tel. 02 34/940 98 52, nicole.knippert@3satz-bochum.de Anke Weigang, Di, Mi und Do 8.30-12.30 Uhr, 02302 / 277 49 94, anke.weigang@3satz-bochum.de Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2013. Druck: Uwe Nolte, Iserlohn, www.druckerei-nolte.de Verteilung: Tip Werbeverlag Heilbronn Auflage: 10.000 Expemplare, kostenlose Verteilung an Haushalte und Betriebe im <strong>Ehrenfeld</strong> Titelzeichnung: Thomas Zehnter Titelfoto: Volker Wiciok 18 ⎮Der Ehrenfel<strong>der</strong>⎮Juli 2014
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN Die kulturelle Bedeutung des Ruhrgebiets Melanchthon-Kirche ist Spielort beim Orgelfestival.Ruhr <strong>–</strong> Klangraum Europa GESCHÄFTSWELT Der finnische Organist Pauli Pietiläinen spielt in <strong>der</strong> Melanchton-Kirche. Foto: privat Das „Orgelfestival.Ruhr <strong>–</strong> Klangraum Europa“ hat sich in den ersten Jahren seines Bestehens zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in <strong>der</strong> Metropole Ruhr entwickelt. Im Jahr 2014 kooperieren zum siebten Male sechs evangelische Hauptkirchen von Duisburg bis Dortmund. Das Orgelfestival.Ruhr manifestiert die ruhrgebietsweite Vernetzung von bedeutenden Innenstadtkirchen und stellt die künstlerische Arbeit ihrer Protagonisten ins Licht <strong>der</strong> Öffentlichkeit. Durch die Einladung renommierter Gastorganisten gewinnen die Festivalorte zudem internationale Präsenz. So bietet sich die Chance, das Ruhrgebiet mit seiner einmaligen Orgellandschaft in einem die gesamte Region <strong>durchs</strong>chreitenden Festival zu erleben. Der Werkauswahl <strong>der</strong> Konzertprogramme ist eines gemeinsam: Ihr Blick richtet sich auf den Klangraum Europa. Das „Orgelfestival.Ruhr2014 <strong>–</strong> Klangraum Europa“ ist ein Schritt auf dem Weg, das Ruhrgebiet in seiner kulturellen Bedeutung wahrzunehmen und zu erfahren. Tradition und Mo<strong>der</strong>ne in künstlerischen Ausdrucksgestalten beleben Orte sakraler Architektur auf neue Weise. ANZEIGE Die Orgel mit ihren Klangfarben prägt die Charaktere und Atmosphären <strong>der</strong> unterschiedlichen Kirchenräume auf je eigene Art. Das Festival erfreut sich <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> beteiligten Kommunen. Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert hat wie<strong>der</strong> die Schirmherrschaft für dieses Festival übernommen. Die Juli-Termine für das Orgelfestival, das bis zum 7. September stattfindet: Sonntag, 6. Juli, 18 Uhr, Melanchthonkirche: Pauli Pietiläinen (Finnland) spielt Orgel, mit Werken von Johann Sebastian Bach, Taneli Kuusisto, Valentí Miserachs, Jean Sibelius, Isaac Albéniz, Esko Ryökäs, Felix Arndt, Ignazio Spergher, Albert Ketèlbey und Leon Boëllmann. Sonntag, 27. Juli, 18 Uhr, Melanchthonkirche: Ludwig Kaiser (Bochum) spielt Orgel mit Werken von Erik Satie, Franz Liszt, Johann Sebastian Bach und Olivier Messiaen. Einführung 17.45 Uhr, Konzertbeginn 18 Uhr. Videoübertragung während <strong>der</strong> Konzerte; Eintritt: 10 Euro, Schüler und Studenten frei. Konzertkarten gibt es ab 17.30 Uhr nur an <strong>der</strong> Abendkasse. Zurück im <strong>Ehrenfeld</strong> ist Monica von Liebezeit mit ihrer „Liebe-Zeit Oase“. 17 Jahre ist sie Expertin für medizinische Fußpflege. Nach „Exil“ in Wiemelhausen hat sie nun neue Räume an <strong>der</strong> Hugo-Schultz-Straße 37 eröffnet <strong>–</strong> zusammen mit Heilpraktiker Karl-Michael Kutsch, <strong>der</strong> dort eine homöopatische Praxis eröffnet hat. Foto: 3satz Die nächste Ausgabe von „Der Ehrenfel<strong>der</strong>“ erscheint am 9. August. Anzeigen- und Redaktionsschluss: 29. Juli. Juli 2014⎮Der Ehrenfel<strong>der</strong>⎮ 19
Seite 1 und 2: Monatszeitung für das Ehre
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Seite 5 und 6: Bei jedem Starkregen beginnt das Ba
Seite 7 und 8: Ehrenfeld: <strong
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Seite 11 und 12: AUS DEM EHRENFELD I Am Love heißt
Seite 13 und 14: FREIZEIT UND KULTUR Hunder<
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