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Mit der Diskokugel durchs Ehrenfeld – Mambo Kurt on Opel-Tour

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Wohnstätten werten Immobilien auf<br />

Umfangreiche Arbeiten in Dirschauer Straße und Lehnhartzstraße<br />

AUS DEM EHRENFELD<br />

Die Bochumer Wohnstätten<br />

zeigen sich im <str<strong>on</strong>g>Ehrenfeld</str<strong>on</strong>g> aktiv.<br />

In <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> Dirschauer Straße<br />

werden aktuell Häuser renoviert<br />

und aufgewertet.<br />

Der zweite Schritt beginnt<br />

im kommenden Jahr in <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g><br />

Lehnhartzstr. „<str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> ehrenfel<str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g>“<br />

sprach mit Vorstand<br />

Hermann Gleich über die<br />

Umbaumaßnahmen.<br />

Für 30 Mietparteien wird sich<br />

in <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> Dirschauer Straße das<br />

Umfeld positiv verän<str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g>n.<br />

„Die Häuser 13-21 waren<br />

sch<strong>on</strong> sehr heruntergekommen.<br />

Jetzt werten die Bochumer<br />

Wohnstätten diese Häuser<br />

umfangreich auf“, sagte<br />

Hermann Gleich. Zunächst<br />

werden die Fassaden erneuert<br />

und eine Wärmedämmung<br />

aufgebracht. Die Glasbausteine<br />

im Treppenhaus wurden<br />

durch normale Fenster ersetzt.<br />

„Zum einen waren die<br />

nicht mehr zeitgemäß, zum<br />

an<str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g>en sind Glasbausteine<br />

energetisch wenig sinnvoll.<br />

„Einmalig im <str<strong>on</strong>g>Ehrenfeld</str<strong>on</strong>g> ist es<br />

zudem, dass ein kompletter<br />

Häuserblock ein zusätzliches<br />

Geschoss bekommt“, so Vorstandsmitglied<br />

Gleich. Das<br />

Dach musste ausgetauscht<br />

werden. Da Wohnraum im <str<strong>on</strong>g>Ehrenfeld</str<strong>on</strong>g><br />

begehrt sei, haben die<br />

Wohnstätten beschlossen, ein<br />

drittes Obergeschoss auf die<br />

Häuser aus <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> Nachkriegszeit<br />

zu setzen. „Die aktuellen<br />

Wohnungen sind jeweils gut<br />

50 Quadratmeter groß. Durch<br />

In <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> Dirschauerstraße gehen die Bauarbeiten gut voran.<br />

Im Spätsommer soll alles fertig sein.<br />

Fotos (2): 3satz<br />

den Aufbau haben wir künftig<br />

fünf Wohnungen mit gut 100<br />

Quadratmetern zusätzlich im<br />

Angebot.“<br />

Profitieren werden alle Mieter<br />

v<strong>on</strong> den neu angebrachten<br />

Balk<strong>on</strong>en an <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> vor<str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g>en<br />

Fassade. Im Spätsommer<br />

können die Bewohner aufatmen,<br />

dann sollen die Umbauarbeiten<br />

abgeschlossen sein.<br />

Denn neben den Außenarbeiten<br />

wurden auch teilweise<br />

Ba<str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g>neuerungen vorgenommen.<br />

„Zudem haben wir<br />

die Etagenheizungen <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> 30<br />

Wohnungen zusammen gelegt<br />

und an eine Zentrale angeschlossen“,<br />

sagte Gleich.<br />

Dafür hat die Genossenschaft<br />

neben den Häusern ein Blockheizkraftwerk<br />

errichtet. So<br />

groß wie eine Garage, wird es<br />

künftig die Mieter mit Energie<br />

versorgen. Das Volumen für<br />

die Aufwertungsarbeiten beziffert<br />

Hermann Gleich auf 2,5<br />

Milli<strong>on</strong>en Euro.<br />

Noch in diesem Jahr werden<br />

an den ungeraden Hausnummern<br />

in <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> Lehnhartzstraße<br />

wichtige Arbeiten ausgeführt.<br />

2015 sind dann die geraden<br />

Hausnummern dran. Die<br />

Häuser sind deutlich älter, als<br />

die in <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> Dirschauer Straße.<br />

Doch in diesem Fall ist es<br />

sogar v<strong>on</strong> Vorteil. „Da in den<br />

1920er Jahren stabiler gebaut<br />

wurde, als in <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> Nachkriegszeit,<br />

wird es hier nicht<br />

notwendig sein, die Fassaden<br />

zu dämmen“, so Gleich. So<br />

werden die Arbeiten primär<br />

das Wohnumfeld und die Fassaden<br />

aufwerten. Ein neuer<br />

Anstrich und notwendige Arbeiten<br />

an den Dächern stehen<br />

dabei im Vor<str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g>grund.<br />

„Diese Arbeiten haben wir<br />

vor einiger Zeit versprochen<br />

und wollen sie jetzt durchführen“<br />

Auch hier sollen bis zum<br />

Spätsommer die Fassadenarbeiten<br />

und Erneuerungen<br />

<str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> Hauseingänge fertig sein.<br />

Die Malerarbeiten werden<br />

übrigens vom hauseigenen<br />

Malerbetrieb <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> Wohnstätten<br />

durchgeführt In den Winterm<strong>on</strong>aten<br />

folgen dann die notwendigen<br />

Innenreparaturen.<br />

imü<br />

Die Häuser in <str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g> Lehnhartzstraße werden nach und nach aufgehübscht,<br />

die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 2015.<br />

Juli 2014⎮Der Ehrenfel<str<strong>on</strong>g>der</str<strong>on</strong>g>⎮<br />

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