download - Bankhaus Schelhammer & Schattera Aktiengesellschaft
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Das KUNDENMAGAZIN von <strong>Schelhammer</strong> & <strong>Schattera</strong><br />
KUNDENPORTRÄT<br />
>> nachhaltige Zukunftsperspektiven:<br />
Durch den Bau von Brunnen und natürlichen<br />
Wassersammelbecken konnte<br />
die Trinkwasserversorgung für viele<br />
Familien gesichert werden. Da Tiere<br />
als Milch- und Fleischlieferanten für<br />
die Nomaden von größter Wichtigkeit<br />
sind, verteilte die Caritas Kamele, um<br />
1.300 Familien eine neue Basis für<br />
ihre Existenz zu ermöglichen.<br />
Die Caritas&Du<br />
Genau in diesem gemeinsamen Engagement<br />
steckt das Geheimnis des<br />
Erfolges der wohl bekanntesten Non<br />
Profit-Organisation. Die Caritas ist<br />
aus einer ehrenamtlichen und freiwilligen<br />
zu einer sehr professionell agierenden<br />
Organisation gewachsen. Um<br />
diese Kompetenz auch nach außen<br />
hin re präsentieren zu können, wird<br />
dem Thema Aus- und Weiterbildung<br />
viel Aufmerksamkeit gewidmet. In eigenen<br />
Schulen wird jungen Menschen<br />
der Zugang zu einer speziellen Ausbildung<br />
für die Arbeit im Sozialbereich<br />
ermöglicht. In der Akademie für Sozialmanagement,<br />
die gemeinsam mit<br />
den Jesuiten im Kardinal-Könighaus<br />
betrieben wird, erhalten Führungskräfte<br />
den letzten Schliff für große<br />
Aufgaben im Dienst der Menschlichkeit.<br />
Dieses Wissen geben sie dann an<br />
die vielen freiwilligen Helfer weiter,<br />
die sich im Fach „Mitmenschlichkeit“<br />
weiterbilden möchten.<br />
IM INTERVIEW<br />
Mag. Alexander Bodmann<br />
Generalsekretär der Caritas<br />
der Erzdiözese Wien<br />
Wie kommen Spendengelder<br />
sicher an ihren Bestimmungsort?<br />
Werte: Wie funktioniert eine Organisation wie die Caritas?<br />
Bodmann: Die Caritas ist diözesanweise organisiert, wobei<br />
jede Diözese in Österreich ihre eigene Caritas-Organisation<br />
hat. Alle neun Diözesen gemeinsam haben eine Plattform<br />
gegründet – die Österreichische Caritas-Zentrale, deren Präsident<br />
Franz Küberl ist.<br />
Sie betreuen viele Projekte im In- und Ausland. Anhand<br />
welcher Kriterien werden diese ausgewählt?<br />
Alle 9 Diözesen haben gemeinsam mit der Österreichischen<br />
Caritaszentrale festgelegt, wie viel Geld in den nächsten Jahren<br />
für Projekte ausgegeben werden soll. Wir unterscheiden<br />
bei unseren Projekten in zwei Themen: Ernährungssicherheit,<br />
also Hungerbekämpfung und Kinderhilfsprogramme. Jedes<br />
Projekt wird einer Prüfung unterzogen, ob es wirtschaftlich<br />
sinnvoll darstellbar ist. Die Katastrophenhilfe ist selbstverständlich<br />
unabhängig von den zehn Schwerpunktregionen.<br />
Wie können Sie garantieren, dass die Spenden in den entlegensten<br />
Gebieten der Welt ankommen und zweckmäßig<br />
verwendet werden?<br />
Wir tätigen Überweisungen ausschließlich über Bankkonten<br />
und arbeiten mit Partnern zusammen, mit denen uns eine<br />
starke Vertrauensbasis bindet – weltweit existieren ja 164<br />
Caritas-Organisationen. Wenn wir eine Katastrophenhilfe<br />
oder ein Projekt starten, dann führt der erste Weg zur lokalen<br />
Caritas. Wir schließen Verträge ab, die die Projektziele und<br />
die Verwendung des Geldes akribisch festlegen. Selbstverständlich<br />
unterliegt alles einem strengen Monitoring vor Ort.<br />
Das <strong>Bankhaus</strong> <strong>Schelhammer</strong> & <strong>Schattera</strong> verfügt über eine langjährige Erfahrung<br />
im Bereich Spenden- und Missionszahlungen. Die kontinuierliche Partnerschaft<br />
mit gezielt ausgesuchten, namhaften Korrespondenzbanken, bei denen<br />
auch sehr viele Empfängerinstitute von Spenden- und Missionszahlungen Konten<br />
unterhalten, garantiert „kurze“ Überweisungswege. Qualifizierte Mitarbeiter<br />
befassen sich schon Jahrzehnte mit Auslandszahlungen und besitzen daher die<br />
notwendige Expertise zur Durchführung dieser Zahlungen. Dieses Know-how<br />
hilft, unvollständige Angaben bereits frühzeitig zu erkennen, Sanktionsbestimmungen<br />
der Empfängerländer miteinzubeziehen und Unklarheiten noch vor<br />
Durchführung mit dem Auftraggeber abzuklären. Damit diese Zahlungen auf<br />
beste, sicherste und kostengünstigste Weise durchgeführt werden können, werden<br />
sie manuell geprüft – ohne Automatismen.<br />
© Laura Donkin/CAFOD<br />
Welche Bedeutung hat das <strong>Bankhaus</strong> <strong>Schelhammer</strong> &<br />
<strong>Schattera</strong> für Ihr Unternehmen?<br />
Die Verbindung mit dem <strong>Bankhaus</strong> <strong>Schelhammer</strong> & <strong>Schattera</strong><br />
existiert bereits seit vielen Jahren. Großes Augenmerk liegt<br />
hierbei auch auf der ethischen Grundausrichtung. Bei vielen<br />
anderen muss die ethische Orientierung auf der Strecke bleiben,<br />
wenn es um Rendite geht.<br />
In welcher Hinsicht profitiert die Caritas vom Know-how<br />
eines <strong>Bankhaus</strong>es, das sich der ethischen Geldveranlagung<br />
verschrieben hat?<br />
Als wir vor zwei Jahren die professionelle Gestaltung unseres<br />
Sozialfonds beschlossen haben, wollten wir ganz sicher gehen,<br />
dass die Gelder ethisch veranlagt werden. Dazu haben wir uns<br />
selbst strenge Veranlagungsrichtlinien auferlegt. <strong>Schelhammer</strong><br />
& <strong>Schattera</strong> war in der Erstellung dieser Richtlinien mit<br />
seiner Erfahrung im Bereich der ethischen Veranlagung eine<br />
große Hilfe. Da gibt es wenige in Österreich, die über einen<br />
derart großen Erfahrungsschatz verfügen. Und natürlich<br />
ist es für unsere Organisation auch besonders wichtig, auf<br />
zuverlässige Unterstützer wie das <strong>Bankhaus</strong> <strong>Schelhammer</strong><br />
& <strong>Schattera</strong> zählen zu können.