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EG GV Protokoll 05. Dezember 2012 - Gemeinde Schnottwil

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Mittwoch, 5. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Verkehrsdienst angeboten und mit Hilfe freiwilliger Verkehrshelfer/innen werden seither folgende<br />

Verkehrspunkte gesichert:<br />

- Bernstrasse (Fussgängerstreifen Post/Postautohaltestellen Post)<br />

- Biezwilstrasse (Postautohaltestelle Oberdorf)<br />

- Falkenplatz<br />

- Diessbachstrasse (Postautohaltestelle Schulhaus).<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat unterstützte mit Entscheid vom 12.10.2011 die Lancierung des Verkehrsdienstes<br />

durch die IG Schülertransport Schulverband A3 und bewilligte für das Versuchsjahr<br />

<strong>2012</strong> einen einmaligen <strong>Gemeinde</strong>beitrag von CHF 12‘000.00. An der im September <strong>2012</strong><br />

stattgefundenen Standortbestimmung wurde erkannt, dass sich der Verkehrsdienst aus Sicht<br />

der IG und des <strong>Gemeinde</strong>rates bestens bewährt hat und zur Sicherheit der Schülerinnen und<br />

Schüler weiter geführt werden soll. Aus diesem Grund werden die wiederkehrenden Kosten<br />

von maximal CHF 12‘000.00 zur Bewilligung unterbreitet, damit sie ab dem Jahre 2013 ins<br />

Budget aufgenommen werden können.<br />

Antrag:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt einstimmig, den wiederkehrenden Beitrag an den Verkehrsdienst<br />

der IG Schülertransport Schulverband A3 von maximal CHF 12'000.00 zu bewilligen.<br />

Eintreten:<br />

Nicht bestritten, somit beschlossen.<br />

Diskussion:<br />

Bruno Ramser geht es nicht um den Betrag von CHF 12‘000.00. Er stellt aber fest, dass die<br />

Verkehrslotsendienste in den <strong>Gemeinde</strong>n stark abgenommen haben. Der Grund dafür ist,<br />

dass seitens der Polizei (Verkehrsdienst Schule) der Einsatz von Lotsen nicht befürwortet<br />

wird, weil damit den Kindern die Verantwortung abgenommen und ihnen im Alltag eine falsche<br />

Sicherheit vermittelt wird, wenn beim Überqueren der Strasse dann kein Lotse anwesend<br />

ist. Aus diesem Grund stellt sich ihm die Grundsatzfrage, ob man einen Lotsendienst<br />

will oder nicht. Heute kann der Dienst unter Mithilfe der Schüler sichergestellt werden, wie<br />

sieht es in Zukunft aus.<br />

Antwort: Die Situation hat sich wesentlich verändert, indem die Schüler gerade zu den<br />

Hauptverkehrszeiten auf’s Postauto müssen. Vorher waren die Zeiten des Schulbesuchs und<br />

die Verkehrssituation einfacher. Gerade in der Dunkelheit wird der Fussgängerstreifen bei<br />

der Post nicht wahrgenommen, was Handlungsbedarf ausgelöst hat. Gottlob ist bis heute<br />

kein Unfall zu verzeichnen, aber es ist eben schon fast etwas passiert. Mit dem Beitrag an<br />

die IG kann mit einem relativ geringen Aufwand die Sicherheit der Schüler verbessert werden.<br />

Seitens der IG wird ein Teil der Kosten selber getragen. K. Schluep beurteilt die Beitragsleistung<br />

zu Gunsten der Sicherheit der Kinder unterstützenswert. J. Willi unterstreicht,<br />

dass jährlich mit der IG eine Standortbestimmung stattfindet und der <strong>Gemeinde</strong>rat die Möglichkeit<br />

hat, den Beitrag jederzeit zu kürzen oder einzustellen.<br />

Seitens der IG Schülertransport nimmt Rudolf Bucher Stellung. Er weist ebenfalls auf die<br />

veränderten Schulzeiten hin und die Tatsache, dass die Kinder inkl. der Kindergartenkinder<br />

um 07.30 Uhr die Hauptstrasse überqueren müssen, wo der Verkehr durch das Dorf „brätteret“.<br />

70 – 80% des Verkehrsverhaltens sind korrekt. Es wird aber auch zu schnell gefahren.<br />

Nur wenn wir den Durchgangsverkehr in den „Griff“ bekommen, ist seines Erachtens die Auflösung<br />

des Lotsendienstes gerechtfertigt. Er ist dankbar für den Verkehrslotsendienst und ist<br />

überzeugt, dass die CHF 12‘000.00 für die Sicherheit der Kinder gut investiert sind. Mit zusätzlichen<br />

verkehrsberuhigenden Massnahmen kann er sich jederzeit einverstanden erklären.<br />

Sabine Leuthold zeigt auf, wie wichtig es für die Sicherheit der Kinder ist, dass die Lotsen<br />

bei ihnen warten, bis sie ins Postauto eingestiegen sind. Es geht damit auch um die Sicherheit<br />

bei der Postautostelle, die direkt an der stark befahrenen Bernstrasse liegt.<br />

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