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Frohe Ostern - Gemeinde Schöfweg

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Informationsblatt für die <strong>Gemeinde</strong> Schöfweg - Nr. 271 - kostenlos für den Leser - April 2013<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Ostern</strong>


Für die Aprilausgabe 2013 konnte die <strong>Gemeinde</strong><br />

keine neuen Informationen feststellen.<br />

Einladung zum<br />

3. Bauhof-Fest<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Schöfweg<br />

am Sonntag, 28. April 2013<br />

ab 13 Uhr<br />

in der neuen Bauhofhalle beim Recyclinghof<br />

Programm:<br />

13 Uhr: Beginn<br />

15 Uhr: kirchlicher Segen<br />

für die neuen Hallen im Gewerbegebiet<br />

Schöfweg durch Pfr. Josef Huber<br />

Vorführung des Holzhackers<br />

der Waldbauernvereinigung Freyung-Grafenau<br />

Maschinenausstellung<br />

Kulinarisches vom Grill<br />

Sengzelten aus dem Holzbackofen<br />

Der Erlös soll der Ausstattung des Bauhofes<br />

zugute kommen<br />

31.03.2013 19:30 Theateraufführung der<br />

„Sonnenwaldbühne“ mit dem Lustspiel<br />

„Net hint und net vorn“ im GH Aulinger<br />

April 2013<br />

01.04.2013 18:00 Theateraufführungen der „Sonnenwald-<br />

06.04.2013 19:30 bühne“ mit dem Lustspiel „Net hint und<br />

13.04.2013 19:30 net vorn“ im GH Aulinger<br />

05.04.2013 19:00 Jahreshauptversammlg. des Gartenbauvereines<br />

im GH Aulinger<br />

07.04.2013 14:30 „Eierpecken“ der Heimatfreunde Daxstein<br />

im GH Klement<br />

22.04.2013 14:00 Treffen des Seniorenclubs<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

28.04.2013 14:00 Einweihung der Bauhofhalle<br />

mit Bauhoffest<br />

Mai 2013<br />

01.05.2013 5:00 Fußwallfahrt der Pfarrei Langfurth<br />

nach Halbmeile<br />

01.05.2013 13:00 Maibaum aufstellen<br />

am Dorfplatz Schöfweg<br />

ab 9:00 Uhr Herrichten des Baumes<br />

04.05.2013 13:00 Maibaum aufstellen in Langfurth<br />

05.05.2013 10:00 Erstkommunion in Schöfweg<br />

05.05.2013 Tagesausflug der FF Schöfweg<br />

05.05.2013 14:00 Maiandacht des Seniorenclubs<br />

09.05.2013 10:00 Gartenfest der Sonnenwaldschützen<br />

in Reinermühle<br />

10.05.2013 18:00 Kreisturnier der Asphaltschützen<br />

19.05.2013 10:00 Pfingstsonntag – Jahrtag des SKV Schöfweg<br />

19.05.2013 ab 17:00 Wasservögelsingen<br />

27.05.2013 12.30 Ausflug des Seniorenclubs<br />

30.05.2013 19:00 Fronleichnam in Langfurth<br />

31.05.2013 17:30 <strong>Gemeinde</strong>turnier der Sparte Eisstock


N I E D E R S C H R I F T<br />

über die 51. Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates Schöfweg<br />

am Donnerstag, dem 28. Februar 2013, um 19:00<br />

Uhr, im Sitzungsraum des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

Schöfweg.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Albert Vogl war aus beruflichen Gründen, <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Maria-Christina Schönberger aus krankheitsbedingten Gründen zur<br />

Sitzung entschuldigt.<br />

Beratungsgegenstand:<br />

Antrag auf Genehmigung zur Durchführung der AvD-Niederbayern-Rallye<br />

2013 durch die Rallye-Interessengemeinschaft<br />

Außernzell, Metten am 30./31. August 2013<br />

Die Rallye-Interessengemeinschaft Außernzell e.V. im AvD beantragt<br />

im Rahmen der "AvD-Niederbayern-Rallye 2013" am Freitag, den<br />

30.08.2013 und Samstag, den 31.08.2013 die Durchführung einer<br />

Wertungsprüfung auf dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet Schöfweg. Streckenverlauf<br />

führt ausgehend von Oberöd (Gde. Innernzell) über Schlag, Kniereit,<br />

Haunstein, Daxstein (Platzl), FRG 29 Richtung Schöfweg über<br />

(gesperrten) Feld- und Waldweg Richtung Wertstoffhof, Mitterdorf zur<br />

Einmündung der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße in die St 2134 bei<br />

Langfurth. Die Veranstaltung wurde bereits im Vorjahr ohne Zwischenfälle<br />

oder Beanstandungen durchgeführt. Beschwerden seitens<br />

der Anlieger wurden ebenfalls nicht bekannt, diese werden wie im<br />

Vorjahr rechtzeitig vor der Veranstaltung informiert. Sämtliche mit der<br />

Rallye in Zusammenhang stehenden organisatorischen, versicherungsrechtlichen<br />

und genehmigungspflichtigen Angelegenheiten<br />

obliegen dem Veranstalter. Es ist jedoch zu beachten, dass, abweichend<br />

zum Vorjahr, der gesperrte Feldweg Richtung Wertstoffhof<br />

befahren werden soll bzw. die Streckenführung am Wertstoffhof<br />

vorbei über Mitterdorf Richtung Langfurth führt. Dabei sind die Öffnungszeiten<br />

des Wertstoffhofes (Freitag von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

und Samstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr) zu beachten.<br />

Beschluss: Der Rallye-Interessengemeinschaft Außernzell e.V. im<br />

AvD wird grundsätzlich die Genehmigung erteilt am 30.08.2013 und<br />

31.08.2013 eine Wertungsprüfung im Rahmen der AvD-Niederbayern-Rallye<br />

im <strong>Gemeinde</strong>bereich Schöfweg durchzuführen.<br />

Die Genehmigung gilt unter folgenden Bedingungen:<br />

- der Veranstalter gibt die in der Anlage beigefügte "Veranstaltererklärung<br />

ab.<br />

- Der Veranstalter klärt mit der AWG Donau-Wald ab, inwieweit die<br />

Veranstaltung mit der Öffnung des Wertstoffhofes vereinbar ist und<br />

ob die AWG einer event. Änderung der Öffnungszeiten zustimmt.<br />

Beratungsgegenstand:<br />

Vollzug des Bayerischen Feuerwehrgesetzes;<br />

Neufassung der Satzung über "Aufwendungs- und Kostenersatz<br />

für Einsätze und andere Leistungen gemeindlicher Feuerwehren<br />

Nach Art. 28 des Bayerischen Feuerwehrgesetzes kann eine <strong>Gemeinde</strong><br />

den Ersatz der notwendigen Aufwendungen geltend machen,<br />

die ihr durch Ausrücken, Einsätze und Sicherheitswachten ihrer Feuerwehren<br />

entstanden sind. Es handelt sich zwar um eine Ermessensvorschrift,<br />

die jeder Kommune prinzipiell freistellt, für Tätigkeiten ihrer<br />

Feuerwehren vom „Begünstigten“ Kostenersatz für den Einsatz zu<br />

verlangen. Da es sich jedoch bei den Feuerwehren nach Art. 4 Abs. 1<br />

Satz 2 BayFwG um eine öffentliche Einrichtung der <strong>Gemeinde</strong> handelt,<br />

erscheint es auch aus haushaltsrechtlicher Sicht geboten, für die<br />

Erfüllung dieser Pflichtaufgabe einen Kostenersatz festzusetzen. Im<br />

Vollzug dieser „Kann-Vorschrift“ hat die <strong>Gemeinde</strong> jedoch nach Abwägung<br />

des Einzelfalles die Möglichkeit aus Billigkeitsgründen von<br />

einer Kostenerhebung absehen (Härtefälle).<br />

Ungeachtet dessen dürfen für folgende Einsätze keine Kosten erhoben<br />

werden:<br />

• Einsätze im abwehrenden Brandschutz und im technischen Hilfsdienst,<br />

sofern die Gefahr oder der Schaden nicht durch den Betrieb<br />

von Kraft-, Luft-, Schienen- oder Wasserfahrzeugen veranlasst war.<br />

• sonstige Einsätze im technischen Hilfsdienst, die unmittelbar der<br />

Rettung oder Bergung von Mensch und Tier dienen.<br />

Für <strong>Gemeinde</strong> Schöfweg war der Kostenersatz bislang auf Grund der<br />

Satzung vom 30.10.2001 geregelt. Diese Satzung entspricht jedoch<br />

nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten. Neben der Anschaffung<br />

neuer Gerätschaften war bei der Kostenfestsetzung auch der neuen<br />

Rechtslage und der Kostenentwicklung Rechnung zu tragen. Bei der<br />

Kostenkalkulation ist von den Vorgaben des Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>tages<br />

ausgegangen worden. Dabei wurde die Mustersatzung des<br />

Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>tages übernommen und die Kostensätze<br />

anhand der vorhandenen Fahrzeuge und Geräte nach deren Anschaffungskosten<br />

unter Berücksichtigung von staatlichen Zuwendungen<br />

und Beteiligungen der Feuerwehrvereine ermittelt. Letztere trugen<br />

somit zur Senkung der Kostensätze bei. Ebenso wurden die tatsächlich<br />

angefallenen laufenden Unterhaltungskosten berücksichtigt. Da<br />

die Ausrüstung und Unterhaltung der Feuerwehren zu den Pflichtaufgaben<br />

einer <strong>Gemeinde</strong> zählen, ist bei den Strecken- und Ausrückestundenkosten<br />

eine gemeindliche Eigenbeteiligung vorzusehen. Der<br />

Bayer. <strong>Gemeinde</strong>tag hält eine solche Eigenbeteiligung in Höhe von<br />

10% für ausreichend. Dem wurde Rechnung getragen. Bei den Personalkosten<br />

werden für alle Feuerwehrdienstleistenden ohne Rücksicht<br />

auf den Dienstgrad einheitliche Stundensätze festgesetzt. Diese<br />

Stundensätze werden bei kostenpflichtigen Einsätzen grundsätzlich<br />

verrechnet, unabhängig davon ob fortgezahlte Leistungen oder Verdienstausfälle<br />

gegenüber der <strong>Gemeinde</strong> geltend gemacht werden. Im<br />

Rahmen der Gesamtkalkulation werden aus diesen Einnahmen der<br />

ehrenamtlichen Pauschalvergütungen die das Jahr über anfallenden<br />

Kosten für fortgezahlte Leistungen privater Arbeitgeber, Verdienstausfälle<br />

selbstständig Tätiger und Lehrgangskosten etc. bestritten.<br />

Beschluss: Die <strong>Gemeinde</strong> Schöfweg beschließt den Erlass einer<br />

Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze gemeindlicher<br />

Feuerwehren einschl. der Anlage zur Satzung über Aufwendungs-<br />

und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen gemeindlicher<br />

Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> Schöfweg.<br />

Beratungsgegenstand:<br />

Berichterstattung des Vorsitzenden<br />

a) Gedenkminute für den verstorbenen Pfarrer Johann<br />

Forster<br />

Bürgermeister Geier erinnerte an den am 12. Februar 2013 verstorbenen<br />

ehemaligen Pfarrer Johann Forster, der insgesamt 15 Jahre<br />

von 1967 bis 1982 in den Pfarreien Langfurth und Schöfweg wirkte. Er<br />

bat die Anwesenden sich für eine Gedenkminute zu erheben.<br />

b) Hausärztliche Versorgung in der <strong>Gemeinde</strong> Schöfweg<br />

Der Vorsitzende berichtet, dass Herr Dr. Martin Ulbrich zum<br />

31.03.2013 aus der Gemeinschaftspraxis Schöfweg ausscheide. An<br />

seiner Stelle tritt am 02.04.2013 Herr Dr. Ruslan Muratov in Gemeinschaftspraxis<br />

ein. Angesichts einer sich allgemein abzeichnenden<br />

Problematik der Sicherstellung einer zufriedenstellenden hausärztlichen<br />

Versorgung begrüßte der Bürgermeister die Bemühungen der<br />

Dres. Schoder diese auch in Zukunft in Schöfweg sicherzustellen.<br />

c) Windkraftnutzung im Bereich Hangenleithen<br />

Bezüglich der Windkraftnutzung im Bereich Hangenleithen, so der<br />

Bürgermeister, sei noch keine Bürgerbefragung durchgeführt worden.


GR Brunnbauer war dabei der Meinung, wenn Nachbargemeinden<br />

Standorte für Windräder schaffen würden, so sollen auch die Auswirkungen<br />

auf den Schöfweger <strong>Gemeinde</strong>bereich (hier: Allhartsmais)<br />

berücksichtigt werden bzw. die betr. Bürgerschaft Gelegenheit zur<br />

Stellungnahme haben. Die <strong>Gemeinde</strong> müsse sich hier initiativ werden<br />

und entsprechende Informationsveranstaltungen einfordern. Zwar<br />

habe die <strong>Gemeinde</strong> Lalling in Sachen Windenergie wieder zurückgerudert,<br />

so gehe er jedoch davon aus, dass zumindest vier Windräder<br />

in privater Trägerschaft entstehen sollen. Nach Auffassung von Bürgermeister<br />

Geier scheinen die ursprünglich ausgewiesenen Vorrangflächen<br />

nicht mehr in dieser Weise aktuell zu sein, so dass womöglich<br />

der Standort "Aschenstein" doch wieder attraktiver werden könnte.<br />

d) Sachstandsbericht zum Energienutzungsplan<br />

Laut dem Bürgermeister befindet sich der Energienutzungsplan noch<br />

in der Planungsphase. Die Gegebenheiten und Strukturen in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> müssten noch erfasst und analysiert werden. Die Federführung<br />

bei der Umsetzung liegt bei der <strong>Gemeinde</strong> Zenting.<br />

e) Abrechnung der Fotovoltaik-Anlage des Sportvereines<br />

Stellv. Bürgermeister Pfefferl teilte mit, dass nach Abrechnung der<br />

Anlage für das vergangene Jahr durch den Sportverein entsprechend<br />

der Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> (1%) ein Betrag von 91,00 € überwiesen<br />

wurde. Hierfür sprach der Bürgermeister seinen Dank aus.<br />

f) Faschingshochzeit am 03.02.2013<br />

Einen besonderen Dank richtete der Vorsitzende an die Organisatoren<br />

der Faschingshochzeit sowie an alle mitwirkende Vereine und<br />

Einzelpersonen, die zum Teil bereits weit im Vorfeld der Veranstaltungen<br />

tätig gewesen seien.<br />

g) Eistockturnier der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Am Eisstockturnier der Verwaltungsgemeinschaft in Eppenschlag<br />

haben für die <strong>Gemeinde</strong> Schöfweg teil genommen Norbert Fischer,<br />

Gottfried Gotzler, Ludwig Hüttinger und Josef Penn.<br />

h) Veranstaltungstermine<br />

Der Termin für die Einweihung des Sonnenwalderlebnispfades<br />

wurde auf den 29.09.2013 festgelegt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist zum Starkbierfest der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Allhartsmais am 09.03.2013, 19:00 Uhr, eingeladen.<br />

Da der reguläre Sitzungstermin im März auf den Grün-Donnerstag<br />

fallen würde, einigte man sich die nächste <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

für den 21.03.2013 einzuladen<br />

Beratungsgegenstand:<br />

Wünsche und Anträge der <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />

- Wasserzähler<br />

GR Schiller sprach die Wasserzähler in den gemeindlichen Einrichtungen<br />

an. Seinen Erkundungen nach sind ca. 10 derartige Messeinrichtungen<br />

nicht erfasst. Um eine Gebührenkalkulation zutreffend und<br />

für den Bürger transparent erstellen zu können, müssten sämtliche<br />

Abnahmestellen, auch z.B. Friedhöfe erfasst werden. Nach der Auffassung<br />

des Bürgermeisters hat dieser Sachverhalt keine Auswirkung<br />

auf die kalkulierten Gebühren. Gleichzeitig bat er GR Schiller derartige<br />

Sachverhalte vor der Sitzung anzusprechen, da eine Klärung aus<br />

dem Stegreif heraus nicht möglich sein. GR Meier war ebenfalls der<br />

Meinung, dass zum einen keine veränderten Gebührensätze daraus<br />

resultieren würden und zum anderen die Kosten für den Einbau von<br />

Wasserzählern sich nicht amortisieren würden. Man verständigte sich,<br />

die Angelegenheit im nicht öffentlichen Teil noch einmal anzusprechen.<br />

Ende der öffentlichen Sitzung: 20:05 Uhr


Verbrennen<br />

von pflanzlichen<br />

Abfällen<br />

ist vom 15. März bis<br />

5.Mai erlaubt<br />

Reisig, Zweige und Äste<br />

dürfen nur in trockenem<br />

Zustand auf dem Grundstück<br />

verbrannt werden, auf<br />

dem sie angefallen sind.<br />

An Werktagen vor 8.00Uhr,<br />

sowie an Sonn- und Feiertagen,<br />

darf kein Feuer gemacht<br />

werden. Gefahren<br />

oder Belästigungen durch<br />

Rauchentwicklung sowie<br />

ein Übergreifen des Feuers<br />

über die Verbrennungsfläche<br />

hinaus müssen verhindert<br />

werden.<br />

Bei starkem Wind darf kein<br />

Feuer entzündet werden;<br />

und brennende Feuer sind<br />

unverzüglich zu löschen.<br />

Beim Verlassen der Feuerstelle<br />

- spätestens bei Einbruch<br />

der Dunkelheit - muss<br />

die Glut erloschen sein.<br />

Wer die Verordnung verletzt,<br />

begeht eine Ordnungswidrigkeit,<br />

die mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro belegt<br />

werden kann.<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> Schöfweg


Goldene Hochzeit bei<br />

Familie Penn<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit konnten am 23. Februar<br />

Maria und Sepp Penn aus Freundorf feiern.<br />

Zu diesem schönen Jubiläum gratulierten neben der Familie,<br />

Freunden und Vertretern verschiedener Vereine auch<br />

Bürgermeister Martin Geier,<br />

Pfarrer Josef Huber sowie<br />

Ludwig Hüttinger von der<br />

BRK-Bereitschaft und überbrachten<br />

die Glückwünsche<br />

der <strong>Gemeinde</strong> und Pfarrei.<br />

Kennengelernt hat sich das<br />

Paar auf einem Fest in Kirchberg.<br />

Bereits zwei Jahre später<br />

läuteten für sie in Schöfweg<br />

die Hochzeitsglocken.<br />

Sie haben drei Kindern das<br />

Leben geschenkt und inzwischen<br />

ist die Familie um<br />

sechs Enkelkinder und einen<br />

Urenkel größer geworden.<br />

Sepp wuchs in Freundorf mit<br />

drei Brüdern auf und besuchte die Volksschule in Schöfweg.<br />

Nach der Schulzeit erlernte er das Maurerhandwerk<br />

und arbeitete bis zum Renteneintritt bei verschiedenen Arbeitgebern<br />

- hauptsächlich pendelte er zu Baustellen in<br />

München.<br />

Maria wurde in Heinrichsreit geboren und wuchs mit<br />

zwölf Geschwistern in Haibach auf. Sie besuchte die Schule<br />

in Eberhardsreuth und Kirchberg und erlernte später den<br />

Beruf der Näherin bei der Firma Herrnböck in Schönberg.<br />

Hier arbeitete sie bis ihr erstes Kind Heidi zur Welt kam.<br />

Nach der Hochzeit wohnten die Beiden vorerst im Elternhaus<br />

Penn in Freundorf, bis sie 1967 in ihr neues Eigenheim<br />

umziehen konnten.<br />

Im Leben von Maria und Sepp Penn spielte das Ehrenamt<br />

immer eine große Rolle. Sepp war Gründungsmitglied, 18<br />

Jahre lang Vorsitzender, jahrelang Sparten- und auch jetzt<br />

noch Jugendleiter des SV Schöfweg. Für sein Wirken und<br />

sein soziales Engagement zum Wohl der <strong>Gemeinde</strong> wurde<br />

er 2009 mit der Ehrenamtsnadel<br />

des Landkreises und der<br />

Bürgermedaille der <strong>Gemeinde</strong><br />

Schöfweg ausgezeichnet.<br />

Maria wurde bereits 1984 als<br />

Organisationsleiterin in die<br />

Vorstandschaft des Seniorenclubs<br />

Schöfweg-Langfurth<br />

gewählt und leitete diesen<br />

als 1. Vorsitzende von 1995<br />

bis 2008. Zudem war sie auch<br />

Vorstandsmitglied in der Einrichtung<br />

Altenhilfe auf Landkreisebene.<br />

In Würdigung ihrer langjährigen<br />

Verdienste im Ehrenamt<br />

hat sie das Ehrenzeichen des<br />

Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen bekommen.<br />

Daneben engagierte sie sich im Sportverein und unterstützte<br />

ihren Mann tatkräftig in seiner Eigenschaft als Platzwart<br />

am Fußballplatz und im Sportheim.<br />

Heute verbringt Maria ihre Zeit gerne mit langen Spaziergängen.<br />

Sepp engagiert sich nach wie vor mit viel Freude<br />

bei der Jugendarbeit im SV Schöfweg oder er beschäftigt<br />

sich in der Werkstatt mit seinem weiteren Hobby - dem detailgetreuen<br />

Bau von prächtigen Weihnachtskrippen.<br />

(gde./Foto: privat)<br />

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Malwettbewerb<br />

der Raiffeisenbank Schöfweg<br />

„Entdecke die Vielfalt: Natur gestalten!“ -<br />

„Entdecke die Welt der Tiere und Pflanzen“,<br />

so lautete das Motto des 43. Internationalen Jugendwettbewerbs<br />

der Raiffeisenbanken.<br />

Tiere stehen uns Menschen als Lebewesen am Nächsten und<br />

bevölkern sämtliche Lebensräume des Planeten Erde.<br />

Die biologische Vielfalt von Pflanzen und Tieren ist so groß,<br />

dass sie sogar an extremen Orten in der Natur vorkommen. Leider<br />

verändern Menschen oft die Lebensräume von Tieren und<br />

Pflanzen, sodass viele Arten vom Aussterben bedroht sind. Dabei<br />

ist die Vielfalt der Natur nicht nur faszinierend und schön,<br />

sie ist die Grundlage unseres Lebens. Sie gibt uns sauberes<br />

Wasser und Sauerstoff zum Atmen. Sie liefert uns Kleidung,<br />

Arzneimittel, Baumaterialien, Energie und versorgt uns mit<br />

Nahrung. Eine intakte Umwelt und der Schutz der biologischen<br />

Vielfalt sind daher für uns alle überlebenswichtig.<br />

Auch die Kinder der Grundschule Schöfweg nahmen an dem<br />

Wettbewerb teil und fertigten schöne Bilder zu diesem Thema.<br />

So hatte es die Jury (bestehend aus den Lehrkräften und Frau<br />

Luksch von der Raiffeisenbank) auch diesmal wieder schwer,<br />

jeweils die drei ersten Sieger jeder Klasse auszuwählen.<br />

Öffnungszeiten der<br />

Pfarrbücherei<br />

Schöfweg:<br />

ab 1. April jeden Mittwoch<br />

von 18 – 19 Uhr geöffnet.<br />

Gegen einen geringen Jahresbeitrag<br />

von 3 € für Erwachsene bzw.<br />

2 € für Kinder können beliebig<br />

viele Bücher ausgeliehen werden.<br />

Pfarrhaus, Sonnenwaldstr. 10,<br />

Schöfweg<br />

Als Sieger gingen hervor:<br />

Klasse 1: 1. Preis: Emma Fischer, 2. Preis: Fabian Miedl,<br />

3. Preis: Fabian Lorenz<br />

Klasse 2: 1. Preis: Matthias Sigl, 2. Preis: Maxi Pöhn,<br />

3. Preis: Alexander Demont<br />

Die Sieger freuten sich über die schönen Preise, mit denen<br />

Fr a u Lu k s ch vo n d e r R a i f fei s e nb a n k i h r e Mü he n b eloh nt e.<br />

(M.G.)


Auf die Anzeigepflicht von<br />

öffentlichen Veranstaltungen wird<br />

zu Beginn der Festsaison wieder<br />

eindringlich hingewiesen!<br />

Anzeigepflicht einer öffentlichen Vergnügung<br />

(nach Art. 19 LStVG)<br />

Wer eine öffentliche Vergnügung veranstalten will, hat das der<br />

<strong>Gemeinde</strong> unter Angabe<br />

● der Art,<br />

● des Ortes und<br />

● der Zeit der Veranstaltung sowie<br />

● der zuzulassenden Teilnehmer an der Veranstaltung<br />

spätestens eine Woche vorher anzuzeigen.<br />

Vorübergehende Gaststättenerlaubnis (nach § 12 GastG)<br />

Um vorübergehend alkoholische Getränke und Speisen gewerblich<br />

zum Verzehr an Ort und Stelle an jedermann abgeben zu<br />

dürfen, ist eine sog. Gestattung notwendig. Diese Erlaubnis wird<br />

stets widerruflich erteilt und bedarf nach den gesetzlichen Vorgaben<br />

eines besonderen Anlasses (z.B. Vereinsfeste, Maibaumfeiern,<br />

Jubiläumsfeiern etc.)<br />

Sie muss bei der <strong>Gemeinde</strong> mindestens 14 Tage vor der Veranstaltung<br />

beantragt werden. Die Erlaubnis wird von der <strong>Gemeinde</strong><br />

an die zuständige Polizeidienststelle, an das Landratsamt, die<br />

GEMA sowie das zuständige Finanzamt weitergeleitet.<br />

Jugendschutz<br />

Auf die Beachtung der jugendschutzrechtlichen Bestimmungen<br />

wird ebenfalls hingewiesen. Veranstaltungswerbung, in der zum<br />

Alkoholmissbrauch aufgerufen wird, (z.B. Wetttrinken) ist zu<br />

unterlassen.<br />

• Weitere Informationen erhalten Sie bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

Schöfweg unter Tel. 09908/279 oder Verwaltungsgemeinschaft<br />

Schönberg unter Tel. 08554/9604-20 oder 9604-35


Freie Wähler<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Hausärzteversorgung auf dem Land, Neuwahlen,<br />

Wahlen 2013 und 2014 Themen beim<br />

Ortsverband der Freien Wähler Schöfweg in der<br />

Mitgliederversammlung<br />

Die Freie Wählergemeinschaft Schöfweg hat sich am 17.02.2013<br />

zur Jahreshauptversammlung 2013 im Gasthof Aulinger versammelt.<br />

Neben den Mitgliedern durfte der Vorsitzende und<br />

Bürgermeister Martin Geier den Kollegen und Vorsitzenden der<br />

Freien Wähler Grafenauer Land der Nachbargemeinde Thurmansbang<br />

Martin Behringer und Peter Kasper Geschäftsführer<br />

des Kreisverbandes Freien Wähler FRG begrüßen. Einen besonderer<br />

Gruß richtete er an Frau Dr. Schoder Allgemeinmedizinerin<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> Schöfweg und bedankte sich vorab für deren<br />

Einsatz um die Hausarztversorgung auf dem Land.<br />

Frau Dr. Schoder, hielt einen Vortrag über die aktuelle Situation<br />

der Hausärzteversorgung auf dem Land. Die Fachärzte der<br />

Allgemeinmedizin sind viel zu wenig und werden in den nächsten<br />

Jahren noch weniger,<br />

weil das derzeitige<br />

Durchschnittsalter<br />

der Hausärzte 41 Jahre<br />

ist und 50% in den<br />

Ruhestand gehen,<br />

deren Praxen nur zu<br />

achtzig Prozent mit<br />

Nachfolger besetzt<br />

werden. Der Freistaat<br />

Bayern fördert seit<br />

diesem Jahr Hausärzte<br />

auf dem Land<br />

mit 60.000 €. Medizinstudenten,<br />

die<br />

sich verpflichten auf<br />

dem Land eine Hausarztpraxis<br />

zu führen,<br />

werden seit kurzem<br />

mit 300,00 € pro<br />

Monat unterstützt.<br />

Die Ursachen für die<br />

schlechte Hausärzteversorgung<br />

sehe Frau<br />

Dr. Schoder an der Gesundheitspolitik und den Krankenkassen.<br />

Des Weiteren fehle bei der universitären Ausbildung das<br />

Fach „Allgemeinmedizin“. Um den Facharzttitel zu erlangen<br />

benötigt man fünf Jahre Praxis, das viel zu lange sei. Hausärzte<br />

haben auch eine finanzielle Schlechterstellung als angestellte<br />

Ärzte. Auch in der Gemeinschaftspraxis in Schöfweg wird<br />

es Veränderungen geben, Dr. Ulbrich scheidet Ende März 2013<br />

aus der Praxis und lässt sich in Oberbayern nieder. Die Praxis<br />

Schoder habe sich bemüht einen Nachfolger zu finden, Dr. Muratov<br />

aus Schwandorf wird ab April 2013 in der Praxis mitarbeiten.<br />

Dr. Schoder appellierte an die <strong>Gemeinde</strong> Schöfweg und<br />

vor allem an die Bürger, den Arzt tatkräftig zu unterstützen,<br />

damit er in ein paar Jahren die Praxis hier in Schöfweg auch<br />

übernehmen wird. Bürgermeister Martin Geier, sicherte umfangreiche<br />

Unterstützung zu.<br />

Bürgermeister Martin Behringer berichtete aus eigener Erfahrung,<br />

dass nach langer Suche endlich auch für die <strong>Gemeinde</strong><br />

Thurmansbang ein Nachfolger für die Hausarztpraxis gefunden<br />

wurde. Leider gibt es keinerlei Förderung des Landkreises<br />

FRG mit der Begründung, dass FRG derzeit kein unterversorgter<br />

ländlicher Raum sei. Seiner Meinung nach ist eine<br />

Förderung der Hausärzte durch die <strong>Gemeinde</strong> mittlerweile<br />

ebenso notwendig. Über Geschehnisse im Kreistag berichtete<br />

Behringer dass sich die Kreisumlage nicht ändern wird<br />

und der Landkreis hochverschuldet ist, Sparmaßnahmen sind<br />

dringend notwendig.<br />

Der Vorsitzende berichtete über Termine des Ortsverbandes<br />

im abgelaufenen Jahr. Weiterhin berichtet Bürgermeister Martin<br />

Geier über die Arbeit in der <strong>Gemeinde</strong>. Der Schuldenstand<br />

steigt zwar, dennoch stehen unausweichliche Ausgaben bevor,<br />

wie Straßenerneuerungen Allhartsmais, Haunstein, Mutzenwinkel<br />

und Sonnenwald müssen in den nächsten Jahren<br />

saniert werden. Die energetische Sanierung des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

sei dringend von Nöten, sowie Erweiterung des Baugebiet,<br />

den derzeit hat die <strong>Gemeinde</strong> keinen Bauplatz mehr<br />

zu Verfügung. Eine Ersatzbeschaffung für das 24 Jahre<br />

alte Tragkraftspritzenfahrzeug der Feuerwehr Schöfweg<br />

steht in den nächsten Jahren an. Es gilt immer abzuwägen,<br />

den Schuldenstand im Auge zu behalten und keinen<br />

zu großen Investitionstau zu verursachen, beides tut der<br />

<strong>Gemeinde</strong> nicht gut. Um die Einnahmeseite zu optimieren<br />

wurde eine Wasser/Abwasser-Kalkulation durchgeführt<br />

und Gebühren angepasst. Auch die neu eingeführte<br />

Zweitwohnungsteuer wird die Einnahmen mit ca. 20.000€<br />

bis 25.000 € erhöhen. Den Kassenbericht vom Kassenverwalter<br />

Arthur Winter trug der Vorsitzende vor, da dieser<br />

verhindert war. Franz Wirth und Xaver Friedl haben<br />

die Kassen geprüft und schlugen die Entlastung der Vorstandschaft<br />

in der Mitgliederversammlung vor, Entlastung<br />

wurde einstimmig erteilt.<br />

Eine neue Satzung für die Freien Wähler Schöfweg wurde<br />

beschlossen. Die bereits in die Tage gekommene Satzung<br />

vom 27.04.1990 wird aufgehoben und die neue tritt in Kraft.<br />

Peter Kasper erstellte in Absprache mit dem Vorsitzenden<br />

den neuen Entwurf und stellte die Änderungen vor.<br />

Neuwahlen wurden durchgeführt. Als Wahlleiter wurde<br />

Peter Kasper und als Wahlhelfer Andreas Aulinger bestimmt.<br />

Alle Ämter wurden einstimmig bestätigt.<br />

1.Vorsitzender<br />

Martin Geier<br />

Stellvertr. Vorsitzender Wolfgang Aulinger<br />

Kassenwart<br />

Arthur Winter<br />

Schriftführer<br />

Nadine Aulinger<br />

Beisitzer<br />

Peter Riedel und Xaver Friedel<br />

Kassenprüfer<br />

Franz Wirth und Alois Weidl<br />

Geier rief den letzten Tagesordnungspunkt auf, Landtags-/und<br />

Bundestagswahlen 2013 sowie Kommunalwahlen 2014. Der<br />

Bürgermeister kündigt Unterstützung für die Landtags-/und<br />

Bundestagswahlen 2013 an und forderte die Mitglieder auf ihn<br />

zu unterstützen. Die Kommunalwahl findet am 16.03.2014 statt.<br />

Bei der letzten Kommunalwahl sind die FW eine Listenverbindung<br />

mit der SPD eingegangen.<br />

Nunmehr wurde in einer gemeinsamen Vorstandssitzung der<br />

FW und der SPD festgelegt, eine gemeinsame Liste aufzustellen.<br />

Beide Gruppierungen sind sich einig, eine interessantere<br />

Kandidatenliste aufstellen zu können. Dazu ist eine gemeinsame<br />

Aufstellungsversammlung, ein gemeinsames Kennwort<br />

für die Liste und die Festlegung der Reihung der Kandidaten<br />

notwendig. Xaver Friedl meinte, dass es in anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

es vielfach eine gemeinsame und einzige Liste gebe. Dazu<br />

führte BGM Geier aus, dass in der letzten Kommunalwahl die<br />

Listenverbindung gut funktioniert hat und die Kandidaten gut<br />

miteinander ausgekommen sind, dies soll auch so bleiben. Die<br />

Mitgliederversammlung steht einer gemeinsamen Liste mit der<br />

SPD positiv entgegen. Nadine Aulinger, 17.03.2013


Mindesthaltbarkeitsdatum:<br />

Internettipp: www.zugutfuerdietonne.de: Eine Kampagne<br />

des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz.<br />

Viele Lebensmittel können noch auf den Teller<br />

Jeder Bundesbürger wirft im Schnitt genau 81,6 Kilogramm<br />

Lebensmittel auf den Müll. Nach einer Studie der Universität<br />

Stuttgart waren davon über 60 Prozent noch in Ordnung. „Das<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum ist für viele Verbraucher dabei das<br />

Hauptkriterium“, so Maria Schmid, Ernährungsfachkraft bei<br />

der AOK-Direktion Bayerwald. Dieser Aufdruck auf Lebensmitteln<br />

soll Orientierung geben, bis wann ein richtig gelagertes<br />

Produkt seine besten<br />

Eigenschaften behält.<br />

„Viele Verbraucher<br />

glauben allerdings, dass<br />

abgelaufene Lebensmittel<br />

sofort ungenießbar<br />

sind“, so Maria Schmid.<br />

Das stimmt aber nicht:<br />

Lebensmittel wie Milch<br />

und Joghurt halten sich<br />

in der Regel noch Tage<br />

darüber hinaus; Kaffee,<br />

Mehl, Nudeln oder Reis<br />

sogar bis zu Monaten.<br />

„Bevor Lebensmittel im<br />

Müll landen, sollte deshalb<br />

ihr Zustand mit<br />

Nase, Augen und Mund<br />

getestet werden“, rät<br />

Maria Schmid.<br />

Wie sieht das Produkt<br />

aus: Ist Schimmel vorhanden?<br />

Riecht das Lebensmittel<br />

sonderbar und anders<br />

als sonst? Schmeckt es<br />

anders als sonst?<br />

Meist kann man sich<br />

dabei auf seinen eigenen<br />

„Riecher“ gut verlassen.<br />

Offensichtlich<br />

verdorbene Produkte<br />

gehören natürlich in<br />

den Müll. „Jeder kann<br />

aber dabei mithelfen,<br />

dass das nicht mehr so<br />

oft wie bisher passiert“,<br />

so Maria Schmid. Ein<br />

Einkaufszettel hilft, den<br />

tatsächlichen Bedarf<br />

festzustellen.<br />

Beim Einkauf sollte auf<br />

zu große Packungen erzichtet<br />

werden, davon<br />

bleibt oft viel übrig. Damit<br />

Lebensmittel lange<br />

frisch bleiben, ist die<br />

richtige Lagerung wichtig:<br />

Heimisches Obst<br />

und Gemüse gehören<br />

in den Kühlschrank ins<br />

Gemüsefach. Milchprodukte<br />

lagern am besten<br />

in der Mitte des Kühlschranks,<br />

Eier, Butter<br />

und Getränke in der<br />

Tür, Wurst und Fleischwaren<br />

in der unteren<br />

Ablage, wo die Temperatur<br />

am niedrigsten ist.<br />

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Wir laden Sie ein zur<br />

am Samstag, 06. April und Sonntag, 07. April 2013<br />

von 10: 00 bis 17:00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Sie!


Starkbierfest in Allhartsmais<br />

Fastenprediger und Rohrstetter Dorfblosn<br />

sorgen für Stimmung.<br />

Grüabig war´s und zünftig obendrein beim traditionellen<br />

Starkbierfest der Feuerwehr Allhartsmais. Das<br />

Feuerwehrhaus war am Samstag vollbesetzt, als Fastenprediger<br />

- Staubiger Pater, Borromäus - alias Karl<br />

Brunnbauer die Politiker auf´s Korn nam und die Geschehnisse<br />

in der Gmoa durchleuchtete.<br />

Zur Unterhaltung trugen außerdem die Rohrstetter<br />

Dorfblosn bei. Für das leibliche Wohl sorgte die Wehr<br />

mit deftigen Brotzeiten und süffigem Starkbier.<br />

Höhepunkt des Abends waren die beiden Auftritte von<br />

Fastenprediger, Borromäus. Mit Witz und Charm ließ<br />

er sich zuerst über die große Politik aus. Er meinte die<br />

Politiker haben eigentlich zwei Perioden in der 4-jährigen<br />

Wahlperiode,<br />

Die erste Periode dauert 3.5 Jahre, in der sie nur das<br />

Nötigste machen. In der zweiten Periode ein halbes<br />

Jahr vor den nächsten Wahlen werden Sie aktiv. Man<br />

sieht die Politiker bei jeder Veranstaltung, wenn irgendwo ein<br />

Hühnerstall oder eine Würstlbude eingeweiht wird.<br />

Die Allhartsmaiser Wehr bedankt sich bei allen Besuchern<br />

und freut sich schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt:<br />

Aufgeht´s zum Moasinger Starkbierfest. A. Senninger<br />

Dann ging es zu den Geschehnissen in der <strong>Gemeinde</strong> und zur<br />

Kommunalpolitik. Die Schule in Schöfweg wurde ziemlich teuer<br />

renoviert, obwohl sie in ein paar Jahren sowieso geschlossen<br />

wird. Kein Mensch kann ausrechnen wieviele Kinder es in einem<br />

Jahr gibt, das kann sogar niemand vom Kultusministerium.<br />

Ein Bauprojekt, die unendliche Geschichte, so etwa wie der Bau<br />

der A94, ist die Strasse in Moas eine. Die Baumaßname wurde<br />

schon x-mal verschoben.<br />

Ein Fehlkauf war der Kauf des Pistenoldtimers von Eppenschlag.<br />

Wer hätte den das geglaubt, dass der nach 30 Jahren schon bricht.<br />

Doch auch viele im Publikum mussten sich ein paar derbe aber<br />

immer lustige Witzelein gefallen lassen.


Gartenbauverein gratulierte<br />

Christine Sigl<br />

(Py)Im Kreise gut gelaunter Gratulanten feierte unser langjähriges<br />

Vereinsmitglied Christine Sigl ihren 60. Geburtstag. Valentin<br />

Zeintl und Rosemarie Pyschny gratulierten im Namen<br />

der Gartler und durften dabei sein, wie die jung gebliebene Jubilarin<br />

„hochoffiziell“ in den Verein der Alten Schachteln e.V.<br />

aufgenommen wurde.<br />

Beim Faschingsball des Senioren/Club gings wieder ein mal<br />

zünftig zu. Es besuchten uns wieder die Senioren von Schönberg<br />

und Riggerding. Im Programm waren drei lustige Sketsche,<br />

unsere Tombola und der Krapfenverkauf .<br />

Allen nochmals ein Dankeschön.<br />

Der Senioren/Club spendet 50 € für Kirchenschmuck<br />

am Hl. Grab.<br />

Termine: im März 2013<br />

Am So. 10.03. Um 14°° Uhr Kreuzweg<br />

in der Pfarrkirche.<br />

Am Mo.18.03. Um 14°° Uhr Osterfeier<br />

im HdG.<br />

Unsere Jubilare im März:<br />

Frau Anna Sigl, Frau Hedwig Müller,<br />

Frau Rosa Schwankl und Herrn Franz<br />

Strohmaier. Alles Gute und viel Gesundheit.<br />

Schöne Grüße an die Senioren zuhause.<br />

Euer Schreiberling<br />

Helene Haidn<br />

Nächster Termin des Gartenbauvereins:<br />

Am Freitag, 26. April 2013, fährt der Gartenbauverein nach<br />

Arnbruck zur bekannten Raritätengärtnerei Treml. Es erwarten<br />

uns 3000 Pflanzen aus aller Welt, über 200 Sorten Tomaten, 180<br />

Arten Paprikapflanzen u.v.m.. Anschließend wollen<br />

wir noch einen Abstecher ins Glasdorf Weinfurtner<br />

machen.<br />

Da wir mit Privat-Pkws fahren wollen, werden<br />

alle interessierten Vereinsmitglieder gebeten, sich<br />

zwecks Mitfahrgelegenheit bei Valentin Zeintl<br />

(Tel.: 640) oder Christine Miedl (Tel.: 700) zu melden.<br />

Abfahrt ist um 13.00 Uhr vom Dorfplatz.


Am Sa., den 02.03.2013 fand die Jahreshauptversammlung des SV<br />

Schöfweg mit Neuwahlen statt, bei der wie folgt gewählt wurde:<br />

1. Vorsitzender Eduard Schönberger jun.<br />

2. Vorsitzender Marco Weber<br />

Kassier<br />

Alfons Pfefferl<br />

Jugendleiter<br />

Josef Penn und Markus Galow<br />

Spartenleiter Fußball Franz Schmid<br />

Spartenleiter Eisstock Christian Penn<br />

Beisitzer in der Alois Lichtenegger, Christian Sigl,<br />

Vorstandschaft Willi Zitzelsberger u. Gerald Hüttinger<br />

Kassenprüfer<br />

Platzkassiere<br />

Neuwahlen<br />

beim SV Schöfweg:<br />

Josef Thaler und Christian Penn<br />

Michael Schreiner und<br />

Florian Feuchtmeir<br />

Der SV Schöfweg gratuliert Christine Sigl zum Fünfzigsten!<br />

Christine Sigl konnte am 07.03.2013 den 50. Geburtstag feiern.<br />

Der Sportverein gratuliert Christine hierzu sehr herzlich und<br />

wünscht ihr weiterhin alles Gute, vor allem Gesundheit!<br />

Schöfweg III<br />

feiert Aufstieg<br />

Die Eisschützen der III. Mannschaft feierten überraschend<br />

die Kreisligameisterschaft und somit den Aufstieg in die<br />

Kreisoberliga.<br />

Am 16. Februar traten die II. und III. Mannschaft der Schöfweger<br />

Schützen in Waldkirchen zur Kreisliga an. Unter der<br />

Führung von Mannschaftskapitän Schiller Albert sicherten<br />

sich Zitzelsberger Eberhart, Weiß Richard und Zuschnig<br />

Manni den ersten Platz. Mit einer konzentrierter Leistung,<br />

vom ersten Schuss an, setzten sie sich knapp gegen weitere 14<br />

Konkurrenten durch.<br />

Die zweite Moarschaft (Fischer Norbert, Gotzler Gottfried,<br />

Garhammer Stefan und Köck Erwin) brachte sich mit einen<br />

durchschnittlichen Turnier auf den 10. Platz und erreichte so<br />

ein weiteres Jahr Kreisliga.<br />

Eine Woche später, am 24. Februar , trat die kurzfristig zusammengestellte<br />

IV. Mannschaft ( Schiller Jakob, Schwankl Fred,<br />

Senniger Albert und Weiß Alois) zur Kreisklasse in Grafenau<br />

an. Bei nur 3 Moarschaften belegten sie den 2. Platz und schafften<br />

den Aufstieg in die Kreisliga.<br />

Die erste Mannschaft ( Hüttinger Gerald, Weiß Rudolf,<br />

Spindlböck Hubert und Penn Christian) trat schon am 22. Dezember<br />

2012 zur Vorrunde der Bezirksoberliga an. In Waldkirchen<br />

wurde in 2 Gruppen zu je 15 Moarschaften diese BOL<br />

ausgetragen. Mit einen 3. Platz in der A Gruppe zogen sie in<br />

die Aufstiegsrunde zur Landesliga ein. In diese Aufstiegsrunde<br />

qualifizierten sich die ersten Sieben beider Gruppen und<br />

der beste Achte. Der Rest musste in der Abstiegsrunde um die<br />

Klasse kämpfen.<br />

Ehrenmitglied Josef Penn und Alois Lichtenegger mit dem Geburtstagskind<br />

Christine Sigl<br />

Persönliche Anmerkung:<br />

In der letzten Zeit hatte sich bezüglich der Veröffentlichung /<br />

Gratulationen zu runden Geburtstagen beim SV Schöfweg leider<br />

der Schlendrian eingeschlichen. Dafür möchte ich mich bei<br />

allen, die dies betroffen hat bzw. deren runde Geburtstage nicht<br />

in den Sonnenwaldnachrichten veröffentlicht wurden, entschuldigen.<br />

Ab sofort wird der SV Schöfweg seine Mitglieder mit<br />

runden Geburtstagen ab 50 Jahren wieder mit Bild in den Sonnenwaldnachrichten<br />

veröffentlichen.<br />

Eduard Schönberger jun.<br />

Die Aufstiegs- und Abstiegsrunde wurde am 2.Februar wieder<br />

in Waldkirchen ausgetragen. Leider reichte es nur zu einen hinteren<br />

Platz. Deshalb geht die Erste nächstes Jahr wieder in der<br />

Bezirksoberliga auf Punktejagd.<br />

Mit diesen Platzierungen ( 2 mal Aufstieg, 2 mal Klassenerhalt<br />

) wurde die Wintersaison beendet. So schaut die Sparte Eis<br />

des SV Schöfweg auf eine nicht schlechte Wintersaison zurück.<br />

Aber es gibt keine Zeit zum Ausruhen, denn die Planung für die<br />

Sommersaison ist schon in Arbeit . Ab April geht es im Sommerbetrieb<br />

wieder zur Sache. Sobald der Schnee die Asphaltbahnen<br />

freigibt, beginnt das Training wieder jeden Freitag um<br />

19 Uhr und am Sonntag um 9.30.<br />

Jeder darf mitmachen , neue Gesichter sind gern gesehen.<br />

Penn Ch.


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Weltgebetstag mit Fastenessen!<br />

Der 1927 erstmals begangene Weltgebetstag hat seine Wurzeln<br />

in Nordamerika.<br />

Heute gilt er als die weltweit größte ökumenische Bewegung<br />

christlicher Laien. Am jeweils ersten Freitag im März feiern<br />

Christinnen aller Konfessionen den Tag in Form eines Wortgottesdienstes.<br />

Ziel ist es, durch Beten und Handeln Zeichen der<br />

Solidarität zu setzen, konfessionelle und nationale Grenzen zu<br />

überwinden und so Not zu lindern. Die Liturgie wird jedes Jahr<br />

von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. In den vergangenen<br />

Jahren beteiligten sich Christinnen aus mehr als 170 Ländern<br />

am Weltgebetstag.<br />

Am Freitag, den 1. März 2013, gestaltete der Frauenbund Schöfweg<br />

die Feier des Gottesdienstes zum Weltgebetstag.<br />

„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“<br />

Mit unserem Nachbarland Frankreich verbindet uns „über Grenzen<br />

hinweg“ viel.<br />

Frankreich ist seit Jahrhunderten Ziel von Einwandern. Mit<br />

der Industriealisierung im 19./20. Jahrhundert kamen Männer<br />

aus Polen und Italien, in den 1950er Jahren wurden Menschen<br />

aus früheren afrikanischen Kolonien zur Arbeit angeworben.<br />

Durch die Geschichte hindurch hat Frankreich Flüchtlinge und<br />

Asylsuchende aufgenommen. Wie Frankreich ist auch Deutschland<br />

ein Einwanderungsland. Durch Arbeit, Urlaube, Schüleraustausch<br />

oder Städtepartnerschaften ist uns das Land bekannt.<br />

Viele berühmte Künstlerinnen und Künstler aus Frankreich und<br />

deren Werke sind weltweit bekannt. Familien mit drei und mehr<br />

Kindern sind keine Seltenheit, den Familie und Beruf lassen<br />

sich gut miteinander verbinden. Dort gibt es ein gut ausgebautes,<br />

staatlich gefördertes Betreuungssystem.<br />

90,00 € wurde für die Kollekte gesammelt, die in Frankreich<br />

Projekte im Themenfeld Migration unterstützt. Das Team dankt<br />

Ingrid Kölbl für die Gestaltung und Heidi Holler für die musikalische<br />

Umrahmung. Im Anschluss an den Gottesdienst traf man<br />

sich im Cafe Anneliese zum Fastenessen.<br />

Palmbuschen binden<br />

bw. Wie jedes Jahr treffen sich die Mitglieder des Frauenbundes<br />

Schöfweg zum Binden von Palmbuschen. Über 100 Palmbuschen<br />

wurden mit Bändern und Kreppapier verziert. Am Palmsonntag<br />

konnte man diese vor dem Gottesdienst erwerben. Der<br />

Erlös wird natürlich wieder für einen guten Zweck gespendet.<br />

Das Frauenbundteam möchte sich bei Familie Eisner für die<br />

Spende der Bänder, bei Ria Weber für die zur Verfügung gestellte<br />

„Bastelwerkstatt“ , sowie bei allen Käufern sehr herzlich<br />

bedanken.


Meine Zeit in<br />

Schöfweg<br />

von Dr. Martin Ulbrich<br />

Mein beruflicher Werdegang hatte<br />

mich bereits 1994 nach Niederbayern,<br />

nämlich in den Landkreis Passau,<br />

geführt. Nach Abschluß meiner<br />

Ausbildung zum Allgemeinarzt machte<br />

ich mich auf die Suche nach einer<br />

Tätigkeit in einer Landarztpraxis.<br />

Während einer Mitarbeit in einer<br />

Praxis im Landkreis Freyung-Grafenau<br />

ergaben sich Kontakte zu Dres. Schoder<br />

in Schöfweg, und ich begann dort meine<br />

Mitarbeit im Mai 1998; zum Januar<br />

1999 erfolgte dann mein Einstieg in die<br />

Gemeinschaftspraxis.<br />

Es war zunächst alles neu und anders,<br />

aber ich habe mich rasch vertraut<br />

gemacht, und die vom Donautal<br />

deutlich abgesetzte höhere Lage an den<br />

Nordausläufern des Brotjacklriegels<br />

und das rauhere Klima und die langen<br />

schneereichen Winter hatten für mich<br />

schon in den ersten Monaten etwas von<br />

einem martialisch-romantischen Reiz.<br />

Noch heute erzähle ich gelegentlich<br />

Freunden, Bekannten und Verwandten<br />

von dem Jahrhundertwinter 2006,<br />

als Schöfweg mehr in als mit den<br />

Schneemassen in der Süddeutschen<br />

Zeitung mit einer beeindruckenden<br />

Photographie gewürdigt wurde. (Ich<br />

muß gestehen, daß ich in Schöfweg das<br />

unverschämte Glück hatte, für nicht viel<br />

Schneeräumarbeiten zuständig zu sein.)<br />

Schöfweg wurde mir vertraut, ich<br />

wurde heimisch.<br />

Dazu haben besonders die Menschen<br />

hier beigetragen, die mir vorbehaltlos<br />

begegneten und auch nicht verschreckt<br />

waren vor einem Doktor mit schlechtem<br />

Bayerisch. In welchem Maße sich meine<br />

Sprachfertigkeit gebessert hat, sei<br />

dahingestellt – zumindest hat mich auch<br />

das Waldlerische mit seinen urigen,<br />

kraftvollen und bildhaften Ausdrücken<br />

bald eingenommen.<br />

Der eine oder andere Patient oder<br />

Angehörige wird sich vielleicht<br />

erinnern, wie ich - vor allem bei Hausbesuchen,<br />

aber gelegentlich auch sonst - bei dem einen<br />

und anderen Ausdruck nachgefragt und<br />

ihm nachgesprochen und die Redewendung<br />

schließlich auch notiert habe; und vielleicht<br />

auch erinneren, wie ich mich ganz besonders<br />

für den sprachlichen Ursprung, also für<br />

die Sprachwurzel und den Wortstamm<br />

interessiert habe; manche Spur ließ sich nicht<br />

verfolgen. (Beispielsweise bei den Wörtern<br />

„siere“/“sieri“, „klandarat“/“klondarat“ oder<br />

„kriecharlblau“.)<br />

Was nun?<br />

Dres. Schoder sind älter als ich, und seit<br />

einiger Zeit bewegten die Gedanken, wie es<br />

mit unserer Praxis weitergeht. Dabei wurden<br />

verschiedene Möglichkeiten durchgespielt:<br />

wie wäre es, wenn sich trotz dem Phänomen<br />

des vom Aussterben bedrohten Landarztes<br />

doch ein Kollege fände, mit dem ich die Praxis<br />

weiterführen könnte? oder könnte ich im<br />

Falle erfolgloser Suche die Schöfweger Praxis<br />

alleine stemmen (freilich mit Abstrichen<br />

in der Intensität der Patientenbetreuung<br />

und Hausbesuchstätigkeit)? Oder wäre eine<br />

Unterstützung mit ein, zwei auf Teilzeit<br />

angestellten Ärzten, die selber eine eigene<br />

Niederlassung scheuen, möglich?<br />

Bei diesem Abwägen mit Einbezug der<br />

familiären Situation sind wir schließlich auf<br />

eine ganz andere Lösung gekommen:<br />

Unsere Eltern leben südlich von München.<br />

Trotz der Entfernung waren sie uns all<br />

die Jahre eine große Hilfe. Im Heimatort<br />

meiner Lebensgefährtin hat sich jetzt die<br />

Möglichkeit ergeben, eine freiwerdende<br />

Allgemeinarztpraxis zu übernehmen.<br />

Im Interesse der Familien wollen wir so<br />

nach Oberbayern zurückkehren, und ich<br />

werde, so schwer es mir fällt, nach nahezu<br />

fünfzehn Jahren meine Landarzttätigkeit in<br />

Schöfweg zum 01.04.2013 beenden.<br />

Ab April wird nun ein Kollege als<br />

angestellter Arzt in der Schöfweger<br />

Gemeinschaftspraxis mitarbeiten mit der<br />

Absicht, die Praxis zu übernehmen und<br />

später mit seiner Ehefrau, die auch Ärztin<br />

ist, weiterzuführen.<br />

Daß so der landärztliche Standort in<br />

Schöfweg gesichert bleibt, ist für mich und<br />

uns mehr als erfreulich – es kam für uns nur<br />

schneller als erwartet..


Ballen sicher transportieren<br />

Landwirt baut mit seinem Bruder einen Ballentransportwagen. Die<br />

Ladungssicherung ist hier schnell und einfach gelöst.<br />

Jahr für Jahr werden von unseren Landwirten Heu und Strohballen<br />

vom Feld zum Hof gefahren.<br />

Dabei ist sich so mancher Landwirt nicht ganz sicher, ob er die<br />

Ladung auch richtig gesichert hat. Erst wenn etwas passiert ist<br />

oder wenn er bei der Polizei ein Bußgeld wegen schlechter Ladungssicherung<br />

bezahlt hat, wird es besser gemacht.<br />

Die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft gibt nun Tipps<br />

wie die Ladung richtig gesichert werden muss.<br />

● Die Ladung nach vorne wird am besten mit einer formschlüssigen,<br />

ladungshohen Bordwand, oder mit Rungen<br />

gesichert.<br />

● An den Rahmen sind zum Befestigen der Gurthaken geeignete<br />

Zurrpunkte, fachgerecht verschweißt oder verschraubt<br />

erforderlich.<br />

● Dies ist deshalb der Fall, weil Gurthaken nicht am Hauptrahmen<br />

eingehakt werden dürfen. Hierbei entsteht meistens<br />

ein schlechterer Zurrwinkel und die Zurrmittel können<br />

auch verrutschen. Wer U-Profilhaken verwendet,<br />

kann diese am Rahmen befestigen.<br />

● Haken mit Sicherung haben den Vorteil, dass diese am<br />

Zurrpunkt nicht aushängen, das Verzurren wird dabei erleichtert<br />

und geht schneller.<br />

● Pro Ballenpaket ( Quaderballen) sind zwei Gurte mit einer<br />

Vorspannkraft von 250 daN so zu verwenden, dass<br />

eine Ratsche in Fahrtrichtung<br />

links und eine in Fahrtrichtung<br />

rechts eingehangen wird. Ideal<br />

sind hier Gurte mit zwei Ratschen,<br />

die links und rechts an<br />

Zurrpunkten eingehangen werden.<br />

● Zwei Gurte pro Ballen müssen<br />

gespannt werden, um das horizontale<br />

Verrutschen der Ballen<br />

zu verhindern.<br />

● Das Nachspannen der Gurte<br />

muss regelmäßig erfolgen.<br />

● Wer Gurte mit 500 daN verwendet<br />

ist auf einer 100%igen<br />

Sicherheit, egal wie schwer die<br />

Ballen gepresst werden.<br />

Übrigens, wer die Ladung verlädt, ist<br />

auch für die Ladungssicherheit und für<br />

das Überladen verantwortlich, genau<br />

so wie der Fahrer. Dies wird bei der<br />

Maisernte von unseren Mähdrescherund<br />

Häckslerfahrer nicht beachtet.<br />

Günther Stemplinger<br />

Sozialversicherung f. Landwirtschaft,<br />

Forsten und Gartenbau (SVLFG)


FF Schöfweg im April 2013<br />

Fr 05.04. 19.00 Uhr Atemschutz I in Grafenau<br />

Sa 13.04. 17.00 Uhr Jug.gruppe THL-Übung<br />

Sa 13.04. 19.00 Uhr THL-Übung Gruppe I<br />

So 14.04. 15.00 Uhr Jug.gruppe Fahrzeugkunde<br />

Sa 20.04. 17.00 Uhr Jug.gruppe THL-Übung<br />

Sa 20.04. 19.00 Uhr THL-Übung Gruppe II<br />

FF Allhartsmais im April 2013<br />

Fr 19.04.<br />

Mo 29.04.<br />

Di 30.04.<br />

19:00 Uhr Übung in Allhartsmais<br />

ab 18:00 Uhr Binden der Kränze u. Girlanden.<br />

ab 17:00 Uhr Herrichten und Aufstellen des Maibaum.<br />

Zur anschließenden Maifeier sind alle Allhartsmaiser<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Schriftliche Einladung folgt.<br />

FF Langfurth im April 2013<br />

Sa. 13.04 Übung in Langfurth 19.00 Uhr<br />

Terminvorschau<br />

Sa. 04.05 Maibaumaufstellen<br />

Sa. 18.05 Brandschutzübung, mit Feuerlöscherüberprüfung<br />

und aktuelle Info zum Thema Feuermelder!<br />

Fr.05.04.<br />

BRK im April 13<br />

SZ 20°° Uhr Bereitschaftsabend im HdG<br />

KDFB Schöfweg im April 13<br />

Montag, 15.04.,27.05.,17.06.2013<br />

Do. 02.05.<br />

19:00 Uhr Dekanatsmaiandacht in Preying<br />

Busabfahrt Schöfweg 18:00 Uhr Dorfplatz<br />

Anmeldung bis 29.04.13 bei<br />

Wildfeuer Bettina 09908 / 1312<br />

KDFB Langfurth im April 13<br />

Mo. 29.04. 14.30 Uhr Kaffeekränzchen im Pfarrhof in<br />

Langfurth. Alle Mitglieder sind herzl. eingeladen<br />

Vorschau:<br />

Fr. 03.05.<br />

19.00 Uhr Maiandacht des KDFB Langfurth<br />

bei Fam Bayer in Neufang<br />

Gartenbauverein im April 13<br />

Fr 05.04. 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

im GH Aulinger<br />

Fr 26.04. 13.00 Uhr Treffpunkt Dorfplatz; Fahrt nach<br />

Arnbruck zur Gärtnerei Treml<br />

Theateraufführungen 2013<br />

31.03.2013 19.30 Uhr Theateraufführungen<br />

01.04.2013 18:00 der „Sonnenwaldbühne“<br />

06.04.2013 19:30 mit dem Lustspiel<br />

13.04.2013 19:30 „Net hint und net vorn“<br />

im GH Aulinger<br />

Impressum:<br />

Auflage 900 Exemplare für den Leser kostenlos<br />

Verteilung durch priv. Austräger. Erscheint zum Monatsanfang (außer<br />

August/September = Doppelausgabe - diese erscheint am 1. August.)<br />

Herausgeber und Druck: Holler-Druck, Dalken 2,<br />

94259 Kirchberg im Wald,<br />

Tel. (09908) 89020 - Fax 89021.<br />

E-Mail: info@hollerdruck.de<br />

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