26.06.2014 Aufrufe

Da Tog wird länger - Schöfweg

Da Tog wird länger - Schöfweg

Da Tog wird länger - Schöfweg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

An alle Haushalte!<br />

Gemeinde<br />

Schöfweg<br />

Informationsblatt für die Gemeinde Schöfweg - Nr. 269 - kostenlos für den Leser - Februar 2013<br />

Foto: pixelquelle<br />

<strong>Da</strong> <strong>Tog</strong> <strong>wird</strong> länger<br />

Es is Liachtmess vorbei<br />

und do gspürt mas hoit glei,<br />

iatzat iss boid so weit,<br />

zuara kimmts de sche Zeit.<br />

A Stund länger is o<br />

hoit da <strong>Tog</strong> iatzat scho.<br />

Und a Vogal probiert<br />

auf da Stauern sei Liad.<br />

Ja d’ Natur zoagts uns scho<br />

draußt geht d’Arbat boid o.<br />

Rita Meier<br />

(Auf da Hausbank)


1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

Fortsetzung von Protokoll 48<br />

Informationen der Gemeinde<br />

Familiennachrichten<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

Anmeldungen in Schöfweg:<br />

Marlock Philipp,<br />

Schlüter Dennis,<br />

Geburten:<br />

wh. Schöfweg<br />

wh. Schöfweg<br />

Gaßler Sandro<br />

Den Eltern herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir gratulieren:<br />

zum 85. Geburtstag<br />

am 26. Februar – Frau Ida Baumann<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

am 23. Februar – Herrn und Frau Josef und Maria Penn<br />

und zur Eheschließung<br />

Eder Karl-Heinz und Binder Kathrin, Allhartsmais<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir trauern um:<br />

Paula Greipl, verst. am 4. Januar, zul. wh. Schöfweg<br />

Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme!<br />

Terminkalender<br />

1234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123<br />

gemeldete Veranstaltungen<br />

Januar 2013<br />

28.01.2013 13:00 Faschingsball des Seniorenclubs<br />

im GH Aulinger<br />

Februar 2013<br />

03.02.2013 13:00 Altbayerische Faschingshochzeit<br />

mit der Blaskapelle Zenting<br />

09.02.2013 Kinderfasching der Grundschule Innernzell<br />

Schöfweg in der Schule Innernzell<br />

11.02.2013 19:00 Rosenmontagsball des SV Schöfweg<br />

im GH Aulinger<br />

12.02.2013 13:00 Faschingskranzl des Seniorenclubs<br />

im Cafe Winter<br />

14.02.2013 ab 8:00 Valentinsfrühstück im Cafe Winter<br />

März 2013<br />

01.03.2013 19:00 Weltgebetstag des KDFB Schöfweg<br />

anschl. Fastenessen<br />

02.03.2012 20:00 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

des SV Schöfweg im GH Aulinger<br />

08.03.2013 19:30 Preiswatten der Sparte Eisstock<br />

im Vereinsheim<br />

10.03.2013 14:00 Kreuzwegandacht des Seniorenclubs<br />

16.03.2013 14:00 Baumschneidekurs des Gartenbauvereines<br />

18.03.2013 14:00 Osterfeier des Seniorenclubs<br />

im Gemeindehaus<br />

22.03.2013 20:00 Jahreshauptversammlung des KDFB<br />

mit Neuwahlen<br />

23.03.2013 19:00 Palmbuschen-Verkauf durch den KDFB<br />

Neuanmeldungen<br />

im Kindergarten Innernzell<br />

Wer sein Kind für das Kindergartenjahr 2013/2014 noch anmelden<br />

möchte, sollte dies bitte bis Ende März 2013 tun.<br />

Wir nehmen auch schon Kinder ab dem zweiten Lebensjahr bei<br />

uns in der Einrichtung auf.<br />

Anmeldetermine bitte vorher telefonisch mit der Kindergartenleitung<br />

Tanja Wallner ausmachen unter Tel.: 08554/817.<br />

Qualifizierungskurs<br />

für Kindertagespflege<br />

Um die Kindertagespflege weiter auszubauen, bietet das Kreisjugendamt<br />

Freyung vom 23. Februar bis zum 04. Mai 2013 wieder<br />

einen Qualifizierungskurs für Kindertagespflege an.<br />

Anmeldung und Infos unter Tel. 08551/57-278, Frau Giesen<br />

Öffnungszeiten<br />

der Pfarrbücherei<br />

Schöfweg<br />

jeden Mittwoch von 15 – 16<br />

Uhr geöffnet.<br />

Gegen einen geringen Jahresbeitrag von 3 € für Erwachsene bzw.<br />

2 € für Kinder können beliebig viele Bücher ausgeliehen werden.<br />

Pfarrhaus, Sonnenwaldstr. 10, Schöfweg


Schöfweger Bauhofhalle<br />

im „Turbogang“ gepflastert<br />

In einem sensationellen Tempo wurde die 540 m² große Schöfweger Bauhofhalle gepflastert.<br />

Unter der Federführung von Markus Hies, der am Dienstag, den 15.01.2013 sämtliche<br />

Vorbereitungen zum Pflastern mit den Mitarbeitern des Schöfweger Bauhofes machte, konnte<br />

dieses Vorhaben so kurz vor dem Event der Faschingshochzeit durchgezogen werden. Am<br />

Mittwoch wurde durch eine stattliche Anzahl von freiwilligen, versierten Helfern mit dem<br />

Verlegen des Pflasters begonnen. Bereits am Abend war die Hälfte der Halle mit Doppel-H-<br />

Pflastersteinen ausgelegt. In diesem sensationellen Tempo ging es am Donnerstag weiter,<br />

mittags war sämtliches Pflaster verlegt, so dass am Nachmittag die Restarbeiten, wie Pflaster<br />

an den Rändern einschneiden und versanden abgeschlossen werden konnten.<br />

Ich bin sehr erleichtert darüber, dass wir es noch so kurz vor der Faschingshochzeit geschafft<br />

haben die Halle zu pflastern und ich bin sehr stolz auf die sensationelle Leistung<br />

aller, die in einer Turbogeschwindigkeit den Belag verlegt haben. Geht man von ca. 20,-<br />

€uro/qm aus, die für die Verlegung angefallen wären, so konnte die Gemeinde hier 10.800,-<br />

€uro sparen.<br />

Zur Freude und Stärkung lud Wolfgang Aulinger alle fleißigen Helfer zum Mittagessen auf<br />

einen deftigen Schweinsbraten ein.<br />

Namens der Gemeinde und dem Organisationskomitee der Faschingshochzeit danke<br />

ich allen, die zum Gelingen dieser einzigartigen Aktion beigetragen haben:<br />

Markus Hies, Fredi Schwankl, Mani Zuschnig, Florian Feuchtmeir, Markus Galow,<br />

Hans Penn, Gerhard Feuchtmeir, Arthur Winter, Michael Raster, Otto Geier, Sepp<br />

Mittermüller, Georg Wildfeuer, Bert Schiller, Bauhofmitarbeiter Norbert Stöckl und Xav<br />

Wildfeuer sowie Franz Stöckl, Fa. Fruth Maschine, Wolfgang Aulinger Verpflegung<br />

und Maschine, Käthi Feuchtmeir und Metzgerei Schiller Verpflegung<br />

Außerdem auch einen herzlichen <strong>Da</strong>nk an all jene, die ihre Mithilfe auch noch zur<br />

Verfügung gestellt hatten.<br />

Eines der schönsten Geschenke für einen Bürgermeister ist es, wenn man bei solchen oder<br />

ähnlichen Aktionen eine derartige Unterstützung aus der Bevölkerung erfährt. <strong>Da</strong>s macht<br />

sehr stolz und gibt<br />

unheimlich Antrieb<br />

für weitere Maßnahmen,<br />

wenn man sich<br />

so super auf die Bevölkerung<br />

verlassen<br />

kann.<br />

Ein herzliches<br />

Vergelts Gott<br />

nochmals!<br />

Martin Geier<br />

Bürgermeister


Lob für Sportler, Retter und Engel<br />

Anerkennung zum Jahresausklang<br />

der Gemeinde Schöfweg<br />

Im Anschluss an die Jahresschlussandacht blickte Schöfwegs Bürgermeister<br />

Martin Geier auf das vergangene Jahr zurück. Gerade<br />

im vergangenen Jahr hätten schwere Entscheidungen gefällt werden<br />

müssen, die dringend notwendig waren, um der Verpflichtung<br />

nach geordneten Finanzen nachzukommen. Gemeinderat und Bürgermeister<br />

haben versucht, die Zukunft der Gemeinde nach besten<br />

Wissen und Gewissen zu gestalten. Einige positive Projekte konnten<br />

im vergangenen Jahr zum Abschluss gebracht werden. So erwähnte<br />

Bürgermeister Martin Geier die Wiedereingemeindung der<br />

Flächen am Brotjacklriegel, die Schöfweg um ca. 300m² größer<br />

machte. Auch die Errichtung des Sonnenwald-Erlebnispfades mache<br />

große Fortschritte, ebenso wie der Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße<br />

Allhartsmais. „Weitere Straßensanierungen, die<br />

energetische Sanierung des Gemeindehauses, die Erweiterung des<br />

Baugebietes und die Anschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges sind<br />

nur die größeren Projekte, die ins Haus stehen“, so Martin Geier.<br />

Einige Personen hatte die Gemeinde persönlich eingeladen, um diese<br />

im Anschluss daran vor der Kirche besonders zu ehren. Die Bewohner<br />

des Dorfes Allhartsmais hatten im vergangenen Jahr ihren<br />

Abenteuerspielplatz fertig gestellt. Über 1500 Arbeitsstunden wurden<br />

freiwillig und unentgeltlich geleistet, damit die Kinder abseits<br />

der Straße ungestört spielen können. Bürgermeister Geier überreichte<br />

stellvetretend für alle Beteiligten Alois Weidl die <strong>Da</strong>nkesurkunde<br />

der Gemeinde. Auch die nächste Ehrung ging an eine ganze Gruppe,<br />

die Fußballer des SV Schöfweg. Die Mannschaft sicherte sich<br />

in diesem Jahr den Titel in der Kreisklasse Mittlerer Wald und sorgte<br />

mit dem Aufstieg in die Kreisliga für den größten Erfolg in der<br />

Vereinsgeschichte. Stellvertretend nahm Schriftführer Eduard<br />

Schönberger die <strong>Da</strong>nkesurkunde in Empfang. Nicht so populär ist<br />

die Sportart, die Christoph Friedl höchst erfolgreich ausübt. Beim<br />

ältesten Ski-Marathon der Welt im finnischen Oulu war er auf den<br />

schmalen Langlaufbrettern so schnell unterwegs, dass er im 1200<br />

Teilnehmern großen Starterfeld den elften Rang erreichte. Nach drei<br />

Stunden Rennen trennten ihn nur wenige Minuten von dem Erstplatzierten,<br />

eine Leistung die Bürgermeister Martin Geier gerne<br />

honorierte.<br />

Er hatte die Schöfweger Theatergruppe „Sonnenwaldbühne“ 1985<br />

wieder ins Leben gerufen. Als Spielleiter brachte Heinrich Wagner<br />

jedes Jahr Stücke auf die Bühne im Aulingersaal, die das Publikum<br />

begeisterte. Jetzt gab er aus gesundheitlichen Gründen die Leitung<br />

ab. Für sein langes Engagement für das gesellschaftliche Leben in<br />

Schöfweg sprach Bürgermeister Geier den <strong>Da</strong>nk der Gemeinde aus.<br />

Ebenso beständig und engagiert arbeitete als Mesner und Kirchenpfleger<br />

Michael Kreilinger über viele Jahrzehnte hinweg für die<br />

Pfarrkirche „Maria sieben Schmerzen“. Er leitete die Renovierungsmaßnahmen<br />

sowohl an der Fassade als auch im Innenraum.<br />

Bereits eine große Ehre erfuhr Gemeinderat Christian W. Meier,<br />

der seit 40 Jahren Mitglied des Gremiums und davon 30 Jahre zweiter<br />

Bürgermeister war. Für dieses kommunalpolitische Wirken wurde<br />

Meier bereits im Sommer von Innenminister Joachim Herrmann<br />

mit der Kommunalen Verdienstmedaille ausgezeichnet. Bürgermeister<br />

Martin Geier nahm die Ehrung am Jahresende zum Anlass, dem<br />

„wandelnden Archiv der Gemeinde“ auch von seiner Seite aus <strong>Da</strong>nk<br />

und Anerkennung auszudrücken.<br />

Es war ein kurzer Augenblick im November, als ein Traktor über die<br />

Böschung kippte und den Fahrer unter sich begrub. Vater und Sohn<br />

Josef Schwankl waren in der Nähe und handelten sofort. Mit einem<br />

alten Wagenheber hoben sie den Traktor an und befreiten so ihren<br />

Nachbarn. Dieses schnelle und bedachte Handeln würdigte der Bürgermeister<br />

ebenfalls mit der <strong>Da</strong>nkesurkunde der Gemeinde.<br />

Wieder andere brachten in ihrem Beruf Höchstleistungen. Michaela<br />

Schönberger machte einen sehr erfolgreichen Abschluss zur Wirtschaftsfachwirtin<br />

und Josef Bumberger zum Meister für Lagerwirtschaft.<br />

<strong>Da</strong>bei zählten die beiden Schöfweger zu den Besten in<br />

Bayern und wurde deshalb mit dem Meisterpreis der bayerischen<br />

Staatsregierung ausgezeichnet. Ehrenswert findet Bürgermeister<br />

Martin Geier auch, wenn Unternehmen seit langem erfolgreich sind.<br />

So überreichte er Angelika Schropp die <strong>Da</strong>nkesurkunde für das 50-<br />

jährige Wirken der Näherei Schropp. Zunächst fertigten die Eltern<br />

im privaten Wohnhaus, 1972 und 1978 konnte eine Werkstatt gebaut<br />

und erweitert werden. Seit 1999 führt Sohn Josef Schopp den<br />

Familienbetrieb.<br />

Die letzte Ehrung gehört drei ganz jungen <strong>Da</strong>men: Niki Zitzelsberger,<br />

Hanna Lichtenegger und Jessika Stöckl hatten auf dem<br />

Weihnachtsmarkt eine besondere Aufgabe. Als erste Schöfweger<br />

Engerl begleiteten sie den Nikolaus und verbreiteten vorweihnachtlichen<br />

Glanz. Sie bekamen eine besondere Urkunde,<br />

erstellt von der Jugendbeauftragten der Gemeinde Nadine Aulinger.<br />

Marianne Zitzelsperger


Jackl begleitet Besucher<br />

auf den Brotjacklriegel<br />

In der Fotomontage wartet der Jackl und die Rotbuche<br />

schon auf Besucher. (Montage: v.Ernst)<br />

Die Jury hat sich entschieden. Ein wilder Haarschopf, der frech unter<br />

seinem grünen Hut hervorlugt, große grüne Augen und ein lachender<br />

Mund, das ist der Jackl, der die Besucher auf dem neuen Erlebnispfad<br />

auf den Brotjacklriegel begleiten <strong>wird</strong>. Die Jury aus Bauausschuss,<br />

Touristikern und Planerin Helga Sammer hatte sich extra<br />

Kinder zur Verstärkung geholt, denn schließlich sind sie die Hauptzielgruppe,<br />

die Jackl ansprechen soll. Gemeinsam entschied man sich<br />

für den Entwurf des Grafenauer Grafikers Janusz Giniewski.<br />

Der neue Erlebnispfad soll vom Sturmriegel zum Brotjacklriegel<br />

gehen. Auf den zwei Kilometern <strong>wird</strong> an zehn Stationen auf abwechslunsgreiche<br />

und kindgemäße Art Wissen über den Wald als<br />

Lebensraum, Erholungsraum und Rohstofflieferant vermittelt.<br />

Gefördert <strong>wird</strong> die Maßnahme durch den Europäischen Fonds für<br />

Regionale Entwicklung (EFRE). Nach dem Motto „Investition in<br />

Ihre Zukunft“ stehen für die Förderung regionaler Wettbewerbsfähigkeit<br />

und Beschäftigung insgesamt 576 Mio Euro zur Verfügung.<br />

Mit der Bereitstellung von Mitteln für den Sonnenwald-<br />

Erlebnispfad will der EFRE dabei insbesondere zur Förderung der<br />

regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung beitragen.<br />

Um die Gestaltung von Werbematerialien und die Herstellung der<br />

Tafeln am Wegesrand kümmert sich das Grafenauer Werbestudio<br />

Roswitha Prasser. Die Arbeit am Pfad selbst <strong>wird</strong> hauptsächlich<br />

durch den Bauhof der Gemeinde Schöfweg erledigt.<br />

Die Jury hat sich entschieden.


90<br />

Die Gemeinde gratuliert<br />

90. Geburtstag<br />

Atzinger Max<br />

Zum 90. Geburtstag durften Pfarrer Josef Huber,<br />

Bürgermeister Martin Geier und Ludwig<br />

Hüttinger Herrn Max Atzinger aus Kniereit gratulieren<br />

und die Glückwünsche der Gemeinde und Pfarrei Schöfweg<br />

überbringen.<br />

Geboren und mit fünf Geschwistern aufgewachsen ist der Jubilar<br />

in Oberlangfurth, wo seine Eltern ein kleines Anwesen besaßen.<br />

Nachdem zwei ältere Brüder bereits im Krieg gefallen waren, musste<br />

auch er mit 18 Jahren nach Russland an die Front. Ende 1945 konnte<br />

er nach kurzer Gefangenschaft wieder heimkehren. 1947 heiratete<br />

er Berta Karl und erwarb mit ihr ein Anwesen in ihrem Geburtsort<br />

Kniereit. Viele Jahre arbeitete Max Atzinger auf dem Bau in München,<br />

so dass seine Frau mit den Söhnen Max und Manfred die<br />

Landwirtschaft betreiben musste. Sein letzter Arbeitsplatz vor dem<br />

Renteneintritt war bei der Gemeinde Schöfweg, wo er im Bauhof<br />

eingesetzt war.<br />

Seit dem Tod seiner Frau, mit der er nach 60 Ehejahren die Diamantene<br />

Hochzeit feiern konnte, wohnt er nun allein bei der Familie<br />

des ältesten Sohnes Max und <strong>wird</strong> von Schwiegertochter Annegret<br />

bestens betreut.<br />

(mz./Foto: Gde.)<br />

v.li. Ludwig Hüttinger, Max Atzinger, Martin Geier


Die Gemeinde gratuliert<br />

60 Jahre gemeinsam durch‘s<br />

Leben mit Höhen und Tiefen<br />

gingen Wilhelm und Anna Karl<br />

aus Kniereit.<br />

Am 8. Januar konnten sie das seltene Fest der „Diamanten Hochzeit“<br />

feiern.<br />

<strong>Da</strong>zu gratulierten Pfarrer Josef Huber und Bürgermeister Martin<br />

Geier recht herzlich und überbrachten die Glückwünsche der Pfarrei<br />

und der Gemeinde Schöfweg. Ludwig Hüttinger übermittelte<br />

die besten Wünsche der BRK-Bereitschaft an deren Gründung der<br />

Jubilar in den 70er Jahren maßgeblich beteiligt war.<br />

Willi Karl wurde in Kniereit geboren und besuchte in Schöfweg<br />

die Schule.<br />

Seine Frau Anna hat er 1948 beim Tanz im Gasthaus Aulinger in<br />

Schöfweg kennengelernt, fünf Jahre später läuteten für sie in<br />

Schöfweg die Hochzeitsglocken.<br />

Anna wurde in Grubmühle geboren und ist in Schöllnach aufgewachsen.<br />

Nach der Hochzeit übernahmen die Beiden das elterliche<br />

Anwesen bewirtschafteten die dazugehörige Landwirtschaft – Anna<br />

arbeitete zusätzlich bei Firmen in Innernzell und Schönberg.<br />

Seit der Übergabe des Hofes an Sohn Werner leben die beiden im<br />

Austrag.<br />

Obwohl die Gesundheit der Jubilarin angegriffen ist, einige Krankenhausaufenthalte<br />

und Operationen waren notwendig, hat sie doch<br />

ihren Humor behalten und so können Beide mit Zuversicht auf<br />

hoffentlich noch viele schöne gemeinsame Jahre blicken.<br />

(mz/Foto Gde.)<br />

v.li stehend Ludwig Hüttinger, vorne sitzend Anna und<br />

Wilhelm Karl, Martin Geier


Bewegung schützt<br />

den Rücken<br />

Jeder zweite Deutsche kennt Rückenschmerzen, fast jeder Dritte<br />

war deshalb schon einmal beim Arzt. Rückenbeschwerden haben<br />

viele Ursachen.<br />

Einseitige oder schwere körperliche Belastungen und auch Stress<br />

sind mögliche Gründe. Falsches Bücken, Heben oder Tragen können<br />

Rückenprobleme herbeiführen oder verstärken. Vorsorge ist<br />

deshalb wichtig. „Mit viel Bewegung beuge ich Rückenschmerzen<br />

vor, am besten nicht nur in der Freizeit, sondern auch am Arbeitsplatz,“<br />

so Petra Zeitlhöfler, Bewegungsfachkraft bei der AOK-Direktion<br />

Bayerwald. <strong>Da</strong>rauf macht auch der diesjährige „Tag der<br />

Rückengesundheit“ am 15. März wieder aufmerksam.<br />

Die Hälfte aller Erwerbstätigen verbringt den Alltag vor dem Bildschirm.<br />

Rund 80.000 Stunden sitzt der durchschnittliche „Büromensch“<br />

während seines Arbeitslebens. <strong>Da</strong>s lange Sitzen führt häufig<br />

zu muskulären Verspannungen. Man sollte daher nie lange Zeit<br />

unbeweglich in einer Sitzposition verharren, sondern die Haltung<br />

häufig verändern. „Durch dynamischen Sitzen bleiben Gesäß,<br />

Bauch-, Rücken- und Halsmuskulatur aktiv und ermüden nicht so<br />

schnell,“ so Petra Zeitlhöfler. <strong>Da</strong>rüber hinaus sollte jede Gelegenheit<br />

zur Bewegung genutzt werden: Zum Beispiel beim Telefonieren<br />

oder für kleinere Handgriffe aufstehen und statt des Fahrstuhls<br />

die Treppe nehmen. Mit „Fit im Büro“ bietet die AOK im Internet<br />

unter www.aok.de in der Rubrik „Fitness und Wellness“ einen interaktiven<br />

Trainer für den Büroarbeitsplatz an. In kurzen Filmsequenzen<br />

<strong>wird</strong> demonstriert, wie beispielsweise die Rücken- und<br />

Nackenmuskulatur gestärkt werden kann.<br />

<strong>Da</strong>ss Bewegung wichtig ist, gilt natürlich<br />

nicht nur für die Zeit am Arbeitsplatz,<br />

sondern vor allem auch für<br />

die Freizeit: Schwimmen, Radfahren,<br />

Walking, Inlineskaten – allesamt sind<br />

das Sportarten, die sehr rückenfreundlich<br />

sind, die Wirbelsäule stabilisieren,<br />

das Muskelkorsett trainieren<br />

und rückenschädliche Pfunde vermeiden<br />

helfen. Wer sich in Gemeinschaft<br />

bewegen will, dem zeigt die<br />

AOK-Direktion Bayerwald in ihrem<br />

aktuellen Gesundheitsprogramm zahlreiche<br />

Möglichkeiten auf. Weitere Informationen<br />

zum Kursangebot gibt es<br />

bei Resi Geiß unter der Rufnummer<br />

09921 / 603-154 und unter<br />

www.aok.de/bayern > Gesundheit ><br />

Fitness und Wellness > Gesundheitsangebote<br />

vor Ort.


Gästeehrung im Hause Figura<br />

Schöfweg: Seit 15 Jahren verbringen Ute und Herbert Kilian<br />

(Bildmitte) aus Lüdenscheid ihren Urlaub in Schöfweg. Auf Einladung<br />

von Marta und Hans Figura (re.) kamen Bürgermeister Martin<br />

Geier und Marianne Zitzelsperger (li.) gerne zur Gastgeberfamilie<br />

um die Gäste zu ehren.<br />

Bürgermeister Geier dankte dem Ehepaar Kilian mit einer Urkunde<br />

und betonte, dass er sehr stolz darauf sei, dass Urlaubsgäste nicht<br />

nur selbst immer wieder gerne in die Sonnenwaldgemeinde kommen,<br />

sondern zuhause auch Mundwerbung für den Bayerischen<br />

Wald machen. Marianne Zitzelsperger konnte ebenfalls kleine Präsente<br />

an die sichtlich bewegten Gäste überreichen.<br />

<strong>Da</strong>s Ehepaar schätzt nicht nur die herrliche Landschaft des Gebietes<br />

um den Brotjacklriegel, die zahlreichen Ausflugsziele und die<br />

vielen reizvollen Wanderwege, sondern auch die besondere Gastfreundschaft<br />

der Quartiergeberfamilie.<br />

Bei der anschließenden Brotzeit wurden viele Erinnerungen aus<br />

vergangenen Zeiten aufgefrischt.<br />

mz/Foto: privat<br />

v. li. Martin Geier, Marianne Zitzelsperger,<br />

Ute und Herbert Kilian, Marta und Hans Figura


Informationen der Feuerwehr<br />

Werte Bürgerinnen und Bürger<br />

Als zuständiger Kreisbrandmeister der VG Schönberg möchte ich<br />

hier die Gelegenheit nutzen, um zwei wichtige Neuerungen in Sachen<br />

Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger publik zu machen<br />

und damit so viele Haushalte wie möglich zu informieren.<br />

Notrufnummmer 112<br />

Seit etwa einem halben Jahr gilt auch bei uns im Landkreis Freyung-<br />

Grafenau die europaweite Notrufnummer 112 für Feuerwehr und<br />

Rettungsdienst, egal wann und egal wo Sie Hilfe brauchen, wenn<br />

es brennt, bei Unfällen und in Not.<br />

Mit der Notrufnummer 112 erreichen Sie schnell die Feuerwehr<br />

und den Rettungsdienst. Aus allen Telefonnetzen direkt, ohne Vorwahl<br />

und gebührenfrei, und das in ganz Europa.<br />

Ein bei uns im Landkreis Freyung-Grafenau abgesetzter Notruf 112<br />

läuft in der neuen Integrierten Leitstelle in Passau auf. Diese<br />

Leitstelle ist im Schichtdienst 24 Stunden rund um die Uhr mit<br />

bestens ausgebildetem<br />

Personal in Sachen Rettungsdienst<br />

und Feuerwehr<br />

besetzt.<br />

Sie koordiniert die anfallenden<br />

Einsätze aus<br />

der Stadt Passau, den<br />

Landkreisen Passau,<br />

Rottal-Inn und wie erwähnt<br />

Freyung-<br />

Grafenau. Der Bereich<br />

Straubing – Bogen,<br />

Deggendorf und Regen<br />

<strong>wird</strong> von der Integrierten<br />

Leitstelle Straubing<br />

abgedeckt.<br />

Feuerwehr und<br />

Rettungsdienst:<br />

112 hilft<br />

Rauchwarnmelderpflicht<br />

Die zweite Neuerung in Sachen Sicherheit ist die zum 01.01.2013<br />

neu eingeführte Rauchwarnmelderpflicht in Bayern bei Neubauten<br />

von Gebäuden im Bereich Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer sowie<br />

Flure. In 9 Bundesländern gab es diese Pflicht schon sehr lange.<br />

Für Altbauten gilt noch eine Übergangszeit zur Nachrüstung<br />

bis Ende 2017. Wobei es aus Sicht der<br />

Feuerwehr Sinn machen würde, auch die<br />

„ Altbauten“ so schnell wie möglich freiwillig<br />

mit Rauchmeldern auszustatten.<br />

Seit Jahren versuchen die Feuerwehren<br />

ebenso die Kaminkehrer die Hauseigentümer<br />

mit verschiedenen Aktionen<br />

zu informieren, dass die „kleinen Lebensretter“<br />

in jedes Haus und in jede Wohnung<br />

gehören.<br />

Pro Jahr sterben rund 430 Menschen<br />

durch einen Brand in den eigenen vier<br />

Wänden – die meisten von ihnen<br />

allerdings nicht durch die Flammen, sondern<br />

an einer Rauchgasvergiftung. Der<br />

laute Alarm eines Rauchmelders warnt<br />

sicher vor tückischem Brandrauch, der<br />

sich lautlos und blitzschnell in der Wohnung<br />

ausbreitet. Krach und Lärm des<br />

Rauchmelders sind besonders nachts<br />

wichtig, denn die meisten Opfer werden<br />

im Schlaf von Brand und Rauch überrascht<br />

und bemerken oft die Rauchentwicklung<br />

viel zu spät oder gar nicht.<br />

Übrigens: „Schlafende Nasen riechen<br />

nichts“.<br />

Die Folge: Sie atmen das hochgiftige Kohlenmonoxid ein, das fast<br />

immer im Rauch vorhanden ist. Nur dreimal eingeatmet, kann Kohlenmonoxid<br />

bereits zur Bewusstlosigkeit führen, nach etwa zehn<br />

Atemzügen ist ein Mensch tot.<br />

Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz<br />

zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit – sehr oft lösen<br />

auch technische Defekte verheerende Brände aus.<br />

Rauchmelder ( Brandmelder ) retten Leben. Er warnt Sie auch im<br />

Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den<br />

nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit<br />

bringen zu können. Mittlerweile gibt es auch Melder für Schwerhörige<br />

und Gehörlose, die mittels eines Blitzlichtstrahles bei Dunkelheit<br />

bzw. mit Vibrationsalarm warnen.<br />

Wo gibt es Rauchmelder?<br />

Rauchmelder können im Elektrofachhandel, in Baumärkten, bei<br />

Sicherheitsunternehmen und Brandschutzfirmen sowie im Handel<br />

erworben werden.<br />

Im TEST-Heft Januar 2013 der Stiftung Warentest wurden<br />

Rauchmelder getestet. Es gibt drei Arten: solche mit Langzeitbatterie<br />

und mit Wechselbatterie sowie solche, die über Funk<br />

miteinander vernetzt sind. Nachstehend „Unser Rat“ aus dem<br />

TEST-Heft:<br />

„Rauchmelder mit Lithium-Langzeitbatterie sind die besten im Test:<br />

Ei Eletronics Ei650 für 28,60 Euro, Fireangel St-620-DET für 27,90<br />

Euro, Detectomat HDv sensys für 29 Euro, Pyrexx PX-1 für 30<br />

Euro sowie der baugleiche Abus RM 20 Li für 35 Euro. Wer mehrere<br />

Melder über Funk miteinander vernetzten möchte, ist mit<br />

Hekatron Genius HX gut bedient (mit Funkmodul für 86 Euro).<br />

Gut und billig sind die Optische Rauchwarnanlage von Ikea für 10<br />

Euro und Abus RM 10 VdS für 14 Euro - allerdings kommen hier<br />

die Kosten für Wechselbatterien hinzu.“<br />

Im Internet unter www.rauchmelder-lebensretter.de, einer Seite des<br />

Deutschen Feuerwehrverbandes, gibt es fachkundige Hinweise u.<br />

a. zur Funktionsweise und zur Installation sowie auch einige Kauftipps<br />

von Rauchmeldern mit den entsprechenden Prüfzeichen.<br />

Für Rückfragen stehen Ihnen die örtlichen Feuerwehren, aber gerne<br />

auch ich zur Verfügung.<br />

Ihr Josef Füller, Kreisbrandmeister<br />

Öffnungszeiten<br />

im Recyclinghof Schöfweg<br />

Mittwoch<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

13:00 – 16:00 Uhr<br />

13:00 – 16:00 Uhr<br />

09:00 – 12:00 Uhr


ALLES, WAS<br />

STARK IST.<br />

KRAFTPAKETE<br />

FÜR JEDEN EINSATZ<br />

<strong>Da</strong>s Top-Fachgeschäft<br />

Ihres Vertrauens auf 800 m²!<br />

Tolle Angebote -<br />

Große Auswahl<br />

Wann immer was zu tun ist, kommen die<br />

leistungsstarken Geräte von STIHL<br />

zum Einsatz: im Garten, im Wald und auch<br />

sonst überall in Haus und Hof. Qualität<br />

von STIHL – eine starke Sache.<br />

Ausschnitt aus unserem Sortiment<br />

Extrastark, komfortabel und sehr langlebig:<br />

Kraftpakete für den Rasen, für Gartenabfälle<br />

und das Kultivieren von Böden. Jetzt testen!<br />

Nilfisk<br />

ALTO<br />

Raindorfer Straße 20 · 94259 Kirchberg<br />

Tel. (0 99 27) 90 31 67 · Fax (0 99 27) 90 31 69


Jahreshauptversammlung<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am 14.1.2013 waren wieder sehr<br />

viele Mitglieder anwesend.<br />

Zuerst wurden wieder alle aufs herzliche von Frau Füller, Herrn<br />

Bürgermeister Geier und Herrn Pfarrer Huber begrüßt. Von Frau<br />

Altmann wurde der Kassenbericht vorgetragen den Frau Himpsl<br />

und Frau Schmitz geprüft haben, von den 53 Mitgliedern wurde<br />

die Vorstandschaft per Handzeichen einstimmig entlastet. Frau<br />

Weber und Frau Wöste haben einen Sketch „Gerichtsverhandlung“<br />

gespielt.<br />

Es wurde der Vorschlag gemacht, eine Spende zum Erhalt für die<br />

Kapellen in Schöfweg, Mutzenwinkl und Allhartsmais zu geben.<br />

Termine: im Februar 2013<br />

Am 5.2. Abfahrt am Dorfplatz um 13.30 Uhr nach Riggerding zum<br />

Faschingsball. Es gibt eine Fahrgemeinschaft.<br />

Am 12.2. um 13°° Uhr Faschingskränzchen im Cafe Anneliese.<br />

Unsere Jubilare im Februar:<br />

Frau Marianne Stöckl, Herrn Otto Garhammer, Herrn Xaver<br />

Michetschläger, Frau Ida Baumann, Frau Anna Blöchl und Frau<br />

Rosa Uhrmann.<br />

Alles Gute an die kranken Senioren zuhause.<br />

Euer Schreiberling Helene Haidn<br />

Adventfeier des Seniorenclubs<br />

Nach dem Rorate in der Pfarrkirche ging‘s anschließend ins GH<br />

Aulinger zur besinnlichen Feier. Herr Pfarrer Josef Huber begann<br />

mit dem Grußwort an die Seniorenmitglieder. Er wünschte allen<br />

noch eine besinnliche Adventszeit und ein frohes und gesundes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Als nächstes begrüßte Frau Renate Füller die Senioren, wir legten<br />

dann eine Gedenkminute für verstorbenen Mitglieder ein.<br />

Die weitere Begrüßung erfolgte dann durch Herrn Bürgermeister<br />

Martin Geier. Er war sehr überrascht, dass soviele Senioren an der<br />

Adventfeier teilgenommen hatten. Er brachte auch von Seiten der<br />

Gemeinde frohe und gesunde Weihnachten. Er sicherte uns auch<br />

jede Unterstützung der Gemeinde zu, weil<br />

sich die Vorstandschaft alle Mühe gibt den<br />

Senioren immer etwas zu bieten.<br />

Es wurden auch Lieder gesungen und<br />

Gedichte und Geschichten zur Weihnachtszeit<br />

vorgetragen.<br />

Vor dem Mittagessen wurden wir von der<br />

Shelltankstelle in Freundorf der Fa. Hartl<br />

Inhaberin Frau Conny Zitzelsberger mit<br />

einer großzügigen Geldspende für den<br />

Seniorenclub überrascht.<br />

Auch die Fa. Weidl & Weber gab uns eine<br />

großzügige Geldspende.<br />

Bedanken möchten wir uns beim Cafe<br />

Anneliese Winter für d. vielen Sachspenden.<br />

Wir sagen Allen ein herzliches <strong>Da</strong>nkeschön<br />

für Ihre Unterstützung.<br />

Der letzte Wunsch von Frau Greipl Paula<br />

war, statt einen Leichentrunk eine Geldspende<br />

an den Seniorenclub zu überreichen.<br />

Die Tochter Käthi kam dem Wunsch<br />

nach und übergab das an Frau Renate<br />

Füller.<br />

O Herr gib Ihr die ewige Ruhe.<br />

Euer Schreiberling Helene Haidn


Der Nikolaus kommt<br />

in die Schule<br />

Auch in diesem Jahr besuchte der Nikolaus wieder<br />

die Schulkinder in Innernzell und Schöfweg. Nach<br />

Lob und wenig Tadel verteilte er Geschenke an<br />

die Kinder.<br />

Der Elternbeirat möchte sich auf diesem Weg ganz<br />

herzlich bei der Raiffeisenbank Innernzell für die<br />

Spende bedanken. Ein großes <strong>Da</strong>nkeschön an<br />

unsere beiden Nikoläuse, die sich wieder Zeit für<br />

die Kinder genommen haben.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am letzten Schultag vor den Ferien fand in der<br />

Aula der Grundschule Innernzell für alle Schüler<br />

und Schülerinnen eine Weihnachtsfeier statt. Die<br />

Feier wurde von den Kindern selbst gestaltet und<br />

bei Kinderpunsch und Plätzchen fand man einen<br />

schönen Ausklang.<br />

Bedanken möchte sich der Elternbeirat herzlich<br />

bei der Sparkasse Schönberg für die Geldspende<br />

und dem Spender des Kinderpunsches.<br />

Martina Zeintl<br />

Weihnachts-Päckchen<br />

für die Rumänienhilfe<br />

Seit vielen Jahren unterstützt die Grundschule<br />

Innernzell-Schöfweg die Aktion „Rumänienhilfe<br />

des Dekanats Grafenau e.V.“ von Franz Schmalhofer.<br />

Es wurden auch dieses Mal wieder viele<br />

schön verpackte Päckchen von den Kindern abgegeben.<br />

Zugleich kamen auch wieder Kartons<br />

mit gebrauchter Kleidung und Spielsachen dazu,<br />

die ebenfalls gerne mitgenommen wurden. Die<br />

Päckchen werden in rumänischen Waisenhäusern,<br />

Kindergärten und Schulen gebracht, so dass gewährleistet<br />

ist, dass die gespendeten Päckchen an<br />

die richtige Stelle kommen.<br />

Herzlichen <strong>Da</strong>nk allen<br />

die mitgeholfen haben,<br />

dass wieder Kindern<br />

in Rumänien eine<br />

Freude bereitet<br />

werden konnte!


Gesundes Frühstück<br />

an der Grundschule<br />

Innernzell-Schöfweg<br />

Bereits beim Frühstück entscheidet sich,<br />

wie gut ein Kind seinen Tag meistert.<br />

Handarbeitslehrerin Susanne Pöhn bereitete<br />

für die Kinder schmackhafte und gesunde<br />

Lebensmittel in Form eines Büfetts<br />

vor. Sie erklärte ihnen in kindgerechter<br />

Weise, wie wichtig die verschiedenen Produkte<br />

für die Gesundheit sind und wie abwechslungsreich<br />

man sein Frühstück zusammenstellen<br />

kann.<br />

Energielieferanten sind Vitamine, Calcium<br />

und Eiweiß. <strong>Da</strong>rum sind Obst und<br />

Gemüse sehr wichtig (die Kinder essen<br />

das gerne, wenn es für sie mundgerecht<br />

vorbereitet ist). Auch dass Vollkornbrot<br />

gut schmeckt, erfuhren die Kinder oft erstmalig<br />

und Müsli kann so zusammengestellt<br />

werden, dass es das Kind gerne isst.<br />

Die Kinder konnten sich an den reichhaltig<br />

mit gesunden Lebensmitteln gedeckten<br />

Tischen ihr Wunschfrühstück zusammenstellen und ließen es<br />

sich gut schmecken.<br />

Herzlichen <strong>Da</strong>nk an Frau Susanne Pöhn für die Vorbereitung und<br />

Durchführung dieser wichtigen Unterrichtsstunde. Ebenso vielen<br />

<strong>Da</strong>nk an den Elternbeirat, die Gemeinden Innernzell und Schöfweg,<br />

die Metzgerei Ertl und die Bäckerei Alexander Weinberger, Schönberg<br />

für die Unterstützung.


Aktion Rückenwirbel an der<br />

Grundschule Innernzell-Schöfweg<br />

Ausgerüstet mit einem Hampelmann aus Holz und einem Modell<br />

der Wirbelsäule tritt Sabine Welsch vor die vierte Klasse der Grundschule<br />

Innernzell-Schöfweg. Anschaulich erklärt sie den Schülerinnen<br />

und Schülern die Funktionsweise der Wirbelsäule, um ihnen<br />

anschließend die vier einfachen moving-Bewegungen zu zeigen:<br />

die Krone, die Medaille, die Palme und die Schraube. Mit den Übungen<br />

möchte sie die Rücken- und Nackenmuskulatur lockern, die<br />

Sehnen beweglich halten und die Bandscheiben mit ausreichend<br />

Nährflüssigkeit versorgen. Der Funke springt schnell über und die<br />

Kinder machen begeistert mit. <strong>Da</strong>bei benötigen die Übungen nur<br />

wenig Zeit und können einfach täglich angewendet werden, so wie<br />

das tägliche Zähne putzen.<br />

Diese Übungen können Rückenprobleme vermeiden. <strong>Da</strong>von überzeugt<br />

ist Sabine Welsch, Landesleiterin der Aktion Rückenwirbel.<br />

Zum Auftakt der Aktion an der Grundschule Innernzell-Schöfweg<br />

stellte die Physiotherapeutin die Ziele der Aufklärungskampagne<br />

vor. Neben dem kommissarischen Schulleiter Rektor Bernd Bachhuber<br />

und zweiten Elternsprecher Erwin Meidl waren auch die<br />

Schöfweger Innernzells Bürgermeister Josef Kern und die Schöf-<br />

Die moving-Bewegungen sind nicht nur effektiv, sie machen auch Spaß, wie sich die<br />

vierte Klasse der Grundschule Innernzell-Schöfweg und die geladenen Gäste<br />

(im Hintergrund) überzeugen konnten.<br />

Über 130 000 Schüler hat die bundesweite Aktion bereits<br />

erreicht, heut sind die Schöfweger und Innernzeller Schüler<br />

dazu gekommen.<br />

weger Gemeinderäten Katharina Feuchtmeir und der Innernzeller<br />

Bürgermeister Josef Kern ind die Schule gekommen. Finanziell<br />

unterstützt <strong>wird</strong> die Aktion von der Raiffeisenbank<br />

Sonnenwald. Hier informierte sich Johann Freund.<br />

Viele Kinder kommen nicht mehr auf die notwendigen<br />

zwei Stunden Bewegung, so Sabine Welsch.<br />

Klassische Alterskrankheiten wie Osteoporose,<br />

Herzinfakt oder Altersdiabetes treten teils schon<br />

im Kinder- und Jugendalter auf. Haltungsfehler<br />

verfestigen sich und werden in immer jüngeren<br />

Jahren zum Problem: „Der Grundstein von Rückenschmerzen<br />

im Erwachsenenalter <strong>wird</strong> in der<br />

Kindheit gelegt. <strong>Da</strong>bei haben zwei von drei Kindern<br />

im Schulalter schon Rückenschmerzen gehabt.“<br />

Als Schlüssel sieht Welsch die Wirbelsäule und<br />

den Nacken. Hier <strong>wird</strong> die Koordination gesteuert,<br />

bis hin zur Hand beim Schreiben. Und mehr<br />

noch: Körperliches Wohlbefinden und Beweglichkeit<br />

fördert seelsche Ausgeglichenheit und eine<br />

wache Konzentration. „Wer nicht rückwärts gehen<br />

kann, kann auch nicht vorwärts denken“,<br />

bringt Renate Welsch den Zusammenhang auf den<br />

Punkt.<br />

Bericht: Volker Ernst


Vorlesewettbewerb an der Dietrich-Bonhoeffer-Mittelschule Schönberg<br />

Schönberg: Nicht nur rapen können die Schüler der 6. Klassen –<br />

wie zuletzt bei der Vorweihnachtsfeier der Schule gezeigt - sondern<br />

auch gut vorlesen. Beim Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des<br />

deutschen Buchhandels haben sich die besten Vorleser der beiden<br />

sechsten Klassen der Jury mit den Klassenlehrern Thomas Ziegler<br />

(6a) und Elfriede Spandl (6b), Elternbeirat Tassilo Pichlmeier, Lehrer<br />

und Büchereileiter Reinhold Hartl und Rektor Bernd Bachhuber<br />

gestellt.<br />

Die fünf Endrunden-Teilnehmer lasen zunächst 3 Minuten aus ihrem<br />

Lieblingsbuch vor, das sie vorher kurz vorstellten. In einer 2. Runde<br />

mussten sie 2 Minuten lang einen ihnen unbekannten Text vorlesen.<br />

Die Jury achtete auf die Lesetechnik und die Fähigkeit, den<br />

Text sinngestaltend vorzutragen. <strong>Da</strong>bei konnte Laura Urmann (6b)<br />

mit ihrem Buch „Einmal Papa und zurück“ am meisten punkten.<br />

Auf Platz 2 folgte Patrick Graf (6a) mit dem Buch „Jenseits Express“<br />

und auf Platz 3 kam Tobias Mück (6a), der eine interessante<br />

Szene aus „Gregs Tagebuch“ besonders temperamentvoll las. Für<br />

alle Finalteilnehmer gab es als Anerkennung vom Elternbeirat<br />

gestiftete Bücher.<br />

von links hinten:<br />

die Jury: Tassilo Pichlmeier, Elfriede Spandl, Reinhold Hartl,<br />

Bernd Bachhuber, Thomas Ziegler von links vorne: die Vorleser:<br />

Maximilian Frisch, Miriam Bertler, Tobias Mück, Laura Urmann,<br />

Patrick Graf, Robin Fischer


60<br />

Alles Gute zum 60’sten!<br />

Anlässlich seines runden Geburtstages<br />

gratulierten die „Schöfweger Bärentöter“<br />

dem langjährigen Mitglied Weiß Rudi<br />

auf Herzlichste!


Rauhnachtabend<br />

beim Zeintl<br />

Ein eisiger Wind blies den Kindern und<br />

den begleitenden Eltern um die Nase, die<br />

sich am Erlebnisbauernhof Zeintl zum<br />

Rauhnacht-abend einfanden. So folgte<br />

man gerne der Einladung der Erlebnisbäuerin<br />

Christl in die heimelige Heuhöhle,<br />

die bis auf den letzten Platz besetzt war<br />

und lauschte ihrer Erzählung von Tomte -<br />

zu deutsch Wichtel - namens Tummetott<br />

einem Märchen von Astrid Lindgren. Aufmerksam<br />

lauschten die Kinder der Geschichte<br />

des Wichtels mit der roten Mütze,<br />

der auf leisen Sohlen im Mondlicht umherschleicht und dabei winzige Fußstapfen hinterlässt. Er<br />

bewacht die schlafenden Menschen und Tiere auf dem Hof und erzählt ihnen vom Frühling, der<br />

bald kommen <strong>wird</strong>.<br />

Eifrig und ausgerüstet mit einer Laterne machten sich die Kinder anschließend auf die Suche<br />

nach den Spuren des Wichtels im Schnee und besuchten dabei alle Tiere des Hofes, fütterten die<br />

Kühe und versuchten sich beim Melken an einer Kuhattrappe. Gerne folgte die muntere Schar<br />

dann der Einladung in die warme Stube, wo man sich bei Punsch, Glühwein und Bratwurst<br />

wieder aufwärmen und stärken konnte. Mit dem Basteln von Wichtelmännchen endete schließlich<br />

ein erlebnisreicher Rauhnachtabend für Kinder am Erlebnisbauernhof Zeintl.<br />

(mz)


Käthie Schönberger<br />

(Py) Kurz vor Ende des Jahres 2012 hatte unser<br />

70 langjähriges Vereinsmitglied Käthie Schön-<br />

60<br />

berger zur Feier ihres 70. Geburtstages eingeladen.<br />

Zu den vielen Gratulanten gehörten auch<br />

Valentin Zeintl und Norbert Ueffing, die die herzlichsten<br />

Glückwünsche des Gartenbauvereins überbrachten, verbunden<br />

mit allen guten Wünschen für die Zukunft.<br />

Rudi Weiß<br />

Den Geburtstagsreigen im neuen Jahr eröffnete<br />

Rudi Weiß, der Anfang Januar seinen 60. Geburtstag<br />

feierte. Stellvertretend für alle Gartler<br />

gratulierten Willi Zitzelsperger und Sepp Thaler<br />

und wünschten weiterhin alles erdenklich Gute.<br />

Brigitte Bittmann<br />

<strong>Da</strong>s nächste Geburtstagskind, das seinen 60. Geburtstag<br />

feiern konnte, war unsere ehemalige<br />

Vereinsvorsitzende Brigitte Bittmann. Die gut gelaunte<br />

Gratulantenschar ließ die „junge Sechzigerin“<br />

hochleben und gratulierte mit so manchen lustigen<br />

musikalischen <strong>Da</strong>rbietungen. Mit dabei waren u.a. Christine Miedl und<br />

Valentin Zeintl, die mit einem Blumengruß die besten Wünsche des<br />

Vereins für Gesundheit u. Wohlergehen überbrachten.<br />

60 50<br />

Elisabeth Zeintl<br />

Und noch einen<br />

runden Geburtstag<br />

gab es zu feiern.<br />

Elisabeth Zeintl<br />

hatte anlässlich ihres<br />

50. Geburtstages<br />

eingeladen. Angelika<br />

Schmid und<br />

Valentin Zeintl gratulierten<br />

mit einer<br />

Orchidee unserem langjährigen Vereinsmitglied und wünschten für<br />

die Zukunft alles Gute.<br />

An dieser Stelle möchte ich noch eine Entschuldigung anbringen.<br />

In der Dezemberausgabe gratulierten wir versehentlich Monika<br />

Friedl zum Geburtstag. Selbstverständlich wissen wir, dass die<br />

Monika seit längerem nicht mehr Friedl sondern Wimmer heißt.


Adventfeier des Gartenbauvereins<br />

(Py) Nach einer musikalischen Einstimmung durch die<br />

Sonnenwaldmusi konnte Valentin Zeintl im Gasthaus Zum Sonnenwald<br />

die zahlreichen Vereinsmitglieder begrüßen und sprach allen<br />

Mitwirkenden seinen <strong>Da</strong>nk aus für die Gestaltung der Adventfeier.<br />

Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Martin Geier, der in seinem<br />

Grußwort den Zusammenhalt der Gartler lobte und sich<br />

besonders für die fortwährende Pflege der gemeindlichen Blumenbeete<br />

beim Gartenbauverein bedankte.<br />

Abwechselnd zwischen den musikalischen Beiträgen der Sonnenwaldmusi<br />

las Christine Miedl die Geschichte „Gibt es das Christkind<br />

wirklich?“, Rosemarie Brunnbauer trug in einem eigenen Gedicht<br />

ihre „Gedanken zu Weihnachten“ vor und Ria Weber brachte mit<br />

einer heiteren „Weihnachtsgeschichte aus dem richtigen Leben“<br />

die Anwesenden zum Schmunzeln.<br />

In vorweihnachtlicher Stimmung wurde zum Abschluss des Programms<br />

noch ein gemeinsames Lied gesungen, bevor mit einem<br />

guten Essen und angeregten Gesprächen die Adventfeier der Gartler<br />

langsam ausklang.<br />

Die Sonnenwaldmusi erfreute die Gartler<br />

mit weihnachtlichen Klängen.


Jahresversammlung<br />

der Feuerwehr Schöfweg<br />

„<strong>Da</strong>s Feuerwehrleben in Schöfweg floriert und pulsiert“ – diese<br />

Erkenntnis zog KBI Michael Fleck aus den Berichten der Vorstandschaft<br />

und des Kommandanten. Nach seiner Würdigung der Arbeit<br />

im abgelaufenen Jahr nahm Fleck Stellung zum aktuellen Feuerwehrwesen<br />

im Landkreis, berichtete aber auch über Diskussionen<br />

und Ergebnisse aus dem Bereich des Landesfeuerwehrverbandes<br />

(LFV) Bayern.<br />

Zu Beginn der Jahresversammlung der Feuerwehr Schöfweg im<br />

Gasthaus Aulinger begrüßte 1. Vorsitzender Robert Haidn die<br />

Fahnenmutter Sieglinde Aulinger, den 2. Bürgermeister Alfons<br />

Pfefferl, die Führungskräfte KBI Michael Fleck und KBM Josef<br />

Füller. Nach dem Totengedenken, insbesondere für das Ehrenmitglied<br />

Hans Heinz „Nick“ Müller, berichtete Haidn über die Aktivitäten<br />

des Feuerwehrvereins, so z. B. über die Beteiligung bei den<br />

Pfarr– und Vereinsfesten und beim Adventsmarkt. Zur Vorbereitung<br />

für das von der Feuerwehr und der BRK-Bereitschaft geplante<br />

Sonnenwaldfest vom 12. mit 15. Juli habe sich bereits der zuständige<br />

Ausschuss getroffen, wobei im Vorstand der Feuerwehr erst nach<br />

einer ausgiebigen Diskussion mit Mehrheit beschlossen worden war,<br />

das Fest wie bisher an vier Tagen abzuhalten. Besonderen <strong>Da</strong>nk<br />

zollte Haidn den Spendern bei der alljährlichen Haussammlung,<br />

aus deren Erlös die Feuerwehr wiederum Ausrüstungsgegenstände<br />

finanziert habe. Haidn bedankte sich abschließend auch bei der<br />

Kreisbrandinspektion für die Unterstützung, bei der Gemeinde für<br />

die gute Zusammenarbeit, bei der eigenen Vorstandschaft und den<br />

Mitgliedern für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit zum Wohle der Feuerwehr<br />

Schöfweg. <strong>Da</strong> Josef Mittermüller beim Kameradschaftsabend<br />

die Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft nicht in Empfang nehmen<br />

konnte, wurde sie ihm bei der Jahresversammlung übergeben.<br />

Ehrenmitglied Josef Mittermüller mit Vorsitzendem Robert Haidn<br />

(von links) und Kommandant Markus Weiß.<br />

Schriftführer Christian W. Meier gab einen Überblick über den<br />

Mitgliederstand mit derzeit 106 Mitgliedern, die sich in 67 aktive, 18<br />

passive und 21 fördernde Mitglieder aufteilen. Besonders erfreulich<br />

sei der hohe Anteil von 14 Jugendlichen unter den Aktiven. Ausführlich<br />

berichtete der Schriftführer über die Beratungen und Beschlüsse<br />

in den Vorstandssitzungen. Hervorzuheben seien hier die Ernennung<br />

von fünf Ehrenmitgliedern sowie die Zusage an die Gemeinde, sich<br />

mit 10 000 Euro an der Beschaffung eines Gerüstwagens GW-L 1 zu<br />

beteiligen. Nachdem dem Wunsch der Feuerwehr auch von der Kreisbrandinspektion<br />

und der Regierung zugestimmt worden war, soll dieses<br />

Fahrzeug in absehbarer Zeit das vorhandene, in die Jahre<br />

gekommene Tragkraftspritzenfahrzeug ersetzen.<br />

441 Stunden im Einsatz<br />

Insgesamt 441 ehrenamtliche Stunden haben die Aktiven geleistet,<br />

wie Kommandant Markus Weiß in seinem Bericht erläuterte, wobei<br />

hier die vielen Stunden der 20 Übungen noch nicht mitgezählt<br />

sind. Wenngleich die Feuerwehr zu keinem Brandeinsatz gerufen<br />

wurde, so musste sie vierzehnmal zu Hilfeleistungen ausrücken,<br />

von denen einige Verkehrs- und sonstige Unfälle einen besonderen<br />

Einsatz an Können und Verantwortung erforderten. <strong>Da</strong>runter<br />

waren aber auch kuriose Einsätze, so die Bergung eines Pferdes,<br />

das sich bis zum Eintreffen der Helfer selbst aus seiner Zwangslage<br />

befreit hatte und das Zurücktreiben von ausgebüxten Rindern von<br />

Schöfweg bis nach Hunding (Originalkommentar Weiß: „So a Rindviech<br />

kann man fei gar nicht so leicht fangen“). Fast die Hälfte der<br />

Einsatzstunden entfiel auf Sicherheitswachen, so z. B. bei der AvD-<br />

Niederbayern-Rallye, wo für 93 Fahrerteams die Streckenabsicherung<br />

im Bereich Kniereit – Haunstein gewährleistet werden<br />

musste. Ausführlich informierte der Kommandant auch über die<br />

getätigten und für 2013 geplanten Beschaffungen, um den Ausrüstungsstand<br />

zu verbessern. Um vor dem Eintreffen eines Rettungsfahrzeuges<br />

auch Notfallmaßnahmen ergreifen zu können, wozu sich<br />

bereits in der Vergangenheit entsprechende Vorfälle ereignet hatten,<br />

soll demnächst ein Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt werden. Um<br />

noch gezielter mit dem vorhandenen Notfallkoffer umgehen zu<br />

können, ist im Oktober / November eine auf fünf Wochenenden<br />

angesetzte First-Responder-Ausbildung geplant, die im Normalfall<br />

rund 240 Euro Kursgebühr pro Teilnehmer kostet, für die<br />

Schöfweger jedoch zum Nulltarif möglich sein könnte, da als Ausbilder<br />

u. a. der Vorsitzende Haidn als versierter Lehrrettungsassistent<br />

zur Verfügung stehen <strong>wird</strong>. Zum Schluss seines Berichts nahm<br />

Kommandant Weiß per Handschlag das neue Jugendmitglied<br />

Alexander Stöckel in die Feuerwehr auf.<br />

Jugendwart Sebastian Rzytki, der unter Mithilfe von Patrick Denk<br />

und Rene Winter die Jugendgruppe betreut, konnte nicht nur von<br />

zwölf Übungseinheiten, sondern auch von der Ablegung von sechs<br />

Jugendflamme-Abzeichen berichten. <strong>Da</strong>rüber hinaus habe man auch<br />

die Freizeitgestaltung gepflegt, so z. B. mit einem Besuch der Go-<br />

Kart-Bahn in Teisnach. 16 Atemschutzgeräteträger stehen dem<br />

Atemschutzwart Michael Roith zur Verfügung, die zwar keine Einsätze,<br />

jedoch mehrere Übungen bestritten haben. Roith schlug vor,<br />

die Vorbereitung für die neu eingeführte Leistungsprüfung für Atem-


schutz in der Übungsanlage Grafenau anzugehen, deren Abnahme<br />

dann in der Brandsimulationsanlage Osterhofen erfolgt. <strong>Da</strong>zu ergänzte<br />

KBI Fleck, dass er es für die Praxis als wichtig erachte, den Atemschutz<br />

in die Leistungsprüfung für die Löschgruppe einzubauen.<br />

Einen positiven Kassenbericht konnte Stephan Felixberger vortragen,<br />

der zwar 6 200 Euro an Ausgaben enthielt, aber aufgrund der<br />

guten Einnahmesituation mit einem erfreulichen Gewinn abschloss.<br />

Geschuldet war dies in erster Linie der Haussammlung und den<br />

Überschüssen aus durchgeführten Veranstaltungen, so z. B. beim<br />

Jahrtag am Kirchweihfest, bei dem das herrliche Wetter das angestrebte<br />

Ergebnis unerwartet steigerte. Kassenprüfer Walter Friedl<br />

bescheinigte dem Kassenverwalter eine „vorzügliche Kassenführung“,<br />

so dass einer einstimmigen Entlastung des Vorstands nicht<br />

im Wege stand.<br />

KBI Fleck’s Blick auf und über den Landkreis hinaus<br />

KBI Michael Fleck bescheinigte, wie eingangs bereits erwähnt, der<br />

Feuerwehr Schöfweg eine hervorragende Arbeit, bedauerte aber,<br />

dass doch ein Teil der Aktiven sich weder bei einer Übung noch bei<br />

einem Einsatz beteiligt hatten. Fleck warb für die Teilnahme am<br />

Erste-Hilfe-Kurs, der für jeden Teilnehmer auch privat von Vorteil<br />

sei. Fleck berichtete von den ersten positiven Erfahrungen mit der<br />

Integrierten Leitstelle (ILS) in Passau, die auch ihrerseits den Feuerwehren<br />

im Landkreis FRG ein großes Lob ausstellt, da die FRGler<br />

die kürzeste Vorbereitungszeit bestens umgesetzt hatten. Zwei<br />

wichtige Dinge sollten jedoch bedacht werden. Zum einen darf die<br />

Ruftontaste I und II nur betätigt werden, wenn Funkverbindung<br />

mit der ILS aufgenommen werden soll. Zum anderen muss bei einem<br />

Einsatz das Funkgerät der Einsatzleitung ständig besetzt sein,<br />

um Nachfragen der ILS beantworten zu können. Ab März diesen<br />

Jahres werden im Landratsamt verpflichtende Einweisungen für<br />

die Kommandanten erfolgen, um nach einem Einsatz innerhalb von<br />

14 Tagen die erforderliche elektronische Einsatznachbearbeitung<br />

erledigen zu können, wozu von der ILS einheitliche Schulungsunterlagen<br />

zur Verfügung gestellt werden. Fleck bat, Änderungen<br />

in der Stammdatenerfassung (Fahrzeuge, Geräte Kommandanten<br />

usw.) umgehend an den zuständigen KBM Günther Dengg zu melden.<br />

Auch sei die neugestaltete Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

einen regelmäßigen Mausklick wert. Die Einrichtung des<br />

digitalen „Behördenfunks“ werde nicht allein für die Feuerwehren<br />

aufgebaut, wenngleich dies immer wieder einmal so dargestellt werde.<br />

Wann und wie er endgültig in Betrieb gehen könne, sei derzeit<br />

nicht absehbar, da z. B. bis Ende 2012 von 108 angedachten Standorten<br />

nur 42 aufgebaut werden konnten. Zumindest sei nun die<br />

bezuschussungsfähige Geräteausstattung der Feuerwehren geregelt,<br />

wenngleich über die Höhe der Kosten noch keine Klarheit bestehe.<br />

Auf eine Anfrage des Obersten Bayer.<br />

Rechnungshofes, ob es in Bayern nicht zu<br />

viele Feuerwehren gebe, habe das Innenministerium<br />

eindeutig geantwortet, dass<br />

alle Feuerwehren Bestandschutz haben,<br />

jedoch bei Beschaffungen die vorhandene<br />

Ausrüstung der umliegenden Feuerwehren<br />

beachtet werden müsse. Vom Bayer.<br />

Feuerwehrverband und der Bayer.<br />

Versicherungskammer ist ein mobiler<br />

Fahrsimulator für die Ausbildung von<br />

Fahrzeugführern und Maschinisten im<br />

Wert von 300 000 Euro beschafft worden,<br />

den man im Jahr 2013 auch in den Landkreis<br />

FRG bekommen möchte. Bayernweit<br />

können damit jährlich rund 2 000<br />

Fahrzeugführer für Einsatzfahrten mit<br />

Blaulicht und Martinshorn unter<br />

verschiedensten Bedingungen realitätsnah<br />

trainiert werden. Für Lastkraftwagen gilt<br />

ab 01.01.2013 europaweit die Euro-6-<br />

Norm, was zunächst einmal auch die<br />

Feuerwehrfahrzeuge betrifft. Diese größere<br />

Bauform der Abgasanlage beansprucht<br />

nicht nur ca. 1 m³ Raum im Fahrzeug, sondern<br />

erhöht durch ihr Gewicht von ca. 200<br />

kg auch das Leergewicht, was wiederum Auswirkungen auf die Zuladung<br />

hat. Nicht zuletzt <strong>wird</strong> durch diesen zusätzlichen Einbau auch<br />

der Preis für die Fahrzeuge um bis zu 10 000 Euro steigen. <strong>Da</strong><br />

Feuerwehrfahrzeuge nur in eingeschränktem Maße bewegt werden<br />

und somit auch der Schadstoffausstoß geringer ist, hat der Feuerwehrlandesverband<br />

das Innenministerium gebeten, für diese Fahrzeuge<br />

eine Ausnahmeregelung zu erwirken. Positiv wertete Fleck die Verpflichtung<br />

zum Einbau von Rauchmeldern, nun auch in Bayern, ab<br />

sofort in Neubauten und zur Nachrüstung in Altbauten bis spätestens<br />

2017. Zweifelsfrei geklärt wurde mittlerweile auch die Festlegung in<br />

der Unfallversicherung, dass bei Unfällen von Feuerwehrangehörigen<br />

Vorschädigungen nicht in Betracht gezogen würden.<br />

2. Bürgermeister Alfons Pfefferl dankte im Namen der Gemeinde<br />

für die geleistete Arbeit der Schöfweger Feuerwehr und die finanzielle<br />

Unterstützung bei der Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen.<br />

<strong>Da</strong> Pfefferl das Sonnenwaldfest auch für die Zukunft als<br />

traditionelles gesellschaftliches Ereignis im Jahresablauf nicht missen<br />

wollte, dankte er den beiden Organisatoren Feuerwehr und BRK<br />

für die Ausrichtung in diesem Jahr. Schließlich gab Vorsitzender<br />

Haidn noch zwei bereits feststehende Termine bekannt. Für den 5.<br />

Mai ist nach längerer Zeit wieder einmal ein Eintagesausflug in<br />

den Raum Kelheim / Weltenburg vorgesehen. Der traditionelle<br />

Seniorentag der Feuerwehren im Altlandkreis Grafenau findet am<br />

8. Dezember in Schöfweg statt. Den Schlusspunkt unter „Wünsche<br />

und Anträge“ setzte KBM Josef Füller mit dem Vorschlag, für die<br />

Feuerwehren im VG-Bereich Schönberg eine „männliche“ Übungspuppe<br />

zu beschaffen, deren Mitfinanzierung der Vor<br />

Christian W. Meier


60<br />

Feuerwehr-Ehrenmitglied<br />

Rudi Weiß –<br />

ein Sechziger<br />

Vor kurzem zum Ehrenmitglied ernannt und die<br />

Der Geburtstagsjubilar Rudi Weiß mit Fahnenmutter<br />

Sieglinde Aulinger, Stephan Felixberger (von links),<br />

1. Vorsitzendem Robert Haidn, Bernhard Wirth und<br />

Christian W. Meier<br />

Abordnung der Feuerwehr in Begleitung der Fahnenmutter – Ehre,<br />

dem Ehre gebührt. Im vollbesetzten Cafe Anneliese feierte Rudi Weiß<br />

einen Tag nach Neujahr zusammen mit seiner Familie und der Verwandtschaft,<br />

mit Freunden und Vereinsabordnungen seinen 60. Geburtstag.<br />

Natürlich gratulierte dabei auch eine zahlenmäßig starke<br />

Vertretung der Feuerwehr Schöfweg ihrem neuen Ehrenmitglied.<br />

Geboren 1963 im Krankenhaus im Markt Schönberg, wuchs der<br />

Rudi im elterlichen Anwesen im Ortsteil Haus auf. Nach der Volksschule<br />

in Schöfweg besuchte er die Landwirtschaftliche Berufsschule<br />

in Schönberg und die Landwirtschaftliche Lehranstalt für<br />

Ackerbau und Viehzucht in Kringell bei Hutthurm. Seine erste Arbeitsstelle<br />

bekam der junge Mann zunächst bei der BOLTA in Schönberg,<br />

später war er als Lagerist bei der Heizungs- und Installationsfirma<br />

Baierer in Grafenau beschäftigt. Nachdem diese Firma in<br />

Konkurs gegangen war, arbeitete der Rudi für 20 Jahre auf dem<br />

Bau in München, bis er dann einen heimatnahen Arbeitsplatz bei<br />

der Schöfweger Baufirma A&F annahm. Doch auch hier musste er<br />

den Firmenkonkurs erfahren. Mittlerweile ist der versierte Baumaschinenführer<br />

wieder bei einem soliden großen Bauunternehmen<br />

gelandet, das ihn aber mitunter so weit auswärts beschäftigt, dass er<br />

oft nur am Wochenende daheim sein kann. Gerade deshalb gilt für<br />

den Rudi das Dichterwort: Wer die Ferne kennt, liebt seine Heimat!<br />

Im Jahr 1978 hatte er Martha Raster aus Freundorf geheiratet. Schon<br />

in der Schulzeit hatte er Erfahrungen gesammelt mit den „Rastern“,<br />

weil das Zwillingspaar Bernadette und Michael Raster seine Klassenkameraden<br />

in der Volksschule waren. Zwei Kinder gingen aus<br />

der Ehe hervor: Sohn Markus, der jetzt als 1. Kommandant die<br />

Feuerwehr Schöfweg führt und die Tochter Claudia, die dieser Feuerwehr<br />

als erstes weibliches aktives Mitglied beigetreten ist. Gut<br />

ein Jahr nach der Geburt wurde Enkel Sebastian als Mitglied bei<br />

der Feuerwehr angemeldet – für ihn zahlt Onkel Markus den<br />

Förderbeitrag.<br />

<strong>Da</strong>s Interesse der Familie Weiß für die Feuerwehr hat schon eine<br />

lange Tradition. Auch Rudi Weiß entschloss sich mit 16 Jahren, hier<br />

ehrenamtlichen Dienst zu leisten. Nach dem Eintritt 1969 folgte bald<br />

die kontinuierliche Beteiligung an den Leistungsprüfungen der Löschgruppe,<br />

so dass 1983 die Höchststufe Gold auf Rot erreicht war. Auch<br />

beim THL-Leistungsabzeichen war der Rudi ebenfalls von Anfang<br />

an mit dabei und schaffte auch hier 2006 die Endstufe. Für einige<br />

Jahre stellte er sich auch als Atemschutzgeräteträger zur Verfügung.<br />

1994 erhielt er das Silberne Ehrenzeichen für 25-jährige aktive Dienstzeit,<br />

dem 2009 das Goldene für 40 Jahre folgte.<br />

Im Jahre 1994 ließ sich Rudi Weiß, wenn auch anfangs zögerlich,<br />

in die Pflicht nehmen, als er das Amt des 1. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins<br />

übernahm, nachdem er bereits sechs Jahre zuvor stellvertretender<br />

Vorsitzender gewesen war. Zwölf Jahre leitete er mit<br />

Pflichtbewusstsein und Einsatz die Vereinsgeschicke. 1996 begann<br />

mit dem Vereinsausflug nach Südtirol die freundschaftliche Partnerschaft<br />

mit der Feuerwehr Lengmoos-Klobenstein auf dem Ritten,<br />

die in den Folgejahren nicht nur durch gegenseitige Besuche,<br />

sondern auch durch Ablegung der Leistungsprüfungen im jeweils<br />

anderen Land bekräftigt wurde. Natürlich waren die Südtiroler<br />

Kameraden auch beim 125-jährigen Gründungsfest im Juli 2001 in<br />

Schöfweg dabei. Der im Grußwort der Vorsitzenden ausgesprochene<br />

Wunsch, „mit uns frohe und gesellige Stunden zu verbringen,<br />

damit uns dieses Fest in schöner Erinnerung bleibt“, dürfte<br />

auch heute noch nachwirken und die vielen Stunden der Vorbereitung<br />

vergessen machen.<br />

<strong>Da</strong>s herausragendste Ereignis während der Amtszeit des Vorsitzenden<br />

Weiß war der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses in Schöfweg.<br />

Mit kritischen Anmerkungen begleitete er den für die Feuerwehr<br />

zu zögerlichen Fortgang der Bemühungen um ein neues<br />

Gerätehaus, äußerte aber auch sehr deutlich sein Unverständnis,<br />

als der damalige Kommandant Martin Geier 1999 aus Verärgerung<br />

sein Amt zur Verfügung stellen wollte. Doch als der Gemeinderat<br />

am 30.11.2000 einstimmig den Bau des neuen Gerätehauses beschlossen<br />

hatte, gingen beide voll Tatendrang daran, die von der<br />

Feuerwehr zugesagte Erstellung in Eigenregie vorzubereiten und<br />

schließlich zu verwirklichen. Am 12.04.2003 begannen die Bauarbeiten<br />

mit dem Erdaushub, bereits sieben Wochen später konnte<br />

Richtfest gefeiert und am 10.07.2004 die Fahrzeuge und Gerätschaften<br />

im bezugsfertigen Gebäude untergebracht werden.<br />

Sicherlich ein stolzer Tag für den Vorsitzenden Rudi Weiß war die<br />

Segnung des Feuerwehrgerätehauses am 05.09.2004.<br />

Zum Ende seiner Amtszeit konkretisierten sich auch die Bemühungen<br />

der Feuerwehr für die Beschaffung eines neuen großen Löschfahrzeuges.<br />

Mit ausschlaggebend für den positiven Beschluss des<br />

Gemeinderates waren zum einen die Zusage der Regierung vom<br />

19.04.2005, dass ein HLF 20/16 „zuwendungsfähig“ sein würde,<br />

und zum anderen die Zusage des Feuerwehrvereins vom 22.05.2005,<br />

aus Vereinsmitteln „ und hier insbesondere aus dem von Nick Müller<br />

eingerichteten „Florian-Konto“ „ als Eigenanteil einen Zuschuss<br />

von 50.000 € zu leisten. Für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen<br />

wurde Vorsitzender Rudi Weiß am 03.12.2005, einen Monat<br />

vor seinem Amtsende, mit dem Ehrenkreuz in Silber des Bayer.<br />

Feuerwehr-Landesverbandes ausgezeichnet. Gemäß Beschluss des<br />

Vorstands vom 05.03.2012 wurde Weiß beim Kameradschaftsabend<br />

2012 die Urkunde der Ehrenmitgliedschaft ausgehändigt.<br />

Nachtrag: Beim Schreiben dieser Würdigung erinnerte sich der<br />

Berichterstatter an seine erste (Kombi)-Klasse in Schöfweg vor 50<br />

Jahren mit 46 Kindern im Schuljahr 1962/63. Ein Dutzend aus dem<br />

damaligen 4. Schülerjahrgang <strong>wird</strong> in diesem Jahr, so wie der Rudi<br />

beispielsweise auch die Annemarie, die Helga, der Max, die Anita,<br />

die Bernadette, die beiden Michael, die Traudl und der Hans den<br />

60. Geburtstag feiern können.<br />

Christian W. Meier / Foto: Feuerwehr


Frauenbund spendet<br />

600 Euro<br />

bw. Von seiner großzügigen Seite zeigte sich der<br />

katholische Frauenbund der Gemeinde Schöfweg.<br />

Einnahmen in Höhe von 600 Euro hat der Frauenbund<br />

mit seinem Adventsbasar 2012 erzielt.<br />

<strong>Da</strong>s Geld kam durch den Verkauf von Adventskränzen, Gestecken,<br />

Türschmuck, Bastel- und Handarbeiten, sowie Punsch, Plätzchen und<br />

Gebäck zustande. <strong>Da</strong>s Team verteilt den Erlös zu gleichen Teilen an:<br />

„Palliativstation Deggendorf“ Es soll dazu beitragen, die besonders<br />

patientenfreundliche Ausstattung der Palliativstation weiter zu verbessern.<br />

Primäres Ziel<br />

der Palliativmedizin ist<br />

es, Menschen mit einer<br />

weit fortgeschrittenen<br />

unheilbaren Erkrankung<br />

ein möglichst<br />

beschwerdearmes Leben<br />

zu ermöglichen.<br />

„Frauen in Not“ Vom<br />

KDFB-Diözesanverband<br />

wurde dazu ein<br />

Fonds eingerichtet.<br />

Über diesen <strong>wird</strong> Not<br />

leidenden und sozial<br />

schwachen Frauen und<br />

Müttern, Alleinerziehenden,<br />

Schwangeren,<br />

Frauen am Existenzminimum<br />

schnell und unbürokratisch<br />

geholfen.<br />

Der Verlust des Arbeitsplatzes,<br />

eine schwere<br />

Erkrankung, der Tod des<br />

Partners oder Scheidung,<br />

bringen Menschen<br />

sehr plötzlich in<br />

Not. Lebensentwürfe<br />

geraten aus den Fugen.<br />

Auf ein familiäres Netzwerk<br />

kann oft nicht zurückgegriffen<br />

werden.<br />

und für die siebenjährige<br />

„Selina“ aus<br />

Schildertschlag bei<br />

Grafenau.<br />

Frauenbund Langfurth unterstützt<br />

den First Responder Riggerding<br />

Nach dem Samstagabendgottesdienst, am ersten Adventswochenende,<br />

bot der Frauenbund wieder Plätzchen, Glühwein und Kinderpunsch<br />

an. Der Frauenbund bat diesmal um Spenden für den First<br />

Responder in Riggerding. Wie bereits im vergangenen Jahr, wurde<br />

dies wieder von allen Kirchenbesuchern gerne angenommen und<br />

es wurde fleißig gespendet. Der Frauenbund stockte den gespendeten<br />

Betrag noch etwas auf, so dass ein Gesamtbetrag von 250,-€<br />

übergeben werden konnte.<br />

<strong>Da</strong>s Foto zeigt die Vorstandsmitglieder des Frauenbundes, Marille<br />

Wagner und Carmen Kreipl, sowie den Kommandanten der FFW<br />

Riggerding Harald Basten mit den an diesem Wochenende diensthabenden<br />

Kollegen Jürgen Zellner und Michael Moser.<br />

Der Frauenbund wollte dieses Jahr speziell den First Responder<br />

unterstützen, da dieser selten öffentliche Mittel bekommt und daher<br />

auf Spenden stark angewiesen ist.<br />

Bei der Spendenübergabe berichteten die Mitglieder, dass sie im<br />

letzten Jahr über 150 Einsätze hatten und dies obwohl sie „nur“ am<br />

Wochenende einsatzbereit sein können. Es handelt sich nämlich<br />

bei den Mitgliedern des First Responder ausschließlich um ehrenamtliche<br />

Ersthelfer. Ihre spezielle Ausbildung, ihre Ausrüstung sowie<br />

das Fahrzeug und viele andere notwendigen Dinge, sind sehr<br />

kostenaufwendig und müssen durch Spenden finanziert werden.<br />

<strong>Da</strong>s Team besteht zur Zeit aus 11 Ersthelfern, von denen jeweils<br />

zwei am Wochenende von Freitag 18.00 Uhr bis Montag 06.00<br />

Uhr und an Feiertagen Dienst haben. Die Einsätze sind unterschiedlichster<br />

Art, von kleineren Blessuren bis hin zu lebensrettenden<br />

Sofortmaßnahmen, wie z.B. die erfolgreiche Reanimierung eines<br />

knapp zweijährigen verunglückten Mädchens, wie uns Herr Basten<br />

berichtete.<br />

Der Frauenbund hofft natürlich, dass durch diese Unterstützung<br />

und weiteren Spenden der First Responder noch lange einsatzfähig<br />

ist und somit uns allen in unserer Region im Notfall helfen und<br />

Leben retten kann.<br />

C. Kreipl


FF Schöfweg im Feb. 2013<br />

Sa. 02.03. 09.00 – 17.00 Uhr Erste-Hilfe-Kurs<br />

Sa. 23.03. 19.00 Uhr Ausbildung Absturzsicherung<br />

Mi. 27.03. 19.30 Uhr Funkübung FF Allhartsmais<br />

FF Allhartsmais im Feb. 2013<br />

10.02.2013 ab 13.00 Uhr Faschingsschlittenrennen<br />

22.02.2013 19.30 Uhr Winterschulung<br />

KDFB Schöfweg im Feb. 2013<br />

Sa. 02.02.13<br />

So. 03.02.13 13:00 Uhr<br />

Fr. 01.03.13 19:00 Uhr<br />

Gartenbauverein im Feb. 2013<br />

SDo, 14.02.<br />

Fahrt zu „Holiday on ice“<br />

Abfahrt: 7:00 Uhr Dorfplatz Schöfweg<br />

„Altbayrische Faschingshochzeit“<br />

Der Frauenbund beteiligt sich am<br />

Hochzeitszug, wenn möglich in altem<br />

festlichen Gewand oder maskiert,<br />

anschl. Einkehr in der Gmoschupfa.<br />

<strong>Da</strong>s Team bittet die Mitglieder um<br />

Kuchenspenden, da wir uns nicht<br />

an der Mitarbeit beteiligen.<br />

Abgabe in der Gemeindehalle<br />

(oberhalb des Recyclinghof).<br />

Weltgebetstag in der Pfarrkirche<br />

Schöfweg, anschließend Fasten - Essen<br />

im Cafe Anneliese<br />

ab 8.00 Uhr gemeinsames „Valentinsfrühstück“<br />

im Cafe Anneliese<br />

Mutter-Kind-Gruppe<br />

Treffen der Mutter-Kind-Gruppe jeden 1. und 3. Montag im<br />

Monat im Pfarrhaus Schöfweg<br />

Nähere Infos unter Tel. 09908/872071<br />

SV Schöfweg im Feb. 2013<br />

Mo., 11.02.13<br />

Sa., 02.03.13<br />

Rosenmontagsball, 19.30 Uhr, GH Aulinger<br />

Jahreshauptversammlung, 20.00 Uhr, GH Aulinger<br />

Ortssprechtage des Zentrums<br />

Bayern Familie und Soziales<br />

(ZBFS) – Region Niederbayern (Versorgungsamt)<br />

Termine 2013 – jew. am 3. Montag im Monat im neuen Rathaus in<br />

Deggendorf (Mehrzweckraum) in der Zeit von 10:00-15:00 Uhr<br />

Montag, 18.02.2013, 18.03.2013,<br />

15.04.2013, 27.05.2013, 17.06.2013<br />

Sie erreichen den Berater an diesen Tagen unter der Handy-<br />

Nummer: 0171 / 2 13 11 45<br />

An den Außensprechtagen erhalten Sie Beratung u. Info über das<br />

Schwerbehindertenrecht, Erziehungs-/Elterngeld, Kriegsopferversorgung,<br />

Soldatenversorgung, Opferentschädigung und Blindengeld<br />

Insbesondere durch<br />

allgemeine Auskünfte, spezielle Beratung, Hilfe bei der Antragstellung,<br />

Hilfe beim Ausfüllen von Fragebogen, Abgabe von (angeforderten)<br />

Schriftstücken und Akteneinsicht (nach vorheriger Absprache)<br />

Bitte beachten Sie die Inserate!<br />

Durch ihre Werbung leisten die Betriebe im Umkreis<br />

einen wertvollen finanziellen Beitrag<br />

zur Veröffentlichung dieses Gemeindeblattes.<br />

Vielen <strong>Da</strong>nk allen Inserenten!<br />

Impressum:<br />

Auflage 900 Exemplare für den Leser kostenlos,<br />

Verteilung durch priv. Austräger.<br />

Herausgeber und Druck: Holler-Druck, <strong>Da</strong>lken 2, 94259 Kirchberg i.W.,<br />

Tel (09908) 89020 - Fax 89021 - E-Mail: info@hollerdruck.de - Texte und<br />

Veröffentlichungen, in den Sonnenwald-Nachrichten, müssen nicht der Meinung<br />

der Redaktion entsprechen. Artikel müssen mit dem Verfasser gekennzeichnet<br />

sein. Texte, Bilder und Anzeigen, welche radikalpolitisch, sittenwidrig<br />

und beleidigend gegen Personen und Gruppen sind, können zurückgewiesen<br />

werden. Für unverlangte Manuskripte und Bilder keine Haftung.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!