Da Tog wird länger - Schöfweg
Da Tog wird länger - Schöfweg
Da Tog wird länger - Schöfweg
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An alle Haushalte!<br />
Gemeinde<br />
Schöfweg<br />
Informationsblatt für die Gemeinde Schöfweg - Nr. 269 - kostenlos für den Leser - Februar 2013<br />
Foto: pixelquelle<br />
<strong>Da</strong> <strong>Tog</strong> <strong>wird</strong> länger<br />
Es is Liachtmess vorbei<br />
und do gspürt mas hoit glei,<br />
iatzat iss boid so weit,<br />
zuara kimmts de sche Zeit.<br />
A Stund länger is o<br />
hoit da <strong>Tog</strong> iatzat scho.<br />
Und a Vogal probiert<br />
auf da Stauern sei Liad.<br />
Ja d’ Natur zoagts uns scho<br />
draußt geht d’Arbat boid o.<br />
Rita Meier<br />
(Auf da Hausbank)
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Fortsetzung von Protokoll 48<br />
Informationen der Gemeinde<br />
Familiennachrichten<br />
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Anmeldungen in Schöfweg:<br />
Marlock Philipp,<br />
Schlüter Dennis,<br />
Geburten:<br />
wh. Schöfweg<br />
wh. Schöfweg<br />
Gaßler Sandro<br />
Den Eltern herzlichen Glückwunsch!<br />
Wir gratulieren:<br />
zum 85. Geburtstag<br />
am 26. Februar – Frau Ida Baumann<br />
zur Goldenen Hochzeit<br />
am 23. Februar – Herrn und Frau Josef und Maria Penn<br />
und zur Eheschließung<br />
Eder Karl-Heinz und Binder Kathrin, Allhartsmais<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Wir trauern um:<br />
Paula Greipl, verst. am 4. Januar, zul. wh. Schöfweg<br />
Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme!<br />
Terminkalender<br />
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gemeldete Veranstaltungen<br />
Januar 2013<br />
28.01.2013 13:00 Faschingsball des Seniorenclubs<br />
im GH Aulinger<br />
Februar 2013<br />
03.02.2013 13:00 Altbayerische Faschingshochzeit<br />
mit der Blaskapelle Zenting<br />
09.02.2013 Kinderfasching der Grundschule Innernzell<br />
Schöfweg in der Schule Innernzell<br />
11.02.2013 19:00 Rosenmontagsball des SV Schöfweg<br />
im GH Aulinger<br />
12.02.2013 13:00 Faschingskranzl des Seniorenclubs<br />
im Cafe Winter<br />
14.02.2013 ab 8:00 Valentinsfrühstück im Cafe Winter<br />
März 2013<br />
01.03.2013 19:00 Weltgebetstag des KDFB Schöfweg<br />
anschl. Fastenessen<br />
02.03.2012 20:00 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />
des SV Schöfweg im GH Aulinger<br />
08.03.2013 19:30 Preiswatten der Sparte Eisstock<br />
im Vereinsheim<br />
10.03.2013 14:00 Kreuzwegandacht des Seniorenclubs<br />
16.03.2013 14:00 Baumschneidekurs des Gartenbauvereines<br />
18.03.2013 14:00 Osterfeier des Seniorenclubs<br />
im Gemeindehaus<br />
22.03.2013 20:00 Jahreshauptversammlung des KDFB<br />
mit Neuwahlen<br />
23.03.2013 19:00 Palmbuschen-Verkauf durch den KDFB<br />
Neuanmeldungen<br />
im Kindergarten Innernzell<br />
Wer sein Kind für das Kindergartenjahr 2013/2014 noch anmelden<br />
möchte, sollte dies bitte bis Ende März 2013 tun.<br />
Wir nehmen auch schon Kinder ab dem zweiten Lebensjahr bei<br />
uns in der Einrichtung auf.<br />
Anmeldetermine bitte vorher telefonisch mit der Kindergartenleitung<br />
Tanja Wallner ausmachen unter Tel.: 08554/817.<br />
Qualifizierungskurs<br />
für Kindertagespflege<br />
Um die Kindertagespflege weiter auszubauen, bietet das Kreisjugendamt<br />
Freyung vom 23. Februar bis zum 04. Mai 2013 wieder<br />
einen Qualifizierungskurs für Kindertagespflege an.<br />
Anmeldung und Infos unter Tel. 08551/57-278, Frau Giesen<br />
Öffnungszeiten<br />
der Pfarrbücherei<br />
Schöfweg<br />
jeden Mittwoch von 15 – 16<br />
Uhr geöffnet.<br />
Gegen einen geringen Jahresbeitrag von 3 € für Erwachsene bzw.<br />
2 € für Kinder können beliebig viele Bücher ausgeliehen werden.<br />
Pfarrhaus, Sonnenwaldstr. 10, Schöfweg
Schöfweger Bauhofhalle<br />
im „Turbogang“ gepflastert<br />
In einem sensationellen Tempo wurde die 540 m² große Schöfweger Bauhofhalle gepflastert.<br />
Unter der Federführung von Markus Hies, der am Dienstag, den 15.01.2013 sämtliche<br />
Vorbereitungen zum Pflastern mit den Mitarbeitern des Schöfweger Bauhofes machte, konnte<br />
dieses Vorhaben so kurz vor dem Event der Faschingshochzeit durchgezogen werden. Am<br />
Mittwoch wurde durch eine stattliche Anzahl von freiwilligen, versierten Helfern mit dem<br />
Verlegen des Pflasters begonnen. Bereits am Abend war die Hälfte der Halle mit Doppel-H-<br />
Pflastersteinen ausgelegt. In diesem sensationellen Tempo ging es am Donnerstag weiter,<br />
mittags war sämtliches Pflaster verlegt, so dass am Nachmittag die Restarbeiten, wie Pflaster<br />
an den Rändern einschneiden und versanden abgeschlossen werden konnten.<br />
Ich bin sehr erleichtert darüber, dass wir es noch so kurz vor der Faschingshochzeit geschafft<br />
haben die Halle zu pflastern und ich bin sehr stolz auf die sensationelle Leistung<br />
aller, die in einer Turbogeschwindigkeit den Belag verlegt haben. Geht man von ca. 20,-<br />
€uro/qm aus, die für die Verlegung angefallen wären, so konnte die Gemeinde hier 10.800,-<br />
€uro sparen.<br />
Zur Freude und Stärkung lud Wolfgang Aulinger alle fleißigen Helfer zum Mittagessen auf<br />
einen deftigen Schweinsbraten ein.<br />
Namens der Gemeinde und dem Organisationskomitee der Faschingshochzeit danke<br />
ich allen, die zum Gelingen dieser einzigartigen Aktion beigetragen haben:<br />
Markus Hies, Fredi Schwankl, Mani Zuschnig, Florian Feuchtmeir, Markus Galow,<br />
Hans Penn, Gerhard Feuchtmeir, Arthur Winter, Michael Raster, Otto Geier, Sepp<br />
Mittermüller, Georg Wildfeuer, Bert Schiller, Bauhofmitarbeiter Norbert Stöckl und Xav<br />
Wildfeuer sowie Franz Stöckl, Fa. Fruth Maschine, Wolfgang Aulinger Verpflegung<br />
und Maschine, Käthi Feuchtmeir und Metzgerei Schiller Verpflegung<br />
Außerdem auch einen herzlichen <strong>Da</strong>nk an all jene, die ihre Mithilfe auch noch zur<br />
Verfügung gestellt hatten.<br />
Eines der schönsten Geschenke für einen Bürgermeister ist es, wenn man bei solchen oder<br />
ähnlichen Aktionen eine derartige Unterstützung aus der Bevölkerung erfährt. <strong>Da</strong>s macht<br />
sehr stolz und gibt<br />
unheimlich Antrieb<br />
für weitere Maßnahmen,<br />
wenn man sich<br />
so super auf die Bevölkerung<br />
verlassen<br />
kann.<br />
Ein herzliches<br />
Vergelts Gott<br />
nochmals!<br />
Martin Geier<br />
Bürgermeister
Lob für Sportler, Retter und Engel<br />
Anerkennung zum Jahresausklang<br />
der Gemeinde Schöfweg<br />
Im Anschluss an die Jahresschlussandacht blickte Schöfwegs Bürgermeister<br />
Martin Geier auf das vergangene Jahr zurück. Gerade<br />
im vergangenen Jahr hätten schwere Entscheidungen gefällt werden<br />
müssen, die dringend notwendig waren, um der Verpflichtung<br />
nach geordneten Finanzen nachzukommen. Gemeinderat und Bürgermeister<br />
haben versucht, die Zukunft der Gemeinde nach besten<br />
Wissen und Gewissen zu gestalten. Einige positive Projekte konnten<br />
im vergangenen Jahr zum Abschluss gebracht werden. So erwähnte<br />
Bürgermeister Martin Geier die Wiedereingemeindung der<br />
Flächen am Brotjacklriegel, die Schöfweg um ca. 300m² größer<br />
machte. Auch die Errichtung des Sonnenwald-Erlebnispfades mache<br />
große Fortschritte, ebenso wie der Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße<br />
Allhartsmais. „Weitere Straßensanierungen, die<br />
energetische Sanierung des Gemeindehauses, die Erweiterung des<br />
Baugebietes und die Anschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges sind<br />
nur die größeren Projekte, die ins Haus stehen“, so Martin Geier.<br />
Einige Personen hatte die Gemeinde persönlich eingeladen, um diese<br />
im Anschluss daran vor der Kirche besonders zu ehren. Die Bewohner<br />
des Dorfes Allhartsmais hatten im vergangenen Jahr ihren<br />
Abenteuerspielplatz fertig gestellt. Über 1500 Arbeitsstunden wurden<br />
freiwillig und unentgeltlich geleistet, damit die Kinder abseits<br />
der Straße ungestört spielen können. Bürgermeister Geier überreichte<br />
stellvetretend für alle Beteiligten Alois Weidl die <strong>Da</strong>nkesurkunde<br />
der Gemeinde. Auch die nächste Ehrung ging an eine ganze Gruppe,<br />
die Fußballer des SV Schöfweg. Die Mannschaft sicherte sich<br />
in diesem Jahr den Titel in der Kreisklasse Mittlerer Wald und sorgte<br />
mit dem Aufstieg in die Kreisliga für den größten Erfolg in der<br />
Vereinsgeschichte. Stellvertretend nahm Schriftführer Eduard<br />
Schönberger die <strong>Da</strong>nkesurkunde in Empfang. Nicht so populär ist<br />
die Sportart, die Christoph Friedl höchst erfolgreich ausübt. Beim<br />
ältesten Ski-Marathon der Welt im finnischen Oulu war er auf den<br />
schmalen Langlaufbrettern so schnell unterwegs, dass er im 1200<br />
Teilnehmern großen Starterfeld den elften Rang erreichte. Nach drei<br />
Stunden Rennen trennten ihn nur wenige Minuten von dem Erstplatzierten,<br />
eine Leistung die Bürgermeister Martin Geier gerne<br />
honorierte.<br />
Er hatte die Schöfweger Theatergruppe „Sonnenwaldbühne“ 1985<br />
wieder ins Leben gerufen. Als Spielleiter brachte Heinrich Wagner<br />
jedes Jahr Stücke auf die Bühne im Aulingersaal, die das Publikum<br />
begeisterte. Jetzt gab er aus gesundheitlichen Gründen die Leitung<br />
ab. Für sein langes Engagement für das gesellschaftliche Leben in<br />
Schöfweg sprach Bürgermeister Geier den <strong>Da</strong>nk der Gemeinde aus.<br />
Ebenso beständig und engagiert arbeitete als Mesner und Kirchenpfleger<br />
Michael Kreilinger über viele Jahrzehnte hinweg für die<br />
Pfarrkirche „Maria sieben Schmerzen“. Er leitete die Renovierungsmaßnahmen<br />
sowohl an der Fassade als auch im Innenraum.<br />
Bereits eine große Ehre erfuhr Gemeinderat Christian W. Meier,<br />
der seit 40 Jahren Mitglied des Gremiums und davon 30 Jahre zweiter<br />
Bürgermeister war. Für dieses kommunalpolitische Wirken wurde<br />
Meier bereits im Sommer von Innenminister Joachim Herrmann<br />
mit der Kommunalen Verdienstmedaille ausgezeichnet. Bürgermeister<br />
Martin Geier nahm die Ehrung am Jahresende zum Anlass, dem<br />
„wandelnden Archiv der Gemeinde“ auch von seiner Seite aus <strong>Da</strong>nk<br />
und Anerkennung auszudrücken.<br />
Es war ein kurzer Augenblick im November, als ein Traktor über die<br />
Böschung kippte und den Fahrer unter sich begrub. Vater und Sohn<br />
Josef Schwankl waren in der Nähe und handelten sofort. Mit einem<br />
alten Wagenheber hoben sie den Traktor an und befreiten so ihren<br />
Nachbarn. Dieses schnelle und bedachte Handeln würdigte der Bürgermeister<br />
ebenfalls mit der <strong>Da</strong>nkesurkunde der Gemeinde.<br />
Wieder andere brachten in ihrem Beruf Höchstleistungen. Michaela<br />
Schönberger machte einen sehr erfolgreichen Abschluss zur Wirtschaftsfachwirtin<br />
und Josef Bumberger zum Meister für Lagerwirtschaft.<br />
<strong>Da</strong>bei zählten die beiden Schöfweger zu den Besten in<br />
Bayern und wurde deshalb mit dem Meisterpreis der bayerischen<br />
Staatsregierung ausgezeichnet. Ehrenswert findet Bürgermeister<br />
Martin Geier auch, wenn Unternehmen seit langem erfolgreich sind.<br />
So überreichte er Angelika Schropp die <strong>Da</strong>nkesurkunde für das 50-<br />
jährige Wirken der Näherei Schropp. Zunächst fertigten die Eltern<br />
im privaten Wohnhaus, 1972 und 1978 konnte eine Werkstatt gebaut<br />
und erweitert werden. Seit 1999 führt Sohn Josef Schopp den<br />
Familienbetrieb.<br />
Die letzte Ehrung gehört drei ganz jungen <strong>Da</strong>men: Niki Zitzelsberger,<br />
Hanna Lichtenegger und Jessika Stöckl hatten auf dem<br />
Weihnachtsmarkt eine besondere Aufgabe. Als erste Schöfweger<br />
Engerl begleiteten sie den Nikolaus und verbreiteten vorweihnachtlichen<br />
Glanz. Sie bekamen eine besondere Urkunde,<br />
erstellt von der Jugendbeauftragten der Gemeinde Nadine Aulinger.<br />
Marianne Zitzelsperger
Jackl begleitet Besucher<br />
auf den Brotjacklriegel<br />
In der Fotomontage wartet der Jackl und die Rotbuche<br />
schon auf Besucher. (Montage: v.Ernst)<br />
Die Jury hat sich entschieden. Ein wilder Haarschopf, der frech unter<br />
seinem grünen Hut hervorlugt, große grüne Augen und ein lachender<br />
Mund, das ist der Jackl, der die Besucher auf dem neuen Erlebnispfad<br />
auf den Brotjacklriegel begleiten <strong>wird</strong>. Die Jury aus Bauausschuss,<br />
Touristikern und Planerin Helga Sammer hatte sich extra<br />
Kinder zur Verstärkung geholt, denn schließlich sind sie die Hauptzielgruppe,<br />
die Jackl ansprechen soll. Gemeinsam entschied man sich<br />
für den Entwurf des Grafenauer Grafikers Janusz Giniewski.<br />
Der neue Erlebnispfad soll vom Sturmriegel zum Brotjacklriegel<br />
gehen. Auf den zwei Kilometern <strong>wird</strong> an zehn Stationen auf abwechslunsgreiche<br />
und kindgemäße Art Wissen über den Wald als<br />
Lebensraum, Erholungsraum und Rohstofflieferant vermittelt.<br />
Gefördert <strong>wird</strong> die Maßnahme durch den Europäischen Fonds für<br />
Regionale Entwicklung (EFRE). Nach dem Motto „Investition in<br />
Ihre Zukunft“ stehen für die Förderung regionaler Wettbewerbsfähigkeit<br />
und Beschäftigung insgesamt 576 Mio Euro zur Verfügung.<br />
Mit der Bereitstellung von Mitteln für den Sonnenwald-<br />
Erlebnispfad will der EFRE dabei insbesondere zur Förderung der<br />
regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung beitragen.<br />
Um die Gestaltung von Werbematerialien und die Herstellung der<br />
Tafeln am Wegesrand kümmert sich das Grafenauer Werbestudio<br />
Roswitha Prasser. Die Arbeit am Pfad selbst <strong>wird</strong> hauptsächlich<br />
durch den Bauhof der Gemeinde Schöfweg erledigt.<br />
Die Jury hat sich entschieden.
90<br />
Die Gemeinde gratuliert<br />
90. Geburtstag<br />
Atzinger Max<br />
Zum 90. Geburtstag durften Pfarrer Josef Huber,<br />
Bürgermeister Martin Geier und Ludwig<br />
Hüttinger Herrn Max Atzinger aus Kniereit gratulieren<br />
und die Glückwünsche der Gemeinde und Pfarrei Schöfweg<br />
überbringen.<br />
Geboren und mit fünf Geschwistern aufgewachsen ist der Jubilar<br />
in Oberlangfurth, wo seine Eltern ein kleines Anwesen besaßen.<br />
Nachdem zwei ältere Brüder bereits im Krieg gefallen waren, musste<br />
auch er mit 18 Jahren nach Russland an die Front. Ende 1945 konnte<br />
er nach kurzer Gefangenschaft wieder heimkehren. 1947 heiratete<br />
er Berta Karl und erwarb mit ihr ein Anwesen in ihrem Geburtsort<br />
Kniereit. Viele Jahre arbeitete Max Atzinger auf dem Bau in München,<br />
so dass seine Frau mit den Söhnen Max und Manfred die<br />
Landwirtschaft betreiben musste. Sein letzter Arbeitsplatz vor dem<br />
Renteneintritt war bei der Gemeinde Schöfweg, wo er im Bauhof<br />
eingesetzt war.<br />
Seit dem Tod seiner Frau, mit der er nach 60 Ehejahren die Diamantene<br />
Hochzeit feiern konnte, wohnt er nun allein bei der Familie<br />
des ältesten Sohnes Max und <strong>wird</strong> von Schwiegertochter Annegret<br />
bestens betreut.<br />
(mz./Foto: Gde.)<br />
v.li. Ludwig Hüttinger, Max Atzinger, Martin Geier
Die Gemeinde gratuliert<br />
60 Jahre gemeinsam durch‘s<br />
Leben mit Höhen und Tiefen<br />
gingen Wilhelm und Anna Karl<br />
aus Kniereit.<br />
Am 8. Januar konnten sie das seltene Fest der „Diamanten Hochzeit“<br />
feiern.<br />
<strong>Da</strong>zu gratulierten Pfarrer Josef Huber und Bürgermeister Martin<br />
Geier recht herzlich und überbrachten die Glückwünsche der Pfarrei<br />
und der Gemeinde Schöfweg. Ludwig Hüttinger übermittelte<br />
die besten Wünsche der BRK-Bereitschaft an deren Gründung der<br />
Jubilar in den 70er Jahren maßgeblich beteiligt war.<br />
Willi Karl wurde in Kniereit geboren und besuchte in Schöfweg<br />
die Schule.<br />
Seine Frau Anna hat er 1948 beim Tanz im Gasthaus Aulinger in<br />
Schöfweg kennengelernt, fünf Jahre später läuteten für sie in<br />
Schöfweg die Hochzeitsglocken.<br />
Anna wurde in Grubmühle geboren und ist in Schöllnach aufgewachsen.<br />
Nach der Hochzeit übernahmen die Beiden das elterliche<br />
Anwesen bewirtschafteten die dazugehörige Landwirtschaft – Anna<br />
arbeitete zusätzlich bei Firmen in Innernzell und Schönberg.<br />
Seit der Übergabe des Hofes an Sohn Werner leben die beiden im<br />
Austrag.<br />
Obwohl die Gesundheit der Jubilarin angegriffen ist, einige Krankenhausaufenthalte<br />
und Operationen waren notwendig, hat sie doch<br />
ihren Humor behalten und so können Beide mit Zuversicht auf<br />
hoffentlich noch viele schöne gemeinsame Jahre blicken.<br />
(mz/Foto Gde.)<br />
v.li stehend Ludwig Hüttinger, vorne sitzend Anna und<br />
Wilhelm Karl, Martin Geier
Bewegung schützt<br />
den Rücken<br />
Jeder zweite Deutsche kennt Rückenschmerzen, fast jeder Dritte<br />
war deshalb schon einmal beim Arzt. Rückenbeschwerden haben<br />
viele Ursachen.<br />
Einseitige oder schwere körperliche Belastungen und auch Stress<br />
sind mögliche Gründe. Falsches Bücken, Heben oder Tragen können<br />
Rückenprobleme herbeiführen oder verstärken. Vorsorge ist<br />
deshalb wichtig. „Mit viel Bewegung beuge ich Rückenschmerzen<br />
vor, am besten nicht nur in der Freizeit, sondern auch am Arbeitsplatz,“<br />
so Petra Zeitlhöfler, Bewegungsfachkraft bei der AOK-Direktion<br />
Bayerwald. <strong>Da</strong>rauf macht auch der diesjährige „Tag der<br />
Rückengesundheit“ am 15. März wieder aufmerksam.<br />
Die Hälfte aller Erwerbstätigen verbringt den Alltag vor dem Bildschirm.<br />
Rund 80.000 Stunden sitzt der durchschnittliche „Büromensch“<br />
während seines Arbeitslebens. <strong>Da</strong>s lange Sitzen führt häufig<br />
zu muskulären Verspannungen. Man sollte daher nie lange Zeit<br />
unbeweglich in einer Sitzposition verharren, sondern die Haltung<br />
häufig verändern. „Durch dynamischen Sitzen bleiben Gesäß,<br />
Bauch-, Rücken- und Halsmuskulatur aktiv und ermüden nicht so<br />
schnell,“ so Petra Zeitlhöfler. <strong>Da</strong>rüber hinaus sollte jede Gelegenheit<br />
zur Bewegung genutzt werden: Zum Beispiel beim Telefonieren<br />
oder für kleinere Handgriffe aufstehen und statt des Fahrstuhls<br />
die Treppe nehmen. Mit „Fit im Büro“ bietet die AOK im Internet<br />
unter www.aok.de in der Rubrik „Fitness und Wellness“ einen interaktiven<br />
Trainer für den Büroarbeitsplatz an. In kurzen Filmsequenzen<br />
<strong>wird</strong> demonstriert, wie beispielsweise die Rücken- und<br />
Nackenmuskulatur gestärkt werden kann.<br />
<strong>Da</strong>ss Bewegung wichtig ist, gilt natürlich<br />
nicht nur für die Zeit am Arbeitsplatz,<br />
sondern vor allem auch für<br />
die Freizeit: Schwimmen, Radfahren,<br />
Walking, Inlineskaten – allesamt sind<br />
das Sportarten, die sehr rückenfreundlich<br />
sind, die Wirbelsäule stabilisieren,<br />
das Muskelkorsett trainieren<br />
und rückenschädliche Pfunde vermeiden<br />
helfen. Wer sich in Gemeinschaft<br />
bewegen will, dem zeigt die<br />
AOK-Direktion Bayerwald in ihrem<br />
aktuellen Gesundheitsprogramm zahlreiche<br />
Möglichkeiten auf. Weitere Informationen<br />
zum Kursangebot gibt es<br />
bei Resi Geiß unter der Rufnummer<br />
09921 / 603-154 und unter<br />
www.aok.de/bayern > Gesundheit ><br />
Fitness und Wellness > Gesundheitsangebote<br />
vor Ort.
Gästeehrung im Hause Figura<br />
Schöfweg: Seit 15 Jahren verbringen Ute und Herbert Kilian<br />
(Bildmitte) aus Lüdenscheid ihren Urlaub in Schöfweg. Auf Einladung<br />
von Marta und Hans Figura (re.) kamen Bürgermeister Martin<br />
Geier und Marianne Zitzelsperger (li.) gerne zur Gastgeberfamilie<br />
um die Gäste zu ehren.<br />
Bürgermeister Geier dankte dem Ehepaar Kilian mit einer Urkunde<br />
und betonte, dass er sehr stolz darauf sei, dass Urlaubsgäste nicht<br />
nur selbst immer wieder gerne in die Sonnenwaldgemeinde kommen,<br />
sondern zuhause auch Mundwerbung für den Bayerischen<br />
Wald machen. Marianne Zitzelsperger konnte ebenfalls kleine Präsente<br />
an die sichtlich bewegten Gäste überreichen.<br />
<strong>Da</strong>s Ehepaar schätzt nicht nur die herrliche Landschaft des Gebietes<br />
um den Brotjacklriegel, die zahlreichen Ausflugsziele und die<br />
vielen reizvollen Wanderwege, sondern auch die besondere Gastfreundschaft<br />
der Quartiergeberfamilie.<br />
Bei der anschließenden Brotzeit wurden viele Erinnerungen aus<br />
vergangenen Zeiten aufgefrischt.<br />
mz/Foto: privat<br />
v. li. Martin Geier, Marianne Zitzelsperger,<br />
Ute und Herbert Kilian, Marta und Hans Figura
Informationen der Feuerwehr<br />
Werte Bürgerinnen und Bürger<br />
Als zuständiger Kreisbrandmeister der VG Schönberg möchte ich<br />
hier die Gelegenheit nutzen, um zwei wichtige Neuerungen in Sachen<br />
Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger publik zu machen<br />
und damit so viele Haushalte wie möglich zu informieren.<br />
Notrufnummmer 112<br />
Seit etwa einem halben Jahr gilt auch bei uns im Landkreis Freyung-<br />
Grafenau die europaweite Notrufnummer 112 für Feuerwehr und<br />
Rettungsdienst, egal wann und egal wo Sie Hilfe brauchen, wenn<br />
es brennt, bei Unfällen und in Not.<br />
Mit der Notrufnummer 112 erreichen Sie schnell die Feuerwehr<br />
und den Rettungsdienst. Aus allen Telefonnetzen direkt, ohne Vorwahl<br />
und gebührenfrei, und das in ganz Europa.<br />
Ein bei uns im Landkreis Freyung-Grafenau abgesetzter Notruf 112<br />
läuft in der neuen Integrierten Leitstelle in Passau auf. Diese<br />
Leitstelle ist im Schichtdienst 24 Stunden rund um die Uhr mit<br />
bestens ausgebildetem<br />
Personal in Sachen Rettungsdienst<br />
und Feuerwehr<br />
besetzt.<br />
Sie koordiniert die anfallenden<br />
Einsätze aus<br />
der Stadt Passau, den<br />
Landkreisen Passau,<br />
Rottal-Inn und wie erwähnt<br />
Freyung-<br />
Grafenau. Der Bereich<br />
Straubing – Bogen,<br />
Deggendorf und Regen<br />
<strong>wird</strong> von der Integrierten<br />
Leitstelle Straubing<br />
abgedeckt.<br />
Feuerwehr und<br />
Rettungsdienst:<br />
112 hilft<br />
Rauchwarnmelderpflicht<br />
Die zweite Neuerung in Sachen Sicherheit ist die zum 01.01.2013<br />
neu eingeführte Rauchwarnmelderpflicht in Bayern bei Neubauten<br />
von Gebäuden im Bereich Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer sowie<br />
Flure. In 9 Bundesländern gab es diese Pflicht schon sehr lange.<br />
Für Altbauten gilt noch eine Übergangszeit zur Nachrüstung<br />
bis Ende 2017. Wobei es aus Sicht der<br />
Feuerwehr Sinn machen würde, auch die<br />
„ Altbauten“ so schnell wie möglich freiwillig<br />
mit Rauchmeldern auszustatten.<br />
Seit Jahren versuchen die Feuerwehren<br />
ebenso die Kaminkehrer die Hauseigentümer<br />
mit verschiedenen Aktionen<br />
zu informieren, dass die „kleinen Lebensretter“<br />
in jedes Haus und in jede Wohnung<br />
gehören.<br />
Pro Jahr sterben rund 430 Menschen<br />
durch einen Brand in den eigenen vier<br />
Wänden – die meisten von ihnen<br />
allerdings nicht durch die Flammen, sondern<br />
an einer Rauchgasvergiftung. Der<br />
laute Alarm eines Rauchmelders warnt<br />
sicher vor tückischem Brandrauch, der<br />
sich lautlos und blitzschnell in der Wohnung<br />
ausbreitet. Krach und Lärm des<br />
Rauchmelders sind besonders nachts<br />
wichtig, denn die meisten Opfer werden<br />
im Schlaf von Brand und Rauch überrascht<br />
und bemerken oft die Rauchentwicklung<br />
viel zu spät oder gar nicht.<br />
Übrigens: „Schlafende Nasen riechen<br />
nichts“.<br />
Die Folge: Sie atmen das hochgiftige Kohlenmonoxid ein, das fast<br />
immer im Rauch vorhanden ist. Nur dreimal eingeatmet, kann Kohlenmonoxid<br />
bereits zur Bewusstlosigkeit führen, nach etwa zehn<br />
Atemzügen ist ein Mensch tot.<br />
Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz<br />
zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit – sehr oft lösen<br />
auch technische Defekte verheerende Brände aus.<br />
Rauchmelder ( Brandmelder ) retten Leben. Er warnt Sie auch im<br />
Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den<br />
nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit<br />
bringen zu können. Mittlerweile gibt es auch Melder für Schwerhörige<br />
und Gehörlose, die mittels eines Blitzlichtstrahles bei Dunkelheit<br />
bzw. mit Vibrationsalarm warnen.<br />
Wo gibt es Rauchmelder?<br />
Rauchmelder können im Elektrofachhandel, in Baumärkten, bei<br />
Sicherheitsunternehmen und Brandschutzfirmen sowie im Handel<br />
erworben werden.<br />
Im TEST-Heft Januar 2013 der Stiftung Warentest wurden<br />
Rauchmelder getestet. Es gibt drei Arten: solche mit Langzeitbatterie<br />
und mit Wechselbatterie sowie solche, die über Funk<br />
miteinander vernetzt sind. Nachstehend „Unser Rat“ aus dem<br />
TEST-Heft:<br />
„Rauchmelder mit Lithium-Langzeitbatterie sind die besten im Test:<br />
Ei Eletronics Ei650 für 28,60 Euro, Fireangel St-620-DET für 27,90<br />
Euro, Detectomat HDv sensys für 29 Euro, Pyrexx PX-1 für 30<br />
Euro sowie der baugleiche Abus RM 20 Li für 35 Euro. Wer mehrere<br />
Melder über Funk miteinander vernetzten möchte, ist mit<br />
Hekatron Genius HX gut bedient (mit Funkmodul für 86 Euro).<br />
Gut und billig sind die Optische Rauchwarnanlage von Ikea für 10<br />
Euro und Abus RM 10 VdS für 14 Euro - allerdings kommen hier<br />
die Kosten für Wechselbatterien hinzu.“<br />
Im Internet unter www.rauchmelder-lebensretter.de, einer Seite des<br />
Deutschen Feuerwehrverbandes, gibt es fachkundige Hinweise u.<br />
a. zur Funktionsweise und zur Installation sowie auch einige Kauftipps<br />
von Rauchmeldern mit den entsprechenden Prüfzeichen.<br />
Für Rückfragen stehen Ihnen die örtlichen Feuerwehren, aber gerne<br />
auch ich zur Verfügung.<br />
Ihr Josef Füller, Kreisbrandmeister<br />
Öffnungszeiten<br />
im Recyclinghof Schöfweg<br />
Mittwoch<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
13:00 – 16:00 Uhr<br />
13:00 – 16:00 Uhr<br />
09:00 – 12:00 Uhr
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Jahreshauptversammlung<br />
Bei der Jahreshauptversammlung am 14.1.2013 waren wieder sehr<br />
viele Mitglieder anwesend.<br />
Zuerst wurden wieder alle aufs herzliche von Frau Füller, Herrn<br />
Bürgermeister Geier und Herrn Pfarrer Huber begrüßt. Von Frau<br />
Altmann wurde der Kassenbericht vorgetragen den Frau Himpsl<br />
und Frau Schmitz geprüft haben, von den 53 Mitgliedern wurde<br />
die Vorstandschaft per Handzeichen einstimmig entlastet. Frau<br />
Weber und Frau Wöste haben einen Sketch „Gerichtsverhandlung“<br />
gespielt.<br />
Es wurde der Vorschlag gemacht, eine Spende zum Erhalt für die<br />
Kapellen in Schöfweg, Mutzenwinkl und Allhartsmais zu geben.<br />
Termine: im Februar 2013<br />
Am 5.2. Abfahrt am Dorfplatz um 13.30 Uhr nach Riggerding zum<br />
Faschingsball. Es gibt eine Fahrgemeinschaft.<br />
Am 12.2. um 13°° Uhr Faschingskränzchen im Cafe Anneliese.<br />
Unsere Jubilare im Februar:<br />
Frau Marianne Stöckl, Herrn Otto Garhammer, Herrn Xaver<br />
Michetschläger, Frau Ida Baumann, Frau Anna Blöchl und Frau<br />
Rosa Uhrmann.<br />
Alles Gute an die kranken Senioren zuhause.<br />
Euer Schreiberling Helene Haidn<br />
Adventfeier des Seniorenclubs<br />
Nach dem Rorate in der Pfarrkirche ging‘s anschließend ins GH<br />
Aulinger zur besinnlichen Feier. Herr Pfarrer Josef Huber begann<br />
mit dem Grußwort an die Seniorenmitglieder. Er wünschte allen<br />
noch eine besinnliche Adventszeit und ein frohes und gesundes<br />
Weihnachtsfest.<br />
Als nächstes begrüßte Frau Renate Füller die Senioren, wir legten<br />
dann eine Gedenkminute für verstorbenen Mitglieder ein.<br />
Die weitere Begrüßung erfolgte dann durch Herrn Bürgermeister<br />
Martin Geier. Er war sehr überrascht, dass soviele Senioren an der<br />
Adventfeier teilgenommen hatten. Er brachte auch von Seiten der<br />
Gemeinde frohe und gesunde Weihnachten. Er sicherte uns auch<br />
jede Unterstützung der Gemeinde zu, weil<br />
sich die Vorstandschaft alle Mühe gibt den<br />
Senioren immer etwas zu bieten.<br />
Es wurden auch Lieder gesungen und<br />
Gedichte und Geschichten zur Weihnachtszeit<br />
vorgetragen.<br />
Vor dem Mittagessen wurden wir von der<br />
Shelltankstelle in Freundorf der Fa. Hartl<br />
Inhaberin Frau Conny Zitzelsberger mit<br />
einer großzügigen Geldspende für den<br />
Seniorenclub überrascht.<br />
Auch die Fa. Weidl & Weber gab uns eine<br />
großzügige Geldspende.<br />
Bedanken möchten wir uns beim Cafe<br />
Anneliese Winter für d. vielen Sachspenden.<br />
Wir sagen Allen ein herzliches <strong>Da</strong>nkeschön<br />
für Ihre Unterstützung.<br />
Der letzte Wunsch von Frau Greipl Paula<br />
war, statt einen Leichentrunk eine Geldspende<br />
an den Seniorenclub zu überreichen.<br />
Die Tochter Käthi kam dem Wunsch<br />
nach und übergab das an Frau Renate<br />
Füller.<br />
O Herr gib Ihr die ewige Ruhe.<br />
Euer Schreiberling Helene Haidn
Der Nikolaus kommt<br />
in die Schule<br />
Auch in diesem Jahr besuchte der Nikolaus wieder<br />
die Schulkinder in Innernzell und Schöfweg. Nach<br />
Lob und wenig Tadel verteilte er Geschenke an<br />
die Kinder.<br />
Der Elternbeirat möchte sich auf diesem Weg ganz<br />
herzlich bei der Raiffeisenbank Innernzell für die<br />
Spende bedanken. Ein großes <strong>Da</strong>nkeschön an<br />
unsere beiden Nikoläuse, die sich wieder Zeit für<br />
die Kinder genommen haben.<br />
Weihnachtsfeier<br />
Am letzten Schultag vor den Ferien fand in der<br />
Aula der Grundschule Innernzell für alle Schüler<br />
und Schülerinnen eine Weihnachtsfeier statt. Die<br />
Feier wurde von den Kindern selbst gestaltet und<br />
bei Kinderpunsch und Plätzchen fand man einen<br />
schönen Ausklang.<br />
Bedanken möchte sich der Elternbeirat herzlich<br />
bei der Sparkasse Schönberg für die Geldspende<br />
und dem Spender des Kinderpunsches.<br />
Martina Zeintl<br />
Weihnachts-Päckchen<br />
für die Rumänienhilfe<br />
Seit vielen Jahren unterstützt die Grundschule<br />
Innernzell-Schöfweg die Aktion „Rumänienhilfe<br />
des Dekanats Grafenau e.V.“ von Franz Schmalhofer.<br />
Es wurden auch dieses Mal wieder viele<br />
schön verpackte Päckchen von den Kindern abgegeben.<br />
Zugleich kamen auch wieder Kartons<br />
mit gebrauchter Kleidung und Spielsachen dazu,<br />
die ebenfalls gerne mitgenommen wurden. Die<br />
Päckchen werden in rumänischen Waisenhäusern,<br />
Kindergärten und Schulen gebracht, so dass gewährleistet<br />
ist, dass die gespendeten Päckchen an<br />
die richtige Stelle kommen.<br />
Herzlichen <strong>Da</strong>nk allen<br />
die mitgeholfen haben,<br />
dass wieder Kindern<br />
in Rumänien eine<br />
Freude bereitet<br />
werden konnte!
Gesundes Frühstück<br />
an der Grundschule<br />
Innernzell-Schöfweg<br />
Bereits beim Frühstück entscheidet sich,<br />
wie gut ein Kind seinen Tag meistert.<br />
Handarbeitslehrerin Susanne Pöhn bereitete<br />
für die Kinder schmackhafte und gesunde<br />
Lebensmittel in Form eines Büfetts<br />
vor. Sie erklärte ihnen in kindgerechter<br />
Weise, wie wichtig die verschiedenen Produkte<br />
für die Gesundheit sind und wie abwechslungsreich<br />
man sein Frühstück zusammenstellen<br />
kann.<br />
Energielieferanten sind Vitamine, Calcium<br />
und Eiweiß. <strong>Da</strong>rum sind Obst und<br />
Gemüse sehr wichtig (die Kinder essen<br />
das gerne, wenn es für sie mundgerecht<br />
vorbereitet ist). Auch dass Vollkornbrot<br />
gut schmeckt, erfuhren die Kinder oft erstmalig<br />
und Müsli kann so zusammengestellt<br />
werden, dass es das Kind gerne isst.<br />
Die Kinder konnten sich an den reichhaltig<br />
mit gesunden Lebensmitteln gedeckten<br />
Tischen ihr Wunschfrühstück zusammenstellen und ließen es<br />
sich gut schmecken.<br />
Herzlichen <strong>Da</strong>nk an Frau Susanne Pöhn für die Vorbereitung und<br />
Durchführung dieser wichtigen Unterrichtsstunde. Ebenso vielen<br />
<strong>Da</strong>nk an den Elternbeirat, die Gemeinden Innernzell und Schöfweg,<br />
die Metzgerei Ertl und die Bäckerei Alexander Weinberger, Schönberg<br />
für die Unterstützung.
Aktion Rückenwirbel an der<br />
Grundschule Innernzell-Schöfweg<br />
Ausgerüstet mit einem Hampelmann aus Holz und einem Modell<br />
der Wirbelsäule tritt Sabine Welsch vor die vierte Klasse der Grundschule<br />
Innernzell-Schöfweg. Anschaulich erklärt sie den Schülerinnen<br />
und Schülern die Funktionsweise der Wirbelsäule, um ihnen<br />
anschließend die vier einfachen moving-Bewegungen zu zeigen:<br />
die Krone, die Medaille, die Palme und die Schraube. Mit den Übungen<br />
möchte sie die Rücken- und Nackenmuskulatur lockern, die<br />
Sehnen beweglich halten und die Bandscheiben mit ausreichend<br />
Nährflüssigkeit versorgen. Der Funke springt schnell über und die<br />
Kinder machen begeistert mit. <strong>Da</strong>bei benötigen die Übungen nur<br />
wenig Zeit und können einfach täglich angewendet werden, so wie<br />
das tägliche Zähne putzen.<br />
Diese Übungen können Rückenprobleme vermeiden. <strong>Da</strong>von überzeugt<br />
ist Sabine Welsch, Landesleiterin der Aktion Rückenwirbel.<br />
Zum Auftakt der Aktion an der Grundschule Innernzell-Schöfweg<br />
stellte die Physiotherapeutin die Ziele der Aufklärungskampagne<br />
vor. Neben dem kommissarischen Schulleiter Rektor Bernd Bachhuber<br />
und zweiten Elternsprecher Erwin Meidl waren auch die<br />
Schöfweger Innernzells Bürgermeister Josef Kern und die Schöf-<br />
Die moving-Bewegungen sind nicht nur effektiv, sie machen auch Spaß, wie sich die<br />
vierte Klasse der Grundschule Innernzell-Schöfweg und die geladenen Gäste<br />
(im Hintergrund) überzeugen konnten.<br />
Über 130 000 Schüler hat die bundesweite Aktion bereits<br />
erreicht, heut sind die Schöfweger und Innernzeller Schüler<br />
dazu gekommen.<br />
weger Gemeinderäten Katharina Feuchtmeir und der Innernzeller<br />
Bürgermeister Josef Kern ind die Schule gekommen. Finanziell<br />
unterstützt <strong>wird</strong> die Aktion von der Raiffeisenbank<br />
Sonnenwald. Hier informierte sich Johann Freund.<br />
Viele Kinder kommen nicht mehr auf die notwendigen<br />
zwei Stunden Bewegung, so Sabine Welsch.<br />
Klassische Alterskrankheiten wie Osteoporose,<br />
Herzinfakt oder Altersdiabetes treten teils schon<br />
im Kinder- und Jugendalter auf. Haltungsfehler<br />
verfestigen sich und werden in immer jüngeren<br />
Jahren zum Problem: „Der Grundstein von Rückenschmerzen<br />
im Erwachsenenalter <strong>wird</strong> in der<br />
Kindheit gelegt. <strong>Da</strong>bei haben zwei von drei Kindern<br />
im Schulalter schon Rückenschmerzen gehabt.“<br />
Als Schlüssel sieht Welsch die Wirbelsäule und<br />
den Nacken. Hier <strong>wird</strong> die Koordination gesteuert,<br />
bis hin zur Hand beim Schreiben. Und mehr<br />
noch: Körperliches Wohlbefinden und Beweglichkeit<br />
fördert seelsche Ausgeglichenheit und eine<br />
wache Konzentration. „Wer nicht rückwärts gehen<br />
kann, kann auch nicht vorwärts denken“,<br />
bringt Renate Welsch den Zusammenhang auf den<br />
Punkt.<br />
Bericht: Volker Ernst
Vorlesewettbewerb an der Dietrich-Bonhoeffer-Mittelschule Schönberg<br />
Schönberg: Nicht nur rapen können die Schüler der 6. Klassen –<br />
wie zuletzt bei der Vorweihnachtsfeier der Schule gezeigt - sondern<br />
auch gut vorlesen. Beim Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des<br />
deutschen Buchhandels haben sich die besten Vorleser der beiden<br />
sechsten Klassen der Jury mit den Klassenlehrern Thomas Ziegler<br />
(6a) und Elfriede Spandl (6b), Elternbeirat Tassilo Pichlmeier, Lehrer<br />
und Büchereileiter Reinhold Hartl und Rektor Bernd Bachhuber<br />
gestellt.<br />
Die fünf Endrunden-Teilnehmer lasen zunächst 3 Minuten aus ihrem<br />
Lieblingsbuch vor, das sie vorher kurz vorstellten. In einer 2. Runde<br />
mussten sie 2 Minuten lang einen ihnen unbekannten Text vorlesen.<br />
Die Jury achtete auf die Lesetechnik und die Fähigkeit, den<br />
Text sinngestaltend vorzutragen. <strong>Da</strong>bei konnte Laura Urmann (6b)<br />
mit ihrem Buch „Einmal Papa und zurück“ am meisten punkten.<br />
Auf Platz 2 folgte Patrick Graf (6a) mit dem Buch „Jenseits Express“<br />
und auf Platz 3 kam Tobias Mück (6a), der eine interessante<br />
Szene aus „Gregs Tagebuch“ besonders temperamentvoll las. Für<br />
alle Finalteilnehmer gab es als Anerkennung vom Elternbeirat<br />
gestiftete Bücher.<br />
von links hinten:<br />
die Jury: Tassilo Pichlmeier, Elfriede Spandl, Reinhold Hartl,<br />
Bernd Bachhuber, Thomas Ziegler von links vorne: die Vorleser:<br />
Maximilian Frisch, Miriam Bertler, Tobias Mück, Laura Urmann,<br />
Patrick Graf, Robin Fischer
60<br />
Alles Gute zum 60’sten!<br />
Anlässlich seines runden Geburtstages<br />
gratulierten die „Schöfweger Bärentöter“<br />
dem langjährigen Mitglied Weiß Rudi<br />
auf Herzlichste!
Rauhnachtabend<br />
beim Zeintl<br />
Ein eisiger Wind blies den Kindern und<br />
den begleitenden Eltern um die Nase, die<br />
sich am Erlebnisbauernhof Zeintl zum<br />
Rauhnacht-abend einfanden. So folgte<br />
man gerne der Einladung der Erlebnisbäuerin<br />
Christl in die heimelige Heuhöhle,<br />
die bis auf den letzten Platz besetzt war<br />
und lauschte ihrer Erzählung von Tomte -<br />
zu deutsch Wichtel - namens Tummetott<br />
einem Märchen von Astrid Lindgren. Aufmerksam<br />
lauschten die Kinder der Geschichte<br />
des Wichtels mit der roten Mütze,<br />
der auf leisen Sohlen im Mondlicht umherschleicht und dabei winzige Fußstapfen hinterlässt. Er<br />
bewacht die schlafenden Menschen und Tiere auf dem Hof und erzählt ihnen vom Frühling, der<br />
bald kommen <strong>wird</strong>.<br />
Eifrig und ausgerüstet mit einer Laterne machten sich die Kinder anschließend auf die Suche<br />
nach den Spuren des Wichtels im Schnee und besuchten dabei alle Tiere des Hofes, fütterten die<br />
Kühe und versuchten sich beim Melken an einer Kuhattrappe. Gerne folgte die muntere Schar<br />
dann der Einladung in die warme Stube, wo man sich bei Punsch, Glühwein und Bratwurst<br />
wieder aufwärmen und stärken konnte. Mit dem Basteln von Wichtelmännchen endete schließlich<br />
ein erlebnisreicher Rauhnachtabend für Kinder am Erlebnisbauernhof Zeintl.<br />
(mz)
Käthie Schönberger<br />
(Py) Kurz vor Ende des Jahres 2012 hatte unser<br />
70 langjähriges Vereinsmitglied Käthie Schön-<br />
60<br />
berger zur Feier ihres 70. Geburtstages eingeladen.<br />
Zu den vielen Gratulanten gehörten auch<br />
Valentin Zeintl und Norbert Ueffing, die die herzlichsten<br />
Glückwünsche des Gartenbauvereins überbrachten, verbunden<br />
mit allen guten Wünschen für die Zukunft.<br />
Rudi Weiß<br />
Den Geburtstagsreigen im neuen Jahr eröffnete<br />
Rudi Weiß, der Anfang Januar seinen 60. Geburtstag<br />
feierte. Stellvertretend für alle Gartler<br />
gratulierten Willi Zitzelsperger und Sepp Thaler<br />
und wünschten weiterhin alles erdenklich Gute.<br />
Brigitte Bittmann<br />
<strong>Da</strong>s nächste Geburtstagskind, das seinen 60. Geburtstag<br />
feiern konnte, war unsere ehemalige<br />
Vereinsvorsitzende Brigitte Bittmann. Die gut gelaunte<br />
Gratulantenschar ließ die „junge Sechzigerin“<br />
hochleben und gratulierte mit so manchen lustigen<br />
musikalischen <strong>Da</strong>rbietungen. Mit dabei waren u.a. Christine Miedl und<br />
Valentin Zeintl, die mit einem Blumengruß die besten Wünsche des<br />
Vereins für Gesundheit u. Wohlergehen überbrachten.<br />
60 50<br />
Elisabeth Zeintl<br />
Und noch einen<br />
runden Geburtstag<br />
gab es zu feiern.<br />
Elisabeth Zeintl<br />
hatte anlässlich ihres<br />
50. Geburtstages<br />
eingeladen. Angelika<br />
Schmid und<br />
Valentin Zeintl gratulierten<br />
mit einer<br />
Orchidee unserem langjährigen Vereinsmitglied und wünschten für<br />
die Zukunft alles Gute.<br />
An dieser Stelle möchte ich noch eine Entschuldigung anbringen.<br />
In der Dezemberausgabe gratulierten wir versehentlich Monika<br />
Friedl zum Geburtstag. Selbstverständlich wissen wir, dass die<br />
Monika seit längerem nicht mehr Friedl sondern Wimmer heißt.
Adventfeier des Gartenbauvereins<br />
(Py) Nach einer musikalischen Einstimmung durch die<br />
Sonnenwaldmusi konnte Valentin Zeintl im Gasthaus Zum Sonnenwald<br />
die zahlreichen Vereinsmitglieder begrüßen und sprach allen<br />
Mitwirkenden seinen <strong>Da</strong>nk aus für die Gestaltung der Adventfeier.<br />
Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Martin Geier, der in seinem<br />
Grußwort den Zusammenhalt der Gartler lobte und sich<br />
besonders für die fortwährende Pflege der gemeindlichen Blumenbeete<br />
beim Gartenbauverein bedankte.<br />
Abwechselnd zwischen den musikalischen Beiträgen der Sonnenwaldmusi<br />
las Christine Miedl die Geschichte „Gibt es das Christkind<br />
wirklich?“, Rosemarie Brunnbauer trug in einem eigenen Gedicht<br />
ihre „Gedanken zu Weihnachten“ vor und Ria Weber brachte mit<br />
einer heiteren „Weihnachtsgeschichte aus dem richtigen Leben“<br />
die Anwesenden zum Schmunzeln.<br />
In vorweihnachtlicher Stimmung wurde zum Abschluss des Programms<br />
noch ein gemeinsames Lied gesungen, bevor mit einem<br />
guten Essen und angeregten Gesprächen die Adventfeier der Gartler<br />
langsam ausklang.<br />
Die Sonnenwaldmusi erfreute die Gartler<br />
mit weihnachtlichen Klängen.
Jahresversammlung<br />
der Feuerwehr Schöfweg<br />
„<strong>Da</strong>s Feuerwehrleben in Schöfweg floriert und pulsiert“ – diese<br />
Erkenntnis zog KBI Michael Fleck aus den Berichten der Vorstandschaft<br />
und des Kommandanten. Nach seiner Würdigung der Arbeit<br />
im abgelaufenen Jahr nahm Fleck Stellung zum aktuellen Feuerwehrwesen<br />
im Landkreis, berichtete aber auch über Diskussionen<br />
und Ergebnisse aus dem Bereich des Landesfeuerwehrverbandes<br />
(LFV) Bayern.<br />
Zu Beginn der Jahresversammlung der Feuerwehr Schöfweg im<br />
Gasthaus Aulinger begrüßte 1. Vorsitzender Robert Haidn die<br />
Fahnenmutter Sieglinde Aulinger, den 2. Bürgermeister Alfons<br />
Pfefferl, die Führungskräfte KBI Michael Fleck und KBM Josef<br />
Füller. Nach dem Totengedenken, insbesondere für das Ehrenmitglied<br />
Hans Heinz „Nick“ Müller, berichtete Haidn über die Aktivitäten<br />
des Feuerwehrvereins, so z. B. über die Beteiligung bei den<br />
Pfarr– und Vereinsfesten und beim Adventsmarkt. Zur Vorbereitung<br />
für das von der Feuerwehr und der BRK-Bereitschaft geplante<br />
Sonnenwaldfest vom 12. mit 15. Juli habe sich bereits der zuständige<br />
Ausschuss getroffen, wobei im Vorstand der Feuerwehr erst nach<br />
einer ausgiebigen Diskussion mit Mehrheit beschlossen worden war,<br />
das Fest wie bisher an vier Tagen abzuhalten. Besonderen <strong>Da</strong>nk<br />
zollte Haidn den Spendern bei der alljährlichen Haussammlung,<br />
aus deren Erlös die Feuerwehr wiederum Ausrüstungsgegenstände<br />
finanziert habe. Haidn bedankte sich abschließend auch bei der<br />
Kreisbrandinspektion für die Unterstützung, bei der Gemeinde für<br />
die gute Zusammenarbeit, bei der eigenen Vorstandschaft und den<br />
Mitgliedern für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit zum Wohle der Feuerwehr<br />
Schöfweg. <strong>Da</strong> Josef Mittermüller beim Kameradschaftsabend<br />
die Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft nicht in Empfang nehmen<br />
konnte, wurde sie ihm bei der Jahresversammlung übergeben.<br />
Ehrenmitglied Josef Mittermüller mit Vorsitzendem Robert Haidn<br />
(von links) und Kommandant Markus Weiß.<br />
Schriftführer Christian W. Meier gab einen Überblick über den<br />
Mitgliederstand mit derzeit 106 Mitgliedern, die sich in 67 aktive, 18<br />
passive und 21 fördernde Mitglieder aufteilen. Besonders erfreulich<br />
sei der hohe Anteil von 14 Jugendlichen unter den Aktiven. Ausführlich<br />
berichtete der Schriftführer über die Beratungen und Beschlüsse<br />
in den Vorstandssitzungen. Hervorzuheben seien hier die Ernennung<br />
von fünf Ehrenmitgliedern sowie die Zusage an die Gemeinde, sich<br />
mit 10 000 Euro an der Beschaffung eines Gerüstwagens GW-L 1 zu<br />
beteiligen. Nachdem dem Wunsch der Feuerwehr auch von der Kreisbrandinspektion<br />
und der Regierung zugestimmt worden war, soll dieses<br />
Fahrzeug in absehbarer Zeit das vorhandene, in die Jahre<br />
gekommene Tragkraftspritzenfahrzeug ersetzen.<br />
441 Stunden im Einsatz<br />
Insgesamt 441 ehrenamtliche Stunden haben die Aktiven geleistet,<br />
wie Kommandant Markus Weiß in seinem Bericht erläuterte, wobei<br />
hier die vielen Stunden der 20 Übungen noch nicht mitgezählt<br />
sind. Wenngleich die Feuerwehr zu keinem Brandeinsatz gerufen<br />
wurde, so musste sie vierzehnmal zu Hilfeleistungen ausrücken,<br />
von denen einige Verkehrs- und sonstige Unfälle einen besonderen<br />
Einsatz an Können und Verantwortung erforderten. <strong>Da</strong>runter<br />
waren aber auch kuriose Einsätze, so die Bergung eines Pferdes,<br />
das sich bis zum Eintreffen der Helfer selbst aus seiner Zwangslage<br />
befreit hatte und das Zurücktreiben von ausgebüxten Rindern von<br />
Schöfweg bis nach Hunding (Originalkommentar Weiß: „So a Rindviech<br />
kann man fei gar nicht so leicht fangen“). Fast die Hälfte der<br />
Einsatzstunden entfiel auf Sicherheitswachen, so z. B. bei der AvD-<br />
Niederbayern-Rallye, wo für 93 Fahrerteams die Streckenabsicherung<br />
im Bereich Kniereit – Haunstein gewährleistet werden<br />
musste. Ausführlich informierte der Kommandant auch über die<br />
getätigten und für 2013 geplanten Beschaffungen, um den Ausrüstungsstand<br />
zu verbessern. Um vor dem Eintreffen eines Rettungsfahrzeuges<br />
auch Notfallmaßnahmen ergreifen zu können, wozu sich<br />
bereits in der Vergangenheit entsprechende Vorfälle ereignet hatten,<br />
soll demnächst ein Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt werden. Um<br />
noch gezielter mit dem vorhandenen Notfallkoffer umgehen zu<br />
können, ist im Oktober / November eine auf fünf Wochenenden<br />
angesetzte First-Responder-Ausbildung geplant, die im Normalfall<br />
rund 240 Euro Kursgebühr pro Teilnehmer kostet, für die<br />
Schöfweger jedoch zum Nulltarif möglich sein könnte, da als Ausbilder<br />
u. a. der Vorsitzende Haidn als versierter Lehrrettungsassistent<br />
zur Verfügung stehen <strong>wird</strong>. Zum Schluss seines Berichts nahm<br />
Kommandant Weiß per Handschlag das neue Jugendmitglied<br />
Alexander Stöckel in die Feuerwehr auf.<br />
Jugendwart Sebastian Rzytki, der unter Mithilfe von Patrick Denk<br />
und Rene Winter die Jugendgruppe betreut, konnte nicht nur von<br />
zwölf Übungseinheiten, sondern auch von der Ablegung von sechs<br />
Jugendflamme-Abzeichen berichten. <strong>Da</strong>rüber hinaus habe man auch<br />
die Freizeitgestaltung gepflegt, so z. B. mit einem Besuch der Go-<br />
Kart-Bahn in Teisnach. 16 Atemschutzgeräteträger stehen dem<br />
Atemschutzwart Michael Roith zur Verfügung, die zwar keine Einsätze,<br />
jedoch mehrere Übungen bestritten haben. Roith schlug vor,<br />
die Vorbereitung für die neu eingeführte Leistungsprüfung für Atem-
schutz in der Übungsanlage Grafenau anzugehen, deren Abnahme<br />
dann in der Brandsimulationsanlage Osterhofen erfolgt. <strong>Da</strong>zu ergänzte<br />
KBI Fleck, dass er es für die Praxis als wichtig erachte, den Atemschutz<br />
in die Leistungsprüfung für die Löschgruppe einzubauen.<br />
Einen positiven Kassenbericht konnte Stephan Felixberger vortragen,<br />
der zwar 6 200 Euro an Ausgaben enthielt, aber aufgrund der<br />
guten Einnahmesituation mit einem erfreulichen Gewinn abschloss.<br />
Geschuldet war dies in erster Linie der Haussammlung und den<br />
Überschüssen aus durchgeführten Veranstaltungen, so z. B. beim<br />
Jahrtag am Kirchweihfest, bei dem das herrliche Wetter das angestrebte<br />
Ergebnis unerwartet steigerte. Kassenprüfer Walter Friedl<br />
bescheinigte dem Kassenverwalter eine „vorzügliche Kassenführung“,<br />
so dass einer einstimmigen Entlastung des Vorstands nicht<br />
im Wege stand.<br />
KBI Fleck’s Blick auf und über den Landkreis hinaus<br />
KBI Michael Fleck bescheinigte, wie eingangs bereits erwähnt, der<br />
Feuerwehr Schöfweg eine hervorragende Arbeit, bedauerte aber,<br />
dass doch ein Teil der Aktiven sich weder bei einer Übung noch bei<br />
einem Einsatz beteiligt hatten. Fleck warb für die Teilnahme am<br />
Erste-Hilfe-Kurs, der für jeden Teilnehmer auch privat von Vorteil<br />
sei. Fleck berichtete von den ersten positiven Erfahrungen mit der<br />
Integrierten Leitstelle (ILS) in Passau, die auch ihrerseits den Feuerwehren<br />
im Landkreis FRG ein großes Lob ausstellt, da die FRGler<br />
die kürzeste Vorbereitungszeit bestens umgesetzt hatten. Zwei<br />
wichtige Dinge sollten jedoch bedacht werden. Zum einen darf die<br />
Ruftontaste I und II nur betätigt werden, wenn Funkverbindung<br />
mit der ILS aufgenommen werden soll. Zum anderen muss bei einem<br />
Einsatz das Funkgerät der Einsatzleitung ständig besetzt sein,<br />
um Nachfragen der ILS beantworten zu können. Ab März diesen<br />
Jahres werden im Landratsamt verpflichtende Einweisungen für<br />
die Kommandanten erfolgen, um nach einem Einsatz innerhalb von<br />
14 Tagen die erforderliche elektronische Einsatznachbearbeitung<br />
erledigen zu können, wozu von der ILS einheitliche Schulungsunterlagen<br />
zur Verfügung gestellt werden. Fleck bat, Änderungen<br />
in der Stammdatenerfassung (Fahrzeuge, Geräte Kommandanten<br />
usw.) umgehend an den zuständigen KBM Günther Dengg zu melden.<br />
Auch sei die neugestaltete Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
einen regelmäßigen Mausklick wert. Die Einrichtung des<br />
digitalen „Behördenfunks“ werde nicht allein für die Feuerwehren<br />
aufgebaut, wenngleich dies immer wieder einmal so dargestellt werde.<br />
Wann und wie er endgültig in Betrieb gehen könne, sei derzeit<br />
nicht absehbar, da z. B. bis Ende 2012 von 108 angedachten Standorten<br />
nur 42 aufgebaut werden konnten. Zumindest sei nun die<br />
bezuschussungsfähige Geräteausstattung der Feuerwehren geregelt,<br />
wenngleich über die Höhe der Kosten noch keine Klarheit bestehe.<br />
Auf eine Anfrage des Obersten Bayer.<br />
Rechnungshofes, ob es in Bayern nicht zu<br />
viele Feuerwehren gebe, habe das Innenministerium<br />
eindeutig geantwortet, dass<br />
alle Feuerwehren Bestandschutz haben,<br />
jedoch bei Beschaffungen die vorhandene<br />
Ausrüstung der umliegenden Feuerwehren<br />
beachtet werden müsse. Vom Bayer.<br />
Feuerwehrverband und der Bayer.<br />
Versicherungskammer ist ein mobiler<br />
Fahrsimulator für die Ausbildung von<br />
Fahrzeugführern und Maschinisten im<br />
Wert von 300 000 Euro beschafft worden,<br />
den man im Jahr 2013 auch in den Landkreis<br />
FRG bekommen möchte. Bayernweit<br />
können damit jährlich rund 2 000<br />
Fahrzeugführer für Einsatzfahrten mit<br />
Blaulicht und Martinshorn unter<br />
verschiedensten Bedingungen realitätsnah<br />
trainiert werden. Für Lastkraftwagen gilt<br />
ab 01.01.2013 europaweit die Euro-6-<br />
Norm, was zunächst einmal auch die<br />
Feuerwehrfahrzeuge betrifft. Diese größere<br />
Bauform der Abgasanlage beansprucht<br />
nicht nur ca. 1 m³ Raum im Fahrzeug, sondern<br />
erhöht durch ihr Gewicht von ca. 200<br />
kg auch das Leergewicht, was wiederum Auswirkungen auf die Zuladung<br />
hat. Nicht zuletzt <strong>wird</strong> durch diesen zusätzlichen Einbau auch<br />
der Preis für die Fahrzeuge um bis zu 10 000 Euro steigen. <strong>Da</strong><br />
Feuerwehrfahrzeuge nur in eingeschränktem Maße bewegt werden<br />
und somit auch der Schadstoffausstoß geringer ist, hat der Feuerwehrlandesverband<br />
das Innenministerium gebeten, für diese Fahrzeuge<br />
eine Ausnahmeregelung zu erwirken. Positiv wertete Fleck die Verpflichtung<br />
zum Einbau von Rauchmeldern, nun auch in Bayern, ab<br />
sofort in Neubauten und zur Nachrüstung in Altbauten bis spätestens<br />
2017. Zweifelsfrei geklärt wurde mittlerweile auch die Festlegung in<br />
der Unfallversicherung, dass bei Unfällen von Feuerwehrangehörigen<br />
Vorschädigungen nicht in Betracht gezogen würden.<br />
2. Bürgermeister Alfons Pfefferl dankte im Namen der Gemeinde<br />
für die geleistete Arbeit der Schöfweger Feuerwehr und die finanzielle<br />
Unterstützung bei der Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen.<br />
<strong>Da</strong> Pfefferl das Sonnenwaldfest auch für die Zukunft als<br />
traditionelles gesellschaftliches Ereignis im Jahresablauf nicht missen<br />
wollte, dankte er den beiden Organisatoren Feuerwehr und BRK<br />
für die Ausrichtung in diesem Jahr. Schließlich gab Vorsitzender<br />
Haidn noch zwei bereits feststehende Termine bekannt. Für den 5.<br />
Mai ist nach längerer Zeit wieder einmal ein Eintagesausflug in<br />
den Raum Kelheim / Weltenburg vorgesehen. Der traditionelle<br />
Seniorentag der Feuerwehren im Altlandkreis Grafenau findet am<br />
8. Dezember in Schöfweg statt. Den Schlusspunkt unter „Wünsche<br />
und Anträge“ setzte KBM Josef Füller mit dem Vorschlag, für die<br />
Feuerwehren im VG-Bereich Schönberg eine „männliche“ Übungspuppe<br />
zu beschaffen, deren Mitfinanzierung der Vor<br />
Christian W. Meier
60<br />
Feuerwehr-Ehrenmitglied<br />
Rudi Weiß –<br />
ein Sechziger<br />
Vor kurzem zum Ehrenmitglied ernannt und die<br />
Der Geburtstagsjubilar Rudi Weiß mit Fahnenmutter<br />
Sieglinde Aulinger, Stephan Felixberger (von links),<br />
1. Vorsitzendem Robert Haidn, Bernhard Wirth und<br />
Christian W. Meier<br />
Abordnung der Feuerwehr in Begleitung der Fahnenmutter – Ehre,<br />
dem Ehre gebührt. Im vollbesetzten Cafe Anneliese feierte Rudi Weiß<br />
einen Tag nach Neujahr zusammen mit seiner Familie und der Verwandtschaft,<br />
mit Freunden und Vereinsabordnungen seinen 60. Geburtstag.<br />
Natürlich gratulierte dabei auch eine zahlenmäßig starke<br />
Vertretung der Feuerwehr Schöfweg ihrem neuen Ehrenmitglied.<br />
Geboren 1963 im Krankenhaus im Markt Schönberg, wuchs der<br />
Rudi im elterlichen Anwesen im Ortsteil Haus auf. Nach der Volksschule<br />
in Schöfweg besuchte er die Landwirtschaftliche Berufsschule<br />
in Schönberg und die Landwirtschaftliche Lehranstalt für<br />
Ackerbau und Viehzucht in Kringell bei Hutthurm. Seine erste Arbeitsstelle<br />
bekam der junge Mann zunächst bei der BOLTA in Schönberg,<br />
später war er als Lagerist bei der Heizungs- und Installationsfirma<br />
Baierer in Grafenau beschäftigt. Nachdem diese Firma in<br />
Konkurs gegangen war, arbeitete der Rudi für 20 Jahre auf dem<br />
Bau in München, bis er dann einen heimatnahen Arbeitsplatz bei<br />
der Schöfweger Baufirma A&F annahm. Doch auch hier musste er<br />
den Firmenkonkurs erfahren. Mittlerweile ist der versierte Baumaschinenführer<br />
wieder bei einem soliden großen Bauunternehmen<br />
gelandet, das ihn aber mitunter so weit auswärts beschäftigt, dass er<br />
oft nur am Wochenende daheim sein kann. Gerade deshalb gilt für<br />
den Rudi das Dichterwort: Wer die Ferne kennt, liebt seine Heimat!<br />
Im Jahr 1978 hatte er Martha Raster aus Freundorf geheiratet. Schon<br />
in der Schulzeit hatte er Erfahrungen gesammelt mit den „Rastern“,<br />
weil das Zwillingspaar Bernadette und Michael Raster seine Klassenkameraden<br />
in der Volksschule waren. Zwei Kinder gingen aus<br />
der Ehe hervor: Sohn Markus, der jetzt als 1. Kommandant die<br />
Feuerwehr Schöfweg führt und die Tochter Claudia, die dieser Feuerwehr<br />
als erstes weibliches aktives Mitglied beigetreten ist. Gut<br />
ein Jahr nach der Geburt wurde Enkel Sebastian als Mitglied bei<br />
der Feuerwehr angemeldet – für ihn zahlt Onkel Markus den<br />
Förderbeitrag.<br />
<strong>Da</strong>s Interesse der Familie Weiß für die Feuerwehr hat schon eine<br />
lange Tradition. Auch Rudi Weiß entschloss sich mit 16 Jahren, hier<br />
ehrenamtlichen Dienst zu leisten. Nach dem Eintritt 1969 folgte bald<br />
die kontinuierliche Beteiligung an den Leistungsprüfungen der Löschgruppe,<br />
so dass 1983 die Höchststufe Gold auf Rot erreicht war. Auch<br />
beim THL-Leistungsabzeichen war der Rudi ebenfalls von Anfang<br />
an mit dabei und schaffte auch hier 2006 die Endstufe. Für einige<br />
Jahre stellte er sich auch als Atemschutzgeräteträger zur Verfügung.<br />
1994 erhielt er das Silberne Ehrenzeichen für 25-jährige aktive Dienstzeit,<br />
dem 2009 das Goldene für 40 Jahre folgte.<br />
Im Jahre 1994 ließ sich Rudi Weiß, wenn auch anfangs zögerlich,<br />
in die Pflicht nehmen, als er das Amt des 1. Vorsitzenden des Feuerwehrvereins<br />
übernahm, nachdem er bereits sechs Jahre zuvor stellvertretender<br />
Vorsitzender gewesen war. Zwölf Jahre leitete er mit<br />
Pflichtbewusstsein und Einsatz die Vereinsgeschicke. 1996 begann<br />
mit dem Vereinsausflug nach Südtirol die freundschaftliche Partnerschaft<br />
mit der Feuerwehr Lengmoos-Klobenstein auf dem Ritten,<br />
die in den Folgejahren nicht nur durch gegenseitige Besuche,<br />
sondern auch durch Ablegung der Leistungsprüfungen im jeweils<br />
anderen Land bekräftigt wurde. Natürlich waren die Südtiroler<br />
Kameraden auch beim 125-jährigen Gründungsfest im Juli 2001 in<br />
Schöfweg dabei. Der im Grußwort der Vorsitzenden ausgesprochene<br />
Wunsch, „mit uns frohe und gesellige Stunden zu verbringen,<br />
damit uns dieses Fest in schöner Erinnerung bleibt“, dürfte<br />
auch heute noch nachwirken und die vielen Stunden der Vorbereitung<br />
vergessen machen.<br />
<strong>Da</strong>s herausragendste Ereignis während der Amtszeit des Vorsitzenden<br />
Weiß war der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses in Schöfweg.<br />
Mit kritischen Anmerkungen begleitete er den für die Feuerwehr<br />
zu zögerlichen Fortgang der Bemühungen um ein neues<br />
Gerätehaus, äußerte aber auch sehr deutlich sein Unverständnis,<br />
als der damalige Kommandant Martin Geier 1999 aus Verärgerung<br />
sein Amt zur Verfügung stellen wollte. Doch als der Gemeinderat<br />
am 30.11.2000 einstimmig den Bau des neuen Gerätehauses beschlossen<br />
hatte, gingen beide voll Tatendrang daran, die von der<br />
Feuerwehr zugesagte Erstellung in Eigenregie vorzubereiten und<br />
schließlich zu verwirklichen. Am 12.04.2003 begannen die Bauarbeiten<br />
mit dem Erdaushub, bereits sieben Wochen später konnte<br />
Richtfest gefeiert und am 10.07.2004 die Fahrzeuge und Gerätschaften<br />
im bezugsfertigen Gebäude untergebracht werden.<br />
Sicherlich ein stolzer Tag für den Vorsitzenden Rudi Weiß war die<br />
Segnung des Feuerwehrgerätehauses am 05.09.2004.<br />
Zum Ende seiner Amtszeit konkretisierten sich auch die Bemühungen<br />
der Feuerwehr für die Beschaffung eines neuen großen Löschfahrzeuges.<br />
Mit ausschlaggebend für den positiven Beschluss des<br />
Gemeinderates waren zum einen die Zusage der Regierung vom<br />
19.04.2005, dass ein HLF 20/16 „zuwendungsfähig“ sein würde,<br />
und zum anderen die Zusage des Feuerwehrvereins vom 22.05.2005,<br />
aus Vereinsmitteln „ und hier insbesondere aus dem von Nick Müller<br />
eingerichteten „Florian-Konto“ „ als Eigenanteil einen Zuschuss<br />
von 50.000 € zu leisten. Für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen<br />
wurde Vorsitzender Rudi Weiß am 03.12.2005, einen Monat<br />
vor seinem Amtsende, mit dem Ehrenkreuz in Silber des Bayer.<br />
Feuerwehr-Landesverbandes ausgezeichnet. Gemäß Beschluss des<br />
Vorstands vom 05.03.2012 wurde Weiß beim Kameradschaftsabend<br />
2012 die Urkunde der Ehrenmitgliedschaft ausgehändigt.<br />
Nachtrag: Beim Schreiben dieser Würdigung erinnerte sich der<br />
Berichterstatter an seine erste (Kombi)-Klasse in Schöfweg vor 50<br />
Jahren mit 46 Kindern im Schuljahr 1962/63. Ein Dutzend aus dem<br />
damaligen 4. Schülerjahrgang <strong>wird</strong> in diesem Jahr, so wie der Rudi<br />
beispielsweise auch die Annemarie, die Helga, der Max, die Anita,<br />
die Bernadette, die beiden Michael, die Traudl und der Hans den<br />
60. Geburtstag feiern können.<br />
Christian W. Meier / Foto: Feuerwehr
Frauenbund spendet<br />
600 Euro<br />
bw. Von seiner großzügigen Seite zeigte sich der<br />
katholische Frauenbund der Gemeinde Schöfweg.<br />
Einnahmen in Höhe von 600 Euro hat der Frauenbund<br />
mit seinem Adventsbasar 2012 erzielt.<br />
<strong>Da</strong>s Geld kam durch den Verkauf von Adventskränzen, Gestecken,<br />
Türschmuck, Bastel- und Handarbeiten, sowie Punsch, Plätzchen und<br />
Gebäck zustande. <strong>Da</strong>s Team verteilt den Erlös zu gleichen Teilen an:<br />
„Palliativstation Deggendorf“ Es soll dazu beitragen, die besonders<br />
patientenfreundliche Ausstattung der Palliativstation weiter zu verbessern.<br />
Primäres Ziel<br />
der Palliativmedizin ist<br />
es, Menschen mit einer<br />
weit fortgeschrittenen<br />
unheilbaren Erkrankung<br />
ein möglichst<br />
beschwerdearmes Leben<br />
zu ermöglichen.<br />
„Frauen in Not“ Vom<br />
KDFB-Diözesanverband<br />
wurde dazu ein<br />
Fonds eingerichtet.<br />
Über diesen <strong>wird</strong> Not<br />
leidenden und sozial<br />
schwachen Frauen und<br />
Müttern, Alleinerziehenden,<br />
Schwangeren,<br />
Frauen am Existenzminimum<br />
schnell und unbürokratisch<br />
geholfen.<br />
Der Verlust des Arbeitsplatzes,<br />
eine schwere<br />
Erkrankung, der Tod des<br />
Partners oder Scheidung,<br />
bringen Menschen<br />
sehr plötzlich in<br />
Not. Lebensentwürfe<br />
geraten aus den Fugen.<br />
Auf ein familiäres Netzwerk<br />
kann oft nicht zurückgegriffen<br />
werden.<br />
und für die siebenjährige<br />
„Selina“ aus<br />
Schildertschlag bei<br />
Grafenau.<br />
Frauenbund Langfurth unterstützt<br />
den First Responder Riggerding<br />
Nach dem Samstagabendgottesdienst, am ersten Adventswochenende,<br />
bot der Frauenbund wieder Plätzchen, Glühwein und Kinderpunsch<br />
an. Der Frauenbund bat diesmal um Spenden für den First<br />
Responder in Riggerding. Wie bereits im vergangenen Jahr, wurde<br />
dies wieder von allen Kirchenbesuchern gerne angenommen und<br />
es wurde fleißig gespendet. Der Frauenbund stockte den gespendeten<br />
Betrag noch etwas auf, so dass ein Gesamtbetrag von 250,-€<br />
übergeben werden konnte.<br />
<strong>Da</strong>s Foto zeigt die Vorstandsmitglieder des Frauenbundes, Marille<br />
Wagner und Carmen Kreipl, sowie den Kommandanten der FFW<br />
Riggerding Harald Basten mit den an diesem Wochenende diensthabenden<br />
Kollegen Jürgen Zellner und Michael Moser.<br />
Der Frauenbund wollte dieses Jahr speziell den First Responder<br />
unterstützen, da dieser selten öffentliche Mittel bekommt und daher<br />
auf Spenden stark angewiesen ist.<br />
Bei der Spendenübergabe berichteten die Mitglieder, dass sie im<br />
letzten Jahr über 150 Einsätze hatten und dies obwohl sie „nur“ am<br />
Wochenende einsatzbereit sein können. Es handelt sich nämlich<br />
bei den Mitgliedern des First Responder ausschließlich um ehrenamtliche<br />
Ersthelfer. Ihre spezielle Ausbildung, ihre Ausrüstung sowie<br />
das Fahrzeug und viele andere notwendigen Dinge, sind sehr<br />
kostenaufwendig und müssen durch Spenden finanziert werden.<br />
<strong>Da</strong>s Team besteht zur Zeit aus 11 Ersthelfern, von denen jeweils<br />
zwei am Wochenende von Freitag 18.00 Uhr bis Montag 06.00<br />
Uhr und an Feiertagen Dienst haben. Die Einsätze sind unterschiedlichster<br />
Art, von kleineren Blessuren bis hin zu lebensrettenden<br />
Sofortmaßnahmen, wie z.B. die erfolgreiche Reanimierung eines<br />
knapp zweijährigen verunglückten Mädchens, wie uns Herr Basten<br />
berichtete.<br />
Der Frauenbund hofft natürlich, dass durch diese Unterstützung<br />
und weiteren Spenden der First Responder noch lange einsatzfähig<br />
ist und somit uns allen in unserer Region im Notfall helfen und<br />
Leben retten kann.<br />
C. Kreipl
FF Schöfweg im Feb. 2013<br />
Sa. 02.03. 09.00 – 17.00 Uhr Erste-Hilfe-Kurs<br />
Sa. 23.03. 19.00 Uhr Ausbildung Absturzsicherung<br />
Mi. 27.03. 19.30 Uhr Funkübung FF Allhartsmais<br />
FF Allhartsmais im Feb. 2013<br />
10.02.2013 ab 13.00 Uhr Faschingsschlittenrennen<br />
22.02.2013 19.30 Uhr Winterschulung<br />
KDFB Schöfweg im Feb. 2013<br />
Sa. 02.02.13<br />
So. 03.02.13 13:00 Uhr<br />
Fr. 01.03.13 19:00 Uhr<br />
Gartenbauverein im Feb. 2013<br />
SDo, 14.02.<br />
Fahrt zu „Holiday on ice“<br />
Abfahrt: 7:00 Uhr Dorfplatz Schöfweg<br />
„Altbayrische Faschingshochzeit“<br />
Der Frauenbund beteiligt sich am<br />
Hochzeitszug, wenn möglich in altem<br />
festlichen Gewand oder maskiert,<br />
anschl. Einkehr in der Gmoschupfa.<br />
<strong>Da</strong>s Team bittet die Mitglieder um<br />
Kuchenspenden, da wir uns nicht<br />
an der Mitarbeit beteiligen.<br />
Abgabe in der Gemeindehalle<br />
(oberhalb des Recyclinghof).<br />
Weltgebetstag in der Pfarrkirche<br />
Schöfweg, anschließend Fasten - Essen<br />
im Cafe Anneliese<br />
ab 8.00 Uhr gemeinsames „Valentinsfrühstück“<br />
im Cafe Anneliese<br />
Mutter-Kind-Gruppe<br />
Treffen der Mutter-Kind-Gruppe jeden 1. und 3. Montag im<br />
Monat im Pfarrhaus Schöfweg<br />
Nähere Infos unter Tel. 09908/872071<br />
SV Schöfweg im Feb. 2013<br />
Mo., 11.02.13<br />
Sa., 02.03.13<br />
Rosenmontagsball, 19.30 Uhr, GH Aulinger<br />
Jahreshauptversammlung, 20.00 Uhr, GH Aulinger<br />
Ortssprechtage des Zentrums<br />
Bayern Familie und Soziales<br />
(ZBFS) – Region Niederbayern (Versorgungsamt)<br />
Termine 2013 – jew. am 3. Montag im Monat im neuen Rathaus in<br />
Deggendorf (Mehrzweckraum) in der Zeit von 10:00-15:00 Uhr<br />
Montag, 18.02.2013, 18.03.2013,<br />
15.04.2013, 27.05.2013, 17.06.2013<br />
Sie erreichen den Berater an diesen Tagen unter der Handy-<br />
Nummer: 0171 / 2 13 11 45<br />
An den Außensprechtagen erhalten Sie Beratung u. Info über das<br />
Schwerbehindertenrecht, Erziehungs-/Elterngeld, Kriegsopferversorgung,<br />
Soldatenversorgung, Opferentschädigung und Blindengeld<br />
Insbesondere durch<br />
allgemeine Auskünfte, spezielle Beratung, Hilfe bei der Antragstellung,<br />
Hilfe beim Ausfüllen von Fragebogen, Abgabe von (angeforderten)<br />
Schriftstücken und Akteneinsicht (nach vorheriger Absprache)<br />
Bitte beachten Sie die Inserate!<br />
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