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Sepp Penn feiert 70. Geburtstag Meisterfeier des SV Schöfweg!

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An alle Haushalte!<br />

Gemeinde<br />

<strong>Schöfweg</strong><br />

Informationsblatt für die Gemeinde <strong>Schöfweg</strong> - Nr. 263 - kostenlos für den Leser - Juli 2012<br />

<strong>Meisterfeier</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong>!<br />

70<br />

„Präse“<br />

<strong>Sepp</strong> <strong>Penn</strong><br />

<strong>feiert</strong><br />

<strong>70.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Die Sportler gratulieren Ehrenmitglied <strong>Sepp</strong> <strong>Penn</strong> zum <strong>Geburtstag</strong>.<br />

Berichte auf Seite 2


<strong>Meisterfeier</strong><br />

Der <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong> hat am Freitag, den 08.06.2012 im<br />

Gasthof Aulinger die <strong>Meisterfeier</strong> abgehalten. Die<br />

Mannschaft <strong>feiert</strong>e mit der Vorstandschaft, Bürgermeister Martin<br />

Geier und den Ehrenmitgliedern Josef <strong>Penn</strong>, Erwin Jogsch und Karl<br />

Stöckl den größten Erfolg in der 42-jährigen Vereinsgeschichte mit<br />

gutem Essen und Freibier vom Fass. Spartenleiter Franz Schmid<br />

würdigte in seiner Rede nochmal die überragenden Leistungen der<br />

Mannschaft, welche mit 21 Siegen, 3 Unentschieden und nur 2<br />

Niederlagen und einem Torverhältnis von 105 : 26 Toren (und das,<br />

obwohl das abgeschlagene Schlusslicht Ludwigsthal zum Spiel in<br />

<strong>Schöfweg</strong> nicht antrat!) in einer beeindruckenden Weise Meister in<br />

der Kreisklasse Mittlerer Wald geworden wäre. Der Höhepunkt <strong>des</strong><br />

Abends war sicher die Bilderpräsentation vom Stefan Lichtenegger<br />

über die Meistermannschaft, Trainern, Betreuer, Trommel-Dieter<br />

und Fans und nicht zuletzt natürlich Spartenleiter Franz Schmid in<br />

der Saison 2011 / 2012.<br />

Titelfoto oben: Bürgermeister Martin Geier überreicht an <strong>Sepp</strong> <strong>Penn</strong>,<br />

stellvertretend für die Mannschaft, Trainer und Vorstandschaft ein<br />

Gemeindewappen mit persönlichen Gedanken zur Meisterschaft.<br />

<strong>Meisterfeier</strong> <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong><br />

„Präse“ <strong>Sepp</strong> <strong>Penn</strong> <strong>feiert</strong> <strong>70.</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Das <strong>SV</strong>-Urgestein und Ehrenmitglied <strong>Sepp</strong> <strong>Penn</strong> <strong>feiert</strong>e mit seiner<br />

Familie, Verwandtschaft, Nachbarn und natürlichen den Sportlern<br />

in seiner „zweiten Heimat“, dem Vereinsheim <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong>,<br />

seinen <strong>70.</strong> <strong>Geburtstag</strong>. Jung und Alt nahmen die Einladung gerne<br />

an und so <strong>feiert</strong>en mit dem „Präse“ die F- bis B-Junioren- sowie<br />

Seniorenspieler, Vorstandschaft und Fans gerne seinen runden <strong>Geburtstag</strong>.<br />

Die F- und E-Junioren bereicherten die <strong>Geburtstag</strong>sparty<br />

mit ihren Einlagen, mit denen sie „ihren“ <strong>Sepp</strong> für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz und Engagement als Jugendleiter dankten. Auch<br />

die Spieler und Vorstandschaft dankten ihrem <strong>Sepp</strong> mit einer Bilderpräsentation<br />

und einem Fotobuch (zusammengestellt von Stefan<br />

Lichtenegger) über sein bisheriges Leben. Der <strong>SV</strong> bedankt sich<br />

recht herzlich beim <strong>Sepp</strong> für die Einladung und wünscht ihm alles<br />

Gute, viel Glück, vor allem aber Gesundheit!<br />

<strong>Geburtstag</strong>skind <strong>Sepp</strong> <strong>Penn</strong> im Kreise seiner jungen Sportler<br />

Der <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong> informiert<br />

Bierprobe <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong>:<br />

Da das Sonnenwaldfest wieder bevorsteht machte<br />

sich eine Abordnung <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong> mit Schirmherr<br />

Martin Geier auf zur Bierprobe nach Grafenau.<br />

Nach einer kurzen Brauereibesichtigung konnte<br />

sich jeder von der Qualität und Stammwürze <strong>des</strong> diesjährigen Gerstensaftes<br />

vom Bucher Bräu überzeugen<br />

Wolfgang Aulinger spendet<br />

dem <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong> 1000,-- Euro!<br />

Wolfgang Aulinger, Wirt vom Vereinslokal Gasthof Aulinger, überraschte<br />

den <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong> mit einer großzügigen Spende von<br />

1000,-- Euro. Die Vorstandschaft bedankt sich ganz herzlich beim<br />

Wolfgang und wünscht ihm, seiner Familie sowie seiner Belegschaft<br />

alles Gute.<br />

Eduard Schönberger


N I E D E R S C H R I F T<br />

über die 43. Sitzung <strong>des</strong> Gemeinderates <strong>Schöfweg</strong><br />

am Donnerstag, dem 31. Mai 2012, um 19:00 Uhr,<br />

im Sitzungsraum <strong>des</strong> Gemeindehauses <strong>Schöfweg</strong><br />

Die Gemeinderäte Meier und Heininger (jeweils private<br />

Gründe) und Vogl (berufliche Gründe) nahmen<br />

an der Sitzung nicht teil; sie waren entschuldigt.<br />

Beratungsgegenstand:<br />

Antrag auf Baugenehmigung zum Anbau einer<br />

Überdachung an die bestehende Lackierhalle<br />

durch Weidl Alois, Allhartsmais auf dem Grundstück<br />

Fl.Nr. 1501, Gemarkung Allhartsmais<br />

Beschluss: Dem Antrag auf Baugenehmigung wird<br />

das Einvernehmen erteilt.<br />

Beratungsgegenstand:<br />

Wasserrechtsverfahren Jägerriegelquelle;<br />

Beauftragung eines hydrogeolog. Gutachtens<br />

Wie der Vorsitzende berichtete, wurde vor kurzem<br />

mit dem Ing.-Büro Wolf und der Verwaltung eine<br />

Gesprächsrunde einberufen, weil sich in der Angelegenheit<br />

nichts bewegte. Bei der Besprechung selber<br />

wurde durch Herrn Wolf darauf hingewiesen, dass es<br />

zur weiteren Bearbeitung erforderlich sei, ein hydrogeologisches<br />

Gutachten erstellen zu lassen. Hierzu<br />

ist es notwendig, eine Ausschreibung vorzunehmen.<br />

Um nicht noch mehr Zeit verstreichen zu lassen,<br />

habe man sich darauf verständigt unverzüglich eine<br />

Ausschreibung vorzunehmen. Für die freiberufliche<br />

Dienstleistung wurden <strong>des</strong>halb im Rahmen einer<br />

formlosen Angebotseinholung Angebote eingeholt.<br />

Den Bietern wurden mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe<br />

Lagepläne mit den eingegebenen Quellstandorten<br />

zur Beurteilung der örtlichen Situation<br />

übergeben. Die zu erbringenden Leistungen wurden<br />

in einem Leistungskatalog allgemein beschrieben.<br />

Insgesamt wurden 3 Bewerber zur Angebotsabgabe<br />

aufgefordert. 3 Bieter gaben ein Angebot ab.<br />

Die Angebote sind wirtschaftlich nicht direkt vergleichbar.<br />

Der Aufwand bei den Angeboten auf Stundenlohnbasis<br />

wurde auf Grundlage der Angebotsanfrage<br />

von den Bietern eigenverantwortlich geschätzt.<br />

Die erforderlichen Stundensätze können daher vom<br />

Ing.-Büro Wolf nicht beurteilt werden. Der Aufwand<br />

kann auch durchaus abhängig von möglichen ergänzenden<br />

Forderungen der Fachbehörden variieren.<br />

Wegen dem deutlichen Abstand <strong>des</strong> Angebotes IB<br />

Landauer und den geringeren Stundensätzen für den<br />

Hydrogeologen empfiehlt das Ing.-Büro Wolf, den<br />

Zuschlag dem Ingenieurbüro Landauer aus München<br />

zu erteilen.<br />

Beschluss: Der Auftrag für die Erstellung eines hydrogeologischen<br />

Gutachtens, wird entsprechend <strong>des</strong><br />

Angebotes vom 25.05.2012, dem Ingenieurbüro Landauer,<br />

Wolfgangsstr. 19, 81667 München mit einer<br />

Angebotssumme von 1.611,26 Euro brutto, erteilt.<br />

Beratungsgegenstand:<br />

Berichterstattung <strong>des</strong> Vorsitzenden<br />

a) Kinderspielplätze im Gemeindegebiet<br />

Wie der Vorsitzende berichtete, ist es erforderlich<br />

eine jährliche Überprüfung der Kinderspielplätze auf<br />

Schäden hin, vorzunehmen. Die Besichtigung und<br />

anfallende Reparaturarbeiten wurden wie bereits<br />

auch in den Vorjahren, durch den Gemeindebediensteten<br />

Wildfeuer vorgenommen.<br />

b) Abschluss der Aktion zum Erhalt der<br />

KEB-Geschäftsstelle in Freyung<br />

Der Vorsitzende gab das Schreiben <strong>des</strong> KEB im<br />

Landkreis Freyung-Grafenau e.V. bekannt. Demnach<br />

war zu entnehmen, das diese im Jahr 2007, befristet<br />

auf fünf Jahre, mit der großzügigen Unterstützung<br />

der Kommunen die Aktion zum Erhalt der ganztägig<br />

besetzten KEB-Geschäftsstelle in Freyung gestartet<br />

hatten. Diese Aktion läuft nunmehr zum Jahresende<br />

aus. Auch die Gemeinde <strong>Schöfweg</strong> habe dazu beigetragen,<br />

dass die KEB in der seit 1973 bestehenden<br />

Form zumin<strong>des</strong>t bis 2012 erhalten werden konnte.<br />

Leider gingen für das künftige Wirken der KEB nicht<br />

alle Wünsche in Erfüllung, aber es konnte erreicht<br />

werden, dass es zu keinem Zusammenschluss mit<br />

anderen Landkreisen kam, sondern in Freyung auch<br />

weiterhin eine eigenständige Geschäftsstelle bestehen<br />

bleibt und diese nach dem Ausscheiden <strong>des</strong><br />

langjährigen Geschäftsführers Alois Seidl zum<br />

01.08.2012 auch weiterhin mit einem hauptamtlichen<br />

Geschäftsführer – wenn auch nur mit einer halben<br />

Stelle - , besetzt wird. Der KEB bedankt sich <strong>des</strong>halb<br />

recht herzlich für den nachhaltigen Beitrag zur Förderung<br />

von Bildung und Kultur im Landkreis und hofft,<br />

dass die Gemeinde <strong>Schöfweg</strong> auch in Zukunft den<br />

Belangen von KEB und Kulturkreis mit offenem Herzen<br />

begegnet.<br />

c) Anbieter „Optimalgrün“<br />

Der Vorsitzende gab das Werbeangebot der Firma<br />

„OptimalGrün“ bekannt. OptimalGrün hat seinen Sitz<br />

in Freyung, und beschäftigt sich mit nachhaltigen<br />

Energieformen wie Ökostrom und Ökogas. Um einen<br />

größeren Bekanntheitsgrad zu erreichen möchte die<br />

Firma auf gemeindlichen Homepageseiten Werbung<br />

machen und würde als Gegenleistung der Kommune<br />

für jeden neuen Kunden, 50,00 Euro für ein Projekt<br />

spenden.<br />

Im Rahmen der anschließenden Beratung wurde<br />

allgemein die Auffassung vertreten, dass die Homepageseite<br />

der Gemeinde <strong>Schöfweg</strong> nicht als Werbeplattform<br />

missbraucht werden sollte. Man legte sich<br />

daher fest, dass die Homepage ausschließlich für<br />

gemeindliche Belange zu nutzen ist.


d) Information zur Abbiegespur Allhartsmais<br />

Der Vorsitzende, 1. Bürgermeister Geier informierte<br />

über die am 10. Mai 2012 im Straßenbauamt Passau<br />

stattgefundene Besprechung. Die Gespräche waren<br />

als positiv zu werten. Man kam überein, dass der Bau<br />

der Abbiegespur mit der Maßnahme „Straßenbau<br />

Allhartsmais“ durchgeführt werden kann. Einziger<br />

Wehrmutstropfen sei, dass die Ausführung<br />

höchstwahrscheinlich zeitversetzt stattfinden werde.<br />

Einig war man sich auch darin, dass für beide Maßnahmen<br />

eine gemeinsame Ausschreibung erfolgen<br />

soll, was bedeutet, dass die Arbeiten nicht wie ursprünglich<br />

geplant, noch in diesem Jahr sondern erst<br />

zu Beginn 2013 ausgeschrieben werden.<br />

GR Aulinger W. fragte in diesem Zusammenhang an,<br />

ob die Kosten für die erforderliche Parkplatzversetzung<br />

übernommen werden. Dies wurde durch den 1.<br />

Bürgermeister Geier bejaht. GR Pfefferl gab zu bedenken,<br />

dass wenn eine Ausschreibung erst im Frühjahr<br />

2013 erfolge, mit keiner zügigen Abwicklung der<br />

Maßnahme zu rechnen sei. Seiner Meinung nach<br />

mache eine Ausschreibung noch in diesem Herbst<br />

Sinn. GR Aulinger sprach sich ebenfalls für eine frühere<br />

Ausschreibung aus. Im Frühjahr sei erfahrungsgemäß<br />

mit höheren Preisen zu rechnen. Bürgermeister<br />

Geier gab darauf zur Antwort, dass er im<br />

Straßenbauamt Passau darauf hingewiesen wurde,<br />

dass mit einem früheren Beginn nicht zu rechnen sei.<br />

Außerdem könne man durch eine gemeinsame Ausschreibung<br />

eventuell bessere Ausschreibungsergebnisse<br />

erreichen. GR Brunnbauer fragte an, ob beim<br />

Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Allhartsmais<br />

auch andere Unternehmen, wie z.B. Telekom<br />

usw. miteinbezogen werden. Dies wurde durch den<br />

Vorsitzenden bejaht.<br />

e) Bauhofhalle <strong>Schöfweg</strong>;<br />

Information über die entstandenen Kosten<br />

für das Auftragen von Fräsgut und Grabungsarbeiten<br />

auf dem gemeindlichen<br />

Grundstück Fl.Nr. 3234, Gemarkung<br />

<strong>Schöfweg</strong><br />

Wie der Vorsitzende, 1. Bürgermeister Geier bekannt<br />

gab, belaufen sich die Kosten für das Auftragen <strong>des</strong><br />

Fräsgutes sowie den Grabungsarbeiten auf dem<br />

gemeindlichen Grundstück Fl.Nr. 3234 der Gemarkung<br />

<strong>Schöfweg</strong> auf insgesamt 2.203,14 Euro. Ursprünglich<br />

war man von einer Kostensumme von<br />

2.500,00 zuzüglich Mehrwertsteuer ausgegangen.<br />

f) Windkraftanlagen; Bürgerversammlung<br />

Der Vorsitzende berichtete darüber, dass in der letzten<br />

Ausgabe der Sonnenwaldnachrichten unter der<br />

Rubrik „Informationen der Gemeinde“ eine Bürgerbefragung<br />

in Sachen „Windkraft“ gestartet wurde. Das<br />

Ergebnis der Befragung soll als Entscheidungshilfe<br />

für den Gemeinderat dienen.<br />

g) Dankschreiben <strong>des</strong> Kreiscaritasverban<strong>des</strong><br />

Freyung-Grafenau<br />

Der Vorsitzende, 1. Bürgermeister Marin Geier verlas<br />

das Schreiben <strong>des</strong> Kreiscaritasverban<strong>des</strong> Freyung-<br />

Grafenau. Diesem war zu entnehmen, dass sich der<br />

Verband ganz herzlich für den von der Gemeinde<br />

<strong>Schöfweg</strong> genehmigten Zuschuss bedankt und es<br />

auch sehr schätzt, dass die vielfältige Arbeit unterstützt<br />

wird. Der Dank wurde an den gesamten Gemeinderat<br />

weitergegeben.<br />

h) Information zur Freiflächentemperierung<br />

Wie der Vorsitzende berichtete, habe sich die Gemeinde<br />

über weitere Einsparungsmöglichkeiten Gedanken<br />

gemacht und hier insbesondere auch die<br />

Möglichkeit einer geothermischen Freiflächentemperierung<br />

auf Straßen ins Auge gefasst. Um aber überhaupt<br />

mal zu wissen, was eine solche Temperierung<br />

kosten würde, habe man sich für die neu zu bauende<br />

Straße nach Allhartsmais ein Angebot vorlegen lassen.<br />

Das Angebot selber belaufe sich bei annähernd<br />

500.000,00 Euro. Aufgrund der doch sehr hohen<br />

Kosten erübrige sich eine Weiterverfolgung aber<br />

schon von alleine.<br />

i) Information zum Forstgutachten<br />

Wie der Vorsitzende bekannt gab, habe vor kurzem<br />

eine Begehung für das in Auftrag gegebene Forstgutachten<br />

stattgefunden. Das Gutachten das Gemeinden<br />

in regelmäßigen Abstanden zu erstellen haben,<br />

soll als Grundlage für die Zukunftsentwicklung <strong>des</strong><br />

Wal<strong>des</strong> dienen und auch entsprechend umgesetzt<br />

werden.<br />

j) Anschaffungen für den Jugendraum<br />

Wie der Vorsitzende berichtete, habe er für den Jugendraum<br />

eine SAT-Schüssel mit den dazugehörenden<br />

Anschlusskabeln sowie Befestigungsmaterial<br />

angeschafft. Die Kosten hierfür lagen bei 233,29<br />

Euro. Die Bereitstellung der SAT-Schüssel erfolgte<br />

<strong>des</strong>halb, weil sie schon lange auf der Wunschliste<br />

der Jugendlichen stand. GR Brunnbauer fragte in<br />

diesem Zusammenhang an, wer den die GEMA-<br />

Gebühren zahle. Bürgermeister Geier antwortete<br />

darauf, dass er sich darüber noch keine Gedanken<br />

gemacht habe.<br />

k) Rettungswache<br />

Der Vorsitzende berichtete darüber, dass die Rettungswache<br />

einen zusätzlichen Raum zum Umziehen<br />

für die Mitarbeiter benötigt. Er habe <strong>des</strong>halb den<br />

nicht benötigten Raum neben den WC- und Duschräumen<br />

im Bauhof für die Aufstellung von Spinten zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

l) Aufstieg <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong><br />

Der Vorsitzende informierte über den Aufstieg der 1.<br />

Fußballmannschaft <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong>. Seinen Worten<br />

nach, gab <strong>des</strong> dergleichen noch nie in der Ver-


einsgeschichte. Sogar die Junioren hätten noch die<br />

Möglichkeit in die nächsthöhere Klasse aufzusteigen.<br />

Zum Aufstieg gratulierte er recht herzlich.<br />

m) Veranstaltungen<br />

Der Vorsitzende informierte über die in nächster Zeit<br />

anstehenden Veranstaltungen. Diese sind:<br />

x Eisstockturnier am 02.06.<br />

x Kirchweih <strong>Schöfweg</strong> 17.06.<br />

x Schönberger Volksfest 11.06.<br />

x Fronleichnam am 07.06. in Langfurth/10.06. in<br />

<strong>Schöfweg</strong><br />

x Nächste Sitzung <strong>des</strong> Gemeinderates am 28.06.<br />

Er bat um rege Teilnahme an den Veranstaltungen.<br />

n) Bauhoffest<br />

Für die Ausrichtung <strong>des</strong> Bauhoffestes bedankte er<br />

sich ganz herzlich bei allen Helfern. Das Fest selber<br />

verlief zwar nicht ganz so gut wie im letzten Jahr,<br />

trotzdem war es wieder ein mehr als schönes Fest.<br />

Beratungsgegenstand:<br />

Anfragen der Gemeinderatsmitglieder<br />

a) Cross-Biker<br />

GRìn Schönberger informierte darüber, dass in letzter<br />

Zeit mehrfach rücksichtslose Cross-Biker gesehen<br />

worden seien, die über Waldwege aber auch durch<br />

Ortschaften rasen würden. Sie habe Angst um die<br />

eigenen und andere Kinder. Dabei gäbe es von den<br />

vermummten Fahrern Lärm und hohe Geschwindigkeiten,<br />

aber keine Chance, sie zu identifizieren, weil<br />

die Schilder zur Unkenntlichkeit aufgebogen oder<br />

verschmutzt seien.<br />

Typisch sei jedoch, dass sie auf auffällig orange Bikes<br />

unterwegs seien und schon an verschiedenen<br />

Stellen gesichtet worden seien. Man solle der Polizei<br />

einen Hinweis darauf geben, um dem Treiben Einhalt<br />

zu gebieten, wo Belästigung und Gefahr für die Bürger<br />

ausgingen.<br />

b) Anfrage Stand Zweitwohnungssteuer<br />

GRìn Feuchtmeir K. erkundigte sich nach dem Stand<br />

„Erhebung Zweitwohnungssteuer“. Außerdem wollte<br />

sie wissen, welche Kosten für eine Wohnung mit ca.<br />

60m² anfallen würden. GL Hörtreiter beantwortete die<br />

erste Frage dahingehend, dass mit der Erhebung der<br />

Steuer in etwa ab September zu rechnen ist. Zur<br />

zweiten Frage sagte Bürgermeister Geier, dass für<br />

eine Wohnung in der Größenordnung mit ca. 200,00<br />

Euro Jahressteuer zu rechnen ist.<br />

c) Anfrage zur Straßenausbaubeitragssatzung<br />

GR Schiller fragte an, wie es sich denn mit der Anwendung<br />

der Straßenausbaubeiträge in Bezug auf<br />

den Neubau d. Gemeindeverbindungsstraße Allhartsmais<br />

verhalte. Bürgermeister Geier gab hierauf zur<br />

Antwort, dass durch die Rechtsaufsicht im Landratsamt<br />

Freyung-Grafenau geprüft wurde, ob die Satzung<br />

angewendet werden muss. Bei der Prüfung hat sich<br />

letztendlich herausgestellt, dass weder in Allhartsmais<br />

noch in der Herzog-Wilhelm-Straße, Ausbaubeiträge<br />

zu erheben sind.<br />

d) Sachstand Rechtlerwald<br />

GR Schiller fragte an, wie den der derzeitige Stand<br />

bezüglich Wegeausbau beim Rechtlerwald sei. Der<br />

Vorsitzende antwortete darauf, das angedacht sei,<br />

den Rückeweg durch Verrohrung und geringfügiges<br />

Aufbringen von Schotter im Bereich der Daman-<br />

Wiese zu verbessern. Dazu fand auch eine Versammlung<br />

der Besitzergemeinschaft der sogenannten<br />

Daman-Wiese statt, die durch Einschlagen von<br />

Nutzholz ihren Beitrag zusicherten, den auch diese<br />

Waldfläche nutznießt vom Ausbau dieses Rückeweges.<br />

Die Restkosten werden durch Holzeinschlag<br />

finanziert, wobei die Kosten in einem geringfügigeren<br />

Bereich liegen und nicht mit denen von dem bereits<br />

abgeschlossenen Wegeausbau im Rechtlerwald<br />

vergleichbar sind.<br />

e) Bergstraße; Schäden an den Betonrinnen<br />

GR Zeintl wies darauf hin, dass die Betonrinnen in<br />

der Bergstraße erhebliche Schäden aufweisen. Man<br />

könne sogar davon sprechen, dass sich diese geradezu<br />

auflösen. Der Vorsitzende sicherte hier eine<br />

Überprüfung vor Ort zu.<br />

f) Anfrage zu 400,00 Euro-Jobs<br />

GR Schiller wollte nähere Informationen zu den ausgeschriebenen<br />

400,-- Euro Jobs.<br />

Der Vorsitzende antwortete drauf, dass er hierüber in<br />

der nichtöffentlichen Sitzung berichten werde.<br />

Ende der öffentlichen Sitzung um 20.05 Uhr<br />

Einladung<br />

zum gemeinsamen<br />

Schulfest<br />

am 08. Juli 2012<br />

Beginn: 11.30 Uhr<br />

Wo: am Sportplatz in <strong>Schöfweg</strong><br />

Spiel und Spaß für alle Kinder<br />

� Hüpfburg<br />

� Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto<br />

� Süßwarenstand<br />

Für musikalische Unterhaltung<br />

sowie Essen und Trinken<br />

ist bestens gesorgt.<br />

Auf recht zahlreichen Besuch freuen sich<br />

die Schülerinnen und Schüler,<br />

das Lehrerkollegium und der Elternbeirat<br />

der Grundschule Innernzell-<strong>Schöfweg</strong>


Grußwort <strong>des</strong><br />

Bürgermeisters zum<br />

Sonnenwaldfest 2012<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Volksfestfreunde!<br />

Vier Tage volles Programm, vier Tage<br />

Ausnahmezustand, vier Tage Sonnenwaldfest<br />

in der Gemeinde <strong>Schöfweg</strong> - dazu lade ich alle Festbegeisterten<br />

als Schirmherr sehr herzlich ein.<br />

Der <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong> e.V. als diesjähriger Veranstalter mit seinem<br />

Präsidenten <strong>Sepp</strong> <strong>Penn</strong> und vielen fleißigen Mitgliedern bereitet<br />

uns allen wieder ein Sonnenwaldfest der Superlative. Mit einem<br />

reichhaltigen und abwechslungsreichen Programm, kulinarischen<br />

Schmankerln und dem berüchtigten Festbier vom Bucherbräu<br />

Grafenau, wird es uns an Wohlergehen nicht fehlen.<br />

Mit dem bisher einzigartigen hervorragenden Erfolg <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong><br />

e.V. in der über 40-jährigen Vereinsgeschichte, dem Aufstieg<br />

in die Kreisliga Bayerwald, konnten wir die Feierlaune bereits hautnah<br />

spüren.<br />

Darum kommt alle zum Sonnenwaldfest, <strong>feiert</strong> mit uns, so ganz<br />

nach dem Schlachtruf der Fußballer <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong><br />

„Wer nicht hüpft, der ist kein Meister!“<br />

Wir freuen uns und möchten sie gerne zu diesem Fest begrüßen.<br />

Martin Geier, 1. Bürgermeister<br />

Grußwort <strong>des</strong><br />

Festausschussvorsitzenden<br />

Sehr geehrte Festgäste,<br />

Im Namen <strong>des</strong> Sportverein <strong>Schöfweg</strong> darf<br />

ich Sie zum Sonnenwaldfest auf dem Sportgelände<br />

in <strong>Schöfweg</strong> willkommen heißen.<br />

Auch in diesem Jahr ist es uns gelungen,<br />

ein abwechslungsreiches Festprogramm zusammen zu stellen. Der<br />

<strong>SV</strong> bedankt sich schon jetzt bei den Vereinen, Betrieben und Behörden,<br />

bei den Senioren, der Jugend, den Feriengästen und allen<br />

Festgästen für Ihr Kommen.<br />

Am Sonntag findet ein Gedenk-Gottesdienst mit Kerzenweihe am<br />

Sportplatz statt.<br />

Freuen wir uns auf schöne Stunden beim Sonnenwaldfest!<br />

Da trifft sich wirklich jeder, sogar Katz und Maus in Lederhose und<br />

Dirndl.<br />

Josef <strong>Penn</strong>, Festausschuss-Vorsitzender<br />

NaturVision Filmtage – zum 11. Mal ein Wochenende<br />

im Zeichen <strong>des</strong> Naturfilms<br />

Vom 20. bis 22. Juli 2012 finden im Hans-Eisenmann-Haus Neuschönau<br />

die 11. NaturVision Filmtage statt.<br />

Schon am Beginn der Filmtage steht eine Preisverleihung: am Freitagabend<br />

werden die Gewinner <strong>des</strong> Ideenwettbewerbs „Schulfilm:<br />

Natürlich!“, den NaturVision zusammen mit E.ON Bayern ausschreibt,<br />

prämiert.<br />

An den folgenden Tagen, werden über fünfzig Filme aus den Bereichen<br />

Tier, Natur und Umwelt präsentiert. Wir zeigen die Favoriten<br />

<strong>des</strong> großen NaturVision Filmwettbewerbs. Ein neuer Schwerpunkt<br />

der Filmtage geht auf den vielfach geäußerten Publikumswunsch ein,<br />

noch mehr Filme zu zeigen, die sich heimatliche Themen annehmen.<br />

So wird es nun Dokumentationen geben, die sich in besonderer Weise<br />

der bayerischen Heimat oder Nationalparkthemen widmen. Auch<br />

Filme von Filmemachern aus der<br />

Region werden in dieser Programmschiene<br />

präsentiert.<br />

Auch die Kinder kommen nicht zu kurz: Neben dem qualitativ hochwertigen<br />

Kinderfilmprogramm gibt es Führungen ins Tierfreigelände<br />

und viele andere spannende Aktionen für Kids.<br />

Romantisch wird es abends im WaldKino, wenn unter Baumwipfeln<br />

und Sternenhimmel Filme gezeigt werden.<br />

Das NaturVision Team Neuschönau, das mit Engagement und Herzblut<br />

an den Filmtagen arbeitet, freut sich darauf, das Publikum mit<br />

Bewährtem und Neuen zu überraschen und zu verwöhnen.


Sportverein<br />

18.00 Uhr<br />

<strong>Schöfweg</strong><br />

18.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

1970 e.V.<br />

11.00-15.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Auf geht' s zum<br />

SONNENWALD-<br />

ONNENWALD-<br />

FEST FEST 2012<br />

vom 13. - 16. Juli<br />

am Sportgelände in <strong>Schöfweg</strong><br />

F E S T P R O G R A M M<br />

<strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong> 1970 e.V.<br />

Schirmherr: Bürgermeister Martin Geier<br />

Freitag, 13.07.2012 Sonntag, 15.07.2012<br />

Treffpunkt der örtlichen Vereine<br />

mit Standkonzert am Marienplatz<br />

Einweihung der Gästebank am Dorfplatz<br />

Festzug zum Festplatz<br />

Bieranstich durch den Schirmherrn.<br />

Für Stimmung und gute Unterhaltung<br />

sorgt die<br />

»KLINGENBRUNNER DORFBLOS’N«<br />

Samstag, 14.07.2012<br />

E-Junioren-Turnier<br />

mit Luftballon-Weitfliegen,<br />

Torwand-Schießen<br />

Damenturnier<br />

Stimmungsmusik mit der Showband<br />

»KASPLATTNROCKER«<br />

2012<br />

10.00 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

13-17 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

Festgottesdienst am Sportplatz<br />

mit Kerzenweihe<br />

Festzeltbetrieb m. Weißbier u. Weißwurst<br />

Seniorennachmittag<br />

mit HANS UND HERMANN<br />

kommt der 8 m hohe Kletterturm<br />

vom Kreisjugendring Regen.<br />

Fußballspiel<br />

<strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong> - FC Untermitterdorf<br />

Musikalischer Ausklang mit der Band<br />

„Innernzeller Spitzbuam”<br />

Bauchtanz-Vorführung<br />

große Verlosung 1. Preis 1000,-- Euro<br />

Staubsauger-Fahrrad-Hiltimaschine-Kaffeemaschine u.v.m.<br />

Montag, 16.07.2012<br />

„Heid sitz ma uns amoi g’miadle zamm”<br />

BLAUER MONTAG<br />

Tag der Betriebe, Behörden,<br />

Landwirte<br />

und der Spitzenband<br />

„STOABERG ECHO”<br />

Jeder Tag ist ein Besuch <strong>des</strong> „Sonnenwaldfestes 2012“ wert!<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Der Festausschuss <strong>des</strong> <strong>SV</strong> <strong>Schöfweg</strong> 1970 e.V.<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

}


Pesta Zdenko, wh. <strong>Schöfweg</strong><br />

Krizan Rostislav und Radek, wh. <strong>Schöfweg</strong><br />

Daniel Klein, wh. Langfurth<br />

keine<br />

Familiennachrichten<br />

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Anmeldungen in <strong>Schöfweg</strong>:<br />

Eheschließungen:<br />

Geburten:<br />

Jana Müller<br />

Rosina Maria Heininger<br />

Tim Jostmeyer<br />

Den Eltern herzlichen Glückwunsch !<br />

Wir gratulieren:<br />

zum 80. <strong>Geburtstag</strong><br />

am 5. Juli – Herrn Alois Gsödl, Freundorf<br />

zum 75. <strong>Geburtstag</strong><br />

am 10. Juli – Herrn Johann Beer, Allhartsmais<br />

Zur Goldenen Hochzeit<br />

Am 19. Juli – Herrn und Frau Johann und Franziska Wirth,<br />

<strong>Schöfweg</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir trauern um:<br />

Otto Sitzberger, verst. am 9.6.12, zul. wh. Freundorf<br />

Hans Heinz Müller, verst. am 14.6.12, zul. wh. <strong>Schöfweg</strong><br />

Ortssprechtage <strong>des</strong> Zentrums<br />

Bayern Familie und Soziales<br />

(ZBFS) – Region Niederbayern (Versorgungsamt)<br />

Termine 2012 – jeweils am 3. Montag im Monat im neuen Rathaus<br />

in Deggendorf (Mehrzweckraum) in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr<br />

Montag, 16.07.2012, 20.08.2012, 17.09.2012,<br />

15.10.2012, 19.11.2012, 17.12.2012<br />

Sie erreichen den Berater an diesen Tagen unter der Handy-<br />

Nummer: 0171 / 2 13 11 45<br />

An den Außensprechtagen erhalten Sie Beratung und Information<br />

über das Schwerbehindertenrecht, Erziehungs-/Elterngeld, Kriegsopferversorgung,<br />

Soldatenversorgung, Opferentschädigung und<br />

Blindengeld<br />

Insbesondere durch<br />

allgemeine Auskünfte, spezielle Beratung, Hilfe bei der Antragstellung,<br />

Hilfe beim Ausfüllen von Fragebogen, Abgabe von (angeforderten)<br />

Schriftstücken und Akteneinsicht (nach vorheriger Absprache)<br />

Informationen der Gemeinde<br />

Terminkalender<br />

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gemeldete Veranstaltungen<br />

Juli 2012<br />

01.07.2012 ab 12:00 Kindergartenfest <strong>des</strong> KiGa Innernzell<br />

06.07.2012 9:00 Firmung in Schönberg<br />

08.07.2012 ab 11:00 Gemeinsames Schulfest der Grundschule<br />

Innernzell-<strong>Schöfweg</strong> am Sportplatzgelände<br />

in <strong>Schöfweg</strong><br />

13.-16.7.12 Sonnenwaldfest<br />

15.07.2012 14:00 Seniorennachmittag anl. d. Sonnenwaldfestes<br />

28.07.2012 18:00 Grillen am gemeindl. Grillplatz,<br />

Gartenbauverein <strong>Schöfweg</strong><br />

29.07.2012 ab 10:00 Segnung <strong>des</strong> Spielplatzes Allhartsmais<br />

August 2012<br />

05.08.2012 10:00 Bergmesse am Büchelstein, anschl.<br />

Büchelsteiner Fest in Kerschbaum<br />

12.08.2012 ab 10:00 Stadlfest der FW Langfurth, Heininger Stadl<br />

Öffnungszeiten<br />

im Recyclinghof <strong>Schöfweg</strong><br />

Mittwoch 13:00 – 16:00 Uhr<br />

Freitag 13:00 – 16:00 Uhr<br />

Samstag 09:00 – 12:00 Uhr


80<br />

Rosa Pröll <strong>feiert</strong>e ihren 80.<br />

(kb) Im Kreise ihrer Familie <strong>feiert</strong>e vor kurzem Rosa<br />

Pröll den 80. <strong>Geburtstag</strong>. Die Jubilarin, eine geborene<br />

Aulinger, erblickte am 14. Mai 1932 in Kaltenbrunn/Gde.<br />

Kirchberg das Licht der Welt. Mit<br />

insgesamt acht Geschwistern - vier Buben und vier<br />

Mädchen - wuchs sie im elterlichen Anwesen auf. Bis auf einen Bruder,<br />

der im Krieg sein Leben ließ und eine Schwester, die vor zwei<br />

Jahren starb, leben noch alle Geschwister. Zur Schule musste sie mit<br />

den Geschwistern ins benachbarte Untermitterndorf zu Fuß gehen.<br />

„Nach der Schulzeit wäre ich gerne als Köchin in Stellung gegangen“,<br />

bekennt die Jubilarin. Dies wurde aber von den Eltern zu<br />

ihrer großen Enttäuschung nicht erlaubt, da man sie zur Mithilfe im<br />

Haushalt und in der elterlichen Landwirtschaft dringend brauchte.<br />

An den Wochenenden besuchte sie, wann immer es ging, die Fußballspiele<br />

<strong>des</strong> FC Untermitterndorf. Hier lernte sie ihren späteren<br />

Mann, Alfred Pröll, kennen, den sie schließlich 1954 heiratete. Die<br />

beiden schenkten drei Söhnen und zwei Töchtern das Leben, sodass<br />

es fortan im elterlichen Einfamilienhaus in Allhartsmais nie<br />

mehr langweilig war. Mittlerweile kann sich die Jubilarin an zehn<br />

Enkeln und einer Urenkelin erfreuen. Gerne nimmt die Achtzigerin<br />

an den Veranstaltungen <strong>des</strong> Seniorenclubs teil. Sie sind nun eine<br />

willkommene Abwechslung für die Seniorin.


Sehr schnell verbreitete sich am Donnerstag, dem<br />

14. Juni, die traurige Nachricht: Der Müller „Nick<br />

ist gestorben. Man wusste von seiner schweren<br />

Erkrankung, trotzdem kam sein Tod überraschend<br />

schnell. Im September vor zwei Jahren konnte Hans Heinz Müller<br />

seinen 80. <strong>Geburtstag</strong> feiern. Nach einer lange dauernden vergeblichen<br />

Suche nach der Ursache quälender Schmerzen und einer plötzlich<br />

vorgenommenen Hüftgelenksimplantation mit anschließender<br />

Reha blickte er schmerzbefreit mit hoffnungsfroher Zuversicht in<br />

die Zukunft. Doch bereits<br />

ein halbes Jahr später wurde<br />

anlässlich eines Klinikaufenthalts<br />

in Mainkofen<br />

eine schwerwiegende, unheilbare<br />

Krankheit angedeutet.<br />

Wenngleich die<br />

Ärzte längere Zeit die<br />

Diagnose nicht bestätigen<br />

wollten, hatte sich „Nick“<br />

Müller über das Internet<br />

entsprechende Informationen<br />

besorgt, diese mit den<br />

bei ihm selbst zu beobachtenden<br />

Symptomen verglichen<br />

und sich so Gewissheit<br />

verschafft. Er wusste,<br />

dass seine Krankheit<br />

schlussendlich zur Lähmung<br />

ganzer Muskelgruppen<br />

führen kann, so<br />

dass z. B. nicht nur die<br />

Funktionsfähigkeit der<br />

Hände und die Belastbarkeit<br />

der Beine, sondern<br />

auch die Sprechfähigkeit<br />

und die Atmung beeinträchtigt<br />

werden. Man vermag<br />

es sich nicht vorzustellen,<br />

welch grausame Stunden<br />

ein Mensch erleben<br />

und erleiden muss, wenn er<br />

die Auswirkungen der fortschreitenden<br />

Erkrankung<br />

kennt und nichts dagegen<br />

unternommen werden kann.<br />

Bürgermeister Martin Geier würdigte die journalistischen<br />

Aktivitäten von „Nick“ Müller und bedankte sich<br />

im Namen der Gemeinde.<br />

Trauer um „Nick“ Müller<br />

Ein gütiges Schicksal, so möchte man meinen, hat „Nick“ Müller<br />

das Endstadium seiner Krankheit erspart, weil er bei einem kurzfristig<br />

notwendigen Krankenhausaufenthalt in Grafenau während<br />

der Nacht für immer eingeschlafen ist.<br />

Der gebürtige Düsseldorfer Hans Heinz Müller machte nach dem<br />

Schulabschluss mit der Mittleren Reife eine Ausbildung als Betriebselektriker.<br />

Nach dem erfolgreichen Studium an der Ingenieurschule<br />

Wuppertal-Elberfeld heiratete der frischgebackene Ingenieur für<br />

Elektrotechnik noch im gleichen Jahr 1956 seine Ehefrau Marianne.<br />

Als Ehrengeleit hatte eine Abordnung der Feuerwehr <strong>Schöfweg</strong><br />

Aufstellung genommen. 1. Vorsitzender Robert Haidn dankte dem<br />

verstorbenen Ehrenmitglied für seinen Einsatz zur Beschaffung<br />

der nötigen Finanzen zum Kauf <strong>des</strong> neuen Löschfahrzeuges.<br />

Die Blaskapelle Innernzell umrahmte vor der Kirche die<br />

Aussegnungsfeier der Urne, die anschließend im engsten<br />

Familienkreis im Trauerwald Spiegelau beigesetzt wurde.


Sie schenkte ihm drei Töchter, die wiederum sechs Enkelinnen und<br />

den Enkel Benjamin zur Welt brachten. Sein ganzes Berufs- und<br />

Arbeitsleben verbrachte Hans Heinz Müller in der Firma AEG-<br />

Elotherm in Remscheid, wo er zunächst als Vertriebsingenieur für<br />

die industrielle Elektrowärme arbeitete. In der späteren Position als<br />

Abteilungsleiter war er auch für die Planung und Durchführung<br />

von Fachmessen verantwortlich, was ihn auf zahlreichen Auslandsreisen<br />

nach Nord- und Südamerika, Südafrika und Fernost führte.<br />

Als Mitglied im Deutschen Verband für Schweißtechnik engagierte<br />

sich Müller auch im internationalen Verbandsleben.<br />

Bereits 1974 kam die Familie Müller im Urlaub in den Sonnenwald.<br />

Nach mehrmaligen Aufenthalten reifte der Entschluss, hier einmal<br />

den Ruhestand zu verbringen. 1986 ergab sich die Möglichkeit, in<br />

<strong>Schöfweg</strong> ein Haus zu erwerben, das nach der Versetzung in den<br />

Ruhestand 1994 endgültig bezogen wurde. Seither hatte er sich sofort<br />

mit seiner neuen Heimat identifiziert und sich so auch die Wertschätzung<br />

der Bevölkerung erworben. Für den umtriebigen „Nick“ begann<br />

eine Zeit <strong>des</strong> Unruhestan<strong>des</strong>, denn vier Jahre später war er ein gewissenhafter<br />

Berichterstatter über alle Geschehnisse in der Gemeinde<br />

sowohl im „Grafenauer Anzeiger“ als auch in den gemeindlichen<br />

„Sonnenwald-Nachrichten“. Dafür erlernte er sogar noch die Bedienung<br />

eines Computers. „Stets zuverlässig und mit bemerkenswerter<br />

Hingabe entwickelte er sich schon bald zu einem für die Redaktion<br />

unverzichtbaren ‚Außenposten‘ in <strong>Schöfweg</strong>“, würdigte der „Grafenauer<br />

Anzeiger“ seinen Mitarbeiter „hhm“ anlässlich <strong>des</strong>sen 75. <strong>Geburtstag</strong>.<br />

Im Jahr 2000 beschrieb Müller beim Wettbewerb „Unser<br />

Dorf soll schöner werden“ die positive Integration der Neubürger<br />

und lobte die Vorzüge seines Wohnortes. In vielen Berichten setzte er<br />

sich Ende 2005 für die Aktion Knochenmarkspende für den an Leukämie<br />

erkrankten Marco Schneider ein.<br />

Bereits 1996, als die Feuerwehr um die Unterstützung fördernder<br />

Mitglieder warb, fühlte sich der „Nick“ als Erster angesprochen. Im<br />

Januar 2000 initiierte er die Einrichtung <strong>des</strong> „Florian-Kontos“ zur<br />

Mitfinanzierung <strong>des</strong> gewünschten Löschfahrzeuges HLF 20/16. Acht<br />

Jahre lang rief er Monat für Monat mit seinen aufmunternden Versen<br />

in den „Sonnenwald-Nachrichten“ zum erfolgreichen Spenden auf.<br />

Als das Spendenkonto im Januar 2008 mit der Auslieferung <strong>des</strong> neuen<br />

Fahrzeugs geschlossen wurde, hatte sich der stolze Betrag von 22.000<br />

Euro angesammelt und so fast die Hälfte der mit der Gemeinde vereinbarten<br />

Eigenleistung von 50.000 Euro erbracht. Zum Dank dafür<br />

ernannte die Feuerwehr ihren „Nick“ zum Ehrenmitglied. Als der<br />

leidenschaftliche Fotograf seine journalistische Tätigkeit 2010<br />

beendete, hinterließ er der Gemeinde in 19 Fotoalben ein beeindrucken<strong>des</strong><br />

Zeitdokument. Das 20. Fotoalbum übergab er der Feuerwehr<br />

<strong>Schöfweg</strong>, das den Bau <strong>des</strong> neuen Gerätehauses vom ersten<br />

Spatenstich bis zur feierlichen Segnung widerspiegelte.<br />

Christian W. Meier


Eine Bank, die keine Krise kennt<br />

„Die Bank in Ihrer Nähe“ nimmt Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank<br />

Sonnenwald eG Johann Freund im doppelten Sinn wörtlich<br />

und spendete bei der Gebietsversammlung am 12.6.12 Bürgermeister<br />

Martin Geier stellvertretend für die Gemeinde <strong>Schöfweg</strong><br />

eine Parkbank.<br />

Vorstandsvorsitzender Johann Freund begrüßt<br />

die zahlreichen Zuhörer.<br />

Der Saal im Gasthof zum Sonnenwald in <strong>Schöfweg</strong> reichte gerade<br />

aus, um die über 100 Mitglieder neben 15 Mitarbeitern und Ehrengästen<br />

aufzunehmen, die der Einladung von Johann Freund, <strong>des</strong> neuen<br />

Vorstands Robert Pohl und Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Weinberger<br />

zur Jahresgebietsversammlung gefolgt waren. Im Internationalen Jahr<br />

der Genossenschaften 2012 hatte man alle Mitglieder der Genossenschaftsbank<br />

Grattersdorf, <strong>Schöfweg</strong> und Innernzell eingeladen und<br />

begann mit einem Aben<strong>des</strong>sen. <strong>Schöfweg</strong> war der erste Termin, zwei<br />

weitere in Lalling und Auerbach folgen. Mitgliederversammlungen<br />

sind eher selten, üblich sind jährliche Vertreterversammlungen.<br />

Im Zeichen der Bankenkrisen waren die Zuhörer gespannt, wie es<br />

um „die Bank in Ihrer Nähe“ bestellt ist. Schließlich ist die Raiffeisenbank<br />

in <strong>Schöfweg</strong> inzwischen die einzige vor Ort, nachdem<br />

die Sparkasse vor kurzem ihre Pforten dicht machen musste.<br />

Die Idee der Genossenschaften habe sich weltweit bewährt und man<br />

zähle heute 800 Millionen Mitglieder, informierte Freund die Zuhörer.<br />

Eine Genossenschaftsbank sei anders konzipiert als die in<br />

Kritik geratenen Großbanken, denn sie sei bodenständig, unterstütze<br />

und arbeite mit Mittelstand und Privatpersonen, investiere vor<br />

Ort und trage zur wirtschaftlichen Gesunderhaltung der Region bei.<br />

Man wolle wirtschaften mit den Menschen und für die Menschen<br />

in der Region und für die Region. Ziel sei es, den Kunden lebenslang<br />

in den unterschiedlichsten finanziellen Situationen zu begleiten<br />

und zu betreuen, wozu auch eine persönliche Kundenbindung<br />

mit vertrautem Personal gehöre. Besondere Anerkennung galt dem<br />

scheidenden Vorstand Gerhard Scheibenzuber, dem es in seinen<br />

33 Dienstjahren gelang, die Bilanzsumme von umgerechnet etwa<br />

10 Mio. Euro auf 155 Mio. Euro anzuheben. Diesen Erfolg konnten<br />

Volks- und Raiffeisenbanken insgesamt mit einem Anstieg gegenüber<br />

Vorjahr um 3.9 % auf 128,5 Milliarden Euro bestätigen. Erfreulich<br />

sei auch, dass man keine Kreditklemme kenne und bei den<br />

Ausleihungen ebenfalls ein Wachstum verzeichnen könne, das um<br />

5,4 % auf 71,6 Milliarden Euro beziffert wird. „Trotz harten Wettbewerbs<br />

mit marktfernen Konditionen haben die Kunden den Genossenschaftsbanken<br />

in Bayern 3,1 % mehr, d. h., insgesamt 99,9<br />

Milliarden Euro anvertraut“, freute sich der Vorstandsvorsitzende.<br />

Dies sei besonders ermutigend, weil man auf den Zug der „Zockerbanken“<br />

nicht aufspringen wolle. Im Gebiet der Sonnenwaldbanken<br />

waren es 127 Millionen Euro, womit man trotz allgemeiner Verunsicherung<br />

die Einlagensumme immerhin halten konnte. Dagegen<br />

gab es im Vermittlungs- und Provisionsgeschäft ansehnliche Steigerungen.<br />

Die Mitgliedschaft lohne sich, denn neben 4 % Dividende<br />

erhalten Mitglieder u. a. Vergünstigungen bei Versicherungen.<br />

Soziale Verantwortung will die Raiffeisenbank auch durch Spenden<br />

für gemeinnützige Organisationen beweisen. Seit 2008 gingen<br />

7.800 Euro nach Grattersdorf, 6.200 nach <strong>Schöfweg</strong> und Innernzell<br />

erhielt 7.650 Euro an Spenden.<br />

Sie stehen hinter der neuen Bank: v. re. neuer Vorstand<br />

Robert Pohl, Vorstandsvorsitzender Johann Freund und<br />

<strong>Schöfweg</strong>s Bürgermeister Martin Geier<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Josef Weinberger blickte zuversichtlich<br />

in die Zukunft. „Die Vermögenslage ist derzeit noch ausreichend.“,<br />

weil man über sehr hohe Kundeneinlagen verfüge, die Risikostruktur<br />

verbessert habe, Kredite streng ausgewogen vergebe, über hohe<br />

Abschreibungen bei Wertpapieren verfüge und vor allem keine Derivate<br />

gehandelt habe.<br />

Martin Geier, Bürgermeister der Gemeinde <strong>Schöfweg</strong> dankte dem<br />

Einsatz der Bank vor Ort mitten in der Krise und zeigte sich optimistisch,<br />

dass eine bodenständische Genossenschaftsbank weiterhin<br />

den Mittelstand unterstützen und fördern werde. Er wusste auch<br />

gleich einen Platz, an dem die neue Sitzbank ganz in der Nähe gut<br />

aufgehoben ist. Diese ist dann schlimmstenfalls den Unbillen <strong>des</strong><br />

Wetters ausgesetzt aber nicht der weltweiten Wirtschaftskrise.<br />

- smd – Sylvia Deuse


Vorsorgevollmacht und<br />

Patientenverfügung<br />

Im Rahmen der Gebietsversammlung der Raiffeisenbank Sonnenwald<br />

eG interessierten sich die zahlreich gekommenen Mitglieder<br />

für das Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, über<br />

das Notar Dr. Johannes Hecht fachkundig referierte.<br />

Die Bevölkerung werde immer älter, häusliche Pflege oder Heimaufenthalte<br />

und gesundheitliche Probleme seien unter den Älteren<br />

wahrscheinlicher als bei jungen Menschen, begann Dr. Hecht seine<br />

Ausführungen. Um zu klären, wer in einem Fall, dass man selbst<br />

vorübergehend oder dauernd nicht mehr handlungsfähig sei, die<br />

notwendigen Entscheidungen und rechtlichen Schritte unternehmen<br />

dürfe, sei es – auch im Sinne der Angehörigen – sehr wichtig,<br />

sich darüber Gedanken zu machen und diese zumin<strong>des</strong>t schriftlich<br />

oder notariell zu belegen.<br />

Dabei gehe es um Regelungen, die Vermögen wie u.¨a. Immobilien<br />

betreffen sowie um medizinische Entscheidungen.<br />

Grundsätzlich spreche man von<br />

1. Betreuungsverfügung als Erleichterung für die gerichtlichen<br />

Betreuungsverfahren,<br />

2. oder zur Vermeidung von zuweilen langwierigen gerichtlichen<br />

Verfahren eine Vorsorgevollmacht oder Generalvollmacht<br />

3. Patientenverfügung als separate Willensbekundung für medizinische<br />

Situationen wie z. B. passive Sterbehilfe<br />

Gibt es im Falle einer Handlungsunfähigkeit keinerlei Verfügungen,<br />

wird vom Gericht ein Betreuer (früher Vormund) bestellt. Dieser<br />

sei nicht automatisch der Ehepartner oder ein naher Angehöriger,<br />

betonte der Referent. Wolle man bestimmen, wer das sein solle,<br />

oder ausschließen, wer auf gar keinen Fall, müsse man eine<br />

Betreuungsverfügung bei der gerichtlichen Registerstelle hinterlegen.<br />

Eine Vorsorgevollmacht schließt ein Betreuungsverfahren aus und<br />

die bevollmächtigte Person ist sofort handlungsfähig. Es verstehe<br />

sich von selbst, dass man hier nur eine Person <strong>des</strong> absoluten Vertrauens<br />

einsetzen solle, fügte Dr. Hecht praxisnah hinzu.<br />

Wer bis jetzt gezögert hat, eine Patientenverfügung zu hinterlegen,<br />

weil er nicht sicher war, ob Ärzte im Fall <strong>des</strong> Falles auch wirklich<br />

danach handeln, hat durch verschärfte Gesetzgebung nun grünes<br />

Licht. Ärzte sind verpflichtet, sich an diese Willensäußerung zu<br />

halten.<br />

Dr. Hecht nahm den Zuhörern auch die Bedenken vor immensen<br />

notariellen Kosten. Verfügungen zu Punkt 1 und 3 lägen bei 35<br />

Euro, zu Punkt 2 bei etwa 100 Euro.<br />

Aufgrund der Zuhörerfragen konnte man erfahren, dass es viele<br />

individuelle Lösungen gibt.<br />

Auch wenn niemand sich gern mit diesem Thema befasst, ist man<br />

es sich selbst und seinen Angehörigen schuldig, gewisse Dinge zu<br />

regeln.<br />

-smd- Sylvia Deuse<br />

Dr.Johannes Hecht am Rednerpult, Zuhörer von li: Vorstandsvorsitzender<br />

der Raiffeisenbank Sonnenwald eG Johann Freund,<br />

Vorstand Robert Pohl, Aufsichtsratsvorsitzender Josef Weinberger<br />

Am 25. Mai wurde die Bayerische<br />

Ehrenamtskarte an 58<br />

Landkreisbürger/innen verliehen.<br />

Die Karte, die das Landratsamt Freyung-Grafenau in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung,<br />

Familie und Frauen eingeführt hat,<br />

berechtigt den Inhaber Angebote und Vergünstigungen der Akzeptanzpartner<br />

aus allen teilnehmenden Bayerischen Landkreisen zu<br />

nutzen. Sie ist ein Zeichen der Anerkennung und <strong>des</strong> Dankes für<br />

ehrenamtlich Engagierte.<br />

Landrat Ludwig Lankl und Bürgermeister Martin Geier<br />

beglückwünschten Renate Füller zur Verleihung und dankten für ihr<br />

ehrenamtliches Engagement im Seniorenclub <strong>Schöfweg</strong>-Langfurth.


Erstkommunion in den<br />

Pfarreien Langfurth und<br />

<strong>Schöfweg</strong><br />

„Ich bin der Rebstock und ihr seid die Reben“.<br />

Dieses Gleichnis aus der Bibel war der rote Faden,<br />

der sich durch die Messfeierlichkeiten in<br />

Langfurth zog. Neue Reben durften an ihrer ersten<br />

Heiligen Kommunion teilhaben, um zukünftig<br />

in der Gemeinschaft zu wachsen und zu reifen.<br />

„Erst durch die vielen Trauben wird der Weinstock<br />

bunt“ erläuterte Pfarrer Josef Huber das<br />

symbolische Bild. Bei der Erstkommunion werden<br />

die Kinder mit neun Jahren zum ersten Mal<br />

selbst zum Glauben gefragt und es wird das Taufversprechen<br />

erneuert.<br />

Drei Mädchen ein Bub durften vorletzten Sonntag<br />

in Langfurth dem großen Ereignis entgegenfiebern.<br />

Da die Pfarrgemeinde verstreut ist, kamen<br />

drei Kinder aus der <strong>Schöfweg</strong>er Schule und<br />

eines aus Grattersdorf. Pfarrer Huber band seine Schützlinge voll<br />

in die Eucharistiefeier mit ein und so sangen sie selbst, ein Mädchen<br />

spielte auch noch Blockflöte, unter der Gitarren- oder Orgelbegleitung<br />

von Heidi Holler.<br />

Während die Kommunionkinder in Langfurth noch ziemlich gefroren<br />

haben dürften unter ihren Kutten, wurde es den <strong>Schöfweg</strong>ern<br />

eine Woche später bei fast sommerlichen Temperaturen schon recht<br />

warm. Sechs Buben und fünf Mädchen zogen hinter Ministranten<br />

und dem Pfarrer in die gut gefüllte Kirche ein.<br />

Hier stand die Feier der Erstkommunion unter dem Motto „Jesus<br />

der Menschenfischer“. Im Vertrauen auf Gott werde auch ein leeres<br />

Netz einmal voll, predigte Pfarrer Huber. Vor dem Altarraum<br />

wiederholte sich das Thema Fische und Netz als gelungene Collage<br />

Wir entschuldigen uns bei Frau Deuse, für die nicht abgedruckten<br />

Beiträge „Erstkommunion Langfurth, Wallfahrt Halbmeile und<br />

Maibaumaufstellen in Langfurth, in der letzten Ausgabe der<br />

Sonnenwald-Nachrichten.<br />

Hinweis:<br />

Wir erhalten täglich an die 30 E-Mails, welche wir archivieren<br />

und bearbeiten, durch unsere schwierige Internetsituation (Standort),<br />

die uns viel Nerven kostet, geht immer wieder was verloren.<br />

Aber auch bei den Absendern passieren Versendefehler, z.B. wenn<br />

die Adresse falsch eingegeben wurde, das eigene Postfach überfüllt<br />

war und die Nachricht nicht abgeschickt wurde usw.<br />

Ein ganz großes Risiko besteht bei der Betreff-Eingabe. Viele benennen<br />

ihre Artikel nicht nach Thema, sondern schreiben ganz<br />

Erstkommunion in <strong>Schöfweg</strong><br />

mit Fotos der Kinder. Sie sind ins Netz <strong>des</strong> Glaubens gegangen.<br />

Auch in <strong>Schöfweg</strong> sangen die Kommunionkinder im Altarraum und<br />

es fand sich ebenfalls eine Flötistin unter den Hauptpersonen <strong>des</strong><br />

Tages, wieder begleitet und motiviert von Heidi Holler. Die Kinder<br />

durften einzeln Fürbitten vortragen, was mal zaghaft und mal selbstbewusst<br />

ankam. Das Gefühl der Gemeinsamkeit und <strong>des</strong> Miteinanders<br />

wurde einmal betont durch eine Kreisbildung wobei sich, als schönes<br />

Symbol, alle an den Händen fassten. Dass je<strong>des</strong> Kind gleich wichtig<br />

ist, brachte die helle Einheitskleidung zum Ausdruck.<br />

Den Abschluss der beiden offiziellen Veranstaltungen versüßte<br />

Bürgermeister Martin Geier, indem er jedem Kind persönlich einen<br />

Gutschein für ein Eis überreichte.<br />

Bericht u. Fotos: Sylvia Deuse -smd-<br />

Elf <strong>Schöfweg</strong>er Kommunionkinder mit Pfarrer Josef Huber Erstkommunion in der Langfurther Kirche<br />

beiläufige Angaben wie z.B.: Bericht in den Sonnenwald-Nachrichten.<br />

Wenn verschiedene Berichterstatter diesen gleichen Text<br />

in den Betreff schreiben, kann es passieren, dass sich bei uns<br />

Daten überspeichern (das kennt man doch beim eigenen Abspeichern<br />

am PC), wir müssen jede Mail umbenennen, um sie<br />

später wieder zu finden.<br />

Also bitte immer im Betreff das Thema angeben (z.B. JHV <strong>SV</strong><br />

(Jahreshauptversammlung Sportverein), FFW <strong>Schöfweg</strong> Termine<br />

Juli, GaBau <strong>Geburtstag</strong> im Mai etc.), das würde uns viel Arbeit<br />

ersparen.<br />

In der Hoffnung dass zukünftig alles besser klappt<br />

verbleibe ich mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre Diana Holler - Redaktion Sonnenwald-Nachrichten <strong>Schöfweg</strong>


Öffnungszeiten<br />

der Pfarrbücherei<br />

<strong>Schöfweg</strong><br />

jeden Mittwoch von 18 – 19 Uhr<br />

Gegen einen geringen Jahresbeitrag von 3 € für Erwachsene bzw.<br />

2 € für Kinder können beliebig viele Bücher ausgeliehen werden.<br />

Pfarrhaus, Sonnenwaldstr. 10, <strong>Schöfweg</strong><br />

Die Fahrt im Mai zur Wallfahrtskirche Sammarei und Parzham war<br />

sehr schön. Sammarei gehört zum Landkreis Passau. Bayerisches<br />

Assisi oder Deutsches Loreto wird Sammarei gern genannt. Die<br />

prächtige Kirche mit ihrem berühmten monumentalen Schnitzaltar<br />

ist über der uralten hölzernen Gnadenkapelle errichtet, der ältesten<br />

Holzkirche in Deutschland, und der ältesten Blockbaukirche Mitteleuropas<br />

überhaupt. Zum 375. Wallfahrtsjubiläum wurde dem Hl.<br />

Vater Benedikt XVI. eine Kopie <strong>des</strong> Gnadenbil<strong>des</strong> von Sammarei<br />

überreicht mit der Bitte um seinen Segen.<br />

In Parzham besuchten wir das Bruder Konradshaus und haben einen<br />

Film über das Leben <strong>des</strong> Bruder Konrad gesehen.<br />

Im Juni ging‘s nach Landau a. d. Isar hier zeigte uns Herr Pfarrer<br />

Josef Huber den Wachsenden Felsen und die Kirche St. Johannes<br />

in Usterling, die Barockkirche in Landau Maria Himmelfahrt und<br />

die Wallfahrtskirche in Haid.<br />

Termine im Juli:<br />

So. 15.07. um 14 Uhr Einkehr zum Sonnenwaldfest am Sportplatz.<br />

Unsere Jubilare im Juli sind Herrn Fritz Niedermeier, Herrn Konrad<br />

Blöchl, Frau Rosa Baumann, Herrn Longin Hoffmann und Herrn<br />

Alois Süss.<br />

Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Gesundheit.<br />

Die besten Grüße an unsere Senioren zuhause.<br />

Euer Schreiberling<br />

Helene Haidn


Glauben und Tradition:<br />

Allhartsmaiser Fußwallfahrt<br />

nach St. Oswald<br />

Traditionell am ersten Samstag nach Pfingsten pilgern die Allhartsmaiser<br />

mit ihren Anliegen zur Wallfahrtskirche nach St. Oswald.<br />

Heuer fand sich eine ansehnliche Gruppe von 24 Pilgern zusammen,<br />

um gemeinsam in den Wallfahrtsort zu beten.<br />

Pünktlich um 10.30 Uhr startete die Gruppe vom Dorfplatz aus in<br />

Richtung Osten. Bei dem für eine Wallfahrt äußerst angenehmen<br />

Wetter erreichte die Gruppe gegen 12.30 Uhr das erste Etappenziel<br />

in Eppenschlag. Nach einer einstündigen Rast ging es über Rametnach<br />

auf landschaftlich äußerst reizvollen Feld-, Wander- und Waldwegen<br />

zum legendären „Rehberg“ bei Großarmschlag. Dort wurden<br />

die Pilger bereits von bekannten „Förderern der Wallfahrt“ mit<br />

Kaffee und Kuchen sowie Getränken erwartet. Bei den „Förderern“<br />

handelt es sich um einen Anwohner <strong>des</strong> Rehbergs, der für die Rast<br />

sein Anwesen zur Verfügung stellt und Bekannte, die für die Verpflegung<br />

sorgen. Die Verpflegungsstation ist mittlerweile zu einem<br />

beispiellosen Akt der Gastfreundschaft und zu einer guten Tradition<br />

geworden. Die Gastgeber werden anschließend natürlich ins Gebet<br />

geschlossen.<br />

Gegen 17.00 Uhr erreichte die Gruppe vollzählig und gut gelaunt<br />

das Ziel der Wallfahrt, die Kirche in St. Oswald mit dem Brunnenberg.<br />

Der Brunnenberg ist ein Symbol für den Pilger, der mit einer<br />

Not, einer Last, einem Wunsch oder einer Schuld zur gnadenbringenden<br />

Quelle wandert und dort Heilung und Hilfe erhofft. Der<br />

Brunnenberg wurde vor der Felsenquelle und dem Bründlweiher<br />

aus Findlingen aufgebaut, aus denen Knospenkreuze wachsen. Die<br />

schmiedeeisernen Knospenkreuze stellen die Wallfahrer dar, die<br />

zur heiligen Quelle pilgern. Zwischen den Steinen blühen Blumen,<br />

Farne, Kräuter und Stauden. Die Quelle sprudelt aus einer großen<br />

Felsplatte.<br />

Nach einer kurzen Stärkung in der Klosterwirtschaft bildete der<br />

anschließende Gottesdienst um 18.00 Uhr schließlich den Schlusspunkt<br />

der Wallfahrt.<br />

Die Dorfgemeinschaft Allhartsmais bedankt sich bei allen, die zum<br />

Gelingen beitrugen, u.a. den „Förderern“ sowie den teilnehmenden<br />

Pilgern, insbes. auch aus Untermitterndorf, Raindorf, <strong>Schöfweg</strong><br />

und Mutzenwinkel. Wir freuen uns auf das nächste Jahr …


Alljährliche Fußwallfahrt<br />

nach Altötting<br />

20 Fußwallfahrer aus Innernzell, Schönberg und<br />

Grafenau nahmen an der diesjährigen Wallfahrt<br />

nach Altötting teil. Am 1. Tag ging es von Thundorf<br />

über Aholming nach Eichendorf, und dann<br />

weiter nach Arnstorf, wo wir je<strong>des</strong> Jahr bei drei<br />

Bauernfamilien in Grafendorf sehr liebevoll aufgenommen<br />

werden.<br />

Am Freitag gingen wir kurz nach 6.00 früh in<br />

Arnstorf los und über Schönau gingen wir nach<br />

Eggenfelden. In der dortigen Kirche hielten wir<br />

eine Andacht und gedachten der verstorbenen<br />

Hilde Reith und Berta Schrepf. Nach der Mittagspause<br />

ging es weiter nach Mitterskirchen.<br />

Am Samstag hieß es früh aus den Federn, weil<br />

wir um 3.00 Uhr früh bereits los gingen. Gegen<br />

7.40 erreichten wir die Gnadenkapelle und mit<br />

einem Lied und einem Gebet bedankten wir uns<br />

für dieses wunderbare Erlebnis der Wallfahrt.<br />

Ein herzliches Dankeschön gebührt Heinz Bergmann,<br />

der alles organisierte, er ist die gute Seele<br />

dieser Wallfahrt.<br />

Ein weiteres Dankeschön gebührt der Fliesenfirma Jürgen Holler<br />

aus Allhartsmais. Kostenlos stellte er seinen Firmenbus für diese<br />

Wallfahrt zu Verfügung.<br />

Elfriede Saugspier


Wallfahrt nach<br />

Halbmeile<br />

Pfarrer Huber bereitet die Messe<br />

in Wallfahrtskirche Halbmeile vor.<br />

Während<br />

allerorts am 1.<br />

Mai der Maibaumaufgestellt<br />

wird,<br />

pflegt Lang-<br />

furth an diesem Tag eine andere Tradition. Am 1. Mai findet die<br />

Marienwallfahrt nach Halbmeile statt weshalb der Maibaum schon<br />

zwei Tage vorher aufgestellt wurde.<br />

Mit Pfarrer Josef Huber waren 26 Personen morgens um 5 Uhr startbereit<br />

für den 23 km langen Bittgang zur Wallfahrtskirche nach Halbmeile<br />

bei Deggendorf. Den Namen hat sie, weil sie gerade noch zur<br />

Erzdiözese Passau gehört, die eine halbe Meile weiter endet.<br />

Ein lauer, bald sonniger Morgen, zartes Frühlingsgrün und zunehmende<br />

Blütenpracht je weiter<br />

man von der Höhenlage<br />

Langfurths nach unten gelangte,<br />

motivierte die Pilger.<br />

Von Gebeten und Vogelstimmen<br />

begleitet, näherten<br />

sie sich auf Nebenstrecken<br />

dem Einkehrpunkt in Auerbach.<br />

Frisch gestärkt behielt<br />

man das stramme Marschtempo<br />

auch auf der langen<br />

Steigung durch Wälder und<br />

Wiesen bei und war frühzeitig<br />

am Wallfahrtsziel. Die<br />

Kirche war noch von anderen<br />

Wallfahrern belegt, aber<br />

bald konnte Pfarrer Huber<br />

mit seiner Pilgerschar die<br />

Messe feiern.<br />

‚Mi sol te umbra regis’ Ich<br />

Sonne, beherrsche dich<br />

Schatten. Das trifft auf jeden<br />

Fall für die Sonnenuhr<br />

an der Kirche zu, über welcher<br />

der Spruch steht, aber<br />

hoffentlich auch symbolisch<br />

fürs Leben. Zumin<strong>des</strong>t<br />

bis zum nächsten Jahr, dann<br />

gibt es wieder einen Bittgang.<br />

Bericht u. Fotos:<br />

Sylvia Deuse -smd-<br />

Die Wallfahrer aus Langfurth haben ihr Ziel in Halbmeile erreicht.<br />

Viele Kirchen im Visier kurz vor Deggendorf


Maiandacht <strong>des</strong> Frauenbund<br />

Langfurth 2012<br />

Auch dieses Jahr wurde der Frauenbund Langfurth wieder von der<br />

Familie Bayer in Neufang eingeladen, eine Maiandacht in Ihrer<br />

schönen Kapelle abzuhalten. Gerne wurde diese Einladung wieder<br />

angenommen. Diese nun schon fast zur Tradition gewordene Maiandacht,<br />

wurde auch heuer wieder gut besucht. Nicht nur Mitglieder<br />

<strong>des</strong> Frauenbun<strong>des</strong>, auch Nachbarn und vor allem auch die Jugend<br />

haben den Worten unseres Herrn Pfarrer Huber gelauscht.<br />

Begleitet wurde die Andacht von einigen Sängern <strong>des</strong> Langfurther<br />

Kirchenchors. Auch dieses Jahr hat Familie Bayer anschließend<br />

reichlich fürs leibliche Wohl ihrer Gäste gesorgt. Als kleines Dankeschön<br />

hierfür haben die Damen <strong>des</strong> Frauenbun<strong>des</strong> ein kleines Geschenk<br />

überreicht und möchten sich hiermit auch nochmals recht<br />

herzlich bei Familie Bayer bedanken.<br />

Carmen Kreipl


Sonnwendfeuer in Mutzenwinkel -<br />

„aber brenna duad’s guad!“<br />

(m.c.s.) Passend<br />

war der Hit von<br />

Hubert von Goisern<br />

auch zum diesjährigenSonnwendfeuer,<br />

das am<br />

16. Juni in Mutzenwinkelstattgefunden<br />

hatte. Schon<br />

Tage vorher waren<br />

die jungen Burschen<br />

damit beschäftigt,passen<strong>des</strong><br />

Holz zusammenzuziehen,damit<br />

ein schöner<br />

Haufen gemacht<br />

werden konnte, auf<br />

dem die mit Heu<br />

gefüllte „Hex“ verbrannt<br />

werden<br />

konnte.<br />

Nachdem sich die<br />

Mutzenwinkler bei<br />

Grillfleisch und<br />

Würstel gestärkt hatten, wurde gegen 21.30 Uhr das Feuer entzündet<br />

und dazu die passende Musik (s.o.) aufgelegt. Bis tief in die<br />

Nacht (oder besser gesagt bis in die frühen Morgenstunden) wurde<br />

geratscht, getrunken und ge<strong>feiert</strong>, während es bei klarem Himmel<br />

am Feuer so richtig angenehm warm war. Auch dieser Brauch ist<br />

fester Bestandteil <strong>des</strong> Dorflebens in Mutzenwinkel.<br />

Sonnwendfeuer in <strong>Schöfweg</strong><br />

Die Sommersonnenwende am 21.6., wenn die Sonne ihren höchsten<br />

Stand erreicht hat und man die kürzeste Nacht <strong>des</strong> Jahres erleben<br />

kann, ist für sich schon ein Grund, zu feiern. Terminlich sehr<br />

nahe liegt der Johannistag am 24.6.. Glücklicherweise war auch<br />

den <strong>Schöfweg</strong>ern zum idealsten Termin das Wetterglück hold, als<br />

man am Samstag den riesen Haufen Holz am Sonndorfer Weg abbrannte.<br />

Verschoben hatten die veranstaltenden „Bärentöter“ das<br />

Ereignis nur um einen Tag, weil am Freitag die erfolgreiche deutsche<br />

Fußballmannschaft zu viele Fans vom Feuer abgehalten hätte.<br />

Dem Heiligen Johannis werden starke Kräfte zuerkannt, weshalb<br />

das Johannisfeuer böse Dämonen abwehren soll, die Krankheiten<br />

hervorrufen oder Viehschaden und missgestaltete Kinder bewirken.<br />

Darauf deuten auch die Strohpuppen hin, die man ins Feuer<br />

wirft (Hanslverbrennen). Insbesondere sollen entsprechend <strong>des</strong> alten<br />

Brauchs, der seit dem 12. Jh. ausgeübt wird, auch Hagelschäden<br />

abgewehrt werden. Im Mittelalter waren die Namen Hans,<br />

Johannes, Jan, Jean oder Juan stark verbreitet, weil man den Kindern<br />

den Heiligen als Schutzpatron zueignen wollte.<br />

Die Bierbänke an der Sonndorfer Brücke waren alle gut besetzt,<br />

die Grillwürstl bald ausverkauft und die Kinder ausgelassen und<br />

unermüdlich um den „Scheiterhaufen“ laufend bis endlich mit Einbruch<br />

der Dämmerung das Feuer entzündet wurde. Der bereitstehende<br />

Feuerwehreinsatzwagen bekam glücklicherweise ebenso<br />

wenig zu tun wie das BRK. Eine schmale Mondsichel dekorierte<br />

den Himmel über den verschiedensten Johannisfeuern, die man vom<br />

eigenen Feuerplatz aus sehen konnte, während der <strong>Schöfweg</strong>er<br />

„Hansl“ verbrannte. Dem Volksglauben nach muss es nun ein gutes<br />

Jahr werden.<br />

-smd- Sylvia Deuse<br />

Auch der ‚Hansl’ verbrennt


Karl Pötzl<br />

wurde am<br />

01.09.1928 in<br />

Oberschönbach<br />

im Sudetenland geboren<br />

und musste, wie so viele andere,<br />

als Kriegsfolge die Heimat<br />

verlassen. 1960 heiratete er seine<br />

Frau Adele, die selbst Lehrerin<br />

war, ihren Beruf wegen<br />

der Familie jedoch nicht ausübte.<br />

Das Foto zeigt Karl Pötzl anlässlich<br />

der Goldenen Hochzeit<br />

zwei Jahre vor seinem Tod. Der<br />

ehemalige Schulleiter der<br />

Volksschule <strong>Schöfweg</strong> Karl<br />

Pötzl ist am 28.04.2012 im Alter von 83 Jahren verstorben. Der<br />

vorher als Landwirtschaftsberufsschullehrer in Garching an der Alz,<br />

Landkreis Altötting, beschäftigte Pötzl übernahm im September<br />

1962 nach der Umschulung zum Volksschullehrer die Schulleiterstelle<br />

in <strong>Schöfweg</strong> nach der Ruhestandsversetzung seines Vorgängers<br />

Friedrich Drexel. Bis auf sein erstes Dienstjahr in <strong>Schöfweg</strong><br />

unterrichtete er die Jahrgangsstufen 7/8 an der vierklassigen Schule<br />

mit den vier jahrgangsgemischten Klassen. Mit Ende <strong>des</strong> Schuljahres<br />

1966/67 ließ er sich „aus persönlichen, familiären Gründen“,<br />

wie er in der Schulchronik selbst schreibt, nach Ruderting bei Passau<br />

versetzen. Diesen Eintrag ergänzte er mit folgender Abschiedsbemerkung:<br />

„Ade <strong>Schöfweg</strong>er Kinder und Schule, ade schönes<br />

Lehrerhaus! Auf Wiedersehen!“ In diesem Lehrerhaus neben der<br />

Schule wohnte das Ehepaar Karl und Adele Pötzl mit seinen drei<br />

Töchtern Monika, Maria und Margarete und der Mutter von Karl<br />

Pötzl. Nach zwei Jahren in Ruderting übersiedelte die Familie nach<br />

Oberbayern, wo Karl Pötzl die Schulleiterstelle in Petting am<br />

Waginger See übertragen worden war. Hier wurde die vierte Tochter<br />

Gertrud geboren. Sie hat das in Petting erbaute Eigenheim übernommen,<br />

in dem sie mit ihrer Familie und der Mutter wohnt.<br />

Pötzl war ein sehr naturverbundener Mensch, der in seiner <strong>Schöfweg</strong>er<br />

Zeit alle Bayerwaldgipfel erwanderte. Diese Leidenschaft<br />

pflegte er natürlich in besonderem Maße in seiner neuen Heimat<br />

nahe der oberbayerischen Berglandschaft. Daran erinnern auch Verse<br />

<strong>des</strong> Gedichts auf dem Sterbebild, wo es u. a. heißt: „Willst du da<br />

um Worte ringen, wo dein herz vor Freude glüht, von der Heimat<br />

musst du singen, singen mit dem schönsten Lied.“ Nicht nur aus<br />

beruflichen Gründen der Landwirtschaft zugetan, war ihm die Gartenarbeit<br />

ein wichtiger Freizeitausgleich. Ein ausgiebiges Betätigungsfeld<br />

bot ihm hier der große Garten bei der Schule, wo er auch<br />

seine Schüler für das „Garteln“ begeistern wollte.<br />

Dem Schulleiter Pötzl lag nicht nur die Verbesserung der Lernsituation<br />

am Herzen, sondern auch die Modernisierung <strong>des</strong> <strong>Schöfweg</strong>er<br />

Schulhauses. So konnte er den Gemeinderat überzeugen,<br />

die bis dahin völlig ungenügenden Haushaltsmittel z. B. für Lernund<br />

Lehrmittel auf 1.500 DM aufzustocken. Sogar die Beschaffung<br />

eines Siemens-Tonfilmgerätes wurde dank öffentlicher Zuschüsse<br />

möglich. 1964 wurde eine Zentralheizung eingebaut, die<br />

die großen Kohleöfen in den Klassenzimmern ersetzte. Die Toiletten<br />

wurden erneuert, neue Elektroleitungen verlegt und moderne<br />

Neonröhren installiert. Erstmals wurde das gesamte Schulhaus von<br />

oben bis unten von einem Malerfachbetrieb geweißelt. Im März<br />

1965 wurde das erste Wintersportfest der Schule am Hang oberhalb<br />

der Sonnwaldmühle von Lehrer Meier organsiert, bei dem nicht<br />

nur die besten Mädchen und Buben im Abfahrts- und Langlauf<br />

ermittelt wurden, sondern auch zehn Buben über eine Naturschanze<br />

beachtliche Weiten erzielten.<br />

In Pötzl’s Dienstzeit in <strong>Schöfweg</strong> fielen die Vorbereitungen zur<br />

Schulreform, die mit Wirkung zum 01.08.1969 vollzogen worden<br />

Ehemaliger Schulleiter Karl Pötzl verstorben<br />

war. Kernpunkt war hier die Zusammenführung der beiden selbstständigen<br />

Volksschulen in <strong>Schöfweg</strong> und Langfurth als vorübergehende<br />

Zwischenlösung. In diesem vorläufigen Zusammenschluss sahen<br />

die beteiligten Gemeinden <strong>Schöfweg</strong> sowie Oberaign und Riggerding,<br />

aus deren Ortsteilen Oberaign, Neufang, Liebmannsberg und<br />

Kerschbaum bzw. Ölberg rund 60% der Langfurther Schulkinder<br />

stammten, die Gefahr nicht nur der späteren Auflösung der Schule<br />

Langfurth, sondern auch <strong>des</strong> endgültigen Verlustes der Hauptschüler.<br />

Deshalb richtete sich das einmütige Bestreben darauf, diese Zwischenlösung<br />

als endgültige Gliederung zu erreichen. Doch zum Ende <strong>des</strong><br />

Schuljahres 1968/69 wurden schließlich sämtliche Volksschulen <strong>des</strong><br />

Landkreises Grafenau, so auch die Volksschule <strong>Schöfweg</strong>, in der zu<br />

dieser Zeit acht Schülerjahrgänge in vier jahrgangsgemischten Klassen<br />

mit insgesamt 164 SchülerInnen unterrichtet wurden, und die<br />

zweiklassige Volksschule Langfurth mit 86 Schulkindern, aufgelöst.<br />

Mit Regierungsentschließung vom 12.02.1969 wurde als Übergangslösung<br />

die Verbandsschule <strong>Schöfweg</strong> – Langfurth errichtet. Die sechs<br />

Klassen wurden auf die beiden Schulhäuser in <strong>Schöfweg</strong> und<br />

Langfurth verteilt, wobei die ersten drei Schuljahre in eigenen Klassen<br />

und die restlichenSchülerjahrgänge<br />

in jahrgangsgemischten<br />

Klassen<br />

unterrichtet wurden.<br />

Dazu musste der 5.<br />

Schülerjahrgang geteilt<br />

und mit dem<br />

4. bzw. dem 6. Jahrgang<br />

gekoppelt werden.<br />

Der 7./8. Schülerjahrgang<br />

bildete<br />

ebenfalls eine Klasse.<br />

Die mit dem<br />

Schuljahr 1969/70<br />

eingeführte 9. Jahrgangsstufe<br />

musste<br />

nach Innernzell.<br />

Doch nur drei Schuljahre<br />

blieb diese<br />

Schule mit zwei<br />

Schulhäusern beste-<br />

Das Lehrerkollegium 1962 / 63 mit Karl<br />

Pötzl (im Hintergrund), Christian W. Meier,<br />

Therese Hämel und Helfried Reischl<br />

vor dem Schuleingang<br />

hen. Ab 1972 gab es<br />

dann nur mehr eine<br />

Grundschule in<br />

<strong>Schöfweg</strong>.<br />

Einen weiteren Aspekt<br />

der Schulglie-<br />

derung lieferte die von der Regierung vorgesehene Eingliederung<br />

der einklassigen Schule Daxstein nach <strong>Schöfweg</strong>, obwohl Daxstein<br />

zur Gemeinde und Pfarrei Zenting gehörte. Elternbeirat, Schulleitung<br />

und Gemeinderat in <strong>Schöfweg</strong> sahen sich genötigt, den<br />

Vorschlag der Regierung zu beantworten, wollten aber in keinster<br />

Weise gegen den erklärten Elternwillen der Daxsteiner und der<br />

Gemeinde Zenting Position beziehen. Schulleiter Karl Pötzl sah<br />

darin jedoch einen Hinweis, dass <strong>Schöfweg</strong> durch die angedachte<br />

Neugliederung <strong>des</strong> Volksschulwesens möglicherweise als „Mittelpunktschule“<br />

vorgesehen sei. So wurde Beschluss gefasst, dass die<br />

„<strong>Schöfweg</strong>er Schule zur Aufnahme der Daxsteiner Kinder bereit“<br />

(GA-Bericht vom 18.02.1967) sei, sollte die Regierung die Eingliederung<br />

nach <strong>Schöfweg</strong> verfügen. Am 11.03.1967 erklärte sich<br />

auch der Gemeinderat <strong>Schöfweg</strong> in einem gleichlautenden Beschluss<br />

mit dieser Absichtserklärung einverstanden. Doch zum<br />

01.08.1967 wurde schließlich die Auflösung und Eingliederung der<br />

Schule Daxstein nach Zenting verfügt.<br />

Christian W. Meier


Herz-Vorsorge an der<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Schule<br />

Sportunterricht einmal anders<br />

Schönberg. Weltweit ist bereits mehr als je<strong>des</strong><br />

fünfte Schulkind übergewichtig. Gleichzeitig<br />

erhöht sich das Risiko für Haltungsschäden, die<br />

Zuckerkrankheit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Für immer mehr Kinder gehören nämlich<br />

Laufen, Springen und Ballspielen nicht<br />

mehr selbstverständlich zum Tagesablauf. Um<br />

Kinder wieder zu mehr Bewegung zu motivieren,<br />

hat die Deutsche Herzstiftung das<br />

Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ (springende<br />

Herzen) initiiert. Dabei wird den Schülern<br />

die sportliche Form <strong>des</strong> Seilspringens, das<br />

„Rope Skipping“ vermittelt.<br />

Bereits 2000 Workshops haben bun<strong>des</strong>weit stattgefunden<br />

und über 100 000 Kinder erreicht.<br />

Manuela Andieser, Klassenleiterin der 4b, organisierte<br />

in ihrer Funktion als Sportbeauftragte<br />

nun auch an der Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule einen kostenfreien<br />

zweistündigen Basis-Kurs, der von der Übungsleiterin Ina<br />

Minkowski geleitet wurde und den Schülern der Klassen 4a und 4b<br />

sichtlich großen Spaß bereitete Mit flotter Musik untermalt, lernten<br />

die Kinder zahlreiche Sprungvariationen kennen, die allein, zu zweit<br />

oder in der Gruppe durchführbar sind.<br />

Die Viertklässler schulten beim Seilspringen ihre motorischen<br />

Grundfähigkeiten, wie Ausdauer und Koordination. Je<strong>des</strong> Kind<br />

hatte Erfolgserlebnisse und Freude an der Bewegung.<br />

Abschließend gab es eine kleine Vorführung und für alle Zuschauerklassen<br />

und eingeladenen Eltern die Möglichkeit selber Sprünge<br />

auszuprobieren. Dieses Angebot ließen sich vor allem die Grundschüler<br />

nicht entgehen und erwarben im Anschluss zahlreich die<br />

günstig angebotenen Springseile. Bei allen „Probanden“ schlugen<br />

am Ende die Herzen höher – im wahrsten Sinne <strong>des</strong> Wortes.<br />

Eine Fortsetzung mit „Skipping Hearts Champion“ ist von Rektor<br />

Bernd Bachhuber und der Sportbeauftragten Manuela Andieser für<br />

das kommende Schuljahr geplant.<br />

Maria Ziegler(4a) demonstriert Partnerübungen<br />

mit der Kursleiterin Ina Minkowski.<br />

Martin Matschiner und Christoph Kern<br />

(beide 4a) zeigen vollen Körpereinsatz<br />

bei den Partnerübungen.<br />

v.l. Jonas Krenn(4b), Patrick<br />

Braumandl(4a), Eberhard Friedl(4b),<br />

Gregor Braunreuther (4b)


„Wossavögel reisen über’n Grob’n,<br />

Wossavögel muass ma bod’n!<br />

(m.c.s.) Dieser Spruch wurde heuer bei vielen Häusern beherzigt<br />

und so wurden die „Wasservögel“, die auch heuer am Abend <strong>des</strong><br />

Pfingstsonntags durch <strong>Schöfweg</strong> zogen, von außen (und innen)<br />

reichlich begossen – herzlichen Dank dafür, denn so ist’s der Brauch!<br />

Angeführt von Vorsänger Eduard Schönberger jun. machte sich<br />

heuer ein kleines Häuflein von vier wasserfesten Sängern auf den<br />

Weg. Deshalb konnte leider in diesem Jahr nicht das ganze Dorf<br />

„bereist“ werden – vielleicht finden sich ja im nächsten Jahr wieder<br />

ein paar „Wasservögel“ mehr zusammen, um wieder zwei Gruppen<br />

bilden zu können.<br />

Da waren alle noch trocken: Die Wasservögelsänger (v.l.)<br />

Edi Schönberger, Maria Christina Schönberger und Marco Weber<br />

(nicht im Bild Stefan Nickl, der kurz darauf dazu gestoßen war).<br />

Der Erlös <strong>des</strong> Wasservögelsingens ging in diesem Jahr an die FFW<br />

<strong>Schöfweg</strong>, das BRK <strong>Schöfweg</strong> und die Gemeinde <strong>Schöfweg</strong><br />

(zugunsten <strong>des</strong> <strong>Schöfweg</strong>er Spielplatzes).<br />

Herzlichen Dank allen Spendern! Der Erlös heuer betrug 511,11 €.<br />

Mike Hüttinger vom BRK, Markus Weiß und Robert Haidn<br />

von der FFW und Bürgermeister Martin Geier nehmen<br />

von den „Wasservögeln“ die gesammelten Spenden entgegen.<br />

Spendable Wasservögel<br />

(cm). „Den Brauch wollen wir nicht untergehen lassen“, betonte<br />

Vorsängerin Maria Christina Schönberger bei der Verteilung <strong>des</strong> eingesammelten<br />

Gel<strong>des</strong> der Wasservögel. Dass sie und ihre drei Mitstreiter<br />

mehr als 500 € zusammenbrachten, ist aller Ehren wert. Beim Jahrtag<br />

der Feuerwehr <strong>Schöfweg</strong> am Kirchweihsonntag konnten Vorsitzender<br />

Robert Haidn und Kommandant Markus Weiß zwei Hunderter<br />

in Empfang nehmen. Die strahlenden Gesichter der Spender und der<br />

Empfänger vermitteln einerseits die Genugtuung eine gute Tat vollbracht<br />

zu haben, andererseits die Freude über das Geldgeschenk.<br />

Bitte beachten Sie die Inserate!<br />

Durch ihre Werbung leisten die Betriebe im Umkreis<br />

einen wertvollen finanziellen Beitrag<br />

zur Veröffentlichung dieses Gemeindeblattes.<br />

Vielen Dank allen Inserenten!


50<br />

Karl Brunnbauer <strong>feiert</strong>e<br />

seinen 50. <strong>Geburtstag</strong> -<br />

Feuerwehr gratulierte.<br />

Runde <strong>Geburtstag</strong>e sind immer etwas Besonde-<br />

res. So konnte vor kurzem Karl Brunnbauer seinen 50. <strong>Geburtstag</strong><br />

feiern. Zu dieser Feier hatte der Karl die gesamte Feuerwehr eingeladen<br />

und so ist eine Abordnung der FF Allhartsmais gerne der<br />

Einladung ihres Kameraden Karl gefolgt. In gemütlicher Runde<br />

wurde der 50. <strong>Geburtstag</strong> vom Karl in seiner Betriebshalle ge<strong>feiert</strong>.<br />

Bestens versorgt mit Speis, Trank und Musik verbrachte man ein<br />

paar gesellige Stunden im Kreise seiner Familie, Freunden, Vereinen<br />

und Bekannten. Die Feuerwehr bedankt sich recht herzlich für<br />

die Einladung und wünscht dem Karl weiterhin viel Glück und beste<br />

Gesundheit, um auch den nächsten Runden gemeinsam feiern zu<br />

können.<br />

A. Paternoster


50<br />

Gebührend ge<strong>feiert</strong> - 50 Jahre wird man nur einmal im Leben.<br />

Dies sagte sich der Jubilar Karl Brunnbauer.<br />

Da er seit jeher ein gemütlicher<br />

Moisinger und im Vereinsleben<br />

nicht wegzudenken ist, folgten viele Schnupfer<br />

seiner Einladung.<br />

Zahlreich warteten die Schnupfer-Mitglieder auf,<br />

um mit ihrem ehemaligen Vorsitzenden ausgiebig<br />

zu feiern. Ohne Bierzelt hätte er die vielen<br />

Gratulanten nicht unterbringen können.<br />

Die Musikband „Ned-Ohne“ heizte die Stimmung<br />

im Festzelt und Betriebshalle kräftig an. Somit<br />

schunkelte und klatschte das ganze Zelt.<br />

Der kulinarische Genuss mit Spanferkel, Schweinshax´n<br />

und Räucherfisch war einer der Höhepunkte<br />

<strong>des</strong> Abends.<br />

Das Karl Brunnbauer sichtlich bewegt und erfreut<br />

war, konnte seinen Dankesworten an die Mitfeiernden<br />

entnommen werden.<br />

Tanzeinlagen, Leinwand-Projizierung der verschiedenen<br />

Stationen seiner Jugend und den Vortrag<br />

seiner Tochter Tanja über sein Leben und<br />

Arbeitswandel, bereicherten den Abend.<br />

Verwunderlich war es dabei nicht, dass die Nacht zu kurz wurde<br />

und die letzten im Morgengrauen an Aufbruch dachten.<br />

Herzlich bedanken möchten sich die Schnupfer und wünschen für<br />

die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit.<br />

Schnupfer –<br />

Maiandacht<br />

Großen Anklang fand auch in diesem<br />

Jahr die Maiandacht <strong>des</strong><br />

Schnupferclubs.<br />

Herr Pfarrer Josef Huber betete mit<br />

den Moisingern von der Dorfkapelle<br />

zur Marienstatue am Aussichtsturm.<br />

Dort empfangen von der Bläsergruppe,<br />

unter der Leitung von Garhammer<br />

Josef, welche die Andacht<br />

musikalisch umrahmten.<br />

Zum Schluss der Maiandachtdankte<br />

der Vorsitzende Andreas<br />

Winkelbauer Herrn Pfarrer Josef<br />

Huber und den Musikern für die<br />

festliche Gestaltung.<br />

Anschließend fand ein gemütliches Beisammensein am Turm statt.<br />

Dazu waren alle Maiandacht-Besucher eingeladen, bei einer kleinen<br />

Brotzeit an diesem herrlichen Fleckchen ein wenig zu verweilen.<br />

„A für die Zukunft is gwis, wenn ma<br />

zam kemmand schnupf ma a Pries!“<br />

Mit hereinbrechender Dunkelheit wurde noch ein Lagerfeuer entzündet,<br />

damit die Gemütlichkeit erhalten blieb.<br />

Rundherum ein gelungener Abend!<br />

Weidl


Maibaumaufstellen in Langfurth<br />

Seit etwa zehn Jahren<br />

hat die Langfurther<br />

Freiwillige<br />

Feuerwehr diesen<br />

alten Brauch wieder<br />

aufleben lassen,<br />

der etwa 40 Jahre<br />

auf Eis lag. Das<br />

Symbol für Zusammenhalt<br />

und Verbundenheit<br />

in einer<br />

Ortschaft wird je<strong>des</strong><br />

Jahr neu aufgestellt.<br />

Vorstand<br />

Georg Ranzinger<br />

freute sich mit allen<br />

Helfern über die<br />

Gäste, auch Fahnenmutter<br />

Luise<br />

Furtmair hatte sich<br />

Zeit genommen.<br />

Meist wird der neue<br />

Baum gut bewacht,<br />

damit er nicht von<br />

Ist er auch gerade?<br />

Nachbarorten gestohlen werden kann, denn neben der Blamage wird<br />

der Hunger und Durst der Kollegen zuweilen auch teuer. Was ein<br />

einziges Mal in der Vergangenheit den Auerbachern gelungen ist,<br />

dürfe sich auf gar keinen Fall wiederholen, beschloss die Wehr in<br />

Langfurth. Deshalb sorgte man dafür, dass es gar nichts zu bewachen<br />

gab, legte den alten Baum am selben Tage um, an dem der<br />

neue aufgestellt werden sollte. Der Sachverständige Norbert Stöckl<br />

machte den „Baum-TÜV“ und prüfte ob, er noch standfest genug<br />

ist und keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Er wurde neu<br />

geschmückt und erhielt eine baumfrische grüne Tannenspitze, die<br />

von <strong>Sepp</strong> Altmann gestiftet wurde. Statt der verbreiteten blauweißen<br />

Streifen zierte man den 21,50 m langen Stamm, der meist drei Jahre<br />

hält, wieder mit bayerischen Rautenfähnchen. Zwei Traktoren vollbrachten<br />

den Wechsel vom liegenden zum stehenden Baum.<br />

Natürlich wurde das Ereignis bei lauem Sommerwetter Ende April<br />

an Biertischen mit einer kräftigen Brotzeit ge<strong>feiert</strong>.<br />

Sylvia Deuse -smd-


Erdbeerkuchen schmeckte auch<br />

bei Dauerregen.<br />

(Py) Wie schon im letzten Jahr konnte das Erdbeerfest <strong>des</strong><br />

Gartenbauvereins witterungsbedingt nicht im Freien stattfinden,<br />

sondern musste ins Feuerwehrhaus verlegt werden.<br />

Gott sei Dank ließen sich die <strong>Schöfweg</strong>er nicht vom schlechten Wetter<br />

abhalten und kamen trotz Dauerregens in so großer Zahl, dass noch<br />

schnell zusätzliche Tische und Bänke aufgestellt werden mussten.<br />

Eine reiche Auswahl an Erdbeerkuchen, Torten und Krapfen erwartete<br />

die Gäste, dazu gab es natürlich Kaffee und Erdbeerbowle.<br />

Wer lieber etwas Herzhafteres essen wollte, konnte sich Käse, Brezen<br />

und vor allem den leckeren Südtiroler Speck mit einem Bier oder<br />

einem anderen Kaltgetränk schmecken lassen.<br />

Für eine gute Stimmung sorgte außerdem Erwin Penzenstadler, der<br />

das Fest wieder musikalisch begleitete.<br />

Der Gartenbauverein bedankt sich bei der Feuerwehr für die Bereitstellung<br />

<strong>des</strong> Feuerwehrhauses. Ein ebenfalls herzlicher Dank<br />

geht an die vielen fleißigen Helfer, Spender und Kuchenbäcker(innen),<br />

die zum Gelingen <strong>des</strong> Festes beigetragen haben.


FF <strong>Schöfweg</strong> im Juli 12<br />

Do. 05.07. 80. Geb. <strong>des</strong> förd. Mitglieds Alois Gsödl<br />

Fr. 13.07. Festaufzug Sonnenwaldfest<br />

Mi. 25.07. 19.30 Uhr Funkübung FF <strong>Schöfweg</strong><br />

Sa. 28.07. 19.00 Uhr Gemeinschaftsübung FF <strong>Schöfweg</strong><br />

FF Allhartsmais im Juli 12<br />

Fr. 13.07. Sonnenwaldfest<br />

Mi. 25.07. 19:30 Uhr Funkübung <strong>Schöfweg</strong><br />

Sa. 28.07. 19:00 Uhr Gemeinschaftsübung <strong>Schöfweg</strong><br />

So. 29.07. Spielplatzeinweihung Allhartsmais<br />

FF Langfurth im Juli 12<br />

Fr. 13.07 Einzug ins Sonnenwaldfest Uhrzeit siehe Festprogramm<br />

Mi. 25.07 19.30 Uhr Funkübung <strong>Schöfweg</strong><br />

Sa. 28.07 19.00 Uhr Gemeinschaftsübung in <strong>Schöfweg</strong><br />

Terminvorschau: Feuerwehrausflug am Sonntag 19.08.2012<br />

zum Teegernsee<br />

KDFB <strong>Schöfweg</strong> im Juli 12<br />

Fr. 13.07. Einzug Sonnenwaldfest - siehe Festprogramm<br />

Do. 26.07. 19:30 Uhr Eis - Essen im Cafe Anneliese<br />

KDFB Langfurth im Juli 12<br />

Mo. 30.07. 14.30 Uhr Kaffeekränzchen im Pfarrhof<br />

Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.<br />

Vorschau:<br />

Mi., 02.09.12 Pfarreiausflug nach Arnbruck in die Glasfabrik<br />

Weinfurtner u. in die Raritätengärtnerei Treml Franz.<br />

Gartenbauverein im Juli 12<br />

Fr. 13.07. Der Gartenbauverein beteiligt sich am Festumzug<br />

anl. <strong>des</strong> Sonnenwaldfestes<br />

Sa. 28.07. ab 18.00 Uhr Grillabend am Grillplatz<br />

(bei schlechtem Wetter bei Bernhard und Werner, Scheibenberg 3).<br />

Grillfleisch, Beilagen und Essgeschirr bitte mitbringen. Für die Getränke<br />

sorgt der Verein und für das fachmännische Brutzeln unser<br />

„Grillmeister“ Valentin. Damit wir wieder einen so vergnüglichen<br />

Abend wie im letzten Jahr verbringen können, hofft die Vorstandschaft<br />

auf gute Beteiligung.<br />

SoWa-Schützen im Juli 12<br />

Fr. 13.07. 17:45 Uhr Einzug Sonnenwaldfest<br />

So. 29.07. 12:00 Uhr Schützenfest Solla<br />

BRK im Juli 12<br />

Fr. 06.07. 20.00 Uhr Bereitschaftsabend im HdG<br />

Fr. 13.07. 18.00 Uhr am Dorfplatz zum Sonnenwaldfest<br />

SC Langfurth im Juli 2012<br />

27./28. Juli Zeltlager<br />

Zeltlager für Kinder u. Jugendliche in Langfurth (Bumberger-Wiese)<br />

Anmeld. unbedingt erforderl. bis 20.07. unter 09908/514 bei Bumberger.<br />

Genaue Infos über Ablauf und Preis erfahrt ihr bei der Anmeldung.<br />

Impressum:<br />

Auflage 900 Exemplare für den Leser kostenlos,<br />

Verteilung durch priv. Austräger.<br />

Herausgeber und Druck: Holler-Druck, Dalken 2, 94259 Kirchberg i.W.,<br />

Tel (09908) 89020 - Fax 89021 - E-Mail: info@hollerdruck.de - Texte und<br />

Veröffentlichungen, in den Sonnenwald-Nachrichten, müssen nicht der Meinung<br />

der Redaktion entsprechen. Artikel müssen mit dem Verfasser gekennzeichnet<br />

sein. Texte, Bilder und Anzeigen, welche radikalpolitisch, sittenwidrig<br />

und beleidigend gegen Personen und Gruppen sind, können zurückgewiesen<br />

werden. Für unverlangte Manuskripte und Bilder keine Haftung.<br />

Hinweis:<br />

Wie alle Jahre wird die August- u. Septemberausgabe<br />

der Sonnenwald-Nachrichten wieder in einer<br />

Doppelausgabe zusammengefasst. Deshalb sind Termine<br />

bis Ende September bereits bis zum Montag, 16. Juli<br />

2012 abzugeben.<br />

Auch der nächste Pfarrbrief gilt bis Ende September!!!

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