27.06.2014 Aufrufe

Bauernhof als Klassenzimmer - Schule & Gesundheit - Hessen

Bauernhof als Klassenzimmer - Schule & Gesundheit - Hessen

Bauernhof als Klassenzimmer - Schule & Gesundheit - Hessen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Hessisches Ministerium für Umwelt,<br />

ländlichen Raum und Verbraucherschutz<br />

Hessisches Kultusministerium<br />

<strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong><br />

Hessischer<br />

Bauernverband<br />

e.V.


Impressum<br />

Hessisches Ministerium für Umwelt,<br />

ländlichen Raum und Verbraucherschutz<br />

Referat Verbraucherschutz<br />

Mainzer Straße 80<br />

65189 Wiesbaden<br />

poststelle@hmulv.hessen.de<br />

www.hmulv.hessen.de<br />

www.bauernhof-<strong>als</strong>-klassenzimmer-hessen.de<br />

Konzeption/Redaktion:<br />

Daniela Born-Schulze (verantwortlich), Peter Gheorgean,<br />

Marianne Heerd, Dörte Kaurisch, Dr. Ulrike Kreinhoff,<br />

Tanja Lotz, Ursula Luh, Reiner Mathar, Marina Otto,<br />

Wilfried Schäfer, Andrea Schauff, Heidi Verworn,<br />

Almut Wittig<br />

Gestaltung:<br />

Steinebrunner Design, Frankfurt am Main<br />

Druck:<br />

Kern & Birner, Frankfurt am Main<br />

Juli 2008


<strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> –<br />

Landwirtschaft, Ernährungs- und Verbraucherbildung<br />

In Kinderbüchern und Fernsehsendungen<br />

wird Kindern und Jugendlichen<br />

oft ein Bild von Landwirtschaft<br />

vermittelt, das mit dem Alltag auf<br />

einem <strong>Bauernhof</strong> immer weniger zu<br />

tun hat. Auch sind einem großen Teil<br />

der Bevölkerung viele Arbeitsabläufe<br />

in landwirtschaftlichen Betrieben nicht<br />

mehr bekannt und das Wissen um den<br />

Ursprung der Nahrungsmittel und<br />

deren Produktions weisen geht immer<br />

mehr verloren.<br />

Um diese Wissensdefizite auszugleichen,<br />

wurde im Jahr 2000 die<br />

Initiative <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong><br />

vom Hessischen Ministerium<br />

für Umwelt, ländlichen Raum und<br />

Verbraucherschutz gemeinsam mit<br />

dem Hessischen Bauernverband und<br />

dem Hessischen Kultusministerium ins<br />

Leben gerufen.<br />

<strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> stellt für <strong>Schule</strong>n ein<br />

Angebot im Handlungsfeld „Landwirtschaft, Ernährungsund<br />

Verbraucherbildung“ dar, das durch umfassende<br />

Hilfen und Materialien eine praxisnahe Unterrichtsgestaltung<br />

ermöglicht.<br />

Durch Besuche in landwirtschaftlichen Betrieben erhalten<br />

Kinder und Jugendliche konkrete Einblicke in die Arbeitsund<br />

Lebensbedingungen einer Landwirtsfamilie und vielfach<br />

wird ihnen dabei die Erfahrung mit der praktischen<br />

Arbeit in einem landwirtschaftlichen Betrieb ermöglicht.<br />

Ergänzt wird das Angebot durch regelmäßige Fortbildungen<br />

und Fachkongresse für Lehrerinnen und Lehrer<br />

und durch Fortbildungen für Landwirtinnen und Landwirte,<br />

die sich bei der Initiative engagieren oder ihre<br />

Erfahrungen aus tauschen möchten.<br />

<strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>:<br />

Was ist das?<br />

<strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> richtet sich an <strong>Schule</strong>n,<br />

Kindergärten und Kindertagesstätten und auch an andere<br />

Gruppen, um Kindern und Jugendlichen durch Besuche<br />

landwirtschaftlicher Betriebe in <strong>Hessen</strong> den Ursprung der<br />

Nahrungsmittel nahe zu bringen und ihr Wissen um die<br />

Produktionsweisen durch Erkundung,<br />

Beobachtung und Mitarbeit vor Ort zu<br />

erweitern. So erhalten sie ein realistisches<br />

Bild der täglichen Arbeiten auf<br />

dem Hof, im Stall und auf dem Feld.<br />

Kinder und Jugendliche erfahren<br />

dort aus erster Hand, wie Getreide,<br />

Kartoffeln oder Zuckerrüben von der<br />

Saat bis zur Ernte angebaut und wie<br />

Tiere gehalten werden. Die Landwirtinnen<br />

und Landwirte zeigen auf ihren<br />

Betrieben, wie die Ursprungsprodukte<br />

der Lebensmittel auf dem <strong>Bauernhof</strong><br />

erzeugt werden.<br />

<strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong><br />

will:<br />

● Verständnis für die Landwirtschaft<br />

und für alle dort tätigen Menschen<br />

wecken,<br />

● sinnliche Erfahrungen im Umgang mit Tieren und<br />

Pflanzen ermöglichen und<br />

● eine nachhaltige und produktionsorientierte Erzeugung<br />

von Lebensmitteln verdeutlichen.<br />

Zur Vor- und Nachbereitung der Exkursionen zu landwirtschaftlichen<br />

Betrieben wurden umfassende Materialien<br />

zur praxisnahen Unterrichtsgestaltung in einem Ordner<br />

zusammengestellt, der kostenlos zu be ziehen ist bei:<br />

Hessisches Ministerium für Umwelt,<br />

ländlichen Raum und Verbraucherschutz<br />

Mainzer Straße 80<br />

65189 Wiesbaden<br />

Stichwort: Ordner <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong><br />

Fax: 06 11 - 8 15 19 46<br />

heike.kremer@hmulv.hessen.de<br />

oder beim<br />

Hessischen Bauernverband<br />

Taunusstraße 151<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Stichwort: Ordner <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong><br />

Fax: 0 61 72 - 71 06 10<br />

b.weber@agrinet.de<br />

1


<strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> –<br />

Baustein im Programm <strong>Schule</strong> & <strong>Gesundheit</strong><br />

Die Initiative <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> ist wichtiger<br />

Baustein zur Zertifizierung im Bereich der „Ernährungsund<br />

Verbraucherbildung“ sowie der „Umwelterziehung/<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung“ im Programm<br />

<strong>Schule</strong> & <strong>Gesundheit</strong> des Hessischen Kultusministeriums.<br />

www.schuleundgesundheit.hessen.de<br />

Der Besuch auf dem <strong>Bauernhof</strong><br />

<strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> ermöglicht Schülerinnen<br />

und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern außerhalb<br />

der <strong>Schule</strong> mit Spaß eine andere Welt des Lernens zu<br />

entdecken.<br />

Wer kann mitmachen?<br />

● Kindergarten-/Kindertagesstätten-/Hortgruppen<br />

● Schulklassen der Primarstufe<br />

● Schulklassen der Sekundarstufe I und II<br />

● sonstige Kinder- und Jugendgruppen<br />

(z. B. im Rahmen von Ferienspielen)<br />

Die Gruppengröße sowie anfallende Kosten sprechen Sie<br />

bitte im Vorfeld mit dem landwirtschaftlichen Betrieb ab.<br />

Was erwartet Sie?<br />

Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer<br />

● erkunden – abgestimmt auf alle Altersstufen – die<br />

landwirtschaftlichen Betriebe, erschließen sich dabei<br />

neue Arbeits- und Lebenszusammenhänge<br />

● machen unmittelbare Erfahrungen rund um die Landwirtschaft<br />

und können konkrete Vorstellungen zum<br />

Themenfeld entwickeln<br />

● erhalten eine Einführung in die Zusammenhänge der<br />

Landwirtschaft und erfahren, wie die landwirtschaftliche<br />

Produktion von verschiedenen Faktoren abhängig<br />

ist (z. B. vom Wetter, von politischen Rahmenbedingungen,<br />

der Preissituation auf den Agrarmärkten und<br />

der Agrarpolitik der EU)<br />

● diskutieren zusammen mit den Landwirtinnen und<br />

Landwirten über die volkswirtschaftliche Aufgabe der<br />

Landwirtschaft und deren Bedeutung für die Zukunft<br />

● erhalten – wenn sie das wünschen – etwas zum Essen<br />

und zum Trinken, probieren die vor Ort erzeugten<br />

Produkte und genießen das Aroma erntefrischer<br />

Erzeugnisse<br />

Für alle Altersstufen gibt es thematische Aktionen – sprechen<br />

Sie mit den Landwirtinnen und Landwirten und stimmen<br />

Sie mit ihnen ein für Sie passendes Programm ab.<br />

www.bauernhof-<strong>als</strong>-klassenzimmer.hessen.de<br />

Im Internetportal von <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong><br />

stehen für Lehrerinnen und Lehrer, Gruppenleiterinnen<br />

und Gruppenleiter und alle Interessierten umfangreiche<br />

Informationen in Form von Checklisten, Merkblättern,<br />

Musterbriefen und Unterrichtsmaterialien zum<br />

kostenlosen Herunterladen bereit. Projektbezogene<br />

Lehrerfortbildungen werden fortlaufend dokumentiert.<br />

Zusätzlich finden Sie hier aktuelle Termine aus dem Bereich<br />

Landwirtschaft und Ernährung. Die direkte Suche<br />

nach landwirtschaftlichen Betrieben – vor allem in Ihrer<br />

Nähe – wird Ihnen durch eine umfassende Adressenliste<br />

ermöglicht.<br />

2


Themenschwerpunkte nach Absprache:<br />

● Rinder, Schweine, Hühner, Schafe und Co.<br />

● Die Milch – vom Gras ins Glas<br />

● Vom Korn zum Brot<br />

● Obst und Gemüse – rundum gesund<br />

● Vom Apfel zum Most<br />

● Aktuelle landwirtschaftliche Fragen für die Sekundarstufe<br />

I und II<br />

● Weitere Themen nach Verabredung<br />

Zeitlicher Rahmen:<br />

Von halbtägigen Führungen bis hin zu mehrtägigen<br />

Angeboten (z. B. auf Schulbauernhöfen) bzw. jahresbegleitenden<br />

Projekten ist nach Absprache alles möglich. Der<br />

Schwerpunkt liegt auf halb- bis ganztägigen Exkursionen.<br />

Wie kann eine Hoferkundung vorbereitet und<br />

organisiert werden?<br />

Wenden Sie sich dazu an Ihre zuständigen Ansprechpartnerinnen<br />

und Ansprechpartner in der Region (siehe<br />

Anhang S. 22):<br />

Dort werden Sie beraten und bekommen – abgestimmt<br />

auf Ihre individuellen Wünsche – Adressen von geeigneten<br />

Betrieben. Zur Vorbereitung des <strong>Bauernhof</strong>besuchs<br />

erhalten Sie entsprechendes Informations- und Arbeitsmaterial.<br />

Alles Weitere besprechen Sie direkt mit der<br />

Landwirtsfamilie, so können Sie Ihren Aufenthalt individuell<br />

mit gestalten.<br />

Alle Ansprechpartner und Anbieter finden Sie auch auf<br />

den Internetseiten von <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>:<br />

www.bauernhof-<strong>als</strong>-klassenzimmer.hessen.de<br />

Was Sie noch beachten sollten:<br />

Die landwirtschaftliche Produktion ist naturgemäß witterungs-<br />

und saisonabhängig. Daher ist es unbedingt notwendig,<br />

frühzeitig einen Termin mit der Landwirtsfamilie<br />

abzusprechen und den zeitlichen Rahmen zu klären. Bitte<br />

haben Sie Verständnis dafür, dass es aufgrund großer<br />

Nachfrage, insbesondere bei den Schulbauernhöfen, zu<br />

einer längeren Vorlaufzeit kommen kann.<br />

3


Schulbauernhöfe<br />

Schulbauernhöfe sind landwirtschaftliche Betriebe, die<br />

ihren Arbeitsschwerpunkt in der Bildungsarbeit sehen.<br />

Dort wird das Lernen unter pädagogischer Begleitung<br />

zum Erlebnis. Kinder- und Jugendliche können sich<br />

aktiv mit der Landwirtschaft auseinandersetzen. Dabei<br />

hat die Selbständigkeit der Kinder, beispielsweise beim<br />

Füttern der Tiere, einen hohen Stellenwert.<br />

Einige Schulbauernhöfe bieten auch mehrtägige Aufenthalte,<br />

z. B. im Rahmen von Klassenfahrten an. Die<br />

Kosten bewegen sich auf dem Niveau eines Aufenthalts<br />

in einer Jugendherberge.<br />

Alle Adressen und Informationen finden Sie im Internetportal<br />

von <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>. Dort werden<br />

sie regel mäßig aktualisiert.<br />

www.bauernhof-<strong>als</strong>-klassenzimmer.hessen.de<br />

Das Besondere für Lehrerinnen und Lehrer –<br />

Der Lehrerkongress<br />

Das Hessische Ministerium für Umwelt, ländlichen<br />

Raum und Verbraucherschutz, der Hessische Bauernverband<br />

und das Hessische Kultusministerium veranstalten<br />

regelmäßig Lehrerkongresse, um Pädagogen<br />

die Vielfalt der hessischen Landwirtschaft nahe zu<br />

bringen und um sie zu unterstützen, landwirtschaftliche<br />

Themen im Unterricht aufzugreifen.<br />

Stand beim ersten Lehrerkongress im Jahr 2001 noch<br />

die Theorie im Vordergrund, so spielt mittlerweile die<br />

praxisnahe Wissensvermittlung eine bedeutende Rolle.<br />

Inzwischen wird der Lehrerkongress, der im Schnitt von<br />

rund 150 Lehrkräften besucht wird, im zweijährigen<br />

Rhythmus angeboten.<br />

Alle Termine und Informationen finden Sie unter<br />

www.bauernhof-<strong>als</strong>-klassenzimmer.hessen.de<br />

5


Ergänzende Angebote zum Themenbereich<br />

Landwirtschaft, Ernährungs- und Verbraucherbildung<br />

Die Initiative <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> wird durch<br />

zahlreiche Aktionen verschiedener Institutionen ergänzt,<br />

die diese landesweit anbieten. Alle hier genannten Institutionen<br />

sind Kooperationspartner des Hessischen Kultusministeriums<br />

im Programm <strong>Schule</strong> & <strong>Gesundheit</strong> und stellen<br />

mit ihren Angeboten wichtige Bausteine in den Bereichen<br />

der „Umwelterziehung/-bildung für nachhaltige Entwicklung“<br />

und der „Ernährungs- und Verbraucherbildung“ dar.<br />

Die Kosten für die verschiedenen Aktionen sind bei der<br />

jeweiligen Institution zu erfragen.<br />

Landesvereinigung für Milch und Milcherzeugnisse<br />

<strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Der Projekttag „Das ist Milch!“<br />

Viele Kinder wissen nicht, wo die Milch eigentlich herkommt,<br />

wie Käse, Joghurt oder Butter hergestellt werden<br />

und warum Milch so wertvoll ist. Diese Fragen greifen<br />

die Ernährungsfachkräfte der Landesvereinigung Milch<br />

<strong>Hessen</strong> im Rahmen des Projekttages „Das ist Milch!“ auf,<br />

für den 4 bis 6 Unterrichtsstunden benötigt werden. Der<br />

Projekttag ist in erster Linie ein Angebot für die Klassen<br />

3 bis 6.<br />

Der „Milchtag“<br />

Beim „Milchtag“ handelt es sich um einen Projekttag für<br />

die ganze <strong>Schule</strong> bzw. für maximal 250 Schülerinnen und<br />

Schüler. Der „Milchtag“ richtet sich an Grundschule und<br />

Die Landesvereinigung Milch <strong>Hessen</strong> unterstützt <strong>Schule</strong>n<br />

und Kindergärten, wenn es darum geht, das Thema<br />

Milch und Ernährung im Unterricht umzusetzen. Mit ihren<br />

Angeboten hilft die Landesvereinigung dabei, Ernährungsbildung<br />

in der <strong>Schule</strong> zu verankern und eine gesundheitsfördernde<br />

Verpflegung im Alltag von Kindern und<br />

Jugendlichen zu etablieren. Hierzu stehen der Landesvereinigung<br />

neben den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

rund 30 Ernährungsfachkräfte im sogenannten „Schulteam“<br />

für Projekttage, Milchtage, Frühstücksaktionen<br />

und Elternabende zur Verfügung. Die Durchführung der<br />

Aktionen erfolgt hessenweit.<br />

6


Sekundarstufe I. Im Gegensatz zum Projekttag „Das ist<br />

Milch!“, der in einer einzelnen Klasse durchgeführt wird,<br />

können hier mehrere Klassen (z. B. eine komplette Jahrgangsstufe)<br />

gleichzeitig verschiedene Stationen absolvieren,<br />

die sich alle mit dem Thema Milch befassen. Unter<br />

Einbeziehung des Kollegiums (und evtl. einiger Eltern)<br />

werden die Stationen in verschiedenen Klassenräumen<br />

angeboten. Eine Station wird von einer Ernährungsfachkraft<br />

des Schulteams der Landesvereinigung Milch <strong>Hessen</strong><br />

betreut, die anderen Stationen sind durch die <strong>Schule</strong><br />

vorzubereiten und zu betreuen.<br />

Da für den Milchtag Einiges an Organisation notwendig<br />

ist, sollte in der <strong>Schule</strong> eine Vorbereitungsgruppe gebildet<br />

werden, der die Landesvereinigung im Vorfeld zur Vorbereitung<br />

einen ausführlichen Leitfaden mit Beschreibung<br />

der Stationen, Kopiervorlagen etc. zur Verfügung stellt.<br />

Die „Knochenstarke Frühstücksaktion“<br />

Das Frühstück spielt eine entscheidende Rolle für einen<br />

guten Start in den Tag. Eine ausgewogene Ernährung<br />

und ausreichendes Trinken sind wichtig, um am Vormittag<br />

in <strong>Schule</strong> oder Kindergarten fit und leistungsfähig zu<br />

bleiben. Bei der „Knochenstarken Frühstücksaktion“ wird<br />

mit den Kindern spielerisch die Zusammensetzung eines<br />

vollwertigen Frühstücks, zu dem auch die Milch gehört,<br />

erarbeitet. Es geht bei der Frühstücksaktion jedoch nicht<br />

nur um die Vermittlung theoretischer Lerninhalte. Die Kinder<br />

erhalten gleichzeitig im Praxisteil die Möglichkeit, das<br />

Erlernte in einem gemeinsamen Frühstück umzusetzen<br />

und zu probieren, wie lecker gesundes Essen schmeckt.<br />

Die „Knochenstarke Frühstücksaktion“ richtet sich an die<br />

Klassen 3 bis 6.<br />

Der Elternabend „Fit und gesund – von<br />

Anfang an“<br />

Die Macht der Gewohnheit bestimmt unser Essverhalten.<br />

Das bedeutet, dass wir die Ernährungsgewohnheiten, die<br />

wir im Kindesalter erwerben, in der Regel ein Leben lang<br />

beibehalten. Aus diesem Grund ist es wichtig, frühzeitig<br />

auf eine optimale Kinderernährung zu achten. Doch<br />

was sollen Kinder essen und trinken? Welche Bedeutung<br />

haben Milch und Milchprodukte und welche Rolle spielen<br />

Kinderlebensmittel, die oft „mit der extra Portion Milch“<br />

werben? Antworten auf diese und weitere Fragen rund<br />

um die Kinderernährung bekommen ratsuchende Eltern<br />

beim Elternabend „Fit und gesund – von Anfang an“.<br />

7


Seminar „Alles Käse?“<br />

Wer zufriedene Kunden haben will, sollte seine Produkte<br />

gut kennen – so ist das auch beim Käse. Schade eigentlich,<br />

dass es den Ausbildungsberuf „Käsefachverkäufer/in“<br />

nicht gibt! Um Käse richtig an die Kunden zu bringen, ist<br />

es unerlässlich, über die Käseherstellung, Lagerung usw.<br />

Bescheid zu wissen. Die Landesvereinigung Milch <strong>Hessen</strong><br />

vermittelt Berufsschülern und Auszubildenden zur Fleischereifachverkäufer/in<br />

die wichtigsten Zusammenhänge,<br />

die jeder, der Käse verkauft, kennen sollte.<br />

Sektion <strong>Hessen</strong> der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung e.V.<br />

Das, was wir essen und trinken, bestimmt wesentlich<br />

mit über die <strong>Gesundheit</strong>, das Wohlbefinden und die<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. ist die Fachgesellschaft<br />

für Fragen der Ernährung, für vollwertiges<br />

Essen und Trinken.<br />

Beratung und Informationen zum Thema<br />

Schulmilch<br />

Die Landesvereinigung Milch <strong>Hessen</strong> fungiert im Auftrag<br />

des Hessischen Ministeriums für Umwelt, ländlichen Raum<br />

und Verbraucherschutz <strong>als</strong> Koordinierungsstelle im Schulmilchbereich.<br />

Das Schulmilchbüro der Landesvereinigung<br />

übernimmt dabei die Aufgabe des zentralen Ansprechpartners<br />

und unterstützt hessenweit <strong>Schule</strong>n und Kindergärten<br />

in allen Fragen rund um Schulmilch, z. B. bei der<br />

Suche nach einem geeigneten Schulmilchlieferanten.<br />

Landesvereinigung für Milch<br />

und Milcherzeugnisse <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Lochmühlenweg 3<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Tel.: 0 61 72 - 7 10 62 93<br />

Fax: 0 61 72 - 7 10 62 96<br />

lv-milch@agrinet.de<br />

www.milchhessen.de<br />

In <strong>Hessen</strong> treibt die Sektion <strong>Hessen</strong> – DGE e.V. die Ernährungsaufklärung<br />

voran und stellt dafür den Fachkräften<br />

aus verschiedenen Bereichen des Ernährungssektors<br />

aktuelle und gesicherte Erkenntnisse der ernährungswissenschaftlichen<br />

Forschung bereit.<br />

Sie schult Fachkräfte, unterstützt Verbraucherbildung,<br />

Ernährungsberatung und -erziehung und trägt zur Qualitätssicherung<br />

bei. Außerdem initiiert und begleitet sie<br />

Projekte zur Förderung einer vollwertigen und genussvollen<br />

Ernährung.<br />

Workshop „Pausenverpflegung: gesund und<br />

doch praktikabel?!“<br />

Wie sieht eine gesunde Pausenverpflegung aus? Wie lässt<br />

sie sich in der <strong>Schule</strong> mit knappem Geld- und Zeitbudget<br />

umsetzen? Was kommt bei Kindern und Jugendlichen gut<br />

an? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet der<br />

Workshop „Pausenverpflegung: gesund und doch praktikabel?!“,<br />

den die Sektion <strong>Hessen</strong> der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung e.V. gemeinsam mit der Landesvereinigung<br />

Milch <strong>Hessen</strong> e.V. durchführt. Die Veranstaltung<br />

8


ichtet sich an diejenigen, die sich an den <strong>Schule</strong>n bereits<br />

um die Pausenverpflegung kümmern oder Interesse daran<br />

haben, ein Angebot zur Pausenverpflegung einzurichten.<br />

Für Lehrkräfte ist die Veranstaltung mit fünf Punkten <strong>als</strong><br />

Fortbildungsmaßnahme akkreditiert.<br />

Sektion <strong>Hessen</strong> der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung e.V.<br />

Taunusstraße 151<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Tel.: 0 61 72 - 95 98 10<br />

Fax: 0 61 72 - 95 98 08<br />

dgehessen@arcor.de<br />

Landfrauenverband <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, Kindern und<br />

Jugendlichen die gesundheitlichen, sozialen, ökologischen<br />

und ökonomischen Aspekte von Essen und Trinken in<br />

Theorie und Praxis zu vermitteln, um so eine positive<br />

Veränderung im Ernährungsverhalten herbeizuführen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler erkunden in Arbeitsgruppen<br />

mit maximal 16 Personen (ungefähre Untergrenze:<br />

12 – Obergrenze: 16) die Welt der Lebensmittel und der<br />

Lebensmittelproduktion. Hierbei sind folgende Module<br />

möglich:<br />

● Sinnesschulung<br />

● gemeinsames Kochen<br />

● das Kennenlernen regionaler und saisonaler Lebensmittelangebote<br />

Gesunde Ernährung mit regionalen Produkten ist seit<br />

jeher ein Schwerpunkt der Arbeit des Landfrauenverbandes<br />

<strong>Hessen</strong>. Der Landfrauenverband <strong>Hessen</strong> schult<br />

Ernährungsfachfrauen, die den <strong>Schule</strong>n in ihrer Region auf<br />

Anfrage für die Unterstützung bei der Durchführung von<br />

Unterrichtseinheiten zu Themen der gesunden Ernährung<br />

zur Verfügung stehen. Das Angebot des Landfrauenverbandes<br />

<strong>Hessen</strong> für <strong>Schule</strong>n wurde inzwischen systematisiert.<br />

In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen<br />

und Organisationen wurden die nachfolgenden Projekte<br />

entwickelt und durchgeführt. Darüber hinaus bietet das<br />

Fortbildungswerk des Landfrauenverbandes <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Fortbildungen für Lehrkräfte an, die <strong>als</strong> Fortbildungsmaßnahmen<br />

vom Institut für Qualitätsentwicklung des<br />

Hessischen Kultusministeriums akkreditiert sind.<br />

Werkstatt Ernährung<br />

Gemeinsam mit zahlreichen Institutionen aus dem<br />

Ernährungs- und <strong>Gesundheit</strong>sbereich hat das Hessische<br />

Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz<br />

das Projekt „Werkstatt Ernährung“ entwickelt,<br />

für dessen Durchführung der Landfrauenverband <strong>Hessen</strong><br />

e.V. zuständig ist. Durch die „Werkstatt Ernährung“ ist<br />

die Ernährungs- und Verbraucherbildung in Form eines<br />

praxisorientierten Projektes in den Alltag der <strong>Schule</strong><br />

eingezogen.<br />

● Supermarkterkundung<br />

● <strong>Bauernhof</strong>besuch<br />

● Sonstiges<br />

Geschmackszonen<br />

der Zunge<br />

bitter<br />

sauer<br />

salzig<br />

süß–<br />

Das Projekt „Werkstatt Ernährung“ ist ein erlebnis- und<br />

handlungsorientiertes Bausteinkonzept rund ums Essen<br />

und Trinken für Schülerinnen und Schüler der 5. und 6.<br />

Klassen.<br />

9


Inhaltlich werden folgende Themen behandelt:<br />

● Trinken<br />

● Obst und Gemüse<br />

● Kartoffeln<br />

● Kräuter und Gewürze<br />

● Getreide<br />

● Hülsenfrüchte<br />

● Milch und Käse<br />

● Fleisch, Wurst und Eier<br />

● Fisch<br />

Die Module können mit den verschiedenen Themen<br />

beliebig kombiniert werden. Die Durchführung erfolgt<br />

durch speziell geschulte Ernährungsfachfrauen des Landfrauenverbandes<br />

<strong>Hessen</strong>. Dabei gibt es drei verschiedene<br />

Möglichkeiten:<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Gruppe trifft sich im gesamten Schulhalbjahr regelmäßig<br />

einmal pro Woche für einen Zeitraum von maximal 2,5<br />

Zeitstunden (= 1 Angebotseinheit).<br />

Projekttag<br />

Auf Anfrage werden Projekttage zu bestimmten Themen<br />

angeboten. Die Durchführung dauert maximal 5 Zeitstunden<br />

(= 2 Angebotseinheiten).<br />

Projektwoche<br />

Innerhalb einer Projektwoche werden jeden Tag verschiedene<br />

Bausteine durchgeführt.<br />

Bitte sprechen Sie mit der Ernährungsfachfrau des Landfrauenverbandes<br />

ab, welcher zeitliche Rahmen zur Verfügung<br />

steht und welche Inhalte gewünscht werden.<br />

10


aid-Ernährungsführerschein<br />

Vielen Familien fällt es schwer, gesundes Essen in den Alltag<br />

zu integrieren. Vielfältige Lebensentwürfe verändern<br />

die Familienstrukturen, neue Arbeitsformen verursachen<br />

Zeitdruck, ein unüberschaubares Lebensmittelangebot<br />

und widersprüchliche Ernährungsempfehlungen verunsichern<br />

die Menschen. Kompetenz im Bereich Ernährung<br />

<strong>Schule</strong>n können sich bei der Umsetzung durch Fachfrauen<br />

des Landfrauenverbandes unterstützen lassen und den<br />

Ernährungsführerschein gemeinsam mit den Lehrkräften<br />

in Grundschulen umsetzen.<br />

www.aid.de – Stichwort: Ernährungsführerschein<br />

Lehrerfortbildung „Milch + Getreide = Müsli –<br />

Doch wo kommt es her?“<br />

Kühe sind lila, die Milch kommt aus der Tüte und Hafer<br />

fressen doch nur Pferde … Nicht selten bekommt man<br />

derartige Antworten, wenn Kinder nach dem Ursprung<br />

unserer Lebensmittel befragt werden. Die Fortbildungsveranstaltung<br />

gibt Lehrkräften Hilfestellung und zeigt,<br />

wie Herkunft und Verarbeitung von Milch und Getreide<br />

interessant und praxisorientiert im Unterricht umgesetzt<br />

werden können. Die Veranstaltung ist vom Institut für<br />

Qualitätsentwicklung <strong>als</strong> Fortbildungsmaßnahme mit zehn<br />

Leistungspunkten akkreditiert. Bei Interesse werden Sie<br />

gerne in den Verteiler aufgenommen und über die anstehenden<br />

Termine informiert (vorzugsweise per E-Mail).<br />

und Haushaltsführung ist bei Kindern und Eltern oft nur<br />

unzureichend vorhanden. Die Zunahme fehlernährter und<br />

übergewichtiger Kinder und Jugendlicher ist eine Folge<br />

dieser Entwicklung. Mit dem aid-Ernährungsführerschein<br />

lassen sich wichtige grundlegende Kompetenzen rund<br />

um die Kultur und Technik der Nahrungszubereitung<br />

spielerisch üben und praktizieren. Der aid-Ernährungsführerschein<br />

wurde für die 3. Klasse entwickelt. Er vermittelt<br />

Kindern nicht nur Wissen, sondern vor allem praktische<br />

Kompetenzen für die Auswahl und Zubereitung von<br />

Lebensmitteln. In fünf bis sechs Doppelstunden erwerben<br />

die Kinder die Lizenz zum „Selber kochen“. Wie beim<br />

Fahrradführerschein erhält jedes Kind zum Abschluss ein<br />

Führerscheindokument <strong>als</strong> Teilnahmebestätigung. Das<br />

Konzept des aid-Ernährungsführerscheins wurde vom aid-<br />

Informationsdienst für die Umsetzung durch Lehrkräfte<br />

entwickelt und mehrfach praktisch erprobt.<br />

11


Lehrerfortbildung<br />

„Kartoffel: Die Tolle Knolle“<br />

Die Kartoffel ist eine Wunderknolle. Sie ist gesund, macht<br />

entgegen mancher Vorurteile nicht dick und schmeckt den<br />

meisten Kindern gut.<br />

Auf der Grundlage eines ganzheitlichen Ansatzes gibt<br />

die Fortbildung den Teilnehmern Anregungen für die<br />

praktische Arbeit zum Thema Kartoffel im Schulalltag,<br />

bei Aktionen und Projektwochen.<br />

Die praktische Umsetzung,<br />

insbesondere<br />

die Zubereitung von<br />

geeigneten Gerichten, wird<br />

gemeinsam erprobt und es wer-<br />

den Anregungen gegeben, wie das<br />

Thema Kartoffel im Fachunterricht oder<br />

auch im fächerübergreifenden Unterricht aufgegriffen<br />

werden kann.<br />

Diese Lehrerfortbildung wird in Kooperation mit dem<br />

Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und<br />

Verbraucherschutz und der Sektion <strong>Hessen</strong> – DGE e.V.<br />

vom Fortbildungswerk des Landfrauenverbandes <strong>Hessen</strong><br />

e.V. durchgeführt.<br />

Sie ist vom Institut für Qualitätsentwicklung <strong>als</strong> Fortbildung<br />

mit zehn Leistungspunkten akkreditiert.<br />

Schulgarten<br />

<strong>Hessen</strong>weit wurden im Fortbildungswerk des Landfrauenverbandes<br />

<strong>Hessen</strong> „Fachwartinnen für Gartenbau“<br />

qualifiziert, die in einigen Regionen den <strong>Schule</strong>n <strong>als</strong><br />

Begleiterinnen zum Aufbau oder Erhalt eines Schulgartens<br />

zur Seite stehen.<br />

Landfrauenverband <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Taunusstraße 151<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Tel.: 0 61 72 - 7 70 73<br />

Fax: 0 61 72 - 7 70 75<br />

mail@lfv-hessen.de<br />

www.lfv-hessen.de<br />

Neben den Informationen zur Kartoffel <strong>als</strong> einem hochwertigen<br />

und gesunden Produkt der regionalen Landwirtschaft<br />

erfahren Lehrerinnen und Lehrer etwas über den<br />

Anbau der Kartoffel, die verschiedenen Kartoffelsorten,<br />

ihre Eigenschaften und die Zubereitung von Kartoffeln<br />

unter ernährungsphysiologischen Kriterien.<br />

12


Verbraucherzentrale <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Fachabteilung Ernährung<br />

Die Verbraucherzentrale <strong>Hessen</strong> e.V. versteht sich <strong>als</strong> Partner,<br />

wenn es darum geht, bei Kindern und Jugendlichen<br />

das Bewusstsein für ein gesundheitsförderndes, umweltund<br />

sozialverträgliches Ernährungsverhalten zu schaffen.<br />

Die Diplom-Ökotrophologinnen der Verbraucherzentrale<br />

<strong>Hessen</strong><br />

● gehen mit zielgruppengerechten Projekten und interaktiven<br />

Aktionen in <strong>Schule</strong>n<br />

● machen Lehrkräfte, Erzieherinnen und Eltern fit für ein<br />

kindgerechtes Essen mit allen Sinnen<br />

● setzen sich für ein besseres Angebot an regionalen<br />

Qualitätslebensmitteln in <strong>Schule</strong>n, Kitas oder Kantinen<br />

ein<br />

Die Verbraucherzentrale <strong>Hessen</strong> ist vom Institut für Qualitätsentwicklung<br />

akkreditiert. Neben Bildungsaktionen für<br />

Schulklassen bietet sie<br />

● Lehrerfortbildungen (wie „Trinkkultur in der <strong>Schule</strong>“)<br />

● Fachtagungen im Bereich Ernährung, Schulverpflegung<br />

oder Verbraucherschutz (z. B. „Mahlzeit!<strong>Schule</strong>“)<br />

● interaktive Unterrichtsmaterialien zum Ausleihen<br />

(wie Medienkiste „Fair handeln – clever kaufen“,<br />

Erlebniskiste „Essen, Trinken & Co.“)<br />

● Internetauftritt Check-up Schulkiosk<br />

Alle Bildungsangebote sowie das Ratgeberangebot aus<br />

dem Ernährungsbereich finden Sie im Internet in der Rubrik<br />

Ernährung unter „Angebot für Lehrer/<strong>Schule</strong>n“.<br />

www.verbraucher.de<br />

Powerkauer auf Gemüsejagd<br />

Das Jahreszeitenspiel rund um Obst<br />

und Gemüse<br />

Äpfel aus Chile, neuseeländische Kiwis, Kartoffeln aus<br />

Ägypten – weit gereiste Lebensmittel zu jeder Jahreszeit<br />

sind heute an der Tagesordnung. Kaum verwunderlich,<br />

dass Kinder heimische Nutzpflanzen nicht oder nur wenig<br />

kennen.<br />

Bei dem Würfelspiel auf einer großen Spielmatte lernen<br />

Kinder der Altersgruppe von 8 bis 12 Jahren spielerisch<br />

die Vorteile regionaler und saisonaler Lebensmittel<br />

kennen. Sie erwerben darüber hinaus geographische<br />

Kenntnisse. Das Gruppenspiel ist für einzelne Schulklassen<br />

geeignet und dauert zwei Schulstunden.<br />

Sinnesparcours – knackig, duftig, bunt<br />

Der Trend zu Fertiggerichten steigt, in Familien wird weniger<br />

selbst gekocht und oft nicht mehr gemeinsam gegessen.<br />

Gerade in Zeiten abnehmender hauswirtschaftlicher<br />

Aktivität und zunehmender Werbung, beispielsweise für<br />

Kinderlebensmittel, ist die Förderung von Handlungskompetenzen,<br />

Kreativität und verantwortungsbewusstem<br />

Umgang mit Lebensmitteln bei Kindern gefragt.<br />

13


Schokologie – Fair bleiben beim Naschen<br />

Da das Einkaufsverhalten früh geprägt wird, ist es wichtig,<br />

bereits Kindern und Jugendlichen das Prinzip des fairen<br />

Handels auf interessante und anschauliche Weise näher zu<br />

bringen.<br />

Schüler der 4. bis 6. Klasse entdecken an sechs verschiedenen<br />

Lernstationen viel Interessantes über Schokolade,<br />

lernen die Siegel des fairen Handels kennen und erfahren<br />

etwas über die Arbeitsbedingungen von Kleinproduzenten<br />

auf Kakaoplantagen.<br />

Der Schoko-Workshop muss betreut werden und dauert<br />

pro Schulklasse ca. zwei Stunden.<br />

Mein Frühstück – gut und lecker<br />

Was gehört zu einem gesunden Frühstück? Welche<br />

Lebensmittel brauchen wir, um gesund und fit zu bleiben?<br />

Wie bereite ich ein gemeinsames, leckeres Frühstück zu?<br />

Das sind die Fragen, die in der Aktion mit Kindern<br />

zwischen 6 bis 11 Jahren beantwortet werden.<br />

Beim Sinnesparcours nehmen Kinder im Alter von 8 bis<br />

13 Jahren das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und<br />

Tasten bewusst wahr, sie lernen, die Sinne einzusetzen<br />

und deren Zusammenspiel zu begreifen. Sie erfahren<br />

Qualitätsunter schiede bei Lebensmitteln und „erleben“<br />

ernährungsphysiologische Aspekte. An den fünf Sinnestischen<br />

bekommen die Kinder jeweils Aufgabenzettel mit<br />

Anleitungen und Fragen. Bei jüngeren Schülern müssen<br />

die Tische individuell betreut werden. Die Aktion ist für<br />

Projektwochen/-tage geeignet und dauert zwei Schulstunden<br />

pro Schulklasse.<br />

Zunächst werden die Frühstücksgewohnheiten der Kinder<br />

thematisiert und reflektiert. Anschließend werden die<br />

Bestandteile für ein gutes Frühstück besprochen und auch<br />

Mahlzeitengewohnheiten anderer Länder einbezogen.<br />

Anhand der Ernährungspyramide überprüfen die Kinder<br />

ihr Wissen über Lebensmittel und Ernährung.<br />

Im praktischen Teil bereiten die Schüler in Gruppen die<br />

Speisen für das Frühstücksbüfett zu, das später alle gemeinsam<br />

genießen. Die Aktion dauert zwei Schulstunden<br />

pro Gruppe/Schulklasse.<br />

14


Internetauftritt Check-Up Schulkiosk<br />

Der Internetauftritt Check-Up Schulkiosk unter<br />

www.verbraucher.de/schulkiosk hilft allen, die einen<br />

Schulkiosk oder ein Schüler-Café gründen oder verbessern<br />

wollen. Er beantwortet Fragen wie: Was gehört dazu?<br />

Welche Lebensmittel sollten besonders häufig vertreten<br />

sein, welche seltener? Die Verbraucherzentrale <strong>Hessen</strong><br />

hilft bei der Einrichtung und Verbesserung eines Schulkiosks<br />

und bei Fragen rund um ein schmackhaftes und<br />

gesundes Imbissangebot an den <strong>Schule</strong>n. Angeboten<br />

werden Informationen über die wichtigsten Aspekte einer<br />

vollwertigen, umwelt- und sozialverträglichen Ernährung,<br />

aber auch Hinweise zu rechtlichen Vorgaben und Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Verbraucherzentrale <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Fachabteilung Ernährung<br />

Große Friedberger Straße 13 – 17<br />

60313 Frankfurt<br />

Tel.: 0 69 - 97 20 10 44<br />

Fax: 0 69 - 97 20 10 80<br />

ernaehrung@verbraucher.de<br />

www.verbraucher.de<br />

Marketinggesellschaft<br />

GUTES AUS HESSEN GmbH (MGH)<br />

Im Rahmen ihrer vielfältigen Tätigkeiten mit dem Ziel, hessische<br />

Nahrungsmittel dem hessischen Verbraucher näher<br />

zu bringen, widmet sich die MGH auch der Frage, wie<br />

Kinder und Jugendliche an eine gesunde Ernährung mit<br />

regionalen Erzeugnissen herangeführt werden können.<br />

Nach der erfolgreichen Umsetzung des FOOD EXPE-<br />

RIENCE DAY in den Jahren 2003 bis 2006 ist derzeit die<br />

Aktion „Gut gefrühstückt – fit für die <strong>Schule</strong>“ in Vorbereitung,<br />

in der Kinder der 3. und 4. Klassen (Grundschule)<br />

durch gezielte Aktionen im Unterricht und an speziellen<br />

Projekttagen an das Thema einer ausgewogenen und<br />

gesunden Ernährung mit Produkten aus der Region herangeführt<br />

werden.<br />

Dabei spielen die Erzeugnisse der Qualitätsmarke „Geprüfte<br />

Qualität – HESSEN“, einem System, das das Land<br />

<strong>Hessen</strong> und die MGH entwickelten und von der Europäischen<br />

Kommission notifiziert wurde, genauso eine Rolle<br />

wie die Produkte des „Bio-Siegel – HESSEN“, die den<br />

Kindern und Jugendlichen signalisieren, dass es sich hier<br />

um Produkte mit einer höheren Qualität handelt, die aus<br />

<strong>Hessen</strong> stammen.<br />

Sobald der Start der Aktion „Gut gefrühstückt – fit für<br />

die <strong>Schule</strong>“ feststeht, wird dies in der Presse und auf der<br />

Website www.schuleundgesundheit.de bzw. www.gutesaus-hessen.de<br />

angekündigt.<br />

Ziel der Maßnahmen der MGH im Zusammenhang mit den<br />

Aktivitäten an den <strong>Schule</strong>n ist es, gemeinsam mit Partnern<br />

aus der Landwirtschaft, dem Nahrungsmittelhandwerk<br />

und der Ernährungswirtschaft Aktionen zu entwickeln, die<br />

dann in Abstimmung mit den <strong>Schule</strong>n umgesetzt werden<br />

und den Kindern und Jugendlichen praxisbezogen den<br />

„Weg eines Nahrungsmittels vom Acker bzw. Stall bis hin<br />

zum Teller“ aufzeigen und dabei deutlich hervorheben,<br />

wie wichtig das regionale Nahrungsmittel für die Ernährung,<br />

aber auch für die Gemeinschaft ist.<br />

Marketinggesellschaft GUTES AUS HESSEN GmbH<br />

Homburger Straße 9<br />

61169 Friedberg<br />

Tel.: 0 60 31 - 7 32 35<br />

Fax: 0 60 31 - 73 23 79<br />

info@gutes-aus-hessen.de<br />

www.gutes-aus-hessen.de.<br />

„Geprüft“ steht für durchgängige Kontrollen vom Erzeuger bis zur Ladentheke.<br />

Dies bedeutet Sicherheit.<br />

„Qualität“ steht für Qualitätsanforderungen die über den gesetzlichen Vorgaben liegen.<br />

Der untere Teil des Zeichens weist die Herkunft eines Produktes aus,<br />

dies bedeutet Transparenz.<br />

15


Weitere Angebote auf regionaler Ebene<br />

Region Wetteraukreis<br />

Region Starkenburg/Odenwald<br />

<strong>Schule</strong> auf dem Acker:<br />

Die Kartoffel, eine tolle Knolle<br />

„<strong>Schule</strong> entdeckt die Region“:<br />

Vorschlag für eine Klassenfahrt<br />

Das Schulprojekt: „Die Kartoffel, eine tolle Knolle“ ist eine<br />

im Rahmen von <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> entstandene<br />

Aktion mit dem Ziel, Schülerinnen und Schülern<br />

sowie Kindergartenkindern die Landwirtschaft näher zu<br />

bringen.<br />

2006 fanden sich im Wetteraukreis erstmalig sieben landwirtschaftliche<br />

Familienbetriebe zusammen, die im Laufe<br />

des Jahres an vier Vormittagen mit Schülerinnen und<br />

Schülern Kartoffeln pflanzten, Schädlinge, Unkräuter und<br />

Erkrankungen bekämpften und zu guter Letzt Kartoffeln<br />

ernteten und zubereiteten.<br />

Mittlerweile haben sich daraus regionale Tandems aus<br />

Bauernhöfen und <strong>Schule</strong>n entwickelt. So kann ein praxisnaher<br />

Unterricht erfolgen, der die Kinder begeistert und<br />

ihnen ein nachhaltiges Wissen über die Zusammenhänge<br />

des Wachstums von landwirtschaftlichen Kulturpflanzen<br />

vermittelt.<br />

Den Abschluss des Projektes bildet ein Praxistag in der<br />

Schulküche, bei dem Fachfrauen des Landfrauenverbandes<br />

mit den Schülerinnen und Schülern die selbst<br />

geernteten Kartoffeln nach pfiffigen Rezepten zubereiten.<br />

ist ein Angebot im Rahmen<br />

von <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong>, das sich an die Jahrgangsstufen<br />

3 bis 5 speziell aus dem städtischen Umfeld<br />

richtet. Kinder und Jugendliche erhalten die Möglichkeit,<br />

Landwirtschaft intensiv und authentisch zu erleben.<br />

Der Regionalbauernverband Starkenburg bietet dazu<br />

einen Aufenthalt im Mossautal/Odenwald an.<br />

Folgende Module können individuell und lerngruppenbezogen<br />

gebucht werden:<br />

● Übernachtung im Heuhotel oder in der Jugendherberge<br />

mit Frühstück<br />

● Verpflegung und Vollpension mit vorwiegend<br />

regionalen Produkten<br />

● Besichtigung verschiedener landwirtschaftlicher<br />

Familienunternehmen<br />

● Besuch von weiterverarbeitenden Betrieben mit<br />

Führung<br />

● Ergänzende fachlich-pädagogische Begleitung<br />

auf Wunsch<br />

● Vorschläge zur Freizeitgestaltung<br />

Während des Aufenthaltes wird kein Transportmittel<br />

benötigt, alle Stationen können erwandert werden.<br />

Wetteraukreis<br />

Fachdienst Landwirtschaft<br />

Dörte Kaurisch<br />

Homburger Straße 17<br />

61169 Friedberg<br />

Tel.: 0 60 31 - 83 42 16<br />

PC-Fax: 0 60 31 - 83 91 42 16<br />

doerte.kaurisch@wetteraukreis.de<br />

Regionalbauernverband Starkenburg e.V.<br />

Agrarzentrum<br />

Peter Gheorgean<br />

Pfützenstr. 67<br />

64347 Griesheim<br />

Tel. 0 61 55 - 34 94<br />

info@agrarpower.de<br />

www.agrarpower.de – Stichwort: <strong>Schule</strong><br />

16


Region Schwalm-Eder-Kreis<br />

Region Kreis Offenbach<br />

Von A bis Z – vom Apfel bis zur Zuckerrübe<br />

Der Schwalm-Eder-Kreis unterstützt die Initiative <strong>Bauernhof</strong><br />

<strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong> durch begleitende Aktionen<br />

in der <strong>Schule</strong>. Zur Vorbereitung des <strong>Bauernhof</strong>-Besuchs<br />

kommt eine Mitarbeiterin des Fachbereichs Landwirtschaft<br />

und Landentwicklung des Kreises zunächst in die<br />

Klasse, um den Kindern einen Einstieg in das Thema<br />

zu geben. Hierfür stehen zahlreiche Informations- und<br />

Bildtafeln sowie verschiedene Exponate zur Verfügung.<br />

Praktische Versuche und Übungen ergänzen den Theorie-<br />

Teil in der <strong>Schule</strong>. Zur Vertiefung des Themas erhält jedes<br />

Kind eine Info-Mappe zum behandelten Thema und einige<br />

Broschüren zur Landwirtschaft.<br />

Pferdetag für Grundschulen im Kreis<br />

Offenbach<br />

Der Kreis Offenbach richtet gemeinsam mit dem Amt für<br />

ländlichen Raum, Bad Homburg, alle zwei Jahre einen<br />

Pferdetag für Grundschulen aus. An mehr <strong>als</strong> 60 Ständen<br />

werden jeweils rund 1.500 Schülerinnen und Schüler über<br />

Wissenswertes rund um Pferde sowie den ländlichen<br />

Raum informiert. Der Umgang mit Pferden, die verschiedenen<br />

Rassen, Pferde in landwirtschaftlichen Betrieben<br />

oder in der Natur sind ebenso Thema wie Landwirtschaft,<br />

Landschaftspflege, Naturschutz, Umweltschutz und gesunde<br />

Ernährung.<br />

Der Besuch des <strong>Bauernhof</strong>s erfolgt zeitnah an einem anderen<br />

Tag. Die Mitarbeiterin des Fachbereichs Landwirtschaft<br />

und Landentwicklung ist zur Unterstützung teilweise<br />

auch auf dem landwirtschaftlichen Betrieb mit dabei.<br />

Folgende Themenschwerpunkte werden mit Unterstützung<br />

des Fachbereichs Landwirtschaft und Landentwicklung<br />

des Schwalm-Eder-Kreises angeboten:<br />

● Kartoffel – die tolle Knolle<br />

● Vom Korn zum Brot<br />

● Der Apfel – rund und gesund<br />

● Ach hätt’ ich nur Gemüse<br />

● Zucker aus der Rübe<br />

● Milch – die weiße Energie<br />

Gerade für Kinder, die in einem Ballungsraum leben, ist<br />

es wichtig, Landwirtschaft und Pferdehaltung praktisch<br />

zu erfahren. Der Pferdetag für Grundschulen wird durch<br />

umfangreiches Arbeitsmaterial begleitet.<br />

● Nutztiere – Rind, Schwein, Schaf, Geflügel<br />

Schwalm-Eder-Kreis, Der Kreisausschuss<br />

Fachbereich Landwirtschaft und Landentwicklung<br />

Erzeuger-Verbraucher-Dialog<br />

Marianne Heerd, Margot Sauer<br />

Schladenweg 39<br />

34560 Fritzlar<br />

Tel.: 0 56 22 - 9 94 - 128<br />

Fax: 0 56 22 - 9 94 - 138 oder - 200<br />

landwirtschaftsamt@schwalm-eder-kreis.de<br />

Der Kreisausschuss des Hochtaunuskreises<br />

Amt für den ländlichen Raum<br />

Thomas Jäger<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1–5<br />

61352 Bad Homburg<br />

Tel.: 0 61 72 - 9 99 61 29<br />

thomas.jaeger@hochtaunuskreis.de<br />

17


Region Frankfurt am Main<br />

Region Hochtaunuskreis<br />

Sehen und erleben, woher unsere Nahrung<br />

kommt: Landwirtschaftlicher Informationspfad<br />

Von April bis Oktober können Schulklassen den „Landwirtschaftlichen<br />

Informationspfad“ in Frankfurt-Zeilsheim<br />

entlang der Bonifatiusroute <strong>als</strong> außerschulischen Lernort<br />

besuchen: Dort sehen und erleben sie, woher unsere<br />

Nahrung kommt. Sie können durch jährlich wechselnde<br />

landwirtschaftliche Kulturen Wissenswertes über den<br />

Anbau erfahren und eine Vegetationsperiode, von der<br />

Landwirtschaft zum Anfassen<br />

Lern- und Erlebnispfad beim Lernbauernhof<br />

Rhein-Main<br />

An insgesamt 14 Stationen erhalten Besucher einen Einblick<br />

in die Arbeitsbereiche auf einem <strong>Bauernhof</strong> und lernen<br />

die Zusammenhänge landwirtschaftlicher Pro duktion<br />

kennen.<br />

Aussaat bis zur Ernte, beobachten. Durch einen Besuch<br />

auf dem <strong>Bauernhof</strong> kann die Projektarbeit z. B. vom Korn<br />

zum Brot oder auch zum Bier intensiviert und abgerundet<br />

werden. Einblicke in die Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

von Landwirtsfamilien können so gewonnen werden.<br />

Die verschiedenen Stationen des Lern- und Erlebnispfades<br />

informieren beispielsweise über Schafhaltung, Streuobstwiesen<br />

und den Aufbau des Bodens. Die Informationstafeln<br />

sind zum Teil interaktiv gestaltetet, auch gibt es<br />

Demonstrationsfelder verschiedener landwirtschaftlicher<br />

Kulturen.<br />

Kinder- und Jugendgruppen können den Pfad am<br />

Nachmittag in eigener Regie erkunden und verschiedene<br />

Themenschwerpunkte erarbeiten.<br />

In Ergänzung bietet sich ein Besuch auf dem Lernbauernhof<br />

Rhein-Main (nach rechtzeitiger Terminvereinbarung) an.<br />

Der Kreisausschuss des Hochtaunuskreises<br />

Amt für den ländlichen Raum<br />

Marina Otto<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1–5<br />

61352 Bad Homburg<br />

Tel.: 0 61 72 - 9 99 61 34<br />

marina.otto@hochtaunuskreis.de<br />

Der Kreisausschuss des Hochtaunuskreises<br />

Amt für den ländlichen Raum<br />

Marina Otto<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1–5<br />

61352 Bad Homburg<br />

Tel. 0 61 72 - 9 99 61 34<br />

marina.otto@hochtaunuskreis.de<br />

18


Adressen<br />

Mitglieder der Arbeitsgruppe <strong>Bauernhof</strong> <strong>als</strong> <strong>Klassenzimmer</strong><br />

Hessisches Ministerium<br />

für Umwelt, ländlichen Raum<br />

und Verbraucherschutz<br />

Daniela Born-Schulze<br />

(Projektleitung)<br />

Tel.: 06 11 – 815-1472<br />

Fax: 06 11 – 815-1971<br />

daniela.born-schulze@<br />

hmulv.hessen.de<br />

Heike Kremer/Joachim Diesner<br />

Mainzer Straße 80<br />

65189 Wiesbaden<br />

Tel.: 06 11 - 8 15 - 1172<br />

heike.kremer@hmulv.hessen.de<br />

Tel.: 06 11 - 8 15 - 1793<br />

joachim.diesner@hmulv.hessen.de<br />

www.hmulv.hessen.de<br />

www.verbraucherfenster.de<br />

Landesvereinigung für Milch und<br />

Milcherzeugnisse <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Tanja Lotz<br />

Lochmühlenweg 3<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Tel.: 0 61 72 - 71 06 - 293<br />

Fax: 0 61 72 - 71 06 - 296<br />

t.lotz.lv-milch@agrinet.de<br />

www.milchhessen.de<br />

Regionalbauernverband<br />

Starkenburg e.V.<br />

Peter Gheorgean<br />

Pfützenstraße 67<br />

64347 Griesheim<br />

Tel.: 0 61 55 - 34 94<br />

Fax: 0 61 55 - 34 56<br />

info@agrarpower.de<br />

www.agrarpower.de<br />

Landesbetrieb Landwirtschaft<br />

<strong>Hessen</strong><br />

Fachschule Alsfeld<br />

Friedhelm Keute<br />

Marburger Str. 69<br />

36304 Alsfeld<br />

Tel.: 0 66 31 - 78 61 40<br />

Fax: 0 66 31 - 78 61 54<br />

Keutef@llh.hessen.de<br />

www.llh-hessen.de<br />

Hessisches Kultusministerium<br />

Amt für Lehrerbildung<br />

Projektbüro <strong>Schule</strong> & <strong>Gesundheit</strong><br />

Transfer 21 – Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung<br />

Reiner Mathar<br />

Schubertstraße 60 H 15<br />

35392 Gießen<br />

Tel.: 06 41 - 48 00 36 57<br />

Fax: 06 41 - 48 00 36 60<br />

r.mathar@afl.hessen.de<br />

www.bildung.hessen.de<br />

http://lernen.bildung.hessen.de/<br />

21-transfer<br />

www.schuleundgesundheit.hessen.de<br />

Hessische Landjugend e.V.<br />

Sandra Michel<br />

Homburger Straße 9<br />

61169 Friedberg<br />

Tel.: 0 60 31 - 79 46 11<br />

Fax: 0 60 31 - 7 94 62<br />

Sandra.Michel@hessischelandjugend.de<br />

www.hessische-landjugend.de<br />

Wetteraukreis – Fachdienst<br />

Landwirtschaft<br />

Dörte Kaurisch<br />

Homburger Straße 17<br />

61169 Friedberg 1<br />

Tel.: 0 60 31 - 83-4216<br />

Fax: 0 60 31 - 83-914216<br />

doerte.kaurisch@wetteraukreis.de<br />

www.wetteraukreis.de<br />

Landesbetrieb Landwirtschaft<br />

<strong>Hessen</strong><br />

Arnold Nau-Böhm<br />

Herrmann-Jacobsohn-Weg 1<br />

35039 Marburg<br />

Tel.: 0 64 21 - 40 56 - 116<br />

Fax: 0 64 21 - 40 56 - 100<br />

nauboehma@llh.hessen.de<br />

www.llh-hessen.de<br />

Hessischer Bauernverband e.V.<br />

Bernd Weber<br />

Taunusstraße 151<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Tel.: 0 61 72 - 71 06 - 181<br />

Fax: 0 61 72 - 71 06 - 10<br />

b.weber@agrinet.de<br />

www.hessischerbauernverband.de<br />

Landfrauenverband <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Hildegard Schuster<br />

Taunusstraße 151<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Tel.: 0 61 72 - 7 70 73<br />

Fax: 0 61 72 - 7 70 75<br />

schuster@lfv-hessen.de<br />

www.lfv-hessen.de<br />

Jugendwaldheim Rossberg<br />

Sybilla Schmitt<br />

Forsthaus 1<br />

35085 Ebsdorfergrund<br />

Tel.: 0 64 24 - 51 97<br />

Fax: 0 64 24 - 10 41<br />

jugendwaldheim-rossberg<br />

@t-online.de<br />

Berufliche <strong>Schule</strong> des<br />

Wetteraukreises in Butzbach<br />

Dr. Christoph Leyer<br />

Emil-Vogt-Straße 8<br />

35510 Butzbach<br />

Tel.: 0 60 33 - 9 24 60 30<br />

Fax: 0 60 33 - 9 24 60 77<br />

poststelle@bsbz.butzbach.<br />

schulverwaltung.hessen.de<br />

www.tsb.wetterau.de<br />

20


Adressen von weiteren hessischen Institutionen und Verbänden<br />

aus dem Bereich der Ernährungs- und Verbraucherbildung<br />

Deutscher Hausfrauen-Bund (DHB)<br />

Landesverband <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Roßdörfer Straße 76A<br />

Tel.: 0 61 51 - 42 53 65<br />

Fax: 0 61 51 - 42 49 89<br />

64287 Darmstadt<br />

hausfrauenbund-hessen@t-online.de<br />

www.hausfrauenbund-hessen.de<br />

Landesbetrieb Hessisches<br />

Landeslabor (LHL)<br />

Schubertstraße 60 Haus 13<br />

35392 Gießen<br />

Tel.: 0641 – 4 80 05 55<br />

Fax: 0641 – 48 00 59 00<br />

poststelle@lhl.hessen.de<br />

www.lhl.hessen.de<br />

Verbraucherzentrale <strong>Hessen</strong> e.V.<br />

Große Friedberger Straße 13 – 17<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 01805 – 97 20 10 (0,14 € pro Min.<br />

aus dem Festnetz der DTAG)<br />

vzh@verbraucher.de<br />

www.verbraucher.de<br />

Hessische Arbeitsgemeinschaft für<br />

<strong>Gesundheit</strong>serziehung e.V. (HAGE)<br />

Heinrich-Heine-Straße 44<br />

35039 Marburg<br />

Tel.: 0 64 21 - 6 00 70<br />

Fax: 0 64 21 - 60 07 11<br />

info@hage.de<br />

www.hage.de<br />

Marketinggesellschaft<br />

GUTES AUS HESSEN GmbH<br />

Homburger Straße 9<br />

61169 Friedberg<br />

Tel.: 06031 – 7 32 35<br />

Fax: 06031 – 93061<br />

info@gutes-aus-hessen.de<br />

www.gutes-aus-hessen.de<br />

Hessischer Volkshochschulverband e.V.<br />

Winterbachstr. 38<br />

60320 Frankfurt<br />

Tel.: 069 - 5 60 00 80<br />

Fax: 069 - 56 00 08 10<br />

hvv.verband@vhs-in-hessen.de<br />

www.vhs-in-hessen.de<br />

Sektion <strong>Hessen</strong> – Deutsche Gesellschaft<br />

für Ernährung e.V. (DGE)<br />

Taunusstraße 151<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Tel.: 06172 – 95 98 10<br />

Fax: 06172 – 95 98 08<br />

dgehessen@arcor.de<br />

www.dge.de<br />

Weitere Adressen<br />

aid infodienst<br />

Verbraucherschutz. Ernährung.<br />

Landwirtschaft e. V.<br />

Friedrich-Ebert-Straße 3<br />

53177 Bonn<br />

Tel.: 0228 - 8 49 90<br />

Fax: 0228 - 8 49 91 77<br />

aid@aid.de<br />

www.aid.de<br />

FNL Fördergemeinschaft<br />

Nachhaltige Landwirtschaft e.V.<br />

Konstantinstraße 90<br />

53179 Bonn<br />

Tel.: 0228 - 9 79 93 - 0<br />

Fax: 0228 - 9 79 93 - 40<br />

info@fnl.de<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Lernort <strong>Bauernhof</strong> e.V. (BAGLoB)<br />

Hans-Joachim Meyer zum Felde<br />

Dangasterstraße 65<br />

26316 Varel<br />

Tel.: 04 451 - 8 17 60<br />

hansmeyerzfelde@aol.com<br />

www.baglob.de<br />

i.m.a – information.medien.agrar e.V.<br />

Konstantinstr. 90<br />

53179 Bonn<br />

Tel.: 02 28 - 9 79 93 70<br />

Fax: 02 28 - 9 79 93 75<br />

info@ima-agrar.de<br />

www.ima-agrar.de<br />

CMA Centrale Marketing-Gesellschaft<br />

der deutschen Agrarwirtschaft mbH<br />

Koblenzer Straße 148<br />

53177 Bonn<br />

Tel.: 02 28 - 84 70<br />

Fax: 02 28 - 84 72 02<br />

info@cma.de<br />

www.cma.de<br />

21


Sie interessieren sich für einen Besuch auf einem <strong>Bauernhof</strong>?<br />

Landkreis<br />

Amt für den ländlichen Raum des Landkreises<br />

und der Stadt Kassel<br />

Heike Dammer<br />

Manteuffel-Anlage 5<br />

34369 Hofgeismar<br />

Tel.: 0 56 71 - 80 01 24 34<br />

Fax: 0 56 71 - 80 01 24 01<br />

heike-dammer@landkreiskassel.de<br />

Landkreis Waldeck-Frankenberg<br />

Fachdienst Landwirtschaft<br />

Dorothea Loth<br />

Auf Lülingskreuz 60<br />

34497 Korbach<br />

Tel.: 0 56 31 - 95 48 40<br />

Fax: 0 56 31 - 95 48 20<br />

dorothea.loth@landkreis-waldeckfrankenberg.de<br />

Schwalm-Eder-Kreis, Der Kreisausschuss<br />

Fachbereich Landwirtschaft und<br />

Landentwicklung<br />

Erzeuger-Verbraucher-Dialog<br />

Margot Sauer<br />

Marianne Heerd<br />

Schladenweg 39<br />

34560 Fritzlar<br />

Tel.: 0 56 22 - 9 94 - 128<br />

Fax: 0 56 22 - 9 94 - 138 oder - 200<br />

landwirtschaftsamt@schwalm-eder-kreis.de<br />

Fachdienst Ländlicher Raum<br />

Werra-Meißner-Kreis<br />

Gerhard Müller-Lang<br />

Honer Straße 49<br />

37269 Eschwege<br />

Tel.: 0 56 51 - 3 02 48 25<br />

Fax: 0 56 51 - 3 02 48 99<br />

Gerhard.Mueller-Lang@Werra-Meissner-Kreis.de<br />

Landkreis Hersfeld-Rotenburg<br />

Fachdienst Ländlicher Raum<br />

Regina Jacob<br />

Hubertusweg 19<br />

36251 Bad Hersfeld<br />

Tel.: 0 66 21 - 87 62 05<br />

Fax: 0 66 21 - 87 62 11<br />

regina.jacob@hef-rof.de<br />

Landkreis Fulda<br />

Fachdienst Landwirtschaft<br />

Eugen Sauer<br />

Wörthstraße 15<br />

36037 Fulda<br />

Tel.: 06 61 - 6 00 67 46<br />

Fax: 06 61 - 6 00 67 50<br />

landwirtschaft@landkreis-fulda.de<br />

Kreisbauernverbände<br />

Regionalbauernverbände<br />

Kreisbauernverband<br />

Kassel e.V.<br />

Reinhard Schulte-Ebbert<br />

Frankfurter Straße 295<br />

34134 Kassel<br />

Tel.: 05 61 - 4 14 11<br />

kbvkassel@freenet.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Waldeck e.V.<br />

Dr. Christof Nüsse<br />

Strother Straße 54<br />

34497 Korbach<br />

Tel.: 0 56 31 - 70 39<br />

kbv.waldeck@t-online.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Schwalm-Eder e.V.<br />

Dr. Bernd Wenck<br />

Rudolf-Harbig-Str. 4<br />

34576 Homberg/Efze<br />

Tel.: 0 56 81 - 77 06 20<br />

info@kbv-schwalm-eder.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Werra-Meißner e.V.<br />

Uwe Roth<br />

An den Anlagen 2<br />

37269 Eschwege<br />

Tel.: 0 56 51 - 74 56 60<br />

kbv.wmk.leister@agrinet.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Hersfeld-Rotenburg e.V.<br />

Wolfgang Sippel<br />

August-Gottlieb-Straße 6<br />

36251 Bad Hersfeld<br />

Tel.: 0 66 21 - 7 70 84<br />

kbvhef@agrinet.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Fulda-Hünfeld e.V.<br />

Dr. Hubert Beier<br />

Kreuzgrundweg 1 a<br />

36100 Petersberg<br />

Tel.: 06 61 - 6 50 70<br />

kbvfulda@compuserve.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Hofgeismar e.V.<br />

Ralf Desel<br />

Bahnhofstraße 48<br />

34369 Hofgeismar<br />

Tel.: 0 56 71 - 30 57<br />

kbv-hofgeismar@t-online.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Frankenberg/Eder e.V.<br />

Matthias Eckel<br />

Hainstraße 1<br />

35066 Frankenberg/Eder<br />

Tel.: 0 64 51 - 16 44<br />

kbv-frankenberg@agrinet.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Ziegenhain e.V.<br />

Helmut Mattheis<br />

<strong>Hessen</strong>allee 8<br />

34613 Schwalmstadt<br />

Tel.: 0 66 91 - 30 13<br />

22


Bei der Suche nach einem landwirtschaftlichen Betrieb in Ihrer Region<br />

helfen Ihnen die jeweiligen Ansprechpartner in Ihrem Landkreis weiter<br />

Landkreis<br />

Amt für den ländlichen Raum des<br />

Vogelsbergkreises<br />

Abteilung Landschaftspflege,<br />

Forsten und Naturschutz<br />

Marion Schindler<br />

Adolf-Spieß-Straße 34<br />

36341 Lauterbach<br />

Tel.: 0 66 41 - 66 21 36 (Zentrale 66 20)<br />

Fax: 0 66 41 - 66 21 25<br />

marion.schindler@vogelsbergkreis.de<br />

Amt für den ländlichen Raum des Kreises<br />

Marburg-Biedenkopf<br />

Fachbereich ländlicher Raum<br />

Annegret Reinhardt<br />

Hermann-Jacobsohn-Weg 1<br />

35039 Marburg<br />

Tel.: 0 64 21 - 4 05 61 15<br />

Fax: 0 64 21 - 4 05 61 00<br />

reinhardta@marburg-biedenkopf.de<br />

Amt für den ländlichen Raum des<br />

Lahn-Dill-Kreises, Kreis Gießen<br />

Oliver Lauff<br />

Jutta Garth<br />

Georg-Friedrich-Händel-Straße 5<br />

35578 Wetzlar<br />

Tel.: 0 64 41 - 407 - 17 79<br />

Fax: 0 64 41 - 407 - 10 75<br />

oliver.lauff@lahn-dill-kreis.de<br />

jutta.garth@lahn-dill-kreis.de<br />

Landkreis Limburg-Weilburg,<br />

Der Landrat – Fachbereich IV a –<br />

Ländlicher Raum, Bauen und Umwelt,<br />

Fachdienst Landwirtschaft,<br />

zuständig für die Kreise Limburg-Weilburg,<br />

Rheingau-Taunus und Stadt Wiesbaden<br />

Sebastian Reichertz<br />

Am Renngraben 7<br />

65549 Limburg<br />

Tel.: 0 64 31 - 20 61 20<br />

Fax 0 64 31 - 20 64 03<br />

s.reichertz@limburg-weilburg.de<br />

Hochtaunus kreis<br />

Amt für den ländlichen Raum<br />

zuständig für die Kreise Hochtaunus,<br />

Main-Taunus und die Städte<br />

Offenbach und Frankfurt<br />

Marina Otto<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1–5<br />

61352 Bad Homburg v.d.H.<br />

Tel.: 0 61 72 - 9 99 61 34<br />

Fax: 0 61 72 - 9 99 98 33<br />

marina.otto@hochtaunuskreis.de<br />

Kreisbauernverbände<br />

Regionalbauernverbände<br />

Kreisbauernverband<br />

Vogelsberg e.V.<br />

Christian Klüter<br />

An der <strong>Hessen</strong>halle 6<br />

36304 Alsfeld<br />

Tel.: 0 66 31 - 9 60 90<br />

kbv-vb@t-online.de<br />

Kreisbauernverband Marburg-<br />

Kirchhain-Biedenkopf e.V.<br />

Karl-Heinz Hamenstädt<br />

Rollwiesenweg 2<br />

35039 Marburg/Lahn<br />

Tel.: 0 64 21 - 9 44 80<br />

kbv.marburg@t-online.de<br />

Bauernverband<br />

Gießen-Wetzlar-Dill e.V.<br />

Hans-Martin Sames<br />

Erdkauter Weg 11<br />

35394 Gießen<br />

Tel.: 06 41 - 7 70 64<br />

Kreisbauernverband<br />

Rheingau-Taunus e.V.<br />

Verena Gotthardt<br />

–Kreishaus–<br />

Heimbacher Straße 7<br />

65307 Bad Schwalbach<br />

Tel.: 0 61 24 - 13 97<br />

Kreisbauernverband<br />

Wiesbaden e.V.<br />

Klaus Dörr<br />

Mainzer Straße 17<br />

65185 Wiesbaden<br />

Kreisbauernverband<br />

Hochtaunus e.V.<br />

Dirk Planz<br />

Homburger Straße 9<br />

61169 Friedberg/<strong>Hessen</strong><br />

Tel.: 0 60 31 - 9 17 52<br />

Regionalbauernverband Wetterau-<br />

Frankfurt am Main e.V.<br />

Dirk Planz<br />

Homburger Straße 9<br />

61169 Friedberg/<strong>Hessen</strong><br />

Tel.: 0 60 31 - 9 17 52<br />

rbv-wetterau-ffm@web.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Limburg-Weilburg e.V.<br />

Verena Gotthardt<br />

Am Fleckenberg 12<br />

65549 Limburg/Lahn<br />

Tel.: 0 64 31 - 5 42 21<br />

info@kbv-limburg-weilburg.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Main-Taunus e.V.<br />

Klaus Dörr<br />

Bahnhofstraße 41<br />

65830 Kriftel/Ts.<br />

Tel.: 0 61 92 - 4 24 58<br />

Regionalbauernverband<br />

Starkenburg e.V. für Offenbach<br />

Peter Gheorgean<br />

Heiner Wider<br />

Spremberger Straße 1<br />

64823 Groß-Umstadt<br />

Tel.: 0 60 78 - 91 16 82<br />

rbv.starkenburg@agrarpower.de<br />

23


Landkreis<br />

Amt für den ländlichen Raum<br />

des Wetteraukreises<br />

Fachdienst Landwirtschaft<br />

Dörte Kaurisch<br />

Homburger Straße 17<br />

61169 Friedberg<br />

Tel.: 0 60 31 - 83 42 16<br />

Fax: 0 60 31 - 83 91 42 16<br />

doerte.kaurisch@wetteraukreis.de<br />

Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlichen<br />

Raum des Main-Kinzig-Kreises<br />

Rosemarie Vollbrecht<br />

Barbarossastraße 16–20<br />

63571 Gelnhausen<br />

Tel.: 0 60 51 - 8 51 56 84<br />

Fax: 0 60 51 - 8 51 42 80<br />

rosemarie.vollbrecht@mkk.de<br />

Amt für den ländlichen Raum des<br />

Landkreises Darmstadt-Dieburg,<br />

Stadt Darmstadt, Kreis Groß-Gerau<br />

Matthias Kisling<br />

Rainer Schellbach<br />

Rheinstraße 94<br />

64202 Darmstadt<br />

Tel.: 0 61 51 - 88 10<br />

Fax: 0 61 51 - 8 81 21 12<br />

m.kisling@ladadi.de<br />

r.schellbach@ladadi.de<br />

Kreis Bergstrasse, EU-Förderung,<br />

Dorf- und Regionalentwicklung,<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz, Landwirtschaft<br />

Ernst Seeger<br />

Susanne Bitsch<br />

Gräffstraße 5<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel.: 06252 - 1 50<br />

Fax: 06252 - 15 50 55<br />

laendlicher-raum@kreis-bergstrasse.de<br />

Amt für den ländlichen Raum<br />

des Odenwaldkreises<br />

Karin Hölschke<br />

Scheffelstraße 11<br />

64385 Reichelsheim<br />

Tel.: 0 61 64 - 5 05 76<br />

Fax: 0 61 64 - 50 59 99<br />

k.hoelschke@odenwaldkreis.de<br />

Kreisbauernverbände<br />

Regionalbauernverbände<br />

Regionalbauernverband<br />

Wetterau-Frankfurt am Main e.V.<br />

Dirk Planz<br />

Homburger Straße 9<br />

61169 Friedberg/<strong>Hessen</strong><br />

Tel.: 0 60 31 - 9 17 52<br />

rbv-wetterau-ffm@web.de<br />

Kreisbauernverband<br />

Main-Kinzig e.V.<br />

Rainer Seimetz<br />

Am Sportplatz 6<br />

63607 Wächtersbach<br />

Tel.: 0 60 53 - 61 07 00<br />

info@kbv-main-kinzig.de<br />

Regionalbauernverband<br />

Starkenburg e.V.<br />

Peter Gheorgean<br />

Heiner Wider<br />

Pfützenstraße 67<br />

64347 Griesheim<br />

Tel.: 0 61 55 - 34 94<br />

rbv.starkenburg@agrarpower.de<br />

Spremberger Straße 1<br />

64823 Groß-Umstadt<br />

Tel.: 0 60 78 - 91 16 82<br />

Regionalbauernverband<br />

Starkenburg e.V.<br />

Peter Gheorgean<br />

Heiner Wider<br />

Pfützenstraße 67<br />

64347 Griesheim<br />

Tel.: 0 6155 - 34 94<br />

rbv.starkenburg@agrarpower.de<br />

Regionalbauernverband<br />

Starkenburg e.V.<br />

Peter Gheorgean<br />

Heiner Wider<br />

Scheffelstraße 11<br />

64385 Reichelsheim<br />

Tel.: 0 61 64 - 5 05 79<br />

rbv.starkenburg@agrarpower.de<br />

24


Kassel<br />

Waldeck-<br />

Frankenberg<br />

Schwalm-<br />

Eder-<br />

Kreis<br />

Werra-<br />

Meißner-<br />

Kreis<br />

Hersfeld-<br />

Rotenburg<br />

Marburg-<br />

Biedenkopf<br />

Vogelsbergkreis<br />

Fulda<br />

Gießen<br />

Lahn-<br />

Dill-Kreis<br />

Limburg-<br />

Weilburg<br />

Wetteraukreis<br />

Rheingau-<br />

Taunus-<br />

Kreis<br />

Offenbach<br />

DA<br />

Darmstadt<br />

F<br />

Frankfurt<br />

KS<br />

Kassel<br />

MTK<br />

Main-Taunus-Kreis<br />

OF<br />

Offenbach<br />

WI<br />

Wiesbaden<br />

Darmstadt-<br />

Dieburg<br />

Bergstraße<br />

Groß-<br />

Gerau<br />

Odenwaldkreis<br />

Main-Kinzig-Kreis<br />

WI<br />

MTK<br />

Hochtaunuskreis<br />

F<br />

DA<br />

OF<br />

KS


Eine Initiative des Hessischen Ministeriums für Umwelt,<br />

ländlichen Raum und Verbraucherschutz,<br />

des Hessischen Kultusministeriums<br />

und des Hessischen Bauernverbandes e.V.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!