Ausgabe 17 vom 26.04.2013 - Schwendi
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Seite 4 – 26.4.2013<br />
organisatorisch aber auch finanziell stark gefordert und hätten<br />
die gesetzlichen Vorgaben und Wünsche der Eltern<br />
soweit als möglich zu erfüllen.<br />
Die Gemeinde <strong>Schwendi</strong> mit ihren sechs Einrichtungen sei<br />
aktuell gut aufgestellt und beschreite gemeinsam mit den<br />
kirchlichen Kindergartenträgern den Weg einer kontinuierlichen<br />
Angebotsverbesserung weiter.<br />
Den Kindergartenbedarfsplan für das kommende Kindergartenjahr<br />
beschloss der Gemeinderat einstimmig.<br />
Erstellung einer Vorschlagsliste für die Wahl der Schöffen<br />
und Jugendschöffen<br />
Im ersten Halbjahr 2013 werden bundesweit die Schöffen<br />
und Jugendschöffen für die Geschäftsjahre 2014 bis 2018<br />
gewählt. Schöffen wirken an Amtsgerichten und Landgerichten<br />
als ehrenamtliche Richter in Strafsachen, als Vertreter des<br />
Volkes an der Rechtsprechung, mit.<br />
Sie sind bei der Urteilsfindung den Berufsrichtern gleichgestellt<br />
und tragen daher große Verantwortung. An die<br />
Personen, die sich um das Schöffenamt bewerben, werden<br />
besondere Anforderungen gestellt. So sollten sie insbesondere<br />
über soziale Kompetenzen verfügen, Lebenserfahrung<br />
und Menschenkenntnis mitbringen aber auch schwierige<br />
Sachverhalte analysieren und daraus die richtigen Schlüsse<br />
ziehen können.<br />
Die Gemeinde hat im Amtsblatt die Bürgerinnen und Bürger<br />
aufgefordert sich für ein Amt als Schöffe oder Jugendschöffe<br />
zu bewerben.<br />
Als Schöffe haben sich beworben:<br />
Herr Hans Peter Brehm, <strong>Schwendi</strong>,<br />
Herr Erwin Dangel, Weihungszell,<br />
Herr Wolfgang Raymann, Orsenhausen.<br />
Als Jugendschöffe haben sich beworben:<br />
Herr Hans Peter Brehm, <strong>Schwendi</strong>,<br />
Frau Ute Maurer, <strong>Schwendi</strong>,<br />
Herr Klaus Peter Menhard, <strong>Schwendi</strong>.<br />
Der Vorschlagsliste für die Wahl der Schöffen stimmte der<br />
Gemeinderat einstimmig zu und billigte die von der Verwaltung<br />
aufgestellte Vorschlagsliste für den Jugendhilfeausschuss<br />
bei Landkreis Biberach zur Wahl der Jugendschöffen<br />
ebenfalls einstimmig.<br />
Baugesuche<br />
Zu den nachstehenden Baugesuchen erteilte der Gemeinderat<br />
sein gemeindliches Einvernehmen:<br />
Erstellung eines befestigten Allwetterauslaufs, Flst. 234,<br />
Steffensmähder, Siessen i.W.<br />
Änderung Garagenstandort mit Dachform an bestehendem<br />
Wohnhaus, Bachstraße 12, Orsenhausen<br />
Umbau einer Remise zu einem Wohnhaus, Huggenlaubacher<br />
Str.4/1, Schönebürg<br />
Tekturantrag zum Neubau einer Doppelhaushälfte, Bachstraße<br />
2, Orsenhausen<br />
Bekanntgaben<br />
Bürgermeister Karremann gab bekannt:<br />
Asylbewerber<br />
Die Gemeinde wird den nächsten Wochen eine Asylbewerberfamilie<br />
aus Afghanistan zugewiesen bekommen. Die<br />
Familie mit vier Kindern wird im Gebäude Klausstraße 21<br />
untergebracht werden.<br />
Bekämpfung der Kriebelmücke<br />
Die Gemeinde hat die Bekämpfung der Kriebelmücke im Verlauf<br />
der Weihung auf Bitten einer kleinen Bürgerinitiative<br />
Amtsblatt der Gemeinde <strong>Schwendi</strong><br />
durchgeführt. Das Büro Weber & Deschle aus Tübingen-<br />
Ammerbuch hat im März die Bekämpfung, mit Einbringung<br />
des biologischen Wirkstoffs Bti, an insgesamt 39 Brutstellen<br />
durchgeführt und abgeschlossen.<br />
Verlegung von Leerrohren und Glasfaserkabeln in Kleinschafhausen/Großschafhausen<br />
Im Zuge des interkommunalen Projekts zwischen der<br />
Gemeinde Wain und der Gemeinde <strong>Schwendi</strong> wurden im<br />
Bereich Kleinschafhausen/Großschafhausen Leerrohre verlegt.<br />
Die Breitbandkabel werden anschließend, in einem<br />
zweiten Schritt, zur Verbindung der Kabelverzweiger in diese<br />
Leerrohre eingelegt. Eine direkte Verbindung zu den einzelnen<br />
Gebäuden mit Glasfaserkabeln erfolge aber nicht, da<br />
bereits eine Anbindung an die Kabelverzweiger über Kupferkabel<br />
bestehe.<br />
Notwendig sei es, dass nach der Verlegung der Breitbandkabel,<br />
ein Breitbandanbieter nach entsprechender Ausschreibung,<br />
das Breitbandnetz betreibt und die Kabelverzweiger<br />
technisch aufrüstet. Der Betrieb der Breitbandkabel erfordere<br />
für den Betreiber eine ausreichende Wirtschaftlichkeit.<br />
Nutzung des Schulgebäudes während der Kirchenrenovierung<br />
in Bußmannshausen<br />
Die katholische Kirchengemeinde St. Martinus Bußmannshausen<br />
habe sich schriftlich bei der Gemeinde für die Bereitstellung<br />
des Schulgebäudes und das herzliche Entgegenkommen<br />
während der Kirchenrenovation bedankt.<br />
Entwicklungsprogramm ländlicher Raum in Schönebürg<br />
Das Ministerium Ländlicher Raum habe für eine Privatmaßnahme<br />
in Schönebürg einen Zuschuss in Höhe von 40.000<br />
Euro bewilligt.<br />
Landessanierungsprogramm, Ortskern II, <strong>Schwendi</strong><br />
Das Regierungspräsidium Tübingen habe der Gemeinde<br />
eine weitere Zuwendung in Höhe von<br />
200.000 € für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen im<br />
Zuge der Ortskernsanierung <strong>Schwendi</strong> bewilligt.<br />
Aktion „Blühendes <strong>Schwendi</strong>“<br />
Derzeit würden an einigen Stellen der Hauptgemeinde und in<br />
nahezu allen Ortsteilen Flächen für die Ansaat mit Blütenmischungen<br />
vorbereitet. Über das Internetportal<br />
Facebook.com/blühendes <strong>Schwendi</strong>, könnten Bürger der<br />
Gemeinde, Patenschaften für Flächen oder Teilflächen übernehmen.<br />
• Ausbau der Ortsdurchfahrt Orsenhausen,<br />
Dietenheimer Straße<br />
In dieser Woche<br />
hat die Firma Gräser<br />
den Feinbelag<br />
in der Ortsdurchfahrt<br />
Orsenhausen,<br />
Dietenheimer<br />
Straße eingebaut.<br />
Die Ortsdurchfahrung<br />
bleibt noch<br />
vermutlich bis einschließlich<br />
3. Mai<br />
2013 voll gesperrt,<br />
um die<br />
Restarbeiten erledigen zu können.<br />
Der Busverkehr findet ab dem 29. Mai 2013 wieder planmäßig<br />
statt.<br />
Für die Behinderungen während der Straßensperrung bitten<br />
wir um Ihr Verständnis.<br />
(Foto: Gemeinde <strong>Schwendi</strong>)