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KAPITEL 3. SATELLITENKOORDINATEN 15<br />

des Bahnpunktes auf einen Kreis, dessen Radius der Lange der gro en Halbachse und dessen Mittelpunkt<br />

dem Ellipsenmittelpunkt entspricht; der Winkel bezieht sich auf den Mittelpunkt der Ellipse<br />

- die mittlere Anomalie M ist nicht geometrisch deutbar; diese wie ein Winkel behandelte Gro e,<br />

die ebenfalls ab Perigaum gezahlt wird, errechnet sich aus dem Produkt von mittlerer Bewegung {<br />

der mittleren Winkelgeschwindigkeit wahrend des Umlaufs { und der Zeit seit Perigaumsdurchgang<br />

oder aus der Keplergleichung<br />

M = E , e sin E (3.1)<br />

Alle drei Winkel werden im Gegenuhrzeigersinn von 0 bis 360 gezahlt.<br />

- die Zeit t seit Perigaumsdurchgang<br />

Indem man sich fur eine der vier genannten Gro en entscheidet und diese variiert, la t sich jeder beliebige<br />

Bahnpunkt erfassen.<br />

Abbildung 3.1: Geometrie der Bahnebene<br />

3.2 Berechnung der Satellitenkoordinaten<br />

Nachdem nun das Erscheinungsbild einer Bahnebene bekannt ist, gehen wir dazu uber, Satellitenkoordinaten<br />

zu berechnen.<br />

Kaula (1966 [6]) bietet hierzu eine bequeme und anschauliche Vorgehensweise; dabei beginnen wir wieder<br />

in der Bahnebene selbst:

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