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SATLAB - FESG

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KAPITEL 5. WIEDERHOLUNGSBAHNEN 27<br />

mit<br />

_!; _ ; _ M = zeitliche Anderungen der Keplerelemente !; ;M<br />

Wegen e = 0 sind wahre, exzentrische und mittlere Anomalie identisch und werden genannt. Die Lage<br />

des Perigaums wird ! =0 de niert. richtet sich danach, bei welcher geographischen Breite die Bahn<br />

beginnen soll. Es fehlt jedoch noch die gro e Halbachse a.<br />

Ohne J2-Ein u erhalt man a durch Umstellen des dritten Keplergesetzes (Gl. 3.2, S. 16) und unter<br />

Verwendung von Gl. 5.2:<br />

a 3 = GM<br />

3<br />

) a =<br />

n2 Mit J2-Ein u : Gl. 5.2 la t sich auch schreiben<br />

s GM !E<br />

qS 1<br />

2 a, 7 2 (1 , 5 cos 2 i) , q p GM a , 3 2 , qSa , 7 2 (3 cos 2 i , 1) = !E , Sa , 7 2 cos i<br />

mit der Substitution S = , 3<br />

2 J2 rE 2 p GM. Die Gleichung mu nun nach a aufgelost werden:<br />

q p GM a , 3 2 = !E + Sa , 7 2 1<br />

2 q (3 cos2 i , 1) , 1<br />

2 q (1 , 5 cos2 i) , cos i) =<br />

= !E + Sa , 7 2 ( 1<br />

2 q (8 cos2 i , 2) , cos i) =<br />

q<br />

2<br />

(5.3)<br />

= !E , Sa , 7 2 (q + cos i , 4q cos 2 i) (5.4)<br />

vut<br />

) (5.5)<br />

ak+1 = 3<br />

q p GM<br />

!E + 3<br />

2 J2 rE 2 p GM a , 7 2<br />

k (q + cos i , 4q cos2 i)<br />

Uber solch eine Picard-Iteration (einfach die Gleichung wie gezeigt umstellen) erhalt man somit a. Die<br />

gro e Halbachse ist jedoch wegen der Kreisform der Bahn nichts anderes als der Radius r (vgl. Kap. 3.4,<br />

S. 21).<br />

Jetzt kann mit den Keplerelementen gema Kap. 3.2 Berechnung der Satellitenkoordinaten (S. 15) verfahren<br />

werden. Daneben gibt es noch den Weg, die Satellitenkoordinaten rein geometrisch {gleich im<br />

erdfesten System { zu bestimmen (Kim, 1997 [8]):<br />

mit<br />

und<br />

0<br />

@ cos<br />

~r =<br />

cos # , cos i sin sin #<br />

cos sin # + cos i sin cos #<br />

sin i sin<br />

# = 0 , q<br />

!2<br />

(5.6)<br />

1<br />

A r (5.7)<br />

# = momentane geographische Lange des aufsteigenden Knotens<br />

0 = geographische Startlange des aufsteigenden Knotens

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