Focus on Security 11-2013 - Securitas
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10 <str<strong>on</strong>g>Focus</str<strong>on</strong>g> <strong>on</strong> <strong>Security</strong> <strong>11</strong>-<strong>2013</strong><br />
50-Euro-Banknote. Auch den Farbwechsel<br />
der auf der rechten unteren Rückseite der<br />
Banknote aufgebrachten Ziffer „50“ könnten<br />
die Fälscher nicht täuschend sicher<br />
nachempfinden. Beim Kippen der echten<br />
50-Euro-Banknote wechsele die Farbe v<strong>on</strong><br />
purpurrot zu olivgrün/braun.<br />
Flughafensicherheit<br />
Protector befasst sich in der Ausgabe<br />
10-<strong>2013</strong> in einer Reihe v<strong>on</strong> Beiträgen mit<br />
der Flughafensicherheit: Die verschiedenen<br />
Gefahrenquellen erforderten ganzheitliche<br />
Sicherheitsk<strong>on</strong>zepte. Dabei habe jeder Bereich<br />
seine ganz speziellen Anforderungen.<br />
Außenbereiche erforderten die Absicherung<br />
mithilfe v<strong>on</strong> Sicherheitszäunen, am besten<br />
mit Übersteigschutz und Freigeländeüberwachungssystemen.<br />
Durchfahrts- oder<br />
Durchgangssperren wie hydraulische oder<br />
starre Poller, Wege Barriers, aber auch<br />
Schrankenanlagen, Schnellfalttore und<br />
Schiebetore komplettierten die K<strong>on</strong>zepte<br />
(S. 28/29). In einem anderen Beitrag wird<br />
der Brandschutz für einen neuen Flugsteig<br />
mit sieben Gates für Großraumjets auf dem<br />
Frankfurter Flughafen behandelt (S. 36/37).<br />
Der Flugsteig A-Plus sei in Abschnitte<br />
unterteilt worden, die im Brandfall durch<br />
21 automatisch schließende Schiebetore<br />
getrennt werden. Angesteuert würden die<br />
Tore durch 129 optische Rauchschalter. Wo<br />
Fluchtwege durch die Tore führen, seien<br />
diese mit Fluchttüren versehen.<br />
Gebäudesicherheit<br />
Architektur und Sicherheit bildet den<br />
Schwerpunkt der Ausgabe des Sicherheitsberaters<br />
vom 1. Oktober (S. 282–295). Bewusste<br />
und frühzeitige Planung v<strong>on</strong> Sicherheit<br />
bringe dem Immobilienmanagement nur<br />
Vorteile. Durch intelligente Architektur könne<br />
man Flucht- und Rettungsversuche problemlos<br />
so planen, dass diese nicht in eine<br />
Nutzungseinheit hineinführen, s<strong>on</strong>dern nur<br />
in allgemein zugängliche Bereiche. Werde<br />
das Gewerk „Sicherheit“ sch<strong>on</strong> früh in einem<br />
Projekt berücksichtigt, so sei es möglich,<br />
die typischen Schutzz<strong>on</strong>en k<strong>on</strong>zepti<strong>on</strong>ell<br />
so umzusetzen, dass diese sich zum einen<br />
architekt<strong>on</strong>isch in das Gesamtbauwerk integrieren<br />
und zum anderen v<strong>on</strong> den Nutzern<br />
nicht als den Betriebsablauf störend empfunden<br />
werden. In einem guten Sicherheitsk<strong>on</strong>zept<br />
lasse sich auch eine spätere, anders<br />
gelagerte Nutzung des Gebäudes berücksichtigen.<br />
Auch im technischen Brandschutz<br />
fänden sich Möglichkeiten, die vorgeschriebene<br />
Technik der Branddetekti<strong>on</strong> unauffällig<br />
in die Innenarchitektur zu integrieren.<br />
Gefängnissicherheit<br />
Ministerialrat Wolfgang Suhrbier behandelt<br />
in Ausgabe 5-<strong>2013</strong> v<strong>on</strong> <strong>Security</strong> insight<br />
(S. 38–40) die Sicherheit im Justiz- und<br />
Maßregelvollzug der Sicherungsverwahrung.<br />
Immer mehr Bundesländer hätten<br />
auf Wachtürme verzichtet und sie durch<br />
technische Einrichtungen ersetzt. Die Zahl<br />
der Ausbrüche sei seit Jahrzehnten dank<br />
der sicherheitstechnischen Aufrüstung<br />
auf ein Minimum gesunken. Die Vorgaben<br />
des Bundesverfassungsgerichts zum<br />
Maßregelvollzug könne der Vollzug unter<br />
Berücksichtigung der Sicherheitsbelange<br />
nur durch ausgewogene Sicherheitstechnik<br />
und höheren Pers<strong>on</strong>aleinsatz erfüllen. Zur<br />
Technik zählten insbes<strong>on</strong>dere Kommu-