In 190 Ländern vertreten - Sekten.ch
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BADISCHE ZEITUNG<br />
15. August 2000<br />
<strong>In</strong> <strong>190</strong> <strong>Ländern</strong> <strong>vertreten</strong><br />
GLAUBENSGEMEINSCHAFTEN ( 1): Die Neuapostolis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>e hat ihren festen<br />
Platz in der Stadt<br />
SCHOPFHEIM (hei). Es gibt einige Glaubensgemeins<strong>ch</strong>aften in S<strong>ch</strong>opfheim, die in lockerer Folge<br />
vorgestellt werden sollen.<br />
Teile der alten Kir<strong>ch</strong>e St. Mi<strong>ch</strong>ael haben vor 750 Jahren s<strong>ch</strong>on die Gründung der Stadt S<strong>ch</strong>opfheim miterlebt. Mit<br />
der evangelis<strong>ch</strong>en Stadtkir<strong>ch</strong>e und der St. Bernhardskir<strong>ch</strong>e hat die Markgrafenstadt ausserdem zwei prunkvolle und<br />
herausragende Sandsteinkir<strong>ch</strong>en. Do<strong>ch</strong> neben den auffälligen Gotteshäusern der konventionellen Glaubensri<strong>ch</strong>tungen haben<br />
au<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>e Freikir<strong>ch</strong>en ihre Zentren in S<strong>ch</strong>opfheim. Auf den ersten Blick ist es kein auffälliges Gebäude. Der Anstri<strong>ch</strong><br />
ist Ton in Ton mit den umliegenden Mehrfamilienhäusern und au<strong>ch</strong> ein Turm fehlt. Do<strong>ch</strong> deuten bunte Fenster und ein<br />
grosses Kreuz vor einer aufgehenden Sonne – das Emblem der Glaubensgemeins<strong>ch</strong>aft – auf den Zweck dieses Baus im<br />
S<strong>ch</strong>opfheimer Oberfeld hin. Im Jahr 1982 hat die Neuapostolis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>opfheim hier – na<strong>ch</strong> diversen Stationen in der<br />
über 100 Jahren zurückrei<strong>ch</strong>enden Gemeindeges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te – ein eigenes Gotteshaus erri<strong>ch</strong>tet.<br />
Stolz führt Eri<strong>ch</strong> Zimmermann über den grün umrandeten Parkplatz. "Der ist nötig", sagt der Gemeindevorsteher,<br />
denn jeden Mittwo<strong>ch</strong> und Sonntag treffen si<strong>ch</strong> hier fast 200 Christen der S<strong>ch</strong>opfheimer Gemeinde und man<strong>ch</strong>mal sogar der<br />
ganze Bezirk Lörra<strong>ch</strong> zu einem neuapostolis<strong>ch</strong>en Gottesdienst. Das <strong>In</strong>nere der modernen Kir<strong>ch</strong>e ist s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t gehalten, beim<br />
Bau wurde an alles geda<strong>ch</strong>t: Für S<strong>ch</strong>werhörige gibt es Kopfhörer, mit denen man si<strong>ch</strong> Dank <strong>In</strong>frarot-Übertragung frei<br />
bewegen kann. Ein mit Glass<strong>ch</strong>eiben abgetrennter Raum ist für Mütter mit kleinen Kindern vorgesehen: "Dann können die<br />
Kleinen rumwuseln und sind ni<strong>ch</strong>t gezwungen still zu sitzen", s<strong>ch</strong>munzelt der Gemeindevorsteher. Eine grosse Orgel steht<br />
neben dem Altar. Von dem aus hält Eri<strong>ch</strong> Zimmermann als Träger des hö<strong>ch</strong>sten Amtes der Gemeinde seine Anspra<strong>ch</strong>en –<br />
ohne Robe, sondern in einem einfa<strong>ch</strong>en s<strong>ch</strong>warzen Anzug. "I<strong>ch</strong> empfinde es als grösstes Glück, auf diese Art Gott sehr nahe<br />
zu sein", erklärt der 57-jährige Familienvater. Zu seiner seelsorgeris<strong>ch</strong>en Betreuung gehören au<strong>ch</strong> Trauungen und Taufen.<br />
Für diese und viele andere Aufgaben stehen dem Leiter der Gemeinde fünf Priester, zwei Diakone und vier Unterdiakone bei.<br />
Wie Zimmermann sind au<strong>ch</strong> sie Mens<strong>ch</strong>en, die ihr Amt neben einem normalen Beruf ausüben. Eine spezielle S<strong>ch</strong>ulung oder<br />
Ausbildung ist ni<strong>ch</strong>t vorgesehen. Er sei ebenfalls hineingewa<strong>ch</strong>sen, erklärt Zimmermann, dessen Eltern s<strong>ch</strong>on Neuapostolen<br />
waren, "denn au<strong>ch</strong> in der Urkir<strong>ch</strong>e überbra<strong>ch</strong>ten einfa<strong>ch</strong>e Mens<strong>ch</strong>en die Bots<strong>ch</strong>aft Jesu Christi – sie waren die Apostel". Zu<br />
Beginn des 19. Jahrhunderts beteten in Grossbritannien Anhänger der ursprüngli<strong>ch</strong>en Lehre Jesu um die Sendung neuer<br />
Apostel und wurden erhört. Auf dieses Ereignis führt die Neuapostolis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>e ihre Gründung zurück. Die<br />
Religionsgemeins<strong>ch</strong>aft finanziert si<strong>ch</strong> aus rein freiwilligen "Opfern", erklärt Zimmermann. Kinder werden von klein auf in<br />
der Neuapostolis<strong>ch</strong>en Kir<strong>ch</strong>e integriert, besu<strong>ch</strong>en Religions- und Konfirmandenunterri<strong>ch</strong>t, eine Sonntagss<strong>ch</strong>ule oder eigene<br />
Gottesdienste in der kleinen Kapelle unter dem Da<strong>ch</strong>. Sie werden kurz na<strong>ch</strong> der Geburt getauft, wobei der wesentli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ritt<br />
in der Zusammenführung mit Gott die "Versiegelung" darstellt. Neben der Wassertaufe und dem Abendmahl stellt diese<br />
Spendung des Heiligen Geistes für die Neuapostolis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>e das dritte heilige Sakrament dar. Dieser Akt kann nur von<br />
einem Apostel dur<strong>ch</strong> Handauflegen vorgenommen werden.<br />
Dieser niedrigste Apostel untersteht wiederum einem Bezirksapostel, dem Leiter einer Gebietskir<strong>ch</strong>e, wie die<br />
Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg eine darstellen. Do<strong>ch</strong> mit 10 Millionen Mitgliedern verteilt si<strong>ch</strong> die<br />
neuapostolis<strong>ch</strong>e Gemeinde in <strong>190</strong> <strong>Ländern</strong> weltweit. Oberstes Haupt mit einer dem Papst ähnli<strong>ch</strong>en Stellung ist der<br />
"Stammapostel" Ri<strong>ch</strong>ard Fehr in Züri<strong>ch</strong>. Fehr war 1995 in S<strong>ch</strong>opfheim zu Gast, "da war die Kir<strong>ch</strong>e bis ho<strong>ch</strong> in die Empore<br />
gefüllt", erinnert si<strong>ch</strong> Zimmermann. Dort hat während eines Gottesdienstes ein kleines Or<strong>ch</strong>ester oder der Chor seinen Platz,<br />
denn Musik spielt eine wi<strong>ch</strong>tige Rolle im Gemeindeleben.<br />
Badis<strong>ch</strong>e Zeitung, 19. August 2000<br />
Leserbrief<br />
NEUAPOSTOLISCH<br />
Zum BZ-Beitrag zur Neuapostolis<strong>ch</strong>en Kir<strong>ch</strong>e:<br />
"<strong>In</strong> <strong>190</strong> <strong>Ländern</strong> <strong>vertreten</strong>" vom 15. August.<br />
Badis<strong>ch</strong>e Zeitung / Seite 1
Flügelkämpfe in <strong>Sekten</strong>manier<br />
Die Neuapostolis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>e "in <strong>190</strong> <strong>Ländern</strong> <strong>vertreten</strong>", "10 Millionen Mitglieder", "Beginn im 19.<br />
Jahrhundert in England". Das klingt grossartig und verlockend. Der Kenner der <strong>Sekten</strong>szene weiss aber,<br />
dass die Neuapostolis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>e in ihrer jetzigen Stammapostel-Ausprägung si<strong>ch</strong> in Deuts<strong>ch</strong>land<br />
entwickelte aus einer sektiereris<strong>ch</strong>en Abspaltung und das Testimonium der englis<strong>ch</strong>en Apostel in eine<br />
neuapostolis<strong>ch</strong>e Fassung veränderte, dass die Glaubensgemeins<strong>ch</strong>aft seit jeher in re<strong>ch</strong>ter <strong>Sekten</strong>manier im<br />
<strong>In</strong>neren immer wieder in harte Flügelkämpfe verstrickt war und dadur<strong>ch</strong> rund 100 grosse und kleine<br />
Abspaltungen hervorrief. Aussteiger aus der Neuapostolis<strong>ch</strong>en Kir<strong>ch</strong>e haben in Deuts<strong>ch</strong>land etli<strong>ch</strong>e<br />
Selbsthilfegruppen gegründet.<br />
Wer dort hineinhor<strong>ch</strong>t hört von vielfa<strong>ch</strong>en seelis<strong>ch</strong>-psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Verletzungen der Mens<strong>ch</strong>en,<br />
ausgelöst dur<strong>ch</strong> die neuapostolis<strong>ch</strong>e Lehre und ihre in Theologie und Mens<strong>ch</strong>enführung unausgebildeten<br />
Amtsträger; es ist dort aber au<strong>ch</strong> von Selbstmord zu hören, der dur<strong>ch</strong> innere Vorgänge ausgelöst sei. Die<br />
Neuapostolis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>e kann wohl kaum als "das wiederaufgeri<strong>ch</strong>tete Gnaden- und Erlösungswerk<br />
Gottes" gesehen werden, als das si<strong>ch</strong> diese Gemeins<strong>ch</strong>aft gern darstellt.<br />
Christoph Steuri<strong>ch</strong>, Engen<br />
Badis<strong>ch</strong>e Zeitung, 21. August 2000<br />
Leserbrief:<br />
GLAUBENSFORMEN<br />
Unsere neue BZ-Serie über Glaubensgemeins<strong>ch</strong>aften<br />
in S<strong>ch</strong>opfheim wird au<strong>ch</strong> im <strong>In</strong>ternet gelesen. Ein<br />
langjähriger <strong>In</strong>sider und Ex-Priester der Neuapostolis<strong>ch</strong>en<br />
Kir<strong>ch</strong>e meldet si<strong>ch</strong> zum Artikel "<strong>In</strong> <strong>190</strong><br />
<strong>Ländern</strong> <strong>vertreten</strong> (BZ vom 15. August) zu Wort.<br />
Dogmatis<strong>ch</strong> und absolutistis<strong>ch</strong><br />
Die Neuapostolis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>e in <strong>190</strong> <strong>Ländern</strong> <strong>vertreten</strong>" – Hinter dieser Titelaussage, die auf<br />
den ersten Blick eine lobenswert verbreitete und engagierte <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>e Gemeins<strong>ch</strong>aft vermuten<br />
lässt, steht viel Widersprü<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>keit und Dogmatismus mit erhebli<strong>ch</strong>er Vereinnahmung ihrer<br />
Gläubigen, ja gar brutale Herzlosigkeit und Leid.<br />
Die Neuapostolis<strong>ch</strong>e Kir<strong>ch</strong>e gilt in Deuts<strong>ch</strong>land zwar als grösste Sondergemeins<strong>ch</strong>aft,<br />
na<strong>ch</strong>dem sie im 19. Jahrhundert als Abspaltung aus der Abspaltung entstanden ist, sie ist aber<br />
belastet mit vielen un<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>en Rauswürfen (Exkommunikationen) und Ungereimtheiten.<br />
Einfa<strong>ch</strong>e Männer ohne Bibelstudium und unzurei<strong>ch</strong>enden Kenntnissen des Evangeliums haben<br />
si<strong>ch</strong> gewagt, si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur als Apostel der Endzeit darzustellen, sondern haben si<strong>ch</strong> sogar zu<br />
Aposteln der Neuapostel (Stammapostel) emporgehoben, die si<strong>ch</strong> zu selbstherrli<strong>ch</strong>en,<br />
absolutistis<strong>ch</strong>en Führern der Kir<strong>ch</strong>e entwickelt haben.<br />
Im Berei<strong>ch</strong> ihrer Theologie wurden einzelne Bibelverse aus dem Zusammenhang gerissen<br />
und zu Grundpfeilern einer neuen apostolis<strong>ch</strong>en Welt- und Bibelans<strong>ch</strong>auung gema<strong>ch</strong>t. Die<br />
Neuapostel stellen si<strong>ch</strong> dar, als würden sie – und exquisit nur sie – lebendiges zeitgemässes<br />
Gotteswort verkündigen, während sie die Bibel als abgestandenes Wasser (also unzeitgemäss)<br />
hinstellen. Das "zeitgemässe Gotteswort" aus dem Mund lebender Apostel wurde als<br />
Kampfbegriff eingesetzt, um jeder Widersprü<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>keit mit Jesuworten aus der Bibel zu<br />
begegnen. Die Neuapostel geben si<strong>ch</strong> aus als die Heilsvermittler zwis<strong>ch</strong>en Gott und dem<br />
Sünder, indem sie (in Jesu Namen) Sünden vergeben oder behalten und mittels persönli<strong>ch</strong>er<br />
Handauflegung den Heiligen Geist spenden, als Voraussetzung zum Himmelrei<strong>ch</strong>. Dasselbe<br />
Heil vermitteln sie au<strong>ch</strong> den Toten über ein Medium (Spiritismus).<br />
Nimmt man hingegen das Bibelwort wörtli<strong>ch</strong> und prüft die Geister, ob sie von Gott sind,<br />
indem man die Neuapostel am damaligen Auftrag Jesu an seine Urapostel misst, nämli<strong>ch</strong><br />
Kranke zu heilen, Aussätzige zu reinigen und Tote aufzuwecken (Matthäus 10,8), und zwar<br />
alles umsonst (ohne verwerfli<strong>ch</strong>e Berei<strong>ch</strong>erung), merkt der Prüfer – insbesondere der Arzt –<br />
sehr bald, dass die Neuapostel no<strong>ch</strong> nie aus Vollma<strong>ch</strong>t Jesu einen Kranken heilen konnten, wie<br />
dies die Urapostel aus Vollma<strong>ch</strong>t taten (Apg. 3,6). Man muss sogar beklagen, dass die<br />
neuapostolis<strong>ch</strong>en Apostel ni<strong>ch</strong>t mal in der Lage sind, seelis<strong>ch</strong>e Leiden wie Depressionen zu<br />
heilen. Die Erfahrung zeigt gar, dass einige (vollamtli<strong>ch</strong>e) Gläubige wegen Fehlverhaltens<br />
Badis<strong>ch</strong>e Zeitung / Seite 2
ihrer hö<strong>ch</strong>sten "Vorangänger" und Apostel in den Freitod gegangen sind. Die eigentli<strong>ch</strong>e<br />
"Seelsorge" der neuapostolis<strong>ch</strong>en Seelsorger steht auf ganz dünnen Brettern und ist in der<br />
Regel inkompetent.<br />
Gesetzwidrig (im Sinne der Verletzung des Amtsgeheimnisses) werden Vertrauli<strong>ch</strong>keiten<br />
aus "Familienbesu<strong>ch</strong>en" weiter gemeldet und damit die persönli<strong>ch</strong>e Sphäre verletzt. Die<br />
neuapostolis<strong>ch</strong>en Gläubigen werden überwa<strong>ch</strong>t – natürli<strong>ch</strong> unter dem Deckmantel der<br />
individuellen Seelenpflege. Prüft man die Geister (die Neuapostel) weiters in Fragen der<br />
Finanzen und der Verwendung der sehr hohen Kollektengelder (der Neuapostolis<strong>ch</strong>e zahlt<br />
gemäss Doktrin 10 Prozent seines Bruttoeinkommens), wird der zahlenden Basis jeder Einblick<br />
in die Bü<strong>ch</strong>er verwehrt. Am Steuerausweis des Stammapostels lässt si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> ablesen, dass<br />
diese (ungebildeten) Neuapostel ein Salär von jährli<strong>ch</strong> 250'000 bis 300'000 Franken aus der<br />
Kir<strong>ch</strong>enkasse beziehen. Die Neuapostel (und ihre Frauen) werden bei ihren Reisen nur in<br />
Hotels hö<strong>ch</strong>ster Luxusklasse angetroffen, und ihr Lebensstil lässt si<strong>ch</strong> in keiner Weise<br />
kongruent zur Deckung bringen mit dem Vorbild Jesus Christus oder jenem der Urapostel.<br />
Der S<strong>ch</strong>weizer <strong>Sekten</strong>spezialist Hugo Stamm hat mittels eines 13-Punkte-Rasters Kriterien<br />
ausgearbeitet, die die Gefährli<strong>ch</strong>keit einer vereinnahmenden Sekte erkennen lassen. Dieser<br />
Punkte-Katalog am Beispiel der Neuapostolis<strong>ch</strong>en Kir<strong>ch</strong>e ist im <strong>In</strong>ternet unter<br />
http:/home.daracom.<strong>ch</strong>/fdrj/ einsehbar. Daraus geht hervor, dass die Neuapostolis<strong>ch</strong>e<br />
Kir<strong>ch</strong>e als sehr gefährli<strong>ch</strong>e Sekte bezei<strong>ch</strong>net werden muss.<br />
Dr. med Erwin Meier-Widmer, S<strong>ch</strong>affhausen<br />
*<br />
Badis<strong>ch</strong>e Zeitung / Seite 3