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Process 01/13 - Sick

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Rohgas überwachen<br />

Rohgasüberwachung<br />

Genau hingucken lohnt sich<br />

Betreiber von Verbrennungsanlagen müssen möglichst schnell über die Prozesse<br />

im Rauchgas informiert sein. Aus heutiger Sicht ist daher das Analysensystem<br />

MCS300P HW von SICK bei dieser Prozessmessung nicht mehr wegzudenken.<br />

>> Die Rauchgasreinigung muss sicherstellen,<br />

dass die definierten Schadstoffkomponenten<br />

im Abgas der Anlagen die<br />

zulässigen Grenzwerte nicht überschreiten,<br />

beispielsweise nach WID 2000/76/<br />

EU. Deshalb stellt sich bereits bei der<br />

Planung von Verbrennungsanlagen nicht<br />

allein die Frage nach der geeigneten<br />

Verfahrenswahl hinsichtlich der zu erwartenden<br />

Schadstoffkonzentrationen<br />

im Rauchgas. Ebenso wichtig ist das<br />

optimale Messsystem, damit diese Konzentrationen<br />

vor dem Wäscher sicher<br />

erfasst werden. Nur so ist man genau<br />

über die aktuelle Schadstoffbelastung<br />

informiert.<br />

Gerade HCl weist das größte Korrosionspotential<br />

auf. Durch eine zuverlässige<br />

Messung kann der Anlagenverschleiß<br />

besser kontrolliert und der Revisionszyklus<br />

deutlich verlängert werden, von<br />

einem halben auf ein Jahr!<br />

trocken oder nass − das Mess-<br />

System ist ausschlaggebend<br />

Sowohl der Nasswäscher als auch der<br />

quasi Trockenwäscher sind ideal geeignet,<br />

um HCl- und SO 2 -Konzentrationen<br />

zu reduzieren. Diese Konzentrationen<br />

sind zuvor genau zu ermitteln, um eventuelle<br />

Spitzen im Rauchgas rechtzeitig<br />

zu erkennen und die optimale Dosierung<br />

von Kalkmilch oder Bicarbonat für den<br />

Wäscherprozess festzulegen; der kontrollierte<br />

Einsatz von Chemikalien ist mit<br />

hochwertiger Messtechnik tatsächlich<br />

möglich.<br />

Das ist auch das Stichwort für das<br />

MCS300P HW von SICK, denn das Mehrkomponenten-Analysensystem<br />

kommt<br />

hier meisterhaft zum Einsatz. Es erfasst<br />

Komponenten mit variablen Messbereichen<br />

von geringen ppm- bis zu hohen<br />

Vol.-Prozent-Konzentrationen und ist<br />

außerdem die schnelle Regelgröße mit<br />

einer Ansprechzeit im Bereich von circa<br />

30 Sekunden.<br />

Kontinuierlich wird Messgas über eine<br />

Sonde mit beheiztem Filter entnommen<br />

und durch eine beheizte Leitung zum<br />

Analysator in eine ebenfalls beheizte<br />

Messgaszelle geführt. Die ursprüngliche<br />

Zusammensetzung einschließlich des<br />

Wassergehalts bleibt erhalten. Die Temperatur<br />

liegt über dem Säuretaupunkt;<br />

Korrosionsgefahr durch Kondensation<br />

wird dabei ausgeschlossen. Ein spezieller<br />

Druckluftbehälter, der nahe der<br />

Entnahme installiert ist, sorgt für eine<br />

effiziente Reinigung der Grobfilterkerze<br />

an der Sondenspitze. Der Wartungsaufwand<br />

wird dadurch erheblich reduziert.<br />

Es rechnet sich<br />

Das MCS300P kann aktiv in den Regelkreis,<br />

zum Beispiel für die Kalkmilchdosierung,<br />

eingebunden werden. Es<br />

erkennt zuverlässig Konzentrationsspitzen<br />

und ist somit wichtig für die Beschickung<br />

des Rostes bei unbekannter<br />

Müllzusammensetzung. Viele Betreiber<br />

sind sich einig: Die Anschaffung des<br />

MCS300P HW für die Prozessüberwachung<br />

rechnet sich bereits im ersten<br />

Jahr (ROI).<br />

Weitere Brancheninfos:<br />

www.sick.com/branchen<br />

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