Process 01/13 - Sick
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Ruß- und Schwefelsäurekonzentrationen effizient messen<br />
Dieselmotor-Kraftwerke<br />
Auch am Ende der Welt<br />
sind Emissionsgrenzwerte<br />
einzuhalten<br />
Emissionsgrenzwerte gelten auch für Dieselmotor-Kraftwerke. Selbst unter schwierigen<br />
Rauchgasbedingungen misst die heiß/extraktive und In-situ-Messtechnik von<br />
SICK zuverlässig.<br />
außerdem: Wer hat schon spontan Zeit<br />
für lange Wegstrecken? Von Vorteil sind<br />
daher nur langfristig planbare Serviceeinsätze.<br />
Unterm Strich kann die Devise hier nur<br />
lauten: Die Überwachung von Emissionen<br />
muss bedingungslos effizient sein<br />
und verlässlich klappen.<br />
Unterschiedliche Technologien<br />
für zuverlässige Messqualität<br />
Für die Messung in Abgasen von schweröl-betriebenen<br />
Dieselmotoren eignen<br />
sich besonders In-situ-Analysatoren wie<br />
das GM32 für die Emissionsmessung<br />
von SO 2 und NOx. Dieses Messverfahren<br />
ist von Staubbeladung und korrosiven<br />
Rauchgasbedingungen weitestgehend<br />
unabhängig und ausgesprochen wartungsarm.<br />
Sind weitere Komponenten<br />
wie O 2 , CO, NH 3 zu erfassen, werden zusätzliche<br />
Analysatoren eingesetzt. Das<br />
GM35 für CO, CO 2 , H 2 O, das GM700 für<br />
NH 3 oder ZrO 2 -Sauerstoffanalysatoren.<br />
Eine wirtschaftliche Alternative ist in<br />
diesem Fall die heiß/extraktive Messung<br />
mit dem MCS100E HW, das alle<br />
genannten Komponenten mit einem<br />
einzigen System erfassen kann. Die Beheizung<br />
medienberührter Komponenten<br />
verhindert Korrosionen und Reaktionen<br />
zwischen Rauchgaskomponenten. Darüber<br />
hinaus ist ‒ wenn zulässig ‒ ein<br />
Multiplexbetrieb möglich. Durch interne<br />
Justierfilter kann auf die routinemäßige<br />
Überprüfung des Gerätes mit Prüfgasen<br />
verzichtet werden.<br />
>> Zur dezentralen Energieerzeugung<br />
werden zunehmend mit Schweröl betriebene<br />
Dieselmotor-Kraftwerke eingesetzt.<br />
Das ist eine wirtschaftliche<br />
Alternative zur konventionellen Stromerzeugung<br />
‒ speziell zur Versorgung von<br />
Inseln, abgelegenen Siedlungen oder<br />
Industrien und ebenfalls zur Unterstützung<br />
bei saisonal stark schwankendem<br />
Strombedarf. Auch für diese Kraftwerke<br />
gelten Emissionsgrenzwerte, die strikt<br />
eingehalten und deshalb kontinuierlich<br />
überwacht werden müssen.<br />
Nicht jedes Messsystem kommt mit den<br />
besonderen Rauchgasbedingungen von<br />
schwerölverbrennenden Dieselmotoren<br />
zurecht. Hohe Ruß- und Schwefelsäurekonzentrationen<br />
erschweren die Mess-<br />
aufgabe. Darüber hinaus kommen nur<br />
Geräte infrage, die extrem wartungsarm<br />
sind. Denn Service in abgelegenen<br />
Landstrichen kann teuer werden. Und<br />
Zuverlässige Emissions-Messkonzepte<br />
Weitere Brancheninfos:<br />
www.sick.com/branchen<br />
Die Analysen- und Messgeräte von SICK messen alle Gas- und Staubkomponenten,<br />
die bei der Emissionsmessung anfallen. Und da die Anforderungen<br />
die Technik bestimmen, sind immer passende Lösungen von SICK im<br />
Einsatz. Heiß/extraktive oder In-situ-Emissionsmesssysteme für dezentrale<br />
Dieselkraftwerke sind aufgrund ihrer robusten Bauweise mit ihren besonders<br />
geringen Wartungsanforderungen geradezu prädestiniert. Die In-situ-Systeme<br />
wie das GM32 oder das GM35 sowie das Extraktivsystem MCS100E HW<br />
verfügen über alle relevanten europäischen Zulassungen. Wartung und Reparatur<br />
sind über die weltweite Präsenz von SICK sichergestellt.<br />
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