Process 01/13 - Sick
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Emissionsmassenströme zuverlässig ermitteln<br />
Unter schwierigen Bedingungen<br />
zeigen sie, was sie können<br />
Der Kohlenstoff-Fußabdruck ist doch unverkennbar. Deshalb müssen fossile<br />
Kraftwerke Emissionen überwachen − nicht nur in Südafrika. Die Lösung kommt<br />
von SICK.<br />
>> Seine Staubkonzentrationen kontinuierlich<br />
überwachen und damit gleichzeitig<br />
die südafrikanischen Umweltauflagen<br />
erfüllen: Das ist die Aufgabe, die<br />
sich der größte Stromerzeuger Südafrikas<br />
gestellt hat. Das Unternehmen betreibt<br />
mehrere große Kraftwerke, die<br />
fossile Brennstoff einsetzen. Deshalb<br />
die örtliche Anbindung an Kohleminen.<br />
ESKOM versorgt nicht nur Südafrika,<br />
sondern auch Staaten südlich der<br />
Sahara mit Strom.<br />
Keine Verhandlungssache<br />
Die Überwachung der Emissionen ist<br />
nicht nur für die Prozessoptimierung<br />
äußerst wichtig. Sie ist auch von der<br />
südafrikanischen Behörde vorgeschrieben<br />
und wird durch eine hoch spezialisierte<br />
Umweltpolizei, die „Green<br />
Scorpions“, kontrolliert und forciert. Sollten<br />
vorgegebene Grenzwerte ständig<br />
überschritten werden und der Betreiber<br />
keine Gegenmaßnahmen einleiten, sind<br />
Geldstrafen fällig. Halten die Verstöße<br />
gegen die Einhaltung der Grenzwerte<br />
weiter an, dann muss die Produktion<br />
runtergefahren werden. Deshalb will<br />
ESKOM bei der Überwachungs- und<br />
Messtechnologie auf Nummer sicher<br />
gehen: robust soll sie sein, genau und<br />
hoch zuverlässig ‒mit einer 24/7-Schaltung<br />
zur Behörde.<br />
Um die Emissionsmassenströme zuverlässig<br />
zu ermitteln, wurde der Transmissiometer<br />
DUSTHUNTER T200 und<br />
das Volumenstrommessgerät FLOW-<br />
SIC100H aus dem breiten Produktportfolio<br />
der SICK Prozessautomation ausgewählt.<br />
Konzentriert Staub messen<br />
Transmission ist ein weitverbreitetes<br />
optisches Verfahren, ideal zur Messung<br />
mittlerer und hoher Staubkonzentrationen.<br />
Der DUSTHUNTER T200 enthält<br />
eine automatische Verschmutzungsmessung<br />
und -korrektur, die rechtzeitig<br />
warnt, wenn die Verschmutzung der<br />
Messoptik das zulässige Maß überschreitet.<br />
Außerdem ist er mit einer<br />
automatischen Selbstausrichtung der<br />
Optik ausgestattet, die nur SICK bietet.<br />
Sie korrigiert einen Verzug der optischen<br />
Achse, wie er etwa durch die thermische<br />
Ausdehnung des Schornsteins<br />
hervorgerufen wird. Beides reduziert<br />
Wartungseinsätze. Die automatische<br />
Selbstausrichtung erleichtert außerdem<br />
die Inbetriebnahme des Gerätes.<br />
In jedem Fall Durchfluss messen<br />
Den Gasdurchfluss in Schornsteinen<br />
mit Kanaldurchmessern über drei Metern<br />
messen– hier geht ohne Ultraschall<br />
eigentlich gar nichts. Niedrige Strömungsgeschwindigkeiten<br />
und Verwirbelungen<br />
des Gasstroms lassen konventionelle<br />
Messtechnik versagen. Ganz<br />
kompliziert wird es bei stark gestörter<br />
Gasströmung, beispielsweise infolge<br />
kurzer Ein- und Auslaufstrecken. Oder<br />
wenn staubbeladenes Gas die Sonden<br />
verschmutzt. Dafür gibt es jetzt das<br />
FLOWSIC100H. Die Sonden bewältigen<br />
jeden Kanaldurchmesser, ungünstigste<br />
Strömungsverhältnisse, verschmutzte<br />
Gase sind dank verschiedener Sondenlängen<br />
für jede Wanddicke einsetzbar.<br />
Weitere Brancheninfos:<br />
www.sick.com/branchen<br />
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