3&50exklusiv_Sommer_2014

MEHR LEBEN
Rosen
Lasst
blühen
Rosen sind ein Traum. Man schenkt sie seiner Liebsten, überreicht sie
als Dankeschön, weil eine Entschuldigung fällig ist. Oder einfach nur
so. Die zeitlose Schönheit begeistert immer wieder, betört mit ihrem
Duft, der jeden Garten zu einem Sommermärchen macht. Schneewittchen,
Aphrodite, Charlotte, Albertine, Arabian Nights kann niemand widerstehen.
Blühende Charmeoffensiven für Kübel und Beet.
Viele Rosensorten blühen während des ganzen Sommers.
Rot in allen Schattierungen, gelb, violett,
apricot, weiß ... Ein Farbenmeer. Mehr als 30.000
Sorten stehen mittlerweile zur Auswahl. Einfach,
leicht oder üppig gefüllt. Und dann erst ihr Duft:
nach Honig, Myrrhe, fruchtig, lieblich, süß. Jede
riecht anders. Für welche soll man sich da nur
entscheiden? Hier ist nicht nur der Geschmack
ausschlaggebend, sondern auch der Standort.
Damit eine Rose schön und gesund gedeihen
kann, benötigt sie neben guter Pflege ein Plätzchen,
das ihre Ansprüche erfüllt.
Standort und Boden
„Rosen sind Sonnenkinder“, sagte Gartenexperte
Marcus Kissener. „Sie bevorzugen einen hellen
Platz.“ Am besten geeignet sind Ost- und Westlagen,
da trockene Südlagen schon einmal zu
Hitzestau führen können. Vom Boden hängt im
hohen Maße die Nährstoff- und Wasseraufnahme
der Rosen ab. Ein wichtiges Kriterium für schöne
und gesunde Pflanzen. „Für Rosen optimal ist ein
Lehmboden, da hier Sand und Ton in einem guten
Verhältnis stehen. Dementsprechend gut ist die
Das sollte man wissen:
• Rosen lieben Sonne, Luft und einen
nährstoffreichen Boden.
• Die richtigen Begleiter sind Lavendel,
Gräser, Frauenmantel oder auch
Glockenblumen.
• Viele Rosen eignen sich gut für Töpfe.
Da Rosen Tiefwurzler sind, müssen
die Töpfe mindestens 40 Zentimeter
hoch sein.
• Rosen nicht über Blätter oder Blüten
gießen. Nach Möglichkeit die Pflanzen
in den Morgenstunden wässern.
3&50 exklusiv
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