Diakonie: Jahresbericht 2013

Leben im Alter Jahresbericht 2013
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Diakonie-Pflegestation
Grevenbroich / Rommerskirchen
Die Personalsituation war, wie in den letzten Jahren
auch, sehr angespannt. Zu Beginn des Jahres konnten
wir nur durch den Einsatz von Zeitarbeitsmitarbeitern die
Arbeit erträglich planen. Einige Mitarbeiter aus den beiden
anderen Pflegestationen wurden auch dieses Jahr
für mehrere Wochen umgesetzt. Die Situation entspannte
sich in der zweiten Jahreshälfte, da wir einige Neueinstellungen
vornahmen und mehrere Langzeiterkrankte
wiedereingegliedert werden konnten. Trotzdem sind
wir froh, im kommenden Jahr mit unseren Azubis einen
Pool an neuen Mitarbeiterinnen zu haben, die wir nach
deren Examen schnell und unbürokratisch übernehmen
können.
Die Aus- und Weiterbildung hat sich, neben der Palliative-care,
auf interne Felder wie Pflegedokumentation,
Fallbeispiele, Medikamentengabe sowie Infusionsgrundlagen
bezogen.
Im August dieses Jahres wurde die Versorgung der Menschen
im Kloster Langwaden beendet. Die damit einher-
gehende Absenkung der Versorgungsanzahl sowie die
Umsatzeinbußen konnten erst wieder zum Ende des
Jahres aufgefangen werden.
In unseren beiden Häusern mit Betreutem Wohnen haben
sich die Bewohner gut eingelebt, jedoch war die
Fluktuationsrate höher als in den Jahren zuvor. Nach
und nach müssen doch einige Mieter in den stationären
Pflegebereich aufgenommen werden, oder sie versterben
in der häuslichen Umgebung
Im Frühjahr stand die Prüfung des Medizinischen Dienstes
der Krankenversicherungen an, die sehr viel besser
verlief als die des vorherigen Jahres. Wir sind mit der
Benotung von 1,0 mehr als zufrieden.
Die wirtschaftliche Entwicklung entsprach nicht genau
unseren Prognosen, da die Umsatzeinbußen im zweiten
Halbjahr nicht ganz kompensiert werden konnten.
Trotzdem sind wir mit dem Jahresergebnis sehr zufrieden.
Die Kompensierung der schwierigen Lage Mitte
des Jahres durch Leitung und Team zeigen, dass die
sehr positiven Entwicklungen der letzten Jahre in Zukunft
weitergehen werden.