Jahresbericht 2011 - Sparkasse Tauberfranken

Strategie und Werte 2015 Geschäftliche Entwicklung 2011
vorbildlich
verbindlich
verantwortlich
„Ein nachhaltiges Wachstum unserer
Kunden ist uns wichtiger als der schnelle
Geschäftsabschluss.“
Thomas Menke, Vorstandsvorsitzender
Grundstein unserer positiven Geschäftsentwicklung
ist die langfristig ausgerichtete
Partnerschaft mit unseren Kunden im privaten,
gewerblichen und öffentlichen Bereich.
Das Eigenkapital wurde durch Thesaurierung
und Rücklagenumwandlung gestärkt. Die Gesamtkennziffer
liegt bei circa 18 %. Die Anforderungen
aus Basel III sind damit erfüllt.
6 Wachstumsfelder
Wirtschaftlichkeit
7
Die bilanzwirksamen Kundeneinlagen erhöhten
sich um 5 Mio. Euro. Dabei stand die Sicherheit
der Einlagen im Vordergrund.
Strategieprozess
Im Laufe des vergangenen Jahres haben die
Führungskräfte der Sparkasse Tauberfranken eine
Balanced Scorecard zur strategischen Entwicklung
2015 entworfen. Die Grundsätze zur Führung und
Zusammenarbeit wurden ebenfalls überarbeitet.
Die Vision, die strategischen Leitlinien sowie die
Grundsätze zur Führung und Zusammenarbeit
bilden den verbindlichen Handlungsrahmen für
alle Mitarbeiter und Führungskräfte.
Vision
Wir sind als erfolgreiche selbstständige
Sparkasse Marktführer in unserer Region.
Handlungsmaxime
Wir agieren vorbildlich im Markt, das heißt wir
bieten überdurchschnittliche, fehlerfreie und
beispielhafte Dienstleistungen rund um's Geld.
Unseren Qualitätsanspruch wollen wir verbindlich
vorleben. Alle Mitarbeiter haben sich einer fairen
und kompetenten Beratung verpflichtet.
Ein verantwortlicher Umgang mit den Geldern unserer
Kunden und gemeinwohlorientiertes Handeln
prägen unser Selbstverständnis.
Finanzen
Rentabilität und Marktanteil stehen im Fokus.
Kunde
Der Kundenwunsch als Maß unseres Erfolgs.
Prozesse
Entwicklung und Nutzung kundenorientierter
Prozesse.
Mitarbeiter
Führung als der Erfolgsfaktor.
Der Wohnungsmarkt wurde maßgeblich von
Investitionen in erneuerbare Energien sowie
Sanierungsmaßnahmen geprägt. Die Wohnungsbaudarlehen
liegen um 8,9 % höher als im
Vorjahr. Der Bestand an Darlehen ist um 2 % auf
541 Mio. Euro gestiegen.
Die private Altersvorsorge stellt weiterhin den
Mittelpunkt unserer Beratungen dar. Im Fokus
standen sichere Sparleistungen auf Lebensversicherungen
und Bausparverträge.
Kapitalerhalt
Die Bilanzsumme liegt mit 3 Mrd. Euro auf dem
geplanten Vorjahresniveau. Das Geschäftsvolumen
beläuft sich auf 3,1 Mrd. Euro.
Das Kosten-Ertrags-Verhältnis (CIR) beläuft sich
auf 55. Unser Betriebsergebnis nach Bewertung
liegt über dem Verbandsvergleich baden-württembergischer
Sparkassen ähnlicher Größenordnung.
Die Eigenkapitalrentabilität liegt vor
Sondereffekten bei 12,8 %.
Fazit
Das Geschäftsjahr 2011 trägt das Prädikat „GUT“.
Der Marktanteil konnte erneut ausgebaut werden.
Die strategischen Ziele, Betriebsergebnis
und Kosten-Ertrags-Verhältnis, wurden erreicht.
Kundenorientierte Prozesse, Nähe und Qualität
sind die Erfolgsgaranten. Das gute Ergebnis ermöglicht
es, unser Eigenkapital weiter angemessen
zu stärken, die Kreditnachfrage ausreichend
zu bedienen und somit einer Kreditklemme im
Geschäftsgebiet vorzubeugen und wirtschaftliches
Wachstum zu unterstützen.
Sparkassen-Forum
„Werte schaffen – Werte
leben“ mit Edgar Itt.
Bad Mergentheim
18.05.2011
„berufundfamilie“
Verleihung des
Zertifikats durch
Peter Hintze
28.05.2011
1. Platz beim bundesweiten
Architekturwettbewerb
„S-Line“
Lauda
31.05.2011
Auszubildende mit
Ross Antony auf der
Messe TBB
Tauberbischofsheim
01.06.2011
Mai 2011
Juni 2011