02.02.2014 Aufrufe

Drucken / Speichern - Sparkasse Tauberfranken

Drucken / Speichern - Sparkasse Tauberfranken

Drucken / Speichern - Sparkasse Tauberfranken

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Zukunft möglich machen.<br />

Bericht zum Geschäftsjahr 2012


„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich<br />

die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“<br />

Albert Einstein<br />

Impressum<br />

Bericht zum Geschäftsjahr 2012<br />

Herausgeber<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong><br />

Hauptstraße 68<br />

97941 Tauberbischofsheim<br />

Telefon: 0 93 41 / 84 - 0<br />

info@sparkasse-tauberfranken.de<br />

www.sparkasse-tauberfranken.de<br />

3<br />

Bankleitzahl: 673 525 65<br />

Texte und Redaktion<br />

Thomas Landwehr<br />

Gestaltung und Layout<br />

Nadja König<br />

Axel Hübner<br />

Fotos<br />

Thomas Landwehr, Nadja König,<br />

Jérôme Umminger, Fotoatelier Bernhard,<br />

Fotostudio Gerhard Heer,<br />

Klaus T. Mende („SolarCar“, Seite 7)<br />

Druck<br />

StieberDruck Lauda-Königshofen


Editorial<br />

Zukunft möglich<br />

machen.<br />

Vorstandsvorsitzender Thomas Menke, stv. Vorstandsvorsitzender Markus Biere, Vorstandsmitglied Wolfgang Reiner<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Kunden und Geschäftsfreunde,<br />

4<br />

die europäische Politik war 2012 von einer<br />

Serie von Gipfeltreffen zur Lösung der Schuldenkrise<br />

geprägt.<br />

Das deutsche Credo, klingt so: Mit die<br />

wichtigste Voraussetzung für Wachstum ist<br />

ein lokal verankertes Bankensystem, Mittelstand<br />

und private Haushalte verlässlich<br />

über Krisen hinweg trägt. Mit Geld allein<br />

lässt sich das Problem nicht lösen. Neues<br />

Vertrauen schafft man nur, wenn Solidität,<br />

Sparsamkeit und Reformen Einzug in Europa<br />

halten.<br />

Das Geschäftsmodell „<strong>Sparkasse</strong>“ mit regionaler<br />

Verankerung, Gemeinwohlorientierung<br />

und gesellschaftlicher Vernetzung bewährt<br />

sich seit mehr als zwei Jahrhunderten.<br />

Nicht steigende Gewinne und Umsätze<br />

markieren die Messlatte. Im Rahmen unserer<br />

strategischen Fokussierung orientieren wir<br />

uns an Werten wie Nachhaltigkeit, Verlässlichkeit<br />

und Verbindlichkeit. Dies erweist<br />

sich als richtig, denn die Menschen verstehen,<br />

was die <strong>Sparkasse</strong> bewegt.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> sammelt in ihrem Geschäftsgebiet<br />

Kundengelder ein, um sie vor Ort in<br />

Form von Privat-, Investitions- oder Betriebsmittelkrediten<br />

wieder zur Verfügung<br />

zu stellen. Die Menschen sehen also, wo und<br />

wie ihr Geld arbeitet.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong> ist aus eigener<br />

Kraft stabil und macht sich damit zum Motor<br />

der Wirtschaft im Main-Tauber-Kreis und in<br />

den Gemeinden Hardheim und Höpfingen.<br />

Unsere gute Marktdurchdringung im Geschäftsgebiet,<br />

die stabile Ertragskraft und<br />

die hohen Reserven bilden für die ganze<br />

Region ein solides Fundament, auf dem die<br />

Zukunft gestaltet werden kann.<br />

In unserer Unternehmensvision haben wir<br />

festgeschrieben, auch in Zukunft selbstständiger<br />

Marktführer zu sein. Damit wir das<br />

garantieren können, verfolgen wir weiterhin<br />

unsere Parallelstrategie: qualitatives<br />

Wachstum bei gleichzeitiger Prozess- und<br />

Kostenoptimierung.<br />

Mit großem Optimismus blicken wir in das<br />

vor uns liegende Jahr 2013 und bedanken<br />

uns bei allen Kunden, Geschäftsfreunden<br />

und Partnern für das uns und unserem Hause<br />

entgegengebrachte Vertrauen. Für die<br />

Zukunft freuen wir uns auf eine weiterhin<br />

erfolgreiche und partnerschaftliche Zusammenarbeit.<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong> – wir sind Ihre<br />

Bürgersparkasse.<br />

Unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

danken wir für den engagierten Einsatz bei<br />

der erfolgreichen Bewältigung der vielfältigen<br />

Aufgaben im Jahr 2012.<br />

Darüber hinaus gilt unser Dank auch den<br />

Mitgliedern des Verwaltungsrates und des<br />

Personalrates für die stets offene und konstruktive<br />

Diskussion sowie die jederzeit gute,<br />

faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

5<br />

Thomas Menke<br />

Markus Biere<br />

Wolfgang Reiner


Unternehmenskultur<br />

„Eine familienbewusste Personalpolitik bedeutet für<br />

Unternehmen, Antworten auf die Herausforderungen des<br />

demografischen Wandels zu geben.“<br />

Corina Fast<br />

Familienbeauftragte <strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong>,<br />

verheiratet, Mutter von drei Kindern<br />

<strong>Sparkasse</strong> hat Zukunft<br />

6<br />

Gesellschaftlicher Wandel<br />

Der gesellschaftliche Wandel der vergangenen<br />

20 Jahre hat unter anderem zu einem<br />

Wertewandel hinsichtlich der Gestaltung des<br />

Arbeitsalltags geführt. Während früher eine<br />

klare Trennung von Beruf und Familie bestand,<br />

sind diese Bereiche mittlerweile stärker miteinander<br />

verwoben. Männer wie Frauen stehen<br />

täglich vor der Aufgabe, ihren beruflichen<br />

Pflichten ebenso sorgfältig nachzukommen<br />

wie ihren familiären Aufgaben. Deren Vereinbarkeit<br />

ist nicht etwa alleinige Aufgabe der Arbeitnehmer,<br />

auch Arbeitgeber sind gefordert,<br />

sich dieser Herausforderung anzunehmen.<br />

Neben den Herausforderungen, denen sich<br />

berufstätige Mütter und Väter bei der Versorgung<br />

der Kinder stellen, orientiert sich eine<br />

erfolgreiche familienbewusste Personalpolitik<br />

an allen Aufgaben der Beschäftigten innerhalb<br />

ihrer Familien, wozu zunehmend auch die<br />

Pflege von Verwandten zählt.<br />

Mit dem audit „berufundfamilie“ setzt die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong> seit 2011 ein strategisches<br />

Instrument ein, das den Veränderungsprozess<br />

hin zu einer familienbewussten<br />

Personalpolitik maßgeblich steuert.<br />

Karriere / Weiterbildung<br />

Die schnelllebige Berufswelt erfordert, dass<br />

jeder Arbeitnehmer thematisch immer auf der<br />

Höhe der Zeit bleibt, und das heißt lebenslanges<br />

Lernen. Weshalb jedem Mitarbeiter der<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe das umfassende<br />

Aus- und Weiterbildungssystem offensteht.<br />

Auszeichnung<br />

Die IHK Heilbronn-Franken hat die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Tauberfranken</strong> 2012 als erstes Unternehmen<br />

im Main-Tauber-Kreis für die besonderen<br />

Verdienste im Bereich der Ausbildung ausgezeichnet<br />

.<br />

In unserem Schulungszentrum im <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Gebäude in Lauda legen wir den Grundstein<br />

für regelmäßige Fortbildungen.<br />

Neue Akademie<br />

Mit dem Bau der neuen <strong>Sparkasse</strong>n-Akademie<br />

Baden-Württemberg entsteht im Herzen der<br />

Landeshauptstadt ein neues Bildungs- und<br />

Kongresszentrum, an dem Präsenzstudiengänge<br />

sowie Spezialseminare angeboten werden.<br />

Im März 2014 wird die neue Akademie,<br />

die rund 85 Millionen Euro kostet, eröffnet.<br />

7<br />

Eine erfolgreiche familienbewusste Personalpolitik<br />

muss flexibel sein, denn im zunehmenden<br />

Wettbewerb um qualifiziertes Personal<br />

reicht heute ein angemessenes Gehalt allein<br />

nicht mehr aus. Es muss ein Umfeld geschaffen<br />

werden, das den individuellen familiären Bedürfnissen<br />

der Beschäftigten Rechnung trägt.<br />

Zukunftspreis<br />

Um die Bedeutung für unsere gesamte Region<br />

zu verdeutlichen, haben wir 2012 gemeinsam<br />

mit dem Landratsamt den Zukunftspreis des<br />

Main-Tauber-Kreises, „Familienfreundlicher Betrieb“,<br />

ausgeschrieben, bei dem sich Unternehmen<br />

ab fünf Beschäftigten bewerben konnten.<br />

Mit unserem Weiterbildungssystem wollen wir<br />

Mitarbeiter in ihrer beruflichen und persönlichen<br />

Entwicklung dauerhaft unterstützen und<br />

ihnen nützliche Impulse für ein erfolgreiches<br />

Berufsleben geben.<br />

Automobilmesse<br />

Auszeichnung<br />

„Premium-Partner<br />

Fördergeschäft“<br />

Tauberbischofsheim<br />

13.04.2012<br />

Preisträgerkonzert<br />

„Jugend musiziert“<br />

Auszeichnung<br />

„Partner der<br />

Feuerwehr“<br />

Bad Mergentheim<br />

09.05.2012<br />

Wertheim<br />

01.04.2012<br />

Tauberbischofsheim<br />

25.04.2012<br />

April 2012<br />

Mai 2012


Nachwuchs gewinnen<br />

„Erfolg entsteht durch Zusammenarbeit.“<br />

Dr.-Ing. E.h. Manfred Wittenstein<br />

Vorstandsvorsitzender der Wittenstein AG,<br />

Initiator „Junge Kreative Köpfe“<br />

Ideen fördern<br />

8<br />

Die Erfolgsgeschichte<br />

Schülerinnen und Schüler für Technik zu<br />

begeistern, Werte wie Wachstumskraft und<br />

Innovationsgeist zu verankern und Wege zu<br />

etablieren, das war im Jahr 2002 Antrieb, den<br />

regionalen Erfinderwettbewerb „Kreative<br />

Köpfe“ ins Leben zu rufen.<br />

Unterstützung bekam der Wettbewerb durch<br />

das Unternehmen Bartec GmbH, die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Tauberfranken</strong>, das Stadtwerk <strong>Tauberfranken</strong>,<br />

die IHK Heilbronn-Franken sowie von den<br />

Kommunen Bad Mergentheim, Igersheim<br />

und Weikersheim. Gefestigt wurde der Wettbewerb<br />

im Jahr 2005 mit der Gründung der<br />

Stiftung „Junge Kreative Köpfe“.<br />

Ziel des Wettbewerbs „Kreative Köpfe“ ist es,<br />

den Entdecker- und Erfindergeist von jungen<br />

Menschen zu wecken, auch Mädchen für technische<br />

Fragestellungen zu begeistern, ungenutzte<br />

Potenziale und unentdeckte Talente zu<br />

erschließen, ihnen Einblicke in Unternehmen<br />

zu ermöglichen.<br />

Der Wettbewerb „Kreative Köpfe“ gibt den<br />

Schülerinnen und Schülern eine Plattform zur<br />

Umsetzung ihrer Ideen: Die Jugendlichen werden<br />

während der gesamten Realisierungsphase<br />

von Experten der Unternehmen begleitet,<br />

um so aus ihrem Entwurf ein funktionstüchtiges<br />

Modell zu entwickeln.<br />

Der stetige Anstieg der Anmeldezahlen bestätigt<br />

das Wettbewerbskonzept. Die Erfolgsgeschichte<br />

sollte weitergeschrieben werden:<br />

So sind die Regionen Tauberbischofsheim seit<br />

2007 und Wertheim seit 2011 dabei.<br />

Nahezu 300 Ideen werden mittlerweile in jeder<br />

Runde eingereicht, rund 80 davon werden<br />

zugelassen und umgesetzt. An vielen Schulen<br />

wird die Wettbewerbsteilnahme als besondere<br />

Lernleistung anerkannt.<br />

Für einige Erfindungen konnten bereits<br />

Schutzrechte beim Deutschen Patent- und<br />

Markenamt angemeldet werden.<br />

Mit der Kick-off-Veranstaltung am 15. Februar<br />

2012 in der <strong>Sparkasse</strong>n-Kundenhalle in Bad<br />

Mergentheim startete der Erfinderwettbewerb<br />

in sein zehnjähriges Jubiläum.<br />

9<br />

Wertheimer<br />

Wirtschaftswoche<br />

Wertheim<br />

16.05.2012<br />

IHK-Auszeichnung<br />

für Verdienste in der<br />

Berufsausbildung<br />

Tauberbischofsheim<br />

07.07.2012<br />

Unterstützung des<br />

Projekts „SolarCar“<br />

Igersheim<br />

16.07.2012<br />

Ausstellung<br />

„Gesellenstücke der<br />

jungen Schreiner“<br />

Bad Mergentheim<br />

23.07.2012<br />

Juli 2012


Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien<br />

„Wir verwenden Kundeneinlagen dazu, sinnvolle<br />

Investitionen in unserer Region zu finanzieren.“<br />

Thomas Englert<br />

Leiter Geschäftsfeld<br />

Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien<br />

Nachhaltig engagiert<br />

10<br />

Lebensgrundlagen bewahren<br />

Eine Verbesserung der Lebensqualität bedarf<br />

heute mehr denn je einer nachhaltigen Entwicklung<br />

und eines schonenden Umgangs mit<br />

den Ressourcen. Zum Angebot der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Tauberfranken</strong> zählen daher auch nachhaltige<br />

Geldanlagen für Kunden, die ökologische, ethische<br />

oder soziale Ziele priorisieren.<br />

„Energie clever nutzen“ 2013<br />

Gemeinsam mit unseren Verbundpartnern<br />

LBS Landesbausparkasse und SV <strong>Sparkasse</strong>nVersicherung<br />

sowie mit dem Ministerium<br />

für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in<br />

Baden-Württemberg führen wir die erfolgreichen<br />

Maßnahmen aus den Vorjahren fort. Mit<br />

Unterstützung der Architektenkammer bieten<br />

wir 2013 energetische Diagnosen für Ein- und<br />

Zweifamilienhäuser an.<br />

Regionaler Kreislauf<br />

Wir verwenden Ihre Einlagen dazu, Investitionen<br />

in unserer Region zu finanzieren, das<br />

unterscheidet uns maßgeblich von vielen<br />

anderen Kreditinstituten. Denn Geschäfte an<br />

den Finanz- und Kapitalmärkten stehen für uns<br />

nicht im Fokus. Geld, das Sie zum Beispiel in<br />

einem sicheren <strong>Sparkasse</strong>nbrief anlegen, setzen<br />

wir unter anderem dazu ein, um Projekte<br />

im Bereich erneuerbare Energien oder Sanierungsmaßnahmen<br />

von Hausbesitzern zu finanzieren<br />

– angefangen vom Solardach über neue<br />

Fenster bis hin zu Energieeffizienzmaßnahmen<br />

von mittelständischen Unternehmen.<br />

Wir bieten Ihnen nicht nur eine sichere Geldanlage,<br />

sondern stehen den Menschen und<br />

Unternehmen in der Region als Finanzierungspartner<br />

zur Seite, um ihre nachhaltige Entwicklung<br />

zu unterstützen.<br />

Zahlen und Fakten<br />

Zahlen und Fakten<br />

Zur ökologischen Dimension von Nachhaltigkeit<br />

zählt auch die ressourcenschonende<br />

Ausrichtung unseres Geschäftsbetriebs, etwa<br />

durch die konsequente Ausrichtung auf eine<br />

zertifizierte umweltschonende IT-Infrastruktur.<br />

Weiter setzen wir die energetische Ertüchtigung<br />

unserer Gebäude fort. Sei es durch die<br />

grundlegende Sanierung, wie aktuell in der<br />

Geschäftsstelle Weikersheim, oder durch den<br />

Anschluss an Naturwärmeversorgung, die für<br />

das <strong>Sparkasse</strong>n-Gebäude in Bad Mergentheim<br />

2013 realisiert wird.<br />

11<br />

Zwölf Schüler starten<br />

bei der <strong>Sparkasse</strong> ins<br />

Berufsleben<br />

Tauberbischofsheim<br />

01.09.2012<br />

Eröffnung<br />

<strong>Sparkasse</strong>nsaal im<br />

Mittelstandszentrum<br />

Bad Mergentheim<br />

06.09.2012<br />

Eröffnung „Agima“<br />

Königshofen<br />

Lauda-Königshofen<br />

14.09.2012<br />

Energietag<br />

Baden-Württemberg<br />

Tauberbischofsheim<br />

22.09.2012<br />

September 2012


Nachhaltigkeit: Projekte und Finanzierung<br />

Gut für die Region<br />

12<br />

Unser nachhaltiges Geschäftsmodell<br />

im Überblick<br />

Als Ihre örtliche <strong>Sparkasse</strong> sind wir der Motor<br />

des regionalen Wirtschaftskreislaufs. Denn wir<br />

vergeben Ihre Einlagen als Kredite in unsere<br />

Region. Zum Beispiel für den privaten Wohnungsbau,<br />

für Unternehmensinvestitionen und<br />

für die Realisierung von Projekten im Bereich<br />

erneuerbare Energien. Darüber hinaus sind<br />

unsere Experten mit öffentlichen Fördermitteln<br />

bestens vertraut.<br />

Die Gewinne verwenden wir, um unser Eigenkapital<br />

zu stärken und gemeinnützige Projekte<br />

zu fördern. So können wir mit Ihrem Geld die<br />

Lebensqualität und den wirtschaftlichen Wohlstand<br />

in unserer Region stärken. Und als einer<br />

der größten Steuerzahler leisten wir zudem<br />

einen bedeutenden Beitrag zur Finanzierung<br />

der Kommunen.<br />

Finanzmärkte<br />

Wenn Sie Ihr Geld sowohl renditeorientiert als<br />

auch nachhaltig anlegen möchten, sind die Anlageprodukte<br />

unserer Verbundpartner die richtige<br />

Alternative. Denn sie ermöglichen Ihnen,<br />

Ihr Geld gewinnbringend zu investieren und<br />

gleichzeitig ökologische sowie soziale Ziele zu<br />

verfolgen.<br />

Als eine der ersten deutschen Fondsgesellschaften<br />

hat die Deka 2012 die Prinzipien der<br />

Vereinten Nationen für nachhaltiges und verantwortungsvolles<br />

Investment (United Nations<br />

Principles for Responsible Investment, UN-PRI)<br />

unterzeichnet.<br />

In der neuen Produktreihe Deka-Nachhaltigkeit<br />

können Sie also in ein Aktien-, Renten- oder gemischtes<br />

Fondsportfolio investieren, das den<br />

besonderen Kriterien einer nachhaltigen Geldanlage<br />

entspricht. Aber auch die Nachhaltigkeitsfonds<br />

der Landesbank Baden-Württemberg<br />

zählen mit ihrer Performance zu den besten in<br />

Deutschland.<br />

Der Erfolg Der Erfolg einer einer Geldanlage wird wird nicht nicht nur von nur von der Rendite der Rendite bestimmt. bestimmt.<br />

Entscheidend ist auch, ist auch, was was damit damit bewirkt bewirkt wird. wird.<br />

Kredite Kredite an an<br />

Privatpersonen<br />

Spareinlagen,<br />

und und Unternehmen<br />

Festgelder Festgelder<br />

in der in Region der Region<br />

<strong>Sparkasse</strong><br />

depot depot<br />

Ausgleichsgeschäfte<br />

Überregionale<br />

Finanzierung<br />

Finanzmärkte<br />

nachhaltiger<br />

Wertpapier-<br />

Eigen- Eigen- und und<br />

Anleger Anleger<br />

Unternehmen<br />

1 1 Regionale Kreditvergabe 2 2<br />

Verantwortliches Eigengeschäft 3 3<br />

Die Die Kreditvergabe in der in Region der Region<br />

fördert fördert den den wirtschaftlichen Wohlstand<br />

und und schafft schafft Arbeitsplätze. Viele Viele Gelder Gelder<br />

fließen fließen auch auch in in nachhaltige Projekte Projekte<br />

wie wie soziale soziale Einrichtungen, den den Ausbau Ausbau<br />

neuer neuer Energien Energien oder oder Maßnahmen zur zur<br />

Steigerung der der Energieeffizienz.<br />

<strong>Sparkasse</strong>n geben geben Ihnen Ihnen die die Sicherheit,<br />

dass dass Ihr Geld Ihr Geld im Einklang im Einklang mit dem mit dem<br />

Ziel Ziel der Gemeinwohlförderung<br />

verwendet wird. wird. Das Das Eigengeschäft der der<br />

<strong>Sparkasse</strong>n dient dient vorrangig vorrangig dem dem<br />

Ausgleich von von Differenzen zwischen zwischen<br />

Einlagen Einlagen und und Krediten. Krediten.<br />

1 1<br />

2 2<br />

3 3<br />

Nachhaltiges Investment<br />

Wenn Wenn Sie Geld Sie Geld am Kapitalmarkmarkt<br />

anlegen anlegen möchten, möchten,<br />

am Kapital-<br />

geben geben Ihnen Ihnen unsere unsere<br />

Nachhaltigkeitsfonds die die<br />

Möglichkeit, auch auch dort dort<br />

ökologische und und soziale soziale<br />

Kriterien Kriterien zu zu berücksichtigen.<br />

13<br />

Start<br />

Facebook-Präsenz<br />

Tauberbischofsheim<br />

10.10.2012<br />

Verleihung<br />

Medienpreis 2012<br />

Bad Mergentheim<br />

19.10.2012<br />

Zukunftspreisverleihung<br />

„Familienfreundlicher<br />

Betrieb“<br />

Bad Mergentheim<br />

14.11.2012<br />

31. Internationaler<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Cup<br />

Tauberbischofsheim<br />

25.11.2012<br />

Oktober 2012<br />

November 2012


Social Media<br />

Digitale Welt<br />

„Innerhalb der ersten drei Monate haben über<br />

1.000 Facebook-Nutzer unsere Seite abonniert.“<br />

„300 Prozent Steigerung bei den genutzten Apps<br />

machten die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe auch im<br />

Mobile Banking zum Marktführer.“<br />

Christine Lebsack<br />

Trainee<br />

Social Media<br />

Jürgen Leinberger<br />

Medialer Vertrieb<br />

14<br />

Warum ein Facebook-Profil für die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Tauberfranken</strong>?<br />

Jeder siebte Erdbewohner ist inzwischen in<br />

Facebook aktiv und somit ein großer Teil unserer<br />

Kunden. Vor allem junge Menschen tummeln<br />

sich hier täglich und tauschen sich auf<br />

der eigenen Facebook-Seite mit Texten, Bildern<br />

und Videos aus. Im Fokus der Nutzer stehen<br />

auch Informationen, Gewinnspiele und Dienstleistungen<br />

Dritter in den sozialen Netzwerken.<br />

Also lag es nahe, uns in den Social Media zu<br />

platzieren, um vor allem junge Menschen durch<br />

eine eigene Facebook-Seite für die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Tauberfranken</strong> zu begeistern, ihre Meinungen<br />

einzuholen und mit ihnen in Dialog zu treten.<br />

Was gibt es bei uns zu lesen?<br />

Wir informieren über aktuelle Themen aus<br />

unserem Haus und der Finanzbranche, wichtige<br />

Termine und Veranstaltungen in der Welt<br />

und unserer Region, zudem über Aktionen, bei<br />

denen vor allem auch unsere Mitarbeiter im<br />

Einsatz sind.<br />

Das Ganze gestalten wir mit Texten, Bildern und<br />

Videos, mit dem Ziel, unsere „Fans“ zu aktivieren,<br />

sich an unseren Beiträgen zu beteiligen,<br />

indem sie ihren Freunden die Inhalte weitervermitteln<br />

und sie kommentieren.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.facebook.com/sparkasse.tauberfranken<br />

Elektronische Dienste<br />

Mit unserem Internet-Angebot bieten wir<br />

zahlreiche Dienstleistungen und Produkte auf<br />

unserer Homepage an. Optimal aufeinander<br />

abgestimmt runden wir so den persönlichen<br />

Service in unseren Geschäftsstellen ab.<br />

Ob Zahlungsverkehr, Kontoauszüge über das<br />

elektronische Postfach oder Wertpapiergeschäfte<br />

über Direkt-Brokerage – wir garantieren<br />

höchste Datenverschlüsselung und bieten<br />

mehrere Sicherheitsstandards an.<br />

2012 konnten wir 3,2 Millionen Zugriffe auf unsere<br />

Internet-Filiale verzeichnen. 2,8 Millionen<br />

Überweisungen wurden über unser Internet-<br />

Banking eingereicht, was einer Steigerung von<br />

6 Prozent entspricht.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.sparkasse-tauberfranken.de<br />

Mobile <strong>Sparkasse</strong><br />

Mit den <strong>Sparkasse</strong>n-Apps für Ihr Smartphone<br />

können Sie unsere Angebote immer und<br />

überall nutzen. Mit der neuen App „<strong>Sparkasse</strong>+“<br />

können Sie Ihre aktuellen Kontostände<br />

bequem einsehen, Überweisungen abschicken<br />

und Geldeingänge prüfen. Oder Sie lassen sich<br />

von der App zum nächsten Geldautomaten<br />

lotsen oder lassen verloren gegangene Karten<br />

sperren.<br />

Mit der App „S-Immobilien-Finder“ finden Sie<br />

Ihr neues Zuhause von unterwegs. Die App<br />

zeigt Ihnen freie Immobilien rund um Ihren<br />

momentanen Aufenthaltsort oder an Ihrem<br />

Wunschort. Oder lassen Sie sich einfach per E-<br />

Mail über neueste Angebote benachrichtigen.<br />

Haben Sie die passende Immobilie im bundesweiten<br />

Sortiment der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />

gefunden? Dann nehmen Sie über die App<br />

gleich Kontakt mit unseren Maklern auf.<br />

15<br />

Download der <strong>Sparkasse</strong>n-Apps unter:<br />

iTunes-Store oder Google Play Store<br />

Förderung der<br />

Eliteschulen des Sports<br />

Siegerehrung<br />

„Planspiel Börse“<br />

Ausstellung<br />

„150 Jahre TSV TBB“<br />

Wertpapier-Forum<br />

in der Kundenhalle<br />

Tauberbischofsheim<br />

13.12.2012<br />

Lauda-Königshofen<br />

14.01.2013<br />

Tauberbischofsheim<br />

18.02.2013 Jahre<br />

Tauberbischofsheim e.V.<br />

Bad Mergentheim<br />

26.02.2013<br />

Dezember 2012<br />

Januar 2013<br />

Februar 2013


Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

„Die hervorragende Beteiligung am Planspiel Börse zeigt das<br />

große Interesse vieler Schüler am Wirtschaftsgeschehen.“<br />

Markus Biere<br />

stv. Vorstandsvorsitzender<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong><br />

30 Jahre Planspiel Börse<br />

16<br />

Steigender Kurs für eine nachhaltige<br />

Entwicklung<br />

Gewinn ohne Rücksicht auf Verluste? Diese Zeiten<br />

sind vorbei! Denn die weltweite Finanzkrise<br />

hat gezeigt, dass sozial und ökologisch sinnvolles<br />

Wirtschaften immer wichtiger wird. Deshalb<br />

stehen auch bei Europas großem Börsenspiel<br />

Anlagestrategien im Mittelpunkt, die eine nachhaltige<br />

Entwicklung fördern sollen.<br />

Ziel des Themenschwerpunkts „Nachhaltigkeit”<br />

ist es, zukunftsorientiertes und verantwortungsvolles<br />

Handeln schon bei jungen Leuten<br />

zu fördern. Denn langfristige Strategien sollen<br />

kurzfristiges Handeln ersetzen – ohne dabei<br />

ökonomische Faktoren aus dem Blick zu verlieren.<br />

Ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld<br />

kann somit einen Wandel zu nachhaltigerem<br />

Wirtschaften fördern.<br />

Für diese Ausrichtung wurde das Planspiel Börse<br />

von der Deutschen UNESCO-Kommission als<br />

offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.<br />

Bildungschancen für alle<br />

Gut ausgebildete, qualifizierte Arbeitskräfte<br />

sind eine unverzichtbare Grundlage für die<br />

künftige Wettbewerbsstärke der Wirtschaft.<br />

Durch die Unterstützung von Wissenschaft,<br />

Forschung und Lehre – wie zum Beispiel unsere<br />

Förderung der Dualen Hochschule am Campus<br />

Bad Mergentheim – leisten wir einen weiteren<br />

Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unserer Region.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Bildungsengagements<br />

der <strong>Sparkasse</strong>n ist die Stärkung der<br />

Finanzkompetenz. Junge Menschen sollen<br />

unabhängig von ihrer Vermögenssituation mit<br />

solidem Wissen über die Welt der Finanzen<br />

in das Erwerbsleben starten. Mit didaktisch<br />

fundierten Unterrichtsmaterialien erreicht der<br />

„<strong>Sparkasse</strong>n-SchulService“ heute drei von vier<br />

Schulen in Deutschland. Fundierte ökonomische<br />

Kenntnisse sind aber nicht nur für Schüler,<br />

sondern für alle Verbraucher hilfreich.<br />

Das Planspiel Börse ist seit 30 Jahren das<br />

Flaggschiff des <strong>Sparkasse</strong>n-SchulService.<br />

17<br />

Startschuss<br />

„Sportabzeichen-Wettbewerb<br />

2013“<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Forum in<br />

der Wandelhalle mit<br />

Prof. Dr. Feld<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

01.04.2013<br />

Bad Mergentheim<br />

02.05.2013<br />

April 2013<br />

Mai 2013


Beratungsqualität<br />

Beratungsprozess: Anlageberatung<br />

„Inflationsschutz erreiche ich<br />

durch Sachwertorientierung.“<br />

Wolfgang Reiner<br />

Vorstandsmitglied<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong><br />

Prozesse optimieren<br />

18<br />

Leitlinien<br />

Permanente Optimierung und Anpassung<br />

unserer Arbeitsabläufe ist mit die wichtigste<br />

Managementaufgabe. Mit klarer Orientierung<br />

an unseren „Leitlinien für eine faire Anlageberatung“<br />

haben wir 2012 die Prozesse<br />

für die Vermögensstrukturierung analysiert<br />

und für den Kunden weiter optimiert.<br />

Der Kunde steht im Mittelpunkt<br />

Die Herausforderungen des Gesetzgebers<br />

für die Anlageberatung und insbesondere<br />

den Vertrieb von Wertpapierprodukten<br />

nehmen immer mehr zu. Die Anforderungen<br />

des Verbraucherschutzes und die Sicherung<br />

digitaler Kommunikationswege sind enorm<br />

angestiegen.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong> stellt sich seit<br />

Jahren vorbildlich diesen Herausforderungen.<br />

Die Beratungsqualität sowie der gute<br />

Service für den Kunden stehen in der Anlageberatung<br />

im Mittelpunkt der täglichen<br />

Arbeit.<br />

Neuer Prozess<br />

Mit dem neuen Beratungsprozess Anlageberatung<br />

wird den gesetzlichen Anforderungen<br />

Rechnung getragen, und die Berater<br />

der <strong>Sparkasse</strong> können sich in einer umfassenden<br />

Beratung noch stärker um die individuellen<br />

Wünsche der Kunden kümmern.<br />

Die Vorteile<br />

Mit dem neuen Beratungsprozess ermitteln<br />

wir ergänzend zum <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept<br />

die individuelle Situation und Anlagementalität<br />

des jeweiligen Kunden optimal.<br />

Der Berater erfragt die Interessen und<br />

Bedürfnisse des Kunden, um die für ihn<br />

optimale Vermögensaufteilung empfehlen<br />

zu können.<br />

Mehr Zeit<br />

Die Kundenberater nehmen sich umfassend<br />

Zeit, um gemeinsam mit dem Kunden<br />

dessen persönliche Situation zu analysieren.<br />

Darauf basierend wird unter Berücksichtigung<br />

der Kundenwünsche und -ziele die<br />

passgenaue Anlageform ermittelt.<br />

Höhere Transparenz<br />

Die gemeinsam erarbeiteten Lösungsansätze<br />

und Empfehlungen werden für den<br />

Kunden strukturiert und transparent dokumentiert.<br />

19<br />

Neuausrichtung Beratungsprozesse*<br />

*Vereinfachte Darstellung


Geschäftliche Entwicklung 2012<br />

Geschäftliche Entwicklung<br />

Erfolgreich, nachhaltig stabil – 366 Tage<br />

GUT für die Region<br />

20<br />

Neue Rahmenbedingungen<br />

Die aus der Euro- und Schuldenkrise in<br />

Europa resultierenden Maßnahmen zur<br />

Stabilisierung der Finanzmärkte findet in<br />

den Basel-III-Regeln und der 4. Novelle der<br />

Mindestanforderungen Risikomanagement<br />

ihren aktuellen regulatorischen Höhepunkt.<br />

Insbesondere das Ziel der Schaffung von<br />

hartem Eigenkapital bestimmte die Bilanzstruktur<br />

in den Jahren 2008 bis 2012.<br />

Die Gesamtziffer nach §2 Abs. 6 SolvV beläuft<br />

sich mittlerweile auf rund 18 Prozent<br />

und liegt damit deutlich über dem geforderten<br />

Wert der Bankenaufsicht von 8 Prozent,<br />

der bis 2019 auf 10,5 Prozent steigen soll.<br />

Ein weiteres Ziel der Finanzmarktstabilisierung<br />

ist eine ausreichende und sichere<br />

Liquiditätsausstattung der Kreditinstitute.<br />

Diese Diskussion führt zu massiven Renditeeinbrüchen<br />

an den Geld- und Kapitalmärkten.<br />

Aus diesem Grund haben wir<br />

den Umfang der Eigengeschäfte und die<br />

Geschäfte mit institutionellen Anlegern<br />

deutlich reduziert. In der Folge sinkt die<br />

Bilanzsumme im Vergleich zu den Vorjahren<br />

und liegt jetzt wieder auf dem Niveau von<br />

vor der Finanzkrise.<br />

Die Stärkung des Eigenkapitals über eine<br />

stabile Ertragsentwicklung zur Sicherung<br />

der Kreditgewährungen an die Kunden im<br />

Sinne einer nachhaltigen Geschäftspolitik<br />

hat weiterhin höchste Priorität.<br />

Vermögen<br />

Die Bilanzsumme liegt mit 2,8 Milliarden<br />

Euro unter Vorjahresniveau und damit auf<br />

dem Niveau von vor der Finanzkrise.<br />

Das Geschäftsvolumen, also die Bilanzsumme<br />

zuzüglich der Indossamentsverbindlichkeiten<br />

und Avale, beträgt rund 3 Milliarden<br />

Euro.<br />

Wachstumsfelder<br />

Treiber bei den Kundenkrediten waren der<br />

gut laufende Mittelstand und Modernisierungsmaßnahmen<br />

der Privatkunden, wobei<br />

die Finanzierung von Klimaschutzmaßnah-<br />

men sowie erneuerbare Energien einen<br />

Schwerpunkt bildeten. Insgesamt verzeichnen<br />

wir ein Wachstum von 2,2 Prozent an<br />

Kundenkrediten.<br />

Das Vertrauen, das unsere Kunden uns<br />

entgegenbringen, bestätigte sich auch mit<br />

einem Wachstum der Kundeneinlagen von<br />

0,6 Prozent.<br />

Ertrag<br />

Der Zins- und Provisionsüberschuss beläuft<br />

sich auf rund 66 Millionen Euro und liegt<br />

damit unter Vorjahresniveau. Dies war insbesondere<br />

eine Folge der Verwerfungen an<br />

den Geld- und Kapitalmärkten aufgrund der<br />

Euro- und Staatsschuldenkrise.<br />

Das gute Provisionsergebnis spiegelt sich<br />

in nochmals deutlich gesteigerten Vermittlungsleistungen<br />

bei sicheren Produkten wie<br />

Bausparen, Lebensversicherung, Immobilien<br />

wider. Der Kunde sucht Inflationsschutz.<br />

Der Verwaltungsaufwand liegt mit 37,9<br />

Millionen Euro leicht über dem Vorjahresniveau.<br />

Das effektive und auf Energieeffizienz<br />

ausgelegte Sachkostenmanagement hat sich<br />

kostensenkend bewährt. Die Tarifabschlüsse<br />

im öffentlich-rechtlichen Bereich wirken<br />

hingegen kostenbelastend.<br />

Die Mitarbeiterzahl liegt zum Jahresende<br />

bei 606 Mitarbeitern, davon 35 Auszubildende.<br />

Ständig neue regulatorische Herausforderungen<br />

bringen hohe Kosten für Aus- und<br />

Weiterbildung mit sich und fördern eine<br />

Spezialisierung des Berufsbilds.<br />

Produktivität<br />

Gemessen am Kosten-Ertrags-Verhältnis<br />

(CIR) liegt die Produktivität mit rund 60<br />

Prozent im strategischen Planungshorizont<br />

und deutlich besser als der Branchendurchschnitt.<br />

Das Betriebsergebnis (Ergebnis vor Bewertung)<br />

in Höhe von 28 Millionen Euro liegt auf<br />

Planniveau. Die Gewinnverwendung erfolgt<br />

ausschließlich zur Stärkung der Sicherheitsrücklagen<br />

und des haftenden Eigenkapitals.<br />

21<br />

Stand: 19.02.2013


Kurzbilanz zum Geschäftsjahr 2012<br />

Gewinn-und-Verlust-Rechnung 2012<br />

Kurzbilanz 2012<br />

GuV 2012<br />

Aktiva in Tsd. €<br />

zum 31.12.2012<br />

in Tsd. €<br />

Barreserve<br />

73.536<br />

Zinsüberschuss<br />

52.959<br />

Forderungen an Kreditinstitute<br />

712.403<br />

Provisionsüberschuss<br />

13.761<br />

Forderungen an Kunden<br />

Wertpapiere<br />

1.422.588<br />

500.681<br />

Verwaltungsaufwand inkl. Abschreibungen auf Sachanlagen<br />

(davon: Personalaufwand 28.041)<br />

– 39.644<br />

22<br />

Beteiligungen<br />

Sachanlagen<br />

Sonstige Aktivposten<br />

30.053<br />

15.198<br />

6.025<br />

Saldo sonstige Erträge / Aufwendungen inkl. Steuern<br />

Zuführung zum Kernkapital<br />

Bilanzgewinn inkl. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />

– 17.241<br />

– 9.400<br />

435<br />

23<br />

Summe Aktiva<br />

2.760.484<br />

Passiva in Tsd. €<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Banken<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

(inkl. Schuldverschreibungen)<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Rückstellungen<br />

Eigenkapital<br />

Sonstige Passivposten*<br />

Bilanzgewinn<br />

553.845<br />

1.906.613<br />

2.826<br />

55.183<br />

118.896<br />

122.686<br />

435<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> hat die erhöhten Anforderungen an die Kapitalausstattung umgesetzt.<br />

Danach werden sowohl höhere Kapitalquoten als auch qualitativ bessere Kapitalbestandteile<br />

gefordert.<br />

Zur Erfüllung dieser Anforderungen hat die <strong>Sparkasse</strong> entsprechende Maßnahmen<br />

umgesetzt (zum Beispiel Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken und Umwandlung<br />

von stillen Reserven).<br />

Daten Stand 15. Februar 2013. Den ausführlichen Geschäftsbericht und den Offenlegungsbericht<br />

haben wir unter www.sparkasse-tauberfranken.de veröffentlicht.<br />

Summe Passiva<br />

* davon 120.100 Fonds für Bankrisiken<br />

2.760.484


Nutzenbilanz 2012<br />

Organe der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong><br />

Nutzenbilanz<br />

Verwaltungsrat<br />

Ordentliche Mitglieder Stellvertretende Mitglieder Ordentliche Mitglieder Stellvertretende Mitglieder<br />

24<br />

Leistung<br />

Sponsoring<br />

Spenden und Förderbeträge<br />

Fördermittel <strong>Sparkasse</strong>nstiftung<br />

Arbeitgeberfunktion<br />

Ausbildungsfunktion<br />

Gehaltszahlungen<br />

Nutzen<br />

229 Tsd. €<br />

122 Tsd. €<br />

12 Tsd. €<br />

606 Arbeitsplätze<br />

35 Auszubildende<br />

26,6 Mio. €<br />

Wolfgang Vockel<br />

Bürgermeister, Vorsitzender<br />

Reinhard Frank<br />

Landrat, 1. Stv.<br />

Stefan Mikulicz<br />

Oberbürgermeister, 2. Stv.<br />

Wolfgang Albert*<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

Kurt Baumann*<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellter<br />

Markus Bechtold*<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

Bernd Hartmannsgruber<br />

Rektor i.R.<br />

Ottmar Dürr<br />

Bürgermeister<br />

Dirk Baumann*<br />

<strong>Sparkasse</strong>nfachwirt<br />

Gerald Kordmann*<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

Liane Gneisz*<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellte<br />

Dr. Urban Lanig<br />

Arzt<br />

Thomas Maertens<br />

Bürgermeister<br />

Elmar Müller*<br />

Bankbetriebswirt (SBW)<br />

Manfred Müller*<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

Prof. Dr. Thomas Müller<br />

Geschäftsführer<br />

Klaus Wunderlich<br />

Geschäftsführer<br />

Joachim Döffinger<br />

Bürgermeister<br />

Thomas Ruck<br />

<strong>Sparkasse</strong>nfachwirt<br />

Reinhard Schimki*<br />

Bankbetriebswirt (SBW)<br />

Michael Boller<br />

Geschäftsführer<br />

25<br />

Steuerzahlungen<br />

Sachinvestitionen<br />

Darlehenszusagen<br />

Finanzkonzeptgespräche<br />

Partner für Existenzgründer<br />

10 Mio. €<br />

1,4 Mio. €<br />

307 Mio. €<br />

13.411<br />

Jede zweite Gründung im Main-Tauber-Kreis<br />

Alfred Beetz<br />

Bürgermeister<br />

Heribert Fouquet<br />

Bürgermeister<br />

Heinz Hofmann<br />

Bürgermeister<br />

Roland Hofmann*<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

Ewald Wolpert<br />

Bürgermeister<br />

Thomas Schreglmann<br />

Bürgermeister<br />

Manfred Weis<br />

Bürgermeister<br />

Klaus Böhrer*<br />

Bankbetriebswirt (SBW)<br />

Rolf Nied<br />

Geschäftsführer<br />

Manfred Schaffert<br />

Bürgermeister i.R.<br />

Martin Scheurich<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

Ute Schindler-Neidlein<br />

Angestellte<br />

Johannes Ulrich<br />

Geschäftsführer<br />

Ulrich Doerner<br />

Apotheker<br />

Irmgard Schmeißer<br />

<strong>Sparkasse</strong>nangestellte<br />

Steffen Hertwig<br />

Jurist<br />

Schulungstage für Mitarbeiter<br />

Investitionen in Weiterbildungen<br />

Ehrenamtlich tätige Mitarbeiter<br />

Geschäftsstellen<br />

1.842 Tage<br />

772 € / Mitarbeiter<br />

248 in 431 Vereinen<br />

57<br />

Klaus Kornberger<br />

Bürgermeister<br />

Christian Kremer<br />

Bürgermeister<br />

N.N.<br />

Jochen Flasbeck<br />

Rechtsanwalt<br />

Ehrenfried Scheuermann<br />

Bürgermeister<br />

Rainer Schwab<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

Wolfgang Stallmeyer<br />

Geschäftsführer<br />

Thomas Zoglmann*<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

Michael Stiehl<br />

Geschäftsführer<br />

Roland Scherer<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

* Vertreter der Beschäftigten<br />

Geldautomaten<br />

Kontoauszugsdrucker<br />

53<br />

46<br />

Vorstand<br />

Thomas Menke<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Markus Biere<br />

Stv. Vorstandsvorsitzender<br />

Wolfgang Reiner<br />

Bruno Tremmel<br />

Stand: 19.02.2013<br />

Vorstandsmitglied<br />

Stv. Vorstandsmitglied<br />

Stand: 19.02.2013


Sportabzeichen-Wettbewerb 2012<br />

Sportabzeichen-Wettbewerb 2013<br />

„Sport fördern heißt:<br />

Standorte lebenswert machen.“<br />

Thomas Menke<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong><br />

26<br />

Das Deutsche Sportabzeichen ist die bekannteste<br />

und bedeutendste Auszeichnung<br />

außerhalb des Wettkampfsports in Deutschland.<br />

Mehr als 900.000 Vereins- und Freizeitsportler<br />

bestehen jährlich die Prüfungen<br />

des Deutschen Sportabzeichens. Allein im<br />

Main-Tauber-Kreis werden jährlich über<br />

2.000 Sportabzeichen abgelegt.<br />

Zehn Jahre Fusion<br />

Anlässlich des zehnjährigen Fusionsjubiläums<br />

lobte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong> 2012<br />

unter allen Vereinen und Schulen, die im<br />

Geschäftsgebiet Sportabzeichen ablegen,<br />

10.000 Euro aus.<br />

In Abhängigkeit von der Größe des Vereins<br />

oder der Schule ging es darum, im Verhältnis<br />

zur Anzahl der Schüler oder Mitglieder<br />

die meisten Sportabzeichen abzulegen.<br />

Die Preise des Wettbewerbs sollen den<br />

Sport und den Teamgeist fördern. Schulen<br />

und Sportvereine erhalten daher Geldpreise<br />

für die Anschaffung von zum Beispiel Sportgeräten<br />

oder Trikotsätzen.<br />

Schulen und Sportvereine waren aufgerufen,<br />

ihre Teamleistungen bis 31. Dezember im<br />

Internet unter www.sportabzeichen-wettbewerb.de<br />

zu registrieren. Den Gewinnern<br />

wurde in einer feierlichen Veranstaltung am<br />

28. Februar 2013 ihre Preise überreicht.<br />

100 Jahre Sportabzeichen<br />

Das Deutsche Sportabzeichen feiert 2013<br />

sein 100-jähriges Bestehen. Der Erfolg des<br />

ersten Sportabzeichen-Wettbewerbs und<br />

das 100-jährige Jubiläum nehmen wir zum<br />

Anlass, auch 2013 einen regionalen Sportabzeichen-Wettbewerb<br />

mit 10.000 Euro<br />

Preisgeld auszuloben.<br />

Deshalb findet vom 1. April bis 31. Dezember<br />

2013 der neue Sportabzeichen-Wettbewerb<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong> statt.<br />

Zusätzliche Preisgelder auf Bundesebene<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe lobt außerdem<br />

deutschlandweit Preise im Wert von<br />

100.000 Euro aus. Somit hat jeder Verein<br />

auf Bundesebene zusätzlich Chancen auf<br />

attraktive Preise.<br />

Größter nichtstaatlicher Sportförderer<br />

Mit einem Förderengagement in Höhe von<br />

rund 78 Millionen Euro ist die <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Finanzgruppe Deutschlands Sportförderer<br />

Nummer eins. Rund 80 Prozent der Fördersumme<br />

fließen in den Breitensport und<br />

kommen damit rund 22 Millionen Vereinsmitgliedern<br />

in ganz Deutschland zugute.<br />

Damit fördert die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />

nicht nur den Spitzensport. Insbesondere<br />

der Breitensport vor Ort und die Ausbildung<br />

von Nachwuchssportlern in den „Eliteschulen<br />

des Sports“ profitieren vom Engagement<br />

der <strong>Sparkasse</strong>n und ihrer Verbundpartner.<br />

Alle Informationen finden Sie ab 1. April 2013<br />

auf unserer Homepage unter:<br />

www.sparkasse-tauberfranken.de/sportabzeichen<br />

27


Blick auf 2014<br />

„SEPA ist eine Revolution im europäischen<br />

Zahlungsverkehr. Gerne helfen wir Ihnen bei<br />

der Umstellung.“<br />

Thomas Menke<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong><br />

zahlungsverkehr<br />

28<br />

Europa wächst zusammen<br />

Ein wichtiger Schritt zu einem europäischen<br />

Wirtschaftsraum war 2002 die Einführung<br />

des Euro-Bargelds. 2008 hat die europäische<br />

Kreditwirtschaft damit begonnen, den europäischen<br />

Zahlungsverkehr zu vereinfachen.<br />

Ziel war die Schaffung eines einheitlichen<br />

Euro-Zahlungsverkehrsraums in Europa, der<br />

sogenannten „Single Euro Payments Area“,<br />

kurz: SEPA.<br />

Insgesamt 32 Länder nehmen daran teil – neben<br />

Deutschland und den weiteren 26 EU-<br />

Ländern auch Island, Liechtenstein, Norwegen,<br />

Monaco und die Schweiz.<br />

Die SEPA stellt somit einen Zahlungsverkehrsraum<br />

dar, in dem Sie Ihre Zahlungen in<br />

Euro genauso einfach und bequem abwickeln<br />

können wie bereits heute innerhalb Deutschlands.<br />

Weitere wichtige Schritte zur Vereinheitlichung<br />

des europäischen Zahlungsverkehrs<br />

waren die Einführung der SEPA-Überweisung<br />

im Jahr 2008 und der SEPA-Lastschrift im<br />

Jahr 2009.<br />

Stichtag 1. Februar 2014<br />

In einem abschließenden Schritt hat der europäische<br />

Gesetzgeber mit der sogenannten<br />

SEPA-Migrationsverordnung Anfang 2012<br />

unter anderem festgelegt, dass die nationalen<br />

Zahlverfahren für Überweisungen und<br />

Lastschriften in Euro zugunsten der neuen<br />

SEPA-Zahlverfahren abgeschaltet werden<br />

müssen. Stichtag hierfür ist der 1. Februar<br />

2014. Ab diesem Stichtag verändert SEPA den<br />

bargeldlosen Zahlungsverkehr in Deutschland:<br />

Alle Überweisungen und Lastschriften<br />

in Euro innerhalb Deutschlands sind dann<br />

nach europaweit einheitlichen Standards<br />

vorzunehmen.<br />

Einheitliche Daten<br />

Ob im Inland oder europäischen Ausland –<br />

die Stammdaten, wie zum Beispiel IBAN und<br />

BIC, sind einheitlich aufgebaut. Dies vereinfacht<br />

Ihre Kundendatenverwaltung. Einheitliche<br />

Prüfkriterien erhöhen zudem die Übermittlungssicherheit<br />

Ihrer Daten.<br />

Service-Hotline:<br />

09341 84-0<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.sparkasse-tauberfranken.de/sepa<br />

29


Blick auf 2016<br />

Sportförderer Nr. 1<br />

Blick auf 2016<br />

30<br />

Olympia Partner<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe setzt ihr bestehendes<br />

Engagement als Olympia Partner<br />

Deutschland für weitere vier Jahre bis zum Jahr<br />

2016 fort und wird künftig auch die Deutsche<br />

Paralympische Mannschaft in diese Förderung<br />

einbeziehen. Das gab der Deutsche <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

und Giroverband während der Olympischen<br />

Spiele im Deutschen Haus in London<br />

bekannt.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe unterstützt mit<br />

ihrer Sportförderung den gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalt. Das beginnt mit der Arbeit in<br />

den Sportvereinen vor Ort und reicht bis hin zu<br />

den Spitzensportlern, die für so viele Menschen<br />

eine Identifikationsfigur sind. Die Sportförderung<br />

in ihrer gesamten Breite ist daher ein<br />

besonderes Anliegen unserer Gruppe.<br />

Seit 2013 tritt die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />

auch als Nationaler Förderer des Deutschen<br />

Behindertsportverbandes (DBS) und als Nationaler<br />

Förderer der Deutschen Paralympischen<br />

Mannschaften in Sotschi 2014 und in Rio 2016<br />

auf.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe ist der einzige<br />

Olympia Partner, der sowohl den Spitzensport,<br />

den Breitensport und den Nachwuchssport als<br />

auch den Behindertensport in Deutschland fördert.<br />

Das gesamte Engagement für den Sport in<br />

Deutschland war der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />

im vergangenen Jahr rund 94 Millionen Euro<br />

wert. Die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe ist damit<br />

der größte nichtstaatliche Sportförderer<br />

Deutschlands.<br />

Die Partnerschaft mit dem Deutschen Olympischen<br />

Sportbund schließt sowohl die Nachwuchsförderung<br />

an den 39 Eliteschulen des<br />

Sports als auch die Unterstützung für das<br />

Deutsche Sportabzeichen im Breitensport ein.<br />

Das Engagement für die Deutsche Olympiamannschaft<br />

ist eng verbunden mit den zahlreichen<br />

Fördermaßnahmen der Unternehmen der<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe in allen Regionen<br />

Deutschlands. So werden einzelne Sportler<br />

der Olympia-Mannschaft direkt oder über ihre<br />

Sportvereine von der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />

unterstützt.<br />

Mit einer besonderen Prämie im Olympia-Pass<br />

verknüpft die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe den<br />

Erfolg der deutschen Olympia-Sportler mit<br />

der Nachwuchsförderung. Für jede gewonnene<br />

Medaille von deutschen Athletinnen und<br />

Athleten in Rio werden durch die <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Finanzgruppe bis zu 5.000 Euro ausgelobt.<br />

Diese Prämien werden für Nachwuchsprojekte<br />

eingesetzt, die der jeweilige Athlet aussuchen<br />

darf.<br />

31


<strong>Sparkasse</strong> <strong>Tauberfranken</strong><br />

Hauptstraße 68<br />

97941 Tauberbischofsheim<br />

Telefon 09341 84 -0<br />

Fax 09341 84 -2600<br />

E-Mail info@sparkasse-tauberfranken.de<br />

www.facebook.com/sparkasse.tauberfranken<br />

www.sparkasse-tauberfranken.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!