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Lagebericht 2008 - Sparkasse Wetzlar

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3. Nichtfinanzielle<br />

Leistungsindikatoren<br />

● Personal- und Sozialbereich<br />

Bei der Erfüllung unserer Aufgaben bauen wir<br />

auf unsere qualifizierten und motivierten Mitarbeiter.<br />

In unserem Haus wurden zum Bilanzstichtag<br />

661 (Vorjahr: 664) Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter – einschließlich Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ohne Bezüge (z. B. in Elternzeit)<br />

– beschäftigt; davon 243 Teilzeitkräfte<br />

(Vorjahr: 256). Dies entspricht, gerechnet auf<br />

der Basis von Vollzeitkräften einer Beschäftigung<br />

von 543,2 (Vorjahr: 536,8) Mitarbeitern.<br />

Ende <strong>2008</strong> standen 65 (Vorjahr: 55) junge Menschen<br />

in einem Ausbildungsverhältnis zum<br />

Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau. Nachdem<br />

im Vorjahr 24 junge Menschen eine Ausbildung<br />

zur Bankkauffrau / zum Bankkaufmann<br />

begonnen haben, bieten wir für den Ausbildungsbeginn<br />

1. August 2009 insgesamt 20 jungen<br />

Menschen einen qualifizierten Start in das<br />

Berufsleben an.<br />

Das Wissen und Können unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter muss sich ständig dem<br />

immer intensiveren Wettbewerb im Kreditgewerbe,<br />

den technischen Neuerungen und nicht<br />

zuletzt den sich permanent ändernden rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen (MiFID, SEPA, Abgeltungssteuer<br />

usw.) anpassen. Um dies zu ermöglichen,<br />

bilden auch weiterhin gezielte, an<br />

den spezifischen Anforderungen des Arbeitsplatzes<br />

orientierte, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

einen Schwerpunkt der Personalarbeit.<br />

Weder die Zahl der Kündigungen im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr noch die durchschnittlichen<br />

Krankheitstage oder die Struktur des Dienstalters<br />

geben Hinweise auf ein überdurchschnittliches<br />

Personalaustrittsrisiko.<br />

4. Nachtragsbericht<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach<br />

dem Schluss des Geschäftsjahres ergaben sich<br />

bis zur Erstellung dieses <strong>Lagebericht</strong>s nicht.<br />

5. Risikoberichterstattung<br />

5.1 Grundlagen des Risikomanagements<br />

Die kontrollierte Übernahme, aktive Steuerung<br />

und gezielte Transformation von Risiken sind<br />

Kernfunktionen von Kreditinstituten. Als wesentliche<br />

Risiken des Bankgeschäfts sind hierbei<br />

Adressen-, Zinsänderungs- und Marktpreisrisiken<br />

zu sehen. Hinzu kommen operationelle<br />

Risiken, Liquiditätsrisiken sowie sonstige Risiken.<br />

Bei unserer <strong>Sparkasse</strong> bestehen im Sinne<br />

einer ertrags- und wertorientierten Banksteuerung<br />

entsprechende Systeme zur Steuerung,<br />

Überwachung und Kontrolle dieser Geschäftsrisiken,<br />

die den gesetzlichen Vorschriften<br />

gemäß § 25a KWG gerecht werden.<br />

Mithilfe unseres auf Basis einer Konzeption des<br />

<strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverbands Hessen-Thüringen<br />

erarbeiteten Unternehmenssicherungskonzepts<br />

(USI) – und ergänzend in anderen<br />

schriftlichen Anweisungen – strukturieren wir<br />

unsere strategischen und operativen Banksteuerungsprozesse.<br />

Basierend auf dieser Konzeption<br />

werden sowohl betriebswirtschaftliche<br />

Erfordernisse an die Bankensteuerung als auch<br />

die aufsichtsrechtlichen Anforderungen dokumentiert<br />

und abgedeckt. Im Mittelpunkt des<br />

strategischen Ansatzes stehen die Meinungsbildung<br />

der Geschäftsleitung, dokumentiert in<br />

der Geschäfts- und Risikostrategie und deren<br />

Umsetzung in eine mittel- und langfristige Geschäftsplanung<br />

mit operativer Absicherung<br />

durch ein Zielsystem. Ebenfalls hier zugeordnet<br />

ist die Ableitung der Risikotragfähigkeit,<br />

die als wesentliche Rahmenbedingung für die<br />

operative Unternehmenssicherung gilt.<br />

Die Interne Revision ist neben dem internen<br />

Kontrollsystem Bestandteil des internen Über-<br />

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