Download - Stadtsparkasse Wuppertal
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s <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
seit 1822<br />
<strong>Wuppertal</strong><br />
Jahresrückblick 2011
Die <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong> im Überblick<br />
2010 2011<br />
(in Mio. EUR)<br />
(in Mio. EUR)<br />
Bilanzsumme 6.390 6.642<br />
Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Kreditinstituten 1.428 1.568<br />
Kundengelder 3.903 3.915<br />
Inhaberschuldverschreibungen 589 559<br />
Forderungen an Kreditinstitute 440 163<br />
Kundenkredite 4.735 5.202<br />
Wertpapiereigenbestand 715 740<br />
Eigenkapital 325 335<br />
Wertpapierumsätze 483 596<br />
(Anzahl)<br />
(Anzahl)<br />
Wertpapierdepots 18.911 18.493<br />
Mitarbeiter/-innen 1.443 1.415<br />
Filialen 34 34<br />
SB-Filialen 9 9<br />
Geldautomaten 92 92<br />
Kontoauszugdrucker 92 92<br />
Selbstbedienungsterminals 90 90<br />
Als Mitglied der Sparkassen-Finanzgruppe verfügt die <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong> über folgende Ratings:<br />
Moody´s – Verbundrating von Aa2, DBRS – Floor-Rating von A(high)/R-1 (middle) Fitch: Viability Rating A+
Jahresrückblick der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong> 2011<br />
Gegründet 1822, 190. Geschäftsjahr, Mitglied des Rheinischen Sparkassen- und<br />
Giroverbandes und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e.V.<br />
angeschlossen<br />
1
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort des Vorstandes 4<br />
Fragen an den Vorsitzenden des Vorstandes<br />
Dr. h. c. Peter H. Vaupel 6<br />
Die Standorte der <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong> 14<br />
Jahresabschluss 2011 17<br />
Bericht des Verwaltungsrates 22<br />
Seite<br />
3
Vorwort des Vorstandes<br />
Norbert Brenken,<br />
Dr. h. c. Peter H. Vaupel<br />
(Vorstandsvorsitzender)<br />
und Axel Jütz<br />
Sehr geehrte Geschäftsfreunde,<br />
die Erstellung einer Bilanz ist ein guter<br />
Moment, um einen Blick zurück, aber auch<br />
nach vorn zu werfen. Auch wenn es sich<br />
auf den ersten Blick nur um Zahlenkolonnen<br />
handelt, so sind es doch oft spannende<br />
Geschichten, die zu diesen Zahlen<br />
geführt haben.<br />
Und manchmal sind es auch die Fragen,<br />
die ein Jahr zu einem besonderen Jahrgang<br />
machen. Insbesondere eine Frage,<br />
die im Zusammenhang mit der Bilanz<br />
unseres Hauses für das Jahr 2011 immer<br />
wieder gestellt wurde, ist uns nachhaltig<br />
im Gedächtnis geblieben.<br />
Medienvertreter und Kunden haben sich<br />
gleichermaßen gewundert, wie es der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong> gelungen ist, im<br />
Jahr 2011, das von Themen wie Finanzmarktkrise,<br />
Eurokrise, dramatisch steigender<br />
Staatsverschuldung in einigen Eurostaaten<br />
und ähnlichen Szenarien geprägt<br />
wurde, so gute Zahlen zu schreiben.<br />
Und wie so oft im Leben ist die Antwort<br />
ganz einfach. Wir haben bergisch solide<br />
und fleißig unsere Arbeit gemacht. Wir<br />
haben uns nicht anstecken lassen von<br />
der allgemein spürbaren Verunsicherung<br />
an den Finanzmärkten und uns auf das<br />
Kerngeschäft konzentriert.<br />
Dabei ist es uns gelungen, angemessene<br />
Gewinne zu erwirtschaften. Gewinne, die<br />
notwendig sind, um die aus Basel III<br />
resultierenden erhöhten Eigenkapitalanforderungen<br />
erfüllen zu können und<br />
mit denen die Bankenabgabe finanziert<br />
werden muss. Wir erfüllen diese Anforderungen,<br />
ohne die finanzielle Förderung<br />
sozialer, kultureller, wissenschaftlicher und<br />
sportlicher Projekte und Initiativen durch<br />
Spenden und Sponsoring einschränken zu<br />
müssen.<br />
In diesem Zusammenhang übernimmt<br />
die <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong> auch und<br />
gerade in schwierigen Zeiten Verantwortung<br />
für die wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />
Entwicklung in unserer Stadt.<br />
Wir haben dafür gesorgt, dass es für<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Unternehmen keine Kreditklemme<br />
gegeben hat und notwendige<br />
Investitionen auch finanziert werden<br />
konnten. Somit leisten wir unseren Beitrag<br />
zum Erhalt und zur Schaffung neuer<br />
Arbeitsplätze in den <strong>Wuppertal</strong>er Unternehmen<br />
und damit zur Stärkung des<br />
Standortes <strong>Wuppertal</strong>.<br />
4
Sehr geehrte Geschäftsfreunde,<br />
wir danken Ihnen für das uns entgegengebrachte<br />
Vertrauen und freuen uns auf<br />
eine auch zukünftig gute und erfolgreiche<br />
partnerschaftliche Zusammenarbeit.<br />
Bei unseren Mitarbeiterinnen und Mit -<br />
arbeitern bedanken wir uns für die guten<br />
Leistungen und das große Engagement<br />
bei der Bewältigung der vielfältigen und<br />
sich stets verändernden Aufgaben.<br />
Darüber hinaus gilt unser Dank auch den<br />
Mitgliedern des Verwaltungsrates und des<br />
Personalrates für die immer offene und<br />
konstruktive Diskussion sowie die jederzeit<br />
gute und von gegenseitigem Vertrauen<br />
geprägte Zusammenarbeit.<br />
Trotz der auch weiterhin schwierigen<br />
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und<br />
der erhöhten regulatorischen Anforderungen<br />
sind wir mit Optimismus in das Jahr<br />
2012 gestartet. Wir bauen weiterhin auf<br />
unser bergisch solides Geschäftsmodell,<br />
die Nähe zu unseren Kunden und die<br />
Innovationskraft des Bergischen Landes.<br />
Freundliche Grüße<br />
Der Vorstand<br />
Dr. h. c. Peter H. Vaupel<br />
Norbert Brenken<br />
Axel Jütz<br />
5
Jahresrückblick 2011<br />
Fragen an den Vorsitzenden des Vorstandes der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong>, Dr. h. c. Peter H. Vaupel<br />
Frage 1: Die <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong> hat<br />
2011 zwei Kundenzufriedenheitsanalysen<br />
durchführen lassen. Warum betreiben Sie<br />
solch einen Aufwand?<br />
Peter H. Vaupel: Die Sparkassen sind in<br />
Deutschland vor rund 200 Jahren sehr bewusst<br />
als öffentlich-rechtliche Institute<br />
gegründet worden. Diese Rechtsform hat<br />
heute einige Nachteile, bringt aber auch<br />
den Vorteil, dass wir keine Aktionäre<br />
haben, die von jedem Quartalsbericht<br />
neue Rekordzahlen erwarten. Es ist in der<br />
heutigen Bankenlandschaft beinahe ein<br />
Luxus, dass wir uns an den Anforderungen<br />
der Menschen und Unternehmen in unserer<br />
Stadt ausrichten können. Dafür wiederum<br />
ist es aber Grundvoraussetzung,<br />
dass wir möglichst genau wissen, was<br />
Privat- und Firmenkunden von ihrer Sparkasse<br />
erwarten. Dabei leben wir stark von<br />
der Tatsache, dass wir durch unsere Nähe<br />
zum Kunden sehr viele Impulse im persönlichen<br />
Gespräch erhalten. Repräsentative<br />
Kundenzufriedenheitsanalysen bieten darüber<br />
hinaus die Möglichkeit, zu verproben,<br />
ob diese Meinungen auch von der<br />
Mehrheit getragen werden.<br />
Marktführer Sparkasse<br />
Natürlich ist es wichtig, dass wir nach<br />
diesen Analysen wissen, dass wir unsere<br />
Marktführerschaft in <strong>Wuppertal</strong> behauptet<br />
haben. Genau so wichtig sind aber konkrete<br />
Hinweise auf unsere Stärken, die wir<br />
gerne ausbauen und auf Schwachstellen,<br />
damit wir gegenlenken können. Wir betreiben<br />
das ganze Jahr über einen hohen Aufwand,<br />
um über unser Kundenimpulsmanagement<br />
solche Hinweise von Kunden<br />
und Mitarbeitern aufnehmen und in die<br />
tägliche Arbeit einfließen lassen zu können.<br />
Die zweite Kundenbefragung hat ausschließlich<br />
im Internet stattgefunden und<br />
hatte auch diese besondere Zielgruppe im<br />
Fokus. Denn unsere Kunden erwarten<br />
heute einfach, dass wir unsere Dienstleistungen<br />
zumindest im Standardgeschäft<br />
auch online anbieten. Da die Ergebnisse<br />
dieser Untersuchung ebenfalls sehr positiv<br />
waren, gehen wir gestärkt die vor uns liegenden<br />
Aufgaben an.<br />
Frage 2: Seit Jahren sinkt in Deutschland<br />
die Zahl der Bankfilialen. Die Sparkasse<br />
<strong>Wuppertal</strong> geht einen anderen Weg und<br />
bleibt bei 34 Filialen. Warum?<br />
Peter H. Vaupel: Wir waren und sind ein<br />
Qualitätsanbieter. Wir haben nicht vor, eine<br />
Discount-Bank zu werden. Billiganbieter<br />
gibt es bereits genug und nach unseren<br />
Erfahrungen ist es weder für die Kunden<br />
noch für das Kreditinstitut dauerhaft sinnvoll,<br />
immer der billigste Anbieter sein zu<br />
wollen. Viele Menschen haben inzwischen<br />
verstanden, dass billig langfristig gesehen<br />
teuer werden kann und vertrauen gerade<br />
in Geldangelegenheiten lieber einem verlässlichen<br />
Partner, den sie kennen. Und die<br />
Menschen kennen meistens ihre Filiale vor<br />
Ort und die Menschen, die dort arbeiten. In<br />
vielen Fällen kennt man sich auch vom<br />
Bürgerverein, vom Sportverein, von der<br />
Freiwilligen Feuerwehr oder anderen Einrichtungen,<br />
bei denen sich Hunderte unserer<br />
Mitarbeiter ehrenamtlich engagieren.<br />
Dieses Engagement ist neben unserem<br />
finanziellen Einsatz für <strong>Wuppertal</strong> ein<br />
6
weiterer wichtiger Baustein, der die Sparkasse<br />
zu einem vertrauten und beliebten<br />
Nachbarn macht.<br />
Ansprechpartner vor Ort<br />
Ein ganz wichtiger Ausdruck dieser Nachbarschaft<br />
ist unser Filialnetz mit 34 Standorten<br />
überall in <strong>Wuppertal</strong>. Ein Service, den<br />
übrigens nicht nur ältere Menschen wegen<br />
der kurzen Wege zu schätzen wissen, sondern<br />
der insbesondere bei Firmenkunden<br />
einen hohen Stellenwert genießt. Denn es<br />
ist ein großer Unterschied, ob ich meine<br />
nächste Investition mit einem Unbekannten<br />
bespreche, der weder mich noch mein<br />
Unternehmen oder mein Umfeld kennt<br />
oder ob ich zu meinem Ansprechpartner<br />
bei der Sparkasse gehe, den ich oft seit<br />
Jahren kenne und der auch meine Situation<br />
anders begreifen kann, als es eine<br />
reine Betrachtung von Zahlen und Daten<br />
zulässt.<br />
Fachkräftemangel verhindern<br />
Frage 3: Überall ist von Fachkräftemangel<br />
die Rede. Ist es denn nicht inzwischen<br />
schwierig, für so viele Filialen ausreichend<br />
Fachpersonal zu finden?<br />
Peter H. Vaupel: Bis auf wenige Ausnahmen<br />
suchen wir kein Fachpersonal, sondern<br />
bilden es selbst aus. Daher suchen<br />
wir jährlich rund 50 junge Männer und<br />
Frauen, die in ihrer Schulzeit bewiesen<br />
haben, dass in ihnen Potenzial steckt und<br />
dass sie bereit sind, sich zu engagieren.<br />
Wenn sie dann noch gerne auf Menschen<br />
zugehen, bringen sie wichtige Voraus -<br />
setzungen mit, die wir im Rahmen der<br />
Ausbildung und der anschließenden<br />
7
intensiven Fort- und Weiterbildung gerne<br />
weiter fördern. Und auch auf diesem Gebiet<br />
wollen wir unserer besonderen Ver -<br />
antwortung für den Standort <strong>Wuppertal</strong><br />
gerecht werden und haben daher für den<br />
doppelten Abiturjahrgang die Zahl der<br />
Ausbildungsplätze auf 65 erhöht.<br />
Frage 4: 730 Millionen Euro wurden letztes<br />
Jahr an Ihren Geldautomaten abgehoben,<br />
mehr als 15 Millionen Transaktionen insgesamt<br />
an rund 270 SB-Geräten getätigt und<br />
auch das Online-Banking boomt. Ist Banking<br />
heute nur noch für Technik-affine Personen<br />
geeignet?<br />
Peter H. Vaupel: Der Kunde erwartet, dass<br />
er rund um die Uhr über sein Geld verfügen<br />
kann. Sei es am Geldautomaten, wenn<br />
er Bargeld braucht oder per Handy, PC<br />
oder SB-Automat, wenn er Wertpapiertransaktionen<br />
bzw. Überweisungen durchführen<br />
möchte. Und selbstverständlich erfüllen<br />
wir diese Erwartungen und treiben<br />
diese Entwicklung mit Innovationen weiter<br />
voran. So haben wir die Menschen positiv<br />
überraschen können, dass wir die erste<br />
Bankengruppe in Deutschland waren, die<br />
eine Banking-App angeboten haben.<br />
Kunde entscheidet<br />
Für uns bleibt es aber dabei, dass der<br />
Kunde entscheidet, über welchen Weg er<br />
mit uns kommunizieren möchte. Daher<br />
stellen wir nach dem sogenannten Multi-<br />
Kanalansatz alle Angebote zur Verfügung<br />
und verzahnen sie miteinander. Wenn der<br />
Kunde seine Kontoauszüge zuhause selbst<br />
ausdrucken möchte, richten wir das Konto<br />
entsprechend ein, wenn er die Auszüge<br />
lieber in einer Filiale abholen möchte, machen<br />
wir auch das möglich. Aus meiner<br />
Sicht sind dabei zwei Punkte entscheidend.<br />
Erstens ist das persönliche Gespräch<br />
durch nichts zu ersetzen. Viele Geschäftsvorfälle<br />
können wir heute per Telefon oder<br />
Internet abwickeln. Wenn es aber darum<br />
geht, finanzielle Weichen zu stellen, beispielsweise<br />
in einem Finanzstatusgespräch,<br />
brauchen wir genauso das persönliche<br />
Gespräch wie der Kunde. Es gibt – und<br />
zwar völlig zu Recht – auch heute noch<br />
Kreditentscheidungen, die nur deswegen<br />
positiv ausfallen konnten, weil die Unternehmerpersönlichkeit<br />
den Ausschlag gibt.<br />
Und diesen Eindruck gewinnt man im persönlichen<br />
Gespräch und nicht zwischen<br />
Bits und Bytes.<br />
Kommunikationszentralen<br />
Der zweite Aspekt lässt sich auch nicht mit<br />
banküblichen Maßstäben messen. Unsere<br />
Filialen sind nicht nur Orte, an denen man<br />
seine Geldgeschäfte regelt. In unseren<br />
Räumen findet auch darüber hinaus Kommunikation<br />
statt. Man trifft seine Nachbarn,<br />
Vereinskollegen oder Eltern, deren<br />
Kinder die gleiche Schule besuchen wie<br />
die eigenen. Das geht teilweise so weit,<br />
dass im Bewusstsein des Kunden verankert<br />
ist, dass er nicht Kunde der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> ist, sondern er sich als<br />
Kunde der Sparkasse Ronsdorf, Beyenburg<br />
oder Engelshöhe fühlt. Dieses Quartiers-<br />
8
denken funktioniert gut und hat Stadtteilen<br />
wie dem Ölberg, dem Arrenberg oder<br />
Oberbarmen sehr geholfen. Wir bleiben<br />
bewusst bei den Menschen vor Ort, auch<br />
wenn sich das betriebswirtschaftlich zumindest<br />
auf den ersten Blick nicht rechnet.<br />
Natürlich ist diese Entwicklung auch davon<br />
getragen, dass weiterhin rund 60 % der<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Kunden der Sparkasse sind.<br />
Solange es uns gelingt, unsere Arbeit so<br />
erfolgreich fortzusetzen, müssen wir unser<br />
Filialnetz nicht in Frage stellen.<br />
Frage 5: Auch bei der Bilanzsumme<br />
schwimmt <strong>Wuppertal</strong> gegen den Strom.<br />
Während andere Kreditinstitute stagnierende<br />
oder sogar rückläufige Zahlen präsentieren,<br />
springt bei der Sparkasse <strong>Wuppertal</strong><br />
die Bilanzsumme um 252 Millionen Euro<br />
auf mehr als 6,6 Milliarden Euro. Was ist<br />
das Erfolgsgeheimnis?<br />
Peter H. Vaupel: Diese Entwicklung kann<br />
man nicht an einem Punkt festmachen, das<br />
ist ein ganzes Bündel an Maßnahmen.<br />
Einer der Eckpfeiler ist unser Firmenkundengeschäft.<br />
Viele <strong>Wuppertal</strong>er Unternehmen<br />
haben in den letzten Jahren umfangreich<br />
investiert und nachdem diese Gelder<br />
zunächst aus der eigenen Liquidität her -<br />
aus dargestellt werden konnten, sind inzwischen<br />
große Teile durch uns finanziert<br />
worden. Wir konnten dabei auch etliche<br />
Unternehmen begleiten, bei denen wir<br />
bisher nur eine Neben-Bankverbindung<br />
waren und die uns während der Finanzkrise<br />
als verlässlichen Partner schätzen<br />
gelernt haben.<br />
Belebende Baukräne<br />
Wenn man sich in <strong>Wuppertal</strong> umsieht, beleben<br />
zahlreiche Baukräne das Stadtbild.<br />
Diese Bautätigkeit bezeugt nicht nur die<br />
Zukunftsfähigkeit unserer Stadt, sondern<br />
sorgt auch dafür, dass zunächst die Infrastruktur,<br />
dann die Baumaßnahme und anschließend<br />
der Verkauf des fertiggestellten<br />
Objektes finanziert werden muss. Bei diesen<br />
Aufgaben sind wir gerne behilflich.<br />
Letztlich müssen aber alle diese Kredite<br />
gegenfinanziert werden. Und da hat sich<br />
gerade in den letzten Jahren wieder einmal<br />
das klassische Sparkassensystem bewährt,<br />
das auf dem Prinzip des Geldsammelns<br />
in Form von Spareinlagen beruht.<br />
Durch dieses System können wir nicht nur<br />
dafür sorgen, dass die heimische Wirtschaft<br />
mit ausreichend Kreditmitteln versorgt<br />
wird, sondern sind auch unabhängig<br />
von irgendwelchen Finanzkonstrukten, bei<br />
denen man offensichtlich leicht den Überblick<br />
verliert. Wir bezeichnen unsere<br />
Arbeitsweise gerne als bergisch solide.<br />
Das hört sich vielleicht für einige auf den<br />
ersten Blick etwas langweilig an, hat sich<br />
aber als krisenfestes System bewährt und<br />
unsere Kunden wissen ehrliche Arbeit zu<br />
schätzen.<br />
9
Frage 6: Sie betonen immer wieder die<br />
Abhängigkeit Ihres Kreditgeschäftes vom<br />
Eigenkapital der Sparkasse. Warum ist<br />
Ihnen dieser Zusammenhang so wichtig?<br />
Peter H. Vaupel: Es geht nicht darum, dass<br />
mir das so wichtig ist, sondern um die Tatsache,<br />
dass unsere Gewinne unser einziges<br />
Instrument sind, um das Eigenkapital zu<br />
stärken. Und da wir unser Kreditgeschäft<br />
nur in einem bestimmten Verhältnis zu unserem<br />
Eigenkapital betreiben dürfen, bedeutet<br />
wenig Eigenkapital auch wenig Kredite.<br />
Wenn wir also weiterhin gemeinsam<br />
mit der <strong>Wuppertal</strong>er Wirtschaft wachsen<br />
wollen, muss auch unser Eigenkapital steigen,<br />
damit es zu keiner Kreditklemme<br />
kommt. Stellen Sie sich doch einmal vor,<br />
wir müssten einem Firmenkunden oder<br />
einem Häuslebauer sagen, dass wir seine<br />
Investition leider nicht finanzieren können,<br />
weil unser Eigenkapital nicht ausreicht.<br />
Das darf nicht passieren und daher müssen<br />
wir bei allem Verständnis für die vielen<br />
Ideen, die sich damit beschäftigen, was<br />
man mit dem Geld der Sparkasse alles anfangen<br />
könnte, zunächst einmal dafür sorgen,<br />
dass unser Kerngeschäft nicht gefährdet<br />
wird.<br />
Fördersumme steigt auf knapp 5 Mio. €<br />
Darüber hinaus sind wir einer der größten<br />
Arbeitgeber und Ausbilder in <strong>Wuppertal</strong>.<br />
Kaum ein Unternehmen zahlt so viele<br />
Steuern wie die Sparkasse und dazu<br />
kommt unsere Zusage, dass wir ab 2013<br />
unsere jährliche Fördersumme für Spenden<br />
und Sponsoring auf knapp 5 Millionen<br />
Euro erhöhen werden. Dieses Engagement<br />
für <strong>Wuppertal</strong> ist nicht selbstverständlich,<br />
gehört aber zu unserem Selbstverständnis.<br />
Wir sind eben nicht einfach nur eine Bank,<br />
sondern eine Sparkasse, die sich genau<br />
bewusst darüber ist, was ihre Stärke ausmacht.<br />
Wir leben vom und für den lokalen<br />
Markt. Was gut ist für <strong>Wuppertal</strong> ist auch<br />
gut für uns. Und es ist nicht gut für unsere<br />
Stadt, wenn wir als Sparkasse beispielsweise<br />
über eine Bankenabgabe riskante<br />
Geschäfte anderer Bankengruppen finanzieren<br />
sollen. Dieses Geld würde in <strong>Wuppertal</strong><br />
fehlen und dazu stellt sich die Frage,<br />
warum wir mit unserem soliden Geschäftsmodell<br />
dafür bestraft werden sollen, dass<br />
einige Banken erst lernen mussten, dass<br />
höhere Renditen immer mit einem erhöhten<br />
Risiko verbunden sind.<br />
10
Frage 7: Ein wichtiger Baustein des Kreditgeschäftes<br />
sind die Baufinanzierungen.<br />
Wie schätzen Sie den Wohnungsmarkt in<br />
<strong>Wuppertal</strong> ein?<br />
Peter H. Vaupel: Vom Sonnborner Hof und<br />
der Alten Dorfstraße im Westen über die<br />
ELBA-Lofts und den Scharpenacken gibt es<br />
bis zum Bergischen Plateau im Osten unserer<br />
Stadt zahlreiche Neubauflächen, die<br />
gerade erschlossen werden, bzw. bei<br />
denen gerade erste Bauabschnitte fertiggestellt<br />
worden sind. Wir haben in den<br />
letzten Jahren zahlreiche Bauprojekte begleitet,<br />
bei denen insbesondere bezahlbarer<br />
Wohnraum für Familien entstanden ist.<br />
Bei unserem Immobilientag im März 2012<br />
haben wir einen neuen Rekord mit rund<br />
4.500 Besuchern erlebt, was belegt, dass<br />
die gute Entwicklung der letzten Jahre<br />
weiter anhalten kann.<br />
Perspektiven schaffen<br />
Beim Immobilientag wurden auch die Ergebnisse<br />
eines studentischen Wettbewerbs<br />
vorgestellt, der sich mit dem Thema<br />
Stadthäuser auseinandergesetzt hat. Die<br />
Ergebnisse waren ausgesprochen kreativ<br />
und unterstreichen sehr schön einen der<br />
großen Vorteile, den <strong>Wuppertal</strong> gegenüber<br />
anderen Städten auszeichnet: Wir bieten<br />
Perspektiven. Als Großstadt im Bergischen<br />
Land bietet unsere Topografie Aussichten<br />
über ganze Stadtteile, auf große Waldgebiete<br />
oder auf beides. Daher ist es wichtig,<br />
nicht nur notwendige Neubaugebiete zu<br />
schaffen, sondern auch vorhandenen<br />
Wohnraum an neue Anforderungsprofile<br />
anzupassen. Die Mixtur macht unseren<br />
Reichtum aus. Wir haben Villenviertel aus<br />
der Gründerzeit, um die uns andere Städte<br />
beneiden. In kaum einer anderen Stadt<br />
gibt es so viele Baudenkmäler wie in <strong>Wuppertal</strong>.<br />
Aber diese Gebiete müssen erhalten<br />
und weiterentwickelt werden, daher<br />
sind solche Impulse wie der studentische<br />
Wettbewerb wichtig. Ich lebe aus voller<br />
Überzeugung in <strong>Wuppertal</strong> und wünsche<br />
mir einfach, dass sich die <strong>Wuppertal</strong>erinnen<br />
und <strong>Wuppertal</strong>er viel stärker als bisher<br />
positiv zu ihrer Stadt bekennen. Wir müssen<br />
begreifen, dass beispielsweise der<br />
demografische Wandel nicht nur Herausforderungen<br />
und Probleme, sondern auch<br />
Chancen mit sich bringt. Konzentrieren wir<br />
uns also auf die Chancen, ohne die Herausforderungen<br />
aus den Augen zu verlieren.<br />
Frage 8: Die Sparkasse <strong>Wuppertal</strong> weist für<br />
2011 ein Betriebsergebnis nach Bewertung<br />
des Kreditgeschäftes in Höhe von 49 Millionen<br />
Euro aus. In welcher Form profitiert<br />
<strong>Wuppertal</strong> von diesem guten Ergebnis?<br />
Peter H. Vaupel: Im ersten Schritt durch<br />
Steuerzahlungen in Millionenhöhe. Dazu<br />
kommen unsere Fördergelder in Form von<br />
Spenden und Sponsoring und die Ausschüttung<br />
an die Stadt <strong>Wuppertal</strong>, die zusammen<br />
auch gerne als Bürgerdividende<br />
bezeichnet werden. Rund 17 Millionen<br />
11
Euro werden den Rücklagen zugeführt,<br />
damit wir den erhöhten Anforderungen<br />
nach Basel III gerecht werden können und<br />
unser Kreditgeschäft mit ausreichend Eigenkapital<br />
unterlegt ist. Sie sehen, der<br />
Kuchen ist schnell verteilt. Daher ist es<br />
wichtig, die Frage etwas weiter zu fassen.<br />
<strong>Wuppertal</strong> profitiert beispielsweise auch<br />
von 1.400 Arbeitsplätzen, die wir in<br />
<strong>Wuppertal</strong> unterhalten und der Kaufkraft,<br />
die damit verbunden ist. Dazu kommen die<br />
zahlreichen Ehrenämter, die Hunderte unserer<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
übernommen haben. Wir fordern und fördern<br />
diese Form des bürgerschaftlichen<br />
Engagements, denn sie ist ein starker Ausdruck<br />
für unser Selbstverständnis. Über<br />
Spenden und Sponsoring haben wir eben<br />
bereits gesprochen.<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
Letztlich muss man sich aber ansehen, wie<br />
der Gewinn erwirtschaftet worden ist. Dahinter<br />
steht eine Bilanzsumme von mehr<br />
als 6,6 Milliarden Euro, die wir hier am<br />
Standort <strong>Wuppertal</strong> aktiv betreuen. Dieser<br />
Erfolg sorgt dafür, dass wir weiterhin in<br />
allen Stadtteilen mit eigenen Filialen präsent<br />
sind und den Menschen kurze Wege<br />
nicht nur zu Maschinen, sondern auch zu<br />
sachkundigen Mitarbeitern anbieten können.<br />
Die Tatsache, dass Bankgeschäfte<br />
immer komplizierter werden, macht aus<br />
der Notwendigkeit der beruflichen Weiterbildung<br />
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
eine Herausforderung. Wir haben<br />
schon immer sehr viel Geld in die Weiterbildung<br />
investiert und damit gute Erfahrungen<br />
gemacht. Daher nutzen wir heute<br />
auch ganz bewusst die neuen Möglichkeiten,<br />
die sich mit den Bachelor- und Masterabschlüssen<br />
an der Sparkassen-Hochschule<br />
ergeben. Wir wollen nicht in einigen<br />
Jahren über Fachkräftemangel jammern,<br />
sondern frühzeitig gegensteuern und jungen<br />
wie erfahrenen Kolleginnen und Kollegen<br />
Perspektiven aufzeigen.<br />
Frage 9: Bei der Bilanzpressekonferenz im<br />
Januar haben Sie einen vorsichtig optimistischen<br />
Blick in die Zukunft geworfen. Überwiegt<br />
inzwischen die Vorsicht oder der Optimismus?<br />
Peter H. Vaupel: Grundsätzlich sehen wir<br />
optimistisch in die Zukunft. Es gibt zahlreiche<br />
Indikatoren und Stimmungsbarometer,<br />
auf die wir uns dabei stützen können. Ob<br />
diese Potenziale aber genutzt werden können,<br />
hängt von vielen Faktoren ab. Die Diskussion<br />
über den Euro ist leider nicht nur<br />
schädlich, sondern auch notwendig. Fast<br />
alle Länder Europas haben über Jahrzehnte<br />
über ihre Verhältnisse gelebt und<br />
erhalten jetzt die Rechnung dafür. Und<br />
während wir in Deutschland mit diesen<br />
Auswirkungen auf Grund unserer starken<br />
12
Wirtschaftskraft noch verhältnismäßig gut<br />
zurecht kommen, bangen die Menschen<br />
und Unternehmen in anderen Ländern um<br />
ihr Geld. Mit Blick auf unseren hohen<br />
Exportanteil ist es nur eine Frage der Zeit,<br />
bis auch wir in Deutschland Auftragsrückgänge<br />
verzeichnen müssen. Diese Ungewissheit<br />
ist Gift für die Konjunktur und<br />
daher müssen möglichst schnell Lösungen<br />
gefunden werden.<br />
Für den Haushaltsplan der Stadt <strong>Wuppertal</strong><br />
gibt es positive Signale, die hoffentlich<br />
mittelfristig zu einem ausgeglichenen<br />
Haushalt führen. Auch diese Prognosen<br />
gehen von einem stetigen Wirtschaftswachstum<br />
aus, das nicht nur für den Haushalt,<br />
sondern besonders für den Arbeitsmarkt<br />
wichtig ist. Die Arbeitslosenquote in<br />
<strong>Wuppertal</strong> liegt weiterhin deutlich über<br />
dem Landesdurchschnitt und belastet<br />
nicht nur den städtischen Haushalt, sondern<br />
auch die Menschen, die Arbeit suchen<br />
oder deren Arbeitsplatz gefährdet ist.<br />
Diese Rahmendaten sind alle nicht neu<br />
und es stimmt mich optimistisch, dass die<br />
mittelständisch geprägte <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Wirtschaft diese Herausforderungen in den<br />
letzten Jahren gut gemeistert hat. Die relativ<br />
geringe Ausfallquote bei unseren Krediten<br />
spricht ja nicht nur für gute Mitarbeiter,<br />
sondern ist auch ein Indikator für eine<br />
funktionierende Wirtschaftsstruktur, bei<br />
der viele inhabergeführte Unternehmen<br />
Verantwortung übernehmen.<br />
Eine Milliarde Euro neue Kredite<br />
Wir haben in 2011 mehr als eine Milliarde<br />
Euro neue Kredite zur Verfügung gestellt.<br />
Damit werden Investitionen finanziert, die<br />
den Standort <strong>Wuppertal</strong> stärken und die<br />
zeigen, dass viele Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer an unsere Stadt glauben.<br />
Diese Zuversicht, gepaart mit der hohen<br />
Innovationskraft der Bergischen Unternehmen,<br />
führt bei mir trotz schwieriger Rahmenbedingungen<br />
zu einem optimistischen<br />
Ausblick auf die nächsten Jahre.<br />
Dabei werden uns diese Entwicklungen<br />
nicht in den Schoß fallen, sondern das Ergebnis<br />
harter Arbeit sein. Wir setzen uns<br />
mit aller Kraft dafür ein, dass die Sparkasse<br />
auch weiterhin ein positiver Baustein für<br />
die Zukunft <strong>Wuppertal</strong>s ist.<br />
13
Die Standorte der <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
Sparkassen-Zentrale<br />
Islandufer 15<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefonzentrale 0202 488-1<br />
s direkt-Beraterteam<br />
Telefon 0202 488-2424<br />
Telefax 0202 488-7930<br />
Internet www.sparkasse-wuppertal.de<br />
E-Mail<br />
info@sparkasse-wuppertal.de<br />
S.W.I.F.T. WUPSDE33<br />
BLZ 33050000<br />
Zentrales Firmenmanagement<br />
Leitung Abteilungsdirektor<br />
Josef Achilles<br />
Telefon 0202 488-5910<br />
Private Banking<br />
Leitung Abteilungsdirektor<br />
Bernd Stahlke<br />
Telefon 0202 488-5920<br />
(alphabetisch sortiert)<br />
l Filiale und Expertenzentrum<br />
Barmen<br />
Rolingswerth 2<br />
42275 <strong>Wuppertal</strong><br />
l Filiale Hahnerberg<br />
Hahnerberger Str. 9<br />
42349 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5573<br />
l Filiale und Expertenzentrum<br />
Katernberg<br />
Katernberger Schulweg 14<br />
42113 <strong>Wuppertal</strong><br />
l Filiale Leimbach<br />
Schützenstr. 71<br />
42281 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5512<br />
Filiale Barmen<br />
Telefon 0202 488-5511<br />
Vermögensberatung Barmen<br />
Telefon 0202 488-5311<br />
Immobilienberatung Barmen<br />
Telefon 0202 488-5811<br />
Firmenzentrum Barmen Werth<br />
Telefon 0202 488-5611<br />
l Filiale Hammerstein<br />
Goethestr. 3<br />
42327 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5532<br />
l Filiale Haspel<br />
Friedrich-Engels-Allee 64<br />
42285 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5541<br />
Filiale Katernberg<br />
Telefon 0202 488-5521<br />
Vermögensberatung<br />
Katernberg<br />
Telefon 0202 488-5321<br />
Immobilienberatung<br />
Katernberg<br />
Telefon 0202 488-5321<br />
l Filiale Märkische Straße<br />
Märkische Str. 169<br />
42281 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5553<br />
l Filiale Nächstebreck<br />
Wittener Str. 60<br />
42279 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5563<br />
l Filiale Beyenburg<br />
Am Kriegermal 21<br />
42399 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5571<br />
l Filiale und Expertenzentrum<br />
Cronenberg<br />
Rathausstr. 15<br />
42349 <strong>Wuppertal</strong><br />
Filiale Cronenberg<br />
Telefon 0202 488-5572<br />
Vermögensberatung<br />
Cronenberg<br />
Telefon 0202 488-5372<br />
Immobilienberatung<br />
Cronenberg<br />
Telefon 0202 488-5372<br />
Firmenzentrum Cronenberg<br />
Telefon 0202 488-5672<br />
l Filiale Dönberg<br />
Höhenstr. 37<br />
42111 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5551<br />
l Filiale Engelshöhe<br />
Elfenhang 14<br />
42329 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5531<br />
l Filiale Hatzfeld<br />
Wilkhausstr. 90<br />
42281 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5552<br />
l Filiale Heckinghausen<br />
Waldeckstr. 1<br />
42289 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5561<br />
l Filiale Hochstraße<br />
Hochstr. 34<br />
42105 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5542<br />
l Filiale und Expertenzentrum<br />
Islandufer<br />
Islandufer 15<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
Filiale Islandufer<br />
Telefon 0202 488-5524<br />
Vermögensberatung<br />
Islandufer<br />
Telefon 0202 488-5324<br />
Immobilienberatung<br />
Islandufer<br />
Telefon 0202 488-5824<br />
Firmenzentrum Islandufer<br />
Telefon 0202 488-5624<br />
l Filiale Kipdorf<br />
Kipdorf 39<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5543<br />
Firmenzentrum Kipdorf<br />
Telefon 0202 488-5643<br />
l Filiale Kleeblatt<br />
Weststr. 65<br />
42119 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5522<br />
l Filiale Klever Platz<br />
Steinbeck 92<br />
42119 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5523<br />
l Filiale und Expertenzentrum<br />
Langerfeld<br />
Schwelmer Str. 26<br />
42389 <strong>Wuppertal</strong><br />
Filiale Langerfeld<br />
Telefon 0202 488-5562<br />
Immobilienberatung<br />
Langerfeld<br />
Telefon 0202 488-5362<br />
Vermögensberatung<br />
Langerfeld<br />
Dahler Str. 65<br />
Telefon 0202 488-5362<br />
Firmenzentrum Langerfeld<br />
Dahler Str. 65<br />
Telefon 0202 488-5662<br />
l Filiale Neuenteich<br />
Neuenteich 3<br />
42107 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5544<br />
l Filiale Oberbarmen<br />
Berliner Str. 166<br />
42277 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5564<br />
Firmenzentrum Oberbarmen<br />
Telefon 0202 488-5664<br />
l Filiale Robert-Daum-Platz<br />
Friedrich-Ebert-Str. 98<br />
42117 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5525<br />
l Filiale und Expertenzentrum<br />
Ronsdorf<br />
Staasstr. 8<br />
42113 <strong>Wuppertal</strong><br />
Filiale Ronsdorf<br />
Telefon 0202 488-5574<br />
Vermögensberatung<br />
Ronsdorf<br />
Telefon 0202 488-5374<br />
Immobilienberatung<br />
Ronsdorf<br />
Telefon 0202 488-5374<br />
Firmenzentrum Ronsdorf<br />
Telefon 0202 488-5674<br />
14
Firmenzentrum Barmen<br />
Rolingswerth 2<br />
42275 <strong>Wuppertal</strong><br />
Leitung Volker Postler<br />
Telefon 0202 488-5610<br />
Firmenzentrum Elberfeld<br />
Islandufer 15<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
Leitung Klaus Kessler<br />
Telefon 0202 488-5620<br />
Immobilienzentrum Barmen<br />
Leitung Abteilungsdirektor<br />
Hans-Peter Brause<br />
Werth 103<br />
42275 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5800<br />
l Filiale Rott<br />
Rödiger Str. 69<br />
42283 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5513<br />
l Filiale und Expertenzentrum<br />
Röttgen<br />
Uellendahler Str. 363<br />
42109 <strong>Wuppertal</strong><br />
Filiale Röttgen<br />
Telefon 0202 488-5554<br />
Vermögensberatung Röttgen<br />
Telefon 0202 488-5354<br />
Immobilienberatung Röttgen<br />
Telefon 0202 488-5354<br />
Firmenzentrum Röttgen<br />
Telefon 0202 488-5654<br />
l Filiale Schellenbeck<br />
Dellbusch 59<br />
42279 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5555<br />
l Filiale Sonnborn<br />
Sonnborner Str. 25<br />
42327 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5533<br />
l Filiale Uellendahl<br />
Uellendahler Str. 60<br />
42107 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5556<br />
l Filiale Unterbarmen<br />
Friedrich-Engels-Allee 291<br />
42285 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5545<br />
l Filiale und Expertenzentrum<br />
Vohwinkel<br />
Vohwinkeler Str. 13<br />
42329 <strong>Wuppertal</strong><br />
Filiale Vohwinkel<br />
Telefon 0202 488-5535<br />
Immobilienberatung<br />
Vohwinkel<br />
Telefon 0202 488-5335<br />
Vermögensberatung<br />
Vohwinkel<br />
Vohwinkeler Str. 58<br />
Telefon 0202 488-5335<br />
Firmenzentrum Vohwinkel<br />
Vohwinkeler Str. 58<br />
Telefon 0202 488-5635<br />
l Filiale und Expertenzentrum<br />
Wichlinghausen<br />
Wichlinghauser Str. 138<br />
42277 <strong>Wuppertal</strong><br />
Filiale Wichlinghausen<br />
Telefon 0202 488-5557<br />
Vermögensberatung<br />
Wichlinghausen<br />
Telefon 0202 488-5357<br />
Immobilienberatung<br />
Wichlinghausen<br />
Telefon 0202 488-5357<br />
l Filiale Wupperfeld<br />
Berliner Str. 100<br />
42275 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5565<br />
SB-Filialen<br />
Alte Freiheit<br />
Alte Freiheit 5<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
Bayer-Werk<br />
Friedrich-Ebert-Str. 360<br />
42117 <strong>Wuppertal</strong><br />
Bergische Universität<br />
Gaußstr. 20<br />
42119 <strong>Wuppertal</strong><br />
Döppersberg<br />
Alte Freiheit 24 a<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
Kaiserstraße<br />
Kaiserstr. 34<br />
42329 <strong>Wuppertal</strong><br />
Klotzbahn<br />
Willy-Brandt-Platz 13<br />
42105 <strong>Wuppertal</strong><br />
Lichtscheid<br />
Müngstener Straße<br />
42285 <strong>Wuppertal</strong><br />
Ronsdorf-Ascheweg<br />
Lüttringhauser Str. 23<br />
42369 <strong>Wuppertal</strong><br />
Werther Brücke<br />
Werth 103<br />
42275 <strong>Wuppertal</strong><br />
Standorte Geldautomaten<br />
akzenta Barmen<br />
Unterdörnen 61 - 63<br />
42283 <strong>Wuppertal</strong><br />
akzenta Vohwinkel<br />
Am Stationsgarten 2<br />
42329 <strong>Wuppertal</strong><br />
Aprather Weg<br />
Aprather Weg 18 a<br />
42118 <strong>Wuppertal</strong><br />
Barmer Bahnhof<br />
Winklerstr. 2<br />
42283 <strong>Wuppertal</strong><br />
Bethesda Krankenhaus<br />
Hainstr. 35<br />
42109 <strong>Wuppertal</strong><br />
CinemaxX<br />
Bundesallee 250<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
City-Arkaden<br />
Erdgeschoss 2<br />
Alte Freiheit 9<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
Galerie Alter Markt<br />
Alter Markt<br />
42275 <strong>Wuppertal</strong><br />
Klinikum Barmen<br />
Heusnerstr. 40<br />
42283 <strong>Wuppertal</strong><br />
Rathaus Galerie<br />
2. Obergeschoss<br />
Klotzbahn 1<br />
42105 <strong>Wuppertal</strong><br />
WSW Mobicenter<br />
Wall 31<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
l Filiale Varresbeck<br />
Düsseldorfer Str. 27<br />
42115 <strong>Wuppertal</strong><br />
Telefon 0202 488-5534<br />
akzenta City-Arkaden<br />
Erdgeschoss 1<br />
Alte Freiheit 9<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
WSW-Zentrale<br />
Bromberger Str. 39 - 41<br />
42271 <strong>Wuppertal</strong><br />
Firmenzentrum Varresbeck<br />
Telefon 0202 488-5634<br />
akzenta Steinbeck<br />
Tannenbergstr. 58<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
15
Jahresabschluss<br />
zum 31. Dezember 2011<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
Land Nordrhein-Westfalen<br />
Regierungsbezirk Düsseldorf<br />
17
Aktivseiten<br />
Jahresbilanz<br />
31. 12. 2010<br />
Euro Euro Euro Tsd. EUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 30.684.381,18 30.873<br />
b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 252.830.091,28 172.030<br />
283.514.472,46 202.903<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />
Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen -,— .0—<br />
b) Wechsel -,— .0—<br />
-,— .0—<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 5.023.298,49 283.709<br />
b) andere Forderungen 157.927.295,65 156.127<br />
162.950.594,14 439.836<br />
4. Forderungen an Kunden 5.201.925.721,06 4.734.926<br />
darunter: durch Grundpfandrechte<br />
gesichert 1.408.926.193,84 Euro (1.373.557)<br />
Kommunalkredite 803.773.989,85 Euro (589.463)<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten -,— .0—<br />
aa) darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
aa) Bundesbank -,— Euro (—)<br />
ab) von anderen Emittenten -,— .0—<br />
aa) darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
aa) Bundesbank -,— Euro (—)<br />
-,— .0—<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 125.621.740,43 63.761<br />
ba) darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
ba) Bundesbank 125.621.740,43 Euro (63.761)<br />
bb) von anderen Emittenten 607.369.949,58 642.163<br />
ba) darunter: beleihbar bei der Deutschen 732.991.690,01 705.924<br />
ba) Bundesbank 571.302.881,24 Euro (609.074)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 7.359.349,51 8.754<br />
Nennbetrag 7.171.700,00 Euro (8.552)<br />
740.351.039,52 714.678<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 109.010.150,43 140.947<br />
6a. Handelsbestand -,— .0—<br />
7. Beteiligungen 78.553.746,97 86.627<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten -,— Euro (—)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten -,— Euro (—)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen -,— .0—<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten -,— Euro (—)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten -,— Euro (—)<br />
9. Treuhandvermögen 178.952,48 1.326<br />
darunter:<br />
Treuhandkredite 178.952,48 Euro (326)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />
Schuldverschreibungen aus deren Umtausch -,— .0—<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 4.<br />
a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />
und ähnliche Rechte und Werte -,— .0—<br />
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />
sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 129.676,00 1.145<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert -,— .0—<br />
d) geleistete Anzahlungen -,— .0—<br />
129.676,00 1.145<br />
12. Sachanlagen 59.304.557,64 64.118<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 3.471.400,34 2.248<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 2.187.942,23 2.970<br />
15. Aktive latente Steuern -,— .0—<br />
16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung -,— .0—<br />
Summe der Aktiva 6.641.578.253,27 6.389.726<br />
18
zum 31. Dezember 2011<br />
Passivseite<br />
31. 12. 2010<br />
Euro Euro Euro Tsd. EUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 370.230.064,32 259.053<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 1.197.584.367,44 1.169.375<br />
1.567.814.431,76 1.428.428<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
aa) von drei Monaten 1.086.577.095,30 1.014.673<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
aa) von mehr als drei Monaten 354.636.905,15 467.218<br />
1.441.214.000,45 1.481.891<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 1.761.987.151,83 1.895.019<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 611.013.852,82 424.515<br />
2.373.001.004,65 2.319.535<br />
3.814.215.005,10 3.801.425<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 604.388.714,18 633.996<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten -,— 1.087.7—<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere -,— Euro (—)<br />
eigene Akzepte und<br />
Solawechsel im Umlauf -,— Euro (—)<br />
604.388.714,18 633.996<br />
3a. Handelsbestand -,— .0—<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 178.952,48 1.326<br />
darunter: Treuhandkredite 178.952,48 Euro (326)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 6.482.950,71 6.232<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 9.622.631,75 9.465<br />
6a. Passive latente Steuern -,— .0—<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 17.131.086,00 15.723<br />
b) Steuerrückstellungen 9.761.000,00 1.060<br />
c) andere Rückstellungen 36.007.887,44 35.544<br />
62.899.973,44 52.327<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil -,— .0—<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 100.758.695,17 101.445<br />
10. Genussrechtskapital 1.983.130,00 1.819<br />
darunter: vor Ablauf von<br />
zwei Jahren fällig 587.940,00 Euro (591)<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 137.766.514,20 28.946<br />
darunter: Sonderposten<br />
nach § 340e Abs. 4 HGB 246.922,66 Euro (285)<br />
12. Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital -,— .0—<br />
b) Kapitalrücklage -,— .0—<br />
c) Gewinnrücklagen<br />
ca) Sicherheitsrücklage 322.345.707,32 314.631<br />
cb) andere Rücklagen -,— .0—<br />
322.345.707,32 314.631<br />
d) Bilanzgewinn 13.121.547,16 10.685<br />
335.467.254,48 325.316<br />
Summe der Passiva 6.641.578.253,27 6.389.726<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln -,— .0—<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 701.305.284,02 628.546<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten -,— .0—<br />
701.305.284,02 628.546<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften -,— .0—<br />
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen -,— .0—<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 384.715.991,23 358.951<br />
384.715.991,23 358.951<br />
19
1.1.–31.12.2010<br />
Euro Euro Euro Tsd. EUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 247.809.470,73 250.622<br />
darunter: aus der Abzinsung von<br />
Rückstellungen 200.182,67 Euro (0)<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren<br />
und Schuldbuchforderungen 15.851.772,51 12.720<br />
263.661.243,24 263.343<br />
2. Zinsaufwendungen 133.458.910,41 141.203<br />
darunter: aus der Aufzinsung von<br />
Rückstellungen 242.842,59 Euro (195)<br />
130.202.332,83 122.140<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 4.270.104,51 4.599<br />
b) Beteiligungen 1.204.555,13 1.116<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen -,— (—)<br />
5.474.659,64 5.714<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen -,— .0—<br />
5. Provisionserträge 38.771.738,98 37.499<br />
6. Provisionsaufwendungen 3.373.025,68 3.886<br />
35.398.713,30 33.614<br />
7. Nettoertrag des Handelsbestandes -,— 2.568<br />
darunter: Entnahmen aus (Vorjahr: Zuführungen zum) Sonderposten<br />
nach § 340e Abs. 4 HGB 38.449,00 Euro (285)<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 5.458.109,15 6.343<br />
darunter: aus der Fremdwährungsumrechnung<br />
-,— Euro (159)<br />
aus der Abzinsung von Rückstellungen 3.093,91 Euro (—)<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil -,— .0—<br />
176.533.814,92 170.380<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter 55.480.256,55 54.534<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
für Altersversorgung und für Unterstützung 15.918.706,02 14.786<br />
ab) darunter: für Alters- 71.398.962,57 69.319<br />
ab) versorgung 6.007.989,10 Euro (4.950)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 28.628.252,74 28.660<br />
100.027.215,31 97.979<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />
Anlagewerte und Sachanlagen 6.512.817,58 6.770<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 7.655.890,59 6.700<br />
darunter: aus der Fremdwährungsumrechnung<br />
309.864,73 Euro (—)<br />
aus der Aufzinsung von Rückstellungen 1.418.217,06 Euro (1.741)<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />
Rückstellungen im Kreditgeschäft -,— 26.705<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren<br />
sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 84.243.654,75 .7—<br />
84.243.654,75 26.705<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 6.382.546,43 20.757<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />
Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren -,— .7—<br />
6.382.546,43 20.757<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme -,— .7—<br />
18. Zuführungen zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 108.859.130,41 6.540<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 31.339.869,35 24.928<br />
20. Außerordentliche Erträge -,— 1.325<br />
darunter: Übergangseffekte aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
-,— Euro (1.325)<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen -,— 2.793<br />
darunter: Übergangseffekte aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
-,— Euro (2.793)<br />
22. Außerordentliches Ergebnis -,— 1.468<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 17.837.771,92 12.389<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 380.550,27 20.386<br />
18.218.322,19 12.775<br />
25. Jahresüberschuss 13.121.547,16 10.685<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr -,— .7—<br />
13.121.547,16 10.685<br />
27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />
a) aus der Sicherheitsrücklage -,— (—)<br />
b) aus anderen Rücklagen -,— (—)<br />
-,— .0—<br />
13.121.547,16 10.685<br />
28. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />
a) in die Sicherheitsrücklage -,— (—)<br />
b) in andere Rücklagen -,— (—)<br />
-,— .0—<br />
29. Bilanzgewinn 13.121.547,16 10.685<br />
20<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Verwaltungsrat<br />
Vorstand<br />
vorsitzendes Mitglied<br />
Stellvertreter des vorsitzenden Mitglieds<br />
Peter Jung<br />
Oberbürgermeister<br />
1. Renate Warnecke<br />
Diätassistentin<br />
2. Karl-Friedrich Kühme<br />
Sonderschulrektor<br />
Dr. h. c. Peter H. Vaupel, Vorsitzender<br />
Dipl.-Kfm. Norbert Brenken<br />
Dipl.-Ök. Axel Jütz, Stellvertreter gemäß § 19 SpkG<br />
Mitglieder<br />
stellvertretende Mitglieder<br />
Lorenz Bahr<br />
Historiker<br />
Martin Möller<br />
IT-Consultant<br />
ab 11.10.2011 ab 11.10.2011<br />
Barbara Dudda-Dillbohner Thomas Kring<br />
Wirtschaftswissenschaftlerin Kaufmann<br />
Gabriele Forthmann<br />
Bankkauffrau<br />
Axel Gluth<br />
Bankkaufmann<br />
Florian Grether<br />
Bankkaufmann<br />
Andreas Hugendick<br />
Bankkaufmann<br />
Karl-Friedrich Kühme<br />
Sonderschulrektor<br />
Anke Paukert<br />
Bankkauffrau<br />
Klaus Joppien<br />
Bankkaufmann<br />
Karsten Weide<br />
Bankkaufmann<br />
Jutta Lapuhs-Bieschke<br />
Bankkauffrau<br />
Rainer Spiecker<br />
selbst. Textilkaufmann<br />
bis 10.10.2011 bis 10.10.2011<br />
Andreas Mucke<br />
Barbara Dudda-Dillbohner<br />
Dipl.-Ingenieur<br />
Wirtschaftswissenschaftlerin<br />
Michael Müller<br />
Schausteller<br />
Bernhard Sander<br />
Dipl.-Politologe<br />
kaufm. Angestellter<br />
Dirk Jaschinsky<br />
Industriekaufmann<br />
Dr. Wolfgang Fenner<br />
Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
Alexander Schmidt<br />
Marcus Benn<br />
Dipl.-Ökonom<br />
Rechtsreferendar<br />
Geschäftsführer<br />
WQH Unternehmergesellschaft<br />
Bürgermeisterin<br />
Ursula Schulz<br />
Journalistin<br />
Bernhard Simon<br />
Dipl.-Verwaltungswirt<br />
Renate Vohwinkel<br />
Bankkauffrau<br />
Renate Warnecke<br />
Diätassistentin<br />
Peter Hartwig<br />
Prokurist Aug. Heinrigs GmbH<br />
Gisela Schlüter<br />
selbst. Kauffrau<br />
Christine Arndt<br />
Bankkauffrau<br />
Helga Güster<br />
Kriminalbeamtin<br />
21
Bericht des Verwaltungsrates<br />
Der Verwaltungsrat der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong> hat die ihm nach dem<br />
Sparkassenrecht obliegenden Aufgaben im<br />
abgelaufenen Geschäftsjahr wahrgenommen.<br />
Hierzu zählen insbesondere gemäß<br />
§ 15 Absatz 1 SpkG NW die Bestimmung<br />
der Richtlinien der Geschäftspolitik und die<br />
Überwachung der Geschäftsführung. Nach<br />
den Mindestanforderungen an das Risikomanagement<br />
(MaRisk) erfolgt die Erörterung<br />
der Risikolage in dem vom Verwaltungsrat<br />
zu bildenden Risikoausschuss<br />
und darüber hinaus ist der Verwaltungsrat<br />
über die wesentlichen Inhalte der Risikolage<br />
zu informieren.<br />
Vor diesem Hintergrund erfolgten umfassende<br />
Informationen zu den verschiedenen<br />
Risikoarten und deren Bedeutung<br />
für die Risikosituation der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong>. Der Verwaltungsrat wurde<br />
darüber hinaus in seinen Sitzungen über<br />
die jeweils aktuellen Entwicklungen bei<br />
der WestLB AG informiert.<br />
Der Vorstand informierte den Verwaltungsrat<br />
außerdem regelmäßig über die<br />
Geschäftsentwicklung, die wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse und über alle sonstigen<br />
wichtigen Vorgänge. Außerdem ließ sich<br />
der Verwaltungsrat nach § 20 Absatz 6 SpkG<br />
NW ein Budget vorlegen und über dessen<br />
Einhaltung regelmäßig berichten. Die<br />
grundsätzlichen Fragen der Geschäfts -<br />
politik wurden eingehend erläutert. Der<br />
Verwaltungsrat hat in insgesamt fünf<br />
Sitzungen die nach dem Gesetz erforder -<br />
lichen Beschlüsse gefasst.<br />
Der Rat der Stadt <strong>Wuppertal</strong> hat in seiner<br />
Sitzung am 18.07.2011 den Organen der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong> gemäß § 8 Absatz<br />
2 f SpkG NW Entlastung für das Geschäftsjahr<br />
2010 erteilt und gemäß<br />
§ 8 Absatz 2 g SpkG NW in Verbindung mit<br />
§ 24 Absatz 4 SpkG NW und § 25 SpkG NW<br />
über die Verwendung des Jahresüberschusses<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
beschlossen.<br />
Nach Prüfung des Jahresabschlusses und<br />
des Lageberichtes für das Jahr 2011 durch<br />
die Prüfungsstelle des Rheinischen Sparkassen-<br />
und Giroverbandes wurde der<br />
uneingeschränkte Bestätigungsvermerk<br />
erteilt. Buchführung und Jahresabschluss<br />
entsprechen den gesetzlichen Vorschriften.<br />
Der Lagebericht steht im Einklang mit<br />
dem Jahresabschluss.<br />
22
Die Berichterstattung über die Risiken ist<br />
ein wesentlicher Teil des Lageberichtes.<br />
Die Risiken der <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
setzen sich im Wesentlichen zusammen<br />
aus den Adressenrisiken, den Marktpreisrisiken,<br />
den Liquiditätsrisiken und den<br />
operationellen Risiken.<br />
Gemäß § 15 Absatz 2 d SpkG NW hat der<br />
Verwaltungsrat den vom Vorstand vorgelegten<br />
Lagebericht gebilligt und den<br />
Jahresabschluss 2011 festgestellt.<br />
Die Verwendung des Jahresüberschusses<br />
in Höhe von 13.121.547,16 € erfolgte nach<br />
§ 25 SpkG NW. Der Verwaltungsrat schlägt<br />
der Vertretung des Trägers vor, von dem<br />
oben genannten Jahresüberschuss einen<br />
Bruttobetrag von 2.673.002,67 € – nach<br />
Abzug von Steuern verbleibt eine Nettozahlung<br />
von 2.250.000,00 € – an den Träger<br />
auszuschütten und den verbleibenden<br />
Betrag von 10.448.544,49 € in voller Höhe<br />
der Sicherheitsrücklage nach § 25 Absatz<br />
1 c SpkG NW zuzuführen.<br />
Der Verwaltungsrat dankt dem Vorstand<br />
und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für den engagierten Einsatz und<br />
die erfolgreiche Tätigkeit im Geschäftsjahr<br />
2011.<br />
<strong>Wuppertal</strong>, den 21. Juni 2012<br />
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />
Peter Jung<br />
Oberbürgermeister<br />
23
Impressum:<br />
Herausgegeben von der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
Vorstandssekretariat<br />
Text:<br />
Titelfoto<br />
Fotos<br />
Gestaltung<br />
Herstellung:<br />
Vorstandssekretariat<br />
Sigurd Steinprinz<br />
David Klammer<br />
: Peter Klassen<br />
Hitzegrad, <strong>Wuppertal</strong><br />
24