MEISSEN COUTURE WORLD NEWS 02-14

WORLD NEWS
07
NEUAUFLAGE EINES GLANZSTÜCKS
Die Schlange aus Böttgersteinzeug ® von 1929
fasziniert durch ihre einzigartigen Poliereffekte
Grazil schlingt sich die Schlange
um einen gewundenen Baumstamm
und reckt ihren Kopf neugierig
in die Höhe. Ihre polierte Schuppenschicht
setzt sich leicht schimmernd
vom übri gen Teil der Figur ab und
erzeugt so interessante Akzente – die
Schlange aus Böttgersteinzeug ® ist ein
buchstäbliches Glanzstück. Die im
Jahr 1929 von Paul Walter entworfene
Skulptur erscheint in einer Neuauflage
und beeindruckt durch ihre wunderschönen
Details und die plastische, naturalistische
Darstellung.
Das Böttgersteinzeug ® geht auf
die von Johann Friedrich Böttger verwendeten
eisenhaltigen Erden zurück,
die eine charakteristische rote Farbe
hatten. Das rote Feinsteinzeug – auch
Jaspis porzellan genannt, weil es so
hart ist wie dieser Halbedelstein – ist
der Vorläufer des berühmten reinen
weißen Meissener Porzellans ® . Im Jahr
1709 meldete Johann Friedrich Böttger
dem Dresdner Hof offiziell die Er­
findung des roten Feinsteinzeugs
sowie des weißen Porzellans – die
Geburtsstunde der Manufaktur
Meissen. Ein Vorteil des Böttgersteinzeugs
® ist, dass es poliert und
nicht glasiert wird, sodass Oberflächenstrukturen
präzise ausgearbeitet
werden können und so auf
den Betrachter besonders plastisch
wirken. Vor allem Tierfiguren mit
ihrem Gefieder und Fell lassen sich
damit feingliedrig gestalten.
Mit der Schlange aus Böttgersteinzeug
® haben die Freunde
Meissener Porzellankunst die Möglichkeit,
eine besonders kunstvolle
Plastik zu erwerben.
Schlange aus Böttgersteinzeug ® nach
einem Entwurf aus dem Jahr 1929:
000002/86164, H 54 cm
Zu bestellen beim Kundendialog
unter +49 3521 468-600
oder unter www.meissen.de