Juni / Juli / August 2010 - St. Maria Windecken

Juni / Juli / August 2010 S. 01
Katholische Kirchengemeinde - Sankt Maria
Nidderau - Windecken
Liebe Gemeinde,
So einiges was in den
kommenden Tagen Fußball
anbelangt lässt sich auch auf
Politik, auf Kirche, auf unsere
Gemeinden gut übertragen.
Teamgeist ist für jede/n Spieler/
in wichtig; durch gute „Pässe“,
wenn wir uns die Bälle zuspielen,
stellt sich Erfolg ein — wie im
richtigen Leben: Nur im guten
Miteinander ist ein Projekt von
Erfolg gekrönt, hat jeder und
jede Erfolg. Nur sich selbst oder
den eigenen Kirchturm im Blick
zu haben wird auf Dauer
schaden und das Vorankommen
nicht beschleunigen.
Persönlich erlebe ich das immer
wieder, wo Familien, Jugendliche
und Kinder verstehen und sich
nach eigenen Kräften einsetzen
(z. B. in unseren Vereinen und
natürlich in unseren Pfarreien).
Ihnen gilt immer wieder ein
herzlicher und besonderer Dank!
Möglichst viele Tore zu schießen
ist das Ziel jeder Mannschaft.
Aber um das zu erreichen ist es
w i c h t i g , m i t G e s c h i c k
vorzugehen, taktisch klug zu
spielen — wie im richtigen
Leben: und das heißt nämlich,
sich aus seiner eigenen
Überheblichkeit zu lösen, die
gegnerischen Mannschaften zu
studieren, ihre Spieltaktiken und
Techniken nicht nur zu belächeln
oder gar zu bewundern, sondern
Nutzen daraus zu ziehen von
dem was dort gut läuft, zu lernen
und es nachzumachen.
(Dazu analysieren unsere
Nationalspieler bereits weit im
v o r h i n e i n ( f i l m i s c h )
festgehaltene Qualifikationen
bzw. vorangegangene Spiele.)
Einsatzfreude und Fleiß werden
nicht allein durch horrende
Summen honoriert. Es ist wichtig,
dass zwar die Leistung einzelner
belohnt wird. Diese ist
aber langfristig menschlich nur
von Nutzen, wenn sie der
ganzen Mannschaft für die
Zukunft dient und den Verein
am Leben erhält.
Wichtig ist es fair zu bleiben,
keinen Spieler der gegnerischen
Mannschaft heimtückisch,
hinterlistig niederzustrecken —
wie im richtigen Leben: oft
treten wir nach, wenn jemand
bereits am Boden liegt. Oft
stänkern wir im Hintergrund,
weil wir ja damit so unangreifbar
sind. Und wie oft werden
Mitspieler durch gezielte Fouls
fertiggemacht.
Wie schnell beinträchtigen so
manches Mal Eifersucht, Neid
und Arroganz, ja die ganze
Vorgehensweise einzelner Spieler
die Mannschaft im unguten
Sinne, gemäß dem Motto „hier
stecke Ich Mir Mein Revier
bewusst ab, um Meine Eigene
Position zu sichern!“
Das meinen auch die von sich,
die immer alles besser wissen.
Und derer sind viele -
Fans und Altgediente, aus der
eigenen Branche.
Nicht nur im Fußball.
Gott sei Dank gibt es Regeln
und jemanden, der alles im Blick
hat: den oft ungeliebten
Schiedsrichter (den „Mann in
schwarz“), der beschimpft wird,
dem man so oft unterstellt , das
er parteiisch sei, dem immer
w i e d e r a l l e s M ö g l i c h e
nachgeschmissen wird, von dem
behauptet wird, das er durch Bestechlichkeit
alles kaputt mache!
Der uns mit roten und gelben
Karten — Dogmen und Regeln -
kommt. Schiedsrichter sind, Gott
sei Dank, auswechselbar —
genau wie die Spieler, genau wie
der Trainer.
Der aber ist der wichtigste.
Wenn der wirklich „gut“ ist,
dann kommt er nicht ständig den
Anliegen einzelner nach,
sondern er hat die ganze
Mannschaft, das Ziel, die
Zukunft, im Visier.
Er leistet die Hauptarbeit.
Für uns Christen ist dies Jesus,
der Christus. Der ist nicht so
leicht auswechselbar, dessen
Namen tragen wir seit unserer
Taufe und in dessen Namen
b e k r e u z i g e n u n d / o d e r
tätowieren sich so manche
Spieler. Er „trainiert“ uns, wenn
wir uns von Ihm „trainieren“
lassen. Und er führt uns nur
dann zum Erfolg, wenn wir
unser ganzes Leben in seinem
Sinne spielen, trotz Kratzer,
blauer Flecken und allerlei Verwundungen.
In diesem Sinne, lieber Yogi
Löw, liebe Nationalelf, liebe
Fans: Gottes Segen, Mut und
Kraft, Erfolg und vor allem:
Freude und Spass am Spiel —
trotz Druck —
Fairness und Sieg!
Das wünscht Euch und allen
aktiven Christen -innerhalb und
auf der ganzen Linie-
Euer/Ihr Pfarrer
Jürgen Heldmann

April / Mai 2010 S. 02
Juni / Juli / August 2010 S. 02
Juni
Do. 03.06.: - Fronleichnam -
10.00 h Heilige Messe in Windecken
mit Prozession -Pfarrfest -
Sa. 05.06.:
18.00 h Vorabendmesse in
Windecken
So. 06.06.: 10. Sonntag im Jahreskreis
- Hl. Bonifatius -;
Kollekte für den Bonifatiustag
10.00 h Hl. Messe in Windecken
11.00 h Taufe Johanna und
Maximilian Warning, Stuttgart
Do. 10.06.:
09.00 h Hl. Messe der Frauen in
Windecken; anschl. Frühstück
Fr. 11.06.:
16.00 h Gottesdienst im AGO-
Seniorenzentrum
Sa. 12.06.:
18.00 h Vorabendmesse in
Windecken
So. 13.06.: 11. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für die
Pfarrgemeinde
10.00 h Hl. Messe in Windecken
Di. 15.06.:
18.00 h Abend der Versöhnung
mit Weihbischof Diez; Grillen
Do. 17.06.:
09.00 h Hl. Messe in Windecken
Sa. 19.06.: - Firmung -
18.00 h Firmgottesdienst mit
Weihbischof Diez
So. 20.06.: 12. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für den
bischöfl. Hilfsfond für Mütter
in Not
10.00 h Hl. Messe in Windecken
für + Dominik Groß
11.00 h ök. Gottesdienst zum
Museumsfest in Ostheim
16.00 h Taufe von Simon Becker,
Frankfurt
Do. 24.06.: Geburt des Hl.
Johannes des Täufers
09.00 h Hl. Messe in Windecken
Sa. 26.06.:
18.00 h Vorabendmesse in
Windecken
So. 27.06.: 13. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für die
Pfarrgemeinde
10.00 h Hl. Messe in Windecken,
Familiengottesdienst, anschl.
Gemeindetreff
14.00 h Taufe von Amelie Margret
Esser, Heldenbergen
Heilige Messen
Juli
Do. 01.07.:
09.00 h Hl. Messe der Frauen;
anschl. Frühstück
- Beginn der Ferienregelung -
Sa. 03.07.:
18.00 h Vorabendmesse in
Windecken
So. 04.07.: 14. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für die Weltkirche
(Peterspfennig)
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim
10.30 h Hl. Messe in Heldenbergen
Fr. 09.07.:
19.00 h Werktagsmesse in Heldenbergen
Sa. 10.07.:
18.30 h Vorabendmesse in Heldenbergen
im slawischen Ritus;
Pater Schneider
So. 11.07.: 15. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für die
Pfarrgemeinde
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim
10.30 h Hl. Messe in Windecken
Fr. 16.07.:
19.00 h Werktagsmesse in Heldenbergen
Sa. 17.07.:
18.00 h Vorabendmesse in
Windecken
So. 18.07.: 16. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für die
Pfarrgemeinde
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim
10.30 h Hl. Messe in Heldenbergen
11.00 h ök. Gottesdienst 90 Jahre
Feuerwehr Ostheim; in der
ev. Kirche, Ostheim
Fr. 23.07.:
19.00 h Werktagsmesse in Heldenbergen
Sa. 24.07.:
18.30 h Vorabendmesse in Heldenbergen
So. 25.07.: 17. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für die
Pfarrgemeinde
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim
10.30 h Hl. Messe in Windecken
Mo. 26.07.:
09.15 h Aussendungsgottesdienst
der Pfadfinder ins Sommerlager;
in der ev. Kirche in Windecken
Fr. 30.07.:
19.00 h Werktagsmesse in Heldenbergen
Sa. 31.07.:
18.00 h Vorabendmesse in
Windecken
August
So. 01.08.: 18. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für die
Pfarrgemeinde
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim
10.30 h Hl. Messe in Heldenbergen
Fr. 06.08.:
19.00 h Werktagsmesse in Heldenbergen
Sa. 07.08.:
18.30 h Vorabendmesse in Heldenbergen
So. 08.08.: 19. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für die
Pfarrgemeinde
09.00 h Hl. Messe in Büdesheim
10.30 h Hl. Messe in Windecken
Sa. 14.08.:
18.00 h Vorabendmesse in
Windecken
So. 15.08.: Mariä Aufnahme in
den Himmel; Kollekte für Kirchenbau
in der Diaspora
10.00 h Hl. Messe in Windecken
Di . 17.08.:
08.30 h Schulanfängergottesdienst
in Windecken
09.45 h Schulanfängergottesdienst
in Ostheim
Do. 19.08.:
09.00 h Hl. Messe in Windecken
Sa. 21.08.:
18.00 h Vorabendmesse in
Windecken
So. 22.08.: 21. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für die
Pfarrgemeinde
10.00 h Hl. Messe in Windecken
Do. 26.08.:
09.00 h Hl. Messe in Windecken
Sa. 28.08.:
18.00 h Vorabendmesse in
Windecken
So. 29.08.: 22. Sonntag im Jahreskreis;
Kollekte für das
Priesterseminar
10.00 h Hl. Messe in Windecken

Wir gratulieren herzlich und
wünschen Gottes Segen für
das neue Lebensjahr!
Juni
Windecken:
05.06. Sonja Roth
Höhenstr. 9 85 J.
07.06. Anita Conzelmann
Konrad-Adenauer-Allee 9 81 J.
07.06. Barisa Vrzina
Max-Liebermann-Str. 1 73 J.
09.06. Elisabeth Jost
Freiligrathring 33 84 J.
15.06. Horst Goy
Pestalozzistr. 16 70 J.
22.06. Annemarie Woschnig
Konrad-Adenauer-Str. 9 88 J.
25.06. Rudolf Döring
Ostheimer Str. 41 b 73 J.
Ostheim:
05.06. Waltraud Riedel
Am Pfaffenstein 4 75 J.
10.06. Horst Diller
Jahnstr. 13 76 J.
12.06. Ida Sölch
Kirchgasse 8 73 J.
25.06. Edith Pilz
Am Städter Berg 2 76 J.
26.06. Wolfgang Trennhaus
Hinter dem Turm 26 85 J.
Eichen:
01.06. Lydia Roth
Weingartenstr. 4 77 J.
10.06. Hildegard Kastl
Feldbergstr. 7 85 J.
15.06. Carmen Neri-Obensa
Wehrstr. 17 a 83 J.
16.06. Pauline Kral
Westendstr. 13 75 J.
17.06. Johann Gabriel
Hochstr. 26 a 84 J.
Erbstadt:
11.06. Alois Höfer
Görlitzer Str. 4 79 J.
Juli
Windecken:
01.07. Wolfgang Hildebrand
Ostheimer Str. 30 75 J.
03.07. Manfred Sommerfeld
Graf-Ulrich-Str. 37 73 J.
04.07. Anda Herold
Pestalozzistr. 6 71 J.
05.07. Walter Neubert
Erlenweg 1 71 J.
Geburtstage
05.07. Franz Haubner
Weimarer Str. 17 82 J.
07.07. Heinz Dannbacher
Konrad-Adenauer-Allee 9 90 J.
09.07. Heinrich Müller
Konrad-Adenauer-Allee 9 78 J.
10.07. Margot Rübsam
Am Nidderfeld 24 79 J.
14.07. Helmut Mayer
Vogelsbergstr. 18 72 J.
17.07. Karl Rübsam
Am Nidderfeld 24 74 J.
18.07. Elfriede Czyperek
Konrad-Adenauer-Allee 9 82 J.
23.07. Herta Peul
Konrad-Adenauer-Allee 9 93 J.
26.07. Annemarie Euler
Eicher Str. 18 72 J.
29.07. Franz Moser
Konrad-Adenauer-Allee 9 76 J.
31.07. Erna Weppler
Konrad-Adenauer-Allee 9 89 J.
Ostheim:
07.07. Brunhild Dietz
Am Hang 5 70 J.
09.07. Aloysius Braun
Wiegenstr. 23 71 J.
12.07. Pietro Longo
Hanauer Str. 9 86 J.
14.07. Edeltraud Blüm
Wonnecker Str. 14 72 J.
15.07. Anneliese Kester
Hanauer Str. 42 78 J.
20.07. Rudolf Gürtler
Wiegenstr. 4 d 79 J.
31.07. Krista Wetzel
Schinnergasse 20 70 J.
Eichen:
02.07. Ernst Marschalek
Höchster Str. 5 73 J.
13.07. Paul Höfler
Niddertalstr. 29 71 J.
17.07. Bernhard Müer-Müller
Niddertalstr. 3 a 70 J.
20.07. Paul Kastl
Feldbergstr. 7 81 J.
Erbstadt:
25.07. Marianne Störkel
Hautstr. 44 80 J.
26.07. Carlos Nozal Crespo
Breslauer Str. 7 74 J.
August
Windecken:
01.08. Hans Hajok
An der Bleiche 9 71 J.
02.08. Erika Reul
Ostheimer Str. 31 83 J.
Juni / Juli / August 2010 S. 03
02.08. Ursula Smolarz
Wartbaumstr. 45 84 J.
05.08. Maria Dellbrück
Konrad-Adenauer-Allee 9 89 J.
09.08. Marie Penka
Rossdorfer Str. 2 75 J.
11.08. Klara Motzko
Am Sportfeld 27 77 J.
20.08. Christa Weisbecker
Scheidemannstr. 19 71 J.
21.08. Helga Fuhr
Bürgerstr. 2 74 J.
21.08. Peter Hahn
Am Taunusblick 13 71 J.
23.08. Krystina Kurowsky
Höhenstr. 19 70 J.
25.08. Georg Dlugosch
Rostocker Str. 10 70 J.
26.08. Josef Sattler
Eugen-Kaiser-Str. 52 73 J.
27.08. Hans Joachim Starziczny
Birkenweg 7 70 J.
31.08. Dr. Richard Bokorny
Dresdener Ring 11 74 J.
Ostheim:
04.08. Ioan Popa
Fasanenweg 1 72 J.
06.08. Floriana Schweitzer
Taunusstr. 29 79 J.
09.08. Hubert Aust
Limesstr. 1 76 J.
10.08. Irmgard Baumann
Am Hang 3 81 J.
15.08. Gerhard Hager
Am Hang 13 91 J.
16.08. Anna Atzert
Taunusstr. 25 74 J.
16.08. Peter Emmel
Am Bergwerk 11 70 J.
18.08. Reinhold Niemczyk
In der Wolfskaute 9 a 71 J.
18.08. Aloisia Krob
Querstr. 8 90 J.
25.08. Ludwina Fuchs
Weiherstr. 14 72 J.
28.08. Johann Karl
Ringstr. 16 71 J.
Eichen:
06.08. Elfrieda Gabriel
Hochstr. 26 a 83 J.
24.08.Kornelius Radermacher
Höchster Str. 21 73 J.
Erbstadt:
26.08. Alfons Schlicht
Karlsbader Str. 5 71 J.

Neues aus der Gemeinde
Juni / Juli / August 2010 S.04
Taufen:
09.05. Jessica Kern,
Windecken
06.06. Johanna Warning,
Stuttgart
06.06. Maximilian Warning,
Stuttgart
20.06. Simon Becker,
Frankfurt
27.06. Amelie Margret Esser,
Heldenbergen
Trauungen:
25.03. Bienia/Noske
05.06. Herrmann/Blechschmidt
Großeinsatz am 27.03.2010
Beerdigungen:
03.05. Heinrich Garwer, Windecken
05.05. Josef Schmid, Ostheim
06.05. Gertrud Krupok,
Ostheim
12.05. Elisabeth Krieger, Ostheim
Wie in den letzten Jahren, haben wir auch dieses Jahr einen Großeinsatz des Kehrdienstes eingeplant.
Der Aufruf zum Frühjahrsputz lockte viele fleißige Hände am Samstag vor Palmsonntag zur Kirche.
Alle hofften, dass das Wetter bis zum Abschluss halten möge und die Arbeiten im Trockenen erledigt
werden könnten. Obwohl für Samstag unbeständiges Wetter angesagt war, blieb der Vormittag
trocken.
Eine lange Liste von Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten in und um die Kirche wartete auf die
Helfenden, die mit Elan an die Arbeit gingen. Nachdem ein guter Teil der Aufgaben erledigt worden
war, gab es für alle ein leckeres Frühstück bei dem viele gute Gespräche geführt wurden.
Nach der Stärkung ging es frisch ans Werk und so konnten die restlichen Arbeiten noch bis Mittag
erledigt werden. Am Ende konnten die Helfer auf die erfolgreichen Arbeiten in der Kirche, in der
Sakristei, im Vorraum, im Saal, den Toiletten und auf dem Außengelände schauen, die den meisten
Kirchenbesuchern auf den ersten Blick verborgen bleiben. Zum Schluss wurde unsere Liste mit wertvollen
Hinweisen für den nächsten Einsatz gefüttert.
Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei allen Helferinnen und Helfern und hoffen bei dem
nächsten Einsatz wieder auf ihre Unterstützung.
Freuen würden wir uns auch über neue Gesichter bei Großeinsätzen und bei dem allgemeinen Kehrdienst.
Kontaktaufnahme über Telefon: 06187/908927 oder E-Mail: iris.niggemann@web.de.
Iris und Matthias Niggemann
Termine der Ministranten:
Mittwoch, 02.06. 2010, 18.00 h Üben für Fronleichnam
Samstag, 26.06.2010, 11.00 bis 19.00 h Treffen der Ministranten mit Grillen
Erstkommunionvorbereitung 2010/2011
In der Zeit vom 23.-25. Juni 2010 laden Pfarrer Jürgen Heldmann und Gemeindereferentin Bianca
Bastian die Eltern der neuen Erstkommunionkinder zu Anmeldegesprächen ein. Es geht dabei um
ein erstes gegenseitiges Kennenlernen.
Die Familien, deren Kinder das zweite Schuljahr besuchen, werden Ende Mai/Anfang Juni ein Einladungsschreiben
mit den genauen Zeiten der Anmeldung erhalten.
Darüber hinaus können sich Eltern, deren Kind bereits älter ist, aber noch nicht zur Erstkommunion
gegangen ist, im Pfarrbüro bei Frau Bastian (Tel.: 9026399) melden
VORANKÜNDIGUNG: Familienwochenende Mai 2011
Die Pfarrgemeinde St. Maria, Nidderau-Windecken veranstaltet vom 06.-08. Mai 2011 ein Familienwochenende
am Michaelshof, einer Familienferienstätte in Hilders/Unterbernhards in der Rhön.
Ab September besteht für Familien die Möglichkeit sich zu dieser Veranstaltung anzumelden.
Ansprechpartnerin ist Gemeindereferentin Frau Bastian (Tel.: 9026399)

Erstkommunion 2010
Juni / Juli / August 2010 S.05
Feierliche Erstkommunion am „Weißen Sonntag“ dem 11. April 2010
Ein gutes halbes Jahr dauerte die Vorbereitung von Kindern und Eltern. Dann war es endlich soweit:
34 Kinder aus unserer Pfarrgemeinde empfingen am „Weißen Sonntag“, dem 11. April 2010 das
Sakrament der Eucharistie.
In zwei feierlichen Gottesdiensten um 10 Uhr (20 Kinder) und um 14 Uhr (14 Kinder) traten die
Kinder zum ersten Mal zum „Tisch des Herrn“.
Musikalisch wurden beide Eucharistiefeiern von der Projektband der Firmbewerber, unter Leitung
von Beate Schalkowski, mitgestaltet.
Ein besonderer Dank gilt auch zwei „Künstlern“ aus der Gemeinde: Willi Fischer aus Ostheim, der
ein Holzgestell gezimmert hat, und Nicole Hartmann, die, wie bereits in den vergangenen Jahren,
das Bild für den Erstkommuniongottesdienst auf die Holzplatte gemalt hat. In diesem Jahr gestaltete
sie, passend zum Thema der Gottesdienste, ein Abendmahlsbild.

Juni / Juli / August 2010 S.06
Nachlese Erstkommunion/Osterfrühstück
Osterfrühstück 2010
Wie bereits schon in den vergangenen Jahren war nicht nur die Auferstehungsfeier
um 5.30 Uhr gut besucht, sondern auch das sich daran
anschließende Frühstück. Dieses funktioniert folgendermaßen:
Jeder bringt etwas mit und alle werden satt.
Auffallend war dieses Jahr, dass sehr viele Kinder bzw. Jugendlichen
zum Gottesdienst sowie zum Frühstück kamen, was für diese
Uhrzeit nicht selbstverständlich war.
Edith Heipel

Firmung 2010
Juni / Juli / August 2010 S.07
Feuer&Flamme: Firmung 2010
Seit März nehmen 62 Jugendliche aus unserer Pfarrei an der Firmvorbereitung teil. In insgesamt sechs
Kleingruppen (fünf wöchentlich, eine 14tägig) werden die Jugendlichen von erwachsenen Katecheten
vorbereitet. Begleitend zu den Katechesen konnten sich die Firmbewerber aus acht unterschiedlichen
Projekten mindestens eines wählen.
Manche der Projekte fanden bereits statt (s. Bilder), andere waren bis Redaktionsschluss geplant, aber
noch nicht durchgeführt.
Am Samstag, dem 19. Juni 2010 wird Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez aus Fulda den Jugendlichen
das Sakrament der Firmung in der Eucharistiefeier um 18 Uhr spenden. Musikalisch wird die
Hl. Messe von der Projektband der Firmbewerber und dem Jugendchor, beide unter Leitung von Beate
Schalkowski, mitgestaltet.
Weihbischof Diez wird bereits am Dienstag (15. Juni) vor der Firmung in unserer Pfarrei sein und mit
den Jugendlichen den „Abend der Versöhnung“ feiern

Firmbewerber
Juni / Juli / August 2010 S.08
Windecken:
Bettina Bekus
Luise Boschert
Pascal Brunner
Katharina Candia Avendano
Camilla Feda
Stephanie Freitag
Lukas Friedmann
Malin Gornowitz
Jean Philippe Heiman
Adrian Hellebrand
Eva Hohmann
Vivian Hohmeyer
Adrian Jacob
Josephine Jaudszems
Alina Koopmann
Nadja Kraft
Esther Kraus
Tim Laupert
Kamil Patrick Lubinski
Alexander Madel
Sebastian Madel
Christopher Manka
Lucas Marohn
Marcus Marohn
Natalia Meiertoberens
Marius Moritz
Patrick Piella
Katharina Pohl
Delia Porcu
Maike Raphael
Markus Rode
Pascal Rothweiler
Kilian Schäfer
Tabea Scheffczyk
Thomas Storzer
Tobias Schneider
Maximilian Stürzl
Angelika Targosz
Teresa Theis
Sarah Vrzina
Constantin Wesner
Schöneck:
Tamara Studen
Ronneburg:
Lennart Kowallik
Ostheim:
Natascha Euler
Dominik Giusti
Geraldine-Annabel Greiner
Sven Heid
Michelle Herrmann
Katja Janikula
Tobias Kaufmann
Julia Knapp
Lukas Köppel
Tobias Köppel
Laura Lobello
Alexandra Michalski
Victor Ovineck
Julien Rosendahl
Berit Schaefer
Mario Vrsalovic
Eichen:
Vanessa Cobovic
Erbstadt:
Yenny Liscarelis Hohmann
Anna-Lena Keden
Jennifer Nowak
Heldenbergen:
Annika Meister

Fronleichnam
Kommen – Sehen – Mitfeiern
Fronleichnam 2010
Juni / Juli / August 2010 S.09
Herzliche Einladung zum Pfarrfest
der Katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Windecken
am Donnerstag, 03. Juni 2010
10.00 Uhr Feierliches Hochamt
mit Fronleichnamsprozession
Anschl. steht ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken
für Sie bereit. Erbsensuppe, Grillspezialitäten, Salate,
Waffeln und herrliche Kuchen.
Musik und Singen
Kinderprogramm mit Spielen
Wie in jedem Jahr bitten wir herzlich um Salat- und Kuchenspenden, sowie fleißige Hände.
Die Listen werden zu gegebener Zeit im Vorraum unserer Kirche ausgelegt. Hierfür im
Voraus ein herzliches Danke.

Juni / Juli / August 2010 S.10
Der Pfarrgemeinderat informiert
Pfarrausflug am 18. September 2010
Liebe Gemeinde,
der diesjährige Pfarrausflug findet am Samstag, dem 18. September 2010 statt und führt
uns an den Rhein.
Der Rhein ist ein Strom im Übergangsbereich von Mittel- und Westeuropa. Sein Einzugsgebiet
umfasst weite Teile der Schweiz, Deutschlands und der Niederlande, dazu vor allem Gebiete
im Osten Frankreichs und im Westen Österreichs. Die größten zum rheinischen Fluss-
System gehörenden Flüsse sind Aare, Mosel und Main, bis 1904 auch die Maas. Der Rhein
ist der längste Nordseezufluss und eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt.
Wie kaum eine andere Landschaft in Europa, verbinden sich hier außergewöhnliche Natur
mit einer über 2000 Jahre alten Kultur und der majestätisch dahin fließende Rhein verbindet
die Höhepunkte dieses Tals, das gleich zwei UNESCO Welterbe in sich birgt. Genießen Sie
ein besonderes Zusammenspiel von Burgen und Schlössern, mittelalterlich anmutenden Orten
und wunderbaren Weinen. Zu Lande durch romantische Gassen und steile Weinterrassen,
zu Wasser auf einem der vielen weißen Schiffe und Dampfer und nicht zuletzt in der
Luft, wenn der Blick von zahlreichen Aussichtspunkten hoch über dem Rhein das einzigartige
Panorama enthüllt.
Neugierig geworden? Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 40 Personen begrenzt. Die Anmeldeliste
und das Programm der Tagesfahrt liegen ab Anfang August 2010 im Vorraum unserer
Kirche aus. Der detaillierte Programmablauf wird außerdem in der Kibo-Ausgabe September/Oktober
2010 veröffentlicht. Telefonische Anmeldungen nimmt Frau Schütz während
der üblichen Sprechzeiten im Pfarrbüro unter Tel. 22690 gerne entgegen.
Das Team vom Festausschuss:
Angelika Müller, Gottfried Schubert, Dorothea Staschik

Pfadfinder
Juni / Juli / August 2010 S.11
Pfadfinderleiter im Stamm Wartbaum – warum eigentlich ?
Immer wieder stellen sich junge und junggebliebene Menschen in den guten Dienst der Sache: Leiterinnen und
Leiter bei den Pfadindern vom Stamm Wartbaum.
In unzähligen ehrenamtlichen Stunden leisten sie ihren Beitrag. Seit über 30 Jahren sind es diese engagierten
Erwachsenen, ohne die Pfadfinderarbeit nicht möglich ist. Die den Stamm Wartbaum dorthin gebracht haben,
wo er ist. Einige von ihnen waren selbst Wölflinge und versuchen nun ihr Wissen, die Erlebnisse und einzigartigen
Erfahrungen und all das an die nächste Generation weiterzugeben, was sie in ihrem Pfadfinderleben erfahren
und mitnehmen durften. Sie wissen, wie wertvoll diese Zeit für junge Menschen ist. Aber auch zahlreiche
Quereinsteiger sind mit von der Partie und haben erst als Erwachsene den Weg zu den Pfadfindern gefunden.
Volljährig muß man als Leiterin oder Leiter sein bei der DPSG. Das ist gut so, denn die Leiterinnen und Leiter
haben eine große Verantwortung. Sie bekommen Kinder und Jugendliche von den Eltern anvertraut. Sie
verbringen Zeit mit ihnen und begleiten sie beim Erwachsen werden. In Zeltlagern, aber auch in den wöchentlichen
Truppstunden oder bei gemeinsamen Projekten. Zeit, Energie, Teamgeist, Kreativität, Verständnis und
Verantwortungsbewußtsein wird von den Leitern gefordert. Nicht wenig - ein hoher Anspruch. Und was
kommt zurück?
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist nicht immer einfach. Wenn man nach einem 10-tägigen Sommerlager
müde nach Hause kommt, viel zu wenig geschlafen hat, die Tageswanderung wieder viel zu lang war, die
Banner vor diversen Überfällern verteidigt hat, bei strömendem Regen die Zelte abgespannt hat, keinen Zitronentee
mehr sehen kann, immer nur mit eiskaltem Wasser geduscht hat, seinen Urlaub, Wochenenden und
Freizeit geopfert hat, ist das nur die eine Seite. Natürlich gibt es keine vernünftigen, rationalen Gründe, all das
über sich ergehen zu lassen.
Man erlebt aber auch andere Dinge. Im Zeltlager hat man auch in strahlende Kinderaugen gesehen und begeisterte
Jugendliche in unterschiedlichen Altersstufen erlebt. Man hat gesehen, wie alle mitmachen. Beim Feuerholz
sammeln, beim Singen am Lagerfeuer, beim gemeinsamen Essen aus der Pfadi-Küche, beim Feiern des
Gottesdienstes im Lager. Man hat Gespräche geführt, mit dem kleinen Wölfling, dem pubertierenden Jungpfadfinder
oder fast erwachsenen Rover. Man hat gesehen, wie jeder seinen Teil zum Ganzen beiträgt. Auch
im Leitungsteam. Bei den Pfadfindern erfahren Kinder und Jugendliche Gemeinschaft – aber auch die Leiterinnen
und Leiter. Sicher, es ist viel Arbeit, aber es lohnt sich. Das wird jeder bestätigen, der schon mal Leiter
beim Stamm Wartbaum war. Es waren viele seit der Gründung 1979. Wie viele genau? Schwer zu sagen. Bestimmt
um die 100 Menschen, die in all den Jahren ihren Beitrag zur Pfadfinderarbeit beim Stamm Wartbaum
in Windecken geleistet haben – ehrenamtlich.
Die Zeit bei den Pfadfindern vergißt man nicht. Sie prägt. Kinder und Jugendliche genauso wie Erwachsene,
die als Leiterinnen und Leiter die jungen Leute unterstützen, das eigene Leben zu entdecken und bewußt in die
Hand zu nehmen. Schön, daß es immer wieder solche Menschen gibt.
Hier sind sie - die Titanen der angewandten Pädagogik im Jahr 2010

Kirche international
Kirche international
Am 13. Juli beginnen wieder die
Sommerferien, für viele Menschen
eine große Reisezeit, in
der sie oft auch Kirchen besichtigen.
Wenn ich in den Ferien im Ausland
bin, versuche ich nicht nur,
mir Kirchen anzuschauen, sondern
auch zur Kirche zu gehen.
Manche Freunde fragen mich
dann irritiert: "Wieso gehst du in
Frankreich, Spanien, Portugal,
Italien zur Kirche? Kannst du
denn Französisch, Spanisch,
Portugiesisch, Italienisch? Du
verstehst doch gar nichts."
Sie haben Recht. Ich kann diesen
Sprachen nicht sprechen
und nicht verstehen. Das heißt
aber nicht, dass ich nichts verstehe,
denn ich kenne eine Sprache,
die Katholiken weltweit
verstehen und die sie
trotz aller Unterschiede in Herkunft,
Kultur, Hautfarbe weltweit
miteinander verbindet. Es
ist die "Sprache" der Liturgie.
Sie ist universal; gleich wo ich
mich befinde, sie bleibt immer
dieselbe. Die Sprache dient der
Verständigung der Menschen
mit Hilfe von Lautzeichen. Zunächst
denken wir dabei an
Wörter und Sätze. Wir wissen,
wie sie geschrieben werden, was
sie bedeuten und wie man damit
einen Gedanken ausdrücken
kann. Man kann auch mit Wörtern
handeln. Wenn ich jemandem
etwas verspreche, dann tue
ich das in dem Moment, wo ich
ihm oder ihr die Hand geben
und sage: "Ich verspreche
dir ...." Beim Schwören ist das
genauso. Indem ich etwas sage,
handle ich. Man kann aber auch
mit Gesten "sprechen": Winken,
abwehren, um Hilfe bitten usw.
In der Messe gibt es eine ähnliche
Zeichensprache
Wenn ich im Ausland zur Messe
gehe, dann verstehe ich diese
"sprachlose Sprache" der Messe:
Indem ich wie alle anderen das
Kreuzzeichen mache, segne ich
mich und bereite mich auf die
Feier vor, indem wir bei der
Wandlung die Knie, beugen,
zeigen wir unsere Verehrung,
wenn wir sehen, wie der Kelch
gehoben wird, werden wir zu
Zeugen der Wandlung. Wir handeln
alle gemeinsam. Egal, woher
ich komme, in der Gemeinschaft
derjenigen, die an der
Messe teilnehmen, haben wir
alle dieselben Vokabeln. Der
Ablauf der Messe ist überall derselbe
und ich kann ihn wieder
erkennen. Dass man sich zum
Friedensgruß die Hand gibt, ist
fast überall Sitte. Das ist ein
schönes Gefühl. Ich komme mir
dann gar nicht mehr so fremd
vor. Das ist doch mal ein positiver
Globalisierungseffekt!
Natürlich ist manches auch anders.
In südlichen Ländern wird
Juni / Juli / August 2010 S.12
im Gottesdienst nicht so schön
gesungen wie bei uns. Es gibt
zwar Kirchenlieder, aber nur
wenige Gläubige singen mit.
Meist ist es nur ein "harter
Kern" von älteren Damen, die
den Ton angeben. Orgelspiel ist
oft nur notdürftig begleitend.
Die musikalische Seite der Messe
kommt im normalen Sonntagsgottesdienst
zu kurz. Das
finde ich schade, denn ich singe
gerne und finde auch, dass der
Gemeindegesang die Besonderheit
dieser einen Stunde in der
Woche, in der man nicht arbeiten
oder lernen muss, noch hervorhebt.
Mich hat das besonders
in Italien immer gewundert, weil
dort so viel schöne Musik komponiert
wurde und viele berühmte
Sänger von dort herkommen.
In diesem Sommer, nach meinem
Abitur, fahre ich nicht ins
Ausland, sondern nur in den hohen
Norden, nach Hamburg. Es
ist die Heimat meiner Mutter
und natürlich war ich schon oft
dort, doch dieses Mal wollen wir
uns etwas mehr Zeit nehmen.
Mal sehen, wie man so in der
Diaspora singt…
Katharina Nordhofen
Katholisches Pfarramt Windecken
Postanschrift:
Telefon: 06187/22690
Lindenstr. 1, 61130 Nidderau
Fax: 06187/290250
Email:
st.maria-windecken@t-online.de
Internetseite:
www.st-maria-windecken.de
Pfarrer:
Jürgen Heldmann
Sprechstunden:
nach Vereinbarung
Gemeindereferentin: Bianca Bastian; Telefon: 06187/9026399
bianca.bastian@pastoral.bistum-fulda.de
Pfarrsekretärin:
Corinna Schütz
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: dienstags, donnerstags und freitags 08.00 - 12.00 Uhr